DE4439603C2 - Plattenzuführvorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Plattenzuführvorrichtung zum Zuführen
wenigstens einer aufzuteilenden Platte von einem Platten-Lagerregal, in
dem verschiedene Platten im Vorrat gestapelt sind, zu einem Arbeits
tisch mit wenigstens einer am Arbeitstisch geradlinig verschiebbaren,
motorisch angetriebenen Trennsäge zum Aufteilen der Platte, umfassend
einen Beschickungstisch zur Aufnahme eines Plattenstapels und Über
führung wenigstens einer Platte vom Plattenstapel zum Arbeitstisch und
eine Transporteinrichtung zum Überführen der Platte vom Beschickungs
tisch auf den Arbeitstisch und zum Positionieren der Platte auf dem
Arbeitstisch.
Bei bekannten Plattenzuführvorrichtungen dieser Art werden die Platten
oder Plattenstapel mit Hilfe schienenungebundener Fahrzeuge, beispiels
weise Gabelstapler, aus ihren Lagerregalen herausgenommen und zum
Beschickungstisch überführt. Hierzu benötigen die Fahrzeuge, insbeson
dere Gabelstapler, verhältnismäßig viel Platz, da sie beispielsweise
Wendevorgänge ausführen müssen, um einen Plattenstapel aus einem
Lagerregal, welches dem Beschickungstisch gegenüberliegt, auf letzteren
zu überführen. Daher muß zwischen der eigentlichen Plattenaufteilvor
richtung und insbesondere deren Beschickungstisch und den Platten-
Lagerregalen verhältnismäßig viel Raum vorhanden sein, der als Vor
ratsraum für die Platten verlorengeht. Aus diesem Grund kann eine an
sich schon viel Platz beanspruchende Plattenaufteilvorrichtung in kleinen
Betrieben, z. B. in kleineren Schreinereien, nicht eingesetzt werden, weil
dort der nötige Raum für die Platten-Regale und zum Manövrieren der
Transportfahrzeuge (Gabelstapler) fehlt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Plattenzuführvor
richtung so auszubilden, daß ihr möglichst viele Platten-Lagerregale auf
engstem Raum zugeordnet werden können und gleichzeitig eine Überfüh
rung der Platten oder Plattenstapel von den Lagerregalen auf den Be
schickungstisch in einfacher Weise möglich ist.
Die Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung von der Erfin
dung durch folgende Merkmale gelöst:
- 1. einen fahrbaren, angetriebenen Zubringertisch, der horizontal zumindest in einer Richtung quer zur Beschickungsrichtung hin- und herbeweglich sowie vertikal höhenverstellbar ist;
- 2. einen am Zubringertisch angeordneten, motorisch in Be schickungsrichtung angetriebenen Rollengang zur Überführung eines Plattenstapels zwischen dem Beschickungstisch und dem Platten-Lagerregal; und
- 3. eine am Zubringertisch angeordnete, parallel zu dessen Rollen gang wirkende Übergabeeinrichtung mit wenigstens einer in Y- Richtung ausfahrbaren, motorisch angetriebenen, an der Unter seite eines Plattenstapels anpreßbaren Übergaberolle.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht also darin, einen Zubringer
tisch zwischen dem Beschickungstisch und den Platten-Lagerregalen auf
einer Führung, z. B. Schienen, zu bewegen und die Plattenstapel senk
recht zur Bewegungsrichtung des Zubringertisches zwischen diesem und
dem Beschickungstisch bzw. einem Platten-Lagerregal zu verschieben.
Hierdurch können die Platten-Lagerregale dicht bei der Plattenaufteilvor
richtung aufgestellt werden, wobei nur ein relativ schmaler Gang für den
Durchtritt des Zubringertisches freigehalten werden muß, der dann mit
Hilfe einer einfachen Übergabeeinrichtung die Platten vom Platten-La
gerregal auf den Beschickungstisch überführt oder auch einen Reststapel
vom Beschickungstisch wieder zum Lagerregal zurücktransportiert.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der
weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Plattenaufteilvorrichtung in einer relativ
engen Fabrikhalle;
Fig. 2 eine Draufsicht der Plattenaufteilvorrichtung aus Fig. 1;
Fig. 3 in Frontansicht einen Zubringertisch;
Fig. 4 den Zubringertisch aus Fig. 3 in Seitenansicht;
Fig. 5 eine Draufsicht des Zubringertisches aus
Fig. 3 und 4;
Fig. 6 eine am Zubringertisch gemäß Fig. 3 bis
5 vorgesehene Übergabeeinrichtung in
Draufsicht und
Fig. 7 die Übergabeeinrichtung aus Fig. 6 in
Seitenansicht.
