DE1190233B - Vorrichtung zur Entnahme von blattfoermigen Aufzeichnungstraegern - Google Patents
Vorrichtung zur Entnahme von blattfoermigen AufzeichnungstraegernInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
G06k
Deutsche Kl.: 43 a - 41/03
Nummer: 1190 233
Aktenzeichen: J 23591IX c/43 a
Anmeldetag: 24. April 1963
Auslegetag: 1. April 1965
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme von blattförmigen Aufzeichnungsträgern aus
Papier von der Oberseite eines auf einem höhenverstellbaren Tisch befindlichen Aufzeichnungsträgerstapels
mittels eines die Oberseite des Stapels berührenden Transportriemens und Führungselementen
für die Stapeloberseite zur Übergabe der entnommenen Aufzeichnungsträger an eine Blattvereinzelungsvorrichtung.
Datenverarbeitungsmaschinen werden heute weitgehend zum Ablesen der Bits von Informationen
aus Bankschecks und Kontoblättern verwendet, um diese dann entsprechend den abgelesenen Informationen
zu sortieren. Manche dieser Maschinen verwenden einen Transportriemen, der die Schecks vom
Kopf eines in einem Magazin befindlichen Stapels abnimmt. Dieser Transportriemen befördert die
Schecks zwischen festen oberen und unteren Führungen in eine Trennvorrichtung, welche die Schecks
einzeln einer Ausrichttrommel zuführt. Ein Abfühlmittel ist zur Berührung des obersten Schecks nahe
dessen Leitkante und im allgemeinen in dessen Mittellinie vorgesehen, um die Höhe des Stapels abzufühlen,
vorausgesetzt, daß der Stapel flach ist. Diese Abführvorrichtung betätigt eine Einrichtung
zur Konstanthaltung der Stapelhöhe.
Werden derartigen Maschinen Stapel eingegeben, die gekrümmt oder verworfen sind oder deren Blätter
aus minderwertigem Papier hergestellt sind, treten bei der Zuführung dieser Blätter zu der Trennvorrichtung
Schwierigkeiten auf.
Ist ein Stapel in der Querrichtung konvex gekrümmt, überschreitet der Spalt zwischen den
Seitenkanten des Blattes und der oberen Führung das vorherbestimmte Ausmaß. Die Seitenkanten des
Blattes fallen daher genug weit ab, so daß eine der Führungsecken gegen ein Hindernis stößt und dadurch
den Eintritt des Blattes in die Trennvorrichtung verhindert. Ist jedoch der Stapel konkav in der
Querrichtung gekrümmt, hält die Abführvorrichtung den vorherbestimmten Spalt zwischen dem unteren
zentralen Abschnitt des Stapels und der oberen Führung aufrecht. Die aufwärts gebogenen Seitenteile
des Stapels werden daher aufwärts gegen die obere Führung gezwungen. Dadurch kann das
oberste Blatt verklemmt und abgebremst werden, so daß es nicht durch den Transportriemen befördert
werden kann. Wenn andererseits der Stapel in der Längsrichtung gekrümmt ist, spricht die Abfühlvorrichtung
so an, als wäre die ganze Fläche des Blattes in der Ebene dieser Höhe. Daraus ergibt sich
ein übermäßiger Spalt zwischen dem unteren Teil Vorrichtung zur Entnahme von blattförmigen
Aufzeichnungsträgern
Aufzeichnungsträgern
Anmelder:
International Business Machines Corporation,
Armonk, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. E. Böhmer, Patentanwalt,
Böblingen (Württ.), Sindelfinger Str. 49
Als Erfinder benannt:
Bruce F. David, Apalaching, N. Y.;
Ralph L. Dimenna, Binghamton, N. Y.
(V. St. A.)
Bruce F. David, Apalaching, N. Y.;
Ralph L. Dimenna, Binghamton, N. Y.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 25. April 1962 (190 011)
des Stapels und der oberen Führung. Umgekehrt ergibt die Abführvorrichtung bei einem in der Längsrichtung
konvex gekrümmten Stapel einen zu geringen Spalt. Dies kann eine Bremsung und möglicherweise
ein Anhalten des oberen Blattes verursachen, oder es kann das obere Blatt durch seine abwärts
gebogene Leitkante den Eintrittsschlitz in die Trennvorrichtung verfehlen.
Aus Ersparnisgründen würden manche Banken die Verwendung von Schecks aus einem Papier von
geringerer Güte, d. h. von Papier mit geringem Gewicht und kürzerer Maserung, als gegenwärtig empfohlen
wird, bevorzugen. Bei den Maschinen der beschriebenen Art führt jedoch ein derartiges Papier
zum Zerknittern und zu Stauungen der Schecks, weil ein solches Papier schlaff und einer stärkeren Beanspruchung,
so z. B. bei dem Transport vom Magazin zur Trennvorrichtung, bei dem die Schecks nur
geringfügig abgestützt sind, nicht gewachsen ist.
Die geschilderten Nachteile vermeidet die Vorrichtung nach der Erfindung dadurch, daß beiderseits
des Transportriemens je ein schiförmiges in der Transportrichtung sich erstreckendes Führungselement
an je einem scherenartig um einen stationären Drehpunkt spreizbaren, ebenen Hebelgetriebe
angelenkt ist und sowohl auf der Stapel-Oberseite als auch auf einem beiden schiförmigen
Führungselementen gemeinsamen, an der Entnahmeseite des Stapels um eine zur Transportrichtung
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senkrechte und zur Ebene des Tisches parallele über die Verlängerung 17 auf die Abfühlstange 19
Achse entgegen der Kraft einer Feder verschwenk- ausgeübte Kraft, genügt, um das freie Ende der
baren unteren Führungselement aufliegt. Stange 19 in Berührung mit der flachen Kopffläche
Es ist zwar bekannt, für die Stapeloberseite Füh- des Teiles 24 zu halten.
rungselemente vorzusehen, jedoch in dem einen 5 Wie aus den Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich, hat der
Falle handelt es sich hierbei um eine einzige ge- Hebel 25 zwei gekröpfte entgegengesetzte Arme
federte Platte, die in erster Linie für die Betätigung 26,27. Der Hebel 25 weist einen zentralen naben-
eines die Hubbewegung der den Blätterstapel tragen- artigen Teil auf, der die beiden gekröpften Arme
den Konsole erzeugenden Motors und in zweiter verbindet und drehbar auf einem in der Rückplatte
Linie zur Verhinderung des zu weiten Nachoben- io 23 befestigten Zapfen 28 gelagert ist. Der Arm 26
Stehens der Leitkante des obersten Blattes dient und trägt den Teil 24 und ist mit einem Lager für die
in dem anderen Falle wird das Führungselement Aufnahme der vertikalen Spindel 29 versehen. Diese
durch ein Hebelgestänge auf die Stapeloberseite auf- Spindel ragt vom oberen Ende des Schwenkarmes 30
gesetzt, um das oberste Blatt durch Druck fest- aufwärts, der die horizontal angeordnete Achse 31
zuhalten, während eine Schlaufenwalze eine Schlaufe 15 trägt, auf der das Abfühlrad 32 drehbar ist. Das Rad
erzeugt. Bei keiner der genannten Anwendungen 32 rollt auf dem obersten Blatt des Stapels und fühlt
eines Führungselementes liegt das letztere wie beim daher die Höhe des Stapels ab. Am Hebelarm 27 ist
Erfindungsgegenstand mit auf einem unteren Füh- das Gegengewicht 33 mittels eines Stiftes seitlich
rungselement auf, wodurch kein höhenverstellbarer befestigt.
durch die Blätter offenbarer Eintrittsschlitz entsteht, 20 Das Abfühlrad 32 und somit der Teil 24 senkt
durch den die entnommenen Blätter sicher zur sich, sobald Blätter aus dem Magazin herausgeführt
Trennvorrichtung gelangen können. Diese Schlitz- werden. Infolge der Schwerkraft und der von der
bildung durch Führungselemente gemäß der Erfin- Ventilverlängerung 17 auf die Abfühlstange 19 ausdung
ist aber sehr vorteilhaft, da hierdurch die geübten Kraft dreht sich die Abfühlstange 19 um ein
Blätter auf dem Weg vom Magazin zur Trenn- 25 entsprechendes Ausmaß entgegengesetzt zum Uhrvorrichtung
abgestützt werden, so daß auch Blätter zeigerdrehsinn um den Zapfen 22. Dies ermöglicht
aus Papier mit geringer Güte sicher transportierbar eine Abwärtsbewegung des Kolbenventils der Ventilsind,
steuerung 15. In dieser Stellung verbindet das
Weitere Merkmale der Erfindung sind den An- Steuerventil die Speiseleitung 16 mit der Leitung 34
Sprüchen zu entnehmen. 30 für die Lieferung von Druckflüssigkeit von einer
Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend an (nicht gezeigten) Quelle über die Speiseleitung 16 in
Hand eines in den Figuren veranschaulichten Aus- eine im Zylinder 14 vorgesehene, dem unteren Ende
führungsbeispieles erläutert. Es zeigt des Kolbens 13 benachbarte Kammer (nicht gezeigt).
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungs- Durch die dieser Kammer zugeführte Druckflüssigbeispieles
der erfindungsgemäßen Blattentnahme- 35 keit wird der Kolben 13 mit dem Tisch 11 und dem
vorrichtung, Stapel von Blättern 12 angehoben, bis auch das Ab-
F i g. 2 eine Draufsicht eines Teiles der in der fühlrad 32 und dadurch die Stange 19 genügend an-
Fig. 1 gezeigten Vorrichtung im vergrößerten Maß- gehoben sind, um den Ventilkolben wirksam in eine
stab, »Aus-Stellung« zurückzustellen. In dieser Stellung
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in der 40 unterbricht der Ventilkolben gleichzeitig die Verbin-
Fig. 2, dung der Speiseleitung 16 mit der Leitung 34 und
Fig. 4 ein schwenkbares unteres Führungs- mit der Austrittsöffnung 34a. Die Druckflüssigkeit
element in vergrößerter schaubildlicher Darstellung wird daher in der Kammer zurückgehalten und be-
und endigt dadurch die Aufwärtsbewegung des Stapels.
Fig. 5 ein schiförmiges oberes Führungselement 45 Es ist ersichtlich, daß bei der Entnahme der Blät-
in vergrößerter schaubildlicher Darstellung, das mit ter von dem Tisch 11, die Ventilsteuerung 15 auto-
dem Führungselement der Fig. 4 einen erweite- matisch arbeitet, um den Tisch anzuheben und den
rungsfähigen Blatteintrittsschlitz bildet. Kopf des Stapels in einer im wesentlichen konstanten
Die Blattentnahmevorrichtung (F i g. 1) besitzt das Höhe zu halten.
Magazin 10 mit dem Tisch 11 für die Aufnahme 50 Wie aus den Fig. 1, 2, 3 und 5 ersichtlich ist,
eines Stapels von Blättern 12. Der Tisch 11 wird von sind zwei schiförmige obere Führungselemente 35 a
dem Kolben 13 getragen, der in dem Zylinder 14 und 356 vorgesehen, die das Abfühlrad 32 gabelgeführt
ist. Geeignete Mittel halten den Kopf bzw. förmig umgeben und mit ihren ebenen Bodenflächen
das oberste Blatt des Stapels in einer konstanten auf dem obersten Blatt des Stapels aufliegen. Diese
Höhe. Diese Mittel umfassen die Ventilsteuerung 15, 55 Führungselemente erstrecken sich im allgemeinen
die vorzugsweise ein Kolbenventil (nicht gezeigt) parallel zur Rückplatte 23 und ragen über die Leitenthält,
welches die über die Speiseleitung 16 einer kante des Stapels und über die Endwand 36 des
dem unteren Ende des Kolbens benachbarten Kam- Magazins hinaus.
mer zugeführte Menge an Druckflüssigkeit steuert. Es wird nun der mit dem Führungselement 35 ver-
Das Kolbenventil hat die Verlängerung 17, die nach- 60 bundene Aufbau beschrieben. An der Oberseite des
giebig in Berührung mit einer Fläche des auf der Führungselementes 35 a sind zwei U-förmige Lager-
Abfühlstange 19 verschiebbaren hülsenartigen EIe- konsolen 37 a, 38 a im entsprechenden Längsabstand
mentes 18 steht. Nahe einem ihrer Enden ist die voneinander befestigt, welche mit übereinstimmen-
Stange 19 mittels der Stellschraube 20 einstellbar an den Bohrungen zur Aufnahme von in der Längs-
dem Hebel 21 befestigt. Der Hebel 21 sitzt drehbar 65 richtung ausgerichteten Stiften 39 a bzw. 40 a ver-
auf dem Zapfen 22, der in der stationären, die Rück- sehen sind. Der Hebel 41a sitzt mit seinem einen
wand des Magazins bildenden Rückplatte 23 be- Ende drehbar auf dem Zapfen 28, und sein anderes
festigt ist. Das Eigengewicht, unterstützt durch die Ende ist beweglich mit dem Stift 39 a verbunden.
Der Hebel 42 α ragt mit seinem unteren Ende durch 66 im Stützarm 64 einstellbar und mittels der Knopfeinen
Schlitz im Stift 40 α, und sein oberes Ende ist schraube 67 feststellbar. Die Antriebskraft, mit welmittels
des Stiftes 43 α mit einem von zwei entgegen- eher der Riemen 60 die Blätter dem Stapel entnimmt,
gesetzt gerichteten Armen 44 a, 45 a des Hebels 46 a, kann daher leicht im erforderlichen Maße justiert
und zwar mit dem Arm 44 a drehbar verbunden. Der 5 werden, um unterschiedlicher Feuchtigkeit und/oder
Hebel 46 a sitzt mit seiner Nabe schwenkbar auf dem unterschiedlichen Reibungseigenschaften des Blatt-Zapfen
28 zur Verbindung der beiden Arme. Das materials angepaßt zu werden.
Gegengewicht 47 a ist mittels eines Stiftes am freien Der Transportriemen 60 berührt den Kopf des Ende des Hebels 45 a befestigt. Das Gegengewicht Stapels zwischen den hinteren Lagerkonsolen 38 α, 47α hebt einen wesentlichen Teil des Gewichtes io 38 b der oberen Führungselemente 35α bzw. 35 b. oder der Belastung auf, mit welchem der Hebel 42 a Das schwenkbare Abfühlrad 32 berührt den Kopf des und der hintere Teil des schiförmigen Führungs- Stapels an einem Punkt, welcher nahe der vorderen elementes 35 a auf den Kopf des Stapels einwirkt. Kante des Stapels und zwischen den vorderen Lager-
Gegengewicht 47 a ist mittels eines Stiftes am freien Der Transportriemen 60 berührt den Kopf des Ende des Hebels 45 a befestigt. Das Gegengewicht Stapels zwischen den hinteren Lagerkonsolen 38 α, 47α hebt einen wesentlichen Teil des Gewichtes io 38 b der oberen Führungselemente 35α bzw. 35 b. oder der Belastung auf, mit welchem der Hebel 42 a Das schwenkbare Abfühlrad 32 berührt den Kopf des und der hintere Teil des schiförmigen Führungs- Stapels an einem Punkt, welcher nahe der vorderen elementes 35 a auf den Kopf des Stapels einwirkt. Kante des Stapels und zwischen den vorderen Lager-
Es ist zu erkennen, daß das obere Führungs- konsolen 37 α und 37 b der Führungselemente 35 a
element 35 α durch seine scherenartige Aufhängung 15 bzw. 35 & liegt.
auf- und abwärts bewegt und außerdem um die Stifte Beim Einlaufen der Blätter in den Eintrittsschlitz
39 a und 40 a schwenkbar ist. Zur Begrenzung dieser 58 zwingen dieselben die Führungselemente 35«, 35 &
Schwenkbewegung ist der Stift 48 α vorgesehen, der und 50 gegen den Widerstand der Feder 55 zu einem
durch den Stift 40 α hindurchgeht und in das Lang- Auseinanderbewegen. Danach laufen die Blätter in
loch 49 a in dem Schenkel 100 a der Lagerkonsole 20 eine an sich bekannte Trennvorrichtung 68. Diese
38 a ragt. Trennvorrichtung 68 umfaßt das von der Welle 71
Am oberen Führungselement 35 & sind die Teile im Uhrzeigerdrehsinn angetriebene Trennrad 70
376 bis 49 b befestigt, die in ihrer Funktion, nicht (Fig. 1) mit dem aufgezogenen Riemen 68 aus einem
aber genau in ihrer Form, mit den entsprechenden Material mit hohem Reibungskoeffizienten. Der Rie-
Teilen 37 a bis 49 a übereinstimmen, die am Füh- 25 men 69 treibt jedes mit ihm in direkte Berührung
rungselement 35 α befestigt sind. Es erübrigt sich da- kommende Blatt in eine Blatt-Transporteinrichtung,
her eine Wiederholung der Beschreibung, es wird d. h. weg vom Stapel. Der Riemen 69 stößt gegen ein
aber darauf hingewiesen, daß die Arme 44 b und 45 b Trum R des Bremsriemens 72 aus einem Material mit
des Hebels 46b (Fig. 2) gekröpft sind, um für den kleinem Reibungskoeffizienten. Der Bremsriemen 78
das Abfühlrad 32 tragenden Teil 24 und den Hebel 3° wird mit geringer Geschwindigkeit in einer Richtung
25 Raum zu schaffen. Auch der Hebel 41 & hat einen angetrieben durch welche die Neigung entsteht, jedes
seitlich hervorragenden Teil 41b', um einen An- mit dem Riemen in Berührung kommende Blatt gegen
schlag unter noch zu beschreibenden Bedingungen den Stapel zurückzubewegen.
vorzusehen. Das untere Führungselement 50 besitzt Der Bremsriemen 72 hilft daher bei der Trennung
die Nabe 52 (Fig. 4) mit dem U-förmigen Füh- 35 von Blättern, die sich in dem Eintrittsschlitz58 an-
rungsteil 53 und dem in die entgegengesetzte Rieh- gesammelt haben, und sichert somit, daß die Blätter
tung ragenden Endteil 51. Der Führungsteil 53 ist einzeln und immer zuerst das oberste Blatt einem
unterhalb des vorstehenden Endes der oberen Füh- Ausgangskanal 73 geliefert werden, der von zwei sta-
rungselemente 35 a, 35 & und direkt angrenzend an tionären, sich gegen eine Ausrichtvorrichtung (nicht
die Magazinwand 36 angeordnet. Der durch die Nabe 40 gezeigt) erstreckenden Führungen 74, 75 bestimmt
52 ragende Zapfen 54 ist in die Rückplatte 23 ein- wird.
geschraubt. Die geeignet verankerte Feder 55 dreht Einleitend sei angenommen, daß die Ventilsteue-
das Führungselement 50 entgegengesetzt zum Uhr- rung 15 in ihre neutrale Stellung eingestellt ist, in der
zeigerdrehsinn um den Zapfen 54 in eine durch den sie die Speiseleitung 16 gleichzeitig von der Leitung
Anschlag 56 bestimmte Grenzstellung. Die Gegen- 45 34 und von der Austrittsöffnung 34 abschaltet. Die
gewichte 47 a und 476 üben über die auf dem Füh- Druckflüssigkeit wird demzufolge in der Speiseleitung
rungsteil 53 aufliegenden Teile der oberen Führungs- 16 und daher in der Kammer unterhalb der Spindel
elemente 35 a, 35 & Kraft auf das Führungselement 13 zurückgehalten, und daher ist der Tisch 11 statio-
50 aus und überwinden die Zugkraft der Feder 55, när und in der in Fig. 1 gezeigten Stellung, um das
so daß der Anschlag 56 nur unter noch zu beschrei- 5° oberste Blatt 12 des Stapels in einer ausgewählten
benden Bedingungen zur Wirkung kommt. Höhe zu halten. Es sei auch angenommen, daß das
Die Form der Führungselemente 35 α, 35 & und 50 Gewicht 65 entlang des Schlitzes 66 so eingestellt ist,
ist gewählt für die Bildung einer praktisch ununter- daß eine gewünschte Antriebskraft für die Blätter
brochenen Abstützung für die Blätter bei ihrer Ent- entsteht.
nähme vom Stapel durch die Blatt-Transporteinrich- 55 Unter den angenommenen Verhältnissen befinden
tung 57 und ihrem Einführen in den im wesentlichen sich die verschiedenen Bauteile der erfindungsge-
schräg zulaufenden Eintrittsschlitz 58 (Fig. 1). Das mäßen Vorrichtung in Stellungen, die in den Fig. 1
untere Führungselement 50 ermöglicht auch, daß bis 3 gezeigt sind.
verworfene Blätter mit herabhängenden Kanten ver- Nun kann der Antriebsmotor eingeschaltet wer-
läßlich und ohne Stauung befördert werden. 60 den, um den Transportriemen 60, das Trennrad 70
Die Blatt-Transporteinrichtung57 (Fig. 1 bis 3) und den Bremsriemen72 in den durch die Pfeile
weist den Transportriemen 60 auf, der über das Rie- angezeigten Richtungen anzutreiben,
menrad 61 von der Welle 62 angetrieben wird und Wenn der Transportriemen 60 seine Bewegung beüber das oberhalb des Stapels angeordnete frei lau- ginnt, treibt er die Leitkante des obersten Blattes 12 fende Riemenrad 63 läuft. Das Riemenrad 63 dreht 65 des Stapels unter den oberen Führungselementen 35 α, sich auf einem Zapfen, der an dem von der Welle 62 35 b über die Endwand 36 des Magazins in den Eingetragenen frei drehbaren Stützarm 64 befestigt ist. trittsschlitz 58. Beim Einlaufen in den Eintrittsschlitz Das zylindrische Gewicht 65 ist entlang des Schlitzes 58 wird der zentrale Teil der Leitkante jedes Blattes
menrad 61 von der Welle 62 angetrieben wird und Wenn der Transportriemen 60 seine Bewegung beüber das oberhalb des Stapels angeordnete frei lau- ginnt, treibt er die Leitkante des obersten Blattes 12 fende Riemenrad 63 läuft. Das Riemenrad 63 dreht 65 des Stapels unter den oberen Führungselementen 35 α, sich auf einem Zapfen, der an dem von der Welle 62 35 b über die Endwand 36 des Magazins in den Eingetragenen frei drehbaren Stützarm 64 befestigt ist. trittsschlitz 58. Beim Einlaufen in den Eintrittsschlitz Das zylindrische Gewicht 65 ist entlang des Schlitzes 58 wird der zentrale Teil der Leitkante jedes Blattes
mittels und entlang der schrägen Fläche 82 (F i g. 4)
angehoben und dann auf zwei im entsprechenden Abstand voneinander vorgesehenen Schenkel 83, 84
geleitet, die Teile des Führungsteiles 53 bilden und an der engsten Stelle des Eintrittsschlitzes 58 liegen.
Inzwischen hat das Blatt das untere Führungselement 50 genügend weit im Uhrzeigerdrehsinn gedreht,
um den notwendigen Raum für die Bewegung des Blattes auf den Schenkeln 83, 84 zu schaffen. Sobald
sich die Leitkante des Blattes über die Schenkel 83, 84 hinausbewegt, gelangt sie in den Zusammengriff
des Trennradriemens 69 und des Trumes R des Bremsriemens 72.
Nun sei angenommen, daß statt nur des obersten Blattes vom Stapel der Transportriemen 60 ein Bündel
übereinanderliegender Blätter befördert, die eventuell wegen Unebenheiten ihrer Oberflächen
oder Flächenreibungskräften aneinander haften. Es ist zu erkennen, daß sich das untere Führungselement
50 im Uhrzeigerdrehsinn gegen die Spannung der Feder 55 dreht und dabei den Eintrittsschlitz 58
bis zu dem notwendigen Ausmaß erweitert, um den Durchgang der mejsten, wenn nicht aller Blätter zu
erlauben.
Wenn der Stapel eine konvexe Querkrümmung hat, fallen die Seitenkanten der Blätter ab. Das
untere Führungselement 50 ist daher mit einer Schrägfläche 85 (F i g. 4) und mit einer abgestuften
Schrägfläche 86 versehen, so daß die abfallenden Seitenkanten des Blattes oder der Blätter beiderseits der
zentralen Schrägfläche 82 geführt werden können. Wenn daher das Blatt oder die Blätter gegen die
Trennvorrichtung bewegt werden, berühren sie die Schrägfläche 82 und werden allmählich auf die
Schenkel 83, 84 angehoben; inzwischen werden auch die abfallenden Seitenkanten allmählich auf die
Ebene dieser Schenkel angehoben. Dadurch wird ein Anstoßen der abfallenden Teile der Leitkante der
Blätter an irgendein Hindernis verhindert, welches eine Stauung oder eine schlechte Führung verursachen
könnte.
Wenn der Stapel eine konkave Querkrümmung hat, wie in der F i g. 1 gezeigt, gibt das Abfühlrad 32
eine falsche Ablesung der durchschnittlichen Stapelhöhe. Die Ventilsteuerung 15 wird daher arbeiten
und die aufwärtsragenden Seitenkanten der Blätter auf eine Höhe anheben, die durch die oberen Führungselemente
bestimmt wäre, wenn dieselben wie in den früheren Einrichtungen stationär wären. Erfindungsgemäß
werden jedoch die Hebel 41a, 46 a und 416, 466 scherenartig auseinandergespreizt, wodurch
die oberen Führungselemente nach oben nachgeben können. Wenn sich daher die Führungselemente 35 a,
366 aufwärts bewegen, dreht sich das untere Führungselement 50 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn,
bis der Endteil 51 gegen den Anschlag 56 stößt. Der Eintrittsschlitz 58 öffnet sich daher, um die Beförderung
der Blätter vom Stapel zur Trennvorrichtung 68 zu erleichtern.
In der Zwischenzeit schwingen, so oft der Stapel eine konvexe oder eine konkave Krümmung hat, die
oberen Führungselemente 35 a, 356 um die Stifte 39 a, 40 a bzw. 396, 406 in einem durch die Schlitze
49 a und 496 begrenzten Ausmaß, um in einer im wesentlichen engen Führungsberührung mit dem
Kopf des Stapels zu bleiben.
Wenn andererseits der Stapel in der Längsrichtung konvex gekrümmt ist, spricht das Abfühlrad 32 so
an, als ob die ganze Fläche des Schecks in dieser relativ niedrigen Höhe wäre. Die Ventilsteuerung 15
hebt daher den zentralen Teil des Stapels zu hoch an. Die oberen Führungselemente 35 a, 356 geben jedoch
in der gleichen Weise, wie vorher für die konkave Querkrümmung beschrieben, nach oben nach und
sichern somit, daß die Blätter vom Riemen 60 ohne Hemmung durch die oberen Führungselemente befördert
werden können. Die abwärts gedrehte Leitkante des Blattes stößt gegen das untere Ende der
Schrägfläche 82 und gleitet auf dieser aufwärts auf die Schenkel 83, 84.
Wenn der Stapel in der Längsrichtung konkav gekrümmt ist, fühlt das Abfühlrad 32 den Stapel an
einer Stelle nahe der aufwärts gebogenen Leitkante des obersten Blattes ab. Der niedrige Teil des Stapels
wird daher eine etwas niedrigere Höhe als die gewünschte Höhe haben. Da die oberen Führungselemente
35 α, 356 über die vordere Kante des Stapels hinausragen, neigen sie dazu, die nach oben gebogene
Leitkante der Blätter niederzudrücken, wenn diese durch den Eintrittsschlitz 58 zur Trennvorrichtung
68 laufen. Wenn die oberen Führungselemente infolge Verziehens der Blätter über ihre normale
Höhe angehoben werden sollten, werden auch die Schenkel 83, 84 des unteren Führungselementes 50
in die durch die Berührung des Endteiles 51 mit dem Anschlag 56 begrenzte obere Stellung angehoben.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß sich die oberen Führungselemente 35 a, 356
und die Schenkel 83, 84 des unteren Führungselementes 50 auf- und abwärts bewegen können, um
sich in der Form der dem Stapel entnommenen Blätter anzupassen. Außerdem werden die Blätter praktisch
auf ihrem ganzen Weg von der Vorderkante des Stapels zum Eingang der Trennvorrichtung 68 geführt.
Die Blätter werden mittels dieser Führungselemente derart geführt, daß abwärts gebogene Leitkanten
oder Seitenkanten allmählich angehoben und aufwärts gebogene Leitkanten oder Seitenkanten niedergedrückt
werden, um die Blätter durch den engen, aber ausdehnbaren Schlitz 58 in die Trennvorrichtung
68 zu leiten.
Es sei nun angenommen, daß das oberste Blatt Falten, Risse, Löcher, Heftklammern oder andere
Mängel enthält oder daß der Stapel eine unsymmetrische Krümmung hat oder daß aus diesen oder anderen
Gründen die oberen Führungselemente 35 α, 356 bedeutend unterschiedliche Drücke auf den Kopf des
Stapels ausüben. Dies bewirkt, daß das vordere Ende des obersten Blattes dazu neigt, sich gegen die
Rückplatte 23 oder von dieser wegzubewegen, wenn das Blatt vom Riemen 60 befördert wird.
Es wird bemerkt, daß die Rückplatte 23 in einer Ebene liegt, die mit der Justierebene oder Ausrichtkante
(nicht gezeigt) zusammenfällt, gegen welche die Blätter nach dem Verlassen der Trennvorrichtung
68 ausgerichtet werden. Das Abfühlrad 32 ist daher schwenkbar, um zwischen Grenzstellungen schwingen
zu können, die durch eine zur Rückplatte 23 parallele Ebene und durch eine zweite sich von der
ersten Ebene mit einem spitzen Winkel Θ (Fig.2)
zur Rückplatte und Leitkante des Stapels erstreckende Ebene bestimmt werden. Eine Grenzstellung
ist durch die seitliche Berührung der sich vorwärts erstreckenden Verlängerung 90 des Schwenkarmes 30
mit dem abwärts und vorwärts ragenden Ansatz 24 α des Teiles 24 bestimmt. Die andere Grenzstellung ist
durch die seitliche Berührung des Schwenkarmes 30 mit dem Anschlagstift 91 bestimmt. Das schwenkbare
Abfühlrad32 verhindert daher eine Bewegung der vorderen Enden der Blätter von der Rückplatte
23 weg, erlaubt aber eine Bewegung dieser vorderen Blattenden gegen die Rückplatte.
Es sei nun angenommen, daß wegen der Unbeständigkeit des Reibungsfaktors der Blätter oder, aus
manchen anderen Gründen, das Blatt dazu neigt, nach dem Eintritt in die Trennvorrichtung 68 schräg
zu laufen. Solange das Abfühlrad32 in Berührung mit dem hinteren Teil des Blattes ist, verhindert das
Abfühlrad ein Abschwenken des Blattes von der Rückplatte 23.
Zur Vervollständigung der Beschreibung ist zu bemerken, daß zum Einsetzen eines neuen Stapels von
Blättern auf den Tisch 11, die Abfühlstange von Hand aus angehoben wird. Dadurch wird die Ventilkolbenverlängerung
17 und somit der Ventilkolben der Steuerung 15 aufwärts in eine Auslaßstellung geschoben, in welcher die Speiseleitung 16 mit der
Auslaßöffnung 34 α verbunden ist. Bei der Entlüftung bzw. der Entleerung der Kammer unterhalb des Kolbens
13, senkt sich der Tisch 11 durch das Eigengewicht in eine untere Grenzstellung, in welcher der
Tisch 11 auf dem Kopf des Zylinders aufliegt.
Inzwischen kommt während des Senkens des Tisches 11 der seitliche Vorsprung 24 b des Teiles 24
zum Aufliegen auf dem hervorstehenden Teil 41 b' des um den Zapfen 28 schwenkbaren Hebel 41 b.
Eine durch eine Unterlegscheibe und ein Loch im Teil24 geführte Schraube29α (Fig.2, 3) ist in eine
geeignete Gewindebohrung der Spindel 29 eingeschraubt und hält die Spindel 29 in ihrem Lager, so
daß sich das Abfühlrad nicht abwärts bewegen kann, wenn der Tisch 11 gesenkt wird.
Es ist auch zu bemerken, daß beim Senken des Tisches 11 die schiförmigen oberen Führungselemente
35 α, 35 b nicht abfallen können, da sie an dem Zapfen 28 gelagert sind. Ferner werden diese EIemente
35 a und 35 b auch nicht merklich geneigt, weil ihre vorderen Enden in den engen Raum zwischen
dem Trennriemen 69 und dem unteren Führungselement 50 ragen.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Entnahme von blattförmigen Aufzeichnungsträgern aus Papier von der
Oberseite eines auf einem höhenverstellbaren Tisch befindlichen Aufzeichnungsträgerstapels
mittels eines die Oberseite des Stapels berührenden Transportriemens und Führungselementen
für die Stapeloberseite zur Übergabe der entnommenen Aufzeichnungsträger an eine Blattvereinzelungsvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß beiderseits des Transportriemens (60) je ein schiförmiges in der Transportrichtung
sich erstreckendes Führungselement (35 a bzw. 3Sb) an je einem scherenartig um
einen stationären Drehpunkt (28) spreizbaren, ebenen Hebelgetriebe (37 a, 38 a, 39 a, 40 a, 41a,
42 a, 44 a bzw. 37 δ, 38 b, 39 b, 40 b, 41b, 42 b, 44 b) angelenkt ist und sowohl auf der Stapeloberseite
als auch auf einem beiden schiförmigen Führungselementen (35 a bzw. 35 b) gemeinsamen,
an der Entnahmeseite des Stapels um eine zur Transportrichtung senkrechte und zur Ebene
des Tisches (11) parallele Achse (54) entgegen der Kraft einer Feder (55) verschwenkbaren unteren
Führungselement (50) aufliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes schiförmige Führungselement
(35 a bzw. 35 b) eine Gleitbahn (37 a bzw. 37 b) für einen Gleitstein (39 a bzw. 39 b) und ein
Drehgelenk (38 a, 40 a, 42 a bzw. 38 b, 40 ö 42 b)
aufweist und daß an dem Gleitstein (39 a bzw. 39 b) und an dem Drehgelenk (38 α, 40 α, 42 α
bzw. 38 b, 40 ί> 42 b) eine Dreiglied-Getriebekette
(41a, 44a, 42a bzw. 41 b, 44b, 42b) angelenkt
ist und daß das an dem Gleitstein (39 a bzw. 39 b) angelenkte Getriebeglied (41a bzw. 41 b)
mit seinem anderen Drehgelenk um den stationären Drehpunkt (28) verschwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes schiförmige Führungselement
(35 α bzw. 3Sb) zwei U-förmige Lagerkonsolen (37a, 38 a bzw. 37 & 38 b) mit je einer
Bohrung in den beiden gegenüberliegenden Schenkeln der U-Form besitzt und daß in den
Bohrungen der einen Lagerkonsole (37 a bzw. 37 b) der als Bolzen (39 a bzw. 39 b) ausgebildete
Gleitstein relativ zur Lagerkonsole (37 a bzw.
37 b) sowohl längsverschiebbar als auch drehbar gelagert ist, wohingegen der in der anderen Lagerkonsole
(38 α bzw. 38 b) gelagerte Bolzen (40 a bzw. 40 b) relativ zur Lagerkonsole (38 a bzw.
38 b) lediglich drehbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativdrehung von den
Lagerkonsolen (37 a, 38 a bzw. 37 b, 38 b) und den Bolzen (39 a, 40 a bzw. 39 b, 40 b) eines jeden
schiförmigen Führungselementes (35 a bzw. 35 b) begrenzt ist durch einen in einem einzigen
Bolzen (40 a bzw. 40 b) quer zur Längsachse desselben angeordneten Stift (48 a bzw. 48&), der in
ein Langloch (49 a bzw. 49 b) ragt eines weiteren Schenkels (100 α bzw. 100 b) der zugeordneten
Lagerkonsole (38 α bzw. 38 b), der an dem Mittelschenkel der U-Form angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden an dem stationären
Drehpunkt (28) angelenkten Getriebeglieder (41a, 44a bzw. 41 b, 44b) über diesen Drehpunkt
(28) hinaus verlängert ist und am Ende dieser Verlängerung (45 α bzw. 45 b) ein Gegengewicht
(47 a bzw. 47 b) trägt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Führungselement
(50) ein doppelarmiger Hebel ist, an dessen einem Arm (51) eine Zugfeder (55) angreift, die
bestrebt ist, diesen Arm (51) gegen einen Anschlagbolzen (56) zu bewegen und dessen anderer
Arm im wesentlichen eine U-Form (84,53,83) aufweist, und daß auf den beiden gegenüberliegenden
Schenkeln (83, 84) der U-Form je ein oberes schiförmiges Führungselement (35 α, 35 b)
aufliegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelschenkel (53) der
U-Form gegen den Stapel eine stark abgeflachte Schrägfläche (82) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (82) im zur
Stapelentnahmeseite parallelen Schnitt gesehen beidseitig nach unten abgeknickt (bei 85 und
86) ist. -
509 537/193
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abknickung auf der von
der Rückplatte (23) der Vorrichtung abgewandten Seite des unteren Führungselementes (50) als
Schrägfläche (86) ausgebildet ist, die an dem dieser Seite entsprechenden Parallelschenkel (83)
der U-Form gegenüber der Schrägfläche (82) des Mittelschenkels (53) stärker geneigt und in
Transportrichtung gesehen zurückgesetzt angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den schiförmigen
Führungselementen (35 a, 35 b) ein die Tischhöhenverstellung
steuerndes Abfühlrad (32) auf der Stapeloberseite aufliegt, das an einem Arm (30) gelagert ist, der von einer in der Transportrichtung
liegenden Grenzstellung in eine in der Richtung auf die Rückplatte (23) der Vorrichtung
liegende Grenzstellung durch die Aufzeichnungsträger (12) schwenkbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1127 374,
375.
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1127 374,
375.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 537/193 3.65 © Bundesdruckerei Berlin
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ID=22699697
Family Applications (1)
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