DE4337976A1 - Hubsteuerung zur Verarbeitung von Lagengütern oder dergleichen, insbesondere zur Heftung von Blattlagen - Google Patents
Hubsteuerung zur Verarbeitung von Lagengütern oder dergleichen, insbesondere zur Heftung von BlattlagenInfo
- Publication number
- DE4337976A1 DE4337976A1 DE19934337976 DE4337976A DE4337976A1 DE 4337976 A1 DE4337976 A1 DE 4337976A1 DE 19934337976 DE19934337976 DE 19934337976 DE 4337976 A DE4337976 A DE 4337976A DE 4337976 A1 DE4337976 A1 DE 4337976A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive
- working
- actuating device
- stroke
- tool
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/26—Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D5/00—Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D5/08—Means for actuating the cutting member to effect the cut
- B26D5/12—Fluid-pressure means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D5/00—Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D5/08—Means for actuating the cutting member to effect the cut
- B26D5/18—Toggle-link means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27F—DOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
- B27F7/00—Nailing or stapling; Nailed or stapled work
- B27F7/17—Stapling machines
- B27F7/30—Driving means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42B—PERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
- B42B4/00—Permanently attaching together sheets, quires or signatures by discontinuous stitching with filamentary material, e.g. wire
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Hubsteuerung, wie sie für Bear
beitungs- bzw. Verarbeitungsvorgänge an Festkörpern üblich
sein kann, bei welchen aufeinanderfolgend gleichartige
Arbeitsbewegungen durchzuführen sind, um aufeinanderfolgend
gleichartige Arbeiten durchzuführen, welche jeweils über
einen Arbeitszyklus gehen. Dieser Arbeitszyklus beginnt von
einer Ausgangsstellung, führt über die Arbeitsbewegung und
endet wieder in der Ausgangsstellung. Bearbeitungen können z. B.
das Durchstechen von aufeinander liegenden Blattlagen mit
den frei ausragenden Schenkeln einer U-förmigen Klammer aus
Draht oder dergl., das Abwinkeln dieser Schenkel in einen
Klammer-Heftzustand, das Auswerfen von Materialrückständen
aus einem Arbeitswerkzeug, ein Krimp- bzw. Verformungsvor
gang und/oder das Herstellen von Löchern sowie ähnliche
Arbeiten sein, wobei die Arbeitsbewegung statt einer drehen
den oder schwenkenden Bewegung zweckmäßig wenigstens teil
weise bzw. vollständig eine annähernd lineare Hubbewegung
ist.
Bei solchen Hubsteuerungen besteht das Bedürfnis, das jewei
lige Arbeitswerkzeug, das dieses antreibende Abtriebsglied
des Hubantriebes und/oder andere Antriebs-Übertragungsglieder
der Antriebsverbindung zwischen dem Antriebseingang und dem
Antriebsausgang verstellen bzw. einstellen zu können, um die
Arbeitsbewegung zu justieren, je nach Bearbeitungssituation
die Arbeitsbewegung zu verändern und/oder das Arbeitswerkzeug
hinsichtlich seiner Bearbeitung im wesentlichen unwirksam zu
machen, z. B. wenn sich in einem Güterstrom aus aufeinander
folgenden Einzelgütern eine Lücke befindet und daher das
Arbeitswerkzeug keinen Arbeitszyklus durchführen soll.
Ist eine solche Verstellung nur dann möglich, wenn sich das
Arbeitswerkzug nicht in arbeitsbereitem Zustand befindet, z. B.
nicht lediglich durch Kupplung mit einem bereits laufenden
Antrieb in seine Arbeitsbewegung versetzbar oder mit dem
laufenden Antrieb bereits gekuppelt ist, so ist die Verstel
lung nur bei teilweise oder vollständig stillstehendem
Hubantrieb bzw. bei stillstehendem Werkzeug, d. h. in der
Regel nur dann möglich, wenn die zugehörige Maschine voll
ständig stillgesetzt ist.
Es besteht jedoch das Bedürfnis, die genannte Verstellung
auch dann vornehmen zu können, wenn die genannten Teile bzw.
Aggregate in Betrieb sind, wenn sich also z. B. einzelne
Teile der Antriebsverbindung bzw. der Antriebseingang in
Bewegung befinden. Man kann hierfür erfindungsgemäß eine
Stufenschaltung in Form einer Sperrklinke vorsehen, welche
einen an einer Antriebskurve laufenden Antriebshebel wahl
weise aus dem Eingriff mit der Antriebskurve hält bzw. für
den Eingriff freigibt, jedoch ist dann eine Betätigung der
Hubsteuerung bei stillstehendem Hubantrieb durch einen
Sekundärantrieb kaum möglich. Im Falle einer Heftung kann
dann z. B. bei stillstehendem Haupt- bzw. Hubantrieb keine
Heftung für Testzwecke gemacht werden, um festzustellen, ob
die Bearbeitungs- bzw. Hefteinrichtung für den nachfolgenden
Antrieb durch den Hubantrieb richtig justiert ist.
Man kann auch als Hubantrieb einen ein- und ausrückbaren
Sekundärantrieb vorsehen, welcher nur der Hubsteuerung
zugeordnet ist, nicht jedoch mit weiteren Arbeitsbewegungen
der Maschine, wie einer Fertigungsstraße, zwangsgekoppelt
ist. Solche Arbeitsbewegungen können Vorschubbewegungen für
die Lagengüter, Zusammentragbewegungen zum Aufeinanderschich
ten der einzelnen Blattlagen, Faltbewegungen zum Falten der
Lagengüter oder dergl., sein, wenn z. B. die Blattlagen zur
Bildung von Schulheften aufeinander gelegt und dann in einem
Falzbereich durch Heftung miteinander verbunden werden
sollen. In diesem Fall werden üblicherweise die einzelnen
Bewegungen über eine gemeinsame Taktwelle so angetrieben oder
gesteuert, daß sie zueinander in einem vorbestimmten Syn
chronverhältnis stehen. Der von dieser Taktwelle gesonderte
Sekundärantrieb muß daher durch Steuermittel mit den übrigen
Bewegungen z. B. so synchronisiert werden, daß eine Kupplung
bzw. eine Bremse in demjenigen Takt ein- und ausrückt, in
welchem die Lagengüter in den Arbeitsbereich des Arbeitswerk
zeuges gelangen. Zwar kann dann bei stillstehendem Haupt
antrieb mit dem Sekundärantrieb immer noch ein Arbeitszyklus
durchgeführt werden, jedoch ist wegen der üblicherweise hohen
Taktzahl bzw. Schalthäufigkeit von etwa 70 bis 80 Takten pro
Minute ein hoher Verschleiß von Kupplung und Bremse gegeben
und außerdem die Taktzahl im wesentlichen auf den genannten
Wert begrenzt.
Des weiteren ist es denkbar, mit einer weiteren Kupplung ab
der genannten oder einer Taktzahl von etwa 40 Takten pro
Minute so umzuschalten, daß die Arbeitsbewegung nicht mehr
von dem Sekundärantrieb, sondern dann vom Hauptantrieb bzw.
der Taktwelle angetrieben wird, jedoch ergibt sich dadurch
ein unverhältnismäßig hoher baulicher Aufwand sowie Ver
schleiß.
Der Erfindung liegt als Aufgabe auch zugrunde, eine Hub
steuerung der genannten Art zu schaffen, bei welcher Nach
teile bekannter Ausbildungen bzw. der beschriebenen Art
vermieden sind und die insbesondere bei einfachem Aufbau
vielfältige Verstell- und Steuermöglichkeiten auch dann
ermöglicht, wenn sie sich im arbeitsbereiten bzw. arbeitenden
Zustand befindet.
Erfindungsgemäß ist in Serie mit dem zum Antrieb des Arbeits
werkzeuges dienenden Antriebs-Kraftverlauf der Antriebsver
bindung wenigstens eine Stelleinrichtung zwischengeschaltet,
mit welcher in Richtung des Kraftverlaufes eine im wesent
lichen stufenlose Verstellung der Antriebsverbindung auch
dann möglich ist, wenn sich die Hubsteuerung in arbeitsbe
reitem Arbeitszustand bzw. der Hubantrieb in arbeitendem
Zustand befindet. Dadurch daß im Kraftverlauf zwei Stellein
richtungen hintereinander geschaltet sind, von denen eine den
Hubantrieb bildet, und diese beiden Stelleinrichtungen
simultan und/oder aufeinanderfolgend gegenläufig bzw. gleich
sinnig verstellbar sind, können die beiden zugehörigen
Stellbewegungen in vielfältiger Weise einander überlagert
werden. Z. B. kann die eine Stelleinrichtung die Stellbewe
gung der anderen hinsichtlich des Arbeitswerkzeuges bzw. des
dieses antreibenden Abtriebsgliedes teilweise bis vollständig
aufheben, so daß trotz antreibendem Hubantrieb keine wirksame
Arbeitsbewegung ausgeführt wird. Die Stelleinrichtung kann
aber auch zur genauen Justierung des Arbeitswerkzeuges
während des Arbeitens verwendet werden.
Die Antriebsverbindung zwischen Antriebseingang und Antriebs
ausgang bzw. zwischen Hubantrieb und Abtriebsglied bestimmt
im jeweiligen Zustand eine gegebene Länge der Antriebsverbin
dung und vorteilhaft ist diese Länge mit der Stelleinrichtung
unabhängig vom Lauf des Hubantriebes veränderbar. Weist der
Hubantrieb eine Antriebskurbel bzw. eine Antriebsnocke an
einer Antriebskurve auf, so ist ein Teil dieser Antriebslänge
durch den Abstand des Nockenscheitels von der Kurvenbasis
bzw. die Exzentrizität der Kurbel gegenüber der Wellenachse
definiert und es könnte diese Teillänge veränderbar sein,
indem z. B. der Nockenscheitel gegenüber der Kurvenbasis oder
die Kurbelachse quer gegenüber der Wellenachse verstellbar
ist.
