DE2353009A1 - Verfahren und vorrichtung zur zufuhr von werkstuecken zu maschinen entlang einer fertigungsstrasse - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur zufuhr von werkstuecken zu maschinen entlang einer fertigungsstrasse

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DE2353009A1 DE19732353009 DE2353009A DE2353009A1 DE 2353009 A1 DE2353009 A1 DE 2353009A1 DE 19732353009 DE19732353009 DE 19732353009 DE 2353009 A DE2353009 A DE 2353009A DE 2353009 A1 DE2353009 A1 DE 2353009A1
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Description

DIPIi.-ING. H. MARSCH ."■■■* dusssldobf, 15.10.1973
ώτιιτ tut« -WT ατ» * nT.Trl MNDKMANNSTHASSK «1 _ -Λ_
DIPL.-ING. K. SPARING postfach «47 3/85 TELKFON (OS H) 07 32 «β
Beschreibung ,
zum Patentgesuch '
der Firma Colubra Lamsat Sep.A., Strada Orbassanö 4 Beinasco (Torino) / Italien
betreffend; .-■'.-.-
Verfahren und Vorrichtung zur Zufuhr von Werkstücken zu Maschinen entlang einer Fertigungsstraße
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zufuhr von Werkstücken zu Bearbeitungsmaschinen, die entlang einer Fertigungsstraße angeordnet sind, sowie eine Vorrichtung, die dieses Verfahren ausführen kann und eine Einrichtung zur zyklischen Übertragung zwischen zwei Fördereinrichtungen» ,
Es ist bekannt, daß die Zufuhr von Werkstücken zu Bearbeitungsmaschinen einer Fertigungsstraße in der Regel durch eine einzige Fördereinrichtung erfolgt, welche mit Stützeinrichtungen für die Werkstücke versehen ist. Der Fördervorgang erfolgt schrittweise, und in der Nähe der· Fördereinrichtung sind die Maschinen angeordnet, denen die Werkstücke zugeführt werden sollen. Diese werden von der Fördereinrichtung durch geeignete Mittel bei jeder Maschine entfernt. Ein derartiges Verfahren hat verschiedene Nachteile. -
Zunächst beeinträchtigt das Entfernen der Werkstücke von der Fördereinrichtung zwecks Zufuhr zu den Maschinen den Strom der Werk-
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stücke auf der Fördereinrichtung. Durch dieses Entfernen entstehen Diskontinuitäten, d.h. es fehlen Werkstücke in der Reihe der Werkstücke auf den Stützen der Fördereinrichtung. Bei einigen Fördereinrichtungen bedarf es mehrerer Zyklen, bevor diese Lücken geschlossen sind, und bei anderen Fördereinrichtungen verlängert sich diejenige Zeitspanne, welche erforderlich ist, um jedes Werkstück den Maschinen zuzuführen.
Um jedes Werkstück von der Fördereinrichtung in einfacher Weise zu entfernen und die Werkstücke auf der Maschine genau auszurichten, ist es erforderlich, daß die verschiedenen Maschinen genau bezüglich der Stützen der Fördereinrichtung ausgerichtet werden.
Falls die Fertigungsstraße zahlreiche Maschinen aufweist, wirken wegen ihrer beträchtlichen Länge hohe Trägheitskräfte auf die Förderglieder, welche eine glatte und regelmäßige Bewegung der Werkstücke verhindern und die Förderglieder beschädigen.
