DE4337976C2 - Werkzeugmaschine zur Ausführung von Arbeitshüben - Google Patents

Werkzeugmaschine zur Ausführung von Arbeitshüben

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Description

Die Erfingung betrifft eine Werkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ihr Arbeits­ hub ist für Bear­ beitungs- bzw. Verarbeitungsvorgänge an Festkörpern, wie Lagengut geeignet, wobei aufeinanderfolgend gleichartige Arbeitsbewegungen durchzuführen sind, um aufeinanderfolgend gleichartige Arbeiten durchzuführen, welche jeweils über einen Arbeitszyklus gehen. Dieser Arbeitszyklus beginnt von einer Ausgangstellung, führt über die Arbeitsbewegung und endet wieder in der Ausgangstellung. Bearbeitungen können z. B. das Durchstechen von aufeinander liegenden Blattlagen mit den frei ausragenden Schenkeln einer U-förmigen Klammer aus Draht oder dergl., das Abwinkel dieser Schenkel in einen Klammer-Heftzustand, das Auswerfen von Materialrückständen aus einem Arbeitswerkzeug, ein Krimp- bzw. Verformungsvor­ gang und/oder das Herstellen von Löchern sowie ähnliche Arbeiten sein, wobei die Arbeitsbewegung statt einer drehen­ den oder schwenkenden Bewegung zweckmäßig wenigstens teil­ weise bzw. vollständig eine annähernd lineare Hubbewegung ist.
Bei der Hubsteuerung besteht das Bedürfnis, das jewei­ lige Arbeitswerkzeug, das dieses tragende Abtriebsglied des ersten Hubantriebes und/oder andere Übertragungsglieder der Antriebsverbindung zwischen dem Antriebseingang und dem Antriebsausgang verstellen bzw. einstellen zu können, um die Arbeitsbewegung zu justieren, je nach Bearbeitungssituation die Arbeitsbewegung zu verändern und/oder das Arbeitswerkzeug hinsichtlich seiner Bearbeitung im wesentlichen unwirksam zu machen, z. B. wenn sich in einem Güterstrom aus aufeinander folgenden Einzelgütern eine Lücke befindet und daher das Arbeitswerkzeug keinen Arbeitszyklus durchführen soll.
Es besteht ferner das Bedürfnis, die genannte Verstellung auch dann vornehmen zu können, wenn die genannten Teile bzw. Aggregate in Betrieb sind, wenn sich also z. B. einzelne Teile der Antriebsverbindung bzw. der Antriebseingang in Bewegung befinden. Man kann hierfür eine Stufenschaltung in Form einer Sperrklinke vorsehen, welche einen an einer Antriebskurve laufenden Antriebshebel wahl­ weise aus dem Eingriff mit der Antriebskurve hält bzw. für den Eingriff freigibt, jedoch ist dann eine Betätigung der Hubsteuerung bei stillstehendem erstem Hubantrieb durch einen Sekundärantrieb kaum möglich. Im Falle einer Heftung kann dann z. B. bei stillstehendem Haupt- bzw. erste Hubantrieb keine Heftung für Testzwecke gemacht werden, um festzustellen, ob die Bearbeitungs- bzw. Hefteinrichtung für den nachfolgenden Antrieb durch den ersten Hubantrieb richtig justiert ist.
Man kann auch als Hubantrieb einen ein- und ausrückbaren Sekundärantrieb vorsehen, welcher nur der Hubsteuerung zugeordnet ist, nicht jedoch mit weiteren Arbeitsbewegungen der Maschine, wie einer Fertigungsstraße, zwangsgekoppelt ist. Solche Arbeitsbewegungen können Vorschubbewegungen für die Lagengüter, Zusammentragbewegungen zum Aufeinanderschich­ ten der einzelnen Blattlagen, Faltbewegungen zum Falten der Lagengüter oder dergl., sein, wenn z. B. die Blattlagen zur Bildung von Schulheften aufeinander gelegt und dann in einem Falzbereich durch Heftung miteinander verbunden werden sollen. In diesem Fall werden üblicherweise die einzelnen Bewegungen über eine gemeinsame Taktwelle so angetrieben oder gesteuert, daß sie zueinander in einem vorbestimmten Syn­ chronverhältnis stehen. Der von dieser Taktwelle gesonderte Sekundärantrieb muß daher durch Steuermittel mit den übrigen Bewegungen z. B. so synchronisiert werden, daß eine Kupplung bzw. eine Bremse in demjenigen Takt ein- und ausrückt, in welchem die Lagengüter in den Arbeitsbereich des Arbeitswerk­ zeuges gelangen. Zwar kann dann bei stillstehendem erstem Haupt­ antrieb mit dem Sekundärantrieb immer noch ein Arbeitszyklus durchgeführt werden, jedoch ist wegen der üblicherweise hohen Taktzahl bzw. Schalthäufigkeit von etwa 70 bis 80 Takten pro Minute ein hoher Verschleiß von Kupplung und Bremse gegeben und außerdem die Taktzahl im wesentlichen auf den genannten Wert begrenzt.
Des weiteren ist es denkbar, mit einer weiteren Kupplung ab der genannten oder einer Taktzahl von etwa 40 Takten pro Minute so umzuschalten, daß die Arbeitsbewegung nicht mehr von dem Sekundärantrieb, sondern dann vom Hauptantrieb bzw. der Taktwelle angetrieben wird, jedoch ergibt sich dadurch ein unverhältnismäßig hoher baulicher Aufwand sowie Ver­ schleiß.
Die DE-OS 22 36 280 zeigt eine Werkzeugmaschine zum Ausführen von Arbeitshüben, bei welcher im Kraftverlauf des ersten Hubantriebes eine Stelleinrichtung angeordnet ist. Sie dient nur als Unterbrecher für die Antriebsverbindung, nämlich als ein- und ausrückbare Lenkerkupplung, um im Falle fehlerhafter Werkstücke einen Bearbeitungszyklus zu vermeiden.
Ähnlich verhält es sich bei der Fadenheftmaschine nach der DE-AS 12 06 850, die in der primären Antriebsverbindung lediglich einen Unterbrecher mit ähnlicher Wirkungsweise aufweist.
Schließlich zeigt die DE-OS 30 11 090 einen Preßstempelan­ trieb, bei welchem die Stelleinrichtung zwar eine Antriebs­ einrichtung, nämlich einen Hydraulikantrieb für das Arbeits­ werkzeug hat, jedoch die Steuerung dieses Antriebes unmittel­ bar durch den primären Antrieb über eine gesonderte Kurven­ scheibe erfolgt. Dadurch soll die Lage des Arbeitswerkzeuges auf unterschiedliche Werkstück-Dicken eingestellt werden, wobei ein Betrieb der Stelleinrichtung bei stillstehendem ersten Hubantrieb nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, eine Werkzeug­ maschine der genannten Art zu schaffen, bei welcher Einstell­ vorgänge für den Hub des Arbeitswerkzeuges erleichtert sind. Insbesondere sollen bei einfachem Aufbau vielfältige Ver­ stell- und Steuermöglichkeiten auch dann möglich sein, wenn der erste Hubantrieb arbeitsbereit ist bzw. arbeitet.
Erfindungsgemäß sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Entsprechend ist in Serie mit dem zum Antrieb des Arbeits­ werkzeuges dienenden Antriebs-Kraftverlauf der Antriebsver­ bindung wenigstens eine Stelleinrichtung zwischengeschaltet. Mit ihr ist in Richtung des Kraftverlaufes eine im wesent­ lichen stufenlose Verstellung der Antriebsverbindung auch dann möglich, wenn sich die Hubsteuerung in arbeitsbereitem Arbeitszustand befindet bzw. der erste Hubantrieb arbeitet. Dadurch daß im Kraftverlauf zwei Stelleinrichtungen hinter­ einander geschaltet sind, von denen eine den ersten Huban­ trieb bildet, und diese beiden Stelleinrichtungen simultan und/oder aufeinanderfolgend gegenläufig bzw. gleichsinnig verstellbar sind, können die beiden zugehörigen Stellbewegun­ gen in vielfältiger Weise einander überlagert werden. Z. B. kann die eine Stelleinrichtung die Stellbewegung der anderen hinsichtlich des Arbeitswerkzeuges teilweise bis vollständig aufheben, so daß trotz antriebendem ersten Hubantrieb keine wirksame Arbeitsbewegung ausgeführt wird. Die Stelleinrich­ tung kann aber auch zur genauen Justierung des Arbeitswerk­ zeuges während des Arbeitens verwendet werden.
