DE2726544A1 - Vorrichtung zum einlegen eines bandes in eine kassette - Google Patents

Vorrichtung zum einlegen eines bandes in eine kassette

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DE2726544A1
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DE19772726544
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English (en)
Inventor
William E Cline
Jun James L King
Sen James L King
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King Instrument Corp
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King Instrument Corp
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/113Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of magazines or cassettes, e.g. initial loading into container

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Adhesive Tape Dispensing Devices (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. Curt Wallach
Dipl.-Ing. Günther Koch
Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
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D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 Telex 5 29 513 wakai d
Datum:
Unser Zeichen:
13. Juni 1977
15 917 - K/Ap
Unionspriorität
Datum:
Land:
Aktenzeichen:
14. Juni 1976 V,St.v.Amerika 695,449
Bezeichnung:
Vorrichtung zum Einlegen eines Bandes in eine Kassette
Anmelder:
King Instrument Corporation
80 Turnpike Road
Westboro, Massachusetts / V.St.ν„Amerika
Erfinder: 1.) James L. King, Sr., Sudbury/Mass.(USA)
2.) James L. King, Jr., Southboro/Mass.(USA) 3.) William E. Cline, Braintree/Mass.(USA)
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Spleißen und Aufwickeln eines Bandes und insbesondere auf eine Vorrichtung zum automatischen Einlegen eines Bandes in eine Kassette.
In der am 16. März 1976 veröffentlichten US-Patentanmeldung B 535 z^e ist eine automatische Kassettenbeschikkungsmaschine beschrieben, bei der jeweils eine leere Kassette einer Beschickungsstation zugeführt und nach Einbringen eines Magnetbandes abgeführt wird. Die leeren Kassetten weisen zwei Spulen oder Naben und einen Vorlaufbandabschnitt auf, der auf beide Spulen aufgewickelt ist. Um das Magnetband in die Kassette einzulegen weist die Maschine Vorrichtungen auf, die den Vorlaufbandabschnitt aus der Kassette herausziehen und ihn auf einem Spleißblock auflegen, der einen Teil der Maschine bildet. Dieser Vorlaufabschnitt wird mittels eines Vorlaufwegzugsmechanismus herausgezogen, der zwischen einer ersten Stellung, in der er in der Nähe des Spleißblockes liegt, und einer zweiten Stellung hin- und hergehend bewegbar ist, in der er benachbart zu einer in Beschickungsstellung befindlichen Kassette liegt. Der Wegzugsmechanismus für den Vorlaufabschnitt weist außerdem eine durch Vakuum betätigte Vorrichtung auf, um den Vorlaufabsclinitt aus der Kassette zu ziehen und ihn über den Spleißblock zu legen, wenn der Wegzugsmechanismus in die erste Stellung zurückkehrt. Während des Herausziehens können sich die beiden Spulen der Kassette frei drehen, so daß das Band von beiden Spulen abgezogen wird. Das herausgezogene Band bildet eine Schleife, die sich von der Kassette über den Spleißblock nach der Wegzugsvorrichtung und zurück zur Kassette erstreckt. Wenn dieser Vorlaufbandabschnitt in zwei Teile während der
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Beschickung zerschnitten wird, dann ist einer der Bandabschnitte gewöhnlich länger als der andere«, Bei zahlreichen Anwendungen sind die Relativlängen der beiden Bandabschnitte unwichtig. Bei gewissen Anwendungen ist es jedoch notwendig zu gewährleisten, daß sie etwa die gleiche Länge haben. Dieses Erfordernis kann beispielsweise bei Bandaufzeichnungsgesellschaften gegeben sein, die eine automatische Vorrichtung benutzen, um Aufzeichnungen auf Magnetband in vorbeschickten Kassetten zu duplizieren. Gewisse Duplizierungseinrichtungen sind so ausgebildet, daß die IJberspielung auf das Band nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer beginnt, die verflossen ist, seit das Band aus der Kassette nach dem Aufzeichnungskopf der Duplizierungsmaschine gelaufen ist. Wenn demgemäß der Vorlaufbandabschnitt am Anfang des Bandes eine übermäßige Länge aufweist, dann kann der erste Teil der zu duplizierenden Aufzeichnung nicht auf dem Magnetband aufgezeichnet werden, weil das Aufzeichnungssignal zu einer Zeit erscheint, während der der Vorlaufabschnitt am Aufzeichnungskopf vorbeiläuft. Um diesen Fehler zu vermeiden, ist es zweckmäßig, den Vorlaufbandabschnitt an einem Ende innerhalb von ungefähr 25 bis 30 mm der Länge des Vorlaufabschnitts am anderen Ende des Bandes in der Kassette zu halten. Außerdem ist es für die meisten Anwendungen zweckmäßig, die beiden Bandabschnitte, d. h. Vorlaufabschnitt und Nachlaufabschnitt, ungefähr 30 bis 40 cm lang zu machen«,
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine automatische Kassettenbeschickungsvorrichtung zu schaffen, bei der der Vorlaufabschnitt einer leeren Kassette immer in der Mitte geschnitten wird, damit die beiden Abschnitte, d. h. Vorlaufabschnitt und Nachlaufabschnitt, etwa die
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gleiche Länge besitzen.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines neuartigen und verbesserten Mechanismus zum Wegziehen des Vorlaufabschnitts aus einer Kassette und zum Ablegen des Bandabschnitts auf einem Spleißblock, derart, daß der Vorlaufabschnitt in der Mitte geschnitten werden kann.
Weiter bezweckt die Erfindung die Verbesserung einer automatischen Kassettenbeschickungsmaschine, wie sie in der erwähnten US-Patentanmeldung B 535 44-8 beschrieben ist, wobei insbesondere Mittel vorgesehen werden, die gewährleisten, daß der herausgezogene Bandabschnitt der Kassette in der Mitte geschnitten wird.
Gemäß der Erfindung weist die Beschickungevorrichtung Mittel auf, die den auf den Spulen befestigten Bandabschnitt voll aus der Kassette herausziehen und so auf einem Bandschneidtisch ablegen, daß der Abschnitt etwa in der Mitte geschnitten wird. Veiter sind verbesserte Mechanismen vorgesehen, um das Wegziehen des Bandabschnitts aus der leeren Kassette zu ermöglichen und den Bandabschnitt auf einem Spleißblock abzulegen.
Nachstehend werden Aueführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Kassettenbeschickungsvorrichtung entsprechend der veröffentlichten US-Patentanmeldung B 535 44β in einer Abwandlung, welche die erfindungsgemäße Verbesserung enthält,
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Fig. 2 und 3 in größerem Maßstab Einzelheiten der gleichen Maschine, wobei die beiden Grenzlagen der Bandwegzugsvorrichtung ersichtlich sind,
Fig. 4 einen Schnitt, der auf einer Seite der Mittellinie des Magazins geführt ist,
Fig. 5 in größerem Maßstab eine Schnittansicht des beweglichen Spleißblockes und des zugeordneten Mechanismus,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der gleichen Arbeitsmittel auf der i-ückwärtigen Seite der Frontplatte der Maschine nach Fig. 1,
Fig. 7 einen Längsschnitt eines Teils der Bandabschnittwegzugsvorrichtuiig in größerem Maßstab,
Fig. 8 eine Vorderansicht des Antriebs für den Wegzugsmechanisnus,
Fig. 9 eine teilweise im Schnitt gezeichnete perspektivische Darstellung eines Einzelteils des Antriebs für den Wegzugsmechanismus,
Fig. 10 eine perspektivische rückwärtige Ansicht eines Teils der gleichen Maschine,
Fig. 11 in größerem Maßstab eine teilweise im Schnitt gezeichnete Ansicht verschiedener Einzelteile der Positionierungsvorrichtung für den Bandabschnitt,
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Fig. 12 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Ansicht einer Bandabschnittablenkvorrichtung, rechtwinklig zu Fig. 11 betrachtet,
Fig. 13 eine Grundrißansicht der Vorrichtung nach Fig. 11,
Fig. 14 in größerem Maßstab eine Vorderansicht eines Teils der gleichen Maschine, woraus ersichtlich ist, wie ein Bandabschnitt behandelt wird, nachdem er aus der Kassette herausgezogen wurde, jedoch bevor er in zwei Abschnitte geschnitten wurde,
Figo 15 bis 17 schematische Diagramme des Steuersystems der Maschine.
In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche Teile.
Fig. 1 zeigt eine Maschine, die im wesentliehen der Maschine gemäß der veröffentlichten US-Patentanmeldung Nr. B 535 448 entspricht, mit Ausnahme des Spleißblockes und der Wegzugsvorrichtung und der Ablenkvorrichtung, die für die Zwecke vorliegender Erfindung abgewandelt wurden. Das Steuersystem wurde ebenfalls geändert, um die gewünschte Arbeitsweise zu erhalten. Da die genannte bekanntgemachte US-Patentanmeldung B 535 448 eine vollständige und detaillierte Beschreibung der Mechanik der Maschine enthält und insbesondere alle Teile der Maschine beschrieben sind, die mit dem Gegenstand vorliegender Erfindung nichts zu tun haben, befaßt sich die vorliegende Beschreibung in erster Linie mit den Änderungen, die die vorliegende Erfindung gebracht hat, und jene Abschnitte der Maschine, die
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nicht direkt auf die Erfindung Bezug nehmen, werden nur in dem Ausmaß beschrieben, das als notwendig erachtet wird, um ein funktionsfähiges Gerät zur Verfügung zu haben und um ein volles Verständnis der Erfindung zu gewährleisten.
Die in Fig. 1 dargestellte Maschine weist ein Gehäuse 2 mit einer Vorderwand 4 auf, die eine große öffnung besitzt, welche durch eine Platte 6 abgeschlossen ist. Diese Platte 6 bildet den Träger für eine Anzahl von Teilen einschließlich eines Kassettenspeichermagazins 8, des Spleißblockaufbaus 10, eines Messermechanismus 11 (Fig. 5)» eines Spleißbandspenders 12 und eines Teils der Wegzugsvorrichtung 14 für den Bandabschnitt. Durch die Vorderwand 4 steht eine drehbare Aufwickelwelle 16 vor, auf der eine Nabe 18 aufgesetzt ist, die eine Spule 20 trägt, welche einen Vorrat an Magnetband 22 enthält. Außerdem steht eine drehbare Welle 24 vor, die ein Zählrad 26 trägt. Die Platte 6 besitzt außerdem eine öffnung 190 (Fig. 6), durch die eine Bandantriebespindel 192 einer Bandwickelvorrichtung vorsteht, die später beschrieben wird und die Nabe einer Kassette erfaßt und antreibt, um das Band in die Kassette einzuführen.
Die Platte 6 trägt außerdem eine Ablenk- und Zentriervorrichtung für den Bandabschnitt, die Unterbaueinheiten 15 und 17 aufweist, welche nachstehend beschrieben werden.
