DE1611274B2 - Vorrichtung zur justierung von bogen an der druckstelle einer druckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur justierung von bogen an der druckstelle einer druckmaschine

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DE1611274B2
DE1611274B2 DE1967S0112953 DES0112953A DE1611274B2 DE 1611274 B2 DE1611274 B2 DE 1611274B2 DE 1967S0112953 DE1967S0112953 DE 1967S0112953 DE S0112953 A DES0112953 A DE S0112953A DE 1611274 B2 DE1611274 B2 DE 1611274B2
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Ake; Szarka Sandor; Stockholm Svantesson
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Svecia Silkscreen Maskiner AB
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Svecia Silkscreen Maskiner AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • B41F21/08Combinations of endless conveyors and grippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/12Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor carried by article grippers

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Justierung von Bogen an der Druckstelle einer Druckmaschine, bei der die Bogen zu und von der Druckstelle über von Ketten bewegte Greiferwagen, die Greiferstangen aufweisen, gefördert werden, wobei die Greiferwagen in zwei für die Greiferstangen vorausbestimmten Stellungen zu stoppen sind, wovon eine zum Erfassen eines Bogens durch die Greifer der Greiferstangen und eine zum Halten des Bogens beim Druck bestimmt ist.
Es ist beim Einlegen des Bogens in die Druckmaschine von großer Bedeutung, daß der Bogen so genau wie möglich in die gewünschte Druckanlage gebracht wird, um zu vermeiden, daß der Druck schief auf den Bogen kommt.
ίο Es sind Anordnungen bekanntgeworden, die die Greiferstangen in ihrer Bewegung stoppen, teils um einen Bogen zu ergreifen, teils um den Bogen genau auf den Drucktisch zu placieren.
Ein Nachteil der bekannten Anordnungen ist, daß die Greiferstangen nicht ganz genau in den gewünschten Stellungen gestoppt werden können. Es fehlt eine passende Justieranordnung, um die Greiferstangen beim Stoppen in genaue Lagen nachstellen zu können. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine
ao genau arbeitende Justieranordnung für das exakte Erfassen der Bogen und für die Lage der Greiferstangen auf einem Drucktisch zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß zur I Justierung der Greiferstangen ein doppeltes Hebelas Stangensystem vorgesehen ist, welches an den äußeren Enden der Greiferstangen und des Hebelstangensystems angeordnete zusammenwirkende Mittel aufweist, und die an den Greiferstangen aus einer konvexen Fläche und an den Hebelstangen aus einer V-förmigen Aussparung gebildet sind.
Die Greiferstangen können gleichzeitig in zwei verschiedenen Lagen justiert werden. Weiter können sie exakt im Verhältnis zum Rahmen der Druckmaschine festgehalten werden, ohne daß dabei ein Spiel entsteht.
Es ist bekannt, die justierenden Mittel als konvexe Flächen in Verbindung mit V-förmigen Aussparungen zu bilden (GB-PS 1003838).
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen-Standes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte Perspektivansicht der Justierorgane und
Fig. la eine vergrößerte Detailskizze von einem Teil der Anordnung in Fig. 1. ^
In der Fig. 1 sind an sich bekannte Teile, wie z.B. % ein Drucktisch und ein Teil der Transportmittel, nicht dargestellt, um die Merkmale der vorliegenden Erfindung besser sichtbar zu machen.
Zur Vorrichtung gehören eine Anzahl Greiferstangen 1, wovon zwei Stück gezeigt werden. Die Greiferstangen 1 sind an ihren Enden mit zwei parallelen endlosen Ketten 2 oder Bändern verbunden. An jeder Greiferstange 1 ist eine Anzahl Greifer la angeordnet. Außerdem gehört zur Vorrichtung ein doppeltes Hebelstangensystem 3,4, das aus zwei gegenüberstehenden, gleich ausgebildeten Hebelstangen 3a und 4a gebildet wird. Die Hebelstangensysteme 3, 4 stehen durch sie beeinflussende Schubstangen 3c, 4c mit einem Getriebe 5 in Verbindung. Das Hebelstangensystem 3,4 ist so ausgebildet, daß es eine Stoppanordnung für die Greiferstangen 1 bildet, die später näher beschrieben werden.
Jedes der beiden Hebelstangensysteme 3,4 besteht aus zwei in gleicher Ebene liegenden, jedoch sich in entgegengesetzter Richtung erstreckenden Hebelstangen 3α,4α. Die beiden Hebelstangen 3a, 4a arbeiten über ein sie verbindendes Teil 3 b, 4 b zusammen. Die Schubstangen 3 c, 4 c verbinden das Teil 3 b, 4 b
mit dem Getriebe 5. Die Hebelstangen 4a weisen längsgehende Aussparungen auf, so daß eine gewisse Federung möglich ist, während die Hebelstangen 4b nicht federn.