Die Antriebsverbindung zwischen Antriebseingang und Antriebs­ ausgang bzw. zwischen erstem Hubantrieb und Abtriebsglied bestimmt im jeweiligen Zustand eine gegebene Länge der Antriebsverbin­ dung und vorteilhaft ist diese Länge mit der Stelleinrichtung unabhängig vom Lauf des ersten Hubantriebes veränderbar. Weist der erste Hubantrieb eine Antriebskurbel bzw. eine Antriebsnocke an einer Antriebskurve auf, so ist ein Teil dieser Antriebslänge durch den Abstand des Nockenscheitels von der Kurvenbasis bzw. die Exzentrizität der Kurbel gegenüber der Wellenachse definiert und es könnte diese Teillänge veränderbar sein, indem z. B. der Nockenscheitel gegenüber der Kurvenbasis oder die Kurbelachse quer gegenüber der Wellenachse verstellbar ist.
Besonders einfach ist es jedoch, wenn die Stelleinrichtung selbst eine Teillänge der Antriebsverbindung definiert und hinsichtlich dieser Teillänge dadurch veränderbar ist, daß zwei mit anschließenden Übertragungsgliedern ver­ bundene Verbindungsglieder der Stelleinrichtung gegeneinander verstellbar sind. Z. B. kann die Stelleinrichtung ein im wesentlichen achsgleiches oder achsparalleles End- bzw. Zwischenglied eines Übertragungsgliedes bilden und daher dessen wirksame Länge vergrößern und verkürzen. Durch die Stelleinrichtung kann eine verkürz- und verlängerbare Über­ tragungsstange gebildet sein.
Es ist aber auch möglich, mit der Stelleinrichtung zwei gegeneinander um gesonderte parallele Achsen bzw. um eine gemeinsame Achse schwenkbare Hebel oder dergl. miteinander zu verbinden und dadurch deren relative Winkellage zueinander zu verändern.
Je nach den baulichen Gegebenheiten können zwischen der Stelleinrichtung und dem Antriebseingang weniger oder mehr Übertragungsglieder als zwischen der Stelleinrichtung und dem Antriebsausgang vorgesehen sein. Ist für die Lagengüter eine Laufbahn mit z. B. etwa horizontaler Laufrichtung und/oder Lauf- bzw. Querschnittsebene im Bereich des Arbeitswerkzeuges vorgesehen, so kann die Stelleinrichtung im wesentlichen unterhalb der Laufebene oder darüber liegen. In jedem Fall ist es möglich, das Abtriebsglied bzw. die Stelleinrichtung ohne Zwischenschaltung einer Zwischenwelle bzw. Zwischen­ lagerung vom Antriebseingang anzutreiben oder eine solche Zwischenwelle mit Kipphebeln vorzusehen, die zweckmäßig im Kraftfluß nach der Stelleinrichtung liegt. Als Zwischenwelle wird hier nicht eine solche Achse bzw. Welle betrachtet, welche einen Hebel trägt, der über einen weiteren Lenker unmittelbar mit dem Arbeitswerkzeug verbunden ist und lediglich zur Führung dieses Lenkers dient.
Eine Stelleinrichtung kann auch an einem an diesem Hebel angelenkten sowie diesen Hebel antreibenden, zur Laufebene quer liegenden Zugorgan vorgesehen sein, das zweckmäßig durch eine formstabile Schubstange gebildet ist. Das je­ weilige Übertragungsglied bzw. die Stelleinrichtung ist zweckmäßig bei der Arbeitsbewegung auf Zug belastet und bei der zur Ausgangsstellung zurückführenden Rückbewegung auf Druck belastet, so daß eine leichte Bauweise sowie eine sehr genaue Steuerung möglich ist. Statt quer zur Laufebene stehend, kann die Stelleinrichtung auch annähernd parallel zur Laufebene liegend bzw. gegenüber dieser spitzwinklig geneigt vorgesehen sein. Die Stelleinrichtung kann als Ganzes und/der in Teilen bewegbar sein, wenn sie außer zum Übertragen der Antriebsleistung nicht gelagert, sondern freiliegend vorgesehen ist.
Der Antrieb über eine Zwischenwelle ermöglicht es, bei an derselben Stelle verbleibendem Antriebseingang bzw. verblei­ bender Stelleinrichtung, die im Kraftverlauf auf die Zwi­ schenwelle folgenden Übertragungsglieder an jeder beliebigen Stelle der Zwischenwelle anzuordnen und dadurch in ihrer Lage an die jeweiligen Erfordernisse anzupassen, wobei auch eine jederzeitige Umrüstbarkeit durch zerstörungsfreies Lösen und Wiederbefestigen gegeben sein kann. Liegt die Zwischenwelle quer zur Lauf- bzw. Vorschubrichtung oder Laufbahn und/oder etwa parallel zur Laufebene, so können die genannten An­ triebsglieder, insbesondere solche, welche die Laufebene kreuzen, wahlweise beiderseits der Laufbahn angeordnet wer­ den. Weist die Laufbahn eine Bedienseite für den Zugang durch die Bedienungsperson und eine davon abgekehrte Seite auf, so kann letztere als Antriebsseite vorgesehen sein und an ihr können die Antriebsglieder vorgesehen werden, so daß an der Bedienseite über die Laufbahn keine Bauteile vorste­ hen, welche ein seitliches Herausführen der Lagengüter von der Laufbahn behindern könnten. Zur leichten Zugänglichkeit können die Übertragungsglieder aber auch an der Bedienseite angeordnet werden. Z. B. braucht die Laufebene ausschließlich durch ein einziges Übertragungsglied gekreuzt zu werden.
Die jeweilige Stelleinrichtung ist zweckmäßig als zweiter bzw. separater Antrieb oder als Sekundär­ antrieb ausgebildet, so daß sie im Sinne der genannten Feststellung selbst antreibend wirken kann. Statt Zahn­ stangen-, Magnet- oder anderen Dreh- bzw. Linearantrieben ist zweckmäßig ein Fluidantrieb vorgesehen. Die Stelleinrichtung kann dabei unmittelbar selbst den Stellantrieb dadurch bilden, daß ihre gegeneinander verstellbaren Antriebsteile, nämlich ein Arbeitszylinder und eine Kolbenstange, mit den beiderseits anschließenden Übertragungsgliedern unmittelbar starr bzw. gelenkig verbunden sind. Die Längen­ änderung des Stellantriebes ist dann im wesentlichen gleich der Änderung der Antriebsverbindung. Die Weite der Stellein­ richtung kann nur wenig größer als die Weite des anschließen­ den Übertragungsgliedes, z. B. etwa doppelt so groß sein, so daß sich eine sehr kompakte und raumsparende Ausbildung ergibt.
Um zu den genannten Testzwecken oder dergl. auch bei still­ stehendem Antriebseingang bzw. festgesetzter Stelleinrichtung eine Arbeitsbewegung ausführen zu können, ist zweckmäßig dem Antriebseingang bzw. der Stelleinrichtung ein weiterer Zusatzantrieb nachgeschaltet, der vorteilhaft manuell anzu­ treiben ist. Im Falle einer Heftung können vom Heftkopf ausgestoßene Heftklammern oder andere Materialrückstände in einem dem Heftkopf gegenüberliegenden Gegenwerkzeug liegen bleiben und dann das weitere Arbeiten des Arbeitswerkzeuges stören. Um diese Materialrückstände aus dem Gegenwerkzeug auswerfen zu können, ist dessen Arbeitswerkzeug zweckmäßig manuell bis in eine Auswurfstellung überführbar. Hierfür kann ein Handhebel vorgesehen sein, welcher im Kraftverlauf nahe der zugehörigen Zwischenwelle über einen Mitnehmer bzw. einen Anschlag an einem zugehörigen Übertragungsglied angreift, so daß das Arbeitswerkzeug über die Arbeits-Endstellung hinaus in eine Auswurfstellung oder dergl. überführt werden kann. Ist der Handhebel auf der zugehörigen Zwischenwelle gelagert, so kann auch er in der beschriebenen Weise beliebig umgesetzt werden.