Gemäß Fig. 1 bis 4 ist ein Magazin 8 in Längsrichtung gekrümmt, und dieses weist, eine Rückwand 28 und parallele Seitenwände 30 mit Innenflanschen 32 an ihren Vorderrändern auf. Das untere Ende des Magazins ist auf zwei parallelen Kassettenfübxrungsplatten 36 (Fig. 2) befestigt,
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die an der Platte 6 festgelegt sind. Das Magazin nimmt leere Kassetten 38 jener Bauart auf, wie sie in Fig. 1 der US-PS 3 637 153 beschrieben sind. Die Kassetten werden in das Magazin so eingelegt, daß ihre offenen Vorderränder den Flanschen 32 zugewandt sind. Da die Kassetten über einen beträchtlichen Teil ihrer Vorderränder dicker sind, weisen benachbarte, einander berührende Kassetten in dem Magazin eine gewisse Neigung zueinander auf» Der Querschnitt des Innenraumes des Kanals ist etwas überbemessen im Hinblick auf die entsprechenden Abmessungen der Kassetten, wodurch die Kassetten eine etwa rechtwinklige Lage gegenüber der Rückwand 28 einnehmen können, wobei genug Spiel verbleibt, das es den Kassetten ermöglicht, sich frei im Magazin nach unten zu bewegen. Die Krümmung des Magazins ist so eingestellt, daß die unteren Enden der Rückwand 28 und der Flansche 32 etwa senkrecht zur Platte 6 (Fig. 4) verlaufen· Demgemäß liegt die Ebene jeder Kassette beim Austreten aus dem Boden des Magazins im wesentlichen parallel zur Platte 6. Die Führungen 36 stehen unter das untere Ende des Magazins (Fig. 1 und 3) vor und bewirken, daß die Kassetten aus dem Magazin einer vorgewählten Beschickungsstellung zugeführt werden. Die Führungen 36 besitzen einen U-förmigen Querschnitt, wobei die zwischen ihren vorderen und hinteren Abschnitten 35 bzw. 37 ausgebildeten Kanäle 43 gerade tief und breit genug sind, um die gegenüberliegenden Enden der Kassette zu erfassen. Die Vorderabschnitte 35 der Führungen 36 besitzen auf das Magazin ausgerichtete Eindrückungen, die abgestuft sind, um Schultern 41 zu bilden, welche die unteren Enden des Magazins erfassen, so daß das Magazin nicht in die beiden Kanäle 43 vorstehen kann. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Kassetten sich jeweils einzeln aus dem Maga-
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zin über die Eindrückungen gegen die Abschnitte 37 bewegen und dann vertikal längs der durch zwei Führungen gebildeten Kanäle 43 in eine vorgewählte Beschickungslage abfallen, die strichpunktiert in Figo 1 dargestellt isto Ein Gewicht in Form einer Rolle 45 kann im Magazin angeordnet werden, um die Kassetten nach unten zu schieben.
Gemäß Fig. 1 bis 4 sind Mittel vorgesehen, um lösbar eine leere Kassette in Beschickungsstellung zu haltern. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist diese Vorrichtung zwei durch Federn vorgespannte Clips 155 auf, die schwenkbar an Führungen 36 bei 157 angelenkt sind. Jeder Clip 155 ist so gebogen, daß ein abgebogener unterer Arm 158 gebildet wird, der eine Rolle 159 trägt. Die beiden Arme I58 stehen genug weit aufeinander zu, damit die Rollen 159 gegenüberliegende Enden der Kassette 38 erfassen und die Kassette in der Beschickungsstellung am unteren Ende der Führungen halten können.
Die Länge der Führungen 36 unter den Eindrückungen 39 ist kleiner als die Höhe einer Kassette, und die Clips 155 sind so angeordnet, daß der x*ückwärtige, d. h. der obere Rand der Kassette, den sie abstützen, etwas unter den Rändern der Eindrückungen 39 liegt. Wenn demgemäß eine erste Kassette von den Clips 155 getragen wird, dann kann eine zweite Kassette zwischen die Führungen dui'ch die Einprägungen 39 eingefügt werden, und diese zweite Kassette kann auf der ersten Kassette ruhen. Damit die zweite Kassette die erste Kassette ersetzen kann, nachdem letztere beschickt ist, ist eine formschlüssige Betätigungseinrichtung 162 voi'gesehen. Wenn die erste Kassette durch die zweite Kassette nach unten bewegt wird, bewirkt sie, daß
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die Clips 155 nach außen schwingen, so daß eine welkere Bewegung der Kassette diese weit genug spreizt, ταπί die erste Kassette freizugeben. Die Clips 155 springen dann unter dem Einfluß ihrer Federn 161 in ihre Normalstellung zurück, um die zweite Kassette abzufangen. Die beschickte, auf diese Weise freigegebene Kassette wird dann einem geeigneten, nicht dargestellten Behälter zugeführt.
Obgleich die Clips 155 schnell zurückspringen, ist für jede Rückbewegung eine endliche Zeitdauer erforderlich. Daher muß die Bewegung der Kassetten aus dem Magazin nach der Beschickungsstation so gesteuert werden, daß bei Ausgabe einer beschickten Kassette die nächste Kassette die Beschickungsstation nicht erreichen kann, bevor die Clips 155 in ihre Kassettenfangstellung zurückgekehrt sind. In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß die Führungen 36 so eingestellt sind, daß eine dazwischenliegende Kassette frei unter dem Einfluß der Schwerkraft hindurchtreten kann. Jedoch ist eine Blattfeder 160 an der Platte 6 zwischen den Führungen 36 angebracht. Dieses Fedei'element ist so angeordnet und geformt, daß es auf der Rückseite einer Kassette angreift, wenn der erste, do h. der untere Rand der Kassette unter die Einprägungen 39 fällt. Das untere Ende der Feder 160 endet kurz vor dem unteren Ende der Führungen 36, so daß es auf eine Kassette einwirkt, die in Beschickungsstellung durch die Clips 155 gehalten wird, und zwar über einen begrenzten Abstand unter dem Hinterrand, vorzugsweise etwa über eine Hälfte der Höhe der Kassette. Die Feder 160 spannt die Kassette, die sie erfaßt, gegen die Vorderabschnitte 35 der Führungen 36 vor und verhindert demgemäß eine Abwärtsbewegung jener Kassette, bis letztere von der Führung freikommt. Außerdem wird
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die Abwärtsbewegung der nächsten Kassette verlangsamt, wenn letztere veranlaßt wird, sich tint er dem Einfluß eines doppelt wirkenden Betätigungsgliedes 162 zu bewegen. Das Betätigungsglied ist auf einer Platte 163 gelagert, die an den oberen Enden der Führungen 36 befestigt ist. Eine Kolbenstange 164 der Betätigungsvorrichtung 162 steht durch ein überdimensioniertes Loch in der Platte 163 durch und ist auf den hinteren, d. h. den oberen Rand einer Kassette ausgerichtet, die zwischen den Führungen 36 liegt. Wenn die Kolbenstange 164 zurückgezogen wird, kann sie die Bewegung einer Kassette vom Magazin in die Kanäle 43 der Führungen 36 nicht behindern. Wenn die Kolbenstange 164 Jedoch vorgeschoben ist, greift sie an der zweiten Kassette an, die zwischen den Führungen 36 liegt, und drückt sie nach unten in die Beschickungsstellung, wodurch die vorher beschickte Kassette ausgeworfen wird. Unmittelbar nach der Beschickung wird die Kolbenstange 164 zurückgezogen und die zweite Kassette wird mit einer gesteuerten Geschwindigkeit gegen die Kraft des Federelementes 160 angetrieben. Die erste Kassette beschleunigt unter Schwerkraft plötzlich und fällt von der zweiten Kassette ab, wenn sie von den federbelasteten Clips 135 freikommt. Infolgedessen verbleibt genügend Zeit, in der die Clips 155 gegen die Führungen 36 zurückschnellen können und die zweite Kassette in der erforderlichen Beschickungestellung festhalten können.
Ee sind weiter Mittel vorgesehen, die gewährleisten, daß das Betätigungsglied 162' arbeiten kann, ohne die nächste Kassette des Magazins zu stören, d. h. die dritte Kassette in der Reihenfolge, in der sie zwischen den Führungen 36 angeordnet sind. Die gleiche Vorrichtung gewährleistet
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auch, daß die zweite Kassette nicht an der nächsten Kassette anhängt· Diese Vorrichtung weist zwei pneumatische Bremseinheiten 165 und 166 auf, die an den Führungen 56 auf gegenüberliegenden Seiten des Magazins befestigt sind. Diese pneumatischen Einheiten sind einzeln wirkende Kolbenantriebe, die große Bremskissen 167 aufweisen, welche an den Kolben befestigt sind. Die Bremskissen werden nach außen gedrückt, wenn den Antrieben über Einlaßanschlüsse 168 Druck zugeführt wird, und sie werden durch Federn innerhalb der Bremseinheiten zurückgeführt, wenn der Luftdruck nachläßt. Wenn die Bremskissen 167 gestreckt sind, erfassen sie die im Magazin am weitesten unten liegende Kassette und vorzugsweise auch wenigstens die nächste darüberliegende Kassette, aber nicht die zweite Kassette, die zwischen den Führungen 56 liegt. Wenn die Bremskissen gestreckt werden, dann wird die unterste Kassette im Magazin so gehalten, daß sie die Bewegung der zweiten Kassette durch die Kolbenstange 164 nicht stören kann. Die Bremseinheiten 165 und 166 sind normalerweise abgeschaltet, und sie werden augenblicklich angeschaltet, damit die Kolbenstange 164 die zweite Kassette niederdrücken und die beschickte Kassette aus der Maschine auswerfen kann. Die Bremseinheiten werden wieder abgeschaltet, wenn die Kolbenstange 164 zurückgezogen wird, so daß die dritte Kassette sich in jene Stellung bewegen kann, die die zweite Kassette vorher einnahm.
Der Wegzugemechanismus 14 für den Bandabschnitt zieht diesen Bandausschnitt aus der Kassette, während diese in Beschickungastellung befindlich ist, und es wird dieser Öandabschnitt herausgezogen und auf einem Spleißblock 10 abgelegt, wo der Abschnitt in einen Vorlaufabschnitt und
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einen Nachlaufabschnitt zerschnitten wird, und es wird dann eine länge Magnetband mit den Bandabschnitten verspleißt, und zwar unter Zuhilfenahme eines Messermechanismus 11 und des Spleißbandspenders 12.
Im folgenden wird auf die Fig. 1 bis 3, 5, 6, 12 und 13 Bezug genommen. Die Spleißvorrichtung weist einen stationären Spleißblock 40 auf, der an der Platte 6 befestigt ist, und außerdem einen beweglichen Spleißblock 42. Der stationäre Spleißblock 40 besitzt eine flache Oberfläche, in der eine einzige Nut 46 ausgebildet ist, die als Bandführung dient. Die Basis der Nut 46 ist mit einer Reihe kleiner Öffnungen 53 versehen, die über einen nicht dargestellten Innenkanal im Block 40 mit einem Schlauchanschluß 49 (Pig. 6) in Verbindung stehen, der von dem Block 40 getragen wird und durch die Rückseite der Platte 6 vorsteht. Der Schlauchanschluß 49 ist über geeignete Schläuche und Ventileinrichtungen an eine Vakuumquelle angeschlossen, so daß eine Saugkraft ausgeübt werden kann, die ein Band dicht auf den Grund der Nut 46 zieht.
