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Die Erfindung betrifft ein Stapelgerät zum Abstapeln von einzelnen oder gestapelten Platten gleichen Formates zu Plattenstapeln, mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
Ein derartiges Stapelgerät ist aus der AT 395 311B bekannt.
Bei dieser Konstruktion befindet sich der Hubtisch neben der Übergabestation eines Rollenför- derers, mit dessen Hilfe das Stapelgut beispielsweise von einer Plattenaufteilsäge zum Abstapeln angeliefert wird.
Zum Abstapeln dient einerseits eine Abstapelvorrichtung mit einer horizontal gerichtete Gabel- arme aufweisenden, horizontal verfahrbaren Traggabel. Diese Abstapelvorrichtung befindet sich auf der vom Rollenförderer abgewandten Seite des Hubtisches. Andererseits ist hierzu eine Aus- richtvorrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe das auf den Hubtisch abgesetzte Stapelgut quer zur
Anlieferrichtung des Rollenförderers kantenbündig ausrichtbar ist.
Die Ausrichtvorrichtung weist hierzu zwei einander gegenüberliegend parallele, jeweils eine vertikale Ausrichtfläche aufweisende Ausrichtglieder auf, von denen das eine zwischen Rollenför- derer und Hubtisch horizontal verstellbar angeordnet ist, während das andere auf der gegenüber- liegenden Seite des Hubtisches und unterhalb der Traggabel der Abstapelvorrichtung vorgesehen ist.
Dieses Ausrichtglied weist eine nach oben gerichtete Abstreifgabel auf und ist vertikal derart verstellbar, dass es aus einer unteren, dem anderen Ausrichtglied gegenüberliegenden Stellung nach oben in eine Abstreifstellung steuerbar ist. In der Abstreifstellung greift es mit seinen Gabel- armen zwischen die Gabelarme der Traggabel ein und durchgreift dieselbe.
Das Ausrichtglied bildet so einen vertikalen Anschlag, an welchen das auf der Traggabel auf- ruhende Stapelgut beim Transport über den Hubtisch anfährt und dadurch zwangsläufig von der sich horizontal in ihre seitlich des Hubtisches liegende Ausgangsstellung bewegenden Traggabel abgestreift und beispielsweise auf einer auf den Hubtisch aufgebrachten Palette oder dergleichen
Unterlage abgelegt wird.
Nach erfolgtem Ablegen wird das Stapelgut in der Bewegungsrichtung der Traggabel kanten- bündig ausgerichtet, wozu sowohl der Hubtisch als auch das die Gabelarme aufweisende Aus- richtglied so weit abzusenken sind, dass sich beide dann gegenüberstehenden Ausrichtglieder oberhalb des Hubtisches bzw. einer auf diesen aufgelegten Stapelgutunterlage befinden und zum Ausrichten horizontal aufeinander zu bewegbar sind.
Dieses bekannte Stapelgerät ermöglicht somit nur das kantenbündige Ausrichten von einzeln aufeinander abgelegten Platten oder Plattenteilstapeln quer zur Förderrichtung des Rollenförde- rers.
Zum kantenbündigen Ausrichten in Förderrichtung des Rollenförderers sind am Stapelgerät keine Ausrichtmittel vorgesehen, weshalb das Stapelgut bereits auf dem Rollenförderer entspre- chend ausgerichtet zu positionieren ist.
Handelt es sich dabei um Plattenmaterial mit durch Kaschieren besonders glatter Oberfläche an den Flachseiten, müssen die Fördergeschwindigkeit sowie die Arbeitsgeschwindigkeit der Abstapelvorrichtung so abgestimmt sein, dass das Stapelgut beim Handling seine gegenseitige Lage beibehält.
Die heute geforderten Arbeitsgeschwindigkeiten lassen sich deshalb nicht realisieren, ganz ab- gesehen davon, dass auch bei schonender Materialübergabe auf den Hubtisch die Aufrechterhal- tung der ursprünglich auf dem Rollenförderer bewerkstelligten Ausrichtung des Stapelguts nicht zu gewährleisten ist.