Die Teile 3b, 4b sind drehbar und in einer Ebene rechtwinklig zur Ebene gelagert, in welcher die Hebelstangen 3a, 4a angeordnet sind. Sie können sich um ihre Achsen 3d, 4d bewegen. Die Schubstangen 3 c, 4c sind exzentrisch auf jeder Seite des Getriebes S an Scheiben 5a und Sb angeordnet. Jede Hebelstange 3 a, 4 a ist drehbar um einen fest angeordneten Lagerungspunkt 3e, 4e gelagert. An dem vom Teil 4b, 4b abgewendeten Ende der Hebelstangen 3 a, 4a ist eine winkelförmig abgebogene, zweckmäßig V-förmige Aussparung vorhanden, die gegen die Greiferstangen 1 gerichtet ist. Die Greiferstangen 1 sind, wie aus der Fig. 1 a hervorgeht, an ihren äußersten Enden mit konvexen Flächen 6 versehen.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:
Wenn die Scheiben Sa und Sb auf dem Getriebe 5 rotieren, bewegen sich die Schubstangen 3c, 4c ein Stück in Richtung der gestrichelten Pfeile, d.h. in Richtung vom Getriebe S weg. Das Teil 3b, 4b dreht sich dabei um seine Achse 3d, 4d laut den gestrichelten Pfeilen. Auf Grund der fest angeordneten Lagerpunkte 3e, 4e bewegen sich dann die äußeren Enden der Hebelstangen 3 a, 4a auch laut den gestrichelten Pfeilen, d.h. in Richtung von den Greiferstangen 1 weg. Den Greiferstangen 1 wird dadurch eine freie Passage gegeben, und die links angeordnete Greiferstange 1 kann durch die Ketten 2 nach rechts bewegt werden. Einen Moment später, wenn sich die Schubstangen 3 c, 4 c auf Grund der Rotation der Scheiben 5a und 5b gegeneinander bewegen, bewegen sich diese genau wie das Teil 3b, 4b und die Hebelstangen 3a, 4a in entgegengesetzter Richtung, d.h. laut den ausgezogen gezeichneten Pfeilen. Die äußeren Enden der Hebelstangen 3a, 4a nähern sich bei dieser Bewegung einander und klemmen dabei die Greiferstange 1 fest und justieren diese, wenn die konvexe Fläche 6 mit der V-förmigen Aussparung zusammenwirkt.
Beim Einlegen des Bogens soll folgendes geschehen:
Zuerst wird in der Vorrichtung gemäß Fig. 1 die linke Greiferstange 1 in der ersten Position gestoppt, greift in den hinter ihr liegenden Bogen, d.h. links von der Greiferstange 1, wonach die Greiferstange 1 nach rechts durch die endlosen Ketten 2 weitergeführt wird. Danach wird die Greiferstange 1 aufs neue gestoppt, jetzt in der anderen Position, deren Lage in Fig. 1 durch die rechte Greiferstange 1 dargestellt wird, wobei der Bogen auf einen in der Figur nicht angegebenen, doch zwischen den Greiferstangen 1 und Hebelstangen 4a, 3a placierten Drucktisch oder ähnlichem in der genauen Lage für den Druck gelegt wird. Gleichzeitig wird die nächste Greiferstange 1 in der ersten Position gestoppt, um den nächsten Bogen zu greifen.
Damit die zum Drucken erforderliche Lage des Bogens so genau wie möglich erhalten werden kann, ist es notwendig, 'daß der Greifer la den Bogen genau in der vorausbestimmten Position ohne jede Verschiebung aufnimmt, und daß die Greiferstange 1 bei der Placierung des Bogens auf den Drucktisch genau
ίο in der vorausbestimmten Position gestoppt wird.