Der bewegliche Spleißblock 42 ist auf zwei parallelen Gleitschienen 50 und 51 angeordnet, die gleitbar in Öffnungen der Platte 6 gelagert sind. Der Block 42 besitzt eine flache Oberfläche mit zwei parallelen Nuten 52 und 54, die mit der Nut 46 identisch sind und parallel dazu verlaufen. Diese Nuten besitzen ebenfalls eine Reihe kleiner Löcher 53» derart, daß eine Saugwirkung auf die in den beiden Nuten liegenden Bänder ausgeübt werden kann. Der bewegliche Block 42 ist mit zwei Innenkanälen 55 ausgestattet, die mit den Löchern 53 in Verbindung stehen, und er besitzt Löcher, die mit den in Längsrichtung
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verlaufenden Bohrungen 57 der Gleitschienen in Verbindung stehen. An den hinteren Enden der Gleitschienen 50 und 51 sind Schlauchanschlüsse 56 angeordnet, die über nicht dargestellte Schläuche an eine geeignete Vakuumquelle über ein Steuerventil angeschlossen sind, so daß eine Saugwirkung selektiv ausgeübt werden kann, um die Bänder dicht auf den Grund der Nuten 52 und 54 zu pressen.
Der Spleißblock 42 ist relativ zu der Platte 6 derart beweglich, daß eine der Nuten 52 oder ^M- auf die Nut 46 ausgerichtet werden kann. Der bewegliche Spleißblock wird durch einen Kreuzblock 58 (Fig. 5 und 6) betätigt, der an den rückwärtigen Enden der Gleitstangen 50 und 51 befestigt ist und durch einen Strömungsmittelantrieb 60 hin- und hergehend bewegt wird, der an einem großen Block 62 an der Rückseite der Platte 6 befestigt ist. Indem der Antrieb 60 über den einen oder anderen Schlauchanschluß 61 mit Luft gespeist wird, kann seine Kolbenstange hin- und hergehend so bewegt werden, daß der Spleißblock aus der Stellung gemäß Fig. 1, wo die Nut 52 auf die Nut 46 ausgerichtet ist, in die Stellung gemäß Fig. 5 und 13 überführt wird, wo die Nut 54 auf die Nut 46 ausgerichtet ist.
Der Messermechanismus 11 weist einen doppelt wirkenden Antrieb 66 auf, der am Block 62 befestigt ist und eine Kolbenstange 67 aufweist, die durch ein überdimensioniertes Loch im Block 62 vorsteht und einen langgestreckten Schneidmesserträgerarm 68 trägt. Dieser Arm ist auf eine Öffnung in der Platte 6 ausgerichtet und trägt eine Schneidklinge 69 bsl vorderen Ende. Die Schneidklinge 69 ist auf einen schmalen Spalt 44 zwischen den Spleißblöcken 40 und 42 ausgerichtet, wobei die Schneidkante nach unten
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gerichtet ist. Normalerweise ist der Antrieb 66 so eingestellt, daß der Arm 68 weit genug zurückgezogen ist, damit die Schneidklinge nicht die Bewegung des Bandes längs der Nut 46 stört. Wenn der Antrieb 66 betätigt wird und seine Kolbenstange vorschiebt, dann bewegt sich die Schneidklinge nach vorn und schneidet das gerade vom Spleißblock 40 nach dem Spleißblock 42 vorstehende Band.
Der Spleißbandspender mit Aufklebvorrichtung 12 ist so ausgebildet, daß ein Stück eines mit einem Kleber beschichteten Spleißbandes auf die aneinanderstoßenden Enden der beiden Bänder aufgebracht wird, die von den beiden Spleißblöcken getragen werden. Die Baueinheit 12 umfaßt eine Schlittenplatte 70, die an einem nicht dargestellten Arm befestigt ist, der durch einen Schlitz in der Platte vorsteht und einen Teil eines Gleitblockes 72 (Fig. 6) bildet, der auf zwei Gleitstangen 7^ und 75 gleitbar ist, deren Enden im Block 62 festgelegt sind, und ein zweiter Block 76 ist auf der hinteren Seite der Platte 6 befestigt. Der Block 76 trägt einen Antrieb 78, dessen nicht dargestellte Kolbenstange durch ein überdimensioniertes Loch in dem Block 76 vorsteht und am Gleitblock 72 befestigt ist. Durch geeignete Luftzuführung nach dem Antrieb 78 kann der Gleitblock 76 hin- und hergehend auf den Stangen 74- und 75 bewegt werden, so daß die Platte 70 in der gleichen Weise hin- und herläuft.
Die Schlittenplatte 70 trägt drehbar eine Vorratsrolle 82 mit Spleißband 84 und sie trägt Mittel, die bewirken, daß eine vorbestimmte Länge Spleißband von der Vorratsrolle abgezogen wird, wenn die Schlittenplatte nach oben bewegt wird, und es ist eh Plunger 95 vorgesehen, der durch einen
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Antrieb 94 hin- und hergehend bewegt wird und dazu dient, einen Abschnitt des Spleißbandes 84 zu trennen und den abgetrennten Abschnitt des Spleißbandes auf die aneinanderstoßenden Enden der beiden zu verspleißenden Bandenden auf den Spleißblöcken 40 und 42 aufzubringen, wenn die Schlittenplatte 70 nach unten bewegt wird. Der abgetrennte Spleißbandabschnitt wird gegen die Bodenfläche der Plunger durch Saugwirkung gehalten, wobei das Vakuum über einen Schlauchanschluß 93 zugeführt wird, der nach den Öffnungen in der unteren Fläche führt.
Der Bandwickelmechanismus zum Einlegen des Bandes in eine Kassette nach Verspleißung an einem Ende der Vorlaufabschnitte ist in den Fig. 2, 4 und 6 dargestellt. Die Antriebsspindel 192 ist mit Zähnen 194- ausgerüstet, die mit Paßzähnen (nicht dargestellt) auf der inneren Umfangsoberfläche der Nabe der Kassette in Beschickungsstellung zusammenwirken. Die Zähne auf den Kassettennaben sind so ausgebildet, daß sie von einer komplementären Spindel angetrieben werden können, und dies ist allgemein üblich, wie sich aus den ÜS-PSen 3 637 153 und 3 814 343 ergibt. Die Antriebespindel 192 bildet einen Teil der Abtriebswelle einer Luftturbine 195» deren Gehäuse an einem doch 196 befestigt ist, das gleitbar auf zwei starren Gleitstangen 200 und 201 gelagert ist, die an einem Ende der Platte 6 festgelegt sind, und das andere Ende ist mit einer Verbindungsplatte 202 verbunden. Ein doppelt wirkender pneumatischer Antrieb 204 ist an der Platte 202 befestigt und besitzt eine Kolbenstange 205* die durch ein überdimensioniertes Loch in der Platte 202 durchsteht und am Joch 196 befestigt ist. Der Antrieb 204 kann so betätigt werden, daß die Turbine 195 nach der Platte 6 hin und von dieser
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weg bewegt wird. Wenn der Antrieb 204 derart betätigt wird, daß die Turbine 195 nach de.:· Platte 6 hin verschoben wird, dann steht die Antriebsspindel 192 durch die Öffnung 190 weit genug ein, um eine der Naben der Kassette zu erfassen, die in Beschickungsstellung befindlich ist. Wenn dex" Antrieb 204 umgekehrt wird, dann wird die Spindel 192 weit genug zurückgeführt, um selbst außer Eingriff mit der gleichen Kassette zu gelangen, so daß die Kassette von der Maschine ausgeworfen werden kann. Am rückwärtigen Ende der Abtriebswelle der Turbine 195 ist eine Bremsscheibe 206 festgelegt, die selektiv mit einem Bremskissen 210 in Eingriff gelangt, das von der Kolbenstange 209 eines einfach wirkenden Kolbenantriebs 208 getragen wird. Der Antrieb 208 ist am Joch 196 festgelegt und der Zylinder dieses Kolbenantriebs ist gleitbar in einem überdimensionierten Loch in der Platte 202 geführt, so daß er die Bewegung des Joches 196 nicht stört. Die Kolbenstange 209 des Kolbenantriebs 208 steht durch ein überdimensioniertes Loch im Joch 196 vor. Das Bremskissen 210 ist normalerweise von der Scheibe 206 frei und wird mit der Scheibe 206 in Eingriff gebracht, um die Spindel 192 anzuhalten, wenn dem. Antrieb 208 Luft zugeführt wird. Ein weiterer kleiner einfach wirkender pneumatischer Kolbenantrieb 212 ist an der Platte 202 befestigt. Die Kolbenstange 213 des Antriebs 212 steht durch ein überbemessenes Loch im Joch 196 vor und besitzt ein Bremskissen 214 am freien Ende, welches an der Scheibe 206 angreift, wenn dem Antrieb Druckluft zugeführt wird. Der Antrieb 212 und sein Kissen 214 wirken als Abweiser, um die Bremsscheibe 206 zu erfassen, wenn die Turbine 195 durch den Antrieb 204 zurückgezogen wird»
Das Gehäuse der Turbine 195 besitzt zwei Einlasse 216 für
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die Druckluft, um die Abtriebswelle in Vorwärtsrichtung, d. h. in Aufwickelrichtung, anzutreiben, und einen Auslaß 217» um Luft aus dem Turbinengehäuse abzulassen. Einer der Einlasse 216 wird benutzt, um die Turbine mit hoher Drehzahl zu betreiben, und der andere Einlaß 216 wird benutzt, um die Turbine mit einer geringeren Drehzahl anzutreiben. Weitere Einzelheiten des Aufbaues der Luftturbinen brauchen nicht beschrieben zu werden, weil diese beispielsweise in den US-PSen 3 637 153, 3717 314» 3 737 358, 3 753 834, 3 753 835 und 3 787 270 beschrieben sind. Anstelle der Turbine 195 kann auch ein mit zwei Geschwindigkeiten laufender Elektromotor benutzt werden.
Gemäß Fig. 2 und 6 ist ein Stift 218 im vorderen Ende des unteren Schenkels des Jochs 196 an einer Seite der Spindel 192 gelagert und auf eine Öffnung 219 ausgerichtet, die zwischen den Kassettentragarmen 148 der Clips 155 liegt. Die Länge des Stiftes 218 ist so bemessen, daß er nicht durch die Öffnung 219 hindurchsteht, außer dann, wenn das Joch 196 nach vorn bewegt ist, und dann steht der Stift 218 unter einer Kassette ein, die durch die Clips 155 in einer Stellung getragen wird, in der der untere und obere Abschnitt 184A und 184B des herausgezogenen Vorlaufbandabschnitts getrennt werden (Fig. 14). Das Joch 196 wird nur dann nach vorn bewegt, nachdem der Finger 108 des Auszugsmechanismus einen Vorlaufabschnitt aus der Kassette herausgezogen hat, die in Beschickungsstellung befindlich ist und begonnen hat, den Bandabschnitt zurück auf den Spleißblock zu bringen, wodurch der Stift 218 gehindert wird, am Finger 108 anzuschlagen.
