DE2944266A1 - Speichervorichtung fuer ein montageband - Google Patents

Speichervorichtung fuer ein montageband

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Ing.(grad.) Horst 7345 Deggingen Maier
Ing.(grad.) Werner 7311 Schlierbach Monz
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/12Storage devices mechanical with separate article supports or holders movable in a closed circuit to facilitate insertion or removal of articles the articles being books, documents, forms or the like
    • B65G1/127Storage devices mechanical with separate article supports or holders movable in a closed circuit to facilitate insertion or removal of articles the articles being books, documents, forms or the like the circuit being confined in a vertical plane

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Description

  • Speichervorrichtung für ein Montageband
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Speichervorrichtung mit mehreren vertikal bewegbaren Trägern zur Aufnahme von auf einem Montageband beförderten Werkstücken, die mittels der Träger und einer diese steuernden Antriebsvorrichtung nacheinander von dem Montageband abhebbar bzw. auf dieses aufsetzbar sind.
  • Speichervorrichtungen der gattungsgemäßen Art dienen beispielsweise zur vorübergehenden Speicherung von Werkstücken, die an einem in Bandlaufrichtung vor der Speichervorrichtung befindlichen Arbeitsplatz fertig bearbeitet wurden, jedoch noch nicht zum nächstfolgenden Arbeitsplatz transportiert werden können, weil sich dort beispielsweise ein Werkstückstau gebildet hat.
  • Eine handelsübliche Speichervorrichtung der gattungsgemäßen Art weist zwei in Bandlaufrichtung hintereinander angeordnete Teilspeicher auf. Die Träger des in Bandlaufrichtung vorderen Teilspeichers heben die ankommenden Werkstücke vom Band ab und transportieren sie in vertikaler Richtung nacheinander nach oben. In der obersteti Stellung des jeweiligen Trägers wird das darauf befindliche Werkstück mittels eines Schiebers von dem vorderen Teilspeicher in den in Bandlaufrichtung hinteren Teilspeicher bewegt. Im hinteren Teilspeicher werden die Werkstücke in vertikaler Richtung nach unten transporttiert und nacheinander auf das Montageband abgesenkt. Die bekannte Speichervorrichtung ist mit einer Steuervorrichtung versehen, die das Füllen und Entleeren der Speichervorrichtung in Abhängigkeit von dem Werkstückbedarf eines in Bandlaufrichtung hinter der Speichervorrichtung befindlichen Arbeitsplatzes regelt.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Speichervorrichtung der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzubilden, daß sowohl dessen Speicherkapazität erhöht als auch eine vielseitige Verwendungsmöglichkeit erzielt wird.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Träger als sich in der Transportrichtung des Montagebandes erstrekkende Speicherkanäle zur Aufnahme von einem oder mehreren Werkstücken ausgebildet sind, die in sowohl vertikal als auch horizontal verlaufenden endlosen Führungen quer zur Transportrichtung des Montagebandes bewegbar geführt sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß in einem Speicherkanal mehrere Werkstücke aufgenommen werden können und daß diese Speicherkanäle selbst nicht nur vertikal sondern auch horizontal in über und nebeneinander liegenden Reihen gespeichert werden können, wodurch die Speicherkapazität der Vorrichtung wesentlich erhöht wird, und daß durch die horizontal verlaufende Führung der Speicherkanäle diese quer zur Transportrichtung des Montagebandes bewegbar sind, so daß einzelne oder mehrere übereinander und/ oder nebeneinander angeordnete Montagebänder mit der erfindungsgemäßen Speichervorrichtung koppelbar sind. Durch die endlose Führung der Speicherkanäle ist es in besonders vorteilhafter Weise sichergestellt, daß die zuerst gespeicherten Werkstücke auch zuerst wieder freigegeben werden, so daß innerhalb der Speichervorrichtung eine kontrollierbare Ordnung erhalten bleibt.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weisen die Speicherkanäle einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, mit an ihrer offenen Seite nach innen vorstehenden Tragleisten für die Werkstücke, die das Montageband seitlich übergreifen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die Speicherkanäle zur Stabilisierung ihrer Führung endseitig an diagonal zueinander versetzten Führungselementen geführt.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Führung der Speicherkanäle als Führungskanal ausgebildet, der in seinem horizontalen, quer zur Transportrichtung des Montagebandes und in dem oberhalb von dessen Arbeits- und/oder Rückführungsebene verlaufenden Bereich die Speicherkanäle in einem Abstand zur Arbeits- bzw. Rückführungsebene des Montagebandes führt, wobei der jeweils unmittelbar über dem Montageband angeordnete Teilbereich dieses Führungskanals mit einer ab- und ansteigenden Kurvenbahn versehen ist, zur Absenkung und Anhebung des im Führungskanal geführten Speicherkanals auf die Arbeits- und/oder Rückführungsebene des Montagebandes.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Führungen der Speicherkanäle als endlose Transportkette ausgebildet, die mittels Ketten- und/oder Führungsrädern geführt sind.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die endlose Transportkette für die Speicherkanäle in Führungskanälen geführt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Tragleisten des jeweils sich in aufnahmebereiter Stellung befindlichen Speicherkanals unterhalb der Arbeitsebene bzw.