Fig. 1 und 2 zeigen in Seitenansicht bzw. Draufsicht einen
relativ engen und niedrigen Betriebsraum, beispielsweise
einer kleinen Schreinerei, in welchem eine an sich bekann
te Plattenaufteilvorrichtung 1 aufgestellt ist, mit deren
Hilfe Platten, insbesondere Spanplatten, in kleinere
rechteckige Abschnitte unterteilt werden können. Die Plat
tenaufteilvorrichtung 1 umfaßt einen Arbeitstisch 2, auf
den eine aufzuteilende Platte oder auch mehrere zu einem
Stapel übereinander gelegte Platten aufgebracht werden.
Über den Arbeitstisch 2 hinweg ist geradlinig eine moto
risch angetriebene Trennsäge 3 mit Kreissägeblatt ver
schieblich, mit deren Hilfe die Platte oder der Platten
stapel durch geradlinige Sägeschnitte in kleinere, recht
eckige Abschnitte aufgeteilt werden kann. Seitlich vom Ar
beitstisch 2 ist ein Beschickungstisch 4 mit einem moto
risch angetriebenen Rollengang 5 vorgesehen, der vertikal
in Z-Richtung höhenverstellbar ist. Die aufzuteilenden
Platten werden zunächst auf den Beschickungstisch 4 aufge
bracht und vom Rollengang 4 in Y-Richtung auf den Arbeits
tisch 2 überführt. Der Überführung einer oder mehrerer
Platten vom Beschickungstisch 4 auf den Arbeitstisch 2
dient weiterhin eine Transporteinrichtung 6, die auch die
genaue Positionierung der Platte oder des Plattenstapels
auf dem Arbeitstisch 2 besorgt. Schließlich sind in der
Nähe der Plattenaufteilvorrichtung 1 Platten-Lagerregale 7
vorgesehen, und zwar aufgrund des verhältnismäßig kleinen,
hierfür zur Verfügung stehenden Raumes möglichst nahe bei
der Plattenaufteilvorrichtung 1 und teilweise sogar über
deren Beschickungstisch 4, wie insbesondere aus Fig. 1
hervorgeht. Jedes Platten-Lagerregal 7 umfaßt wiederum ei
nen horizontalen, jeweils einen Plattenstapel 8 aufnehmen
den Rollengang 9 mit vorzugsweise frei laufenden Rollen
oder Walzen. Jeder Plattenstapel 8 (vgl. Fig. 7) besteht
aus einzelnen Platten 10. Die Platten 10 der einzelnen, in
den verschiedenen Lagerregalen 7 untergebrachten Platten
stapel 8 können von unterschiedlicher Größe, Dicke und
Qualität sein.
Zur Überführung der Plattenstapel 8 aus den Lagerregalen 7
auf den Beschickungstisch 4 dient ein die eigentliche Er
findung bildender Zubringertisch 11, der im einzelnen in
Fig. 3, 4 und 5 dargestellt ist und nachstehend beschrie
ben wird.
Der Zubringertisch 11 umfaßt ein im wesentlichen von vier
senkrechten Säulen 12, 13, 14, 15 und Querverstrebungen
16, 17, 18 gebildetes Gestell, das mit Hilfe von Rollen 19
auf einer z. B. in den Boden 20 eingelassenen Schienenfüh
rung 21 (Fig. 5) in X-Richtung hin- und herbeweglich ist.
Ein Motor 22 mit Abtriebsritzel 23, das in eine Zahnstange
24 eingreift, dient der Hin- und Herverschiebung des Zu
bringertisches 11. Somit kann der Zubringertisch zumindest
in einer Richtung (in Fig. 2 der X-Richtung) Plattenstapel
8 aus entfernt gelegenen Lagerregalen 7, beispielsweise
dem in Fig. 2 rechts unten gelegenen Lagerregal zum Be
schickungstisch 4 hin befördern. Auch kann, wie die Fig. 2
zeigt, der Zubringertisch 11 aus dem die Plattenaufteil
vorrichtung 1 aufnehmenden Raum herausgefahren werden, so
daß er dort mit neu angelieferten Platten beladen werden
kann, die er dann in die einzelnen Platten-Lagerregale 7
verteilt.