Im folgenden wird auf Fig. 10 der Zeichnung Bezug
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genommen. Die Spindel 16 für die Vorratsspule bildet einen Teil der Abtriebswelle einer Luftturbine 220, die im wesentlichen in gleicher Weise gestaltet ist wie die Turbine 195» aber größer als diese dimensioniert ist. Sie ist an der Rückseite des Prontbrettes 4 mittels eines Trägers befestigt. Das hintere Ende der Abtriebswelle der Turbine ist durch eine schlupffreie Verbindung mit der Welle eines Elektromotors 222 gekuppelt und es ist außerdem eine Bremsscheibe 223 auf der Turbinenabtriebswelle befestigte Der Träger 224 trägt auch einen einfach wirkenden pneumatischen Kolbenantrieb 226, dessen Kolbenstange ein Bremskissen (nicht dargestellt) trägt, welches dem Bremskissen 210 entspricht. Wenn der Antrieb 226 mit Druckluft beschickt wird, wird die Kolbenstange vorgeschoben und drückt das Bremskissen gegen die Bremsscheibe 223, um die Vorratsspulenspindel anzuhalten. Die Turbine 220 besitzt einen "Rückwärts"-Lufteinlaß 227 für geringe Drehzahl, so daß die Turbine in einer Richtung im Sinne einer Aufwicklung eines Bandes auf der Vorratsspule angetrieben werden kann. Die Turbine 220 besitzt außerdem eine Ausblasöffnung (nicht dargestellt), um Luft aus dem Gehäuse abzublasen. Der Kotor 222 kann umkehrbar sein, aber vorzugsweise läuft er in einer Richtung, und er treibt die Spindel der Vorratsspule in Vorwärtsrichtung an, und dies ist gemäß Fig. 1 die Uhrzeigerrichtung.
Die Zählradwelle 24 ist drehbar im Block 229 gelagert und steht nach der Rückseite des Prontbrettes 4 vor. Der Block 229 trägt eine Lichtquelle 230, die einen Lichtstrahl quer zur Welle 24 ausschickt, und ein Lichtdetektor 231 nimmt den Lichtstrahl auf. Die Welle 24 besitzt einen Schlitz oder eine Queröffnung, durch die der Lichtstrahl
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auf den Detektor 231 nur dann fallen kann, wenn die Welle eine bestimmte Winkelstellung erreicht hat. Der Detektor 231 erzeugt einmal für jede Umdrehung der Welle 24 einen Signalimpuls, und da der Umfang des Zählrades 26 fest ist, kann die Länge des Vorratsbandes 22, das von der Spule 20 angeliefert wird, einfach dadurch bestimmt werden, daß die Zahl der Signalimpulse mit dem Umfang des Zählrades multipliziert wird. Die Auegangsimpulse des Detektors 231 werden einem elektronischen Zähler 232 (Fig. 1) zugeführt, der so programmiert werden kann, daß ein Ausgangsimpuls erzeugt wird und eine Rückstellung erfolgt, wenn eine gewisse Zahl von Eingangsimpulsen bis zu der vorbestimmten Zählung fortgeschritten ist. Die Benutzung des Zählrades und des Zählers ist an sich bekannt. Ein einfach wirkender pneumatischer Kolbenantrieb 234, der von dem Block 229 getragen wird, besitzt ein Bremskissen am Ende seiner Kolbenstange 235 und dient dazu, mit seinem Bremskissen die Bremsscheibe 233 zu beaufschlagen, die am hinteren Ende der Zählradwelle 24 befestigt ist, wodurch die Drehung des Zählrades angehalten wird.
Der Mechanismus 14 zum Herausziehen des Vorlaufabschnittε ist in den Pig. 1 bis 3* β und 9 dargestellt. Er weist zwei Endträger 96 und 97 auf, die an der Platte 6 befestigt sind und zwei parallele und vertikal im Abstand zueinander liegende Gleitstäbe 98 und 99 tragen, die einen Auezugsschlitten 100 führen. Die Gleitstäbe 98 und 99 verlaufen parallel zu der geneigten oberen Oberfläche der Spleißblöcke 40 und 42, wobei diese Blöcke zwischen den beiden Gleitstangen einerseits und der Platte 6 andererseits gelagert sind. Vie aus Fig. 2 und 7 ersichtlich, besitzt der Schlitten 100 eine hohle Kammer 101 mit einer
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öffnung, an die eine flexible Schlauchleitung 102 angeschlossen ist, die nach einer nicht dargestellten Vakuumpumpe führt, so daß die Kammer 101 einer Saugkraft ausgesetzt werden kann. Der Schlitten 100 weist einen hohlen Finger 108 mit einer öffnung 109 am freien Ende auf. Die Innenkammer 110 des Fingers 108 wird durch flache Seitenoberflächen (eine davon ist bei 111 in Fig. 7 dargestellt), flache obere und untere Oberflächen 112 und 113 und eine konkave rückwärtige Oberfläche 114 definiert. Am freien Ende der Finger sind die Oberflächen 112 und 113 nach oben, wie bei 115 und 116 angedeutet, im Winkel angestellt, und die obere Seite ist abgeschrägt, wie bei 117 dargestellt, so daß die öffnung 109 gegenüber der Längsachse des Fingers geneigt verläuft. Die Kammern 101 und 110 werden durch einen Kanal 118 verbunden. Der Finger 108 erstreckt sich parallel zu den Gleitstäben 98 und 99 und ist auf die Nut 46 des Spleißblockes 40 ausgerichtet. Der Finger 108 ist außerdem etwas über die Spleißblöcke 40 und 42 angehoben, so daß er sich über die Spleißblöcke bewegen kann, wenn er sich von der normalen Ruhestellung gemäß Fig. 1 und 2 nach der Wegzugsstellung gemäß Fig. 3 bewegt. In der letztgenannten Stellung liegt der Finger 108 unmittelbar unter dem Vorderrand der Kassette 38, die in Beschickungsstellung befindlich ist. Ein Kragen 120, der einstellbar auf dem oberen Ende der Gleitstange 99 befestigt ist, wird so angeordnet, daß der Schlitten 100 angehalten wird, wenn das freie Ende des Fingers 108 dicht benachbart zur Kassette liegt oder diese gerade berührt, wenn sich diese in Beschickungsstellung zwischen den Führungen 36 befindet. Eine Platte 119 auf der Oberseite des Endträgers 96 steht nach dem Spleißblock 42 unter das Niveau des Fingers 108 vor und verhindert, daß das Vorratsband zwischen dem
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Endträger 98 und den Spleißblock 42 hindurchfällt.
Die Bewegung des Schlittens 100 wird durch einen Antriebsmechanismus fortgesetzt, der in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß ein Längsschlitz 122 in der Platte 6 unter der Höhenlage der Gleitstange 99 und parallel hierzu vorgesehen ist, um einen Teil des Antriebsmechanismus für den Schlitten 100 aufzunehmen. Der Antriebsmechanismus weist eine Winkelplatte 124 auf, die am Boden 125 des Gehäuses 2 festgelegt ist. Die Winkelplatte 124 trägt einen Drehantrieb 126, der so angeordnet ist, daß die Längsachse seines Zylinders parallel zum Schlitz 122 geneigt ist. Der Antrieb 126 ist von herkömmlicher Konstruktion und weist einen Block 128 auf, der an der Vinkelplatte 124 befestigt ist. Der Block 128 besitzt eine Bohrung 129 mit kreisförmigem Querschnitt, in der eine Kolbenstange 133 angeordnet ist. Der Block 128 besitzt eine weitere Bohrung 136, die rechtwinklig zu der Bohrung 129 verläuft und diese teilweise schneidet. In der Bohrung 136 befindet sich ein Lager 137» welches drehbar eine Welle 138 trägt, die ihrerseits ein Zahnrad 139 trägt, dessen Zähne in Zähne 135 der Kolbenstange 133 eingreifen. Der Zylinder des Antriebs weist zwei zylindrische Rohre I3IA und I3IB auf, die in zwei Senkbohrungen des Blocks 128 befindlich sind, und er ist am Block 128 durch vier Zugstangen 140 befestigt, die mit den Köpfen 132 gekuppelt sind. Die Köpfe 132A und 132B sind mit gleichen Löchern 142A und 142B versehen, die mit Rohren I3IA und I3IB in Verbindung stehen und öffnungen hierfür bilden. Die Löcher 142A und 142B nehmen geeignete Schlauchanschlüsse auf (nicht dargestellt), um die Rohre I3IA und 13IB mit einer Druckluftquelle über eine Schlauchleitung und ein
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geeignetes Steuerventil zu verbinden. Die Rohre I3IA und I3IB und die Bohrung 129 bilden zusammen einen Pneumatikzylinder. Wenn komprimierte Luft einem Ende des Zylinders über das Loch 142A zugeführt wird und der Luftdruck vom gegenüberliegenden Ende des Zylinders über das gegenüberliegende Loch 142B weggenommen wird, dann wird die Kolbenstange auf den Kopf 132B hin bewegt und die Welle 138 dreht sich in einer ersten Richtung. Wenn danach komprimierte Luft dem Zylinder über das Loch 142B zugeführt wird und das andere Ende des Zylinders über das Loch 14-2A entlüftet wird, dann bewegt sich die Kolbenstange nach dem Kopf I32A hin und die Welle dreht sich wieder im Gegensinn. Die Grenzen der Bewegung der Kolbenstange 133 werden durch Anschlag der Kolben 134- an den Köpfen 132A und Ί32Β bestimmt (nur ein solcher Kolben ist dargestellt).
Drei Umlenkrollen 148A, 148B und 148C werden von Wellenstummeln getragen, die auf einer Platte 146 festgelegt sind, welche ihrerseits von dem Block 128 getragen wird. Die Welle I38 steht durch ein überdimensioniertes, nicht dargestelltes Loch der Platte 146 hindurch, und am Ende der Welle ist ein großes Rad 147 befestigt, welches eine flache Nut längs des Umfange aufweist. Die Rolle 147 ist mit einem Radialschlitz ausgestattet und die gegenüberliegenden Enden eines nicht streckbaren flexiblen Riemens sind in einem Radialschlitz vermittels zweier Verankerungsplatten 131 befestigt, die am Rad auf gegenüberliegenden Seiten des Radialschlitzes festgelegt sind. Beginnend an einem Ende erstreckt sich* der Riemen I50 nacheinander um einen relativ großen Bogenabschnitt der Rolle 147 und um die Rollen 148C und 148B entlang dem Vorderrand der Platte 146 nach der Rolle 148A und um die Rolle 148 A herum und
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nach der Rolle 147 zurück. Am Riemen I50 ist ein Kupplungsglied 153 befestigt, welches mit einem starren Arm 154 versehen ist, der durch den Schlitz 122 steht und an der Unterseite des Schlittens 100 befestigt ist. Wenn die Kolbenstange 133 des Antriebs 126 nach einem Ende des Zylinders des Antriebs verschoben wird, dann treibt die Rolle 147 den Riemen I50 in einer solchen Richtung, daß der Arm 154 und der Schlitten 100, wie aus Fig. 1 und 8 ersichtlich, angeordnet werden. Wenn der Antrieb 126 so betätigt wird, daß die Kolbenstange 133 nach dem anderen Ende des Zylinders verschoben wird, dann treibt die Rolle den Riemen 150 im Gegensinn weit genug an, damit die Kupplung 153 den Schlitten 100 in die Stellung gemäß Fig. 3 überführen kann. Dann wird an den Finger 108 ein Vakuum angelegt, wenn er sich in die Stellung gemäß Fig. 3 bewegt, so daß der Vorlaufabschnitt einer in Beschickungsstellung befindlichen Kassette in die Kammer 110 eingesaugt wird, und das Vakuum wird aufrechterhalten, wenn der Schlitten in die Stellung nach Fig. 1 zurückkehrt, so daß der Vorlaufabschnitt aus der Kassette gezogen und durch den Finger 108 über die Spleißblöcke 40 und 42 gezogen wird β
Soweit es die vorstehende Beschreibung betrifft, ist die Maschine im wesentlichen gleich der in der veröffentlichten US-Patentanmeldung B 535 448 beschriebenen Maschine„ Weitere Einzelheiten ergeben sich aus dieser Veröffentlichung.