  • Rückführungsebene des Montagebandes angeordnet, so daß die auf dem Montageband transportierten Werkstücke ungehindert in den Speicherkanal hinein oder durch diesen hindurch transportiert werden können.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung werden die Werkstücke durch eine einfache Vertikalbewegung des in der aufnahmebereiten Stellung befindlichen Speicherkanals vom Montageband abgehoben oder aufgesetzt, während der Transport in den Speicherkanal hinein oder aus diesem heraus durch das Montageband selbst erfolgt.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann die Vertikalbewegung des in der aufnahmebereiten Stellung befindlichen Speicherkanals auch durch eine vertikal bewegliche Aufhängung des Speicherkanals oder eine vertikal beweglich ausgebildete Führung des Speicherkanals erfolgen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung befindet sich in der Transportrichtung vor und nach dem jeweils in aufnahmebereiter Stellung befindlichen Speicherkanal eine Sperrvorrichtung, die den Einlauf in einen nicht aufnahmebereiten Speicherkanal verhindert oder den Einlauf in einen aufnahmebereiten Speicherkanal freigibt und die Werkstücke in der eingelaufenen Stellung festhält bzw. zum Auslauf freigibt.
  • Es ist zweckmäßig, das Montageband als Doppelgurt-Rutschband auszubilden, das unter den in einem Speicherkanal angehaltenen Werkstücken durchrutscht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Speicherkanäle innerhalb der Speichervorrichtung mittels einer Kette miteinander gekoppelt, die über Kettenräder von einer Antriebs- und Steuervorrichtung gesteuert werden, wobei die Steuervorrichtung mit der Sperrvorrichtung gekoppelt ist, die in Abhängigkeit von den vor und/oder nach der Speichervorrichtung befindlichen bzw. benötigten Werkstücken die Speichervorrichtung steuert.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind zur Vergrößerung der Speicherkapazität in der Transportrichtung des Montagebandes mehrere Speichervorrichtungen unmittelbar hintereinander angeordnet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Speichervorrichtung als komplette Einheit in einer horizontalen Transportebene frei bewegbar ausgebildet.
  • In der erfindungsgemäßen Speichervorrichtung lassen sich in besonders vorteilhafter Weise sowohl Werkstücke direkt oder auf einem Werkstückträger befindliche Werkstücke, Baugruppen oder dergleichen als auch in Behältern befindliche Teile oder Baugruppen speichern, so daß die Speichervorrichtung sowohl zur Speicherung von auf der Arbeitsebene eines Montagebandes beförderten Gegenständen oder zum Speichern von in der Rückführungsebene eines Montagebandes beförderten Gegenständen oder zum Transport von einer Arbeitsebene in eine andere, und zwar sowohl horizontal als auch vertikal, geeignet ist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Speichervorrichtung mit einer zusätzlichen Öffnung versehen, durch die hindurch volle oder leere Speicherkanäle entnommen oder eingesetzt werden können oder durch die die Speicherkanäle separat be- oder entladen werden können.
  • Weitere Merkmale und Vorteile sind der Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung sowie den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Zeichnung zeigt jeweils in schematischer Darstellung in der Fig. 1 die Vorrichtung mit einem auf die Arbeitsebene des Montagebandes abgesetzten Speicherkanal in Bandlaufrichtung gesehen; Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit Einzelheiten der Speicherkanalführung in einer Teilansicht; Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 in einer Ansicht quer zur Bandlaufrichtung gesehen; Fig. 4 eine Ansicht eines Montagesystems unter Verwendung der Vorrichtung gemäß Fig. 1 bis 3 von oben gesehen; Fig. 5 eine Teilansicht einer Überschiebestation des Montagesystems gemäß Fig. 4 von vorn gesehen; Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Verwendung an zwei nebeneinander angeordneten Montagebändern und Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Verwendung an zwei übereinander angeordneten Förderbändern.