Der Erfindung liegt somit vor allem die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Befördern von' Werkstücken zu den entlang einer Fertigungsstraße angeordneten Maschinen und eine Einrichtung zur übertragung der'Werkstücke zwischen zwei Fördereinrichtungen zu schaffen, welche dieses Verfahren ausführt und zu einer glätten regelmäßigen Bewegung der Werkstücke.ohne Beschädigung der Fördereinrichtung und im wesentlichen ohne das Auftreten von Lücken zwischen den Werkstücken führt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Fördereinrichtung zwischen zwei benachbarten Maschinen der Fertigungsstraße vorgesehen wird, welche schrittweise die auf ihr befindlichen Werkstücke bewegt,.ein stationärer Träger für jede Maschine vorgesehen wird, der Träger im wesentlichen höher als die Fördereinrichtunc
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das auf äiesem befindliche Werkstück angeordnet ist, welches ' der Maschine zügeführt werden- soll, zwischen: zwei*, benaefibaarten· Fördereinrichtungen eine Einrichtung vorgesehen 1st, weiche zmr zyklischen Übertragung eines Werkstückes von dem Ende einer Fördereinrichtung zu dem Ende der folgenden Fördereinrichtung führte jede der Einrichtungen■ein Werkstück: auf den entsprechenden= stationären Träger übertragen kann, wenn sich auf diesem kein Werkstück, befindet und jede dieser Einrichtungen jedes- Werksfciiek*es zwischen zwei benachbarten Fördereinrichtungen übertragen kaxmf wenn sich ein Werkstück auf dem stationären Träger
Int folgenden wird die Erfindung anhand^ eines bevorzugten Ätis* führungsfeei Spieles unter Bezugnahme atixf die ZTei.chnun§ erläutert;: es stelle» darr
Fig. 1 eine Seitenansicht mit de» Eridafcsehni&tei* vort zwei Fö^dÄreinrichtu-agen taxd; eiöe*r Einrichtung zur zyklischen, öbertragun)§ von« Werkstueken» wobei diese Einrichtung gemäß dem Verfafeen? Äacfe der Erfindung arbeitest?
ig„ 2 Tand 3 Seitenansichten der tfeHrtra^tmgseißric^ ' einfe Quersöhttittsansicht entlang; l der
Fig, 4 einer Seitenansicht der Forderesinrlehtungeß: uTfiwi der Einrichtung, zur tfeertraguög dear Werkstücke iß einer andejjen
Fig. 5 eine SeitenaKÄiehfe der FlMet-eißäel-euitgeö vmM • Binriciitting; zwt Wm£tim§ms§ <iec Wferic§Ädle iß weitere»
Erfindungsgemäß erfolgt: die Zufuhr der
entlang einer Fertigungsstraße durch die ^Terweödtiögr eiltet:
herkömmlicher Fördereinrichtungen, welche gemäß Fig. 1, 4, 2 und 5 hintereinander angeordnet sind. In diese Figuren sind die Endabschnitte von zwei Fördereinrichtungen 1 und 2 dargestellt. Jede Fördereinrichtung kann aus einer Kettenfördereinrichtung bestehen und im wesentlichen eine oder mehrere endlose Ketten 3 aufweisen, die drehbar auf Kettenrädern 4 angeordnet sind, auf denen Werkstückträger 5 befestigt sind, die sich in einem vorbestimmten Abstand voneinander befinden. Eines der Kettenräder 4 jeder Fördereinrichtung wird durch einen Elektromotor 6 mittels eines Antriebsriemens 9 derart schrittweise gedreht, daß der obere ebene Abschnitt 7 der Kette 3 und damit die Träger 5 die nachfolgenden Bewegungen (in der Pfeilrichtung) bewirken und die Länge dieser Bewegungen im wesentlichen gleich dem vorbestimmten Abstand zwischen den Trägern ist.
Die Träger 5 können in- irgendeiner geeigneten Weise ausgebildet sein und halten Abschnitte der Werkstücke 8. In diesem Ausführungsbeispiel ist jeder der Träger mit einem im wesentlichen V-förmigen Sitz 11 versehen, der einen zylindrischen Abschnitt eines Werkstückes 8 aufnehmen kann, das aus einer Kurbelwelle eines endothermen Motors besteht.
An dem hinteren Ende der Fördereinrichtung 1 und am vorderen Ende der Fördereinrichtung 2 ist eine nicht dargestellte Maschine der Fertigungsstraße angeordnet. Entsprechend ist dem vorderen Ende der Fördereinrichtung 2 ein'stationärer Träger 12 für ein Werkstück δ zugeordnet, welches der Maschine zugeführt und auf dieser genau ausgerichtet werden soll. Dieser Träger umfaßt im wesentlichen ein Paar Ständer 13, wobei an jedem der Ständer ein Bügel 14 mit einem Sitz 15 befestigt ist, und der Ständer vertikal und über dem entsprechenden Träger 5 der Fördereinrichtung 2 angeordnet ist (links in Fig. 1, 4 und 5).
