DE3329968C2 - Magaziniereinrichtung für im wesentlichen stab- oder bolzenförmige Werkstücke - Google Patents

Magaziniereinrichtung für im wesentlichen stab- oder bolzenförmige Werkstücke

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DE3329968C2 DE19833329968 DE3329968A DE3329968C2 DE 3329968 C2 DE3329968 C2 DE 3329968C2 DE 19833329968 DE19833329968 DE 19833329968 DE 3329968 A DE3329968 A DE 3329968A DE 3329968 C2 DE3329968 C2 DE 3329968C2
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Magaziniereinrichtung für im wesentlichen stab- oder bolzenförmige Werkstücke. Über eine Rutsche und über eine an ihrem Ende angebrachte Teileinrichtung werden Werkstückreihen darauf abgeteilt und nacheinander in ein entsprechendes Magazin entlassen, welches mit parallel liegenden Einfüllschächten versehen ist. Das Magazin wird entsprechend der Befüllung taktweise quer zu der Rutsche und der Abteileinrichtung weiterbewegt. Die Abteileinrichtung selber ist im wesentlichen durch zwei wechselweise betätigbare Blockiereinrichtungen definierter Abstandslage bestimmt, wobei letztere durch entsprechende berührungslose Sensoren ansteuerbar sind. Eine solche Magaziniereinrichtung ist insbesondere beim spitzenlosen Schleifen von runden Werkstücken unterschiedlicher Länge und Durchmesser verwendbar. Durch eine geordnete Ablage der Werkstücke in Transportmagazinen sind diese und ihre empfindlichen Oberflächen vor Beschädigungen geschützt. Eine maschinelle Magazinierung ist wesentlich schneller als es manuell möglich wäre, so daß die Leistung der vorgeschalteten Werkzeugmaschinen voll ausgefahren werden kann.

Description

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a) am Ende der Rutsche (10) ist ein ebenfalls geneigtes im wesentlichen quaderförmiges Magazin (13) zur Aufnahme der Werkstücke (44) quer zur Rutsche (10) beweglich austauschbar angeordnet, welches mehrere parallel zur Rutsche (10) liegende Einfüllschächte (19) zur Aufnahme der Werkstücke (44) und an der der Rutsche (10) zugekehrten Stirnseite jeweils eine Einfüilöffnung(20) je Einfüllschacht (19) aufweist;
b) auf der Rutsche (10) ist eine durch zwei im Abstand der Einfüüschachtiänge voneinander angeordnete wechselweise betätigbare Blockiereinrichtungen (21, 22) definierte Abteileinrichtung (43, Maß L) für eine Reihe von Werkstükken oder für ein langes Werkstück vorgesehen;
c) in Förderrichtung unmittelbar vor der Abteileinrichtung (43) ist ein die Blockiereinrichtungen (21,22) wenigstens mittelbar ansteuernder Füllstandssensor (23) angeordnet;
d) das Magazin (13) ist mit einem taktweise arbeitenden / itrieb (17) zu dessen Querbewegung gekoppelt, der das Magazin (i3) an der Rutsche (10) jeweils um einen Querabstand (Maß A) der Einfüllschächte (19) vorbeisc^iebt;
e) am Ende des jeweils in der Position der Rutsche (10) befindlichen Einfüllschachtes (19) äst außerhaJb des Magazins (13) ortsfest ein auf den Antrieb (17) des Magazins (13) einwirkender Füllstandssensor (24) angebracht
40
2. Magaziniereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Abteilein richtung (43) ein Entleerungssensor (25) angeordnet ist.
3. Magaziniereinrichtang nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Durchlaufrichtung erste Blockiereinrichtung (21) der Abteileinrichtung (43) derart ausgebildet und/oder angeordnet ist, daß sie die Werkstücke (44) erst nach dem Blockieren der Abteileinrichtung (43) durch die zweite Blockiereinrichtung (22) freigibt bzw. die Werkstücke (44) bereits blockiert, bevor die zweite Blockiereinrichtung (22) sie freigibt.
4. Magaziniereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Blockiereinrichtungen (21, 22) auf einer gemeinsamen Wippe (26) angeordnet und mit einer für beide Blockiereinrichtungen (21. 22) gemeinsamen Betätigungseinrichtung (27) gekoppelt sind.
5. Magaziniereinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Blockiereinrichtung (21) im wesentlichen durch einen prismatischen auf die Werkstücke (44) absenkbaren unter Federvorspannung stehenden Bremsklotz (28) gebildet ist.