  • Die Speichervorrichtung 1 besteht aus einem auf dem Fußboden aufgestellten Gestell, an dessen Seitenwänden la und 1b parallel zueinander verlaufende Führungskanäle 3 und 30 angeordnet sind.
  • Die Führungskanäle 3 und 30 verlaufen in einer in der Fig. 1 strichpunktiert dargestellten endlosen Bahn, wobei vertikal angeordnete Bereiche der Führungskanäle 3 und 30 neben einem Doppelgurt-Montagerutschband 4 und horizontale Bereiche der Führungskanäle 3 und 30 oberhalb und quer zur Transportrichtung "A" des Montagebandes 4 verlaufen.
  • In den Führungskanälen 3 und 30 sind mehrere Speicherkanäle 2 zur Aufnahme von Werkstücken, Werkstückträgern 5, Teilebehältern oder dergleichen bewegbar geführt.
  • Die Speicherkanäle 2 weisen einen insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlichen, im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf und sind mittels endseitigen und zur verkippungsfreien Führung diagonal angeordneten Rollen 2b in den Führungskanälen 3 und 30 bewegbar geführt. An der offenen Unterseite der Speicherkanäle 2 sind nach innen vorstehende Tragleisten 2a angeordnet, die die Werkstückträger 5 untergreifen und den Doppelgurt 4a in der Arbeitsebene 4b des Montagebandes 4 (siehe hierzu die aufnahmebereite Stellung des Speicherkanals 2 in Fig. 2) seitlich übergreifen. Die Tragleisten 2a liegen in der aufnahmebereiten Stellung eines Speicherkanals 2 außerdem unterhalb der Arbeitsebene 4b des Montagebandes 4.
  • Die Speicherkanäle 2 sind mittels einer endlosen, nicht dargestellten Kette miteinander gekoppelt. Die Kette steht mit Kettenrädern 6 in Eingriff, die von einer nicht dargestellten Antriebs- und Steuervorrichtung bekannter Art angetrieben werden.
  • Wie insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen ist, weisen die Führungskanäle 3 und 30 in dem unmittelbar über der Arbeitsebene 4b des Montagebandes 4 angeordneten Bereich absteigende Kurvenbahnabschnitte 3a und 30a und ansteigende Kurvenbahnabschnitte 3b und 30b auf, die zur Absenkung eines Speicherkanals 2 in die aufnahmebereite Stellung dienen.
  • Die Speichervorrichtung 1 ist entlang eines Montagebandes 4 zwischen Arbeitsplätzen mit unterschiedlichem Arbeitsfortschritt angeordnet, wobei jeweils vor und nach einer Speichervorrichtung 1 eine in die Bewegungsbahn der in der Arbeitsebene 4b auf dem Montageband 4 beförderten Werkstückträger 5 hineinbewegbare Sperrvorrichtung 7 und 8 bekannter, nicht näher dargestellter elektromagnetisch oder opto-elektrisch arbeitender Art hineinragt.
  • Die Sperrvorrichtung 7 und 8 weist mit der Steuervorrichtung der Speichervorrichtung 1 gekoppelte mechanische, optische oder elektromechanische Sensoren 26, 27, 28 und 29 sowie Zähler 9 und 10 auf, die die vor und nach sowie in der Speichervorrichtung 1 auf dem Montageband 4 beförderten Werkstückträger 5 feststellen bzw.
  • zählen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Es wird davon ausgegangen, daß sich in der Speichervorrichtung 1 eine Anzahl von Werkstückträgern 5 mit dem Arbeitsfortschritt entsprechend fertig montierten Baugruppen befinden. Die Aufnahmekapazität eines Speicherkanals 2 beträgt beispielsweise acht Werkstückträger 5.
  • Gemäß Fig. 3 werden die Werkstückträger von dem Montageband 4 in Pfeilrichtung "A" von einem vor der Speichervorrichtung 1 befindlichen Arbeitsplatz zu einem nach der Speichervorrichtung 1 angeordneten Arbeitsplatz gefördert.
  • Wenn nun ein Werkstückträger 5 den Sensor 26 erreicht, wird dies der Steuervorrichtung der Speichervorrichtung 1 eingegeben. Wenn sich in dem aufnahmebereiten Speicherkanal 2 weniger als acht Werkstückträger 5 befinden (Sensor 27 stellt keinen Werkstückträger 5 fest), dann gibt die Sperrvorrichtung 7 den Einlauf des ankommenden Werkstückträgers 5 in den Speicherkanal 2 frei. Der Zähler 9 zählt die in die Speichervorrichtung 1 einlaufenden Werkstückträger 5. Das Doppelgurtband 4 rutscht während des Auffüllens eines Speicherkanals 2 unter den von der Sperrvorrichtung 8 festgehaltenen Werkstückträgern 5 durch.