Für Arbeiten, die, wie das genannte Heften, mit einem Haupt­ werkzeug und einem Gegenwerkzeug ausgeführt werden, können vorteilhaft beide Arbeitswerkzeuge über gesonderte Antriebs­ verbindungen durch einen gemeinsamen Antriebseingang ange­ trieben sein und gesonderte Stelleinrichtungen aufweisen. Vorteilhaft sind hierbei Steuer- bzw. Erfassungsmittel vorgesehen, welche einerseits den Stellzustand der jeweiligen Stelleinrichtung erfassen und andererseits deren Bewegung z. B. durch Stillsetzen steuern. Die Steuermittel können z. B. über eine Signalleitung von einem Detektor beeinflußt sein, mit welchem die aufeinanderfolgenden Lagengüter sowie eventuell zwischen diesen vorkommende Güterlücken erfaßt werden. Wird z. B. mit einer Fotozelle eine der Erstreckung mindestens eines Lagengutes entsprechende Lücke im Lagen­ gutstrom festgestellt, so wird die Stelleinrichtung freige­ geben und die vom Antriebseingang herkommende Hubbewegung wird durch eine Verlängerung oder Verkürzung der Stellein­ richtung kompensiert, so daß die nachfolgenden Übertragungs­ glieder keine oder nahezu keine Antriebsbewegung ausführen. Bei der Rückhubbewegung am Antriebseingang kann, sofern nun keine Lücke im Lagenstrom gegeben ist, die Länge der Stell­ einrichtung wieder in entgegengesetzter Richtung verändert, nämlich verkürzt und dann am Ende der Rückhubbewegung fest­ gesetzt werden, so daß dann wieder die kontinuierlich weiter­ laufende Arbeitsbewegung am Antriebseingang auf die nach­ folgenden Übertragungsglieder weitergeleitet wird.
Ist dagegen der Antriebseingang z. B. am Ende bzw. Scheitel des Arbeitshubes unter der genannten Hubkompensation durch die Stelleinrichtung stillgesetzt, so kann durch eine Ver­ kürzung der Stelleinrichtung auf die nachfolgenden Übertra­ gungsglieder die genannte Arbeitsbewegung übertragen werden und es kann z. B. eine Testbearbeitung durchgeführt werden. Die Steuermittel sind zweckmäßig so vorgesehen, daß hierbei die beiden Stelleinrichtungen so aufeinander abgestimmt be­ tätigt werden, daß Haupt- und Gegenwerkzeug im wesentlichen in derselben Weise aufeinander abgestimmt ihre Arbeitsbewe­ gungen ausführen, wie dies bei Antrieb über den Antriebsein­ gang der Fall ist. Sind dann in dem unteren Werkzeug Mate­ rialrückstände liegen geblieben, so können diese in der beschriebenen Weise ausgeworfen werden.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehre­ ren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte Ausführungen dar­ stellen können. Ausfüh­ rungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen darge­ stellt und werden im folgenden näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Werkzeugmaschine mit Hubsteuerung in vereinfachter Darstellung und in Ausgangs- bzw. Kompensations­ stellung,
Fig. 2 die Hubsteuerung gemäß Fig. 1 in Arbeits-Endstel­ lung,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer Hubsteuerung, und
Fig. 4 das Gegenwerkzeug der Werkzeugmaschine gemäß Fig. 3 in vergrößerter Darstellung.
Die Hubsteuerung 1 dient hier zum Betrieb einer Bearbeitungs- bzw. Heft-Station 2 einer Fertigungsstraße 3, auf welcher entlang einer Laufbahn 4 von Papierbahnen-Speichern aufeinan­ derfolgend in im wesentlichen gesonderten Stationen, Bahnen abgezogen, bedruckt, längsgeschnitten, quergeschnitten, geschuppt, gestapelt, mit einer festeren Umschlaglage in Deckung gebracht, dann in der Station 2 im Bereich eines vorzusehenden Heftfalzes ein- oder im Abstand voneinander liegend mehrfach miteinander verbunden und darauffolgend zur Faltung entlang der Falzzone bzw. zur Bildung einer doppelten Lagendicke umgeschlagen, an drei Seiten bzw. Kanten fertig oder bündig geschnitten, aufeinander gestapelt und/oder in vorbestimmten Stapelmengen verpackt werden. Im noch nicht umgeschlagenen, sondern flächig ausgebreiteten Zustand bilden die aufeinander liegenden Blattlagen 6 mit der steiferen Decklage jeweils ein Lagengut 5 zur Verarbeitung in der Station 2. Das Lagengut 5 wird in einem Lagenstrom entlang der Laufbahn 4 durch einen Vorschub 7 bewegt, welcher z. B. von der Unter- bzw. Rückseite die Laufbahn 4 durchgreifen und das Lagenut 5 durch Anschlag an dessen hinteren Ende in Laufrichtung 9 angetrieben mitnehmen kann. Das Lagengut 5 kann in der Station 2 nach kurzer Verzögerung seiner Vor­ schubbewegung im Stillstand bearbeitet werden. Aufeinander­ folgende Lagengüter 5 haben im Lagenstrom einen Lückenabstand voneinander, der kleiner als die Erstreckung eines Lagengutes 5 in Laufrichtung 9 ist. Anstatt eine aufrechte oder in Seitenansicht bzw. im Querschnitt geneigte Ebene bestimmt die Laufbahn 4 im Bereich der Station 2 eine annähernd horizon­ tale Ebene, zu welcher die Laufrichtung 9 in Längsrichtung der Laufbahn 4 parallel ist.
Zur Steuerung der Station 2 ist ein Arbeits- bzw. erster Hubantrieb 10 vorgesehen, welcher sich von einem motorisch angetriebenen Antriebseingang 11, z. B. einer Motor- oder Getriebewelle, bis zu einem Antriebsausgang 12 erstreckt, welcher unmittel­ bar den zugehörigen Arbeitsteil der Station 2 antreibt. Die den Antriebseingang 11 bildende Welle 13 ist in diesem Fall eine sich annähernd über die gesamte Lauf- bzw. Arbeitsbreite der Laufbahn 4 erstreckende und zur Arbeitsebene 8 etwa parallele bzw. zur Laufrichtung 9 rechtwinklige Taktwelle, welche an der Rück- bzw. Unterseite der Laufbahn 4 liegt und auf der eine Vielzahl gesonderter Antriebsläufer angeordnet sein kann, welche jeweils eine zugehörige Arbeitsbewegung der Station 2 bzw. einer der in Laufrichtung 9 davor und/oder danach liegenden Stationen antreiben. Die Antriebsläufer sind unabhängig voneinander entlang der Welle 13 sowie gegenüber dieser in Drehrichtung ein- bzw. verstellbar und in der jeweiligen Stellung festsetzbar. Als Antriebsläufer können Kurbeln, Exzenter, Treibräder für Endlos-Zugorgane wie Ketten, oder dergl. vorgesehen sein. Die Welle 13 ist zweck­ mäßig zwischen Seitenwangen der Station 2 gelagert, welche beiderseits der Laufbahn 4 etwa parallel zueinander stehend sowie gestellfest angeordnet sind und an denen auch alle übrigen Wellen bzw. Führungsachsen gelagert oder befestigt sein können.
Das den Antriebsausgang 12 bildende Abtriebsglied 14 ist hier durch einen Gelenkzapfen oder ein von diesem angetriebenes Glied der Station 2 gebildet. Zwischen dem Antriebseingang 11 und dem Antriebsausgang 12 ist eine Vielzahl von Übertragungsgliedern 15 bis 20 und 27 bis 29 zum Übertragen der Antriebsleistung vorgesehen, die im wesentlichen durch Stößelstangen, Gelenkzapfen, Kipphebel, Lenker, Schieber, Fluid-Zwischenglieder oder dergl. gebildet sind. Unmittelbar von der Welle 13 wird eine Kurbel 15 angetrieben, welche einen Kurbelzapfen 16 im wesentlichen in stets gleicher Drehrichtung um die Achse der Welle 13 mit­ nimmt und bei jedem Arbeitszyklus eine Volldrehung ausführt. Der Antriebs-Kraftfluß wird aufeinanderfolgend vom Kurbel­ zapfen 16 auf eine an diesem gelenkig gelagerte Pleuel-Stange 17, eine Kolbenstange 18, ein eingeschlossenes Fluid-Über­ tragungsglied, einen Zylinder 19, einen Gelenkzapfen 20, einen Kipphebel 27, einen Gelenkzapfen 28, einen Lenker 29, das als Gelenkzapfen ausgebildete Abtriebsglied 14 und einen Schlitten 31 übertragen, welcher ebenfalls als Abtriebsglied definiert werden kann.