Die in der veröffentlichten US-Patentanmeldung B 535 448 beschriebene Maschine weist außerdem einen Ablenkmechanismus für den Vorlaufabschnitt auf, der gewährleistet, daß
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der obere Teil 184A der von dem herausgezogenen Führungsabschnitt gebildeten Schleife nicht den Aufwickelvorgang und den Spleißvorgang stört. Wenn die in der genannten US-Patentanmeldung beschriebene Ablenkeinrichtung auch bei einer Maschine benutzt werden kann, die die erfindungsgemäße Zentriervorrichtung für den Vorlaufabschnitt besitzt, so ist es doch zweckmäßiger, einen neuartigen Vorlauf abschnitt-Ablenkmechanismus zu schaffen, wie dieser im einzelnen in den Fig. 11 bis 14 dargestellt ist (vergleiche auch Fig. 1 bis 3)· Dieser neuartige Ablenkmechanismus bildet einen Teil der Unterbaugruppe 15, die einen Trägerblock 400 besitzt, der an dem beweglichen Spleißblock 42 mittels zweier Schrauben festgelegt ist, von denen nur eine bei 401 dargestellt ist. In einem Loch an einem Ende des Blockes 400 befindet sich ein pneumatischer Antrieb 402, dessen Kolbenstange 403 ein Joch 404 trägt, das schwenkbar mit einem Ende eines Lenkers 406 verbunden ist. An dem gleichen Ende des Blockes 400 ist mittels eines Schwenkzapfens 408 ein den Vorlaufabschnitt ablenkender Bauteil 410 angeordnet, der einen Ablenkarm 412 und einen Betätigungsarm 414 aufweist, die in einem Winkel gegenüber dem Arm 412 verlaufen. Der Lenker 406 ist mittels eines Zapfens 415 schwenkbar am Arm 414 angelenkt, während der Ablenkarm 412 mit einer Ausnehmung 416 und einem Haken 418 an seinem freien Ende ausgestattet ist. Der Schwenkstift 408 verläuft parallel zu den Bandnuten 52 und 54, so daß der Antrieb 402 den Ablenkarm 412 veranlaßt, sich auf einer Linie zu verschwenken, die quer zu den Nuten 52 und 54 und in der Ebene der Trägerplatte 6 verläuft. Der Antrieb 402 wird vom Trägerblock 400 mittels einer Madenschraube 420 gehalten und vorzugsweise ist der Antrieb ein einfach wirkender Antrieb, wobei die Luft dem oberen Ende
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über einen Anschluß 422 zugeführt wird, wenn die Kolbenstange 403 gestreckt werden soll, und die Kolbenstange kehrt in die Rückzugsstellung zurück, wenn der Luftdruck vom Zylinder weggenommen wird, weil eine Rückzugsfeder im Gehäuse des Antriebs vorgesehen ist. Die Kolbenstange 403 befindet sich daher normalerweise in ihrer Rückzugsstellung, so daß der Ablenkkörper 410 in der aus Fig. 12 ersichtlichen strichpunktierten Stellung befindlich ist, und der Ablenkkörper 410 wird in die voll ausgezogen dargestellte Lage überführt, wenn Druckluft dem Antrieb 402 zugeführt wird, nachdem ein Vorlaufabschnitt aus der Kassette herausgezogen und über den Spleißblock geführt ist. Eine Schulter 417 auf dem Block 400 fängt den Arm 414 ab und begrenzt dadurch die Ausdehnung des Teils 410.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Maschine Mittel auf, um den herausgezogenen Bandabschnitt auf dem Spleißblock derart zu lokalisieren oder zu zentrieren, daß gewährleistet wird, daß der Bandabschnitt durch den Messermechanismus im wesentlichen in der Mitte geschnitten wird. Diese Vorrichtung besteht aus zwei getrennten Baueinheiten. Die eine Baueinheit bildet einen Teil des Aufbaus 15 und wird vom Trägerblock 400 getragen. Sie besteht aus einem einfach wirkenden pneumatischen Antrieb 423, dessen Zylinder in einem Loch im Trägerblock 400 durch eine Madenschraube 424 gehalten wird. Ein Joch 428 ist am Ende der Kolbenstange 426 befestigt und ein Lenker 430 ist schwenkbar mit einem Ende des Jochs 428 verbunden. Das gegenüberliegende Ende des Lenkers 430 ist über einen Schwenkstift 431 an einen Bandrückhaltearm 432 verbunden, der schwenkbar an einem Ende mit dem Trägerblock 400 über einen Schwenkzapfen 434 verbunden ist. Das gegenüberlie-
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gende Ende des Rückhaltearmes 432 ist mit einem seitlichen Portsatz 436 versehen, dessen Oberfläche an einem Ende, wie bei 438 dargestellt, abgerundet ist» Der Arm 432 ist so angeordnet, daß der untere Abschnitt 433 zwischen den Nuten 52 und 54 liegt und der Fortsatz 436 sich rechtwinklig über der Nut 52 (Fig. 12) erstreckt. Der Fortsatz 436 ist mit einer Nut 439 in der gekrümmten Oberfläche versehen und die Basis der Nut 439 hat im wesentlichen die gleiche allgemein kreisförmige Krümmung der Oberfläche und die Nut besitzt eine Breite, die im wesentlichen gleich ist der Breite der Nuten 52 und 54. Die untere und obere Oberfläche 440 und 441 des Fortsatzes 436 sind im wesentlichen flach und der Fortsatz ist so ausgebildet, daß dann, wenn die Kolbenstange 426 gestreckt wird, die Oberfläche 440 flach an der oberen Oberfläche des Spleißblockes 42 anliegt, wie dies aus Fig. 11 und 12 ersichtlich ist. Eine zusätzliche Nut 439 ist so ausgebildet, daß sie vertikal auf die Nut 52 ausgerichtet ist. Wenn der Antrieb 423 in Rückzugsstellung befindlich ist, d«, h. wenn keine Druckluft dem Einlaß 444 zugeführt wird, dann wird der Rückhaltearm 432 über den Spleißblock 42 angehoben, wie dies aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist. Wenn dem Anschluß 444 Druckluft zugeführt wird, dann werden Kolbenstange 426 und Rückhaltearm 432 nach unten gedrückt, so daß die untere Oberfläche 440 des seitlichen Fortsatzes 436 in Eingriff mit der oberen Oberfläche des Spleißblocks 42 gelangt (Fig. 11 und 12). Die obere Lage des Armes 432 wird durch Anschlag mit einer Schulter 433 des Blocks 400 bestimmt.
Der andere Teil des Zentriermechanismus für den Vandab- schnitt besteht aus einer Unterbaugruppe 1?« die eine
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Vakuumkammer 448 aufweist, die in dem Spleißblock 10 untergebracht ist, siehe Fig» 1 bis3 und 14. Zum Zwecke einer deutlicheren Klarstellung ist der Wegzugsschlitten 100 und der Wegzugsfinger 108 in Fig. 14 weggelassen.
Die Vakuumkammer 448 wird von einer Platte 450 getragen, die an der Platte 6 befestigt ist» Wie am besten aus Fig. 14 ersichtlich, besteht die Vakuumkammer 448 vorzugsweise aus einem transparenten Material und sie ist allgemein L-förmig gestaltet, wenn man sie im Profil betrachtet. Im einzelnen weist die Vakuumkammer 448 einen länglichen Abschnitt 450 auf, der parallel und unter den Spleißblöcken 40 und 42 verläuft, und es ist ein relativ kurzer Abschnitt 452 vorgesehen, der nach oben längs des oberen Endes des Spleißblockes 40 verläuft. Das obere Ende des relativ kurzen Abschnitts 452 der Vakuumkammer ist bei 451 (Fig. 2) offen, während das gegenüberliegende Ende des länglichen Abschnitts 450 durch eine Endwand 452 geschlossen ist, welche eine Öffnung besitzt, und hier ist ein Schlauchanschluß 454 vorgesehen. Die öffnung in der Stirnwand 452 wird durch Bohren eines Loches in die innere Seite der Stirnwand bewirkt, so daß am inneren Ende der öffnung eine Nut 456 in der Innenwand des langgestreckten Abschnitts 45O der Vakuumkammer ausgebildet wird. Der Anschluß 452 ist über einen Schlauch mit einer Vakuumquelle über geeignete Ventile verbunden, so daß an die Kammer ein Vakuum angelegt werden kann, um einen Saugeffekt auf das offene Ende 451 auszuüben.
Der Block 400 trägt auch einen Bandklemmechanismus, der aus einem einfach wirkenden Antrieb 460 besteht, der in einem Loch des Blocks angeordnet ist und am Ende seiner
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Kolbenstange 462 einen Kopf 464 mit einem Kissen 466 trägt. Die Kolbenstange 462 ist auf die Bandnut 54 ausgerichtet und das Kissen 466 ist in einer Richtung parallel zu dieser Nut 54 verlängert und besitzt eine Breite, die etwas geringer ist als die der Nut. Dadurch kann das Kissen von der Nut aufgenommen werden. Die Kolbenstange 462 befindet sich normalerweise in der Rückzugsstellung gemäß Fig. 11. Wenn der Antrieb 460 jedoch durch Einleiten von Hochdruckluft an der Einlaßöffnung 468 betätigt wird, dann wird die Kolbenstange 462 genügend weit vorgeschoben, so daß das Kissen 466 ein in der Nut 54 liegendes Band erfassen und niederhalten kann.
Wie aus Fig. 1 bis 3 und 6 ersichtlich, weist die Maschine weiter einen Schalter 470 auf, der am Träger 96 befestigt ist. Letzterer ist mit einem Loch versehen, in dem eine Hülse 472 eingesetzt ist. Diese Hülse 472 steht über den Träger 96 weit genug vor, um den Schlitten abzufangen und als Anschlag für diesen zu dienen. Der Schalter 470 besitzt einen federbelasteten Druckknopf, und in diesem Fall besitzt der Bedienungsknopf einen Fortsatz in Form einer Stange 474, die von der Hülse 472 geführt wird und von dieser weit genug vorsteht, um durch den Schlitten 100 erfaßt zu werden, wenn letzterer in der Stellung gemäß Figo 1 und 3 befindlich ist. Der Schalter 470 ist normalerweise offen und wird durch den Schlitten 100 geschlossen gehalten, bis der Schlitten seine Bewegung in die Stellung gemäß Fig. 3 beginnt. Darauf öffnet der Schalter automatisch. Der Schalter 470 bildet einen Teil des im folgenden beschriebenen Steuersystems.
Die Maschine kann benutzt werden, um Kassetten entweder
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mit unbespieltem oder mit bespieltem Band zu beschicken. Im letzteren Fall kann die Maschine mit einem Lesekopf 276 versehen sein, der im Spleißblock 40 (Pig. 3) eingebaut ist, um Pilotsignale zu überwachen, die auf dem bespielten Band aufgezeichnet sind, und es wird dann ein Steuersignal erzeugt, das das Steuersystem veranlaßt, die Turbine 195 und den Motor 222 anzuhalten und damit den Wickelvorgang zu vollenden, wenn die gesamte Aufzeichnung in der Kassette aufgespult ist.