6. Magaziniereinrichtung nach Anspruch 3,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Blockiereinrichtung (22) im wesentlichen durch einen in den Förderquerschnitt der Rutsche (10) einfahrbaren Schieber (29) gebildet ist
7. Magaziniereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß zu Beginn der Rutsche (10) ein Füllstandssensor (30) für die Rutsche (10) angeordnet ist und daß wenigstens mittelbar vor der Rutsche (10) in dem die Werkstücke (44) transportierenden Förderstrang nach dem Austritt aus der Werkzeugmaschine (1) eine von dem Füllstandssensor (30) ansteuerbare Weiche (Weichenrutsche 5) vorgesehen ist über die die Werkstücke (44) bei Störung in einen Auffangbehälter (8) ableitbar sind.
8. Magaziniereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die Neigung der Rutsche (10) und/oder die des Magazins (13) einstellbar ist (Neigungseinstellung 12, Schwenkachse 9).
9. Magaziniereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Förderstrecke (14) der Magazine (13) in der einen Richtung querab von der Rutsche (10) eine Speicherstrecke (31) für leere und in der anderen Richtung querab eine (32) für volle Magazine (13) vorgesehen ist
10. Magaziniereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Magazine (13) als Zwisohenmagazine mit einem unterseitig angeordneten quer relativ zu den Einfüllschächten {19) beweglichen Verschiebegitter (33) ausgebildet ist, dessen Stäbe (34) den gleichen Teilungsabstand (Maß Λ; aufweisen, wie die Einfüllschächte (19) und das (33) mittels einer Handhabe (36), einer Betätigungseinrichtung oder dergleichen um eine halbe Breite eines Einfüllschachtes (19) verschiebbar ist (Verschiebehub k) und dadurch die Einfüllschächte (19) auf ihrer ganzen Länge unterseitig freigibt
11. Magaziniereinrichtuiig nacw einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Förderstrang der Werkstücke (44) vor der Rutsche (10) eine ansteigende, durch ein Forderband (6) gebildete Entwässerungsstrecke vorgesehen ist
12. Magaziniereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Ganzes einschließlich des Förderstranges für die Werkstücke (44) quer zur Förderrichtung der Werkstücke (44) verfahrbar und fixierbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Magaziniereinrichtung für im wesentlichen stab- oder bolzenförmige Werkstücke nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Im innerbetrieblichen Werkstücktransport müssen vor allen Dingen präzise bearbeitete stab- oder bolzenförmige Werkstücke nach ihrer Fertigstellung in stapelbare Magazine eingelegt werden, weil bei einer Wirrlage der Werkstücke innerhalb eines großen Behälters die Genauigkeit der Werkstücke beim Transport durch gegenseitiges Scheuern beeinträchtigt werden könnte. Beispielsweise müssen Rundteile, die auf wenige Mikrometer genau im Durchmesser geschliffen sind, sorgfältig beim Transport behandelt werden, damit die feinstbearbeiteten Oberflächen nicht Schaden leiden.
Bisher war es bei der Anmcldcrin üblich, dcrartiec am
Ende einer Schleifslraße gemeinsam mit dem Schleifwasser austretenden Werkstücke über eine Rutsche zunächst in einen Auffangbehälter zu leiten und dort manuell nach Ablauf des Schleifwassers zu entnehmen und von Hand in entsprechende Transportmagazine einzulegen. Diese Tätigkeit war relativ zeitraubend und für die Schleifstraße taktzeitbestimmend. Ein Beitrag in der Zeitschrift »Machinery and Production Engineering« vom 08.07. 1970 Seiten 48-52 zeigt im wesentlichen lediglich Werkstückmagazine zur Aufnahme kleiner bolzenförmiger Werkstücke. Die eigentliche Magaziniereinrichtung zu:, Füllen dieser Magazine bleibt jedoch verborgen. Bezüglich der Magazine selber wird ausgeführt daß die Werkstücke in den Zahnlücken eines breiten Zahnriemens aufgenommen werden, der zwischen zwei Umlenkrollen innerhalb des Magazins zu einer geschlossenen mit nach außen gekehrten Zähnen ausgespannt ist Seitlich d.h. an den Stirnseiten des Zahnriemens sind die Magazine durch Platten begrenzt, in die oval verlaufende Nuten eingearbeitet sind, die dem Verlauf des Zahnriemens folgen und in denen die Enden der bolzenförmigen Werkstücke aufg'-nommen werden. Lediglich an einer einzigen Endstelle des Magazins sind die Nuten der beiden Seitenplatten radial nach außen hin offen, um an dieser Stelle beim Befüllen des Magazins Werkstücke radial einführen bzw. beim Entleeren des Magazins Werkstücke radial entnehmen zu können. Wie immer die zugehörige Magaziniereinrichtung und De-Magaziniereinrichtung aussehen mag, in jedem Fall werden die Werkstücke quer zu ihrer Längsachse in die Magazine eingeführt bzw. aus ihnen entnommen. Nachteilig daran ist, daß eine solche quer zur Zylinderachse verlaufende Einführbewegung eine genaue Werkstückführung erforderlich macht. Außerdem ist das bekannte Magazin nur für stab- oder bolzenförmige Werkstücke geeignet, die hinsichtlich Länge und Durchmesser innerhalb eines engen Bereiches liegen; es handelt sich also um Einzweckmagazine. Demgegenüber fallen beim spitzenlosen Rundschleifen sehr unterschiedliche — B. stab- oder bolzenförmige Werkstücke mit relativ großen Durchmesserunterschieden und auch sehi großen Längenunterschieden an. Ein Vorbild für die Gestaltung einer leistungsfähigen Magaziniereinrichtung ist mit dieser Druckschrift nicht gegeben.
Die englisch-sprachige Zeitschrift Automation vom März 196G, Seiten 83-88 zeigt Vei einzelungseinrichtungen für in einer Reihe beförderte zylindrische Werkstücke, wobei jedoch bei fast allen gezeigten Ansführungsbeispielen die Zylinderachse der runden Werkstücke quer zur Transpo/trichtung liegt, wodurch eine leichte Zugangsmöglichkeit für ein abteilendes Werkzeug zwischen aneinander grenzende Werkstücke geschaffen ist. Nachteilig an der Querbewegung ist jedoch, daß die Werkstücke genau geführt werden müssen, was keine rasche Umstellung auf andere Werkstückabmessungen erlaubt. Die Vereinzelungseinrichtungen sind also an bestimmte Werkstückgrößen gebunden und müssen bei Änderung der Werkstückabmessungen ebenfalls umständlich verändert werden. Soweit diese Veröffentlichung ein Ausführungsbeispiel zum Vereinzeln von gleichachsig zu ihrer Längserstreckung bewegten zylindrischen Werkstücken zeigt, ist ein Versatz im Transportstrang erforderlich, wobei die den Versatz herbeiführende Einrichtung ebenfalls an die Werkstückgröße gebunden ist. Die bekannten Vereinzelungseinrichtungen sind daher eher als Einzelgeräte anzusehen; sie sind jedoch nicht oder nur Uifter In-Kauf-nahme von teilweise erheblichen Investitionskosten und Umrüslzeiten universell für bolzenförmige Teile einsetzbar.
Die US-PS 38 99 085 zeigt eine Einrichtung zum automatischen Testen von integrierten Schaltkreisen, sogenannten ICs.
5 Offenbar sind die ICs in der Produktion in kleinen quaderförmigen Aufnahmevorrichtungen, wie sie in dieser Entgegenhaltung in verschiedenen Varianten gezeigt sind, aufgenommen und sollen auch in dieser Aufnahmevorrichtung getestet werden. Die kleinen, die ICs
ίο enthaltenden Aufnahmevorrichtungen werden in Wirrlage in einen Rüttelbunker hineingeschüttet und kommen an dessen oberen Rand in einer geordneten Reihe auf einer Gleitbahn aus ihm heraus. Sie werden nacheinander einer Testeinrichtung zugeführt, wobei eine Einrichtung zur Abteilung jeweils einer einzelnen Aufnahmevorrichtung aus dieser Reihe vorgesehen ist Es werden also dort im wesentlichen prismatische Werkstück gleichbleibender Abmessungen parallel zur Längsachse dieser Werkstücke in einer Gleitbahn transportiert und nur einzelne Werkstücke aus der Transportreihe werden durch eine entsprechende Blocku*. einrichtung taktweise zu der Testeinrichtung durchgelassen. Je nach Ausfall des Tests an dem IC wird dieser im freien Fall über weichenartige Steuerklappen in unterschiedliche Auffangbehälter geleitet in denen sie in freier Wirrlage gesammelt werden. Von einer Magazinierung kann bei dieser automatisch arbeitenden Testeinrichtung also nicht gesprochen werden; vielmehr handelt es sich dabei um einen funktionsabhängigen Sortien/organg.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Magaziniereinrichtung zu schaffen, die von der menschlichen Arbeitsleistung weitgehend unabhängig ist und eine hohe Ladekapazität ermöglicht und auch bei veränderten Werkatückabmessungen ohne weiteres einsetzbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Dank der Abteilung einer Werkstückreihe auf die Einfüllänge eines Magazines können nacheinander derartige Werkstückreihen in die Einfüllschächte des Magazines eingelassen werden und so sukzessive ein Magazin nac1' dem andern maschinell gefüllt werden. Eb kann sich bei dem Magazin entweder um das endgültige Transportmagazin handeln, welches dementsprechend ausgebildet sein müßte; es kann sich aber auch um ein Zwischenmagazin handeln, von welcherr. aus die Transportmagazine erst befüllt werden. Der Magazinwechsel kann ohne weiteres manuell vorgenommen werden, weil die Magazinwechselzeiten wesentlich kleiner sind; insbesondere können Speieberstrecken für leere und
so volle Magazine vorgesehen werden, so daß die Person weitgehend entlastet ist Anstelle eines manuellen Magazinwechsels kann jedoch auch ein Magazinwechsel durch Roboter in einer weiteren Ausbaustufe vorgesehen werden.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden. Im übrigen ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles nachfolgend noch erläi lert; dabei zeigt
F i g. 1 eine — vereinfachte — Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer Magaziniereinrichtung einschließlich einer vorgeschalteten spitzenlos arbeitenden Rundschleifmaschine,
F i g. 2 eine Seitenansicht auf die Magaziniereinrichtung nach F i g. 1 in vergrößerter Darstellung, jedoch ohne die Schleifmaschine,
Fig.3 eine vergrößerte Einzeldarstellung der Rutsche und der Magazin-Förderstrecke in Horizontallage
von der Seite gesehen und
F i g. 4 und 5 zwei rechtwinklig zueinander genommene Querschnitte durch ein bei der Magazinierung verwendetes Zwischenmagazin.
In der Draufsicht von F i g. 1 ist eine Werkzeugmaschine 1 dargestellt, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel eine Spitzenlos-Schleifmaschine mit einer Schleifscheibe 2 und einer Anstellscheibe 3 sowie einer Stützschiene 4 für die Werkstücke ist. Es kann sich dabei um die letzte Schleifmaschine einer Schleifstraße von mehreren Schleifmaschinen unterschiedlicher Genauigkeit und Oberflächengüte handeln. Die Werkstücke durchlaufen axial hintereinander auf der Stützschiene 4 den Arbeitsspalt zwischen den beiden Schleif- bzw. Anstellscheiben 2 und 3 und treten — begleitet von einer mehr |5 oder weniger großen Schleifwassermenge — nacheinander auf einer ersten Weichenrutsche 5 aus der Werkzeugmaschine aus. Diese erste Rutsche hat zweierlei Funktionen. Zum einen soll durch die Gefällestrecke das die Werkstücke begleitende Schleifwasser abgeleitet werden; zum andern ist die Weichenrutsche 5 horizontal schwenkbar angeordnet und mit einem entsprechenden Verschiebeantrieb versehen, so daß sie im Störungsfalle seitlich nach Art einer Weiche verschwenkt werden kann; die Werkstücke werden dann in einen Auffangbehalter 8 geleitet Die während der Störungszeit anfallenden und in den Auffangbehälter 8 abgeleiteten Werkstücke müssen, wie früher auch, manuell daraus entnommen und von Hand magaziniert werden.
Im Anschluß an die üblicherweise in der in F i g. 1 in vollen Linien dargestellten Stellung befindlichen Weichenrutsche 5 schließt sich ein ansteigendes Förderband 6 mit Antrieb 7 an. Auch dieses Förderband dient zweierlei Zwecken: zum einen soll durch Schwerkrafteinfluß das Schleifwasser von den emporgetragenen Wcrkstükken getrennt werden; zum anderen soll eine gewisse Höhenlage der anschließenden Gefällestrecke, an deren Ende die zu handhabenden Magazine stehen, geschaffen werden. Die durch das Förderband 6 gebildete Entwässerungsstrecke ist in ihrer Neigung aufgrund einer schwenkbaren Lagerung in der Schwenkachse 9 und aufgrund der längenveränderbaren Abstützung 11 einstellbar. Im Gegensatz zu der rinnenförmigen Weichenrutsche 5 ist der Förderquerschnitt im Bereich des Förderbandes 6 durch einen flachen Förderriemen gebildet, der beiderseits durch vertikal stehende Leitbleche begrenzt ist die so einen wesentlichen rechteckigen Förderkanal bilden.
Im Anschluß an das Förderband ist über ein sorgfältig angepaßtes Über^angsblech oder dergleichen eine geneigte Rutsche 10 von im wesentlichen V-förmigem Querschnitt angebracht Die Rutsche ist entweder als Ganzes oder zumindest auf der Innenseite von einem gut gleitfähigen Kunststoff gebildet so daß die Werkstücke leicht darin entlanggleiten. Außerdem können die Werkstücke in Kunststoffrutschen durch berührungslos arbeitende Sensoren leichter festgestellt werden. Auch die Rutsche ist — gemeinsam mit der später noch zu erörternden Förderstrecke 14 für die Magazine 13 — in der Neigung einstellbar; und über die Schwenkachse 9 schwenkbar gelagert; die Hilfsmittel 12 zur Neigungseinsteilung bestehen zum einen aus einem Paar von Druckschrauben und einer längenveränderbaren Höhenabstützung zur Fixierung. Am Ende der Rutsche ist das bereits angesprochene Magazin 13 angeordnet welches quer zur Rutsche bewegt werden kann. Das Magazin enthält mehrere nebeneinander liegende Einfüllschächte 19 und auf der der Rutsche zugekehrten Stirnseite jeweils eine Einfüllöffnung 20 für jeden Einfüllschacht. Da das Magazin für alle möglichen Werkstücklängen verwendbar sein soll, ist die Länge des Einfüllschachtes mindestens so lang wie das längste vorkommende Werkstück. Bei einer Verwendung des Magazins 13 auch als Transportmagazin müßte die Reihe der Einfüllöffnungen 20 durch ein Kläppchen oder durch einen Schieber verschlossen werden, so daß kein Werkstück während des Transportes verloren gehen kann. Auf die spezielle Ausgestaltung des Magazins 13 beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Zwischenmagazin soll weiter unten eingegangen werden.
Auf der Rutsche 10 ist eine Abteileinrichtung 43 vorgesehen, die durch zwei wechselweise betätigbare Blokkiereinrichtungen 21 und 22 gebildet ist; letztere sind im Abstand der Einfüllschachtlänge voneinander angeordnet und definieren dadurch eine Abteilstrecke von der Länge L Die in Förderrichtung zweite B'ockiereinricutung 22 ist meist geschlossen und die in Förderrichtung erste Blockiereinrichtung 21 ist meist offen; lediglich beim Einfüllen einer auf der Rutsche angestauten Werkstückreihe in einen Einfüllschacht 19 des bereitgestellten Magazins gehen die Blockiereinrichtungen in die umgekehrte Schaltstellung über. In Fcrderrichtung unmittelbar vor der Abteileinrichtung 43 ist ein Füllstandssensor 23 angeordnet, der abtastet, ob die Abteilstrecke mit der·. Maß L von Werkstücken aufgefüllt ist oder nicht, ist die nötige Reihe bzw. Länge von Werkstücken aufgestaut und spricht somit der Füllstandssensor 23 an. so werden die Blockiereinrichtimgen 21 und 22 umgeschaltet und die Werkstückreihe in das Magazin entlassen. Am Ende des jeweils in der Position der Rutsche 10 befindlichen Einfüllschachtes 19 ist außerhalb des Magazins ortsfest ein weiterer Füllstandssensor 24 angebracht, der quittiert, ob und wann die in das Magazin entlassene Werkstückreihe auch wirklich am Grunde des Einfüllschachtes angelangt ist. Durch diesen Füllstandssensor wird der Antrieb 17 zur Weiterbeförderung der Magazine angesteuert. Der Antrieb wird lediglich kurzzeitig zur Weiterbewegung des jeweiligen Magazines um einen Querabstand A der Einfüllschächte 19 an der Rutsche 10 vorbeibewegt, so daß sofort wieder ein leerer Einfüllschacht am Ende der Rutsche bereit steht. Nach Beendigung einer solchen Querbewegung des Magazines kann ein Signal an die Blockiereinrichtungen 21 und 22 gegeben werden, daß diese gegebenenfalls zum Umschalten und Freilassen einer Werkstückreihe in das Magazin wieder freigegeben werden können. Sicherheitshalber ist am Ende der Abteilstrecke unmittelbar vor Einlauf in die Einfüllschächte der Magazine ein weiterer Entleerungssensor 25 angeordnet, der feststellt, daß die Abteilstrecke auch wirklich entleert ist und nicht etwa ein Werkstück am Übergang in das Magazin hängengeblieben ist Erst wenn dieser Entleerungssensor 25 kein Werkstück mehr feststellt und außerdem der Füllstandssensor 24 am unteren Ende des Einfüllschachtes das Vorhandensein eines Werkstückes feststellt wird der Antrieb 17 zur Weiterbewegung des Magazines um einen Einfüllschacht freigegeben.
Die Transportstrecke 14 für die Magazine 13 ist im wesentlichen durch ein Paar von Schleppketten gebildet die über Kettenräder 15 geführt sind. Diese sind ihrerseits auf einer Welle 16 gelagert, die von dem Antriebsmotor 17 über ein Reduziergetriebe antreibbar ist Auf den Schleppketten sind Mitnahmeleisten 18 angebracht, die über entsprechende Anschläge an den Magazinen seitlich angreifen. Da die Schleppketten über eine gewisse Länge rechts und links von der Rutsche 10 vor-
boigeführt sind, ist auf einfache Weise rechts von der Rutsche IO eine Speicherstrecke 31 für leere Magazine und links von der Rutsche eine Speicherstrecke 32 für volle Magazine geschaffen. Beide Speicherstrecken sollten etwa gleich groß sein um einen gewissen Entlastungseffekt zu bringen; lediglich auf einer Seite von der Rutsche eine Speicherstrecke vorzusehen, würde nicht den gewünschten Entlastungseffekt bringen.
Nachzutragen ist noch, daß der Füllstandssensor 24 für den jeweils zu befüllenden Einfüllschacht 19 nicht nur das Befüllen des jeweiligen Einfüllschachtes erkennen muß, sondern auch, ob ein aufnahmebereites Magazin 13 im Bereich der Rutsche lagerichtig angeordnet ist. Es muß also die teilungsrichtige Lage des Magazins und auch ein etwaiger Übergangsstoß zu einem nachfolgenden Magazin erkannt werden und dementsprechend der Antrieb 17 für die Transportstrecke der Magazine in Gang gesetzt und auch wieder stillgesetzt werden.
Die Rutsche 10 entspricht in ihrer gesamten Lange etwas mehr als dem doppelten der Länge L der Abteilstrecke, so daß vor der ersten Blockiereinrichtung 21 mindestens noch eine weitere Werkstückreihe Platz finden kann. Um jedoch einen zügigen Übergang der Werkstücke von dem Förderband 6 auf die Rutsche 10 zu ermöglichen, muß verhindert werden, daß ein Werkstückstau auf der Rutsche bis unmittelbar in diesen Übergangsbereich hinein anwächst. Aus diesem Grunde ist am Beginn der Rutsche 10 ein weiterer Füllstandssensor 30 angebracht, der auf die bereits erwähnte Weichenrutsche 5 einwirkt. Wenn der Füllstandssensor 30 ununterbrochen das Vorhandensein eines Werkstückes feststellt, so ist damit eine Störung, nämlich ein stockender Ablauf der Magazinierung signalisiert. In diesem Fall wird die Weichenrutsche 5 auf den Auffangbehälter 8 umgeschaltet und außerdem das Förderband 6 stillgesetzt. Erst nach Beseitigung der Störung und manueller Eingabe eines gesonderten Freigabesignaies kehrt die Weichenrutsche 5 in die in F i g. 1 in vollen Linien dargestellte Förderstellung zurück und erst dann nimmt das Förderband seinen Betrieb wieder auf.
Die Abteileinrichtung 43 mit der Abteilstrecke von der Länge L ist außer durch die entsprechenden Füllstands- bzw. Entleerungssensoren 23 und 25 — wie gesagt — vor allem durch die beiden wechselseitig wirksamen Blockiereinrichtungen 21 und 22 gebildet Und zwar ist die in Durchlaufrichtung erste Blockiereinrichtung 21 derart ausgebildet und/oder angeordnet, daß sie die Werkstücke erst nach dem Blockieren der Abteilstrecke durch die zweite Blockiereinrichtung 22 freigibt bzw. in umgekehrter Richtung die Werkstücke bereits blockiert, bevor die zweite Blockiereinrichtung 22 sie freigibt Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist dies dadurch geschaffen, daß die erste Blockiereinrichtung im wesentlichen durch einen prismatischen, auf die Werkstücke absenkbaren Bremsklotz 28 gebildet ist, der unter Federvorspannung steht Die zweite Blockiereinrichtung 22 ist demgegenüber im wesentlichen durch einen in den Förderquerschnitt der Rutsche 10 einfahrbaren Schieber 29 gebildet Aufgrund des Schiebers 29 wird stets eine definierte Endposition des in Förderrichtung ersten Werkstückes geschaffen, wogegen durch den umfangsseitig angreifenden Bremsklotz 28 das erste außerhalb der Abteilstrecke mit dem Maß L liegende Werkstück — und sei es auch, daß es nur teilweise außerhalb dieser Strecke L liegt — wirksam abgebremst wird. Dieses Abteilen einer entsprechenden zu dem Magazin passenden Länge einer Werkstückreihe funktioniert ungeachtet der jeweils vorliegenden Länge der Einzelwerkstücke, solange sie nur insgesamt kurzer sind als die Abteilstrecke L selber.
Um das wechselseitige Wirksamwerden der beiden Blockiereinrichtungen 21 und 22 auf möglichst einfache Weise sicherzustellen, und um außerdem für beide Blokkiereinrichtungen nur eine einzige Betätigungseinrichtung nötig zu haben, sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel beide Blockiereinrichtungen auf einer gemeinsamen Wippe 26 angebracht, die in einem etwa
ίο mittig liegenden Schwenklager gelagert ist; außerdem greift an dieser Wippe eine für beide Blockiereinrichtungen 21 und 22 gemeinsame Betätigungseinrichtung 27 beispielsweise in Form eines Pneumatikzylinders an. Die genauen Endpositionen der beiden Blockiereinrichtungen können mittels Justierschrauben eingestellt werden. Der unter Federvorspannung nachgiebige Bremsklotz 28 kann einen solchen Hub ausführen bzw. ragt so weit von der Wippe vor, daß er sich bereits an die Werkstücke aniegt oder in ucii Fufderquerschnitt der Rutsehe 10 eintaucht, bevor der Schieber 29 den Förderquerschnitt freigibt. Auf diese Weise können nur die vor dem Bremsklotz 28 liegenden Werkstücke wegrutschen. Der Rückhub der Betätigungseinrichtung 27 nach einem Entlassen einer Werkstückreihe in das Magazin 13 erfolgt erst, wenn sowohl der Füllstandssensor 24 als auch der Entleerungssensor 25 angesprochen haben. Bis dahin bleibt noch die erste Blockiereinrichtung 21 wirksam.
Um die Magaziniereinrichtung ohne größeren Knick der Förderstrecke in der Draufsicht nach F i g. 1 dem Durchmesser der sich abnützenden Schleifscheibe 2 anpassen zu können, ist vorgesehen, daß die Magaziniereinrichtung als Ganzes einschließlich des Förderstranges für die Werkstücke quer zur Förderrichtung verfahrbar ist. Zu diesem Zweck sind zwei horizontal und quer zur Förderrichtung verlaufende Führungsschienen 40 vorgesehen, auf denen die Magaziniereinrichtung mittels Führungsrollen 41 verfahrbar ist. Außerdem ist ein kraftübersetzender Verschiebeantrieb 42 vorgesehen, der in Form einer Gewindespindel oder eines fluidischen Arbeitskolbens ausgebildet sein kann. Zwar können kleine Knickwinkel in der Förderstrecke — in der Draufsicht gemäß F i g. 1 gesehen — zugelassen werden, jedoch würde bei voller Ausnutzung der Schleifscheibe 2 und deren vollständiger Abnutzung sich ein unzulässig großer Knickwinkel ergeben, der allenfalls durch eine Verlängerung der Weichenrutsche 5 auf kleinere Werte zurückgeführt werden könnte. Eine übermäßig große Bemessung der Länge der Weichenrutsche 5 verbietet sich jedoch aus Platzgründen.
Wie bereits angedeutet ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel das Magazin 13 als Zwischenmagazin zum Umsetzen der Werkstücke 44 auf Transportmagazine ausgebildet Dabei werden die lagemäßig definiert in den Magazinen 13 eingefüllten Werkstücke von oben in die Transportmagazine eingefüllt und dabei aus den Magazinen 13 unterseitig herausgelassen. Die Transportmagazine sind entweder oberseitig durch Deckel verschlossen oder es kommt ein oberseitiger Verschluß durch das Stapeln der Transportmagazine zustande. Um die Magazine 13 unterseitig zum Herauslassen der eingefüllten Werkstücke öffnen zu können, ist in ihnen unterseitig ein quer relativ zu den Einfüllschächten 19 bewegliches Verschiebegitter 33 angeordnet, welches aus mehreren Stäben 34 gebildet ist wobei jeweils ein Stab je einem Einfüllschacht 19 zugeordnet ist Die Stäbe 34 weisen demnach den gleichen Teilungsabstand A auf wie die Einfüllschächte 19 auch. Mittels einer oberseitig
an dem Magazin 13 angeordneten Handhabe 36 läßt sich das Verschiebegitter 33 um eine halbe Breite eines Einfüllschachtes 19, nämlich um den Verschiebehub h verschieben, wodurch sämtliche Einfüllschächte auf einmal auf ihre ganze Länge unterseitig freigegeben werden. Die eingefüllten Werkstücke 44 fallen dadurch alle auf einmal unterseitig aus dem Magazin 13 heraus. Bei einer richtiger. Aufstellung des Magazins 13 auf ein entsprechendes 'fransportmagazin fallen die Werkstücke geordnet in dieses hinein.
Die Wandungen des im einzelnen in den F i g. 4 und 5 dargestellten Magazins 13 sind aus Kunststoff hergestellt, um die eingefüllten Werkstücke 44 auch durch die Wandungen hindurch berührungsfrei mit dem Sensor 24 feststellen zu können. Außerdem soll das Magazin leicht handhabbar und korrosionsbeständig gegen Schleifwasser und dergleichen sein. Die Seitenplatten 39 bilden gemeinsam mit einer horizontalen Zwischenplatte, in die die Einfiiüschächte 19 eingearbeitet sind, eine starre Einheit, die zunächst noch an den querliegenden Seiten offen ist. Die eine Seitenwand 39 bildet zugleich auch einen Tragegriff 35. Die quer zu den Seitenwänden 35 liegenden Stirnwände und die oberseitige Abdeckwand bilden eine weitere Einheit, die quer zu den Einfüllschachten 19 verfahrbar ist und die unter anderem auf einer Führungssäule 37 geführt ist. Durch eine Rückholfeder 38 wird die zuletzt erwähnte Einheit in die in F i g. 4 rechts dargestellte Endposition gedrückt. Diese Einheit trägt im übrigen auch das durch die Stäbe 34 gebildete Verschiebegitter 33; die einzelnen Stäbe 34 sind dabei in die verschiebbar gelagerten Stirnwände eingelassen. In der dargestellten Ruheposition befindet sich jeweils ein Stab 34 unterhalb eines Einfüllschachtes 19. Auf der oberseitigen Abschlußwand der verschieblichen Baueinheit ist schwenkbar eine Handhabe 36 gelagert, die mit einem Kugelbolzen in eine Aussparung der axial feststehenden Führungssäule 37 eingreift. Diese Handhabe 36 kann gemeinsam mit dem Tragegriff 35 zum Wegtragen des Magazines benutzt werden, wobei durch das Eigengewicht des Magazines die Handhabe in Fig.4 im Uhrzeigersinn verdreht wird und die verschiebliche Baueinheit gemeinsam mit der Wirkung der Rückholfeder 38 nach rechts gedruckt wird. Durch Niederdrücken der Handhabe 36 nach dem Aufsetzen des Magazines auf ein Transportmagazin wird die verschiebliche Einheit entgegen der Kraft der Rückholfeder 38 nach links verschoben, wobei die Stäbe 34 in die strichliert dargestellte Stellung zwischen den einzelnen Einfüllschächten 19 übergehen (Verschiebehub h). Dadurch können die in den Einfüllschächten 19 befindliche Werkstücke 44 ungehindert nach unten geordnet herausfallen und in entsprechende Aufnahmerillen der Transportmagazine geordnet hineinfallea Ein solcherart entleertes Magazin 13 kann wieder rechts von der Rutsche 10 auf der Transportstrecke 14 der Magazine eingereiht werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
eo

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Magaziniereinrichtung für im wesentlichen stab- oder bolzenförmige Werkstücke, die axial 5 nacheinander auf einer rinnenförmigen Rutsche wenigstens mittelbar aus einer Werkzeugmaschine austreten, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
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