  • Der Einlauf in den aufnahmebereiten Speicherkanal 2 wird so lange fortgesetzt, bis der Sensor 27 einen Werkstückträger 5 feststellt (Speicherkanal 2 voll), wonach die Sperrvorrichtung 7 den weiteren Einlauf sperrt.
  • Danach setzt die Steuervorrichtung die Antriebsvorrichtung der Speichervorrichtung 1 in Gang und bewegt einen nicht vollen Speicherkanal 2 in die aufnahmebereite Stellung.
  • Solange der nach der Speichervorrichtung 1 befindliche Arbeitsplatz keinen Werkstückträger 5 anfordert, laufen die ankommenden Werkstückträger 5 in der beschriebenen Weise in die Speichervorrichtung 1 ein.
  • Wenn der nach der Speichervorrichtung 1 befindliche Arbeitsplatz einen Werkstückträger 5 anfordert, verläßt der nach der Speichervorrichtung 1, aber noch vor dem nachfolgenden Arbeitsplatz befindliche Werkstückträger 5 den Sensor 29. Dadurch wird die Sperrvorrichtung 8 betätigt, die einen Werkstückträger 5 zum Auslauf aus dem Speicherkanal 2 freigibt.
  • Der Auslauf erfolgt fortlaufend im Takt der vom nachfolgenden Arbeitsplatz angeforderten Werkstückträger 5.
  • Die auslaufenden Werkstückträger 5 werden sowohl fortlaufend als auch in feststehenden Intervallen gezählt, wobei die Steuervorrichtung die Antriebsvorrichtung der Speichervorrichtung 1 nach einem Intervall, beispielsweise der festgelegten Anzahl von acht Werkstückträgern 5, in Gang setzt und jeweils um einen Speicherkanal 2 weiterschaltet.
  • Da die Speicherkanäle 2 in gleichbleibender Bewegungsrichtung innerhalb der Speichervorrichtung 1 schrittweise umlaufen, werden alle in der Speichervorrichtung 1 befindlichen Werkstückträger 5 nach einer bestimmten Zeit durch andere Werkstückträger 5 ersetzt.
  • Dadurch ist sichergestellt, daß der Inhalt der Speichervorrichtung 1 in einer gleichbleibenden Ordnung umläuft, so daß eventuell auftretende Montage- oder Teilefehler schnell festgestellt und die davon betroffenen Werkstücke leicht geortet werden können.
  • Während des Weiterschaltens der Speicherkanäle 2 ist sowohl der Ein- als auch der Auslauf der Werkstückträger 5 aus dem Speicherkanal 2 durch die Sperrvorrichtungen 7 und 8 gesperrt.
  • Wenn von dem nachfolgenden Arbeitsplatz mehr Werkstückträger 5 angefordert werden als in den aufnahmebereiten Speicherkanal 2 einlaufen, dann wird der Speicherkanal 2 leer. Sobald der Sensor 28 feststellt, daß der Speicherkanal 2 leer ist und vom nachfolgenden Arbeitsplatz weiterhin Werkstückträger 5 angefordert werden, dann wird über die Steuervorrichtung der Speichervorrichtung 1 ein nicht leerer Speicherkanal 2 in die Arbeitsebene 4b des Montagebandes 4 bewegt.
  • Auf diese Weise wird nun der nachfolgende Arbeitsplatz taktunabhängig vom vorangehenden Arbeitsplatz weiter mit Werkstückträgern 5 versorgt. Dies kann in Abhängigkeit von der Speicherkapazität der Speichervorrichtung 1 während einer verhältnismäßig langen Zeit erfolgen, insbesondere dann, wenn mehrere Speichervorrichtungen 1 als ein von einer gemeinsamen Steuervorrichtung gesteuerter Speicherblock zusammengefaßt werden.
  • In dem Falle, daß vom vorausgehenden Arbeitsplatz her mehr Werkstückträger 5 in den aufnahmebereiten Speicherkanal 2 einlaufen, als der nachfolgende Arbeitsplatz anfordert, wird der Speicherkanal voll.
  • Sobald der Sensor 27 feststellt, daß der Speicherkanal 2 voll ist, sperrt die Sperrvorrichtung 7 den weiteren Einlauf und die Steuervorrichtung der Speichervorrichtung 1 bewegt einen nicht vollen Speicherkanal 2 in die Arbeitsebene 4b des Montagebandes 4.