Der Zubringertisch 11 weist als wesentlichen Bestandteil
einen aus Walzen oder Rollen bestehenden Rollengang 25
auf, der von einem Antriebsmotor 26 (Fig. 5) in noch zu
beschreibender Weise angetrieben wird, und zwar in Y-Rich
tung senkrecht zur Bewegungsrichtung (X-Richtung) des Zu
bringertisches 11. Der Rollengang 25, der aus zwei Rollen-
oder Walzenfeldern besteht, die durch einen Zwischenraum
voneinander getrennt sind (Fig. 5), verläuft in einer ho
rizontalen Ebene und kann in dem erwähnten Gestell des Zu
bringertisches 11 vertikal in Z-Richtung der Höhe nach
verstellt werden, so daß der Rollengang 25 auf die Niveaus
der einzelnen Lagerregale 7 sowie auf das Niveau des sei
nerseits höhenverstellbaren Rollenganges 5 am Beschic
kungstisch 4 eingestellt werden kann, wodurch dann eine
Überführung von Platten zwischen dem Zubringertisch 11 und
dem Beschickungstisch 4 bzw. einem Lagerregal 7 oder umge
kehrt möglich wird.
Die Höhenverstellung des von einem starren Rahmen 27 ge
haltenen Rollenganges 25 erfolgt ausgehend von einem Motor
28 über einen Ketten- oder Seilzug 29, der an vier, paral
lel zu den Säulen 12, 13, 14, 15 verlaufenden Schraubspin
deln angreift und diese in Drehung versetzt. Die Schraub
spindeln 31 stehen mit entsprechenden Gewinden im Rahmen
27 in Verbindung, so daß dieser zusammen mit dem Rollen
gang 25 auf- und abbewegt werden kann.
Wenn der in Y-Richtung vom Motor 26 angetriebene Rollen
gang 25 des Zubringertisches 11 auf das Niveau des Rollen
ganges 9 in einem Platten-Lagerregal 7 bzw. auf das Niveau
des Rollenganges 5 am Beschickungstisch 4 eingestellt ist,
erfolgt die Überführung einer Platte 10 oder eines Plat
tenstapels 8 zwischen dem Zubringertisch 11 und dem Regal
7 bzw. dem Beschickungstisch 4 durch eine nachstehend im
wesentlichen anhand von Fig. 6 und 7 beschriebene Überga
beeinrichtung 32.
Die Übergabeeinrichtung 32 umfaßt einen starren Rahmen 33,
der mit Hilfe von Rollen 34, 35 in Schlitzführungen 36
bzw. 37 hin- und herverschieblich ist. Diese Verschiebung
in +Y- oder -Y-Richtung (Fig. 5) erfolgt mit Hilfe eines
nach zwei Seiten hin wirkenden, am Gestell des Zubringer
tisches 11 gelagerten Kolben-Zylinder-Aggregats 38 mit
zwei Kolbenstangen 39, 40. An den beiden stirnseitigen En
den des Rahmens 33 ist jeweils eine Übergaberolle 41 bzw.
42 drehbar gelagert, deren Umfang über die Oberseite des
Rahmens 33 vorsteht. Die beiden Rollen 41, 42 sitzen ge
meinsam mit Zahnrädern 43, 44 drehfest auf Wellen, die im
Rahmen 33 drehbar gelagert sind. Die Zahnräder 43, 44 und
damit die Rollen 41, 42 werden von einer Kette 45 ange
trieben, deren Verlauf aus Fig. 6 und 7 ersichtlich ist.
