DE1966637B2 - Vorrichtung, insbesondere fuer kopiermaschinen, zum transport von schriftstuecken - Google Patents
Vorrichtung, insbesondere fuer kopiermaschinen, zum transport von schriftstueckenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, insbesondere für Kopiermaschinen, zum Transport von
ίο Schriftstücken nacheinander von einem Vorratsstapel
zu einer Bearbeitungsstelle und zurück zu dem Vorratsstapel mit einer ersten, das unterste Schriftstück
aus dem Vorratsstapel entnehmenden Transporteinrichtung, einer zweiten, das Schriftstück zu der Bearbeitungsstelle
führenden Transporteinrichtung, sowie einer dritten, das Schriftstück zu dem Vorratsstapel zurückführenden
Transporteinrichtung.
Soll ein mehrseitiges Originalschriftstück, beispielsweise ein Bericht oder ein Buch, kopiert werden, wobei
die Seitenordnung des Originals beibehalten werden soll, so muß jede Seite des Originals entsprechend oft
unter Beibehaltung der Seitenfolgen kopiert werden, wonach die jeweilige Kopie einer Sammelvorrichtung
zugeführt wird. Mit dieser wird jede Kopie in ein individuelles Speicherfach geleitet, so daß sich in jedem
Fach schließlich mit der Seitenfolge des Originals ein kopiertes Exemplar ergibt. Ein derartiges Verfahren
erfordert also eine besondere Sammel- und Sortiereinrichtung, wodurch die Kosten der Gesamtanlage sowie
deren Kompliziertheit erhöht werden.
Es kann auch jede Seite des Originals in der entsprechenden Seitenfolge jeweils einmal kopiert
werden. Dadurch wird eine einzige Kopie des Originals erhalten, deren Seiten in der richtigen Reihenfolge
sortiert sind. Dieses Verfahren wird so oft wiederholt wie Kopien vom Original erwünscht sind. Hierbei ist
jedoch eine Vorrichtung erforderlich, mit der die Seiten des Originals wiederholt an der Kopierstelle in der
richtigen Reihenfolge und zum richtigen Zeitpunkt vorbeigeführt werden.
Aus der US-PS 30 83 960 ist eine Vorrichtung zum Transportieren von Informationsträgern, wie z. B.
Filmkarten, bekannt, bei der die in einem Projektionsgerät in Form eines Stapels eingegebenen Filmkarten
nacheinander über einen ersten Transport an eine Projektionsstelle gegeben werden. Mit Hilfe einer
Trennvorrichtung wird dabei die jeweils unterste Filmkarte des Stapel« von dem Stapel abgezogen, über
den ersten Transport an die Projektionsstelle gegeben
und anschließend über einen zweiten Transport an den Stapel zurücktransportiert, wobei sie oben auf den
Stapel wieder aufgelegt wird. Zusätzlich ist eine Ablenkeinrichtung am Ende des ersten Transports
vorgesehen, mit der die Filmkarten aus dem Projektionsgerät ausgegeben werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst raumsparende und einfache Transportvorrichtung
zum aufeinanderfolgenden Transport von Schriftstücken aus einer Stapelvorrichtung und wieder
zurück in diese Stapelvorrichtung zu schaffen, so daß die Schriftstücke automatisch mehrmals hintereinander, in
derselben Reihenfolge zu einer Bearbeitungsstelle transportiert werden können.
Djese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der
eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zweite Transporteinrichtung zum
Zwecke des Rücktransportes des Schriftstückes zum Vorratsstapel umsteuerbar ist, daß Ablenkeinrichtungen
zum Ablenken der von der zweiten Transporteinrichtung
zurückgeführten Schriftstücke in die Transportbahn der dritten Transporteinrichtung vorgesehen sind
und daß die Transporteinrichtungeii derart steuerbar
sind, daß während der Rückfühpjng eines Schriftstückes
das jeweils nächste Schriftstück bereits in Vorwärtsrichtung zu der Bearbeitungsstelle transportierbar ist
Eine derartige Transportvorrichtung benötigt einen geringen Raumaufwand, ermöglicht eine schnelle
Arbeitsweise und ist einfach in ihrem Aufbau.
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand von in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsbeispiel
;n erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Transportvorrichtung,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der Transportvorrichtung,
Fig.3 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines
Mechanismus zur Schriftstückausrichtung,
Fig.4 eine perspektivische Darstellung des Antriebes
der Transportvorrichtung,
F i g. 5 eine Schnittdarstellung eines Getriebeteils der Transportvorrichtung,
Fig.6 eine vergrößerte Schnittdarstellung einer anderen Ausführungsform eines Mechanismus zur
Schriftstückausrichtung und
F i g. 7 eine schematsiche Darstellung der Steuerung der Transportvorrichtung,
F i g. 8 eine schematische Darstellung der Steuerung der Transportvorrichtung mit einem Ausrichtungsmechanismus
der in F i g. 6 gezeigten Art.
In F i g. 1 ist die Transportvorrichtung 10 dargestellt. Sie ist in der vorliegenden Ausführungsform in eine
elektrofotografische Kopier- oder Reproduktionsmaschine 5 eingebaut, auf deren transparente Auflageplatte
6 die zu kopierenden Schriftstücke aufgelegt werden müssen. Die Transportvorrichtung 10 kann auch in
anderen Reproduktionsmaschinen oder anderen Einrichtungen verwendet werden, in denen Schrittstücke,
Papierblätter usw. wiederholt nacheinander verarbeitet werden.
Die Transportvorrichtung 10 umfaßt ein Vorratsfach 12, eine erste Schriftstückführungsrolle 14, ein Einzelschriftstückgatter
16, einen Zwischentransport 18, den Plattentransport 20 und einen Rückführungstransport
22. Damit kann jedes biegsame und blattförmige Material wie Papier, Film usw. transportiert werden.
Wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht, wird mit der Transportvorrichtung 10 jeweils ein Schriftstück
vom Schriftstückstapel 24 im Vorratsfach 12 zu einer Ausrichtungsstelle bzw. Verarbeitungsstelle transportiert,
die durch die Auflageplatte 6 der Reproduktionsmaschine 5 dargestellt ist. Nach diesem Zyklus wird das
jeweilige Schriftstück zum Sammelf ach 12 zurücktransportiert. Während sich das jeweils vorhergehende
Schriftstück noch auf der Auflageplatte 6 befindet, befördert die Vorrichtung 10 das nächste Schriftstück
bereits in eine Wartestellung nahe der Eintrittskante der Platte 6. Ist eine sortierte Kopierausgabe erforderlich,
so transportiert die Vorrichtung 10 jedes Schriftstück wiederholt auf die Auflageplatte 6 in einer Reihenfolge,
in der die Schriftstücke im Stapel 24 angeordnet sind. Auf diese Weise wird die erforderliche Anzahl sortierter
Kopien hergestellt.
Das unterste Schriftstück im Vorratsfach 12 wird mit der Führungsrolle 14 zwischen die Rollen 40 und 42 des
Einzelblattgatters 16 geführt, mit dem die Förderung jeweils mehrerer Blätter verhindert wird. Vom Gatter
16 aus gelangt das Schriftstück über den Zwischentransport 18 und den Plattentransport 20 auf die Auflageplatte
6, auf der es in noch zu beschreibender Weise ausgerichtet wird. Nach dem Kopiervorgang wird das
Schriftstück durch den Plattentransport 20 und den Rückführungstransport 22 in das Vorratsfach 12
zurückgeführt
Aus Fig. 1 bis 3 geht hervor, daß das Vorratsfach 12
Aus Fig. 1 bis 3 geht hervor, daß das Vorratsfach 12
ίο mit einer Auflagefläche 26 versehen ist, die an
Rahmenhalterungen 27 befestigt ist Aufrecht stehende Abschluß- und Seitenwände 28 und 29 bilden mit der
Auflagefläche 26 einen fachartigen Behälter IZ Die Wände 28 und 29 können zur Anpassung an
verschiedene Schriftstückformate beweglich sein.
Die Auflagefläche 26 des Vorratsfaches 12 ist mit einer öffnung 37 für die erste Führungsrolle 14
versehen. Die Achse 101 der Rolle 14 ist am Vorratsfach 12 derart gelagert, daß der Umfang der Rolle 14 etwas
durch die Auflagefläche 26 hindurchragt Wie noch beschrieben wird, wird die Führungsrolle 14 intermittierend
(in F i g. 1 im Gegenuhrzeigersinn) angetrieben, um das jeweils unterste Schriftstück im Vorratsfach 12
abzutransportieren. Anstelle der Rolle 14 kann auch ein geeigneter Fördermechanismus mit Förderbändern
verwendet w erden.
Die Führungs- bzw. Rutschrolle 40 bzw. 42 des Einzelschriftstückgatters 16 ist über der ersten Führungsrolle
14 angeordnet und vorzugsweise auf diese ausgerichtet Ein Teil des Umfanges der Führungsrolle
40, die auf der Achse 94 gelagert ift und in
Förderrichtung (in F i g. 1 im Gegenuhrzeigersinn) angetrieben wird, ragt etwas durch die Auflagefläche 26
des Vorratsfaches 12 hindurch.
Wie aus F i g. 4 hervorgeht, ist die Gleitrolle 42 auf
einem Achsstück 103 in den Halteteilen 43 gelagert Diese sitzen auf einer angetriebenen Achse 108 in
geeigneten Lagerungen (nicht dargestellt). Um die Gleitrolle 42 gegen die Rolle 40 und das zwischen ihnen
hindurchgeführte Schriftstück zu drücken, sind nicht dargestellte Federn vorgesehen. Wie noch beschrieben
wird, dreht sich die Gleitrolle 42 normalerweise entgegengesetzt der Führungsrolle 40.
Die Auflagefläche 26 ist mit einem Austrittsteil 45 versehen, der in Richtung der Auflageplatte 6 verläuft.
Eine gekrümmte Führung 46 ist mit Abstand zum Austrittsteil 45 über diesem angeordnet und bildet mit
ihm eine Führung für Schriftstücke, die das Gatter 16 verlassen und zur Auflageplatte 6 der Reproduktionsso
maschine 5 geschoben werden.
Der Zwischentransport 18 besteht aus einem oder mehreren oberen und unteren Führungsrollenpaaren 48
und 49, deren Umfangsflächen durch nicht dargestellte öffnungen der gekrümmten Führung 46 und des
Austrittsteils 45 ragen und sich gegenseitig berühren. Um die Rollen 48 und 49 in lösbarem Kontakt
miteinander zu halten, sind nicht dargestellte Spannvorrichtungen vorgesehen. Die Rollen 48 und 49 führen
bzw. schieben die Schriftstücke längs dem durch der Austrittsteil 45 und die Führung 46 gebildeter
gekrümmten Weg zum Plattentransport 20.
Die Auflageplatte 6 ist rechteckförmig und durchsichtig
und an ihrer Eintrittskante durch die Kante 51 de: Ausrichtungsmechanismus 50 begrenzt Wie in F i g. 2
gezeigt ist besteht der Ausrichtungsinechanismus 50 aus einem plattenähnlichen Teil, das mit einem Ende ir
einem Gelenk 53 gelagert ist. Das andere Ende 51 is derart ausgebildet, daß es am Eintrittsende dei
Auflageplatte 6 einen flachen Kantenübergang bildet. Eine Nockenachse 54 ist in den Rahmenteilen 27 unter
dem Ausrichtungsmechanismus 50 an dessen Ende 51 vorgesehen. Nicht dargestellte Federn drücken den
Ausrichtungsmechanismus 50 gegen die Nockenachse s 54. Diese hat die in F i g. 3 gezeigte Ruhelage, in der sie
den Ausrichtungsmechanismus 50 in einer angehobenen Lage hält.
Der Anker 55' eines Elektromagneten 55 ist mit der Nockenachse 54 über ein Gelenk 56 verbunden. Durch
Betätigung des Elektromagneten 55 wird die Nockenachse 54 gedreht, wodurch die Feder (nicht dargestellt)
den Ausrichtungsmechanismus 50 zurückziehen kann. Diese Lage kann auch als Ruhelage definiert sein, in
diesem Falle wird der Mechanismus durch Einschaltung des Elektromagneten 55 angehoben.
Bei der in F i g. 6 dargestellten Ausführungsform wird die Begrenzung 7 am anderen Ende der Auflageplatte 6
etwas über die Höhe der Platte 6 angehoben und bildet so einen Anschlag zu Ausrichtung der Vorderkante des
jeweiligen Schriftstückes. Die Schriftstücke werden auf der Auflageplatte 6 hierbei also durch Vorschieben ihrer
Vorderkante an die erhöhte Begrenzung 7 ausgerichtet. Der Ausrichtungsmechanismus 50 ist dabei fest
angeordnet und geht ohne Kante in die Auflageplatte 6 über.
Der Plattentransport 20 umfaßt ein Förderband 58, das auf einer angetriebenen Rolle 59 und einer
Leerlaufrolle 60 geführt wird. Die Rollen 59 und 60 sind mit Achsen 61 bzw. 62 in den Seitenteilen 63 gelagert.
Diese Seitenteile 63 des Transportes 20 sind vorzugsweise über die Achse 61 in den Rahmenteilen 27
gelagert, so daß der Plattentransport 20 um die Achse 61 nach oben geschwenkt werden kann, wenn die
Auflageplatte 6 freigelegt werden soll. Diese Konstruktion erleichtert die Beseitigung von Blatthemmungen
und ermöglicht das Gruppieren auch einzelner Schriftstücke ohne Betätigung der Transportvorrichtung SO.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird durch das Gewicht des Transportes 20 die erforderliche Reibung
zwischen der Arbeitsfläche des Förderbandes 58 und dem auf der Auflageplatte 6 liegenden Schriftstück
erzeugt.
Das Förderband 58 dient als Lichtreflektor und als Förderelement und ist vorzugsweise mit einer Außenschicht
aus einem Licht reflektierenden Stoff versehen, um den Kopier- bzw. Reproduktionsvorgang j:u
unterstützen.
Der Rückführungstransport 22 umfaßt die Rollenpaare 65, 66 und 65', 66'. Die Rollen 65 und 65' sind auf
Antriebsachsen 67 und 67' vorgesehen, während die Rollen 66 und 66' auf Leerlaufachsen 68 und 68'
vorgesehen sind. Die Achsen 67, 67', 68 und 68' sind in Lagerteilen 69 angeordnet.
Wie aus F i g. 3 hervorgeht, sind auf einer beweglichen
Achse 71 über dem Rückführungstransport 22 mehrere dreieckförmige, fingerartige Schriftstückführungen
70 mit Abstand zueinander angeordnet. Diese Finger 70 ragen in Richtung der Auflageplatte 6, ihre
freien Enden liegen leicht auf einer Quervertiefung 52 in der Oberfläche des Ausrichtungsmechanismus 50 auf.
Die Achse 71 ist in den Rahmenteilen 27 gelagert. Mit nicht dargestellten Federn können die Finger 70 leicht
auf die Oberfläche des Ausrichtungsmechanismus 50 gedrückt werden.
Etwas oberhalb der Führungen 70 sind elastische Führungsstreifen 72 vorgesehen. Diese bilden mit der
oberen Fläche 70' der Finger 70 einen Kanal, durch den die zurückgeführten Schriftstücke zwischen das erste
Rollenpaar 65,66 geführt werden.
Zwischen den Rollenpaaren 65, 66 und 65', 66' sind gebogene Führungsteile 73 und 74 einander gegenüberliegend
angeordnet, sie dienen zur Führung der Schriftstücke von dem Rollenpaar 65, 66 zum
Rollenpaar 65', 66'.
Um die Rückführung der Schriftstücke in das Fach 12 sicherzustellen und ein Herausfallen aus dem Fach 12 zu
vermeiden, sind federartige Druckelemente 75 vorgesehen. Diese sind an einer Halteschiene 76 befestigt, die in
den aufrechtstehenden Teilen 27' der Rahmenteile 27 angeordnet ist. Die Druckelemente 75 können von
Hand angehoben werden, um das Eingeben oder Herausnehmen von Schriftstücken zu ermöglichen. Zum
Andrücken der Druckelemente 75 an die Auflagefläche 26 des Faches 12 sind (nicht dargestellte) Federn
vorgesehen. Die Druckelemente 75 verhindern zusammen mit der Trennschiene 30 ein Herausfallen von
Schriftstücken aus dem Fach 12 und das Anliegen des jeweils untersten Schriftstückes an der ersten Führungsrolle
14. Die Druckelemente 75 und deren Halteschiene 76 haben zur Trennschiene 30 einen Abstand, um das
Anheben der Trennschiene 30 nicht zu stören. Falls erwünscht, kann für das Fach 12 eine (nicht dargestellte)
Abdeckung vorgesehen sein.
Wie in F i g. 4 gezeigt ist, kann der Antriebsmotor 80 unter der Auflagefläche 26 des Faches 12 angeordnet
sein. Das Antriebsband 78 verbindet die Achse 81 des Motors 80 mit der Eingangsachse 79 eines Transmissionsgetriebes.
Die Achse 79 ist mit einem Ritzel 82 versehen, das in zwei Kegelzahnräder 83 und 84
eingreift, die auf der Ausgangsachse 83 angeordnet sind und mit dieser über Kupplungen 86 und 87 wahlweise
gekuppelt werden können, so daß sich die Antriebsachse 85 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn
dreht.
Die Antriebsbänder 88 und 88' treiben die Achse 90 der Zwischentransportrolle 48 über eine in einer
Richtung wirkende Kupplung 98 sowie die Achse 61 der Plattentransportrolle 59. Die in einer Richtung wirkende
Kupplung 89 dient bei Drehung der Antriebsachse 85 im Uhrzeigersinn zur Trennung der Achse 90 vom
Antriebsband 88.
Die Zahnräder 83 und 84 sind mit gezahnten Naben 83' und 84' versehen. Das Zahnrad 91 der Antriebsachse
92 für Vorwärtsrichtung greift in die Nabe 83' des Zahnrades 83 ein, während das Zahnrad 93 auf der
Antriebsachse 95 für Rückführung in die Nabe 84' des Zahnrades 84 eingreift. Die Antriebsbänder 97 und 97'
verbinden die Achse 95 mit den Achsen 67' und 67 der Rollen 65' und 65 des Rückführungstransportes 22.
Die Antriebsachse 92 ist mit einem Zahnrad 98 versehen, das über die Kupplung 99 wahlweise fest mit
der Achse gekoppelt werden kann. Das Zahnrad 98 greift in ein Untersetzungszahnrad 100 auf der
Antriebsachse 101 der ersten Führungsrolle ein. Die Zahnräder 98 und 100 treiben die erste Führungsrolle
14, die Rollen 40 und 42 des Gatters 16 und die untere Führungsrolle 49 des Zwischentransportes 18 mit
reduzierter Geschwindigkeit.
Die Achse 94 der Gatterrolle 40 wird über die Achse 101 und das Antriebsband 102 angetrieben. Die Achse
104 der unteren Führungsrolle 49 des Zwischentransportes wird über die Achse 101 über die in einer
Richtung wirkende Kupplung 106 mit dem Antriebsband 102' angetrieben. Wie zu erkennen ist, dient die
Kupplung 106 zur Abkopplung der Achse 104 vom Band
102', wenn die unteren Führungsrollen 49 durch die oberen Führungsrollen 48 mit erhöhter Geschwindigkeit
gedreht werden. Ferner wird die Achse 108 von der Achse 101 aus über die Rutschkupplung 105 mit dem
Antriebsband 102' angetrieben.
Die Rutschkupplung 105 ist eine Kupplung üblicher Art, die bei einem vorbestimmten Drehmoment schleift
bzw. auskuppelt, so daß bei direkter Berührung der Rollen 40 und 42 oder bei Vorhandensein eines einzigen
Schriftstückes zwischen diesen Rollen die Reibungskraft
zwischen ihnen die Kupplung 105 auskuppelt, so daß die Antriebsrolle 42 in Transportrichtung gedreht wird
(durchgezogener Pfeil in Fig.4). Wird die Reibungskraft
zwischen den Rollen 40 und 42 beispielsweise durch zwei zwischen ihnen vorhandene Schriftstücke
verringert, so wird die Kupplung 105 eingekuppelt und drehn die Rolle 42 in der entgegengesetzten Richtung
(gestrichelter Pfeil in Fig.4), wodurch diese Rolle das
oberste der beiden Blätter zurückschiebt, während die Rolle: 40 das untere Blatt normal transportiert.
Die Kupplungen 86, 87 und 89 sind vorzugsweise elektromagnetische Kupplungen und werden mit
jeweils einzuschaltenden Wicklungen betätigt.
In Fig.8 ist ein Ausführungsbeispiel einer Steuerung
für die erfindungsgemäße Transportvorrichtung 10 dargestellt. Zur Steuerung des Motors 80, der
Kupplungen 86,87 und 99 und der Elektromagneten 35 und 55 dient ein Steuerschalter 122, der die Transportvorrichtung
so steuert, daß ihr Betrieb auf die ihr zugeordnete Reproduktionsmaschine 5 abgestimmt ist.
Der Steuerschalter 122 wird u. a. durch einen Zähler 124, durch Blattfühler 133 und 134 und durch einen Zeitgeber
139 gesteuert.
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, sind den Blattfühlern 133, 134 und 135, die Phototransisloren sein können, die
Lichtquellen 133', 134' und 135' zugeordnet. Der Fühler 133 ist am Ausgabeende des Zwischentransportes 18
angeordnet, während der Fühler 134 am Eintritt der Rückführungsrollen 65 und 66 angeordnet ist. Der
Fühler 135, der den Zeitgeber 139 steuert, ist auf der Schiene 30 angeordnet und dient zur Feststellung des
Vorhandenseins von Schriftstücken unter der Schiene, wie noch beschrieben wird.
Der Zähler 124 ist vorzugsweise ein Impulszähler, der durch den Signalgenerator 143 entsprechend der
Bewegung des Förderbandes 58 des Plattentransportes gesteuert wird. Der Generator 143 umfaßt einen
Abtaster 144, dem eine Lichtquelle 145 zugeordnet ist. Zwischen beiden befindet sich eine Lochscheibe 146.
Diese dreht sich mit der Antriebsachse 79 und bewirkt ein intermittierendes Auftreffen des Lichtes der
Lichtquelle 145 auf den Abtaster 144 entsprechend der Anzahl und der jeweiligen Lage der Scheibenöffnungen.
Das mit dem Generator 143 auf diese Weise erzeugte Signal ermöglicht so die Auswertung einer Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung des Förderbandes 58. Der Zeitgeber 139 ist ein Mechanismus, der bei Ansteuerung
nach einer vorbestimmten Verzögerungszeit ein Ausgangssignal abgibt.
Bei einem Startsignal, das die Reproduktionsmaschi- (>o
ne 5 liefert, schaltet der Steuerschalter 122 den Motor 80 ein und betätigt die Kupplung 99, so daß die Achse 92
mit dem Zahnrad 98 gekoppelt wird. Die erste Führungsrolle 14, die Führungsrolle 40 des Gatters 16
und die Führungsrolle 49 des Zwischentransportes 18 <>*
werden mit dem Motor entsprechend über die Zahnräder 83,91, die Achse 92 und die Untersetzungszahnräder
98 und 100 in Transportrichtung gedreht.
Die Führungsrolle 14 schiebt dann das unterste Schriftstück des Stapels 24 vorwärts zwischen die
Rollen 40 und 42 des Einzelschriftstiickgatters. Das Schriftstück läuft zwischen den Führungsteilen 45 und
46 hindurch zu den Rollen 48 und 49 des Zwischentransportes, die sich mit verringerter Geschwindigkeit
drehen.
Bei Austreten des ersten Schriftstückes aus dem Zwischentransport 18 wird die Kupplung 99 durch das
Signal des Fühlers 133 mit dem Steuerschalter 122 ausgeschaltet und die Kupplung 87 eingeschaltet. Die
Ausschaltung der Kupplung 99 bewirkt eine Stillsetzung der Rolle 14 und eine Ausschaltung des Gatters 16,
ferner wird die Führungsrolle 49 des Zwischeniransportes 18 stillgesetzt. Die Kupplung 87 koppelt das Zahnrad
84 mit der Ausgangsachse 85, so daß die Rolle 48 des Zwischentransportes 18 sowie das Förderband 58 des
Plattentransportes 20 in Transportrichtung angetrieben werden. Der Zwischentransport 18, der nun mit hoher
Geschwindigkeit angetrieben wird, schiebt das erste Schriftstück unter die Führungen 70 und über den
Ausrichtungsmechanismus 50 hinweg zum Transportband 58 des Plattentransportes, so daß es auf die
Auflageplatte 6 gelangt.
Die Lochscheibe 146 des Signalgenerators 143 dreht sich synchron mit der Eintrittsachse 79 der Transmission.
Nach Anlaufen des Förderbandes 58 steuert der Zähler 124 bei Empfang einer voreingestellten Anzahl
von Impulsen den Steuerschalter 11 an, so daß das Förderband 58 das Schriftstück auf die Auflageplatte 6
und über die Ausrichtungskante 51 hinaus bringen kann. Der Steuerschalter 122 schaltet die Vorwärtskupplung
87 aus und die Rückwärtskupplung 86' ein, so daß das
Zahnrad 83 mit der Ausgangsachse 85 gekoppelt wird. Das Förderband 58 des Plattentransportes wird
entsprechend umgesteuert, so daß das Schriftstück auf der Auflageplatte 6 rückwärtsbewegt wird, bis seine
Hinterkante an die Kante 51 des Ausrichtungsmechanismus 50 anschlägt. Da die weitere Rückwärtsbewegung
des Schriftstückes durch den Ausrichtungsmechanismus 50 verhindert wird, schleift das Förderband 58 bei
weiterer Bewegung über das Schriftstück.
Falls erwünscht, kann das Förderband 8 während des Bearbeitungszyklus stillgesetzt werden. In diesem Falle
betätigt der Zähler 124 den Steuerschalter 122, so daß die Rückwärtskupplung 86 ausgekuppelt wird. Dadurch
wird das Förderband 58 nach einer voreingestellten Anzahl von Impulsen, die eine Heranführung der
Schriftstückhinterkante an die Kante 51 des Ausrichtungsmechanismus 50 ermöglichen, stillgesetzt. Die
Bewegung des ersten Schriftstückes auf die Auflageplatte 6 betätigt ein Signal des Fühlers 133 über der
Steuerschalter 122 die Hilfskupplung 99, so daß die erste Führungsrolle 14, das Schriftstückgatter 16 und dei
Zwischentransport 18 eingeschaltet werden und das nächste Schriftstück des Stapels 24 transportiert wird
Der Zwischentransport 18 arbeitet mit geringe) Drehzahl, während das Förderband 58 des Plattentrans
portes in Rückwärtsrichtung bewegt wird. Die in einei Richtung wirkende Kupplung 89 dient zur Abtrennung
der Zwischentransportrolle 48 vom Antriebsband 88 das in Rückwärtsrichtung läuft.
Erreicht die Vorderkante des nächsten Schriftstücke: den Fühler 133, so bewirkt dessen Signal über der
Steuerschalter 122 eine Ausschaltung der Kupplung 99 so daß die Führungsrolle 14, das Gatter 13 und de
Zwischeniransport 18 stillgesetzt werden. Das Förder band 58 des Plattentransportes, das entsprechend dei
ίο
Signalen des Zählers 124 über den Steuerschalter 122 gesteuert wird, kann vorher stillgesetzt worden sein
oder wird weiter in Rückwärtsrichtung angetrieben.
Bei einem Signal der Reproduktionsmaschine 5, das das Ende des Kopierzyklus angibt, betätigt der
Steuerschalter 122 vorübergehend den Elektromagneten 55, so daß die Nockenachse 54 gedreht und der
Ausrichtungsmechanismus 50 zurückgezogen wird. Gleichzeitig wird die Kupplung 86, falls sie vorher zum
Stillsetzen des Förderbandes 58 während des Kopier-Vorganges ausgekoppelt war, wieder eingekoppelt, so
daß das Förderband 58 in Rückwärtsrichtung angetrieben wiird.
Das vorübergehende Zurückziehen des Ausrichtungsmechanismus 50 bewirkt die Führung des Schriftstückes
mit dem Förderband 58 über ihn hinweg zu den Führungen 70, die das Schriftstück zwischen die
Rückführungsrollen 65 und 66 leiten. Diese führen das Schriftstück durch die Führung 73 zum Rollenpaar 65',
66' zum Rücktransport in das Fach 12.
Bei Vorbeilaufen des zurückgeführten Schriftstückes am Fühler 134 bewirkt dessen Signal über den
Steuerschalter 122 eine Auskupplung der Kupplung 86, so daß das Förderband 58 des Plattentransportes in
seiner Rückwärtsbewegung stillgesetzt wird, während die Kupplung 87 eingeschaltet wird, um den Zwischentransport
18 anzutreiben und das Förderband 58 in Vorwärtsrichtung zu bewegen, so daß das bereitstehende
Schriftstück mit hoher Geschwindigkeit in beschriebener Weise vom Zwischentransport 18 auf die
Auflageplatte 6 transportiert wird. Die Rückführungsrollen 65,66,65', 66' werden dauernd in Rückführungsrichtung durch den Motor 80 gedreht und transportieren
das jeweilige Schriftstück in das Fach 12 zurück.
Ist der Kopiervorgang nach einer vorbestimmten Zahl von zu kopierenden Schriftstücken abgeschlossen,
so wird der Zeitgeber 139 durch ein entsprechendes Signal der Reproduktionsmaschine 5 über den Steuerschalter
122 gestartet. Durch das Signal des Zeitgebers 139, das nach einem Zeitraum erfolgt, der Zurückführung
des letzten Schriftstückes in das Fach 12 ausreicht, wird der Motor 80 ausgeschaltet, so daß die
Transportvorrichtung 10 stillgesetzt wird. Die Bedienungspexson kann dann die Druckelemenie 75 anheben
und die rückgeführten Schriftstücke aus dem Fach 12 entnehmen.
In Fig.7, deren Bezugszeichen denen der Fig.8
entsprechen, ist eine andere Ausführungsform einer Steuerung für die Transportvorrichtung dargestellt. Bei
dieser Ausführungsform, bei der der Ausrichtungsmechanismus 50 in fester Lage angeordnet ist, und die
Schriftstücke durch Anschlagen ihrer Vorderkante an die erhöhte Begrenzung 7 ausgerichtet werden, entfäll
die Steuerfunktion für den Elektromagneten 55 de Ausrichtungsmechanismus.
Die Schriftstücke werden in beschriebener Weise au die Auflageplatte 6 transportiert, wobei das Förderbam
58 das jeweilige Schriftstück so lange über die Platte < schiebt, bis dessen Vorderkante an die erhöht!
Begrenzung 7 anschlägt. Da die weitere Vorwärtsbewe gung des Schriftstückes dadurch verhindert ist, gleite
das Band 58 über das Schriftstück. Soll das Band 5i jedoch stillgesetzt werden, so kann der Zähler 124 nacl
einer vorbestimmten Anzahl von Impulsen, die zui Bewegung des Schriftstückes gegen die Begrenzung Ί
ausreichen, den Steuerschalter 122 betätigen, so daß die Kupplung 87 zur Stillsetzung des Bandes 58 ausgeschal
tet wird.
Während die Schriftstücke vom Fühler 133 zur Auflageplatte 6 transportiert werden, wird ein Signal
des Fühlers 133 an den Steuerschalter 122 geliefert, wodurch dieser während des Kopierzyklus der Reproduktionsmaschine
5 die Hilfskupplung 99 einschaltet, so daß die erste Führungsrolle 14, das Gatter 16 und der
Zwischentransport 18 zum Vorschieben des nächsten Schriftstückes betätigt werden. Bei Austreten des
nächsten Schriftstückes aus dem Zwischentransport 18 bewirkt das Signal des Fühlers 133 über den
Steuerschalter 122 eine Ausschaltung der Kupplung 99, so daß die Führungsrolle 14, das Gatter 16 und der
Zwischentransport 18 stillgesetzt werden.
Ist der Kopierzyklus beendet, so schaltet der Steuerschalter 122 bei einem entsprechenden Signal der
Kopiermaschine 5 die Kupplung 86 ein, so daß die Ausgangsachse 85 mit dem Zahnrad 83 gekoppelt und
das Förderband 58 des Plattentransportes in Rückwärtsrichtung bewegt wird. Das Förderband 58 schiebt
das Schriftstück rückwärts zu den Führungen 70, mit denen es dem Transport 22 zur Rückführung in das Fach
12 zugeleitet wird. Beim Vorbeilauf am Fühler 134 wird ein Signal an den Steuerschalter 122 abgegeben, der die
Kupplung 86 ausschaltet und das in Rückwärtsrichtung bewegte Band 58 stillsetzt. Gleichzeitig betätigt der
Steuerschalter 122 die Kupplung 87 zum Anstrieb des Förderbandes 58 und der Rolle 48 des Zwischentransportes
18 in Vorwärtsrichtung, so daß das bereitstehende Schriftstück auf die Auflageplatte 6 geschoben wird.
Beim Abtransport eines letzten zu kopierenden Schriftstückes aus dem Fach 12 bewirkt der Zeitgeber
139 nach Ablauf einer Zurückführung dieses letzten Schriftstückes in das Fach 12 nach Ende des
Kopierzyklus ausreichenden Zeit eine Stillsetzung der Transportvorrichtung 10.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung, insbesondere für Kopiermaschinen, zum Transport von Schriftstücken nacheinander
von einem Vorratsstapel zu einer Bearbeitungsstelle und zurück zu dem Vorratsstapel mit einer
ersten, das unterste Schriftstück aus dem Vorratsstapel entnehmenden Transporteinrichtung, einer zweiten,
das Schriftstück zu der Bearbeitungsstelle führenden Transporteinrichtung, sowie einer dritten,
das Schriftstück zu dem Vorratsstnpel zurückführenden Transporteinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Transporteinrichtung (20) zum Zwecke des Rücktransportes des Schriftstückes
zum Vorratsstapel (12) umsteuerbar ist, daß Ablenkeinrichtungen (70) zum Ablenken der von der
zweiten Transporteinrichtung (20) zurückgeführten Schriftstücke in die Transportbahn der dritten
Transporteinrichtung (22) vorgesehen sind und daß die Transporteinrichtungen (14, 20, 22) derart
steuerbar sind, daß während der Rückführung eines Schriftstückes das jeweils nächste Schriftstück
bereits in Vorwärtsrichtung zu der Bearbeitungsstelle transportierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinrichtung Führungseinrichtungen
(70) aufweist, daß an dem Übergang von der ersten (14, 16, 18) zu der zweiten (20)
Transporteinrichtung eine Auflagefläche (52) für die Führungseinrichtungen (70) vorgesehen ist und daß
die von der zweiten Transporteinrichtung (20) zurückgeführten Schriftstücke über die Führungseinrichtungen (70) der Ablenkeinrichtung geführt
und die vorwärtstransportierten Schriftstücke zwischen den Führungseinrichtungen (70) und der
Auflagefläche (52) hindurchgeführt werden.
3. Vorrichtung nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (52) gegenüber dem
Transportweg für die Schriftstücke vertieft angeordnet ist und daß die Führungseinrichtungen (70) in der
so gebildeten Vertiefung liegen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer
Antrieb für die Transporleinrichtungen (14,16,18,20,22) vorgesehen ist, mit zwei ersten, in
ein Antriebsritzel (82) eingreifenden Antriebszahnrädern (83,84), die in entgegengesetzten Richtungen
gedreht werden, mit wahlweise betätigbaren Kupplungen (86, 87) zur Kopplung eines der beiden
Antriebszahnräder (83, 84) mit wenigstens einem Teil der ersten Transporteinrichtung (18) und der
zweiiten Transporteinrichtung (20) zu deren wahlweisen Antrieb in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung,
und einem weiteren mit einem (1J3) der ersten Antriebszahnräde^· (83, 84) zusammenwirkenden
Antriebszahnrad (91) zum Antrieb der ersten Transporteinrichtung (14, 16, 18) in Vorwärtsrichtung
auch bei Rückwärtsbewegung der zweiten Transporteinrichtung (20).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Antriebszahnrad (93) zum
Antrieb der dritten Transporteinrichtung (22) in Rückwärtsrichtung vorgesehen ist, das in das andere
(84) der beiden ersten Antriebszahnräder (83. 84) eingreift und bei Einkupplung der Rückwärtsbewegung
angetrieben wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kupplung (99) zur
wahlweisen Kopplung des zweiten Antriebszahnrades (91) mit dem Transportelement (14) der ersten
Transporteinrichtung vorgesehen ist.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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