  • Zum Feststellen des Füllstandes der Speichervorrichtung 1 werden die einlaufenden Werkstückträger 5 vom Zähler 9 gezählt und die Differenz zu den vom Zähler 10 fortlaufend gezählten auslaufenden Werkstückträger 5 durch eine Digitalanzeige 13 angezeigt.
  • Im Falle eines Schnelldurchlaufs von Werkstückträgern 5, bei dem die Speichervorrichtung 1 nicht benötigt wird oder wenn die Steuervorrichtung der Speichervorrichtung 1 defekt ist, verbleibt der aufnahmebereite Speicherkanal 2 ständig in der Arbeitsebene 4b des Montagebandes 4. Die Steuervorrichtung der Speichervorrichtung 1 ist dabei stillgesetzt, so daß die Werkstückträger 5 ungehindert durch den Speicherkanal 2 hindurchlaufen.
  • Die Speichervorrichtung 1 ist in Verbindung mit ihrer Steuervorrichtung zur Verwendung von in bekannter Weise kodierten Werkstückträgern 5 vorgesehen.
  • Die Kodierung der Werkstückträger 5 erlaubt sowohl einen gezielten Einlauf der Werkstückträger 5 in einen bestimmten Arbeitsplatz oder in eine entsprechende Speichervorrichtung 1 als auch einen gezielten Abruf aus einer bestimmten Speichervorrichtung 1 sowie eine gemischte Speicherung von unterschiedlich kodierten (unterschiedlicher Arbeitsfortschritt oder verschiedene Produkte) Werkstückträgern 5 und deren gezielter Abruf oder Speicherung aus einer bzw. in eine Speichervorrichtung 1.
  • Der Speicherkanal 2 selbst kann in entsprechender Weise auch mit einer Kodierung (nicht dargestellt) versehen sein, die ein gezieltes Ansteuern eines bestimmten Speicherkanals 2 durch die Steuervorrichtung der Speichervorrichtung 1 ermöglicht.
  • Die Speichervorrichtung 1 weist eine durch eine Klappe 1c verschließbare Öffnung auf, durch die hindurch die Speicherkanäle 2 direkt be- und entladen oder ausgetauscht werden können. Dadurch ist es beispielsweise möglich, bei auftretender Über-oder Unterkapazität in die Speichervorrichtung 1 regelnd eingreifen zu können. Die Notwendigkeit zu einem derartigen Eingriff wird durch die Steuervorrichtung mittels Anzeigelampen 11 signalisiert.
  • Die Speichervorrichtung 1 ist außerdem verschiebbar ausgebildet, so daß im Bedarfsfalle beispielsweise eine leere Speichervorrichtung 1 gegen eine volle ausgetauscht werden kann.
  • An der Speichervorrichtung 1 ist außerdem eine Vorrichtung mit Handschaltern 12 angeordnet, die eine unabhängige Entleerung der gesamten Speichervorrichtung 1, eine Entleerung eines einzelnen Speicherkanals 2 oder ein Weiterschalten der Speicherkanäle 2 ermöglicht.
  • Die Führung der Speicherkanäle 2 kann auch so erfolgen (nicht dargestellt), daß in den Führungskanälen 3, 30 eine endlose Kette geführt ist, an der die Speicherkanäle 2 eingehängt sind und die Kette mittels Kettenrädern angetrieben wird.
  • Ebenso ist es möglich, daß die Speicherkanäle 2 an einer Kette aufgehängt sind, die nur mittels Kettenrädern und/oder Führungsrädern (nicht dargestellt) geführt sind.
  • Das Absenken des Speicherkanals 2 auf die Arbeitsebene 4b des Montagebandes 4 kann auch so erfolgen, daß der Speicherkanal 2 aus einer horizontalen Führungsbahn heraus vertikal bewegt wird, indem seine Führungselemente (2b) vertikal beweglich, beispielsweise teleskopartig, ausgebildet sind. Das Absenken kann dabei ein auf den Speicherkanal 2 einwirkender Stößel bewirken, während das Anheben mittels Federvorspannung erfolgen kann.
  • Es ist auch möglich, die Führungskette für die Speicherkanäle 2 durch bewegliche Ketten- und/oder Führungsräder bereichsweise flexibel auszubilden (nicht dargestellt), so daß das Absenken eines Speicherkanals 2 mittels Durchhängen oder Umlenken der Führungskette erreicht wird.
  • Das Absenken der Speicherkanäle 2 kann auch so erfolgen (nicht dargestellt), daß die Speicherkanäle 2 an ihren Führungen 3, 30 ausklinkbar eingehängt sind und von einer Senk- und Hebevorrichtung in die Arbeitsebene 4b des Montagebandes 4 abgesenkt werden. Diese Ausbildung erlaubt auch ein manuelles Auswechseln von Speicherkanälen 2 aus der Speichervorrichtung 1.