Des Weiteren bedingt die gegenseitige Zuordnung von Rollenförderer, Hubtisch und Abstapel- vorrichtung entsprechend lange Arbeitswege der Traggabel für das Abstapeln, indem diese zu- nächst über den Hubtisch hinweg zum Rollenförderer gesteuert und nach Übernahme des Stapel- gutes zu dessen Ablage auf dem Hubtisch wieder über diesen zurückgesteuert werden muss.
Zum kantenbündigen Ausrichten des Stapelgutes quer zur Transportrichtung des Rollenförde- rers müssen Hubtisch und Traggabel unabhängig voneinander abgesenkt werden, um sowohl letztere zum kantenbündigen Ausrichten mit dem gabelartigen Ausrichtglied ausser Eingriff zu bringen als auch beide Ausrichtglieder oberhalb des Hubtisches an das Stapelgut anlegen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stapelgerät der im Oberbegriff des Anspruches 1 erläuterten Art anzugeben, das einerseits funktionell vorteilhafter arbeitet und andererseits ein
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kantenbündiges Ausrichten von plattenförmigem Stapelgut in der Horizontalen in zwei zuein- ander senkrechten Richtungen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemässen Konstruktion sind Horizontalförderer und Abstapelvorrichtung auf der gleichen Seite des Hubtisches angeordnet. Dadurch hat die Traggabel zur Übernahme von
Stapelgut zunächst nicht mehr im Leerzustand den Hubtisch zu überfahren und ist auch nicht nach Aufnahme von Stapelgut wieder über den Hubtisch zurückzusteuern ; kann die Traggabel an der Übernahmestation des Rollenförderers angelangendes Stapelgut sofort übernehmen und über den Hubtisch transportieren. Dadurch wird ein anfänglich grosser Leerweg der Traggabel vermieden, so dass in kürzeren Taktzeiten gearbeitet werden kann.
Die spezielle Anordnung und Ausbildung der Ausrichtglieder der Ausrichtvorrichtung ermögli- chen es, dass lediglich noch eines davon zum kantenbündigen Ausrichten quer zur Förderrichtung des Rollenförderers anzusteuern ist, wobei dieses Ausrichten erfolgen kann, sobald das Stapelgut auf den Hubtisch abgesetzt ist. Eine hierfür zuvor durchzuführende Absenkbewegung des Hubti- sches ist also nicht mehr erforderlich.
Durch die weitere, dem Hubtisch zugeordnete Ausrichtvorrichtung ist das Stapelgut, sobald es auf dem Hubtisch abgelegt ist, zusätzlich quer zum zuvor erfolgten Ausrichten kantenbündig aus- zurichten. Es braucht also keine exakte Ausrichtung des Stapelgutes auf dem Rollenförderer zu erfolgen. Dabei kann dasselbe mit relativ hoher Fördergeschwindigkeit an der Übernahmestation angeliefert und dort von der Traggabel verhältnismässig ungeordnet gestapelt übernommen wer- den.
Die Arbeitsweise des erfindungsgemässen Stapelgerätes konnte somit gestrafft, der Raumbe- darf für die gegenseitige Zuordnung von Rollenförderer, Hubtisch und Abstapelvorrichtung ent- sprechend verkleinert und das kantenbündige Ausrichten optimiert werden.
Eine Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 bietet den Vorteil, das vertikal verstellbare
Ausrichtglied der Ausrichtvorrichtung zum kantenbündigen Ausrichten quer zur Förderrichtung nach Übernahme des Stapelgutes durch die Traggabel unmittelbar vor das Stapelgut zu steuern, so dass es beim Abstreifen desselben von der hierzu zweckmässig leicht nach vorne abgekippten
Traggabel einen Anschlag bildet, der ein Abrutschen von Platten in Kipprichtung verhindert.
Eine Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 3 bietet den Vorteil, beide Ausrichtvorrichtun- gen gleichzeitig zum Einsatz bringen zu können, so dass schliesslich ein Plattenstapel über dessen gesamte Stapelhöhe exakt ausgerichtet zur weiteren Verwendung bereitsteht.