Die Gelenke 16, 20, 28, 14 haben zueinander parallele Gelenk­ achsen, die Stangen 17, 18 sind im Betrieb lagestarr mit­ einander verbunden und die langgestreckte, zwischen den Gelenken 16, 20 liegende Übertragungseinheit kreuzt die Laufebene 8 etwa rechtwinklig so, daß die Stange 18 oder der als weiterer Stangenteil wirkende Zylinder 19 im jeweiligen Arbeitszustand die Laufebene 8 durchsetzt bzw. die Über­ tragungsglieder 18 bis 20, 27 bis 29 und 14, 31 wenigstens teilweise an der Vorder- bzw. Oberseite der Laufbahn 4 liegen. Die Übertragungsglieder 15 bis 20 liegen in Laufrich­ tung 9 geringfügig vor der zur Laufebene 8 bzw. zur Lauf­ richtung 9 etwa rechtwinkligen Arbeitsebene 36 der Station 2, die durch zwei zusammenwirkende Werkzeugköpfe, nämlich einen Arbeitskopf 32 an der Oberseite der Laufbahn 4 und einen Gegenkopf 3 an der Unterseite der Laufbahn 4 definiert ist.
Mindestes ein Kopf kann als Ganzes quer zur Arbeitsebene 8 in einer Anstell- bzw. Arbeitsbewegung über einen Arbeitshub bewegbar sein und/oder mindestens ein Kopf 33 kann im Betrieb lagefest vorgesehen sein. Jeder Kopf trägt mindestens ein Arbeitswerkszeug 34, 35, das in Richtung der Arbeitsbewegung gegenüber dem zugehö­ rigen Kopf mit dem ersten Hubantrieb bewegbar oder gegenüber dem zugehörigen Kopf im Betrieb feststehend vorgesehen sein kann. Das Arbeitswerkzeug 34 des Arbeitskopfes 32 ist in diesem Fall ein Heftstempel, welcher bei seiner Arbeitsbewegung eine gleichzeitig von einem zugeführten Draht im Arbeitskopf 32 abgelängte und durch Biegen hergestellte Heftklammer über­ nimmt und diese dann bei seinem Arbeitshub mit ihren Schenkeln voraus durch die Plattlagen 6 so sticht, daß die auf der Rückseite des Lagengutes 5 austretenden Schenkel durch führenden Eingriff in das Arbeitswerkzeug 35 etwa parallel zur Lagen- bzw. Laufebene 8 gegen die Rückseite des Lagengutes 5 abgewinkelt werden und so die Klammer in ihrer Heftlage gegenüber dem Lagengut 5 ggf. unter Spannung gesi­ chert wird. Bei der Rückzugbewegung des Arbeitswerkzeuges 34 kann dabei eine Führung für das Werkzeug 34 eine etwa gleich­ gerichtete, jedoch kleinere Rückzugbewegung ausführen, wobei für den Ablauf des bearbeiteten Lagengutes 5 bzw. den Zulauf des nachfolgenden Lagengutes genügend Freiraum geschaffen wird. Bei der nächsten Arbeitsbewegung wird zunächst die Führung bis zur Anlage an der Vorder- bzw. Oberseite des Lagengutes 5 angestellt, wonach nur noch das zunächst ein­ schließlich der nächsten zu verarbeitenden Klammer versenkt im Arbeitskopf 32 liegende Arbeitswerkzeug 34 zur Durchfüh­ rung der Heftung in der beschriebenen Weise bewegt wird.
Das etwa in Laufrichtung 9 frei ausragende und am Ende über den Gelenkzapfen 20 mit der Übertragungseinheit aus den Übertragungsgliedern 17 bis 19 verbundene Übertragungsglied 27 ist mit einer Welle bzw. auf einer Führungsachse 37 schwenkbar gelagert, welche in Laufrichtung 9 hinter der Übertragungseinheit bzw. mindestens einem der Übertragungs­ glieder 27 bis 29, 14 und 31 oberhalb der Schlittenführung für den antreibend unmittelbar am Arbeitswerkzeug 34 angrei­ fenden Schlitten 31 liegt. Der Schlitten 31 ist an einer linearen, zur Arbeitsbewegung parallelen Schlittenführung hin- und hergehend verschiebbar gelagert. Zur Justierung insbesondere der beiden Endstellungen des Kopfes bzw. des Arbeitswerkzeuges ist mindestens eines der Übertragungs­ glieder mit einer Stellvorrichtung 38 bzw. 39 etwa parallel zur zugehörigen Richtung des Kraftflusses verstellbar, wobei die jeweilige Stellvorrichtung in Serie in den Kraftfluß zwischengeschaltet ist, so daß durch sie die wirksame Länge der Antriebsverbindung 30 verändert und festgesetzt werden kann. Hier ist mit einer Stellvorrichtung 38 die auf dem Kurbelzapfen 16 gelagerte Lagermuffe gegenüber der mit ihr im Betrieb lagefesten Stange 17 parallel zu letzterer verstell­ bar verbunden, wobei die Stellvorrichtung 38 durch eine in ein Gewinde eingreifende Gewindespindel gebildet ist, die mit einer Kontermutter festsetzbar ist. Eine entsprechende Verstell- bzw. Stellvorrichtung 39 ist durch die Verbindung zwischen den beiden Stangen 17, 18 gebildet. Die Stellvor­ richtungen 38, 39 sind nur bei stillstehendem Hubantrieb bzw. stillstehender Welle 13 und nicht während des Arbeitsbe­ triebes der Station 2 zu betätigen.
Mindestens eine Stelleinrichtung 40 der genannten oder einer anderen Art ist so ausgebildet, daß sie während des Arbeits­ betriebes der Station 2 bzw. dann verstellt werden kann, wenn mindestens eines der genannten Übertragungsglieder oder die Welle 13 sich in der zugehörigen Arbeitsbewegung befindet. Im Betrieb dreht die Welle 13 kontinuierlich. Die Stelleinrich­ tung 40 ist durch die im Betrieb gegeneinander verstellbaren Übertragungsglieder 18, 19, nämlich eine pneumatische Zylin­ der-Kolbeneinheit gebildet, deren Kolben im Zylinder zwei Druckräume so voneinander im wesentlichen abgedichtet trennt, daß durch ventilgesteuerte Druckbeaufschlagung des jeweiligen Druckraumes und Entlüftung des anderen Druckraumes der lineare Abstand zwischen zwei Übertragungsgliedern 16, 20 um ein Maß vergrößert bzw. verkleinert werden kann, das etwa dem wirksamen Hubmaß des Übertragungsgliedes 15 entspricht. Dadurch kann auf eine entsprechende Stelleinrichtung im Kopf 32 verzichtet werden und die Stelleinrichtung 40 liegt im Kraftfluß vor mindestens einem der Übertragungsglieder 31, 14, 29, 28, 27, 20 bzw. im Kraftfluß nach mindestens einem der Übertragungsglieder 15 bis 18. Ferner liegt die Stellein­ richtung 40 bzw. mindestens eines der Übertragungsglieder 15 bis 20 und 27 bis 14 an der Außenseite der zugehörigen Gestellwange im wesentlichen frei zugänglich, wobei auch mindestens eines dieser Übertragungsglieder, insbesondere der Übertragungsglieder 27 bis 19, 14, 31, an der Innenseite einer Gestellwange bzw. zwischen den Gestellwangen liegen kann.
Mit einem den Lagenstrom abtastenden Detektor 41 einer Steuereinrichtung 42 wird festgestellt, ob der Lagenstrom ununterbrochen bzw. ohne Vollücken ist oder ob sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Lagengütern eine oder mehrere Vollücken befinden, in welche üblicherweise ein oder mehrere Lagengüter passen würden. Beim Normalbetrieb ohne Vollücke befindet sich die Stelleinrichtung 40 in ihrem dem Normal­ betrieb zugehörigen, nämlich verkürzten Längenzustand, so daß der Arbeitshub des Übertragungsgliedes 16 über die Stellein­ richtung 40 bzw. sämtliche übrigen Übertragungsglieder auf das Arbeitswerkzeug 34 übertragen wird, und dieses in der beschriebenen Weise jeweils genau dann einen Arbeitshub und unmittelbar anschließend einen Rückhub ausführt, wenn sich ein Lagengut 5 in der vorbestimmten Lage gegenüber der Arbeitsebene 36 befindet.
Erfaßt der Detektor 41 eine Vollücke, so bewirkt die Steuer­ einrichtung 42 eine Freigabe der Stelleinrichtung 40 in dem Sinne, daß ihre Länge, ausgehend von der Ausgangstellung, um den Arbeitshub des Übertragungsgliedes 16 gleichlaufend mit diesem verändert, nämlich vergrößert wird. Der Arbeitshub wird daher nicht auf die im Kraftfluß nachfolgenden Übertra­ gungsglieder 19, 20, 27 bis 29, 14 und 31 übertragen, sondern als Leerhub von der Stelleinrichtung 40 aufgefangen, so daß nur die im Kraftfluß vorangehenden Übertragungsglieder 15 bis 18 die Antriebsbewegung ausführen und die Übertragungsglieder 15 bis 18 einerseits, sowie 19, 20, 27 bis 29, 14 und 31 gegeneinander verstellt werden. Die Ventilumsteuerung für die Stelleinrichtung 40 kann dabei so erfolgen, daß der zugehö­ rige Druckraum druckbeaufschlagt wird bzw. sich selbst ansaugend füllt, während der andere Druckraum entlüftet wird, je nachdem, ob die Antriebsenergie zur Verstellung der Stelleinrichtung 40 vom Antriebseingang 11 oder von einer Fremd- bzw. Druckquelle aufgebracht werden soll bzw. ob die Stelleinrichtung 40 als vorgespannte Gasfeder wirken soll.