  • Eine zusätzliche Erhöhung der Speicherkapazität der Speichervorrichtung 1 kann dadurch erreicht werden, daß die Speicherkanäle 2 im geradlinigen Bereich ihrer Führungen 3, 30 unmittelbar aneinanderliegend lagern (nicht dargestellt) , während sie im Umlenkbereich in einem zum störungsfreien Transport erforderlichen Abstand geführt und transportiert werden.
  • Eine Erweiterung der Verwendungsmöglichkeit der Speicherkanäle 2 wird dadurch erreicht, daß sie durch eine entsprechende Formgebung (nicht dargestellt) insbesondere übereinander stapelbar sind, so daß die beispielsweise einer vollen Speichervorrichtung 1 entnommenen vollen Speicherkanäle 2 auf kleinem Raum stapelbar sind.
  • Anhand der Fig. 4 und 5 wird eine beispielsweise Anwendung und Anordnung einer Speichervorrichtung 1 an zwei parallel geschalteten Doppelgurt-Montagebändern 4 und 14 mit einem dazwischen angeordneten Verteilerband 15 beschrieben, die von Antriebsvorrichtungen 20, 21 und 22 angetrieben werden. Am Anfang des Verteilerbandes 15 ist eine Hubstation 16 und an deren Ende eine Senkstation 17 angeordnet. Zwischen jeweils zwei Speichervorrichtungen 1 befinden sich mehrere Arbeitsplätze 19 mit gleichem Arbeitsfortschritt.
  • Der Arbeitsablauf innerhalb des Montagesystems gemäß Fig. 4 und 5 verläuft für einen einzelnen Werkstückträger 5 gesehen folgendermaßen (Normaldurchlauf): An der Stelle 23 werden die Werkstückträger 5 aus der dort angeordneten Speichervorrichtung 1 nach Abruf durch einen in Pfeilrichtung "A" nachgeschalteten Arbeitsplatz 19 auf das Montageband 4 (Montagelinie I) aufgesetzt.
  • Ein quer zu den Bändern 4, 14 und 15 angeordneter Überschieber 18 bewegt den Werkstückträger 5 vom Montageband 4 auf das Verteilerband 15. Dort wird er in Pfeilrichtung "A" bis vor den anfordernden Arbeitsplatz 19 gefördert und dort angekommen von einem weiteren Überschieber 18 vom Verteilerband 15 auf das Montageband 4 bewegt und an den anfordernden Arbeitsplatz 19 gefördert, wo er selbsttätig anhält. Bei dieser Steuerung hat der angeforderte Werkstückträger 5 einen Arbeitsplatz umfahren.
  • Am Arbeitsplatz 19 wird der erforderliche Arbeitsgang ausgeführt und der Werkstückträger 5 danach selbsttätig mit einer den Arbeitsfortschritt kennzeichnenden Kodierung versehen.
  • Der Werkstückträger 5 läuft danach durch seine Kodierung gesteuert in der eingezeichneten Pfeilrichtung um den nachfolgenden Arbeitsplatz herum und in die nächste Speichervorrichtung 1 hinein.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich von Arbeitsgang zu Arbeitsgang in entsprechender Weise, bis der Werkstückträger 5 das Ende des Montagebandes 4 bzw. Verteilerbandes 15 erreicht hat.
  • Dort angekommen wird der Werkstückträger 5 vom Verteilerband 15 aus über die Senkstation 17 auf die Rückführungsebene 15a des Verteilerbandes 15 bewegt und über dieses entgegen der Pfeilrichtung "A" zurückbefördert. Mit der Hubstation 16 am anderen Ende des Verteilerbandes 15 wird der Werkstückträger 5 wieder nach oben auf das Verteilerband 15 bewegt.
  • Vom Verteilerband 15 aus durchläuft der Werkstückträger 5 die Montagelinie II, die vom Montageband 4 gebildet wird und ebenfalls Speichervorrichtungen 1 sowie Arbeitsplätze aufweist, die von den Überschiebern 18 bedient werden.
  • Gegen Ende der Montagelinie II werden dann die fertig montierten Werkstücke vom Werkstückträger 5 getrennt.
  • Am Ende der Montagelinie II wird der Werkstückträger 5 vom Montageband 4 mittels eines Überschiebers 18 auf das Verteilerband 15 bewegt, von wo er über die Senkstation 17 und die Rückführungsebene 15a des Verteilerbandes 15 zur Hubstation 16 und von dieser wieder auf das Verteilerband 15 gelangt.
  • Mittels eines Uberschiebers 18 wird der leere Werkstückträger 5 auf das Montageband 4 bewegt und von diesem bei der Stelle 24 wieder in die Speichervorrichtung 1 eingegeben.
  • Abweichend von dem mit "Normaldurchlauf" beschriebenen Arbeitssystem gemäß Fig. 4 und 5 kann das Arbeitssystem auch in jeder beliebigen Reihenfolge durchlaufen werden, beispielsweise zwecks teilweiser Demontage und anschließender Montage von fehlerhaft montierten Werkstücken. Hierzu wird der Werkstückträger 5 mit der entsprechenden Kodierung versehen, wonach er die erforderlichen Arbeitsplätze anläuft.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der Speichervorrichtung 1, das anhand der Fig. 6 beschrieben wird, weist eine Verlängerung 1d mit entsprechend verlängerten Führungen 3, 30 auf, die oberhalb eines zweiten Montagebandes 25 angeordnet ist bzw. sind.
  • Unmittelbar oberhalb des über dem Montageband 25 befindlichen Bereiches der Führungen 3, 30 ist jeweils eine zweite ab- und aufsteigende Kurvenbahn angeordnet, so daß der hier einlaufende Speicherkanal 2 wie beim Montageband 4 ebenfalls auf die Arbeitsebene 25a des Montagebandes 25 abgesenkt bzw. von diesem angehoben werden kann.
  • Durch die Anordnung und Ausbildung gemäß Fig. 6 ist es möglich, entweder gefüllte Speicherkanäle 2 vom Montageband 4 auf das Montageband 25 zu bewegen oder gleichzeitig an zwei Montagebändern 4 und 25 Speicherkanäle 2 abzusenken bzw. anzuheben.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel ist in der Fig. 7 dargestellt und weist zusätzlich zum ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
  • 1 eine Verlängerung 1e mit entsprechend angeordneten Führungen 3, 30 auf, die über der Rückführungsebene 4c des Doppelgurtbandes 4a und unter der Arbeitsebene 4b des Doppelgurtbandes 4a quer durch das Montageband 4 hindurchragt bzw. ragen.
  • Unmittelbar über der Rückführungsebene 4c des Doppelgurtbandes 4a ist eine zweite ab- und aufsteigende Kurvenbahn angeordnet, die ebenfalls zum Absenken und Anheben eines Speicherkanals 2 dient.
  • Die Anordnung und Ausbildung der Speichervorrichtung 1 gemäß Fig. 7 erlaubt es, volle Speicherkanäle 2 von der Arbeitsebene 4b in die Rückführungsebene 4c des Montagebandes 4 zu senken oder umgekehrt. Ebenso ist es möglich, auf beide Ebenen 4b und 4c gleichzeitig Speicherkanäle 2 aufzusetzen bzw. von diesen abzuheben.
  • Auch Kombinationen der drei vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sind zweckmäßig, um beispielsweise mit einer Speichervorrichtung 1 sowohl Umsetzbewegungen von einem Montageband auf ein anderes und/oder gleichzeitig Hub- oder Senkbewegungen von einer Arbeitsebene in eine Rückführungsebene durchzuführen.
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Claims (22)

  1. Patentansprüche 1. Speichervorrichtung mit mehreren vertikal bewegbaren Trägern zur Aufnahme von auf einem Montageband beförderten Werkstükken, die mittels der Träger und einer diese steuernden Antriebsvorrichtung nacheinander von dem Montageband abhebbar bzw. auf dieses aufsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger als sich in der Transportrichtung des Montagebandes (4, 14, 25) erstreckende Speicherkanäle (2) zur Aufnahme von einem oder mehreren Werkstücken (5) ausgebildet sind, die in sowohl vertikal als auch horizontal verlaufenden endlosen Führungen (3, 3a, 3b bzw. 30, 30a, 30b) quer zur Transportrichtung des Montagebandes (4, 14, 25) bewegbar geführt sind.
  2. 2. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (3, 30) sowohl im vertikalen als auch im horizontalen Bereich in etwa parallel zueinander angeordneten Bahnen verlaufen, die mittels kreisabschnittförmig bzw. kurvenförmig ausgebildeter Bahnen miteinander verbunden sind.
  3. 3. Speichervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (3, 30) als Führungskanäle für die Speicherkanäle (2) ausgebildet sind.
  4. 4. Speichervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (3, 30) als endlose, mittels Kettenrädern und/oder Führungsrädern geführte Transportkette für die Speicherkanäle (2) ausgebildet sind.