In der Zeichnung ist in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ver- anschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1: eine Teilstirnansicht des Stapelgerätes nach erfolgter Übernahme eines
Plattenteilstapels durch die Traggabel der Abstapelvorrichtung; Fig. 2-6 : die gleiche Ansicht wie in Fig. 1 zur Veranschaulichung verschiedener
Arbeitsabläufe des Stapelgerätes; und
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Stapelgerät, vereinfacht dargestellt.
Das Stapelgerät weist als wesentliche Komponenten einen Rollenförderer 10, einen Hubtisch 12, eine Abstapelvorrichtung 14, eine obere, der Abstapelvorrichtung 14 zugeordnete Ausrichtvor- richtung 16 sowie eine untere, dem Hubtisch 12 zugeordnete Ausrichtvorrichtung 18 auf.
Der Rollenförderer 10 weist angetriebene, parallelachsige Friktionsrollen 20 oder Walzen auf, die eine sich senkrecht zur Zeichenebene erstreckende, horizontale Förderbahn definieren, und ist beispielsweise an eine Plattenaufteilsäge, eine Sortieranlage od.dgl. anschliessbar.
Der Hubtisch 12 ist im Endbereich des Rollenförderers 10 neben diesem derart angeordnet, dass dessen vorzugsweise durch eine Rollenbahn definierte obere Tischauflageebene 22 sich in der oberen Tischausgangsstellung (Fig. 1) im Abstand unterhalb der Förderebene 24 des Rollen- förderers 10 befindet.
An der dem Hubtisch 12 benachbarten Längsseite des Rollenförderers 10 ist diesem vorzugs- weise ein stationärer, vertikaler Werkstücklängsanschlag 26 zugeordnet. Des Weiteren ist unter- halb der Förderebene 24 zwischen Rollenförderer 10 und Hubtisch 12 ein stationäres, vertikales Ausrichtglied 28 der oberen Ausrichtvorrichtung 16 vorgesehen, das sich in der oberen Ausgangs- stellung des Hubtisches 12 nach oben über dessen Tischauflageebene 22 erstreckt.
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Mit 30 ist eine an sich bekannte Traggabel der Abstapelvorrichtung 14 bezeichnet, die mehre- re, horizontale und im Abstand parallel zueinander angeordnete Tragarme 32 aufweist, die sich quer zur Förderrichtung des Rollenförderers 10 auf die Seite des Stapelgerätes erstrecken, an der sich der Hubtisch 12 befindet.
Diese Traggabel 30 ist in Höhe des Rollenförderers 10, wie durch das Pfeilkreuz 34 angedeu- tet, horizontal und vertikal verfahrbar geführt, wobei sie, was einfachheitshalber nicht dargestellt ist, aus einer gemäss Fig. 1 rechts vom Rollenförderer 10 liegenden Ausgangsstellung nach links in eine Übernahmestellung und anschliessend in der gleichen Richtung in eine Übergabestellung über den Hubtisch 12 steuerbar ist.
Um der Traggabel 30 eine Vertikalbewegung zu ermöglichen, ist das stationäre, vertikale Aus- richtglied 28 gleichfalls gabelartig derart ausgebildet, dass dessen aufrechte Gabelarme mit den
Gabelarmen 32 der Traggabel 30 in Eingriff gelangen können.
Mit 36 ist ein weiteres, sich zum Ausrichtglied 28 parallel erstreckendes Ausrichtglied der obe- ren Ausrichtvorrichtung 16 bezeichnet, das gleichfalls gabelartig ausgebildet ist und mit den Ga- belarmen 32 der Traggabel 30 in Eingriff bringbar ist. Dasselbe ist an einem oberhalb des Hubti- sches 12 entlang einer horizontalen, stationären Führungsvorrichtung 38 verstellbaren
Trägerschlitten 40 befestigt und ist durch diesen entsprechend dem Pfeilkreuz 42 so verstellbar, dass es sowohl in der oberen Ausgangsstellung des Hubtisches 12 als auch in dessen untersten
Hubstellung bis nahe an dessen Tischauflageebene 22 heranreicht.