Die Maschine weist außerdem, wie aus Fig. 1 und 17 ersichtlich ist, einen EIN/AUS-Kipphebelschalter 277 auf, einen normalerweise offenen Druckknopfstartschalter 278 und einen Notstoppschalter 279, die in der Frontplatte 4-eingebaut sind und einen Teil des elektrischen Steuersystems der Maschine bilden.
Es sind zwei zusätzliche Steuerfunktionen vorgesehen. Die eine Funktion betrifft einen manuell programmierbaren Zähler 237» der in der Frontplatte 4- gelagert ist. Der Zähler 237 zählt die Zahl der Kassetten, die durch die Maschine beschickt werden, und er ist voreingestellt, um einen Ausgangsimpuls zu liefern, wenn eine vorbestimmte Zahl von Kassetten beschickt ist. So wird die Eingangsklemme des Zählers 237 mit dem Schalter 252D (Fig. 15) verbunden, und seine Zählungen werden durch einen Zeitprogrammierer 2 injiziert, der über einen vollständigen Zyklus arbeitet. In der Praxis wird der Zähler 237 so eingestellt, daß er einen Ausgangsimpuls erzeugt, wenn der Bandvorrat bei der Beschickung einer vorbestimmten Zahl von Kassetten fast gerade so groß ist wie der Bandvorrat, der ursprünglich von der Bandvorratsspule getragen wurde. Der Zähler 237
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ist insbesondere zweckmäßig, wenn das Vorratsband eine Zahl von Pilotsignalen aufgezeichnet enthält; denn in diesem Falle wird er so programmiert, daß ein Ausgangsimpuls immer dann erzeugt wird, wenn die Zahl der Kassetten, die beschickt sind, gleich ist der Zahl der bespielten Abschnitte auf der Vorratsspule.
Die andere Punktion wird durch einen optischen Detektor bestimmt, der feststellt, wenn die Vorratsspule sich leert. Der Detektor weist eine Lichtquelle 258 und einen Detektor 239 auf, die in der Frontplatte 4 zwischen der Vorratsspule und dem Zählrad angeordnet sind«, Zwei Umlenkrollen 240 und 24-1, die auf der Frontplatte 4- gelagert sind, führen das Band geradlinig zwischen der Lichtquelle 238 und dem Detektor 239· Letzterer erzeugt ein Ausgangssteuersignal nur dann, wenn er Licht von der Quelle 238 erhält, und dies geschieht, wenn kein Band mehr vorrätig ist, das zwischen dem Detektor und der Lichtquelle 238 verläuft.
Die Ausgänge der Zähler 232 und 237 und der Detektoren 231 und 239 werden durch das Steuersystem der Maschine in der nachstehend beschriebenen Weise ausgenutzt.
Im folgenden wird auf die Fig. 15 bis. 17 Bezug genommen. Das Steuersystem der Maschine weist außerdem zwei Programmierer Nr. 1 und Nr. 2 auf, die Elektromotoren 244- bzw. 24-5 besitzen. An der Abtriebswelle des Motors 244 sind mehrere Nocken 24-7 angeordnet. Weitere Nocken 249 befinden sich an der Abtriebewelle des Motors 24-5. Der Programmierer Nr. 1 weist außerdem mehrere elektrische Schalter ^ auf, die durch die Nocken 247 betätigt werden. Der
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Programmierer Nr. 2 trägt ebenfalls mehrere elektrische Schalter 252, die durch die Nocken 24-9 betätigt werden.
Der Programmierer Nr. 1 besitzt elf Nocken 247A bis 247K und der Programmierer Nr. 2 besitzt acht Nocken 249A bis 249H, die in der dargestellten Weise geformt sind. Figo zeigt die Lage der Nocken beider Programmierer, wenn die Maschine in der Startstellung befindlich isto Zusätzlich enthält die Fig. 15 eine Legende, welche die Funktionen anzeigt, die von den verschiedenen Nocken gesteuert werden. Die Schalter 25OA und 25OC bis 25OK sowie die Schalter 252B bis 252H sind sämtlich einpolige Schalter, von denen die Schalter 25OA, C bis G und K sowie die Schalter 252D bis F und E normalerweise offen sind, und die übrigen Schalter sind normalerweise geschlossen. Die Schalter 25OB und 252A sind beides einpolige Umschalter. Wenn sich die Maschine in Startstellung befindet, dann werden die Schalter 25OH und 2501 durch die Nocken 247H und 2471 offengehalten. Die Schalter 252B, C und G werden durch die Nocken 249B, C bzw. G offengehaltene Auch der Schalter 25OB wird in einem ersten Zustand durch eine Steuerkurve des Nockens 247B gehalten und der Schalter 252A wird in einem ersten Zustand durch die Kurve des Nockens 249A gehalten. An dieser Stelle muß man sich vergegenwärtigen, daß der Programmierer Nr. 2 einmal läuft und eine vollständige Umdrehung jedesmal dann durchführt, wenn die Maschine einen vollständigen Arbeitsgang der Kassettenbeschickung vollendet hat. Der Programmierer Nr. 1 dreht sich ebenfalls während eines Kassettenbeschickungsvorganges einmal, aber er hält
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an, wenn die zweite Kurve des Nockens 247B den Sehalter 25OB betätigt, und er wird dann durch den nachstehend beschriebenen Steuerkreis angeschaltet, nachdem eine
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vorbestimmte Menge von Magnetband in die Kassette aufgespult ist. Der Programmierer Nr. 1 wird am Ende einer vollständigen Umdrehung infolge der ersten Kurve des Nokkens 247B stillgesetzt, wodurch wiederum der Schalter 250B erregt wird.
Die Schalter 25OA, B und J und die Schalter 252A und H sind mit der elektrischen Steuerschaltung gemäß Fig. 17 verbunden und der Schalter 252D ist mit dem Kassettenzähler 237 verbunden, während die übrigen Schalter jeweils mit Magnetventilen verbunden sind, die in Figo 16 dargestellt sind. Die Verbindungen zwischen den Schaltern 25OC bis I und K und 252B, C und E bis G und die Magnetventile werden durch die Leitungen 256C bis I und K und 258B, C und E bis G in Figo 15 und 16 dargestellt ο Die Leitungen 259A und J und 260H stellen die Verbindungen der Schalter 25OA und J und 252H mit der Steuerschaltung nach Fig. I7 dar. Die Leitung 2 58D stellt die Verbindung des Schalters 252D mit dem Zähler 237 dar. Die Schalter 250B und 252A haben zwei Leitungen 262B und 263A, um anzuzeigen, daß sie Umschalter sind, die mit der Steuerschaltung nach Fig. 17 verbunden sind.
Im folgenden wird auf Fig. 16 der Zeichnung Bezug genommen. Das Steuersystem weist elf Drei-Wege-Magnetventile 264A bis K auf und sieben Vier-Wege-Magnetventile 266A bis G. Fig. 16 enthält eine Beschrjftung, die die Funktionen der Maschine anzeigt, die durch die verschiedenen Ventile gesteuert werden. Obgleich im einzelnen nicht dargestellt, ist klar, daß jedes Drei-Wege-Ventil eine erste Ablaßöffnung und eine zweite Speiseöffnung hat, die mit einer Druckluftquelle oder einer Vakuumquelle, zo B0 einer
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Vakuumpumpe, verbunden sind, während eine dritte Auslaßöffnung vorgesehen ist, die Luft oder Vakuum je nachdem an das Maschinenelement anlegt, und es ist ein Ventilkörper vorgesehen, der selektiv die dritte Öffnung (a) mit der ersten Öffnung in Verbindung bringt, wenn das Maschinenelement von Luft oder Vakuum zu entlüften ist, und (b) mit der zweiten öffnung in Verbindung bringt, wenn Luft oder Vakuum dem Maschinenelement zugeführt werden soll.
In Fig. 16 hat jedes Drei-Wege-Ventil 264, das mit "N.C." bezeichnet ist, eine von der Speiseöffnung abgeschlossene Ausgangsöffnung, wenn der Elektromagnet entregt ist. In gleicher Weise bedeutet die Bezeichnung "N.O.", daß die Ausgangsöffnung nach der Speiseöffnung hin offen ist, wenn das Drei-Wege-Ventil entregt ist. In gleicher Weise weist jedes Vier-Wege-Ventil 266 eine erste Ablaßöffnung und eine zweite Speiseöffnung auf, die mit einer Druckluftquelle verbunden ist. Eine dritte und vierte Auslaßöffnung, die durch die beiden Pfeile repräsentiert sind, sind mit gegenüberliegenden Enden eines doppelt wirkenden Strömungsmittelantriebs verbunden, und es ist ein Ventilkörper vorgesehen, der säektiv und umkehrbar eine Auslaßöffnung mit der Ablaßöffnung und die andere Auslaßöffnung mit der Speiseöffnung in Verbindung bringt, wodurch Luft selektiv einem Ende des Antriebs zugeführt und gleichzeitig der Luftdruck von dem anderen Ende des gleichen Antriebs entlüftet wird. Jede Auslaßöffnung ist offen, wenn sie mit der Speiseöffnung in Verbindung steht, und geschlossen, wenn sie mit der Ablaßöffnung in Verbindung steht.
Die Elektromagnete der Ventile 264B, C und G bis I und der Ventile 266A bis G werden erregt, wenn die Nockenschalter,
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mit denen sie verbunden sind, durch die entsprechenden Nocken geschlossen werden. Die Elektromagnete der Ventile 264C und 264J sind beide mit dem Schalter 252C über die Leitung 258C verbunden. Die Elektromagnete der Ventile 264G und 264J werden ebenfalls durch ein Signal erregt, welches von der Steuerschaltung geliefert wird, wie dies durch die Linie 265G dargestellt ist. Die Elektromagnete der Ventile 264A, D, E und P werden durch Signale erregt, die von der Steuerschaltung zugeführt werden, wie durch die Linien 267A, D, E bzw. F dargestellt ist.
Die Einlaßöffnungen der Ventile 264C, G, H und K werden mit einer Vakuumquelle verbunden und die Einlaßöffnung des Ventils 264B ist mit der Auslaßöffnung des Ventils 264G verbunden. Die Auslaßöffnung des Ventils 264B ist mit den Führungsstangen 46 und 54 verbunden, während die Auslaßöffnung des Ventils 264G mit der Bandführung 52 verbunden istο Die Auslaßöffnung des Ventils 264C ist mit dem Wegzugsfinger 108 über eine Schlauchleitung 102 verbunden, und die Auslaßöffnung des Ventils 264H ist so geschaltet, daß ein Vakuum an den Plunger 95 über den Schlauchanschluß 93 gelegt wird, und die Auslaßöffnung des Ventils 264K ist so geschaltet, daß ein Vakuum der Vakuumkammer 448 über den Anschluß 454 zugeführt wird.