Die Kette 45 verläuft in sich geschlossen, ausgehend von
einem angetriebenen Zahnrad 46, über ein Umlenkzahnrad 47
zu dem die erste Übergaberolle 41 antreibenden Zahnrad 43,
von da zu dem die zweite Übergaberolle 42 antreibenden
Zahnrad 44 und schließlich über ein weiteres Umlenkzahnrad
48 zum angetriebenen Zahnrad 46 zurück. Auf diese Weise
ist es möglich, den Rahmen 33 nach der einen oder anderen
Seite aus dem Rahmen 27 des Rollengangs 25 und aus dem Ge
stell des Zubringertisches 11 herauszuschieben, beispiels
weise nach links, wie in Fig. 6 angedeutet. Bei der Ver
schiebung des Rahmens 33 verlängert oder verkürzt sich je
weils das links oder rechts des antreibenden Zahnrades 46
verlaufende Trum der Kette 45.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, verlaufen die Führungsschlitze
36, 37 an ihren äußeren Enden über ein Stück hinweg schräg
nach oben, so daß bei entsprechender Verschiebung des Rah
mens 33 die jeweilige Übergaberolle 41 bzw. 42 gleichzei
tig angehoben wird, wobei sich der Rahmen 33 um die je
weils gegenüberliegende Führungsrolle 35 bzw. 34 ver
schwenkt. Dieser gleichzeitige Verschiebe- und Anhebevor
gang ist in Fig. 6 und 7 für die dort links gelegene Über
gaberolle 41 angedeutet. Beim Aus- und Hochfahren der Rol
le 41 preßt sich diese an die Unterseite des Plattensta
pels 8 an und hebt diesen leicht an. Da die Übergaberolle
41 weiterhin durch die Kette 45 in Richtung des Pfeiles A
(Fig. 7) angetrieben ist, nimmt sie den Plattenstapel 8
mit und verschiebt ihn in Fig. 7 nach rechts, bis sich der
Stapel 8 mit seinem Ende wenigstens über die erste Walze
des Rollengangs 25 erstreckt und nach Absenkung der Über
gaberolle 41 zusammen mit dem Rahmen 33 der Stapel 8 nun
mehr vom Rollengang 25 selbst mitgenommen wird. Auf diese
Weise ist eine Überführung des Plattenstapels 8 zwischen
dem Rollengang 25 des Zubringertisches 11 und einem Lager
regal 7 bzw. dem Beschickungstisch 4 möglich, und zwar
nach beiden Richtungen hin, wenn die Übergaberollen 41, 42
und die Rollengänge 5, 25 in entsprechender Richtung ange
trieben werden.
Wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich, treibt der dem Rol
lengang 25 zugeordnete Antriebsmotor 26 über ein Abtriebs
ritzel 49 ein Zahnrad 51 an, das drehfest auf einer Welle
52 sitzt, die ihrerseits am Rahmen 27 des Rollengangs 25
drehbar gelagert ist. Auf dieser Welle 52 sitzt drehfest
das bereits erwähnte Antriebszahnrad 46 für den Antrieb
der Übergaberollen 41, 42.
Ausgehend von der Welle 52 werden ferner, wie in Fig. 4
und 6 angedeutet, über Zahnräder 53, 54 und Ketten 55, 56
die Walzen des Rollengangs 25 in an sich bekannter Weise
angetrieben, so daß schließlich ausgehend vom Motor 26 so
wohl die Übergaberollen 41, 42 als auch der Rollengang 25
jeweils gleichlaufend angetrieben sind.
Bei der dargestellten Ausführungsform haben die Übergabe
rollen 41, 42 den gleichen Durchmesser wie die Walzen oder
Rollen der Rollengänge 5, 25 des Beschickungstisches 4
bzw. des Zubringertisches 11 und werden mit der gleichen
Umfangsgeschwindigkeit wie diese Walzen oder Rollen ange
trieben.
Im Betrieb wird zur Beschickung der Plattenaufteilvorrich
tung 1 mit einer Platte oder einem Plattenstapel zunächst
der Zubringertisch 11 auf den Führungsschienen 21 in X-
Richtung - vorzugsweise programmgesteuert - zu dem betref
fenden Lagerregal 7 hin bewegt, wo mit Hilfe der Übergabe
einrichtung 32 der in diesem Lagerregal befindliche Plat
tenstapel 8 mit Hilfe der von unten an den Stapel ange
preßten Übergaberolle 41 oder 42 auf den Rollengang 25 des
Zubringertisches 11 überführt wird. In Fig. 2 ist die
Übergabeeinrichtung 32 mit ihrer Übergaberolle 42 nach
rechts hin ausgefahren, um den Plattenstapel, der auf dem
Rollengang 9 des betreffenden Lagerregals 7 aufruht, auf
den Zubringertisch 11 zu überführen, der sich dann zum Be
schickungstisch 4 hinbewegt, wo durch eine Verschiebung
der Übergabeeinrichtung 32 in entgegengesetzter Richtung
der Plattenstapel, unterstützt von der Bewegung des Rol
lenganges 5 am Beschickungstisch 4, auf letzteren über
führt wird. Nötigenfalls werden vor Überführung des Plat
tenstapels zwischen Zubringertisch 11 und Lagerregal 7
bzw. Beschickungstisch 4 die entsprechenden Höhenverstel
lungen des Rollengangs 25 am Zubringertisch 11 vorgenom
men. Nunmehr werden eine oder mehrere Platten 10 des auf
dem Beschickungstisch 4 aufruhenden Stapels 8 von der
Transporteinrichtung 6 (Fig. 1) auf den Arbeitstisch 2
überführt und dort positioniert, worauf der gewünschte Sä
geschnitt mit Hilfe der Trennsäge 3 ausgeführt werden kann.