Kurz bevor die Greiferstangen 1 die Positionen erreicht haben, in welchen sie gestoppt werden sollen, sind die äußeren Enden der Hebelstangen 3 a, 4 a weit voneinander entfernt. Diese Stellung der Hebelstangen 3a, 4a kann man z.B. durch eine nicht gezeigte Kontaktanordnung erzielen, die beeinflußt wird, wenn eine Greiferstange 1 ihre Bewegung beginnt oder bei der Passage eines neben einer der endlosen Ketten 2 angebrachten Anordnung, die die Rotation der Scheiben 5 a und Sb startet. Diese Rotation ist so eingestellt, daß, wenn die Greiferstangen 1 ungefähr die vorausbestimmte Position erreicht haben, sie von den Hebelstangen 3a, 4a, die dann die Bewegungsrichtung geändert haben und sich jetzt einander nähern, festgeklemmt werden. Das Festklemmen einer Greiferstange 1 geschieht dadurch, daß jede V-förmige Aussparung am äußeren Ende der miteinander zusammenwirkenden Hebelstangen 3 a, 4 a eine der an den äußeren Enden der Greiferstangen 1 angeordneten konvexen Flächen 6 umfaßt. Gleichzeitig mit dem Festklemmen der Greiferstangen 1 werden die endlosen Ketten 2 gestoppt. Sie werden dabei so entspannt, daß ein Justieren der Lage der Greiferstangen 1 möglich wird. Das Justieren geschieht dadurch, daß die konvexen Flächen 6 durch das Festklemmen gezwungen werden, in das Zentrum der Aussparung zu rollen. Die in der Zeichnung beschriebene Vorrichtung ist nur eine Ausführungsform der Erfindung. Sie kann im Rahmen der Erfindung auf verschiedene Weise variiert werden. Zum Beispiel kann es in gewissen Fällen wünschenswert sein, die eine oder vielleicht beide der vorausbestimmten Stopplagen der Greiferstangen 1 etwas zu verschieben. Dies ist leicht dadurch zu bewirken, daß die Hebelstangen 3 a, 4 a mit veränderbarer Länge vorgesehen sind.
An Stelle der Kontaktanordnung, die die Rotation der Scheiben 5a und Sb startet, können diese auch direkt durch die gleiche Triebanordnung, die die endlosen Vorschubketten 2 treibt, angetrieben werden und ununterbrochen, solange die ganze Vorrichtung in Betrieb ist, rotieren. Durch die Wahl eines passenden Durchmessers und das Auswechseln der Scheiben 5 a und Sb kann ein gewünschter Synchronismus zwischen den Bewegungen der Hebelstangen 3a, 4a und der beschriebenen Stoppfunktion erzielt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Justierung von Bogen an der Druckstelle einer Druckmaschine, bei der die Bogen zu und von der Druckstelle über von Ketten bewegte Greiferwagen, die Greiferstangen aufweisen, gefördert werden, wobei die Greiferwagen in zwei für die Greiferstangen vorausbestimmten Stellungen zu stoppen sind, wovon eine zum Erfassen eines Bogens durch die Greifer der Greiferstangen und eine zum Halten des Bogens beim Druck bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Justierung der Greiferstangen (1) ein doppeltes Hebelstangensystem (3, 4) vorgesehen ist, welches an den äußeren Enden der Greiferstangen (1) und des Hebelstangensystems (3, 4) angeordnete zusammenwirkende Mittel aufweist, die an den Greiferstangen (1) aus einer konvexen Fläche (6) und an den Hebelstangen (3 a, 4a) aus einer V-förmigen Aussparung gebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das doppelte Hebelstangensystem (3, 4) aus je zwei sich gegenüberstehenden, in gleicher Ebene liegenden, sich in Förderrichtung erstreckenden Hebelstangen (3a und 4a) besteht, die jede in ihrer Ebene um einen in jeder Hebelstange (3 a und 4a) fest angeordneten Lagerzapfen (3e, Ae) über einen Bewegungsmechanismus schwenkbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsmechanismus aus zwei rotierenden Scheiben (5a und Sb) auf einem Getriebe (5) besteht und die Scheiben (5a, Sb) exzentrisch befestigt, sich gegen ihre Hebelstangen (3a und 4a) erstreckende Schubstangen (3 c und 4 c) aufweisen, und daß die Schubstangen (3 c, 4 c) und die Hebelstangen (3 a, 4 a) je ein sie verbindendes Teil (3b bzw. 4b) besitzen, das schwenkbar in einer Ebene rechtwinklig zur Bewegungsebene der Hebelstangen (3 a, 4 a) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelstangen (3 a, 4a) eines Hebelstangenpaares mit längsgehenden Aussparungen, die ein Federn dieser Hebelstangen (4 a) ermöglichen, versehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die konvexen Flächen (6) aus Kugellagern bestehen.
6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die konvexen Flächen (6) aus Rollenlagern bestehen.
7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Hebelstangen (3 a und 4 a) mit veränderbarer Länge vorgesehen sind.
DE1967S0112953 1967-11-24 1967-11-24 Vorrichtung zur justierung von bogen an der druckstelle einer druckmaschine Granted DE1611274B2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2751971A1 (de) * 1976-11-24 1978-06-01 Svecia Silkscreen Maskiner Ab Druckereimaschine mit registrierungs- organ

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2751971A1 (de) * 1976-11-24 1978-06-01 Svecia Silkscreen Maskiner Ab Druckereimaschine mit registrierungs- organ

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