Die Einlaßöffnungen der Ventile 264A, D, E, F, I und J sind mit einer Druckluftquelle verbunden. Die Auslaßöffnungen der Ventile 264A und D sind mit dem "Langsam"- und "Schnell"-Eingangsöffnungen der Windturbine 195 verbunden. Die Ventile 264A und D sind so angeordnet, daß die ersteren Luft nach der Turbine 195 mit einer kleineren Geschwindigkeit liefern als die letzteren, so daß die Turbine auf
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Schnellgang oder auf Langsamgang geschaltet werden kann, je nachdem, welches Ventil geöffnet wird. Die Auslaßöffnung des Ventils 264E ist mit der Einlaßöffnung für Umkehrantrieb der Antriebsturbine 220 verbunden, während die Auslaßöffnung des Ventils 264F mit den Brems antrieben 208 und 226 und mit dem Zählradbremsantrieb 234 verbunden ist. Die Auslaßöffnung des Ventils 2641 ist mit dem Bremsbetätigungsantrieb 212 und außerdem mit einem einfach wirkenden Bandklemmantrieb 460 (Figo 11) verbundene Diese Auslaßöffnung des Ventils 264J ist an einen Ablenkbetätigungsantrieb 402 und einen Rückhalteantrieb für den Bandabschnitt angeschlossen. Eine variable Strömungsdrossel 474 ist zwischen das Ventil 264K und den Antrieb 423 geschaltet, um die Luftströmung nach dem Antrieb 423 so zu drosseln, daß dieser etwas langsamer betätigt wird als der Antrieb 402.
Die Einlaßöffnungen des Vier-Wege-Ventils 266A bis G sind sämtlich an eine geeignete Druckluftquelle angeschlossen. Die beiden Auslaßöffnungen des Ventils 266A sind mit den gegenüberliegenden Enden eines Kassettenzuführungsantriebs 162 verbunden und der normalerweise geschlossene Auslaß des gleichen Ventile ist mit den Luftauslässen des Eassettenbremsbetätigungsantriebs 165 und 166 verbunden. Die beiden Auslaßöffnungen des Ventils 266B und 266C sind mit den gegenüberliegenden Enden des Wegzugsmechanismus-Antriebe 126 und dem Turbinengleitbetätigungsantrieb 204 verbunden. Die beiden Auslaßöffnungen der Ventile 266D und E sind mit den gegenüberliegenden Enden der Betätigungsantriebe 78 bzw. 94 des Spleißbandspenders 12 verbunden. Die beiden Auslaßöffnungen der Ventile 266F und G sind mit den gegenüberliegenden Enden des Spleißblockverschiebeantriebs
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60 bzw. dem Messerbetätigungsantrieb 66 verbunden«
Wenn die Maschine in ihrer Startstellung befindlich ist, dann wird (1) Vakuum durch die Ventile 264B und G den Führungsstangen 46, 52 und 54 zugeführt; (2) kein Vakuum wird durch die Ventile 264C und 264H dem Wegzugsfinger 108 und dem Kolben 95 zugeführt; (3) Luft wird über das Ventil 264K geliefert, um den Ablenkbetätigungsantrieb 410 und den Bandabschnitthalter 432 in gestreckter Stellung zu halten; (4) keine Luft wird über die Ventile 264A, D und E den Turbinen 195 und 220 oder über das Ventil 264F den drei Bremsbetätigungsantrieben zugeführt; (5) Luft wird durch das Ventil 2641 dem Bandklemmantrieb 460 und dem Antrieb 212 zugeführt; (6) das Ventil 266A liefert Luft an den Kassettenzuführungsantrieb 162, so daß dessen Kolbenstange zurückgezogen bleibt und Luft aus den beiden Kassettenbremsantrieben 165 und 166 austritt; (7) die Ventile 266B und C liefern den Antrieben 126 bzw. 204 Druckluft, um den Wegzugsschlitten in der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung zu halten und um die Turbine 195 in ihrer ausgefahrenen Stellung zu belassen; (8) die Ventile 266D und E speisen die Antriebe 78 und 94 mit Druckluft, so daß der Schlitten 70 und der Plunger 95 in ihrer erhobenen Stellung (Fig. 1 bis 3) gehalten werden; (9) das Ventil 266F versorgt den Antrieb 60 mit Luft, so daß der Spleißblock 42 gegen die Platte 6 gehalten bleibt, wie dies aus Fig. und 3 ersichtlich ist; (10) das Ventil 266G liefert dem Antrieb 66 Luft, so daß die Schneidklinge in zurückgezogener Lage verbleibt«,
Mit Ausnahme der beschriebenen Abwandlungen ist die Schaltung nach Fig. I7 die gleiche wie in der veröffentlichten
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US-Patentanmeldung B 535 448 beschrieben. Daher wird bezüglich der Einzelheiten der Schaltung auf diese Veröffentlichung verwiesen. Die Leitung 265G des Relais 302 liefert dem Ventil 264K und dem Ventil 2640 ein Erregersignal. Außerdem verbindet der Arbeitskontakt 4-70 die Speiseleitung 274- mit einem Relais 471, das mit Arbeitskontakten 472 versehen ist, die zwischen dem nockenbetätigten Schalter 252H und der Eingangserregerklemne des Relais 314 liegen.
Im folgenden wird nunmehr die Steuerung des Bandzählers 232 beschrieben. Dabei soll angenommen werden, daß das Vorlaufende des Magnetbandes 22 in der Führungsschiene des beweglichen Spleißblockes liegt und daß die Maschine in Startstellung befindlich ist, wobei die Windturbine ihre ausgefahrene Stellung einnimmt. Es wird der Spleißblock 42 zurückgezogen und den Führungsspuren 46, 52 und 54 ein Vakuum zugeführt. Dann wird dem Klemmantrieb 460 und dem Antrieb 212 Luft zugeführt, so daß das Band in der Führungsspur 5^- sowohl durch das Vakuum als auch durch den Klemmantrieb gehaltert wird. Die Arbeitsweise des Mechanismus setzt sich fort, indem der Startschalter 278 geschlossen wird. Wenn dies geschieht, wird das Relais 308 betätigt, um den Motor des Programmierers Nr. 2 zu speisen» Das Relais 308 wird durch den Haltekreis gehalten, der durch den Ruhekontakt des Schalters 252A gebildet wird, wenn der Programmierer Nr. 2 seine Arbeitsweise fortsetzt. Bevor das Relais 308 abfällt, ändert der Schalter 252A seine Lage,und es wird dadurch weiter Energie dem Motor des Programmierers Nr. 2 zugeführt, so daß dieser Programmierer seine Tätigkeit fortsetzt» Danach schließen die Nocken 249B und C die Schalter 252B und C und dadurch
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wird bewirkt, daß das Vakuum aus den Spuren 46, 52 und weggenommen und dem Wegzugsfinger 108 zugeführt wird, während gleichzeitig Luft aus den Antrieben 402 und 423 abgelassen wird, so daß der Vorlaufteiler 410 und der Vorlaufrückhalter 432 zurückgezogen werden· Unmittelbar danach wird der Schalter 252E geschlossen, so daß die Windturbine zurückgezogen wird, und dann schließt der Schalter 252F, um den Kassettenzuführungsantrieb 162 und die Kassettenbremsen 165 und 166 zu betätigen, wodurch bewirkt wird, daß eine von den Clips 155 in Beladestellung gehaltene Kassette ausgeworfen und durch eine leere Kassette ersetzt wird. Danach bleibt die Windturbine 195 in der zurückgezogenen Stellung, aber der Kassettenzuführungsantrieb und die Bremsen 165 und 166 werden schnell in ihre Aus-Stellungen zurückgeführt, und wenn dies geschieht, ermöglicht es der Nocken 249G, daß der Schalter 252G schließt, worauf der Antrieb 126 veranlaßt wird, den Schlitten 100 längs den Führungsschienen 98 und 99 weit genug zu verschieben, um den Finger 108 unmittelbar unter die Kassette greifen zu lassen, die durch die Federclips 155 getragen wird.
Wenn der Finger 108 sich der von den Clips 155 getragenen Kassette nähert, dann saugt das dem Finger zugeführte Vakuum den Führungsabschnitt aus der Kassette und in die Kammer 110 hinein. Der Nocken 249G öffnet wieder den Schalter 252G, so oft der Finger 108 die abgestützte Kassette erreicht, worauf der Schlitten seine Bewegung umkehrt und in seine anfängliche Buhestellung überführt wird. Der Vorlaufabschnitt, der aus der Kassette herausgezogen ist, wird durch den Finger 108 gehalten, wenn letzterer sich über die aufeinander ausgerichteten Führungsspuren 46 und 52 der Spleißblöcke 40 und 42 bewegt. Dabei
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ist zu bemerken, daß in der gewöhnlich leeren Kassette der Vorlauf- bzw«, Nachl auf abschnitt teilweise auf der einen Nabe und teilweise auf der anderen Nabe aufgewickelt ist, und die Länge, die auf jeder der beiden Naben aufgewickelt ist, kann sehr unterschiedlich sein« Deshalb ist der Vorlaufabschnitt nicht unbeweglich an den Wänden des Hohlraumes 110 des Fingers 108 festgeklemmt. Statt dessen ermöglicht es das dem Pinger 108 zugeführte Vakuum, daß der Vorlaufbandabschnitt über die Wände des Hohlraumes 110 (ähnlich wie ein endloser Riemen) gleiten kann, wobei die Richtung des Gleitens davon abhängt, welche Nabe den größeren Anteil des Bandes trägt. Danach kann der Finger 108 fortfahren, den Vorlaufabschnitt im vollen Ausmaß seines Rückhubes aus der Kassette herauszuziehen, selbst wenn der Vorlaufabschnitt voll von der Nabe abgelaufen ist, die wenigstens einen Teil des Bandes trägt„
Wenn der Schlitten 100 die Ruhestellung erreicht, schließt der Schalter 470 wieder und dies bewirkt, daß die Kontakte 472 des Relais 471 schließen. Gleichzeitig öffnet der Nokken 249E wieder den Schalter 252E, so daß die Windturbine nach vorn bewegt wird, um mit ihrer Spindel eine der Naben der von den Clips 155 erfaßten Kassette zu erfassen, und es wird außerdem der Stift 218 zwischen die beiden gegenüberliegenden Abschnitte der weggezogenen Bandschleife eingeführt, wobei die beiden Abschnitte voneinander in der Nähe der Kassette im Abstand gehalten werden. Danach schließen die Nocken 249D und H augenblicklich die Schalter 252D und H. Wenn dies geschieht, liefert der Kassettenzähler 237 eine Zählung, und das Zeitverzögerungsrelais 314 wird über den Ruhekontakt des Schalters 25OB betätigt, und die nunmehr geschlossenen Kontakte des Schalters 252H
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und die nunmehr geschlossenen Kontakte 472 des Relais 471, wodurch der Motor des Programmierers Nr. 1 erregt wird« Unmittelbar danach öffnen die Nocken 249B und 249C die Schalter 252B und 252Co Das Öffnen des Schalters 252B bewirkt, daß ein Vakuum den Führungsspuren 46, 52 und 54 zugeführt wird. Eine Öffnung des Schalters 252C bewirkt, (1) daß das Vakuum von dem Wegzugsfinger 108 weggenommen und Luft wieder den Antrieben 402 und 423 über das Ventil 264J zugeführt wird, so daß die Bauteile 410 und 432 veranlaßt werden, auszufahren, wie in Fig. 11 und 12 dargestellt. Gleichzeitig bewirkt der Nocken 249A, daß der Schalter 252A umschaltet und den Programmierer Nr. 2 anhälto Der Schalter 470 gewährleistet, daß der Programmierer Nr. 1 nicht anläuft, bis der Wegzugsschlitten in seiner Ruhelage befindlich isto