Die untere Ausrichtvorrichtung 18 weist zwei einander gegenüberliegende, parallele, längliche
Ausrichtglieder 44,46 auf, die sich parallel zur Zeichenebene über einen Bereich erstrecken, der im Wesentlichen der Hubtischabmessung quer zur Förderrichtung des Rollenförderers 10 ent- spricht.
Diese Ausrichtglieder 44,46 sind, senkrecht zur Zeichenebene betrachtet, einander deckungs- gleich zugeordnet und weisen jeweils eine dem Hubtisch 12 zugekehrte, vertikale Anschlagfläche auf, wobei ihr gegenseitiger Abstand veränderbar ist.
Beide Ausrichtglieder 44,46 sind mit ihrem einen Ende jeweils an einer Einstellvorrichtung 48 gehalten, die ihrerseits jeweils an einer die Führungsvorrichtung 38 tragenden Tragsäule 50 in einer solchen Höhe angeordnet sind, dass sich die obere Längskante 52 beider Ausrichtglieder 44, 46 in der oberen Ausgangsstellung des Hubtisches 12 geringfügig unterhalb dessen Tischauflage- ebene 22 befindet.
Das Stapelgerät arbeitet folgendermassen:
Zu Beginn eines Arbeitsspieles befindet sich die Traggabel 30 in ihrer gemäss Fig. 1 rechts au- #en liegenden Ausgangsstellung und der Hubtisch 12 in seiner gezeigten oberen Ausgangsstel- lung.
Es sei nun angenommen, dass auf dem Hubtisch 12 zur Bildung eines Plattenstapels Platten- teilstapel abgestapelt werden sollen und dass hierzu ein erster Plattenteilstapel 54 zur Übernah- mestation des Rollenförderers 10 vor die Traggabel 30 der Abstapelvorrichtung 14 gefördert wor- den ist.
Zur Übergabe des Plattenteilstapels auf den Hubtisch 12 wird nun die Traggabel 30 mit ihren Gabelarmen 32 zwischen benachbarte Reihen von Fördererrollen 20 gesteuert, worauf durch eine Relativbewegung zwischen Rollenförderer 10 und Traggabel 30, vorzugsweise durch Anheben der letzteren, der Plattenteilstapel 54 vom Rollenförderer 10 abgehoben und anschliessend durch die Traggabel 30 über den Hubtisch 12 transportiert wird (s. Fig. 1).
Zugleich wird die obere Ausrichtvorrichtung 16 aktiviert und deren Ausrichtglied 36 in Richtung auf den Plattenteilstapel 54 gesteuert und in relativ kleinem Abstand vor dessen vorderer Stirnseite stillgesetzt.
Anschliessend wird die Traggabel 30 nach unten gesteuert, bis sie sich in einem Abstand ober- halb der Tischauflageebene 22 befindet, der es erlaubt, die Traggabel 30 in bekannter Weise geringfügig nach vorne, unten abzukippen (s. Fig. 2). In dieser Gabelstellung befindet sich der Plattenteilstapel 54 in leicht nach vorne geneigter Lage vor dem anderen, stationären Ausrichtglied 28 der oberen Ausrichtvorrichtung, das sich dann, wie auch das Ausrichtglied 36, mit den Gabel- armen 32 der Traggabel 30 in Eingriff befindet.
Zur Übergabe des Plattenteilstapels 54 auf den Hubtisch 12 wird nun die Traggabel 30 in eine gemäss Fig. 1 rechts vom Rollenförderer 10 liegende Abstreifstellung gesteuert, wobei der Platten-
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teilstapel 54 vom Ausrichtglied 28 zurückgehalten und dadurch zwangsläufig von der Traggabel 30 auf den Hubtisch 12 abgestreift wird. Das Ausrichtglied 36 kann dabei als Anschlag dienen, für den Fall, dass beim schrägen Abschieben des Plattenteilstapels 54 einzelne Platten 56 nach vorne rutschen sollten.