Besonders einfach ist es jedoch, wenn die Stelleinrichtung
selbst eine Teillänge der Antriebsverbindung definiert und
hinsichtlich dieser Teillänge dadurch veränderbar ist, daß
zwei mit anschließenden Antriebs-Übertragungsgliedern ver
bundene Verbindungsglieder der Stelleinrichtung gegeneinander
verstellbar sind. Z. B. kann die Stelleinrichtung ein im
wesentlichen achsgleiches oder achsparalleles End- bzw.
Zwischenglied eines Übertragungsgliedes bilden und daher
dessen wirksame Länge vergrößern und verkürzen. Durch die
Stelleinrichtung kann eine verkürz- und verlängerbare Über
tragungsstange gebildet sein.
Es ist aber auch möglich, mit der Stelleinrichtung zwei
gegeneinander um gesonderte parallele Achsen bzw. eine
gemeinsame Achse schwenkbare Hebel oder dergl. miteinander zu
verbinden und dadurch deren relative Winkellage zueinander zu
verändern.
Je nach den baulichen Gegebenheiten können zwischen der
Stelleinrichtung und den Antriebseingang weniger oder mehr
Übertragungsglieder als zwischen der Stelleinrichtung und dem
Antriebsausgang vorgesehen sein. Ist für die Lagengüter eine
Laufbahn mit z. B. etwa horizontaler Laufrichtung und/oder
Lauf- bzw. Querschnittsebene im Bereich des Arbeitswerkzeuges
vorgesehen, so kann die Stelleinrichtung im wesentlichen
unterhalb der Laufebene oder darüber liegen. In jedem Fall
ist es möglich, das Abtriebsglied bzw. die Stelleinrichtung
ohne Zwischenschaltung einer Zwischenwelle bzw. Zwischen
lagerung vom Antriebseingang anzutreiben oder eine solche
Zwischenwelle mit Kipphebeln vorzusehen, die zweckmäßig im
Kraftfluß nach der Stelleinrichtung vorgesehen ist. Als
Zwischenwelle wird hier nicht eine solche Achse bzw. Welle
betrachtet, welche einen Hebel trägt, der über einen weiteren
Lenker unmittelbar mit dem Arbeitswerkzeug verbunden ist und
lediglich zur Führung dieses Lenkers dient.
Eine Stelleinrichtung kann auch an einem an diesem Hebel
angelenkten sowie diesen Hebel antreibenden, zur Laufebene
quer liegenden Zugorgan vorgesehen sein, das zweckmäßig
durch eine formstabile Schubstange gebildet ist. Das je
weilige Antriebs-Übertragungsglied bzw. die Stelleinrichtung
ist zweckmäßig bei der Arbeitsbewegung auf Zug belastet und
bei der zur Ausgangsstellung zurückführenden Rückbewegung auf
Druck belastet, so daß eine leichte Bauweise sowie eine sehr
genaue Steuerung möglich ist. Statt quer zur Laufebene
stehend, kann die Stelleinrichtung auch annähernd parallel
zur Laufebene liegend bzw. gegenüber dieser spitzwinklig
geneigt vorgesehen sein. Die Stelleinrichtung kann als Ganzes
und/oder in Teilen bewegbar sein, wenn sie außer vor Kraft
übertragung nicht gelagert, sondern freiliegend vorgesehen
ist.
Der Antrieb über eine Zwischenwelle ermöglicht es, bei an
derselben Stelle verbleibendem Antriebseingang bzw. verblei
bender Stelleinrichtung, die im Kraftverlauf auf die Zwi
schenwelle folgenden Übertragungsglieder an jeder beliebigen
Stelle der Zwischenwelle anzuordnen und dadurch in ihrer Lage
an die jeweiligen Erfordernisse anzupassen, wobei auch eine
jederzeitige Umrüstbarkeit durch zerstörungsfreies Lösen und
Wiederbefestigen gegeben sein kann. Liegt die Zwischenwelle
quer zur Lauf- bzw. Vorschubrichtung oder Laufbahn und/oder
etwa parallel zur Laufebene, so können die genannten An
triebsglieder, insbesondere solche, welche die Laufebene
kreuzen, wahlweise beiderseits der Laufbahn angeordnet wer
den. Weist die Laufbahn eine Bedienseite für den Zugang
durch die Bedienungsperson und eine davon abgekehrte Seite
auf, so kann letztere als Antriebsseite vorgesehen sein und
an ihr können die Antriebsglieder vorgesehen werden, so daß
an der Bedienseite über die Laufbahn keine Bauteile vorste
hen, welche ein seitliches Herausführen der Lagengüter von
der Laufbahn behindern könnten. Zur leichten Zugänglichkeit
können die Übertragungsglieder aber auch an der Bedienseite
angeordnet werden. Z. B. braucht die Laufebene ausschließlich
durch ein einziges Übertragungsglied gekreuzt zu werden.
Die jeweilige Stelleinrichtung ist zweckmäßig als Sekundär
antrieb ausgebildet, so daß sie im Sinne der genannten
Feststellung selbst antreibend wirken kann. Statt Zahn
stangen-, Magnet- oder anderen Dreh- bzw. Linearantrieben ist
zweckmäßig ein Fluidantrieb vorgesehen. Die Stelleinrichtung
kann dabei unmittelbar selbst den Stellantrieb dadurch
bilden, daß ihre gegeneinander verstellbaren Antriebsteile,
nämlich ein Arbeitszylinder und eine Kolbenstange mit den
beiderseits anschließenden Antriebs-Übertragungsgliedern
unmittelbar starr bzw. gelenkig verbunden sind. Die Längen
änderung des Stellantriebes ist dann im wesentlichen gleich
der Änderung der Antriebsverbindung. Die Weite der Stellein
richtung kann nur wenig größer als die Weite des anschließen
den Übertragungsgliedes, z. B. etwa doppelt so groß sein, so
daß sich eine sehr kompakte und raumsparende Ausbildung
ergibt.
Um zu den genannten Testzwecken oder dergl. auch bei still
stehendem Antriebseingang bzw. festgesetzter Stelleinrichtung
eine Arbeitsbewegung ausführen zu können, ist zweckmäßig dem
Antriebseingang bzw. der Stelleinrichtung ein weiterer
Zusatzantrieb nachgeschaltet, der vorteilhaft manuell anzu
treiben ist. Im Falle einer Heftung können vom Heftkopf
ausgestoßene Heftklammern oder andere Materialrückstände in
einem dem Heftkopf gegenüberliegenden Gegenwerkzeug liegen
bleiben und dann das weitere Arbeiten des Arbeitswerkzeuges
stören. Um diese Materialrückstände aus dem Gegenwerkzeug
auswerfen zu können, ist dessen Arbeitswerkzeug zweckmäßig
manuell bis in eine Auswurfstellung überführbar. Hierfür kann
ein Handhebel vorgesehen sein, welcher im Kraftverlauf nahe
der zugehörigen Zwischenwelle über einen Mitnehmer bzw. einen
Anschlag an einem zugehörigen Übertragungsglied angreift, so
daß das Arbeitswerkzeug über in Arbeits-Endstellung als
Auswurfstellung oder dergl. überführt werden kann. Ist der
Handhebel auf der zugehörigen Zwischenwelle gelagert, so kann
auch er in der beschriebenen Weise beliebig umgesetzt werden.
Für Arbeiten, die, wie das genannte Heften, mit einem Haupt
werkzeug und einem Gegenwerkzeug ausgeführt werden, können
vorteilhaft beide Arbeitswerkzeuge über gesonderte Antriebs
verbindungen durch einen gemeinsamen Antriebseingang ange
trieben sein und gesonderte Stelleinrichtungen aufweisen.
Vorteilhaft sind hierbei Steuer- bzw. Erfassungsmittel
vorgesehen, welche einerseits den Stellzustand der jeweiligen
Stelleinrichtung erfassen und andererseits deren Bewegung
z. B. durch Stillsetzen steuern. Die Steuermittel können
z. B. über eine Signalleitung von einem Detektor beeinflußt
sein, mit welchem die aufeinanderfolgenden Lagengüter sowie
eventuell zwischen diesen vorkommende Güterlücken erfaßt
werden. Wird z. B. mit einer Fotozelle eine der Erstreckung
mindestens eines Lagengutes entsprechende Lücke im Lagen
gutstrom festgestellt, so wird die Stelleinrichtung freige
geben und die vom Antriebseingang herkommende Hubbewegung
wird durch eine Verlängerung oder Verkürzung der Stellein
richtung kompensiert, so daß die nachfolgenden Übertragungs
glieder keine oder nahezu keine Antriebsbewegung ausführen.
Bei der Rückhubbewegung am Antriebseingang kann, sofern nun
keine Lücke im Lagenstrom gegeben ist, die Länge der Stell
einrichtung wieder in entgegengesetzter Richtung verändert,
nämlich verkürzt und dann am Ende der Rückhubbewegung fest
gesetzt werden, so daß dann wieder die kontinuierlich weiter
laufende Arbeitsbewegung am Antriebseingang auf die nach
folgenden Übertragungsglieder weitergeleitet wird.
Ist dagegen der Antriebseingang z. B. am Ende bzw. Scheitel
des Arbeitshubes unter der genannten Hubkompensation durch
die Stelleinrichtung stillgesetzt, so kann durch eine Ver
kürzung der Stelleinrichtung auf die nachfolgenden Übertra
gungsglieder die genannte Arbeitsbewegung übertragen werden
und es kann z. B. eine Testbearbeitung durchgeführt werden.
Die Steuermittel sind zweckmäßig so vorgesehen, daß hierbei
die beiden Stelleinrichtungen so aufeinander abgestimmt be
tätigt werden, daß Haupt- und Gegenwerkzeug im wesentlichen
in derselben Weise aufeinander abgestimmt ihre Arbeitsbewe
gungen ausführen, wie dies bei Antrieb über den Antriebsein
gang der Fall ist. Sind dann in dem unteren Werkzeug Mate
rialrückstände liegen geblieben, so können diese in der
beschriebenen Weise ausgeworfen werden.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen
auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei
die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehre
ren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform
der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und
vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen dar
stellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ausfüh
rungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen darge
stellt und werden im folgenden näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Hubsteuerung in vereinfachter
Darstellung und in Ausgangs- bzw. Kompensations
stellung,
Fig. 2 die Hubsteuerung gemäß Fig. 1 in Arbeits-Endstel
lung,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer Hubsteuerung,
und
Fig. 4 das Gegenwerkzeug der Hubsteuerung gemäß Fig. 3 in
vergrößerter Darstellung.
Die Hubsteuerung 1 dient hier zum Betrieb einer Bearbeitungs
bzw. Heft-Station 2 einer Fertigungsstraße 3, auf welcher
entlang einer Laufbahn 4 von Papierbahnen-Speichern aufeinan
derfolgend in im wesentlichen gesonderten Stationen, Bahnen
abgezogen, bedruckt, längsgeschnitten, quergeschnitten,
geschuppt, gestapelt, mit einer festeren Umschlaglage in
Deckung gebracht, dann in der Station 2 im Bereich eines
vorzusehenden Heftfalzes ein- oder im Abstand voneinander
liegend mehrfach miteinander verbunden und darauffolgend zur
Faltung entlang der Falzzone bzw. zur Bildung einer doppelten
Lagendicke umgeschlagen, an drei Seiten bzw. Kanten fertig
oder bündig geschnitten, aufeinander gestapelt und/oder in
vorbestimmten Stapelmengen verpackt werden. Im noch nicht
umgeschlagenen, sondern flächig ausgebreiteten Zustand bilden
die aufeinanderliegenden Blattlagen 6 mit der steiferen
Decklage jeweils ein Lagengut 5 zur Verarbeitung in der
Station 2. Das Lagengut 5 wird in einem Lagenstrom entlang
der Laufbahn 4 durch einen Vorschub 7 bewegt, welcher z. B.
von der Unter- bzw. Rückseite die Laufbahn 4 durchgreifen und
das Lagengut 5 durch Anschlag an dessen hinteren Ende in
Laufrichtung 9 angetrieben mitnehmen kann. Das Lagengut 5
kann in der Station 2 nach kurzer Verzögerung seiner Vor
schubbewegung im Stillstand bearbeitet werden. Aufeinander
folgende Lagengüter 5 haben im Lagenstrom einen Lückenabstand
voneinander, der kleiner als die Erstreckung eines Lagengutes
5 in Laufrichtung 9 ist. Anstatt eine aufrechte oder in
Seitenansicht bzw. im Querschnitt geneigte Ebene bestimmt die
Laufbahn 4 im Bereich der Station 2 eine annähernd horizon
tale Ebene, zu welcher die Laufrichtung 9 in Längsrichtung
der Laufbahn 4 parallel ist.
Zur Steuerung der Station 2 ist ein Arbeits- bzw. Hubantrieb
10 vorgesehen, welcher sich von einem motorisch angetriebenen
Antriebseingang 11, z. B. einer Motor- oder Getriebewelle,
bis zu einem Antriebsausgang 12 erstreckt, welcher unmittel
bar den zugehörigen Arbeitsteil der Station 2 antreibt. Die
den Antriebseingang 11 bildende Welle 13 ist in diesem Fall
eine sich annähernd über die gesamte Lauf- bzw. Arbeitsbreite
der Laufbahn 4 erstreckende und zur Arbeitsebene 8 etwa
parallele bzw. zur Laufrichtung 9 rechtwinklige Taktwelle,
welche an der Rück- bzw. Unterseite der Laufbahn 4 liegt und
auf der eine Vielzahl gesonderter Antriebsläufer angeordnet
sein kann, welche jeweils eine zugehörige Arbeitsbewegung der
Station 2 bzw. einer der in Laufrichtung 9 davor und/oder
danach liegenden Stationen antreiben. Die Antriebsläufer sind
unabhängig voneinander entlang der Welle 13 sowie gegenüber
dieser in Drehrichtung ein- bzw. verstellbar und in der
jeweiligen Stellung festsetzbar. Als Antriebsläufer können
Kurbeln, Exzenter, Treibräder für Endlos-Zugorgane wie
Ketten, oder dergl. vorgesehen sein. Die Welle 13 ist zweck
mäßig zwischen Seitenwangen der Station 2 gelagert, welche
beiderseits der Laufbahn 4 etwa parallel zueinander stehend
sowie gestellfest angeordnet sind und an denen auch alle
übrigen Wellen bzw. Führungsachsen gelagert oder befestigt
sein können.
Das den Antriebsausgang 12 bildende Abtriebsglied 14 ist hier
durch einen Gelenkzapfen oder ein von diesem angetriebenes
Glied der Station 2 gebildet. Zwischen dem Antriebseingang 11
und dem Antriebsausgang 12 ist eine Vielzahl von Antriebs-
Übertragungsgliedern 15 bis 20 und 27 bis 29 vorgesehen, die
im wesentlichen durch Stößelstangen, Gelenkzapfen, Kipphebel,
Lenker, Schieber, Fluid-Zwischenglieder oder dergl. gebildet
sind. Unmittelbar von der Welle 13 wird eine Kurbel 15
angetrieben, welche einen Kurbelzapfen 16 im wesentlichen in
stets gleicher Drehrichtung um die Achse der Welle 13 mit
nimmt und bei jedem Arbeitszyklus eine Volldrehung ausführt.
Der Antriebs-Kraftfluß wird aufeinanderfolgend vom Kurbel
zapfen 16 auf eine an diesem gelenkig gelagerte Pleuel-Stange
17, eine Kolbenstange 18, ein eingeschlossenes Fluid-Über
tragungsglied, einen Zylinder 19, einen Gelenkzapfen 20,
einen Kipphebel 27, einen Gelenkzapfen 28, einen Lenker 29,
das als Gelenkzapfen ausgebildete Abtriebsglied 14 und einen
Schlitten 31 übertragen, welcher ebenfalls als Abtriebsglied
definiert werden kann.
Die Gelenke 16, 20, 28, 14 haben zueinander parallele Gelenk
achsen, die Stangen 17, 18 sind im Betrieb lagestarr mit
einander verbunden und die langgestreckte, zwischen den
Gelenken 16, 20 liegende Übertragungseinheit kreuzt die
Laufebene 8 etwa rechtwinklig so, daß die Stange 18 oder der
als weiterer Stangenteil wirkende Zylinder 19 im jeweiligen
Arbeitszustand die Laufebene 8 durchsetzt bzw. die Über
tragungsglieder 18 bis 20, 27 bis 29 und 14, 31 wenigstens
teilweise an der Vorder- bzw. Oberseite der Laufbahn 4
liegen. Die Übertragungsglieder 15 bis 20 liegen in Laufrich
tung 9 geringfügig vor der zur Laufebene 8 bzw. zur Lauf
richtung 9 etwa rechtwinkligen Arbeitsebene 36 der Station 2,
die durch zwei zusammenwirkende Werkzeugköpfe, nämlich einen
Arbeitskopf 32 an der Oberseite der Laufbahn 4 und einen
Gegenkopf 33 an der Unterseite der Laufbahn 4 definiert ist.
Mindestes ein Kopf kann als Ganzes quer zur Arbeitsebene 8
in einer Anstell- bzw. Arbeitsbewegung bewegbar sein und/oder
mindestens ein Kopf 33 kann im Betrieb lagefest vorgesehen
sein. Jeder Kopf trägt mindestens ein Arbeitswerkszeug 34,
35, das in Richtung der Arbeitsbewegung gegenüber dem zugehö
rigen Kopf mit dem Hubantrieb bewegbar oder gegenüber dem
zugehörigen Kopf im Betrieb feststehend vorgesehen sein kann.
Das Arbeitswerkzeug 34 des Arbeitskopfes 32 ist in diesem
Fall ein Heftstempel, welcher bei seiner Arbeitsbewegung eine
gleichzeitig von einem zugeführten Draht im Arbeitskopf 32
abgelängte und durch Biegen hergestellte Heftklammer über
nimmt und diese dann bei seiner Arbeitshubbewegung mit ihren
Schenkeln voraus durch die Plattlagen 6 so sticht, daß die
auf der Rückseite des Lagengutes 5 austretenden Schenkel
durch führenden Eingriff in das Arbeitswerkzeug 35 etwa
parallel zur Lagen- bzw. Laufebene 8 gegen die Rückseite des
Lagengutes 5 abgewinkelt werden und so die Klammer in ihrer
Heftlage gegenüber dem Lagengut 5 ggf. unter Spannung gesi
chert wird. Bei der Rückzugbewegung des Arbeitswerkzeuges 34
kann dabei eine Führung für das Werkzeug 34 eine etwa gleich
gerichtete, jedoch kleinere Rückzugbewegung ausführen, wobei
für den Ablauf des bearbeiteten Lagengutes 5 bzw. den Zulauf
des nachfolgenden Lagengutes genügend Freiraum geschaffen
wird. Bei der nächsten Arbeitsbewegung wird zunächst die
Führung bis zur Anlage an der Vorder- bzw. Oberseite des
Lagengutes 5 angestellt, wonach nur noch das zunächst ein
schließlich der nächsten zu verarbeitenden Klammer versenkt
im Arbeitskopf 32 liegende Arbeitswerkzeug 34 zur Durchfüh
rung der Heftung in der beschriebenen Weise bewegt wird.
Das etwa in Laufrichtung 9 frei ausragende und am Ende über
den Gelenkzapfen 20 mit der Übertragungseinheit aus den
Übertragungsgliedern 17 bis 19 verbundene Übertragungsglied
27 ist mit einer Welle bzw. auf einer Führungsachse 37
schwenkbar gelagert, welche in Laufrichtung 9 hinter der
Übertragungseinheit bzw. mindestens einem der Übertragungs
glieder 27 bis 29, 14 und 31 oberhalb der Schlittenführung
für den antreibend unmittelbar am Arbeitswerkzeug 34 angrei
fenden Schlitten 31 liegt. Der Schlitten 31 ist an einer
linearen, zur Arbeitsbewegung parallelen Schlittenführung
hin- und hergehend verschiebbar gelagert. Zur Justierung
insbesondere der beiden Endstellungen des Kopfes bzw. des
Arbeitswerkzeuges ist mindestens eines der Übertragungs
glieder mit einer Stelleinrichtung 38 bzw. 39 etwa parallel
zur zugehörigen Richtung des Kraftflusses verstellbar, wobei
die jeweilige Stelleinrichtung in Serie in den Kraftfluß
zwischengeschaltet ist, so daß durch sie die wirksame Länge
der Antriebsverbindung 30 verändert und festgesetzt werden
kann. Hier ist mit einer Stelleinrichtung 38 die auf dem
Kurbelzapfen 16 gelagerte Lagermuffe gegenüber der mit ihr im
Betrieb lagefesten Stange 17 parallel zu letzterer verstell
bar verbunden, wobei die Stelleinrichtung 38 durch eine in
ein Gewinde eingreifende Gewindespindel gebildet ist, die mit
einer Kontermutter festsetzbar ist. Eine entsprechende
Verstell- bzw. Stelleinrichtung 39 ist durch die Verbindung
zwischen den beiden Stangen 17, 18 gebildet. Die Stellein
richtungen 38, 39 sind nur bei stillstehendem Hubantrieb bzw.
stillstehender Welle 13 und nicht während des Arbeitsbe
triebes der Station 2 zu betätigen.
Mindestens eine Stelleinrichtung 40 der genannten oder einer
anderen Art ist so ausgebildet, daß sie während des Arbeits
betriebes der Station 2 bzw. dann verstellt werden kann, wenn
mindestens eines der genannten Übertragungsglieder oder die
Welle 13 sich in der zugehörigen Arbeitsbewegung befindet. Im
Betrieb dreht die Welle 13 kontinuierlich. Die Stelleinrich
tung 40 ist durch die im Betrieb gegeneinander verstellbaren
Übertragungsglieder 18, 19, nämlich eine pneumatische Zylin
der-Kolbeneinheit gebildet, deren Kolben im Zylinder zwei
Druckräume so voneinander im wesentlichen abgedichtet trennt,
daß durch ventilgesteuerte Druckbeaufschlagung des jeweiligen
Druckraumes und Entlüftung des anderen Druckraumes der
lineare Abstand zwischen zwei Übertragungsgliedern 16, 20 um
ein Maß vergrößert bzw. verkleinert werden kann, das etwa dem
wirksamen Hubmaß des Übertragungsgliedes 15 entspricht.
Dadurch kann auf eine entsprechende Stelleinrichtung im Kopf
32 verzichtet werden und die Stelleinrichtung 40 liegt im
Kraftfluß vor mindestens einem der Übertragungsglieder 31,
14, 29, 28, 27, 20 bzw. im Kraftfluß nach mindestens einem
der Übertragungsglieder 15 bis 18. Ferner liegt die Stellein
richtung 40 bzw. mindestens eines der Übertragungsglieder 15
bis 20 und 27 bis 14 an der Außenseite der zugehörigen
Gestellwange im wesentlichen frei zugänglich, wobei auch
mindestens eines dieser Übertragungsglieder, insbesondere der
Übertragungsglieder 27 bis 19, 14, 31 an der Innenseite einer
Gestellwange bzw. zwischen den Gestellwangen liegen kann.
Mit einem den Lagenstrom abtastenden Detektor 41 einer
Steuereinrichtung 42 wird festgestellt, ob der Lagenstrom
ununterbrochen bzw. ohne Vollücken ist oder ob sich zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Lagengütern eine oder mehrere
Vollücken befinden, in welche üblicherweise ein oder mehrere
Lagengüter passen würden. Beim Normalbetrieb ohne Vollücke
befindet sich die Stelleinrichtung 40 in ihrem dem Normal
betrieb zugehörigen, nämlich verkürzten Längenzustand, so daß
der Arbeitshub des Übertragungsgliedes 16 über die Stellein
richtung 40 bzw. sämtliche übrigen Übertragungsglieder auf
das Arbeitswerkzeug 34 übertragen wird, und dieses in der
beschriebenen Weise jeweils genau dann einen Arbeitshub und
unmittelbar anschließend einen Rückhub ausführt, wenn sich
ein Lagengut 5 in der vorbestimmten Lage gegenüber der
Arbeitsebene 36 befindet.
Erfaßt der Detektor 41 eine Vollücke, so bewirkt die Steuer
einrichtung 42 eine Freigabe der Stelleinrichtung 40 in dem
Sinne, daß ihre Länge, ausgehend von der Ausgangsstellung, um
den Arbeitshub des Übertragungsgliedes 16 gleichlaufend mit
diesem verändert, nämlich vergrößert wird. Der Arbeitshub
wird daher nicht auf die im Kraftfluß nachfolgenden Übertra
gungsglieder 19, 20, 27 bis 29, 14 und 31 übertragen, sondern
als Leerhub von der Stelleinrichtung 40 aufgefangen, so daß
nur die im Kraftfluß vorangehenden Übertragungsglieder 15 bis
18 die Antriebsbewegung ausführen und die Übertragungsglieder
15 bis 18 einerseits, sowie 19, 20, 27 bis 29, 14 und 31
gegeneinander verstellt werden. Die Ventilumsteuerung für die
Stelleinrichtung 40 kann dabei so erfolgen, daß der zugehö
rige Druckraum druckbeaufschlagt wird bzw. sich selbst
ansaugend füllt, während der andere Druckraum entlüftet wird,
je nachdem, ob die Antriebsenergie zur Verstellung der
Stelleinrichtung 40 vom Antriebseingang 11 oder von einer
Fremd- bzw. Druckquelle aufgebracht werden soll bzw. ob die
Stelleinrichtung 40 als vorgespannte Gasfeder wirken soll.
Zweckmäßig wird die Drehlage wenigstens eines der Glieder 13,
15 durch einen Sensor bzw. Initiator im Durchlauf so erfaßt,
daß der Sensor bei einer bestimmten Drehstellung an die
Steuereinrichtung 42 ein Signal abgibt, welches dann mit dem
Erfassungszustand des Detektors 41 verglichen wird. Nur wenn
der Detektor 41 das Vorhandensein eines Lagengutes 5 signa
lisiert, wird die Steuereinrichtung 40 so gesteuert, daß das
Arbeitswerkzeug 34 in der beschriebenen Weise den Arbeitshub
ausführt. In Fig. 1 ist ein Zwischenzustand der Stelleinrich
tung 40 bei der Verlängerung durch Ausfahren der Kolbenstange
18 erkennbar, während Fig. 2 den verkürzten Zustand bzw. den
Zustand bei eingefahrener Kolbenstange 18 zeigt.
Durch die beschriebene Ausbildung werden die entsprechenden
Übertragungsglieder 19, 20, 27 bis 29, 14, 31 sowie das
Arbeitswerkzeug 34 in der Ausgangsstellung gehalten, obwohl
die übrigen Übertragungsglieder 15 bis 18 und die Welle 13
über einen oder mehrere Zyklen weiter ihre Arbeitsbewegungen
kontinuierlich ausführen. Um die Einhaltung dieser Ausgangs
stellung zu gewährleisten, ist mindestens eines der zugehöri
gen Übertragungsglieder, insbesondere das Übertragungsglied 27
in seiner Ausgangsstellung durch einen justierbaren
Anschlag 43 so festgesetzt, daß es aus dieser Ausgangsstellung
ohne weiteres Hindernis seine Arbeitsbewegung ausführen kann.
Um eine sichere Anschlaganlage durch Anlagespannung zu
gewährleisten, wird die Stelleinrichtung 40 zweckmäßig durch
eine Kraft beaufschlagt, z. B. wird der sich für die Verlän
gerung vergrößernde Druckraum mit einem gegenüber dem anderen
Druckraum höheren Fluiddruck beaufschlagt. Je nachdem,
wieviele Vollücken unmittelbar aneinanderschließend vorge
sehen sind, führen der Antriebseingang 11 und die Stellmittel
40 eine oder mehrere volle Bewegungszyklen aus, wobei sich
bei jedem Bewegungszyklus die Stelleinrichtung 40 einmal
verlängert und einmal verkürzt. Sobald wieder eine Bear
beitung durchgeführt werden soll, wird die Stelleinrichtung
40 in ihrem zugehörigen, verkürzten Zustand durch Druck
beaufschlagung des zugehörigen anderen Druckraumes und zur
Bildung eines hinsichtlich des Kraftflusses starren Übertra
gungsgliedes festgesetzt, so daß die Arbeitsbewegung der
Übertragungsglieder 15 bis 18 formschlüssig auf alle nachfol
genden Übertragungsglieder und die Werkzeugteile übertragen
wird, wobei dann erst das zugehörige Übertragungsglied 27 vom
Anschlag 43 abhebt.
Steht mindestens eines der im Kraftfluß vor der Stelleinrich
tung 40 liegenden Übertragungsglieder 15 bis 18 bzw. die
Welle 13 still und soll trotzdem das Werkzeug in der be
schriebenen Weise angetrieben werden, so kann hierfür die
Stelleinrichtung 40 oder eine weitere Stelleinrichtung statt
des Antriebseinganges 11 oder dergl. als Sekundärantrieb
verwendet werden. Hierzu wird zweckmäßig mindestens ein
vorgeschaltetes Übertragungsglied 15, 16 über den Antriebs
eingang 11 in die seiner Arbeitsbewegung zugehörige Endstel
lung, nämlich z. B. der Kurbelzapfen 16 in seine zugehörige
Totpunkt- bzw. Umkehrstellung überführt und darin festge
setzt, wobei gleichzeitig die Stelleinrichtung 40 in der
beschriebenen Weise in ihre zughörige, nämlich vergrößerte
und anschlagbegrenzte Länge überführt wird.
Dieser Einstellvorgang kann manuell durch Betätigen eines
Bedienelementes ausgelöst werden und wird dann durch die
Steuereinrichtung 42 gesteuert. Der mechanische Maschinenan
trieb, der auch für die Welle 13 bzw. den Vorschub 7 dient,
kann nunmehr vollständig stillgesetzt bzw. abgeschaltet
werden. Die Bedienungsperson kann nun von Hand ein Lagengut 5
gegenüber der Arbeitsebene 36 ausgerichtet auf die als Ablage
dienende Laufbahn 4 von der Bedienseite her ablegen. Durch
manuelles Betätigen eines weiteren Bedienelementes führt die
Stelleinrichtung 40 nunmehr in der beschriebenen Weise die
zugehörige, nämlich seine Länge verkürzende Arbeits- bzw.
Antriebsbewegung aus, welche bei stillstehenden Übertragungs
gliedern 15 bis 18 auf die Übertragungsglieder 19, 20, 27 bis
29, 14, 31 und die Werkzeugteile übertragen wird, wobei das
Übertragungsglied 27 vom Anschlag 43 abhebt. Anschließend an
die Arbeitsbewegung wird die Stelleinrichtung 40 umgesteuert
bzw. in der beschriebenen Weise verlängert, so daß sie zu
ihrer anschlagbegrenzten Ausgangslage für die Testbearbeitung
zurückkehrt und das Werkzeug einen vollen Arbeitszyklus
durchgeführt hat. Um von der Arbeitsbewegung auf die Rück
stellbewegung umzuschalten, kann ein unmittelbar den Zustand
der Stelleinrichtung erfassender Sensor 44, z. B. ein Nähe
rungsschalter, vorgesehen sein, welcher dann die Umsteuerung
einleitet, wenn der Kolben die dem Ende der Arbeitsbewegung
zugehörige Stellung erreicht hat. Der Sensor 44 kann unmit
telbar an der Stelleinrichtung 40 bzw. am Außenumfang des
Zylinders 19 vorgesehen sein, wobei in die Kolbeneinheit bzw.
den Kolben zweckmäßig ein z. B. ringförmiger Ferromagnet
eingesetzt ist, auf dessen Lage der Sensor 44 anspricht.
Statt einer mechanischen Kopplung des Antriebseinganges 11
mit dem Hauptantrieb der Maschine 3 ist auch eine elektrische
oder andere Kopplung denkbar. Wird ein Test-Arbeitszyklus
ohne Zwischenlage eines Lagengutes 5 ausgeführt, so kann die
dabei ausgestoßene und im Gegenkopf 33 liegenbleibende
Klammer von Hand entfernt werden, jedoch ist beim normalen,
durchlaufenden Arbeitsbetrieb eine solche Gefahr nicht
gegeben, weil bei Fehlen eines Lagengutes im Lagenstrom die
zum Ausstoß einer Klammer führende Arbeitsbewegung verhindert
ist. Der Arbeitskopf 32 ist so ausgebildet, daß an ihm eine
die jeweils als nächstes zu verarbeitende Klammer aufnehmende
Führung für den die Klammer vortreibenden Stempel bis zur
Anlage am Lagengut 5 bewegbar gelagert ist, wonach der
Stempel zum Durchstechen des Lagengutes 5 mit der Klammer
gegenüber der Führung in einem Durchlauf weiterbewegt wird.
Der Arbeitskopf 32 ist zweckmäßig zerstörungsfrei leicht
auswechselbar so befestigt, daß sein Gehäuse vom Träger und
das Kupplungsglied des Werkzeuges im Bereich des Antriebs
ausganges 12 gelöst werden kann. Der Vorschub 7 kann zweck
mäßig durch eine sogenannte Greiferkette gebildet sein. Es
können auch mehrere gleiche und/oder unterschiedliche Stell
einrichtungen der beschriebenen Art hintereinandergeschaltet
und jeweils zur Durchführung unterschiedlicher Arbeits- bzw.
Justierbewegungen bzw. dafür vorgesehen sein, jeweils nur
einen Teil des gesamten Stellweges, gemeinsam jedoch den
gesamten Stellweg zu ermöglichen.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4 werden, wie
auch für die Ausbildung nach den Fig. 1 und 2 zweckmäßig,
zwei spiegelsymmetrisch einander gegenüberliegende, etwa
gleiche Arbeitswerkzeuge 35a des Gegenkopfes 33a zur Durch
führung einer Bearbeitung und/oder zum Auswurf von Material
rückständen ebenfalls bewegt, weshalb eine weitere Antriebs
verbindung 30a vorgesehen ist, die zweckmäßig mit der An
triebsverbindung 30 denselben Antriebseingang 11, jedoch
gesonderte Antriebsausgänge 12, 12 a aufweist. Auch die
zweite Antriebsverbindung 30a ist mit einer zwischengeschal
teten Stelleinrichtung 40a versehen, welche in der anhand der
Stelleinrichtung 40 beschriebenen Weise ausgebildet, an
geordnet und/oder betätigbar ist. Für einander entsprechende
Übertragungsglieder der Antriebsverbindung 30a sind die
gleichen Bezugszeichen wie für die Übertragungsglieder der
Antriebsverbindung 30, jedoch mit dem Index "a" verwendet,
wobei einander entsprechende Übertragungsglieder gleich bzw.
gleichartig oder unterschiedlich ausgebildet sein können.
Die Antriebsverbindung 30 weist hier zusätzliche, im Kraft
fluß auf das Übertragungsglied 20 sowie aufeinanderfolgende
Übertragungsglieder 21 bis 26 und insbesondere zwischen dem
Antriebseingang und dem Antriebsausgang 12 eine über die
Lauf- bzw. Arbeitsbreite reichende, an den Seitenwangen des
Gestelles gelagerte Zwischenwelle 22 auf. Durch die im
Abstand unterhalb der Unterseite der Laufebene 8 liegende
Zwischenwelle 22 kann auch die größere Anzahl von Übertra
gungsgliedern 15 bis 24 sowie die Stelleinrichtung 40 an
dieser bzw. derselben Seite der Laufebene 8 wie der Gegenkopf
33a liegen, so daß die Laufebene 8 nur von einem ungeteilten
und daher sehr schlanken Übertragungsglied 25 gekreuzt zu
werden braucht.
Ferner liegt die Steuereinrichtung 40 statt quer annähernd
parallel bzw. in Laufrichtung 9 unter einem spitzen Winkel
zur Laufebene 8 nach unten geneigt, so daß die Übertragungs
glieder 17 bis 19 statt stehend im wesentlichen liegend so
vorgesehen sein können, daß die Übertragungsglieder 15, 16
bzw. der Antriebseingang 11 in Laufrichtung 9 vor der Stell
einrichtung 40 bzw. dem Gelenkzapfen 20 vorgesehen sind und
in Seitenansicht das Übertragungsglied 25 die Verbindungs
gerade zwischen den Übertragungsgliedern 16, 20 derart
kreuzt, daß die Übertragungsglieder 16, 20 beiderseits des
Übertragungsgliedes 25 und die Übertragungsglieder 24, 26
beiderseits der Verbindungsgeraden zwischen den Übertragungs
gliedern 16, 20 oder der Übertragungsglieder 17 bis 18 und
der Stelleinrichtung 40 liegen. Auch der Anschlag 43 kann auf
der genannten Seite der Laufebene 8 vorgesehen sein. Dies
gilt auch im wesentlichen für jedes der Übertragungsglieder
der Antriebsverbindung 30a, so daß sich eine sehe kompakte
Ausbildung ergibt.
Der Gelenkzapfen 20 zur Verbindung mit dem von Ausfahrende
abgekehrten Ende des Übertragungsgliedes 19 ist an einem zur
Laufebene 8 quer liegenden Kipphebel 21 vorgesehen, welcher
auf bzw. mit der Zwischenwelle 22 schwenkbar und über diese
lagestarr, jedoch winkeljustierbar mit einem etwa in Lauf
richtung 9 ausragenden Kipphebel 23 verbunden ist. Dieser
trägt am Ende einen Gelenkzapfen 24, der über eine der Stange
17 entsprechende und ggf. ebenfalls Stelleinrichtungen 38, 39
aufweisende Stange 25 mit dem Gelenkzapfen 26 des Kipphebels
27 so verbunden ist, daß das Übertragungsglied 29 in Lauf
richtung 9 hinter dem Übertragungsglied 25 und die nicht
näher dargestellte Werkzeugeinheit quer zur Laufebene 8 über
der Stelleinrichtung 40 bzw. der Zwischenwelle 22 liegt. Der
Anschlag 43 ist dem Kipphebel 21 zugeordnet.
Der Antriebsläufer 15a der Antriebsverbindung 30a für den
Werkzeugkopf 33a ist durch eine winkeljustierbar festsitzend
auf der Welle 13 angeordnete Umfangs-Kurvenscheibe mit einem
kreisförmigen Kurvenabschnitt und einer einzigen, darüber
vorstehenden Steuernocke 16a gebildet. An der gegenüber dem
Laufdurchmesser des Zapfen 16 erweiterten und achsgleich zum
Antriebsläufer 15 vorgesehenen Antriebskurve 15a läuft ein
am Ende eines Kipphebels 18a angeordneter Läufer 17a, dessen
Kipphebel 18a um bzw. mit einer weiteren Zwischenwelle 24a
schwenkbar gelagert ist. Die Zwischenwelle 24a ist wie die
Zwischenwelle 22 in gestellfesten Lagern gelagert und im
wesentlichen in der anhand der Zwischenwelle 22a erläuterten
Weise ausgebildet sowie angeordnet, wobei der Kipphebel 18a
frei zur Kurve 15a ausragt. Zwischen dem Läufer 17a und der
Zwischenwelle 24a trägt der Kipphebel 18a einen Gelenkzapfen
19a, an welchem das Ende der quer zum Kipphebel 18a liegenden
Stange 20a der Stelleinrichtung 40a angelenkt ist, die
entgegen Laufrichtung 9 benachbart zu den Antriebsläufern 15,
15a liegt und nach oben frei ausragt.
Am Ausfahrende des Zylinders 21a ist über einen Gelenkzapfen
22a das Ende eines weiteren, quer zur Stelleinrichtung 40a
sowie unter einem spitzen Winkel gegenüber dem Kipphebel 18a
nach oben geneigten Kipphebels 23a angelenkt, der ebenfalls
mit der bzw. um die Zwischenwelle 24a sowie gegenüber dem
Kipphebel 18a mittels der Stelleinrichtung 40a schwenkbar
ist. Der Kipphebel 23a ist winkeljustierbar, jedoch im
Betrieb z. B. über die Zwischenwelle 24a drehfest mit einem
etwa entgegen Laufrichtung 9 ausragenden Kipphebel 25a
verbunden, der am Ende über einem Gelenkzapfen 26a mit einer
zur Laufebene 8 quer bis etwa rechtwinklig stehenden Stange
27a gelenkig verbunden ist. Diese kann ebenfalls Stellein
richtungen 38, 39 der beschriebenen Art aufweisen und ist am
anderen Ende über einen etwa in Höhe der Stelleinrichtung 40
sowie entgegen Laufrichtung 9 unmittelbar benachbart zur
Stange 25 liegenden Gelenkzapfen 28a mit einer parallel bzw.
als Verlängerung zu ihr liegenden Stößelstange 29a gelenkig
verbunden, deren zur Laufebene 8 benachbartes Ende den
Antriebsausgang 12a für den Werkzeugkopf 33a bilden kann.
Die beiden Arbeitswerkzeuge 35a des Gegenkopfes 33a gemäß
Fig. 4 sind in dessen Gehäuse um zur Laufrichtung 9 etwa
parallele Achsen nach Art einarmiger Hebel schwenkbar gela
gert und ragen in Betriebsstellung gegeneinander gerichtet
frei aus, wobei sie an ihren der Laufebene 8 zugehörigen
Schmalkantenflächen rinnenförmige Vertiefungen für den
Eingriff und die Biegelenkung der Klammerschenkel aufweisen.
An ihren einander zugekehrten Enden sind die Arbeitswerkzeuge
35a mit Eingriffsgliedern bzw. mit Mitnahmeöffnungen für eine
Steuernocke 46 versehen, welche am zugehörigen Ende eines im
Kopfgehäuse quer zur Laufebene 8 verschiebbaren Stößels 47
vorgesehen ist. Dieser Stößel 47 ist mit dem Übertragungs
glied 29a verbunden und wie der übrige Werkzeugkopf 33a
zerstörungsfrei leicht lösbar angeordnet. In Fig. 4 ist das
rechte Arbeitswerkzeug 35a in der Ausgangsstellung und das
linke in einer Montagestellung sowie die Steuernocke 46 in
einer nicht für den Betrieb vorgesehenen Stellung darge
stellt, in welcher sie völlig von den Arbeitswerkzeugen 35a
getrennt sein kann.
Gelangen die Klammerschenkel bei Ausgangsstellung gegen die
Biegerinnen der Arbeitswerkzeuge 35a, so werden sie einwärts
spitzwinklig zum U-Steg der Klammer abgewinkelt und nachdem
dieser Steg mit Pressung am Lagengut 5 anliegt, wird die
Steuernocke 46 durch den zugehörigen Hubantrieb 10a über die
Antriebsverbindung 30a gegen die Laufebene 8 bewegt. Dabei
gelangt sie in Eingriff mit den Begrenzungen der Mitnahme
öffnungen und drückt die Arbeitswerkzeuge 35a formschlüssig
gegen die Laufebene 8 bzw. das Arbeitswerkzeug 34a, so daß
die vorgewinkelten Klammerschenkel mit Spannung fest gegen
die der Laufebene 8 nächste, unterste Blattlage angelegt
werden, wobei die Biegeflächen der Arbeitswerkzeuge 35a dann
etwa parallel zur Laufebene 8 liegen. Bei der Rückzugbewegung
werden die Arbeitswerkzeuge 35 a durch die Steuernocke 46
formschlüssig in ihre Ausgangslage mitgenommen. Über die
Arbeitsbreite der Laufbahn 4 können eine Vielzahl von z. B.
12 bis 15 gesonderte Bearbeitungseinheiten vorgesehen sein,
so daß z. B. je Lagengut 5, zwei bis vier oder drei Klammern
oder dergl. verarbeitet werden und gleichzeitig mehrere, z. B.
vier oder fünf quer zur Laufrichtung 9 nebeneinander in
mehrnutziger Anordnung liegende, gesonderte Lagengüter 5 zu
bearbeiten sind.
Bei der Arbeit des Werkzeugkopfes 33a befindet sich die, wie
anhand der Stelleinrichtung 40 beschrieben, arbeitende,
Stelleinrichtung 40a in ihrem eingefahrenen bzw. verkürzten
Zustand, in welchem die Gelenkzapfen 19a, 22a ihren gering
sten Abstand voneinander haben und die beiden Kipphebel 18a, 23a
über einen Anschlag 43a aneinander anliegen, der an
einem der Kipphebel 23a justierbar befestigt ist. Dabei läuft
der Läufer 17a an der Kurve 15a, wobei durch die Nocke 16a
die genannte Arbeitsbewegung der Antriebsverbindung 30a und
der Arbeitswerkzeuge 35a bewirkt wird. Die Stelleinrichtung
40a ist nach Art eines Spindel- bzw. Teleskoptriebes mit
benachbart bzw. koaxial zueinander liegenden Übertragungs
gliedern 20a, 21a ausgebildet. Die Stelleinrichtung 40a
könnte zwar in der beschriebenen Weise in ihren verlängerten
Zustand überführt werden, und dann würde ggf. der Läufer 17a
so weit von der Kurve 15a abgehoben, daß er beim Vorbeilauf
von der Nocke 16a nicht betätigt werden kann und daher ins
besondere die im Kraftfluß dem Übertragungsglied 20a nach
folgenden Übertragungsglieder 21a bis 29a und die Arbeits
werkzeuge 35a in ihrer Ausgangsstellung verblieben, in
welcher sie anschlagbegrenzt und zu welcher sie federbelastet
sein können. Bei einer Klammereinrichtung muß dieser Zustand
jedoch nicht simultan zum entsprechenden Zustand der An
triebsverbindung 30 angesteuert werden, wenn wegen einer
Vollücke im Lagenstrom keine Bearbeitung durchgeführt werden
soll, weil auch dann das Arbeitswerkzeug 35a in seiner
Arbeitsbewegung weiter hin- und hergehen kann, ohne zu
Störungen zu führen.
Soll die genannte Test- oder eine ähnliche Verarbeitung bei
ruhendem Antriebseingang 11 bzw. ruhenden Übertragungs
gliedern 15 bis 18 bzw. 15a bis 20a durchgeführt werden, so
wird durch die genannte manuelle Betätigung die Stelleinrich
tung 40a zunächst in ihren zugehörigen, verlängerten Zustand
gebracht, wobei der Läufer 17a an der Antriebsnocke 16a
anliegt und der Anschlag 43a vom Kipphebel 18a abgehoben
hat. Sobald durch die beschriebene Antriebsarbeit der Stell
einrichtung 40 die Arbeitsbewegung des zugehörigen Werkzeuges
beendet ist, wird über den Initiator bzw. den Sensor 44 die
Stelleinrichtung 40a im Sinne ihrer Arbeitsbewegung druckbe
aufschlagt, durch welche sie verkürzt wird, so daß der Kipp
hebel 23a bis zum Anschlag am Kipphebel 18a verschwenkt wird
und dann die durch die Antriebsnocke 16a bestimmte End
stellung seiner Arbeitsbewegung einnimmt, durch welche die
Arbeitswerkzeuge 35a in der beschriebenen Weise zur Fertig
biegung der Klammerschenkel bewegt werden. Ein Sensor 44a
der Stelleinrichtung 40a erfaßt das Erreichen von deren
entsprechender Stellung und bewirkt das Umsteuern der Stell
einrichtung 40, so daß diese verlängert und das zugehörige
Werkzeug zurückgezogen wird. In gleicher Weise wird gleich
zeitig auch die Stelleinrichtung 40a auf Verlängerung umge
steuert, so daß auch die Arbeitswerkzeuge 35 a in ihre
Ausgangsstellung zurückgezogen werden.
Die Hubsteuerung befindet sich nun wieder in ihrer Ausgangs
lage für die Fremd- bzw. Testbearbeitung. Durch manuelles
Betätigen des genannten Betätigungselementes bzw. erst durch
ein Signal des ein Lagengut 5 erfassenden Sensors 41 kann sie
wieder in ihre Ausgangsstellung für den normalen, durch den
Antriebseingang 11 angetriebenen Bearbeitungsbetrieb umge
stellt werden. Dazu werden die Stelleinrichtungen 40, 40a
aus ihrem verlängerten Ausgangszustand für die Fremdbear
beitung durch entsprechendes Umschalten der Magnetventile für
das Druckfluid in ihren anderen, nämlich verkürzten Aus
gangszustand für die Normalbearbeitung zurückgeführt.
Wird vom Detektor 41 ein Lagengut 5 erfaßt, so erfolgt wieder
die genannte Normalbearbeitung über den Antrieb durch den
Antriebseingang 11 und bei weiterhin starr festgesetzten
Stelleinrichtungen 40, 40a.
Für eine weitere Betätigung des Arbeitsbereiches der Werk
zeuganordnung oder dergl., insbesondere zur Auswurfbetätigung
der Arbeitswerkzeuge 35a, ist parallel zur zugehörigen
Antriebsverbindung 30a ein Zusatzantrieb 50 vorgesehen,
welcher bei den erläuterten Betriebsweisen unbetätigt bzw.
unbewegt bleibt, da er mit der Antriebsverbindung 30a über
eine Art Freilaufkupplung verbunden und nur durch seine
Antriebsbewegung in Eingriff mit der Antriebsverbindung 30a
bzw. einem von dessen Übertragungsgliedern 27a zu bringen
ist. Der Zusatzantrieb 50 weist ein am Gestell bewegbar
gelagertes Antriebs- bzw. Betätigungsglied in Form eines an
der Rückseite der Laufebene 8 liegenden Hebels 49 oder dergl.
auf, der auf der Zwischenwelle 22 gelagert und in seiner von
der Laufebene 8 entfernten Ausgangsstellung an einem gestell
festen Anschlag 51 frei abhebbar abgestützt sein kann. Der
etwa in Laufrichtung 9 frei ausragende Hebel 49 bildet mit
seinem Ende eine Handhabe und weist zwischen seinen Enden
einen Mitnehmer 52 auf, in dessen Bewegungsweg ein am Über
tragungsglied 27a befestigter Anschlag 53 in Ausgangsstel
lung im Abstand vom Mitnehmer 52 liegt. Wird der einarmige
Hebel 49 manuell gegen die Laufebene 8 angehoben, so läuft
der Mitnehmer 52 auf den Anschlag 53 auf und nimmt sämtliche
Übertragungsglieder der Antriebsverbindung 30a im Sinne der
beschriebenen Auswurfbewegung der Arbeitswerkzeuge 35a mit,
durch die diese Arbeitswerkzeuge 35a geringfügig so über die
Laufebene 8 bewegt werden, daß eine auf ihnen liegengeblie
bene Klammer manuell leicht zugänglich bzw. entfernbar ist
und z. B. durch Lücken in der Laufbahn 4 in einen nicht
störenden Bereich nach unten fällt. Der Läufer 17a kann dabei
von dem Antriebsläufer 15a abheben. Wird der Hebel 49 wieder
freigegeben, so kehrt er wie die Antriebsverbindung 30a durch
Gewichts- und/oder Federkraft in seine anschlagbegrenzte
Ausgangslage zurück.
Claims (12)
1. Hubsteuerung (1) zur Verarbeitung von Lagengütern (5)
oder dergl., insbesondere zur Heftung von Blattlagen
(6), mit mindestens einem in einem Arbeitszustand
zwischen einem Antriebseingang (11) und einem An
triebsausgang (12, 12a) einen Antriebs-Kraftverlauf
einer Antriebsverbindung (30, 30a) aus Antriebs-Über
tragungsgliedern (14 bis 29 bzw. 15a bis 29a) bestim
menden Hubantrieb (10, 10a) für wenigstens ein mit
einem Arbeitswerkzeug zu kuppelndes Abtriebsglied (31,
29a), dadurch gekennzeichnet, daß in Serie mit dem
Antriebs-Kraftverlauf in den Hubantrieb (10, 10a)
wenigstens eine Stelleinrichtung (40, 40a) zwischenge
schaltet ist, die zur Verstellung wenigstens eines
Teiles des Hubantriebes (10, 10a) im Sinne des Kraft
verlaufes bei im Arbeitszustand verbleibendem Hubantrieb
(10, 10a) betätigbar ist.
2. Hubsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeitszustand durch einen angetrieben bewegten
Zustand wenigstens eines Teiles des Hubantriebes (10,
10a) definiert und die Stelleinrichtung (40, 40a) dabei
verstellbar ist, daß insbesondere die Stelleinrichtung
bei wenigstens teilweise stillstehendem Hubantrieb (10,
10a) als sekundärer Hubantrieb steuerbar ist, und daß
vorzugsweise die Stelleinrichtung (40, 40a) hinsicht
lich der Arbeitsbewegung des Arbeitswerkzeuges (34, 35a)
gegenläufig zu und/oder simultan mit der vom Antriebs
eingang (11) kommenden Antriebsbewegung steuerbar ist.
3. Hubsteuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stelleinrichtung (40, 40a) zur Ände
rung der Länge der Antriebsverbindung (30, 30a) aus
gebildet ist, daß insbesondere die Stelleinrichtung
(40, 40a) eine veränderbare Länge aufweist und daß
vorzugsweise die Stelleinrichtung (40, 40a) zwei gegen
einander verschieb- und festsetzbare Stellglieder (18,
19 bzw. 20a, 21a) und/oder eine Hubeinheit, wie einen
Arbeitszylinder, aufweist.
4. Hubsteuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung (40,
40a) wenigstens teilweise mindestens ein langgestrecktes
Antriebs-Übertragungsglied (18, 19 bzw. 20a, 21a), wie
eine Stange, eine Spindel, einen Schwenkhebel, einen
Lenker, eine Kurve, einen Exzenter oder dergl. der
Antriebsverbindung (30, 30a) bildet, daß insbesondere
die Stelleinrichtung (40) als Längsabschnitt eines Zug-
bzw. Schuborganes ausgebildet ist und daß vorzugsweise
die Stelleinrichtung (40a) zwei Lenker (18a, 23a) der
Antriebsverbindung (30a) quer zueinander verstellbar
verbindet.
5. Hubsteuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebseingang (11)
durch einen eine Vorschubbewegung für die Lagengüter (5)
antreibenden Hauptantrieb und/oder eine Taktwelle (13)
zur Synchronsteuerung einer Vielzahl von Arbeitsbewegun
gen einer Verarbeitungsmaschine gebildet ist, daß
insbesondere ein Antriebsglied des Hubantriebes (10,
10a) durch einen Antriebsläufer, wie eine Kurbel (15),
eine Antriebskurve (15a) oder dergl. gebildet und/oder
die Stelleinrichtung (40, 40a) nach der Haupt-Antriebs
welle (13) vorgesehen ist, und daß vorzugsweise die
Stelleinrichtung (40, 40a) unmittelbar an einem von dem
Antriebsläufer (15, 15a) angetriebenen Lenker (17, 18a)
angreift.
6. Hubsteuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Arbeitswerk
zeuges (34, 35a) eine, Laufbahnseiten, wie eine Lauf
bahn-Vorderseite, eine Laufbahn-Rückseite, eine Bedien
seite und eine Antriebsseite bildende sowie eine Ar
beitsbreite bestimmende, Laufbahn (4) für die Lagengüter
(5) vorgesehen ist, daß insbesondere die Hubsteuerung
(1) und/oder die Stelleinrichtung (40, 40a) im wesent
lichen an der Laufbahn-Rückseite bzw. der Antriebsseite
liegt und daß vorzugsweise die Hubsteuerung (1) für die
Lagerung der Stelleinrichtung (40, 40a) mindestens
eine Zwischenwelle (13, 22, 24a) aufweist, welche im
wesentlichen über die Arbeitsbreite durchgeht und/oder
an der Antriebs-Übertragungsglieder (15 bis 25 bzw. 15a
bis 29a) zerstörungsfrei leicht lösbar sowie auf beide
Seiten der Arbeitsbreite umsetzbar angeordnet sind.
7. Hubsteuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hubsteuerung (1) in
mindestens einer Steuerlage anschlagbegrenzt ist, daß
insbesondere die Hubsteuerung (1) bei Hubendstellung des
Antriebseinganges (11) und diese Hubendstellung im
wesentlichen kompensierend betätigter Stelleinrichtung
(40, 40a) in Bezug auf die Ausgangsstellung des Arbeits
werkzeuges (34, 35a) anschlagbegrenzt ist und daß
vorzugsweise ein die Stelleinrichtung (40, 40a) bei
Betätigung begrenzender und/oder unmittelbar auf min
destens einen an der Stelleinrichtung (40, 40a) an
gelenkten Lenker (21, 27 bzw. 18a, 23a) wirkender
Anschlag (43, 43a) vorgesehen ist.
8. Hubsteuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hubantrieb (10, 10a)
zum Antrieb mindestens zweier Werkzeugeinheiten (32,
33a), wie einem Hubwerkzeug (34) und einem Gegenwerkzeug
(35a), gesonderte Abtriebsglieder (14, 31 bzw. 29a)
und/oder Antriebsverbindungen (30, 30a) aufweist, daß
insbesondere beide Abtriebsglieder (14, 39 bzw. 29a)
über gesonderte sowie auf einer gemeinsamen Antriebs
welle (13) angeordnete Antriebsläufer (15, 15a) ange
trieben sind und daß vorzugsweise beiden Abtriebs
gliedern (14, 31 bzw. 29a, 47) gesonderte Stellein
richtungen (40, 40a) und/oder Zwischenwellen (22, 24a)
zugeordnet sind.
9. Hubsteuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindest eine Antriebsver
bindung (30, 30a) zusätzlich zum Hubantrieb (10, 10a)
und/oder zur Stelleinrichtung (40, 40a) mit einem
Zusatzantrieb (50) wenigstens teilweise in einer Ar
beitsbewegung antreibbar ist, daß insbesondere der
Zusatzantrieb (50) im Kraftverlauf nach der Stellein
richtung (40a) und/oder unmittelbar vor dem Abtriebs
glied (29a) an der Antriebsverbindung (30a) angreift
und daß vorzugsweise der Zusatzantrieb (50) als manueller
Hebelantrieb oder dergl. ausgebildet ist und/oder
über einen Anschlagmitnehmer (52) an der Antriebsver
bindung (30a) angreift.
10. Hubsteuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Steuermittel (42) zur
Steuerung der Stelleinrichtung (40, 40a) in Abhängig
keit von der Anwesenheit eines Lagengutes (5) im Bereich
des Arbeitswerkzeuges (34, 35) vorgesehen sind, daß
insbesondere mit den Steuermitteln (42) bei laufendem
Hubantrieb (10, 10a) im wesentlichen ein Stillstand des
Abtriebsgliedes (14, 31 bzw. 29a) steuerbar ist und daß
vorzugsweise die Stelleinrichtung (40, 40a) zur Still
setzung des Abtriebsgliedes (14, 31 bzw. 29a, 47) ver
längert und/oder mindestens ein Antriebs-Übertragungs
glied (17 bis 19, 25) bei der Arbeitsbewegung im wesent
lichen nur auf Zug beansprucht wird.
11. Hubsteuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Steuermittel (42) zur
Steuerung bzw. Zustandserfassung der Stelleinrichtung
(40, 40a) vorgesehen sind, daß insbesondere die Steuer
mittel (42) zur Synchronsteuerung mindestens zweier
Stelleinrichtungen (40, 40a) vorgesehen sind und daß
vorzugsweise die Steuermittel etwa bei Hubendstellung
eines Abtriebsgliedes (14, 31) eine Arbeitsbewegung
eines weiteren Abtriebsgliedes (29a) einleiten.
12. Hubsteuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitswerkzeug durch
einen Vorschubstempel (34) eines, Heftklammern zuführen
den, Heftkopfes (32) bzw. mindestens einen Schließ
stempel (35a) eines, Heftklammern schließenden, Heft
kopfes (33a) gebildet ist, daß insbesondere der
Schließstempel (35a) in eine Stellung zum Entfernen von
Material-Rückständen im Schließkopf (33a) antreibbar ist
und daß vorzugsweise bei wenigstens teilweise stillste
hendem Hubantrieb (10, 10a) das jeweilige Abtriebsglied
(14, 31 bzw. 29a) zur Durchführung einer Klammerung
durch die Stelleinrichtung (40, 40a) über einen vollen
Arbeitszyklus antreibbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934337976 DE4337976C2 (de) | 1993-11-06 | 1993-11-06 | Werkzeugmaschine zur Ausführung von Arbeitshüben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934337976 DE4337976C2 (de) | 1993-11-06 | 1993-11-06 | Werkzeugmaschine zur Ausführung von Arbeitshüben |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4337976A1 true DE4337976A1 (de) | 1995-05-11 |
DE4337976C2 DE4337976C2 (de) | 2000-02-03 |
Family
ID=6501994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934337976 Expired - Lifetime DE4337976C2 (de) | 1993-11-06 | 1993-11-06 | Werkzeugmaschine zur Ausführung von Arbeitshüben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4337976C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007014313A1 (de) * | 2006-07-26 | 2008-08-14 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Bogenstanz- und -prägemaschine |
ITMI20090108A1 (it) * | 2009-01-29 | 2010-07-30 | Storti Spa | Testa di chiodatura per una macchina di chiodatura |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1206850B (de) * | 1964-01-31 | 1965-12-16 | Hans Biel Fa | Fadenheftmaschine |
DE2236280A1 (de) * | 1971-07-28 | 1973-02-08 | North American Rockwell | Vorrichtung zum heften von gruppen von druckbogen |
DE3011090A1 (de) * | 1980-03-22 | 1981-10-01 | Rahdener Maschinenfabrik August Kolbus Gmbh & Co Kg, 4993 Rahden | Pressstempelantrieb fuer papierschneidemaschinen |
-
1993
- 1993-11-06 DE DE19934337976 patent/DE4337976C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1206850B (de) * | 1964-01-31 | 1965-12-16 | Hans Biel Fa | Fadenheftmaschine |
DE2236280A1 (de) * | 1971-07-28 | 1973-02-08 | North American Rockwell | Vorrichtung zum heften von gruppen von druckbogen |
DE3011090A1 (de) * | 1980-03-22 | 1981-10-01 | Rahdener Maschinenfabrik August Kolbus Gmbh & Co Kg, 4993 Rahden | Pressstempelantrieb fuer papierschneidemaschinen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007014313A1 (de) * | 2006-07-26 | 2008-08-14 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Bogenstanz- und -prägemaschine |
ITMI20090108A1 (it) * | 2009-01-29 | 2010-07-30 | Storti Spa | Testa di chiodatura per una macchina di chiodatura |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4337976C2 (de) | 2000-02-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69008256T2 (de) | Vorrichtung zum Rillen und Schneiden endloser Bahnen aus Pappe und dergleichen. | |
DE102005001878B3 (de) | Servopresse mit Kniehebelgetriebe | |
EP0242661B1 (de) | Stellvorrichtung für Fünfzylinderdruckwerke von Offset-Rotationsdruckmaschinen | |
EP1967073B1 (de) | Automatische Spreizverstellung | |
DE4020355C2 (de) | Heftvorrichtung zum Zusammenheften von Blättern | |
DE1942410A1 (de) | Maschine zum Fertigen von Beuteln | |
EP0910248B1 (de) | Verfahren und vorrichtung sowie stanzwerkzeug zur herstellung von einzelnen teigstücken aus einer kontinuierlichen teigbahn | |
DE1696023C3 (de) | Aufgabevorrichtung einer Glas Warenformmaschine | |
EP2361785B1 (de) | Verfahren zum Heften von Druckprodukten mit einer Heftmaschine und Heftmaschine zum Durchführen des Verfahrens | |
DE3117293C2 (de) | ||
EP1336440A1 (de) | Vorrichtung zum Vorschieben von Werkstücken mit Greiferschienen | |
DE10122377C1 (de) | Vorrichtung zur Rückführung von Werkstücken | |
EP1938977B1 (de) | Vorrichtung und ein Verfahren zum Einziehen mindestens einer Materialbahn bzw. mindestens eines Bahnstrangs in einen Falzapparat | |
DE2020769B2 (de) | Maschine zum Schleifen und/oder Polieren der Oberfläche eines Werkstückes mit einer Schleif- oder Po-Herwalze | |
DD296124A5 (de) | Stoffdrueckereinrichtung fuer naehmaschinen | |
DE2525616C3 (de) | Verstellvorrichtung einer Werkstücktransporteinrichtung von Stufenpressen | |
DE4337976C2 (de) | Werkzeugmaschine zur Ausführung von Arbeitshüben | |
DE2804107A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur verbindung aneinanderliegender materialschichten | |
DE2723432C3 (de) | Tischanschlag für eine Stanzmaschine | |
DE4407375A1 (de) | Falteinrichtung für Blattlagen | |
DE2414530C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von gitterartigen Flächenbewehrungen | |
DE3143011A1 (de) | Steuerkurvenbetaetigte greifvorrichtung fuer bedruckte papierbahnen | |
DE4418009B4 (de) | Arbeitseinrichtung für Lagenmaterial, insbesondere Hefteinrichtung für Blattlagen | |
DE217056C (de) | ||
DE1964326C3 (de) | Stufenpresse mit mehreren PressenstöBeln und Werkstück-Transportvorrichtungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |