CH308847A - Vorrichtung zum Verladen von Ziegeln. - Google Patents

Vorrichtung zum Verladen von Ziegeln.

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CH308847A
CH308847A CH308847DA CH308847A CH 308847 A CH308847 A CH 308847A CH 308847D A CH308847D A CH 308847DA CH 308847 A CH308847 A CH 308847A
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CH
Switzerland
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bricks
stacking frame
elevator
support strips
slats
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Application number
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English (en)
Inventor
Tegelbruk Aktiebol Malardalens
Original Assignee
Malardalens Tegelbruk Ab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/001Handling, e.g. loading or unloading arrangements

Description


  



  Vorrichtung zum Verladen von Ziegeln.



   Um die Kosten bei der Herstellung von Ziegeln in weitestgehendem Ma¯e zu   verbilli-    g gen, hat man in   grosseren      Ziegeleien    immer mehr versucht, die   Herstellung dadurch wirt-    schaftlicher zu gestalten, dass man die bisher von Hand ausgeführte Verladung der Ziegel mit Hilfe von Maschinen   durehführt.   



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine derartige Vorrichtung und ermöglicht durch ihre Konstruktion eine selbsttätige Versehie  bung der von    einem Trockenraum kommenden, auf Latten verlegten Ziegel auf ein Sta  pelgestell,    auf dem d, ie Ziegel selbsttätig in Reihen nebeneinander und   übereinander ge-      stapelt    werden, worauf sie beispielsweise zweeks  berf hrung zu einem Brennofen masehinell auf einen Wagen gef¯rdert werden.



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dureli die Kombination eines Stapelgestells zur Aufnahme von Ziegeln mit folgenden Teilen. gekennzeichnet : einem neben dem Sta  pelgestell    angeordneten Aufzug mit einer Mehrzahl übereinander angeordneter Traglei  sten, einem neben dem Stapelgestell    und in Flucht mit demselben auf dem Aufzug angebraehten Gerät mit hin und her   bewegliehen       Vorschuborganen zum gleichzeitigen Überfüh-    ren von auf einer Vielzahl von Tragleisten des Aufzuges aufgestellten Ziegeln in die   entspre-    chenden Fächer des Stapelgestells,

   sowie einem rechtwinklig in bezug auf den Aufzug an der Seite des   Stapelgestells angebrachten    Gerät mit hin und her beweglichen Organen zum gleichzeitigen Zusammenschieben von in   versehiedenen Fäehern    des Stapelgestells aufgest-apelten Ziegeln und deren   Überführung    auf Förderwagen.



   Eine beispielsweise   Ausführungsform    der erfindungsgemässen Vorrichtung ist in der    Zeichnung sehematisch veranschaulicht, wobei    Fig. 1 die ganze Anlage von oben gesehen zeigt, während Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. l darstellt. Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie III-III in   Fig. l, und Fig. 4    und 5 zeigen   Detailpartien    in grösserem Massstab.



   In der Zeichnung bezeichnet   1    ein Stapelgestell, das eine Anzahl übereinander angeordneter und miteinander verbundener, ge  genüber    einander heb-und   senkbarer Fächer      2    aufweist.



   Die Fächer 2 im Gestell 1 sind an einem Querbalken 21 aufgehängt, der seinerseits an einer Hebevorrichtung 22 befestigt ist. Diese Hebevorrichtung kann aus einem hydraulischen Kolben bestehen. Die Fächer 2 sind   paarweise miteinander dureh Glieder    23 verbunden, wobei die Glieder gelenkig mitein  ander verbunden sind : Die    Anordnung geht näher aus Fig. 4 in grösserem Massstab hervor. Der Abstand zwischen den Fächern kann mittels der Hebevorrichtung   22    so weit vergrössert werden, dass die Glieder   23    eines obern und untern Faches sich in einer Geraden befinden.

   An jeder Ecke eines Faehes ist an der Unterseite ein Auge 24 vorgesehen, das eine Gewindebohrung aufweist, in welcher ein Bolzen 25   eingeschralibt    ist, der mit seinem freien Ende an dem benachbarten Glied   23'sur    Anlage kommen kann. Dureli Längsverstellen der Bolzen   25    ist es möglich, den maximalen Abstand der Glieder 23 voneinander zu verändern.



   An der einen Seite des Stapelgestells 1 ist ein endloser, als Paternosterwerk   ausgebil-    deter Aufzug 3 angeordnet. Dieser ist mit einer Mehrzahl von Tragleisten   4    versehen, die zur Aufnahme der auf Latten 5 verlegten Ziegel 6 dienen.



   Die Ziegel können von Hand oder durch ein Förderband aus dem Trockenraum transportiert und auf den Leisten 4 abgesetzt werden.



   Der vertikale Abstand zwischen den Tragleisten 4 des Aufzuges 3 entspricht dem grössten vertikalen Abstand zwischen den FÏchern 2 des Stapelgestells. Die'Tragleisten 4 des Aufzuges können auch derart   beweglieh    ausgebildet sein, dass jede Tragleiste, wenn sie in ihrer untersten Lage angekommen ist, selbsttätig die auf ihr befindlichen Latten auf ein endloses Förderband 7, das in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet ist, abwirft.



   Zu diesem Zweek sind die Tragleisten 4 im Aufzug gelenkig gelagert (Fig.   5).    Sie sind in der Nähe ihres einen Endes um Bolzen 31 kippbar und liegen mit ihrem andern Ende auf einem Ansatz 32 derart auf, dass beim   Niedergehen    des Aufzuges das den Bolzen   31    abgekehrte Ende der Tragleisten durch einen am   Aufzuggestell    9 vorgesehenen Anschlag 33 angehoben wird, so dass die Latten 5 auf den schräggestellten Tragleisten 4 abgleiten und durch ihr Eigengewicht dem Forderband 7 zugeführt werden.



   Mittels des Förderbandes 7 werden die Latten einem in der Zeichnung nieht dargestellten Sammeltisch   7week    erneuter Verwendung zugeführt. Neben dem Aufzug 3 und in Flucht mit diesem und dem Stapelgestell 1 ist ein GerÏt mit übereinander angeordneten, hin und her beweglichen Vor  sehuborganen    8 aufgebaut, um die in dem Aufzug 3 aufgestellten Ziegel 6 auf das Stapelgestell 1 zu überführen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen die   Vorschub-    organe 8   aus U-formigen Vletallrahmen,    welche in senkreehten Stützen 9 horizontal verschiebbar gelagert sind und durch einen hydraulischen Kolben 10 versehoben werden k¯nnen.

   An einer Seite des   Stapelgerätes    1, die im rechten Winkel zu der Seite verläuft, an welcher der Aufzug 3 angeordnet ist, ist ein dem Vorsehubgerät mit den Vorschuborganen 8 ähnliches weiteres Vorschubgerät 11 angeordnet. Dieses   Vorsehubgerät    11 hat die Aufgabe, teils die Ziegel, nachdem sie aus dem Aufzug   3    in die Fäeher des Stapelgestelles 1 überführt worden sind,   zusammen-      zuschieben    und teils die Ziegel auf einen   unter-oder      aul3erhalb des Stapelgestells    be  findlichen      Forderwagen    (in Fig. 3   schema-    tiseh dargestellt) zu überführen. Auch diesem Vorschubgerät   11    kann z.

   B. mittels eines hydraulischen Kolbens   10'eine hin lmd    her gehende Bewegung erteilt werden.



   Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender Weise : Naehdem an einer dazu geeigneten Stelle die notige Anzahl Latten 5 auf den Träger 4 des Aufzuges 3 aufgelegt und die Ziegel   6    in   gleiehen Abständen auf    den Latten   aufgestapelt    worden sind, was maschinell oder von Hand erfolgen kann, wird der als Paternoster bzw. Elevator ausgebildete Aufzug 3 um eine der Anzahl Fächer 2 im   Stapelgestell entsprechende Anzahl    Tragleisten 4 gesenkt. Hierauf werden die Vorschuborgane 8 betätigt, wobei die Ziegel aus dem Aufzug 3 in das Stapelgestell 1   über-    führt werden.

   Hiernaeh werden die Vor  schuborgane    8 in ihre Ausgangslage   zurück-    gezogen, worauf der Aufzug um eine gleiche Anzahl Träger wie vorher gesenkt wird. Die Vorschuborgane 8 treten von neuem in   Tätig-    keit und überführen die neuen Ziegelreihen in das Stapelgestell. Die nach jedem Vorsehub der Ziegel in das Stapelgestell frei werdenden Latten 5 werden in der beschrie  benen Weise    dem Förderband 7 zugeführt. 



   Nachdem das Stapelgestell 1 mit einer angemessenen Anzahl   Ziegelreihen    gefüllt ist, wird der vertikale Abstand der Facher 2 so weit verringert, dass nur noch ein kleiner Spielraum zwischen den übereinander liegenden   Ziegelreihen vorhanden    ist. Wenn die Stapelfäeher ihre neue Lage eingenommen haben, wird das Vorschubgerät 11 in   Tätig-      keit gesetzt, wodurch    die Ziegel 6 zuerst zu  sammengeschoben    und darauf auf den For  derwagen    überführt werden.

   Da der Spielranm zwischen je zwei übereinander liegenden   Ziegelreihen    sehr klein ist, besteht keine Gefahr, dass die Ziegel beim Versehieben aus dem Stapelgestell auf den   Forderwagen um-      kipper    oder sonstwie   besehädigt    werden. In gewissen Fällen können die Förderwagen   tinter    dem Stapelgestell aufgestellt werden, wie dies in Fig. 3 striehpunktiert angedeutet ist. Die Überführung der Ziegel vom Stapelgestell auf die Förderwagen erfolgt in diesem Falle in senkrechter statt in waagrechter   Rielitung, weshalb    die   Stapelfäeher    2 ausziehbar sein müssen, damit die Ziegel freien Weg haben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtnng zum Verladen von Ziegeln und ähnlichem stapelbarem Gut, gekenn zeielmet durch ein Stapelgestell (1) für die Aufnahme von Ziegeln, einen neben dem Gestell angeordneten Aufzug (3) mit einer Mehrzahl übereinander angeordneter Tragleisten (4), ein neben dem Stapelgestell (1) und in Flucht mit demselben und dem Aufzug (3) angebrachtes Gerät mit hin und her beweglichen Vorschuborganen (8) zum gleich- zeitigen überführen von auf einer Vielzahl Tragleisten (4) des Aufzuges (3) angebrach- ten Ziegeln in die entsprechenden Fächer (2) des Stapelgestells, sowie ein rechtwinklig in bezug auf den Aufzug (3)
    an der Seite des Stapelgestells (l) angebrachtes Gerät (11) mit hin und her beweglichen Organen zum gleichzeitigen Zusammenschieben von in versehiedenen Fäehern des Stapelgestells aufgestellten Ziegeln und deren Überführung auf F¯rderwagen.
    UNTERANSPR CHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Stapelgestell (1) eine Vielzahl übereinander angeordneter, miteinander verbundener und gegenüber einander heb-und senkbarer Fächer aufweist.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Latten (5) zum Auflegen auf die Tragleisten (4) des Aufzuges (3), auf welche Latten die Ziegel aufgestapelt werden und welche nach der Uberfiihrung der Ziegel auf das Stapelgestell (1) auf ein Förderband (7) abgelegt werden.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragleisten (4) des Aufzuges (3) derart beweglich angeordnet sind, dass, nachdem die auf denselben stehenden Ziegel auf das Stapelgestell (1) überführt worden sind, dieselben gekippt werden, um die auf denselben liegenden Latten 5 auf das Förderband 7 abzuwerfen.
CH308847D 1951-06-16 1952-03-12 Vorrichtung zum Verladen von Ziegeln. CH308847A (de)

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ID=20307590

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CH308847D CH308847A (de) 1951-06-16 1952-03-12 Vorrichtung zum Verladen von Ziegeln.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5759005A (en) * 1994-09-17 1998-06-02 Daimler-Benz Aerospace Airbus Gmbh Apparatus for removing stackable units from a container on board an aircraft

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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