Für das Zusammenwirken der dargestellten Übergabeeinrich
tung 32 und ihrer Übergaberollen 41, 42 mit den Rollengän
gen 5 und 9 am Beschickungstisch 4 bzw. an den Lagerrega
len 7 ist es wichtig, daß die Übergabeeinrichtung 32, wie
aus der Zeichnung ersichtlich, in einem Zwischenraum in
der Mitte zwischen zwei Walzenfeldern des Rollenganges 25
verschieblich angeordnet ist. Weiterhin ist es wichtig,
daß entsprechende Zwischenräume auch zwischen den Walzen
feldern der Rollengänge 5 und 9 am Beschickungstisch 4
bzw. am Lagerregal 7 vorgesehen sind, in welche die Über
gabeeinrichtung 32 mit der betreffenden Übergaberolle 41
oder 42 eindringen kann, um so eine ordnungsgemäße Über
führung des Plattenstapels zu gewährleisten.
Claims (6)
1. Plattenzuführvorrichtung (1) zum Zuführen wenigstens einer aufzutei
lenden Platte (10) von einem Platten-Lagerregal (7), in dem verschie
dene Platten (10) im Vorrat gestapelt sind, zu einem Arbeitstisch (2) mit
wenigstens einer am Arbeitstisch geradlinig verschiebbaren, motorisch
angetriebenen Trennsäge zum Aufteilen der Platte, umfassend einen
Beschickungstisch (4) zur Aufnahme eines Plattenstapels (8) und Über
führung wenigstens einer Platte (10) vom Plattenstapel (8) zum Arbeits
tisch (2) und eine Transporteinrichtung (6) zum Überführen wenigstens
einer Platte (10) vom Beschickungstisch (4) auf den Arbeitstisch (2) und
zum Positionieren der Plane (10) auf dem Arbeitstisch (2)
gekennzeichnet durch:
- 1. einen fahrbaren, angetriebenen Zubringertisch (11), der horizontal zumindest in einer Richtung quer zur Beschickungsrichtung (X- Richtung) hin- und herbeweglich sowie vertikal (in Z-Richtung) höhenverstellbar ist;
- 2. einen am Zubringertisch (11) angeordneten, motorisch in Be schickungsrichtung (in Y-Richtung) angetriebenen Rollengang (25) zur Überführung eines Plattenstapels (8) zwischen dem Be schickungstisch (4) und dem Platten-Lagerregal (7); und
- 3. eine am Zubringertisch (11) angeordnete, parallel zu dessen Rollen gang (25) wirkende Übergabeeinrichtung (32) mit wenigstens einer in Y-Richtung ausfahrbaren, motorisch angetriebenen, an die Unter seite eines Plattenstapels (8) anpreßbaren Übergaberolle (41, 42).
2. Plattenzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zubringertisch (11) eine Schienenführung aufweist, auf der am
Zubringertisch (11) angeordnete Rollen (19) laufen.
3. Plattenzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergabeeinrichtung (32) zur Bedienung zweier einander ge
genüberliegender Platten-Lagerregale (7) nach zwei entgegengesetzten
Richtungen (Y-Richtung) ausfahrbar ist.
4. Plattenzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergaberolle (41, 42) den gleichen Durchmesser wie die
Rollen des Rollenganges (25) am Zubringertisch (11) hat und mit der
gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie diese Rollen angetrieben ist.
5. Plattenzuführvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergaberolle (41, 42) über eine Kette (45) von einer Antriebs
welle (52) des Rollengangs (25) angetrieben ist.
6. Plattenzuführvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergaberolle (41, 42) an einem Rahmen (33) gelagert ist, der
beim Verschieben durch eine Führung (Führungsschlitze 36, 37) derart
anhebbar ist, daß sich die Übergaberolle (41, 42) an die Unterseite des
Plattenstapels (8) anpreßt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: OTT, HELMUT, 76307 KARLSBAD, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |