AT147195B - Vorrichtung zum Mischen von Spielkarten. - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen von Spielkarten.

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AT147195B
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Austria
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cards
card
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English (en)
Inventor
Emmerich Szerencsics
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Emmerich Szerencsics
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Description


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  Vorrichtung zum Mischen von Spielkarten. 



   Von den bekannten Vorrichtungen zum Mischen von Spielkarten unterscheidet sich die Kartenmischmaschine gemäss der Erfindung durch die Anordnung eines zwischen zwei jeweils zur Aufnahme des Kartenpaketes bestimmten Trägern hin-und hergehendes Organs, das die Karten von einem Träger in kleinen Abteilungen abnimmt und sie auf den zweiten Träger befördert und ablegt. Hiebei kann die Zahl der abgetrennten Karten veränderlich sein, wodurch eine starke Mischung der Karten erzielt wird. 



  Durch eine besondere Ausgestaltung der selbsttätigen Auswurfeinrichtung wird weiters erzielt, dass die gemischten Karten für die Hand leicht erreichbar werden. Schliesslich weist die erfindungsgemässe Maschine noch zwecks   Besorgung   des Kartengeldes eine Absperrvorrichtung mit Auslösung durch Geldeinwurf auf. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig.   l   die Gesamtansicht der Vorrichtung von vorne ; die Fig. 2 und 3 zeigen eine Teilansicht ebenfalls von vorne mit verschiedenen Stellungen während des Mischens ; die Fig. 4 zeigt die Seitenansicht von links, Fig. 5 die Vorrichtung von oben gesehen, Fig. 6 zeigt die linke Teilansicht wieder von vorne mit der Auswurfstellung, Fig. 7 die Absperrvorrichtung von der Geldeinwurfseite aus gesehen. In den Fig. 1, 2 und 4 ist das Gehäuse 40   ersichtlichkeitshalber im lotrechten Mittelschnitt dargestellt. In den Fig. 1-3 ist das Transportgehäuse 54   nach der Linie a-b (Fig. 5) geschnitten. 



   Auf der Grundplatte 1 (Fig. 4) ist die senkrechte Achse 2 befestigt. Um diese Achse 2 lagert die Hülse 3, auf welcher das Zahnrad 4 und der Stufenzylinder 5 befestigt sind. Die Kurbelwelle 6, die die Kurbelarme 62 trägt, ist in dem Ständer 8 und mit ihrem Zapfen 7 in der senkrechten Achse 2 gelagert. 



  Diese Kurbelwelle 6 besitzt das kleine Zahnrad 26, welches in das Zahnrad 4 greift und bewirkt dadurch die Übersetzung des Stufenzylinders 5. Die Platten 9 (Fig. 1), auf denen eigentlich die Mischung vor sich geht, sind links und rechts vom Stufenzylinder 5 angeordnet und dienen als   Kartenunterlageflächen,   durch die die zur jedesmaligen Teilung der Karten 17 notwendige Hebung des Kartenstosses 16 erfolgt. 



  Sie besitzen die schiefen Wände 10 und je einen Schlitz 12 (Fig. 5) in entsprechender Länge, in denen die Kartenschieber 11 bewegt werden. Weiters sind diese Platten 9 auf je einer Schiene 13 (Fig.   l)   befestigt, welche in ihren senkrechten Führungen 14 verschiebbar sind. Diese Schienen 13 besitzen auf ihren unteren Enden je einen Nocken 15, welche auf dem Stufenzylinder 5 gleiten. Wird jetzt der Stufenzylinder 5 durch die Kurbelwellenumdrehungen 6 und mittels der Zahnradübersetzung 4 und 26 in Umdrehungen versetzt, dann führen die Platten 9 entsprechend der Beschaffenheit des Stufenzylinders 5 eine Auf-und Abbewegung aus. Bewegt sich z. B. die linke Platte 9 nach oben, dann erfolgt die Bewegung der rechten Platte 9 nach unten und umgekehrt.

   Damit die Hebung des Kartenstosses 16 nur absatzweise erfolgt, ist die Strecke A + B (Fig. 1) des Stufenzylinders   5,   welche einer Kurbelwellenumdrehung 6 entspricht, so beschaffen, dass sie aus einer horizontalen Strecke   A   und aus einer schiefen Stufe B besteht. Damit in der Zeit während der die Teilung bzw., Trennung der Karten 17 vor sich geht, keine Hebung bzw. 



    Hinaufschaltung   des Kartenstosses 16 stattfindet, ist der Stufenzylinder 5 so einzustellen, dass die Nocke 15 der betreffenden Unterlageplatte 9 während dieser Zeit auf der horizontalen Strecke A zum Gleiten kommt, während die Hinaufschaltung durch die schiefe Stufe B erst nachher zu erfolgen hat. 



   Auf dem oberen Ende der senkrechten Achse 2 sitzt der Klotz 18 (Fig. 1-4). Dieser trägt die zwei Arme 19, in denen die Trennungskeile 20, die eine spitze Form erhalten, mit ihren Achsen 23 derart gelagert sind, dass jeder unabhängig von dem andern aus ihrer horizontalen Lage (Fig. 2) eine Viertelumdrehung nach links, also nach oben hin (Fig.   l   und 3), ausführen kann. Ausserhalb der Arme 19 tragen 

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 diese Achsen 23 die Hebelarme E, deren Enden gegen die Arme 19   anschlagartig   F ausgebildet sind (Fig. 1 und 4), damit die Trennungskeile 20 sich nicht weiter nach rechts, also nach unten, drehen können als ihre horizontale Lage (Fig. 2). Die Federn 22 dienen dazu, dass die Trennungskeile 20 immer wieder in ihre horizontale Lage (Fig. 2) gebracht werden. 



   Die Säule 29 (Fig. 4) ist oben so gebogen, dass sie in entsprechendem Abstand über den Kartenförderer 54 reicht, wo sie die Schienen 33 (Fig. 1-6) trägt. Diese Schienen 33 liegen führungshalber mit ihrem Verbindungsstück 34 (Fig. 5) auf dem Vorsprung 35 der Hülse 36 verschiebbar auf. Der
Querbalken 28 (Fig. 4) ist der Träger der Säule 29 und ist in den Armen 19, zwischen denen er die Führungsnut 27 besitzt, geführt. Ein zweiter Träger der Säule 29 ist die Hülse 30, die ebenfalls eine Führung dadurch bildet, dass sie auf dem verlängerten Kurbelwellenzapfen 7 verschiebbar ist. Die Säule 29 wird mit auf ihr befindlichem Nocken   31   durch die Druckfeder 32 gegen das auf dem Zahnrad 4 befindliche Exzenter 24 (Fig. 4 und 5) gedrückt und kann durch jede Umdrehung des letzteren einmal hin und her geschaltet werden.

   Damit ergibt sich, dass diese Hin-und Herbewegung auch von der Führungsnut 27 und auch von den Schienen 33   mitgemacht werden.   



   Die Flachstange 37 (Fig. 1-6) ist in dem Klotz 18 und in der Querleiste 38 in ihrer Längsrichtung nach links und rechts verschiebbar angeordnet. Da diese Flachstange 37 und die Führungen 14 in der gleichen Ebene liegen, ist die erstere mit einem entsprechend langem Schlitz 39 (Fig. 5), durch den die rechte letztere 14 geht, versehen. Das Gehäuse 40 ist auf der Flachstange 37 befestigt und hat innen zwei Querwände   41,   in denen der Anschlag 42 so gelagert ist, dass er mit seinen Achsen 43 in deren Längsrichtung hin und her bewegt werden kann, u. zw. derart, dass er mit seinem unteren Ende in die Führungsnut 27, um deren Hin-und Herbewegung mitmachen zu können, hineinragt.

   Damit der Anschlag 42 bei jeder seiner Stellungen (denn er macht ja die Bewegungen der Flachstange 37 mit) durch die Führungsnut 27 mitgenommen wird, ist diese letztere entsprechend lang bemessen. Die Hin-und Herbewegung der Flachstange 37 erfolgt durch die rechten Kartenschieber 11 derart, dass diese Kartenschieber 11 in die Ausschnitte 47 der Flachstange 37 hineinragen, um diese 37 bei der Hin-und Herbewegung der Kartenschieber 11 mitnehmen zu können. Damit diese Mitnahme der Flachstange 37 durch die rechten Kartenschieber 11 immer erst dann erfolgt, bis der Kartenschieber 51 seinen Weg zurückgelegt hat, sind die Ausschnitte 47 entsprechend lang ausgeführt. Das Gehäuse 40 hat für die Führungsnut 27 ebenfalls die Ausschnitte 44 und ausserdem oben den Schlitz 46, in den die Trennungskeile 20 ungefähr bis zu ihrer Hälfte hineinragen.

   Die Trennungskeile 20 haben auf ihrem Rücken nach unten (Fig. 1-3) je eine Zunge 25. Wird jetzt die Flachstange 37 durch die rechten Kartenschieber 11 z. B. nach rechts bewegt, dann wird der Anschlag 42, der sich gerade hinter der Zunge 25 des rechten Keiles 20 befindet, diese Zunge 25 mitnehmen und den rechten Keil 20 dabei nach links drehen, so dass dieser, wie Fig. 1 und 3 zeigen, aufgestellt wird. Nach Zurückbewegen des Anschlages 42 fällt dieser rechte Keil 20 in seine horizontale Lage wieder   zurück.   Oben besitzt das Gehäuse 40 auf beiden Seiten eine schiefe Ebene 46, auf welche die Karten 17 zwecks Trennung durch die Kartenschieber 51 hinaufgeschoben werden (Fig. 2). 



  Damit diese Karten 17 während ihrer Hinaufsehiebung auf die schiefe Ebene 46, was immer in den Endstellungen des Gehäuses 40 vor sich geht. mit dem betreffenden Keil 20 bzw. mit dessen Spitze nicht zusammenstossen können, befinden sich die letzteren bei dieser Stellung immer etwas innerhalb des Gehäuses 40 bzw. dessen schiefen Ebene 46 (Fig. 2). Um ausserdem zu gleicher Zeit einen Zusammenstoss der Karten 17 mit den unteren Kanten   K   der schiefen Ebene 46 ebenfalls zu verhindern, müssen diese Kanten K entsprechend tief verlegt werden, um den Karten 17 gegen das Umkippen, während sie nach ihrer Trennung auf einem der Keile 20 aufliegen, durch diesen einen guten Halt zu geben, werden diese Keile 20 oben ausserhalb des Gehäuses 40 entsprechend breit ausgeführt. 



   Der Vierkantstab 48 (Fig. 1-6) kann in den auf den Ständern 49 befindlichen   Führungsbuchsen   50 links und rechts verschoben werden und besitzt die Kartenschieber 51. Die Hülse 36 mit den Kartenschiebern 11 ist auf dem Vierkantstab 48 ebenfalls verschiebbar und besitzt die   Anschläge   52, um durch den Kartenförderer 54 mitgenommen werden zu können. Die Anschläge 53 (Fig. 1-3) haben den Zweck, die Hin-und Herbewegung des Vierkantstabes 48 bzw. der Kartenschieber 51 zu begrenzen. Zwischen Vierkantstab 48 und Hülse 36 besteht eine entsprechend grosse Reibung, so dass der Vierkantstab 48 von der Hülse 36 mitgenommen werden kann, bis der erstere durch einen der Anschläge 53 aufgehalten, während die Hülse 36 noch weiterbewegt wird, wobei die Kartenschieber 11 den Kartenschiebern 51 voreilen.

   Um zwischen Keil 20 und Karten 16 (Fig. 1) einen Zusammenstoss zu verhindern, während die Karten durch die Kartenschieber 11 unter den Keil 20 geschoben werden, muss der Kartenschieber 51 so weit nach unten reichen, dass er so viel Karten 17 vorschiebt, dass zwischen Karten 16 und Keil 20 ein entsprechender Zwischenraum entsteht. 



   Der Kartenförderer 54 (Fig. 1-6), der in entsprechendem Abstand oberhalb der Platten 9 hin und her bewegt wird, ist U-förmig gestaltet in der Länge einer Karte und besitzt innen zur Aufnahme der Karten 17 die Leisten 55. Damit die Karten 17 von den Leisten 55 durch die Keile 20, solange diese in ihrer horizontalen Lage sind, nicht hinuntergestreift werden, müssen die Leisten 55 oberhalb der Keile 20 laufen. Zwischen Karten 16 und 17 entsteht nach ihrer Trennung (Fig. 1-3) ein keilförmiger Zwischenraum 56, welcher am Ende der Karten 16 und 17 ungefähr die Höhe eines Keiles 20 hat. Damit diese 

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Streifen 55, zwecks Aufnahme der Karten 17, zwischen die Karten   17   und Karten 16 geschoben werden können, müssen ihre Enden 57 nach unten gebogen sein, damit sie eine schiefe Ebene bilden.

   Und zwar sollen sie, um einen Zusammenstoss zwischen ihnen und Karten   Mund 27 sicher   zu vermeiden, ungefähr bis zur Hälfte der Höhe des Zwischenraumes 56 reichen. Der Kartenförderer 54 ist auf der senkrechten Leiste 58 befestigt. Diese Leiste 58 ist mit ihren Führungsbüchsen 59 auf den Stangen   60,   die in den auf den Ständern 49 befindlichen Armen 61 eingespannt sind, links und rechts verschiebbar gelagert und besitzt für den Kurbelzapfen L den Schlitz 115. Die Hin-und Herbewegung des Kartenförderers 54 bewirkt die Kurbel 62, indem diese während ihrer Umdrehung durch die Handkurbel 145 sich mit ihrem Zapfen L in dem Schlitz 115 der senkrechten Leiste 58 bewegt. 



   Die   Verschlussklappen   63 (Fig. 1-6) besitzen je einen Arm 64 und sind mit ihren Drehpunkten 65 auf den Kartenförderer 54 befestigt. Sie sollen den Zweck haben, das Herausgleiten der Karten   17   aus dem Kartenförderer 54 bzw. das Abgleiten von den Leisten 55 während ihres Transportes, entgegengesetzt der Bewegungsrichtung des Kartenförderers 54, zu verhindern. Die senkrechten Wände 67 (Fig. 1-6) und die horizontalen Leisten 68 haben die Aufgabe, sämtliche Karten während des Mischens räumlich entsprechend in Schranken zu halten. Die horizontalen Leisten 68 haben auf entgegengesetzten Enden je einen Vorsprung 69, welche Vorsprünge 69 die Aufgabe haben, zwecks Schliessen des Kartenförderers 54 die Klappen 63 entsprechend zuzudrehen. Die Schienen 33 dienen dazu, den Kartenförderer 54 während dessen   Hin-bzw.

   Herganges durch   die Klappen 63 und deren Arm 64 geschlossen zu halten, wie Fig. 2 links zeigt. Zu diesem Zwecke müssen die Arme 64 länger als der Höhenabstand der Schienen 33 von den Drehpunkten 65 der Arme 64 sein. Z. B. der Kartenförderer 54 bewegt sich gegen seine linke Endstellung, wobei die linke Klappe 63 durch den linken Vorsprung 69 aufgehalten und immer mehr und mehr entgegen dem Sinne des Uhrzeigers gedreht wird, bis sie in der linken Endstellung des ersteren 54 ganz zugedreht wurde (Fig. 2). Begreiflicherweise ist diese Drehung auch von dem Arm 64 mitgemacht worden, welche dabei nach links ausgeschlagen hat, wobei er, um da hinüber zu kommen, die linke Schiene 33, welche gerade sich ober ihm befindet und nach obenhin mittels des Gelenkes 71 nachgiebig ist, heben musste.

   Jetzt wird der Kartenförderer 54 durch diese linke Klappe 63, indem die Feder 72 den Gegendruck erzeugt, so lange geschlossen gehalten, bis deren Arm 64 in der rechten Endstellung des Kartenförderer 54 von der linken Schiene 33 abgleitet und die Klappe 63 durch den Federzug 70 wieder. zurückgedreht wird. Um den Klappen 63 beim Anstoss an die Vorsprünge 69 eine Drehung zu geben, liegen die Drehpunkte 65 der Klappen 63 höher als die Vorsprünge 69. Damit die Klappen 63 durch den Federzug 70 nicht weiter zurückgedreht werden, als diese von den Vorsprüngen 69 noch erfasst werden können, sind sie gegen den Kartenförderer 54 mit den Anschlägen 66 versehen. 



   Der Auswurf der Spielkarten 16 erfolgt mit der linken Unterlageplatte 9, u. zw. so, dass dieselbe um ihre in den Lagern 85 (Fig.   l,   4 und 6) drehbare Achse 73 (Fig. 4), auf welcher sie mit ihrer Führung 14 befestigt ist, samt den Karten 16 durch den Federzug   107   nach links so weit zum Ausschwingen gebracht wird, bis die Karten 16 für die Hand leicht erreichbar werden. Um das Ausschwingen nach rechts zu verhindern, ist die Führung 14 gegen die Grundplatte 1 mit einem Anschlag 74 versehen (Fig. 1 und 6). 



  Der Hebel 75 (Fig. 1, 4,5 und 6) ist ebenfalls mit der Achse 73 parallel zur Führung 14 fest verbunden. 



  Die vierkantige Zugstange 76, welche in den   Büchsen   84 gelagert ist, hat durch das Seil 97 über die Seilscheibe 98 (Fig.   l)   und mittels des Gelenkes 96 mit dem Hebel 75 eine Verbindung. Um das Ausschwingen der linken Platte 9 während des Mischens zu unterbinden, ist auf der Zugstange 76 ein Hebelhaken 77 drehbar angebracht, welcher zur linken Seite des Hebels 75 eingreift und dadurch die linke Platte 9 in ihrer horizontalen Lage festhält. Um die Ausschwingung der linken Platte 9 wieder auslösen zu können, ist auf dem Zahnrad 4 der Stift 112 angebracht, welcher während der Drehung des Zahnrades 4 den Haken 77 durch seinen Hebel 82 nach links dreht, wobei der Haken 77 von dem Hebel 75 ausgehoben und dieser wieder frei wird. Die Blattfeder 78 sorgt für den zum Einschnappen des Hakens 77 notwendigen Druck.

   Damit die linke Platte 9 trotz der nach jedesmaliger Umdrehung des Zahnrades 4 erfolgten Auslösung nicht ausschwingen kann, ist sie mit einer zweiten Sicherung, welche dann zur beliebigen Zeit durch äussere Einwirkung, z. B. durch die Hand, wieder aufgehoben werden kann, versehen. Diese Sicherung besteht darin, dass auf dem senkrechten Schieber   105,   der in der Führung 104 auf-und abbewegt werden kann, die Scheibe 91 durch das Verbindungsstück G befestigt ist, welche die Nut 95 besitzt, in die der auf der linken Führung 14 befindliche Querstift 93 zu liegen kommt. Wird jetzt der senkrechte Schieber 105 durch die Druckfeder 114 nach oben gedrückt, dann wird diese linke Platte 9 durch die Scheibe 91 ebenfalls am Ausschwingen gehindert. Damit die linken Kartenschieber 11 und 51 beim Auswurf nicht hinderlich sind, werden diese zugleich nach oben gezogen.

   Zu diesem Zwecke sind sie nicht wie rechts auf der Hülse 36 bzw. auf dem Vierkantstab 48 befestigt, sondern in dem oberhalb derselben befindlichen Klotz 102 geführt bzw. an diesem festgemacht. Z. B. die linken Kartenschieber 11 werden in den auf der Hülse 36 befindlichen, senkrecht verlaufenden Nuten 101 geführt und sind an dem Klotz 102 befestigt. Der linke Kartenschieber 51 ist wieder durch den Vierkantstab 48 gezogen und kann mit seiner
Querleiste 103 in den Klotz 102 nach links und rechts verschoben werden (Fig. 1-6). Der Klotz 102 besitzt seiner ganzen Länge nach den Vorsprung 108. Wird jetzt der senkrechte Schieber 105 durch Drücken an dem Knopf 142 nach unten geschoben, dann wird der Haken 89 des Winkelhebels 87, welcher 

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 in 88 gelagert ist, in den Haken 92 der Scheibe 91 greifen und den ersteren (105) nach unten halten.

   Dabei hat die Scheibe 91 auch den Querstift 93 losgelassen und dadurch ihrerseits das Ausschwingen der linken Platte 9 ermöglicht. Gleichzeitig wird auch der Finger 106 (Fig. 4   und 5), welcher   in dem senkrechten Schieber 105 nach links nachgiebig gelagert ist, unter dem Vorsprung 108 einschnappen. Wenn der Haken 77 jetzt durch den Stift 112 (Fig. 1 und 5) von dem Hebel 75 ausgehoben wird, schwingt die linke Platte 9 nach links aus.

   Aber schon nach einem kleinen Ausschlag wird der auf der Führung 14 befindliche Arm 86 den Winkelhebel 87 so weit nach rechts drehen, bis die beiden Haken 89 und 92 sich loslassen und der senkrechte Schieber 105 durch die Druckfeder 114 wieder in seine Lage nach oben geschoben wird,   wobei der Finger 106 den Klotz 102,   der sich zu dieser Zeit in seiner rechten Endstellung befindet, samt dem   linken Kartenschieber H   und 51 nach oben mitnimmt. Das Ausschwingen erfolgt dann so lange, bis ihr durch den auf der Verbindungsstange 99 befindlichen Stift H (Fig. 4) dadurch, dass er an den linken Ständer 49 anstösst, eine Grenze gesetzt wird.

   Damit dieserart ausgeworfene Karten 16 (Fig. 6) von aussen her leicht zugänglich sind, ist der Hebel 75 durch die Verbindungsstange 99 mit der Türe 100 gelenkig verbunden, damit sich diese beim Auswurf öffnet. Dadurch ist der Auswurf bewirkt worden und entsteht die Stellung wie in Fig. 6, wobei die Karten 16 von der Platte 9, da diese, wie oben ausgeführt, schon einen Schlitz 12 (Fig. 5) besitzt, leicht abgehoben werden können. Um die zur Mischung geeignete Lage wiederherzustellen, wird die Zugstange 76 (Fig. 6) mittels des auf ihr befindlichen Stiftes 80 durch die senkrechte Leiste 58 bis zu deren linken Endstellung mitgenommen, wobei der-Hebel 75 und damit auch die Platte 9 mit dem Seil 97 wieder in ihre frühere Stellung   zurückgezogen   bzw. zurückgedreht wird, wo der Hebehaken 77 wieder in den Hebel 75 einschnappt und das Ganze wieder festhält.

   Während dessen wird auch der Querstift 93 auf die schiefe Ebene 94 der Scheibe 91 hinaufgleiten und in die Nut 95 wieder einschnappen. Auch der Klotz 102 wird dabei in seine linke Endstellung verschoben, wobei er von dem Finger 106 abgleitet und samt den Kartenschiebern 11 und 51 durch den Federzug 143 wieder in seine frühere Lage hinunterfällt. Die weitere Reehtsdrehung des Hakens 77, die zum Einschnappen in den Hebel 75 nötig ist, wird durch einen auf der Zugstange 76 angebrachten Anschlagstift 79 verhindert. 



   Die Schubstange   137,   die in 136 (Fig. 1) gelagert ist und auf der die Schaltklinke 132 sitzt, welche in das Schaltrad 129 greift, kann mittels der Anschläge 138 durch die senkrechte Leiste 58 nach rechts und durch   die Feder 134   wieder nach links verschoben werden. Bei dieser Bewegung wird das Schaltrad 129 z. B. immer um einen Zahn weitergeschaltet. 130 ist eine Sperrklinke des   Sehaltrades   129. Diese Bewegung des Schaltrades 129 wird durch die in der Trommel 139 befindliche grosse Übersetzung, z. B. Zählwerk, über den Seilantrieb 127 auf den Zylinder 117, welcher in seiner ganzen Länge die Vertiefung 144 aufweist, übertragen. Der Nocken 121 des zweiarmigen Hebels 126 wird durch die Feder 122 gegen den Zylinder 117 gepresst.

   Hat sich der Zylinder 117 so weit gedreht,   dass der Nocken 121 in die Vertiefung 144   des Zylinders 117 hineinfällt, dann wird sich der zweiarmige Hebel 126 um seinen Drehpunkt 120 so viel in umgekehrtem Sinne des Uhrzeigers drehen, bis er mit seinem Haken 118 in der auf der senkrechten Leiste 58 befindlichen Hakenleiste 140 eingreift und damit die Tätigkeit der Maschine unterbricht. Zur Auslösung der Tätigkeit benutzt man z. B.   10-Groschen-Stücke.   Dieses Geldstück 125 rollt nach Einwurf in den Kanal 124 hinunter bis zum Hebel 126. Durch Drücken an dem Knopf 141 wird der Schieber 116 nach unten bewegt und schiebt das   Geldstück 125   (Fig. 1) zwischen   He bel 126 und Kanalgehäusewand 123,   deren Abstand kleiner ist als der Durchmesser des Geldstückes.

   Dadurch, dass die Kanalgehäusewand ortsfest ist, wird der Hebel 126 nachgeben müssen und sich dabei so viel im Sinne des Uhrzeigers drehen, bis sein Haken 118 von der Hakenleiste 140 (Fig.   1 und 5)   abgehoben ist, wodurch die Maschine für die Mischung wieder frei wird. Der Nocken 121 ragt aber noch immer mit einem Teil seiner Länge in die Vertiefung 144 und wird erst ganz herausgehoben, wenn er wieder auf den Umfang des Zylinders 117 zum Gleiten kommt. Dabei wird der zweiarmige Hebel 126 sich noch weiter im Sinne des Uhrzeigers drehen, bis das Geldstück   125,   lose geworden, in die Schublade 128 hineinfällt. Die Maschine kann z. B. nach Einwurf von vier 10-Groschen-Stücken, für welche vier Haken vorhanden sind, ausgelöst und in Benutzung genommen werden. Nach einer Spieldauer von z.

   B. sechs Stunden ungefähr sperrt sich die Maschine selbsttätig ab, und nach neuerlichem Einwurf von vier 10-Groschen-Stücken kann sie wieder zum Gebrauche ausgelöst werden usw. 



   Die Wirkungsweise der Mischmaschine ist folgende :
Die Maschine hat die Stellung wie in Fig. 6. Die zu mischenden Karten 16 werden auf die linke ausgeschwenkte Platte 9 gelegt, dann wird an der Kurbel 145 gedreht, wodurch, wie schon erwähnt, die zum Mischen geeignete Lage wiederhergestellt wird. Bei weiterer Drehung an der Kurbel 145 bewegt sich der Kartenförderer 54 nach rechts, womit eigentlich die Mischung beginnt. Wenn der Kartenförderer 54   den rechten Anschlag 52 erreicht hat, nimmt er die Hülse 36 samt den Kartensehiebern H mit. Da zwischen   Hülse 36 und Vierkantstab 48 eine entsprechend grosse Bremsung besteht, macht diese Bewegung auch der letztere 48 samt den Kartenschiebern 51 mit, u. zw. so lange, bis der rechte Kartenschieber 51 durch den rechten Anschlag 53 aufgehalten wird.

   Dabei hat der linke Kartenschieber 51 so viel Karten 17, welche er erreicht hat, auf die linke schiefe Ebene 46 geschoben, wobei diese Karten 17 mit ihren Enden etwas oberhalb des linken Keiles 20 gelangten und zwischen ihnen und Karten 16 ein Zwischenraum 56 

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 entstanden ist (Fig. 2). Von jetzt an bleiben die Kartenschieber 51   zurück,   während die Kartenschieber 11 noch weiterbewegt werden, bis der Kartenförderer 54 in seiner rechten Endstellung anlangt, u. zw. 
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 und das Gehäuse 40 wieder durch die rechten Kartenschieber 11 so weit nach rechts geschoben werden, bis der linke Keil 20 ganz in den Zwischenraum 56 gelangt. Das ist die Stellung, wie Fig. 1 zeigt.

   Jetzt bewegt sich der Kartenförderer 54 von rechts nach links und schiebt, um die Karten 17 aufnehmen zu können, seine Leisten 55 in den Zwischenraum 56, also unter diese Karten 17. In der linken Endstellung angelangt, wird die linke Verschlussklappe 63 nach der schon erwähnten Art zugedreht. Gleichzeitig hat der Stufenzylinder 5 mittels der linken Platte 9 den   Kartenstoss 16 f ür   die nächste Teilung um einige Kartenstärken gehoben. Auch das Gehäuse 40 ist wieder in seine linke Endstellung zurückgeschoben worden. Jetzt bewegt sich der Kartenförderer 54 mit den auf seinen Leisten 55 befindlichen Karten 17 wieder nach rechts.

   In der rechten Endstellnng angelangt, spielt sich auf der linken Seite der gleiche Vorgang ab wie vorher ; auch das Gehäuse 40 ist wieder in seine rechte Endstellung verschoben worden, wobei der in ihm befindliche Anschlag 42 die Zunge 25 des rechten Keiles 20 mitnimmt und dabei diesen Keil 20 nach links dreht. so, dass sich dieser, wie Fig. 1 und 3 zeigen, zwischen den Leisten 55 aufstellt. Auch der Kartenförderer 54 ist durch die linke Klappe 63 wieder geöffnet worden. Erfolgt jetzt die Bewegung des Kartenförderers 54 wieder nach links, dann werden die Leisten 55 ebenfalls wie vorher unter die nächsten Karten 17 geschoben. Hiebei wird die linke Platte 9 wieder um einige Kartenstärken gehoben und gleichzeitig wird sich der rechte zwischen den Leisten 55 (Fig. 1-3) aufgestellte Keil 20 den schon auf den Leisten 55 befindlichen Karten 17 entgegenstellen.

   Diese Karten 17 werden in der linken Endstellung des Kartenförderers 54 ihrer Unterlage beraubt, mit Hilfe des rechten Keiles 20, der sich jetzt wieder in seine horizontale Lage zurückgedreht hat, auf die rechte   Plazte   9 fallen, usw. Diese Vorgänge wiederholen sich so oft, so viele Stufen B der Stufenzylinder 5 besitzt. Befinden sich schon alle Karten auf der rechten Platte 9, dann wird die Mischung zurück erfolgen, also von rechts nach links, wobei umgekehrt wie vorher jetzt die rechte Platte 9 gehoben und die linke Platte 9 gesenkt wird. Um das zu gestatten, wird die Maschine dementsprechend umgesteuert, u. zw. so, dass der linke Keil 20 und die rechte Klappe 63 in Tätigkeit, dagegen der rechte Keil 20 und die linke Klappe 63 ausser Tätigkeit gesetzt werden. Zu diesem Zwecke müssen Anschlag 42 und Schienen 33 entsprechend verschoben werden.

   Das besorgt das auf dem Zahnrad 4 befindliche Exzenter 24, indem es die Säule 29 in die Pfeilrichtung (Fig. 4 und 5) verschiebt. Dabei befindet sich die rechte Schiene 33 über der rechten Klappe 63, wogegen die linke Schiene 33 von der linken Klappe 63 weggeschoben wurde. Währenddessen ist auch der Anschlag 42 hinter die Zunge 25 des linken Keiles 20 gelangt. Damit der Anschlag 42 niemals auf die unrichtige Seite einer der Zungen 25 gelangen kann, muss die Umsteuerung immer während der Zeit erfolgen, in der sich die Kartenschieber 11 und 51 in ihren Endstellungen befinden, das ist die Zeit, während der sich der Kartenförderer 54 zwischen den Anschlägen 52 bewegt. Die Mischung erfolgt jetzt von rechts nach links, wobei sich die Vorgänge in ähnlicher Weise abspielen wie vorher bei der Mischung von links nach rechts. 



  Befinden sich die Karten alle wieder auf der linken Platte 9, dann muss, um die Mischung wieder von links nach rechts zu bewerkstelligen, die Umsteuerung wieder   zurückerfolgen   usw. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Mischen von Spielkarten, gekennzeichnet durch ein zwischen zwei jeweils zur Aufnahme des Kartenpaketes bestimmten Trägern   (9)   hin und her gehendes   Organ (54),   das die Karten von dem einen Träger in kleinen Abteilungen   (17)   abnimmt und sie auf den zweiten   Träger   befördert und ablegt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke einer starken Mischung die Zahl der abgeteilten Karten (17) veränderlich ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Teilung der Karten bestimmte Hebung des Kartenstossen (16) durch eine absatzweise erfolgende Hinaufbewegung seiner Unterlageplatte (9), was nach jedesmaliger Teilung bzw. Mischung durch einen entsprechend geformten Stufenzylinder (5) od. dgl. erfolgt, bewirkt wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zu fördernden Karten (17) von dem übrigen Stoss (16) getrennt werden, damit sie von dem Förderorgan (54) sicher erfasst werden.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennung der Karten (17) derart erfolgt, dass die Karten mit dem einen ihrer Enden durch einen Schieber (51) auf eine schiefe Ebene (46) geschoben werden, wobei zwischen den beiden Kartengruppen (16 und 17) ein keilförmiger Zwischenraum (56) entsteht, in den ein Trennungskeil mit spitzer Form (20) teilweise hineinragt, der sich mit seiner Spitze etwas innerhalb der schiefen Ebene (46) befindet (Fig. 2).
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, gekennzeichnet durch einen zweiten Schieber (11), durch den alle Karten (16 und 17) so weit vorgeschoben werden ; bis der Trennungskeil (20) sich ganz in den Zwischenraum (56) befindet, wobei die schiefe Ebene (46) so weggeschoben wird, dass die abgeteilten Karten (17) oberhalb und der Kartenstoss (16) unterhalb des Keiles (20) zu liegen kommen. <Desc/Clms Page number 6>
    7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinaufschaltung bzw. Hebung des Kartenstosses (16) erst nach der Trennung der Karten erfolgt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kartenförderer (54) U-förmig gestaltet ist und zwei Leisten (55) aufweist, die zwecks Aufnahme der abgetrennten Karten (17) während der Hin-und Herbewegung des Kartenförderers (54) unter diese Karten (17) geschoben werden.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (55), die oberhalb der Trennungskeile (20) laufen, an ihren Enden bis ungefähr zur Hälfte der Höhe des Zwischenraumes (56) EMI6.1 sicher zu vermeiden.
    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Trennungkeil (20) zur geeigneten Zeit immer so aufgestellt wird, dass er sich den auf den Leisten (55) befindlichen Karten (17) während der Ruekbewegung des Kartenförderers (54) entgegenstellt, derart, dass in der Endstellung des Kartenförderers die Karten, ihrer Unterlage beraubt, auf die zweite Platte (9) fallen.
    11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Karten während ihrer Förderung von einer Platte (9) zur andern (9) durch Klappen (63) od. dgl. verschlossen werden, um ein Abgleiten der Karten von den Leisten (55) entgegen der Bewegungsrichtung des Kartenförderers (54) zu verhindern.
    12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass, um die Michung abwechselnd von links nach rechts und umgekehrt erfolgen lassen zu können, die Vorrichtung derart umsteuerbar ist, dass die Klappen (63) und die Keile (20) abweschelnd entsprechend der Mischung, wie diese gerade vor sich geht, in Tätigkeit gesetzt werden.
    13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12. dadurch gekennzeichnet, dass der Auswurf der Karten aus der Vorrichtung dadurch bewirkt wird, dass eine der Platten (9) um eine Achse (73), auf der ihre Führung (14) befestigt ist, samt den Karten so weit zum Ausschwingen gebracht wird, bis die Karten (16) für die Hand leicht erreichbar sind.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die betreffende Platte (9), die den Auswurf bewirkt, gegen das Ausschwingen während des Mischens zweifach gesichert ist.
    15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Sicherung durch äussere Einwirkung, z. B. durch die Hand, zur beliebigen Zeit wieder aufgehoben werden kann.
    16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösung der zweiten Sicherung und dadurch der Auswurf der Karten durch die Maschine selbst erst dann erfolgt, wenn sich alle Karten auf der betreffenden Platte, die den Auswurf bewirkt, wieder gesammelt haben.
    17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwecks Besorgung des Kartengeldes mit einer Absperrvorrichtung mit Auslösung durch Geldeinwurf ausgerüstet ist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrung derart erfolgt, dass ein auf einem zweiarmigen Hebel (126) befindlicher Haken (118) in einem hin und her bewegten Teil, i. B. in den Kartenförderer, greift und dadurch die Tätigkeit der Maschine unterbricht.
    19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Ingangsetzung durch Hartgeld derart bewirkt wird, dass das Geldstück (125) zwischen den zweiarmigen Hebel (126) und eine ortsfeste Wand (123), deren Abstand kleiner ist als der Durchmesser des Geldstückes (125), geschoben wird, wobei sich der zweiarmige Hebel (126) so viel in entsprechendem Sinne dreht, bis sein Haken (118) von dem hin und her bewegten Teil wieder ausgehoben ist.
    20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiarmige Hebel (126) während der Tätigkeit der Maschine noch weiter im gleichen Sinne gemäss Anspruch 19 gedreht wird, wobei das Geldstück (125), frei geworden, in eine absperrbare Schublade (128) fällt.
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