Dem Träger 12 ist ein nicht dargestellter Detektor zugeordnet, der beim Auftreten eines Werkstückes ein Signal abgibt, das in
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noch zu beschreibender Weise ausgewertet wird. Der Detektor kann einen Mikroschalter aufweisen»
Es wird eine Vorrichtung 16 für die übertragung der Werkstücke von einem Ende zu dem anderen Ende der Fördereinrichtungen 1 und 2 vorgesehen. Diese Einrichtung gemäß Fig. 2 und 3 umfaßt im- wesentlichen ein Paar Schwingarme 18 von denen jeder schwenkbar um. einen Zapfen 19 angeordnet ist, der an einem vertikal gleitfähigen Körper 22 befestigt isto An jedem der Arme ist eine Kurbel 23 befestigt, an welcher ein Ende einer Verbindüngsstange 24 angelenkt ist. Das andere Ende der Verbindungsstange ist mittels eines Zapfens 25 an einem Kopfstück 26 angelenkt, das starr an der Stange 27 eines strömungsdynamischen Zylinders 28 befestigt ist, dessen Gehäuse 29 an dem Körper 22 befestigt ist.
Dieser Körper ist rohrförmig ausgebildet und vertikal gleitfähig auf einem Ständer 30 (Fig. 2) angeordnet. Dieser hat eine vertikale Achse und ist an einer Platte 31 (Fig. 1) befestigt, die auf der Ebene aufliegen kann, auf welcher das Gehäuse der Fördereinrichtungen 1 und 2 aufliegt. Der Träger 30 hat einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt und ist mit einem Paar Vorsprünge 32 (Fig. 2) versehen, deren gegenüberliegende Seitenflächen 33 die Rollbahn für die Walzen 34 bilden können, die auf Zapfen drehbar sind, welche an den Wänden des Körpers 22 befestigt sind. Dieser Körper kann ein Paar axialer Nuten 35 aufweisen, "in denen ein Vorsprung 36 wirksam wird, der von der Innenfläche des rohrförmigen Körpers 22 hervorragt.
Dieser ist mittels einer Konsole 37 an dem Kopfstück"38 einer Stange 41 eines zweiten strömungsdynamischen Zylinders 42 befestigt. Das-Gehäuse 43 dieses Zylinders ist ebenfalls an der Platte 31 befestigt. '
Jeder Arm 18 (Fig. "I)" ist mit einem "im wesentlichen V-förmigen Sitz 45 versehen, der zylindrische Abschnitte eines Werkstückes 8
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aufnehmen kann. Jedem dieser Sitze ist eine Gabel 46 mit zwei Stegen 47 zugeordnet, die in der Richtung der Achse des Armes IB beweglich und an einer Stange 48 eines strömungsdynamischen Zylinders 51 befestigt ist» Die Arme 18 können sich von einer ersten Position (Fig. 1), in welcher jeder Sitz 15 entsprechend dem Sitz 11 des Trägers 5 der Fördereinrichtung 1 angeordnet ist, die sich in der rechten Position in Fig. 1 befindet, in eine zweite Position (Fig. 5) bewegen, in welcher der Sitz 15 dem Sitz 11 des Trägers 5 - der Fördereinrichtung 2 zugeordnet ist, die sich links in Figo 1 befindete Die Zufuhr der Werkstücke' zu der Maschine wird folgendermaßen bewirkt;
Die Fertigungsstraße, entlang welcher die Bearbeitungsmaschinen angeordnet sind, ist im wesentlichen in mehrere Abschnitte unterteilt, von denen sich jeder zwischen zwei benachbarten Maschinen erstreckt. Eine Fördereinrichtung nach der Art der vorstehend beschriebenen Fördereinrichtungen 1 oder 2 ist seitlich zwischen zwei benachbarten Maschinen angeordnet. Die Länge dieser Fördereinrichtung ist derart gewählt, daß sie im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den beiden Bearbeitungsmaschinen ist. Eine Einrichtung zur übertragung der Werkstücke entsprechend der Einrichtung 16 ist zwischen dem hinteren Abschnitt und dem vorderen Abschnitt der beiden benachbarten Fördereinrichtungen angeordnet. Weiterhin ist ein feststehender Träger von der Art des Trägers 12 zur Aufnahme eines Werkstückes bei dem vorderen Ende jeder Fördereinrichtung angeordnet und damit jeder Bearbeitungsmaschine zugeordnet.
Die Werkstücke werden der ersten Fördereinrichtung der Fertigungsstraße in geeigneter Weise, beispielsweise durch eine an sich bekannte Beladungseinrichtung zμgeführt. Es werde nun angenommen, daß der Betriebszustand überprüft wird, in welchem sich auf der Fördereinrichtung 2 (Fig. 1) noch nicht alle Werkstücke befinden, wogegen sich auf dem hinteren Ende der Fördereinrichtung eine Reihe von Werkstücken 52 befindet. Falls die
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Arme 18 der Einrichtung 26 sich in der in Fig. 1 dargestellten Position befinden, so befindet sich offensichtlich das letzte Werkstück der Reihe gleichzeitig in den Sitzen 45 des entsprechenden Trägers 5 und in den Sitzen 45 der Stege. Während des Betriebs der Fördereinrichtungen■1 und 2 erfolgen Bewegungszyklen der oberen Abschnitte 7 der Ketten 3 und damit der Träger 5. Während jedes Zyklus wird eine 3ewegung der Träger bewirkt, deren Länge im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen einem , Trägerpaar ist.
Wenn sich auf dem stationären Träger 12 kein Werkstück befindet, gibt der bereits erwähnte Detektor, der die-Gegenwart eines Werkstückes erfassen soll, ein Signal ab. Sobald der Betrieb der Einrichtung 16 ausgelöst wird, betätigt dieses Signal den Zylinder 42, dessen Kolbenstange 41 nach oben in Fig. 1 gestoßen wird. Dadurch wird der Rohrkörper 22 in die gleiche Richtung angehoben. Deshalb werden zusammen mit diesem Rohrkörper
der Zylinder 28 und die Arme 18 mit den damit verbundenen Teilen bewegt. Diese Arme heben das Werkstück 8 an, so daß es einer im wesentlichen vertikalen Bahn folgt. Sobald der Rohrkörper 22 die Endlage seiner nach oben gerichteten Bewegung erreicht, wird der andere Zylinder 28 aktiviert und dadurch die Stange 27 (Fig. 4) aufwärts bewegt und ihr Kopfstück 26 steuert mittels der Verbindungsstange 24 und der Kurbelwelle 23 die im Uhrzeigersinn gerichtete Bewegung der Arme 18. Dadurch wird das Werkstück im wesentlichen längs eines Bogenstückes bewegt, dessen Mittelpunkt der Achse des Zapfens 19 entspricht. Am Ende dieser Bewegung befindet sich das Werkstück bei den Sitzen 15 der Bügel 14 (Fig. 4) und kann daher auf den stationären Ständer aufgesetzt werden. An dieser·Stelle wird zunächst die umgekehrte Bewegungsrichtung der Stange 27 ausgelöst, so daß eine Drehung der Arme 18 in einer zu der vorherigen Richtung entgegengesetzten Richtung und dann die Umkehr der Bewegungsrichtung der Stange 41 bewirkt wird, um den. Rohrkörper 22 nach unten zu bewegen und die Arme 18 zurück in die Position zu bringen, welche sie am Beginn des Zyklus
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hatten.
Da sich das Werkstück 8 auf dem stationären Träger 12 befindet, gibt der Detektor keinerlei Signal ab und die nachfolgenden Betriebszyklen der Vorrichtung 16 finden in der vorbeschriebenen Weise mit Ausnahme des Anhebens und Absenkens des gleitfähigen Rohrkörpers 22 statt. Daher erfolgt während jedes Zyklus lediglich eine übertragung eines Werkstückes von dem Träger 5 der Fördereinrichtung 1 zu dem Träger 5 der Förderexnrichtung 2 der sich ganz links in Fig. 5 befindet. .
Während der vorgenannten Bewegungen, d.h. der vertikalen Translationsbewegung und der Rotationsbewegung des Werkstückes 8 auf den Armen 18 können die Zylinder 51 betätigt werden, um das Werkstück zu den Gabeln 46 zu bewegen und ihre Stege 4 7 seitlich in bezug auf das Werkstück anzuordnen und ein zufälliges Herunterfallen zu vermeiden.
Wenn sich also kein Werkstück auf dem stationären Träger 12 oberhalb jeder Fördereinrichtung befindet, entfernt die Einrichtung 16 ein Werkstück von dem Träger, welches sich ganz rechts auf der vorhergehenden Fördereinrichtung befindet, um dieses auf den Träger 12 aufzusetzen. Wenn sich umgekehrt bereits ein Werkstück auf dem Träger 12 befindet, überträgt die Einrichtung 16 die Werkstücke lediglich zwischen den Enden der Förderexnrxchtungen, zwischen denen sie angeordnet ist.
Während der Abgabe des Werkstückes 8 von dem Arm 18 an den stationären Träger 12 kann sich dessen Achse entweder in einer gewünschten Position oder in einer solchen Lage befinden, daß eine gewünschte winkelmäßige Ausrichtung des Werkstückes um diese Achse erreicht wird. Diese Ausrichtung kann durch die Sitze 15 erfolgen, während das Werkstück auf den Träger 12 aufgesetzt wird.
Die Zufuhr der Werkstücke zu jeder Bearbeitungsmaschine der Fertigungsstraße kann also ohne unterbrechung des Stromes der Werk-
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stücke entlang der Fertigungsstraße erfolgen* Nachdem ein Werkstück auf einen stationären Träger 12 aufgesetzt worden ist, kann der Strom der Werkstücke auf der Fördereinrichtung, die sich unterhalb der Stützeinrichtung'befindet, mit der normalen Geschwindigkeit erfolgen, welche unabhängig, von der Wartezeit des Werkstückes auf dem Träger ist,-bevor es zwecks Zufuhr zu der Bearbeitungsmaschine entnommen wird. Die Bearbeitungsmaschinen können beliebig in bezug' auf die Fördereinrichtungen ausgerichtet werden, da es lediglich erforderlich ist, die Höhe des stationären Trägers 12 als Funktion der Position der Maschine auszurichten. Da die Fertigungsstraße mehrere Fördereinrichtungen mit verminderter Lange hat, sind die auf die Glieder der Fördereinrichtungen einwirkenden Trägheitskräfte relativ klein, so daß glatte und regelmäßige Bewegungen mit hohen Fördergeschwindigkeiten erzielt werden.
Unter den verschiedenen denkbaren Abwandlungen kann beispielsweise vorgesehen werden, daß das Anheben des gleitfähigen Rohrkörpers 22 nicht durch einen strömungsdynamischen Zylinder son- ■ · dem durch eine mechanische Einheit mit einer Schraube und einer Mutter erfolgt, wobei eines dieser Elemente durch einen Elektro- " motor angetrieben wird, insbesondere ist es möglich, eine derartige Anordnung zu verwenden, welche Kugeln zwis'chen den beiden Elementen aufweist'. Auch kann die Drehung der Arme 18 in anderer Weise erreicht.und gesteuert werden. · ·
Schließlich kann die übertragungseinrichtung 16 nicht nur zur übertragung der Werkstücke zwischen den Enden der beiden Fördereinrichtungen der beschriebenen Art sondern statt dessen zur Übertragung von Werkstücken zwischen Fördereinrichtungen einer anderen Art verwendet" werden; beispielsweise zwischen einer oberen Fördereinrichtung und einer unteren Föräerelnrichturig.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Verfahren zur Zufuhr von Werkstücken zu längs einer Fertigungsstraße angeordneten Maschinen, dadurch gekennz e i chne t , daß eine Fördereinrichtung (1, 2) für Werkstücke zwischen zwei benachbarten Maschinen der Fertigungsstraße vorgesehen ist, welche schrittweise die Werkstücke (8) fördert, jeder Maschine ein stationärer Träger (12) zugeordnet ist, der wesentlich höher als die Fördereinrichtungen (1, 2) und das Werkstück (8) zwecks Zufuhr zu der Maschine angeordnet ist und eine Einrichtung (16) zwischen zwei benachbarten Fördereinrichtungen vorgesehen ist, die zur zyklischen übertragung eines Werkstückes von einem Ende einer Fördereinrichtung (1) zu dem Ende der nachfolgenden Fördereinrichtung (2) dient, jede der Einrichtungen ein Werkstück auf einen entsprechenden stationären Träger (12) übertragen kann, wenn sich auf diesem kein Werkstück befindet und diese jedes Werkstück zwischen den aufeinanderfolgenden Fördereinrichtungen überträgt, wenn sich ein Werkstück auf dem stationären Träger (12) befindet.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeich-η et, daß die Einrichtung (16) zur zyklischen übertragung eines Werkstückes wenigstens einen Tragarm (18) für ein Werkstück (8) aufweist, welcher um eine Achse gelenkig drehbar (19) ist, welche parallel zu der Tragfläche der Werkstücke auf den Fördereinrichtungen liegt, wenn diese Einrichtung zur übertragung jedes Werkstückes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Fördereinrichtungen betätigt ist und die Achse in einer Richtung angehoben wird, Vielehe rechtwinklig zu der Tragfläche ist, wenn die Einrichtung zur Übertragung eines Werkstückes auf den entsprechenden Träger betätigt wird.
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    ο Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η - ' .ζ e i c h η e t , daß die zyklische Bewegung des Armes (18) durch einen strömungsdynamischen Zylinder (28) gesteuert wird. .
    4„ Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Anheben der Achse durch einen strömungsdynamisehen Zylinder (42) gesteuert wird.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3; dadurch
    g e k e η η ζ e i c h η e t , daß das Anheben der Achse durch eine Mutter/Schraubenkombination gesteuert wird und eines dieser Elemente durch einen,elektrischen Motor angetrieben, wird.
    6. Vorrichtung zur Übertragung von Werkstücken zwischen zwei Fördereinrichtungen für Werkstücke, von denen jede
    » die Werkstücke, welche auf Trägern auf der Fördereinrichtung aufliegen, entlang einer Fertigungsstraße bewegen kann, in welche Bearbeitungsmaschinen eingesetzt sind, dadurch g e k eη η ζ eic h η et , daß sie einen zyklisch schwenkbaren Arm (18) mit Trägern für ein Werkstück (8) aufweist, der Arm sich von einer ersten Position, in welcher er ein Werkstück von dem letzten Träger (5) einer Fördereinrichtung (1) aufnehmen kann, in eine zweite Position bewegen kann, in welcher er das Werkstück auf den ersten Träger der nächsten Fördereinrichtung (2) aufsetzt.
    7. , Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet ,. daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Fördereinrichtungen (1, 2) eine Bearbeitungsmaschine und ein stationärer Träger (12) für ein Werkstück (8) vorgesehen ist, das von dem schwenkfähigen Arm (18) übertragen wurde, und zwecks Zufuhr zu der Bearbeitungsmaschine angeordnet ist
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    und der schwenkbare Arm sich während -seines Betriebszyklus derart aufwärts bewegt, daß er ein Werkstück von einer Fördereinrichtung auf den Träger überträgt, wenn sich auf diesem kein Werkstück befindet.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß der schwenkbare Arm (18) schwenkbar auf einem vertikal bewegbaren Körper (22) gelagert ist, an welchem ein erster strömungsdynamxscher Zylinder (28) befestigt ist, der durch eine kinematische Stangen/ Kurbelverbindung (23, 24) die zyklische Schwenkbewegung des Armes steuert.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalbewegung des Körpers (22) durch einen zweiten strömungsdynamischen Zylinder (42) gesteuert ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalbewegung des Körpers (22) durch eine Mutter/Schraubenanordnung gesteuert ist, deren eines Element durch einen Elektromotor angetrieben ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche das Auftreten eines Werkstückes (8) auf einem stationären Träger (12) feststellt und diese ein Signal zur Betätigung eines zweiten Zylinders oder des Elektromotors erzeugt, wenn sieh kein Werkstück auf dem stationären Träger befindet.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet f daß der Körper (22) rohr« förmig ausgebildet und gleitfähig auf einem in seinem Inneren befindlichen ständer (30) angeordnet ist und sich
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    zwischen dem Körper und dem Ständer Führungselemente befinden.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Ständer (30) mit einem Paar Vorsprüngen (32) versehen ist, dessen Flächen (33) als Rollbahn für Rollen (34) dienen, die mit Zapfen versehen sind, welche an dem vertikal gleitfähigen Körper (22) befestigt sind.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch
    g e k enn ζ ei ch.ne t , daß die Träger, des Schwenkarmes (18) im wesentlichen V-förmig ausgebildet sind, jeder der Träger mit einer Gabel (46), verbunden ist, die in eine Position bewegbar ist, in welcher die entsprechenden Stege der Gabel.eine seitliche Position bezüglich der Abschnitte des Werkstückes ,(8) haben, welches sich auf dem Träger (5) befindet, so daß das Herunterfallen des Werkstückes während der Schwenkbewegung des Armes verhindert ist. .
    χ fa 1ε.
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US4626159A (en) * 1984-11-21 1986-12-02 Lamb Technicon Corp. Machine loader

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