Zweckmäßig wird die Drehlage wenigstens eines der Glieder 13, 15 durch einen Sensor bzw. Initiator im Durchlauf so erfaßt, daß der Sensor bei einer bestimmten Drehstellung an die Steuereinrichtung 42 ein Signal abgibt, welches dann mit dem Erfassungszustand des Detektors 41 verglichen wird. Nur wenn der Detektor 41 das Vorhandensein eines Lagengutes 5 signa­ lisiert, wird die Steuereinrichtung 40 so gesteuert, daß das Arbeitswerkzeug 34 in der beschriebenen Weise den Arbeitshub ausführt. In Fig. 1 ist ein Zwischenzustand der Stelleinrich­ tung 40 bei der Verlängerung durch Ausfahren der Kolbenstange 18 erkennbar, während Fig. 2 den verkürzten Zustand bzw. den Zustand bei eingefahrener Kolbenstange 18 zeigt.
Durch die beschriebene Ausbildung werden die entsprechenden Übertragungsglieder 19, 20, 27 bis 29, 14, 31 sowie das Arbeitswerkzeug 34 in der Ausgangsstellung gehalten, obwohl die übrigen Übertragungsglieder 15 bis 18 und die Welle 13 über einen oder mehrere Zyklen weiter ihre Arbeitsbewegungen kontinuierlich ausführen. Um die Einhaltung dieser Ausgangs­ stellung zu gewährleisten, ist mindestens eines der zugehöri­ gen Übertragungsglieder, insbesondere das Übertragungsglied 27 in seiner Ausgangsstellung durch einen justierbaren Anschlag 43 so festgesetzt, daß es aus dieser Ausgangstellung ohne weiteres Hindernis seine Arbeitsbewegung ausführen kann. Um eine sichere Anschlaganlage durch Anlagespannung zu gewährleisten, wird die Stelleinrichtung 40 zweckmäßig durch eine Kraft beaufschlagt. Z. B. wird der sich für die Verlän­ gerung vergrößernde Druckraum mit einem gegenüber dem anderen Druckraum höheren Fluiddruck beaufschlagt. Je nachdem, wieviele Vollücken unmittelbar aneinanderschließend vorge­ sehen sind, führen der Antriebseingang 11 und die Stellmittel 40 eine oder mehrere volle Bewegungszyklen aus, wobei sich bei jedem Bewegungszyklus die Stelleinrichtung 40 einmal verlängert und einmal verkürzt. Sobald wieder eine Bear­ beitung durchgeführt werden soll, wird die Stelleinrichtung 40 in ihrem zugehörigen, verkürzten Zustand durch Druck­ beaufschlagung des zugehörigen anderen Druckraumes und zur Bildung eines hinsichtlich des Kraftflusses starren Übertra­ gungsgliedes festgesetzt, so daß die Arbeitsbewegung der Übertragungsglieder 15 bis 18 formschlüssig auf alle nachfol­ genden Übertragungsglieder und die Werkzeugteile übertragen wird, wobei dann erst das zugehörige Übertragungsglied 27 vom Anschlag 43 abhebt.
Steht mindestens eines der im Kraftfluß vor der Stelleinrich­ tung 40 liegenden Übertragungsglieder 15 bis 18 bzw. die Welle 13 still und soll trotzdem das Werkzeug in der be­ schriebenen Weise angetrieben werden, so kann hierfür die Stelleinrichtung 40 oder eine weitere Stelleinrichtung statt des Antriebseinganges 11 oder dergl. als zweiter Antrieb oder Sekundärantrieb verwendet werden. Hierzu wird zweckmäßig mindestens ein vorgeschaltetes Übertragungsglied 15, 16 über den Antriebs­ eingang 11 in die seiner Arbeitsbewegung zugehörige Endstel­ lung, nämlich z. B. der Kurbelzapfen 16 in seine zugehörige Totpunkt- bzw. Umkehrstellung überführt und darin festge­ setzt, wobei gleichzeitig die Stelleinrichtung 40 in der beschriebenen Weise in ihre zughörige, nämlich vergrößerte und anschlagbegrenzte Länge überführt wird.
Dieser Einstellvorgang kann manuell durch Betätigen eines Bedienelementes ausgelöst werden und wird dann durch die Steuereinrichtung 42 gesteuert. Der mechanische Maschinenan­ trieb, der auch für die Welle 13 bzw. den Vorschub 7 dient, kann nunmehr vollständig stillgesetzt bzw. abgeschaltet werden. Die Bedienungsperson kann nun von Hand ein Lagengut 5 gegenüber der Arbeitsebene 36 ausgerichtet auf die als Ablage dienende Laufbahn 4 von der Bedienseite her ablegen. Durch manuelles Betätigen eines weiteren Bedienelementes führt die Stelleinrichtung 40 nunmehr in der beschriebenen Weise die zugehörige, nämlich ihre wirksame Länge verkürzende Arbeits- bzw. Antriebsbewegung aus, welche bei stillstehenden Übertragungs­ gliedern 15 bis 18 auf die Übertragungsglieder 19, 20, 27 bis 29, 14, 31 und die Werkzeugteile übertragen wird, wobei das Übertragungsglied 27 vom Anschlag 43 abhebt. Anschließend an die Arbeitsbewegung wird die Stelleinrichtung 40 umgesteuert bzw. in der beschriebenen Weise verlängert, so daß sie zu ihrer anschlagbegrenzten Ausgangslage für die Testbearbeitung zurückkehrt und das Werkzeug einen vollen Arbeitszyklus durchgeführt hat. Um von der Arbeitsbewegung auf die Rück­ stellbewegung umzuschalten, kann ein unmittelbar den Zustand der Stelleinrichtung erfassender Sensor 44, z. B. ein Nähe­ rungsschalter, vorgesehen sein, welcher dann die Umsteuerung einleitet, wenn der Kolben die dem Ende der Arbeitsbewegung zugehörige Stellung erreicht hat. Der Sensor 44 kann unmit­ telbar an der Stelleinrichtung 40 bzw. am Außenumfang des Zylinders 19 vorgesehen sein, wobei in die Kolbeneinheit bzw. den Kolben zweckmäßig ein z. B. ringförmiger Ferromagnet eingesetzt ist, auf dessen Lage der Sensor 44 anspricht.
Statt einer mechanischen Kopplung des Antriebseinganges 11 mit dem ersten Hubantrieb der Maschine 3 ist auch eine elektrische oder andere Kopplung denkbar. Wird ein Test-Arbeitszyklus ohne Zwischenlage eines Lagengutes 5 ausgeführt, so kann die dabei ausgestoßene und im Gegenkopf 33 liegenbleibende Klammer von Hand entfernt werden, jedoch ist beim normalen, durchlaufenden Arbeitsbetrieb eine solche Gefahr nicht gegeben, weil bei Fehlen eines Lagengutes im Lagenstrom die zum Ausstoß einer Klammer führende Arbeitsbewegung verhindert ist. Der Arbeitskopf 32 ist so ausgebildet, daß an ihm eine die jeweils als nächstes zu verarbeitende Klammer aufnehmende Führung für den die Klammer vortreibenden Stempel bis zur Anlage am Lagengut 5 bewegbar gelagert ist, wonach der Stempel zum Durchstechen des Lagengutes 5 mit der Klammer gegenüber der Führung in einem Durchlauf weiterbewegt wird.
Der Arbeitskopf 32 ist zweckmäßig zerstörungsfrei leicht auswechselbar so befestigt, daß sein Gehäuse vom Träger und das Kupplungsglied des Werkzeuges im Bereich des Antriebs­ ausganges 12 gelöst werden kann. Der Vorschub 7 kann zweck­ mäßig durch eine sogenannte Greiferkette gebildet sein. Es können auch mehrere gleiche und/oder unterschiedliche Stell­ einrichtungen der beschriebenen Art hintereinandergeschaltet und jeweils zur Durchführung unterschiedlicher Arbeits- bzw. Justierbewegungen bzw. dafür vorgesehen sein, jeweils nur einen Teil des gesamten Stellweges, gemeinsam jedoch den gesamten Stellweg zu ermöglichen.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4 werden, wie auch für die Ausbildung nach den Fig. 1 und 2 zweckmäßig, zwei spiegelsymmetrisch einander gegenüberliegende, etwa gleiche Arbeitswerkzeuge 35a des Gegenkopfes 33a zur Durch­ führung einer Bearbeitung und/oder zum Auswurf von Material­ rückständen ebenfalls bewegt, weshalb eine weitere Antriebs­ verbindung 30a vorgesehen ist, die zweckmäßig mit der An­ triebsverbindung 30 denselben Antriebseingang 11, jedoch gesonderte Antriebsausgänge 12, 12a aufweist. Auch die zweite Antriebsverbindung 30a ist mit einer zwischengeschal­ teten Stelleinrichtung 40a versehen, welche in der anhand der Stelleinrichtung 40 beschriebenen Weise ausgebildet, an­ geordnet und/oder betätigbar ist. Für einander entsprechende Übertragungsglieder der Antriebsverbindung 30a sind die gleichen Bezugszeichen wie für die Übertragungsglieder der Antriebsverbindung 30, jedoch mit dem Index "a" verwendet, wobei einander entsprechende Übertragungsglieder gleich bzw. gleichartig oder unterschiedlich ausgebildet sein können.
Die Antriebsverbindung 30 weist hier zusätzliche, im Kraft­ fluß auf das Übertragungsglied 20 sowie aufeinander folgende Übertragungsglieder 21 bis 26 und insbesondere zwischen dem Antriebseingang und dem Antriebsausgang 12 eine über die Lauf- bzw. Arbeitsbreite reichende, an den Seitenwangen des Gestelles gelagerte Zwischenwelle 22 auf. Durch die im Abstand unterhalb der Unterseite der Laufebene 8 liegende Zwischenwelle 22 kann auch die größere Anzahl von Übertra­ gungsgliedern 15 bis 24 sowie die Stelleinrichtung 40 an dieser bzw. derselben Seite der Laufebene 8 wie der Gegenkopf 33a liegen, so daß die Laufebene 8 nur von einem ungeteilten und daher sehr schlanken Übertragungsglied 25 gekreuzt zu werden braucht.
Ferner liegt die Stelleinrichtung 40 statt quer annähernd parallel bzw. in Laufrichtung 9 unter einem spitzen Winkel zur Laufebene 8 nach unten geneigt, so daß die Übertragungs­ glieder 17 bis 19 statt stehend im wesentlichen liegend so vorgesehen sein können, daß die Übertragungsglieder 15, 16 bzw. der Antriebseingang 11 in Laufrichtung 9 vor der Stell­ einrichtung 40 bzw. dem Gelenkzapfen 20 vorgesehen sind und in Seitenansicht das Übertragungsglied 25 die Verbindungs­ gerade zwischen den Übertragungsgliedern 16, 20 derart kreuzt, daß die Übertragungsglieder 16, 20 beiderseits des Übertragungsgliedes 25 und die Übertragungsglieder 24, 26 beiderseits der Verbindungsgeraden zwischen den Übertragungs­ gliedern 16, 20 oder der Übertragungsglieder 17 bis 18 und der Stelleinrichtung 40 liegen. Auch der Anschlag 43 kann auf der genannten Seite der Laufebene 8 vorgesehen sein. Dies gilt auch im wesentlichen für jedes der Übertragungsglieder der Antriebsverbindung 30a, so daß sich eine sehr kompakte Ausbildung ergibt.
Der Gelenkzapfen 20 zur Verbindung mit dem vom Ausfahrende abgekehrten Ende des Übertragungsgliedes 19 ist an einem zur Laufebene 8 quer liegenden Kipphebel 21 vorgesehen, welcher auf bzw. mit der Zwischenwelle 22 schwenkbar und über diese lagestarr, jedoch winkeljustierbar mit einem etwa in Lauf­ richtung 9 ausragenden Kipphebel 23 verbunden ist. Dieser trägt am Ende einen Gelenkzapfen 24, der über eine der Stange 17 entsprechende und ggf. ebenfalls Stelleinrichtungen 38, 39 aufweisende Stange 25 mit dem Gelenkzapfen 26 des Kipphebels 27 so verbunden ist, daß das Übertragungsglied 29 in Lauf­ richtung 9 hinter dem Übertragungsglied 25 und die nicht näher dargestellte Werkzeugeinheit quer zur Laufebene 8 über der Stelleinrichtung 40 bzw. der Zwischenwelle 22 liegt. Der Anschlag 43 ist dem Kipphebel 21 zugeordnet.
Der Antriebsläufer 15a der Antriebsverbindung 30a für den Werkzeugkopf 33a ist durch eine winkeljustierbar festsitzend auf der Welle 13 angeordnete Umfangs-Kurvenscheibe mit einem kreisförmigen Kurvenabschnitt und einer einzigen, darüber vorstehenden Steuernocke 16a gebildet. An der gegenüber dem Laufdurchmesser des Zapfen 16 erweiterten und achsgleich zum Antriebsläufer 15 vorgesehenen Antriebskurve 15a läuft ein am Ende eines Kipphebels 18a angeordneter Läufer 17a, dessen Kipphebel 18a um bzw. mit einer weiteren Zwischenwelle 24a schwenkbar gelagert ist. Die Zwischenwelle 24a ist wie die Zwischenwelle 22 in gestellfesten Lagern gelagert und im wesentlichen in der anhand der Zwischenwelle 22a erläuterten Weise ausgebildet sowie angeordnet, wobei der Kipphebel 18a frei zur Kurve 15a ausragt. Zwischen dem Läufer 17a und der Zwischenwelle 24a trägt der Kipphebel 18a einen Gelenkzapfen 19a, an welchem das Ende der quer zum Kipphebel 18a liegenden Stange 20a der Stelleinrichtung 40a angelenkt ist, die entgegen Laufrichtung 9 benachbart zu den Antriebsläufern 15, 15a liegt und nach oben frei ausragt.
Am Ausfahrende des Zylinders 21a ist über einen Gelenkzapfen 22a das Ende eines weiteren, quer zur Stelleinrichtung 40a sowie unter einem spitzen Winkel gegenüber dem Kipphebel 18a nach oben geneigten Kipphebels 23a angelenkt, der ebenfalls mit der bzw. um die Zwischenwelle 24a sowie gegenüber dem Kipphebel 18a mittels der Stelleinrichtung 40a schwenkbar ist. Der Kipphebel 23a ist winkeljustierbar, jedoch im Betrieb z. B. über die Zwischenwelle 24a drehfest mit einem etwa entgegen Laufrichtung 9 ausragenden Kipphebel 25a verbunden, der am Ende über einem Gelenkzapfen 26a mit einer zur Laufebene 8 quer bis etwa rechtwinklig stehenden Stange 27a gelenkig verbunden ist. Diese kann ebenfalls Stellvor­ richtungen 38, 39 der beschriebenen Art aufweisen und ist am anderen Ende über einen etwa in Höhe der Stelleinrichtung 40 sowie entgegen Laufrichtung 9 unmittelbar benachbart zur Stange 25 liegenden Gelenkzapfen 28a mit einer parallel bzw. als Verlängerung zu ihr liegenden Stößelstange 29a gelenkig verbunden, deren zur Laufebene 8 benachbartes Ende den Antriebsausgang 12a für den Werkzeugkopf 33a bilden kann.
Die beiden Arbeitswerkzeuge 35a des Gegenkopfes 33a gemäß Fig. 4 sind in dessen Gehäuse um zur Laufrichtung 9 etwa parallele Achsen nach Art einarmiger Hebel schwenkbar gela­ gert und ragen in Betriebstellung gegeneinander gerichtet frei aus, wobei sie an ihren der Laufebene 8 zugehörigen Schmalkantenflächen rinnenförmige Vertiefungen für den Eingriff und die Biegelenkung der Klammerschenkel aufweisen. An ihren einander zugekehrten Enden sind die Arbeitswerkzeuge 35a mit Eingriffsgliedern bzw. mit Mitnahmeöffnungen für eine Steuernocke 46 versehen, welche am zugehörigen Ende eines im Kopfgehäuse quer zur Laufebene 8 verschiebbaren Stößels 47 vorgesehen ist. Dieser Stößel 47 ist mit dem Übertragungs­ glied 29a verbunden und wie der übrige Werkzeugkopf 33a zerstörungsfrei leicht lösbar angeordnet. In Fig. 4 ist das rechte Arbeitswerkzeug 35a in der Ausgangsstellung und das linke in einer Montagestellung sowie die Steuernocke 46 in einer nicht für den Betrieb vorgesehenen Stellung darge­ stellt, in welcher sie völlig von den Arbeitswerkzeugen 35a getrennt sein kann.
Gelangen die Klammerschenkel bei Ausgangsstellung gegen die Biegerinnen der Arbeitswerkzeuge 35a, so werden sie einwärts spitzwinklig zum U-Steg der Klammer abgewinkelt und nachdem dieser Steg mit Pressung am Lagengut 5 anliegt, wird die Steuernocke 46 durch den zugehörigen Hubantrieb 10a über die Antriebsverbindung 30a gegen die Laufebene 8 bewegt. Dabei gelangt sie in Eingriff mit den Begrenzungen der Mitnahme­ öffnungen und drückt die Arbeitswerkzeuge 35a formschlüssig gegen die Laufebene 8 bzw. das Arbeitswerkzeug 34a, so daß die vorgewinkelten Klammerschenkel mit Spannung fest gegen die der Laufebene 8 nächste, unterste Blattlage angelegt werden, wobei die Biegeflächen der Arbeitswerkzeuge 35a dann etwa parallel zur Laufebene 8 liegen. Bei der Rückzugbewegung werden die Arbeitswerkzeuge 35a durch die Steuernocke 46 formschlüssig in ihre Ausgangslage mitgenommen. Über die Arbeitsbreite der Laufbahn 4 können eine Vielzahl von z. B. 12 bis 15 gesonderte Bearbeitungseinheiten vorgesehen sein, so daß z. B. je Lagengut 5, zwei bis vier oder drei Klammern oder dergl. verarbeitet werden und gleichzeitig mehrere, z. B. vier oder fünf quer zur Laufrichtung 9 nebeneinander in mehrnutziger Anordnung liegende, gesonderte Lagengüter 5 zu bearbeiten sind.
Bei der Arbeit des Werkzeugkopfes 33a befindet sich die, wie anhand der Stelleinrichtung 40 beschrieben arbeitende, Stelleinrichtung 40a in ihrem eingefahrenen bzw. verkürzten Zustand, in welchem die Gelenkzapfen 19a, 22a ihren gering­ sten Abstand voneinder haben und die beiden Kipphebel 18a, 23a über einen Anschlag 43a aneinander anliegen, der an einem der Kipphebel 23a justierbar befestigt ist. Dabei läuft der Läufer 17a an der Kurve 15a, wobei durch die Nocke 16a die genannte Arbeitsbewegung der Antriebsverbindung 30a und der Arbeitswerkzeuge 35a bewirkt wird. Die Stelleinrichtung 40a ist nach Art eines Spindel- bzw. Teleskoptriebes mit benachbart bzw. koaxial zueinander liegenden Übertragungs­ gliedern 20a, 21a ausgebildet. Die Stelleinrichtung 40a könnte zwar in der beschriebenen Weise in ihren verlängerten Zustand überführt werden, und dann würde ggf. der Läufer 17a so weit von der Kurve 15a abgehoben, daß er beim Vorbeilauf von der Nocke 16a nicht betätigt werden kann und daher ins­ besondere die im Kraftfluß dem Übertragungsglied 20a nach­ folgenden Übertragungsglieder 21a bis 29a und die Arbeits­ werkzeuge 35a in ihrer Ausgangsstellung verblieben, in welcher sie anschlagbegrenzt und zu welcher sie federbelastet sein können. Bei einer Klammereinrichtung muß dieser Zustand jedoch nicht simultan zum entsprechenden Zustand der An­ triebsverbindung 30 angesteuert werden, wenn wegen einer Vollücke im Lagenstrom keine Bearbeitung durchgeführt werden soll, weil auch dann das Arbeitswerkzeug 35a in seiner Arbeitsbewegung weiter hin- und hergehen kann, ohne zu Störungen zu führen.
Soll die genannte Test- oder eine ähnliche Verarbeitung bei ruhendem Antriebseingang 11 bzw. ruhenden Übertragungs­ gliedern 15 bis 18 bzw. 15a bis 20a durchgeführt werden, so wird durch die genannte manuelle Betätigung die Stelleinrich­ tung 40a zunächst in ihren zugehörigen, verlängerten Zustand gebracht, wobei der Läufer 17a an der Antriebsnocke 16a anliegt und der Anschlag 43a vom Kipphebel 18a abgehoben hat. Sobald durch die beschriebene Antriebsarbeit der Stell­ einrichtung 40 die Arbeitsbewegung des zugehörigen Werkzeuges beendet ist, wird über den Initiator bzw. den Sensor 44 die Stelleinrichtung 40a im Sinne ihrer Arbeitsbewegung druckbe­ aufschlagt, durch welche sie verkürzt wird, so daß der Kipp­ hebel 23a bis zum Anschlag am Kipphebel 18a verschwenkt wird und dann die durch die Antriebsnocke 16a bestimmte End­ stellung seiner Arbeitsbewegung einnimmt, durch welche die Arbeitswerkzeuge 35a in der beschriebenen Weise zur Fertig­ biegung der Klammerschenkel bewegt werden. Ein Sensor 44a der Stelleinrichtung 40a erfaßt das Erreichen von deren entsprechender Stellung und bewirkt das Umsteuern der Stell­ einrichtung 40, so daß diese verlängert und das zugehörige Werkzeug zurückgezogen wird. In gleicher Weise wird gleich­ zeitig auch die Stelleinrichtung 40a auf Verlängerung umge­ steuert, so daß auch die Arbeitswerkzeuge 35a in ihre Ausgangsstellung zurückgezogen werden.
Die Hubsteuerung befindet sich nun wieder in ihrer Ausgangs­ lage für die Fremd- bzw. Testbearbeitung. Durch manuelles Betätigen des genannten Betätigungselementes bzw. erst durch ein Signal des ein Lagengut 5 erfassenden Sensors 41 kann sie wieder in ihre Ausgangsstellung für den normalen, durch den Antriebseingang 11 angetriebenen Bearbeitungsbetrieb umge­ stellt werden. Dazu werden die Stelleinrichtungen 40, 40a aus ihrem verlängerten Ausgangszustand für die Fremdbear­ beitung durch entsprechendes Umschalten der Magnetventile für das Druckfluid in ihren anderen, nämlich verkürzten Aus­ gangszustand für die Normalbearbeitung zurückgeführt.
Wird vom Detektor 41 ein Lagengut 5 erfaßt, so erfolgt wieder die genannte Normalbearbeitung über den Antrieb durch den Antriebseingang 11 und bei weiterhin starr festgesetzten Stelleinrichtungen 40, 40a.
Für eine weitere Betätigung des Arbeitsbereiches der Werk­ zeuganordnung oder dergl., insbesondere zur Auswurfbetätigung der Arbeitswerkzeuge 35a, ist parallel zur zugehörigen Antriebsverbindung 30a ein Zusatzantrieb 50 vorgesehen, welcher bei den erläuterten Betriebsweisen unbetätigt bzw. unbewegt bleibt, da er mit der Antriebsverbindung 30a über eine Art Freilaufkupplung verbunden und nur durch seine Antriebsbewegung in Eingriff mit der Antriebsverbindung 30a bzw. einem von dessen Übertragungsgliedern 27a zu bringen ist. Der Zusatzantrieb 50 weist ein am Gestell bewegbar gelagertes Antriebs- bzw. Betätigungsglied in Form eines an der Rückseite der Laufebene 8 liegenden Hebels 49 oder dergl. auf, der auf der Zwischenwelle 22 gelagert und in seiner von der Laufebene 8 entfernten Ausgangsstellung an einem gestell­ festen Anschlag 51 frei abhebbar abgestützt sein kann. Der etwa in Laufrichtung 9 frei ausragende Hebel 49 bildet mit seinem Ende eine Handhabe und weist zwischen seinen Enden einen Mitnehmer 52 auf, in dessen Bewegungsweg ein am Über­ tragungsglied 27a befestigter Anschlag 53 in Ausgangsstel­ lung im Abstand vom Mitnehmer 52 liegt. Wird der einarmige Hebel 49 manuell gegen die Laufebene 8 angehoben, so läuft der Mitnehmer 52 auf den Anschlag 53 auf und nimmt sämtliche Übertragungsglieder der Antriebsverbindung 30a im Sinne der beschriebenen Auswurfbewegung der Arbeitswerkzeuge 35a mit, durch die diese Arbeitswerkzeuge 35a geringfügig so über die Laufebene 8 bewegt werden, daß eine auf ihnen liegengeblie­ bene Klammer manuell leicht zugänglich bzw. entfernbar ist und z. B. durch Lücken in der Laufbahn 4 in einen nicht störenden Bereich nach unten fällt. Der Läufer 17a kann dabei von dem Antriebsläufer 15a abheben. Wird der Hebel 49 wieder freigegeben, so kehrt er wie die Antriebsverbindung 30a durch Gewichts- und/oder Federkraft in seine anschlagbegrenzte Ausgangslage zurück.

Claims (12)

1. Werkzeugmaschine zum Ausführen von Arbeitshüben, insbe­ sondere zur Heftung von Blattlagen (6), mit Übertra­ gungsgliedern (14 bis 29 bzw. 15a bis 29a) zum Übertra­ gen der Antriebsleistung auf ein Arbeitswerkzeug (34, 35a), wobei zwischen einem ersten Hubantrieb (10, 10a) und einem Arbeitswerkzeug (34, 35a) wenigstens eine Stelleinrichtung (40, 40a) mit einem zweiten Antrieb zwischengeschaltet ist, welcher zum Verändern der wirksamen Länge der Stelleinrichtung (40, 40a) betätig­ bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Antrieb der Stelleinrichtung (40, 40a) bei stillstehendem erstem Hubantrieb (10, 10a) als separater Antrieb für das Arbeitswerkzeug (34, 35a) steuerbar ist.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der zweite Antrieb auch bei laufendem erstem Hubantrieb (10, 10a) steuerbar ist, daß insbesondere das Arbeitswerkzeug (34, 35a) mit dem zweiten Antrieb gegenläufig zum ersten Hubantrieb (10, 10a) steuerbar ist, und daß vorzugsweise der zweite Antrieb simultan mit dem ersten Hubantrieb (10, 10a) steuerbar ist.
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der zweite Antrieb zur Änderung des linearen Abstandes zwischen zwei Übertragungsgliedern (16, 20; 19a, 22a) ausgebildet ist, daß insbesondere der zweite Antrieb zwei gegeneinander verschieb- und fest­ setzbare Stellglieder (18, 19 bzw. 20a, 21a) aufweist, und daß vorzugsweise der zweite Antrieb eine Hubeinheit, wie ein Arbeitszylinder, ist.
4. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Übertragungsglieder (18, 19; 20a, 21a) langgestreckt, wie eine Stange, eine Spindel, ein Schwenkhebel, ein Lenker, eine Kurve, ein Exzenter o. dgl. ist, daß insbesondere der zweite Antrieb einen Längsabschnitt eines Zug- bzw. Schuborganes aus zwei Übertragungsglie­ dern (18, 19) bildet, und daß vorzugsweise der zweite Antrieb zwei Lenker (18a, 23a) der Antriebsverbindung (30a) quer zueinander verstellbar verbindet.
5. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hubantrieb (10, 10a) von einem eine Vorschubbewegung für die Blattlagen (6) antreibenden Hauptantrieb, wie einer Taktwelle (13) zur Synchronsteuerung einer Vielzahl von Arbeitsbewegungen der Werkzeugmaschine, angetrieben ist, daß insbesondere ein Antriebsglied des ersten Hubantrie­ bes (10, 10a) durch einen Antriebsläufer, wie eine Kurbel (15), eine Antriebskurve (15a) oder dergl. gebildet und/oder der zweite Antrieb nach dem Hauptan­ trieb vorgesehen ist, und daß vorzugsweise der zweite Antrieb an einem unmittelbar von dem Antriebsläufer (15, 15a) angetriebenen Lenker (17, 18a) angreift.
6. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Arbeits­ werkzeuges (34, 35a) eine, Laufbahnseiten, wie eine Laufbahn-Vorderseite, eine Laufbahn-Rückseite, eine Bedienseite und eine Antriebsseite bildende sowie eine Arbeitsbreite bestimmende, Laufbahn (4) für die Blattla­ gen (6) vorgesehen ist und der zweite Antrieb im wesent­ lichen an der Laufbahn-Rückseite bzw. der Antriebsseite liegt, daß insbesondere für die Lagerung des zweiten Antriebes mindestens eine Zwischenwelle (13, 22, 24a) vorgesehen ist, welche im wesentlichen über die Arbeits­ breite durchgeht, und daß vorzugsweise an der Zwischen­ welle (13, 22, 24a) Übertragungsglieder (15 bis 25 bzw. 15a bis 29a) zerstörungsfrei leicht lösbar sowie auf beide Seiten der Arbeitsbreite umsetzbar angeordnet sind.
7. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Übertragungs­ glieder (19, 20, 27) in mindestens einer Steuerlage anschlagbegrenzt ist, daß insbesondere die dieses Übertragungsglied bei Hubendstellung des ersten Huban­ triebs (10, 10a) und diese Hubendstellung im wesent­ lichen kompensierend betätigtem zweiten Antrieb in Bezug auf die Ausgangsstellung des Arbeitswerkzeuges (34, 35a) anschlagbegrenzt ist, und daß vorzugsweise ein den zweiten Antrieb bei Betätigung begrenzender und/oder unmittelbar auf mindestens einen als Übertragungsglied angelenkten Lenker (21, 27 bzw. 18a, 23a) wirkender Anschlag (43, 43a) vorgesehen ist.
8. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hubantrieb (10, 10a) zum Antrieb mindestens zweier Werkzeugeinhei­ ten (32, 33a), wie einem Hubwerkzeug (34) und einem Gegenwerkzeug (35a), gesonderte Abtriebsglieder (14, 31 bzw. 29a) aufweist, daß insbesondere beide Abtriebsglie­ der (14, 39 bzw. 29a) über gesonderte sowie auf einer gemeinsamen Antriebswelle (13) angeordnete Antriebsläu­ fer (15, 15a) angetrieben sind, und daß vorzugsweise beiden Abtriebsgliedern (14, 31 bzw. 29a, 47) gesonderte zweite Antriebe und/oder Zwischenwellen (22, 24a) zugeordnet sind.
9. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Übertra­ gungsglied (23) zusätzlich zum ersten Hubantrieb (10, 10a) und zur Stelleinrichtung (40, 40a) mit einem Zusatzantrieb (50) wenigstens teilweise in einer Ar­ beitsbewegung antreibbar ist, daß insbesondere der Zusatzantrieb (50) im Kraftverlauf nach dem zweiten Antrieb an dem Übertragungsglied (27a) angreift, und daß vorzugsweise der Zusatzantrieb (50) als manueller Hebelantrieb oder dergl. ausgebildet ist und/oder über einen Anschlagmitnehmer (52) an dem Übertragungsglied (27a) angreift.
10. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß Steuermittel (42) zur Steuerung des zweiten Antriebes in Abhängigkeit von der Anwesenheit einer Blattlage (6) im Bereich des Arbeits­ werkzeuges (34, 35) vorgesehen sind, daß insbesondere mit den Steuermitteln (42) bei laufendem ersten Huban­ trieb (10, 10a) im wesentlichen ein Stillstand des Arbeitswerkzeugs (34, 35a) steuerbar ist, und daß vorzugsweise der zweite Antrieb die Stelleinrichtung (40, 40a) zur Stillsetzung des Arbeitswerkzeuges (34) verlängert und/oder mindestens ein Übertragungsglied (17 bis 19, 25) bei der Arbeitsbewegung im wesentlichen nur auf Zug beansprucht wird.
11. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß Steuermittel (42) zur Steuerung bzw. Zustandserfassung des zweiten Antriebes vorgesehen sind, daß insbesondere die Steuermittel (42) zur Synchronsteuerung mindestens zweier zweiter Antriebe vorgesehen sind, und daß vorzugsweise die Steuermittel etwa bei Hubendstellung eines Arbeitswerkzeuges (34) eine Arbeitsbewegung eines weiteren Arbeitswerkzeuges (35a) einleiten.
12. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitswerkzeug durch einen Vorschubstempel (34) eines Heftklammern zuführenden Heftkopfes (32) bzw. mindestens einen Schließstempel (35a) eines, Heftklammern schließenden, Heftkopfes (33a) gebildet ist, daß insbesondere der Schließstempel (35a) in eine Stellung zum Entfernen von Material-Rückständen im Schließkopf (33a) antreibbar ist, und daß vorzugsweise bei wenigstens teilweise stillstehendem ersten Hubantrieb (10, 10a) das jeweilige Arbeitswerkzeug (34, 35a) zur Durchführung einer Klamme­ rung durch den zweiten Antrieb über einen vollen Ar­ beitszyklus antreibbar ist.
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