Nach erfolgtem Abschieben wird die Traggabel 30 wieder in ihre obere Ausgangsstellung hochgesteuert, während vorzugsweise gleichzeitig das Anschlagglied 36 den Plattenteilstapel 54 in Richtung auf das gegenüberliegende Ausrichtglied 28 schiebt und dabei in der Zeichenebene auf dem Hubtisch 12 kantenbündig ausrichtet (s. Fig. 3).
Danach gibt, wie Fig. 4 zeigt, das Ausrichtglied 36 den Plattenstapel 54 wieder frei, und der Hubtisch 12 wird so weit abgesenkt, dass sich die untere Längskante 58 der beiden Ausrichtglieder 44,46 ungefähr auf halber Höhe der auf dem Hubtisch 12 aufruhenden Platte 56 des Plattenteilstapels befindet, wonach mit Hilfe der Ausrichtglieder 44,46 durch Anlegen an den Plattenteilstapel 54 eine kantenbündige Plattenausrichtung senkrecht zur Zeichenebene erfolgt (s. Fig. 4).
Ausserdem kann, wie Fig. 5 zeigt, ein finales Ausrichten der Platten 56 unter gleichzeitigem Einsatz von oberem Ausrichtglied 36 erfolgen.
Zwischenzeitlich kann, wie Fig. 6 zeigt, bereits wieder ein weiterer, vom Rollenförderer 10 angelieferter Plattenteilstapel 54' von der Traggabel 30 über den Plattenteilstapel 54 transportiert und danach durch Absenken und Zurückziehen der Traggabel 30 auf diesen aufgeschoben werden, wobei zuvor der Hubtisch 12 um die Höhe des Plattenteilstapels 54 abzusenken ist, und die Ausrichtglieder 36,44, 46 in ihre ursprüngliche Ausgangsstellung zurückzusteuern sind. Danach wiederholt sich das erläuterte Arbeitsspiel von neuem.
PATENTANSPRÜCHE:
1. Stapelgerät zum Abstapeln von einzelnen oder gestapelten Platten (56) gleichen Formates zu Plattenstapeln, mit einem das Stapelgut (54) zu einer Übergabestation fördernden Rol- lenförderer (10), einem diesem an der Übergabestation seitlich zugeordneten Hubtisch (12), einer Abstapelvorrichtung (14) mit einer zwischen Rollenförderer (10) und Hubtisch (12) horizontal hin- und herbewegbaren, im Wesentlichen horizontal gerichtete Gabelarme (32) aufweisenden Traggabel (30) und mit einer Ausrichtvorrichtung (16) mit zwei einander gegenüberliegend parallelen, und jeweils eine vertikale Ausrichtfläche aufweisenden Aus- richtgliedern (28,36), von denen das eine in horizontaler Richtung verstellbar und fest- stellbar ist und das andere im Bereich zwischen Rollenförderer (10) und Hubtisch (12) an- geordnet ist,
und einen Anschlag zum Aufschieben des auf der Traggabel (30) aufruhen- den Stapelgutes (54) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass Rollenförderer (10) und Absta- pelvorrichtung (14) auf der gleichen Seite des Hubtisches (12) angeordnet sind, dass das zwischen Rollenförderer (10) und Hubtisch (12) aufrecht angeordnete, gabelartige Aus- richtglied (28) der Ausrichtvorrichtung (16) unterhalb der Förderebene des Rollenförderers (10) stationär und das andere Ausrichtglied (36) vertikal verstellbar und gabelartig derart ausgebildet ist, dass Gabelarme (32) von Traggabel (30) und Ausrichtglied (36) gegensei- tig in Eingriff bringbar sind und dass dem Hubtisch (12) eine vertikal einstellbare Ausricht- vorrichtung (18) zugeordnet ist, die zwei einander gegenüberliegende, parallele Ausricht- glieder (44,46) mit jeweils einer vertikalen Ausrichtfläche aufweist,
deren gegenseitiger
Abstand veränderbar ist und die sich quer zur Förderrichtung des Rollenförderers (10) erstrecken.