  5. 5. Speichervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den als Führungskanäle ausgebildeten Führungen (3, 30) eine Transportkette für die Speicherkanäle (2) geführt ist.
  6. 6. Speichervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkanäle (2) innerhalb der Speichervorrichtung (1) mittels einer Kette miteinander gekoppelt sind, die über Kettenräder (6) von einer Antriebs- und Steuervorrichtung gesteuert werden.
  7. 7. Speichervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkanäle (2) endseitig an diagonal zueinander versetzten Führungselementen (2b) in oder an den Führungen (3, 30) geführt sind.
  8. 8. Speichervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkanäle (2) im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt aufweisen und an ihrer offenen Seite nach innen vorstehende, das Montageband (4a, 25a) seitlich übergreifende Tragleisten (2a) für die Werkstücke (5) aufweisen.
  9. 9. Speichervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der horizontal und quer zur Transportrichtung des Montagebandes (4, 14, 25) verlaufenden Führungen (3, 30) als die Speicherkanäle (2) in einem Abstand oberhalb der Arbeits- und/oder Rückführungsebene des Montagebandes (4, 14, 25) führender Führungskanal ausgebildet ist, und daß der unmittelbar über der Arbeits- (4b, 14a, 25a) und/oder Rückführungsebene (4c, 14b) des Montagebandes (4, 14, 25) angeordnete Bereich dieser Führungen (3, 30) ab-und ansteigende Kurvenbahnen (3a, 3b bzw. 30a, 30b) aufweist, zum Absenken und Anheben des jeweiligen Speicherkanals (2) auf das und von dem Montageband (4, 14, 25).
  10. 10. Speichervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (2b) der Speicherkanäle (2) vertikal beweglich ausgebildet sind und daß die Speicherkanäle (2) mittels mechanischer und/ oder elektromechanischer Mittel auf das Montageband (4, 14, 25) abgesenkt werden.
  11. 11. Speichervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkanäle (2) entgegen ihrer Absenkrichtung federbeaufschlagt mit den Führungselementen (2b) verbunden sind.
  12. 12. Speichervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkanäle (2) lösbar an den Führungen (3, 30) befestigt sind, zum Absenken auf das Montageband (4, 14, 25) und/oder zum Entnehmen aus der Speichervorrichtung 1.
  13. 13. Speichervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten- und/oder Führungsräder der als Transportkette ausgebildeten Führungen (3, 30) für die Speicherkanäle (2) quer zu ihrer Drehachse beweglich ausgebildet sind, zum Absenken eines Speicherkanals (2) auf das Montageband (4, 14, 25) mittels Durchhängen der Transportkette in diesem Bereich.
  14. 14. Speichervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkanäle (2) im geradlinigen Bereich der Führungen (3, 30) unmittelbar aneinander anliegen.
  15. 15. Speichervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleisten (2a) des sich jeweils in aufnahmebereiter Stellung befindlichen Speicherkanals (2) unterhalb der Arbeits- (4b, 14a, 25a) und/ oder der Rückführungsebene (4c, 14b) des Montagebandes (4, 14, 25) angeordnet sind.
  16. 16. Speichervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (3, 30) sowohl oberhalb der Arbeitsebene (4b, 14a, 25a) als auch oberhalb der Rückführungsebene (4c, 14b) des Montagebandes (4, 14, 25) horizontal verlaufen.
  17. 17. Speichervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (3, 30) oberhalb und/oder unterhalb der Arbeits- (4b, 14a, 25a) und/ oder Rückführungsebene (4c, 14b) des Montagebandes (4, 14, 25) vertikal verlaufen.
  18. 18. Speichervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Führungen (3, 30) quer und oberhalb mehrerer parallel zueinander angeordneter Montagebänder (4, 14, 25) verlaufen.
  19. 19. Speichervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung der Pufferkapazität in der Transportrichtung des Montagebandes (4, 14, 25) mehrere Speichervorrichtungen(1 ) unmittelbar hintereinander angeordnet sind.
  20. 20. Speichervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung (1) als komplette, in einer horizontalen Transportebene frei bewegbare Einheit ausgebildet ist.
  21. 21. Speichervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse der Speichervorrichtung (1) eine durch eine Klappe (1c) verschließbare Öffnung für einen direkten Zugriff zu den Speicherkanälen (2) vorgesehen ist.
  22. 22. Speichervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkanäle (2) so ausgebildet sind, daß sie unmittelbar übereinander und/oder nebeneinander liegend stapelbar sind.
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