Das Relais 314 bleibt lang genug an, nachdem der Schalter 252H wieder geöffnet hat, um es dem Nocken 247B zu ermöglichen, den Schalter 25OB umzuschalten und dadurch das Relais 314 in erregter Stellung zu halten, so daß der Motor des Programmierers Nr. 1 weiterläuft. Sobald der Programmierer Nr. 1 anläuft, schließt der Nocken 247K augenblicklich den Schalter 25OK, und dies bewirkt, daß das Ventil 264G schließt und daß Vakuum von den Bandführungen 46 und 52 weggenommen wird, wodurch gleichzeitig veranlaßt wird, daß das Ventil 264K öffnet und der Kammer 448 ein Vakuum zuführt, wodurch der Vorlaufabschnitt vom Finger 108 abgezogen und der Kammer 448 zugeführt wird. Wenn dies geschieht, dann wird der Bandabschnitt vom Fortsatz 446 des Rückhaltegliedes 432 abgefangen. Letzteres bewirkt, daß der Vorlaufabschnitt gehalten wird, wenn er in die Kammer 448 eingezogen wird. Der Nocken 247K hält den Schalter
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250K nur so lange geschlossen, daß der Vorlaufabschnitt in die Kammer 448 eingesaugt werden kann und am Fortsatz 436 angreift, und danach öffnet der Schalter wieder, um den Führungen 46 und 54 ein Vakuum zuzuführen, und es wird dann das Vakuum von der Kammer 448 abgenommen. Unmittelbar danach schließt der Nocken 247C den Schalter 25OC, um kurz den Elektromagneten des Ventils 266G zu erregen, wodurch die Schneidklinge den Vorlaufabschnitt trennt, der über die Führungsspuren 46 und 52 läufto Danach schließt der Nocken 247D den Schalter 250D, um den Elektromagneten des Ventils 266F zu erregen. Wenn dies geschieht, wird der bewegliche Spleißblock 42 so nach außen bewegt, daß das Vorratsband in der Führung 54 auf den Vorlaufabschnitt innerhalb der Führungsspur 46 ausgerichtet wird. Dann schließt der Nocken 247G den Schalter 25OG, so daß dem Plunger 95 das Vakuum zugeführt wird. Der nächste Nocken 247E schließt den Schalter 250E, damit der Spleißbandspenderschlitten 70 nach unten auf die beiden Spleißblöcke hin bewegt wird. Dann schließt der Nocken 247F den Schalter 25OF, worauf der Plunger 95 nach unten verschoben wird, um einen Abschnitt des Spleißbandes auf die aneinanderstoßenden Enden von Vorratsband in der Führung 54 und Vorlaufabschnitt in der Führungsspur 46 aufzubringen. Der Nocken 247G öffnet den Schalter 25OG wieder, um das Vakuum vom Plunger wegzunehmen, wenn letzterer das Ende des Abwärtshubes erreicht hat. Der Schalter 25OF wird nur kurzzeitig geschlossen, so daß der Plunger 95 schnell wieder in seine normale angehobene Stellung überführt werden kann. Der Nocken 247E öffnet wieder den Schalter 25OE, nachdem der Plunger 95 angehoben wurde, worauf der Schlitten 70 zurück und weg von den Spleißblöcken bewegt wird« Danach lassen die Nocken 247H und I die Schalter 250H und I schließen,
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worauf das Ventil 2641 schließt und den KIemmantrieb 270 und den Antrieb 212 freigibt, und das Ventil 264B schließt, um das Vakuum von den Führungsspuren 46 und 54 wegzunehmen«, Dann schließt der Nocken 247 A augenblicklich den Schalter 25OA, um den Signalgenerator 280 zu triggern, und unmittelbar danach bewirkt der Nocken 247B über seine zweite Nockenfläche (die obere gemäß Fig. 15), daß der Schalter 25OB umgeschaltet wird und in die Stellung nach Fig. 17 zurückkehrt, worauf der Programmierer Nre 1 augenblicklich anhält, wobei die zweite Steuerkurve des Nockens 247B noch am Schalter 250B angreift.
Wenn der Signalgenerator 280 durch das augenblickliche Schließen des Schalters 25OA getriggert wird, dann erzeugt er einen Ausgangsimpuls genügender Dauer, um das Verklinkungsrelais 282 zu erregen, worauf letzteres den Motor erregt und das Ventil 264D öffnet, wodurch die Windturbine 195 in ihren Schnellgang geschaltet wird.
Die Ausgangsimpulse des Signalgenerators 280 stellen automatisch den Bandzähler 232 zurück. Das Verklinkungsrelais 282 wird in verklinkter Stellung gehalten, bis es durch einen Ausgangsimpuls des Zählers 232 zurückgestellt wird, und dieser Impuls wird erzeugt, wenn eine vorbestimmte länge des Vorratsbandes in der Kassette aufgewickelt ist. Eine Rückstellung des Relais 282 führt zu einer Abschaltung des Motors 222 und zu einem Schließen der Druckluftzufuhr nach der Luftturbine 195·
Die Auegangsimpulse vom Bandzähler 232 triggern auch den Signalgenerator 286, worauf letzterer einen Ausgangeimpuls genügender Dauer erzeugt, um das Bremsrelais 287 zu
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veranlassen, augenblicklich das Bremsventil 264-F zu erregen, worauf die beiden Turbinenbremsant riebe und der Zählradbremsantrieb sämtlich betätigt werden, um die Drehung der Welle 16 des Vorratsbandes, die Welle 129 des Luftmotors und das Zählrad 26 stillzusetzen« Das Ausgangssignal vom Generator 286 triggert auch den Signalgenerator 288 und veranlaßt letzteren, einen Ausgangsimpuls zu erzeugen, der das Umkehrrelais 293 unmittelbar nach Freigabe der drei Bremsbetätigungsantriebe erregte Wenn dies geschieht, wird das Rückwärts-Antriebsluftventil 264-E geöffnet, und es wird Luft der Riickdrehungeeinlaßöffnung der Zuführungsturbine zugeführtο Das Relais 293 bleibt während einer Dauer des Signalimpulses des Generators 288 an und danach wird es automatisch zurückgestellt, so daß das Ventil 264E die Luftströmung nach der Antriebsturbine der Vorratsspule beendet. Das Ausgangssignal des Generators 288 besitzt eine Impulsbreite, die derart bemessen ist, daß das Relais 293 gerade lang genug anbleibt, damit die Luftturbine einen Durchhang des Vorratsbandes zwischen der Spule 20 und der Kassette, die sich in Beschickungsstellung befindet, zu entfernen und zu gewährleisten, daß das Vorratsband ordnungsgemäß auf die Führungsspuren 46 und 54- der Spleißblöcke ausgerichtet ist. Der Ausgangssignalgenerator 288 triggert auch den Signalgenerator 295» worauf letzterer einen Ausgangsimpuls erzeugt, und zwar unmittelbar, nachdem das Relais 293 zurückgestellt ist. Der Ausgangsimpuls des Generators 295 wird dem Bremsrelais 287 zugeführt und ist genügend lang, um das Relais 287 augenblicklich auf die Bremsen von Zuführungs- und Luftturbinen einwirken zu lassen und ebenso auf die Zählradwelle, wie oben beschriebene
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Der Ausgangsimpuls des Signalgenerators 295 betätigt kurzzeitig das Relais 296, so daß kurzzeitig die Kontakte 297 geschlossen werden. Wenn dies geschieht, dann wird das Relais 314 durch den Ruhekontakt des Schalters 25OB erregt, und dadurch wird der Motor des Programmierers Nr. 1 wieder angelassen. Das Relais 314 bleibt nach Abfall des Relais 296 lange genug angezogen, um es dem Nocken 24-7B zu ermöglichen, den Schalter 250B so umzuschalten, daß ein Haltekreis erzeugt wird, der das Relais 314 erregt hält, so daß der Programmierer Nr. 1 weiter arbeiten kann«,
Wenn der Programmierer Nr0 1 wieder anläuft, ist das erste, was geschieht, daß der Nocken 2471 den Schalter 2501 wieder öffnet, so daß ein Vakuum an den Führungsspuren 45 und 54 wieder hergestellt wird und der Nocken 247H wieder den Schalter 25OH öffnet, um den Antrieb 212 und den Bandklemmantrieb 270 wieder zu betätigen. Dann schließt der Nocken 247C den Schalter 25OC, um das Messer zu betätigen, worauf das Magnetband in den Spuren 54 und 46 abgeschnitten wird. Kurz danach öffnet der Schalter 25OC wieder und der Nocken 247D schließt den Schalter 25OD wieder, worauf das Ventil 266F Druckluft dem Verschiebeantrieb 60 liefert, so daß der bewegliche Spleißblock wieder nach innen auf die Platte 6 hin bewegt wird und dadurch seine Führungsspur 52 auf die Führungsspur 46 ausgerichtet wird. Sobald die Blockverschiebebewegung vollendet ist, schließen die Nocken 247G, E und F die Schalter 250G, E und F und öffnen diese wieder in der gleichen Folge, wie oben erwähnt, um den Spleißbandspender 12 zu veranlassen, ein Spleißband bzw. Klebeband auf das Tonband und den Vorlaufabschnitt aufzukleben, deren Enden in den Führungsspuren 46 bzw. 52 liegen. Danach schließt der Nocken 247J den
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Schalter 25OJ wieder, was zur Folge hat, daß der Signalgenerator 298 getriggert wird. Unmittelbar danach schaltet der Nocken 24-7B den Schalter 250B in den aus Fig. 14 ersichtlichen Ausgangszustand, um das Relais 314 abzuschalten, worauf der Motor des Programmierers Nr. 1 abgeschaltet wird.
Wenn der Signalgenerator 298 durch Schließen des Schalters 25OJ getriggert wird, dann werden die Relais 300 und 302 eine kurze Zeitdauer erregt, die durch die Impulsbreite des vom Generator 298 erzeugten Signals abhängt. Wenn das Relais 300 erregt wird, erregt es die Elektromagnete des Turbinenventils 264A, worauf die Luftturbine sich mit niedriger Drehzahl bewegt. Gleichzeitig veranlaßt das Relais 302 das Ventil 264J, Luft von den Antrieben 402 und 423 abzulassen, wodurch der Ablenkantrieb 410 und der Bandabschnittshalter 432 veranlaßt werden, sich zurückzuziehen,, Das Relais 302 bewirkt, daß das Vakuumventil 264G das Vakuum nach den drei Bandführungspuren 46, 52 und 54 abschaltet, so daß das Magnetband und die Bandabschnitte auf den Führungsspuren 46 und 52 frei durch die Luftturbine in die Kassette eingespult werden können. Wenn das Ventil 264J Luft von den Antrieben 402 und 432 abläßt, dann zieht die Ablenkeinrichtung 410 sich zurück, bevor die Haltevorrichtung 432 zurückgeführt wird. Wenn die letztere zurückschnappt (im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 11), dann greift der obere Teil 184B des Führungsabschnitts an dem geraden Randabschnitt 475 des Teils 410 an und wird dadurch seitlich vom Fortsatz 436 des Haltegliedes 432 weggeschoben. Um diesen Vorgang des Bandabschnittes zu ermöglichen, ist die obere Oberfläche des Fortsatzes 436 in der Nähe des freien Endes des Fortsatzes, wie bei 477
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dargestellt, abgerundet. Die Relais 300 und $02 werden automatisch zurückgestellt, wenn das Ausgangssignal des Generators 298 verschwindet, wodurch die Turbine angehalten wird und wodurch das Vakuum in den drei Führungsspuren wieder hergestellt wird. Der Ausgang des Generators 298 triggert den Signalgenerator 304, der seinerseits einen Ausgangsimpuls erzeugt, der das Programmiererstartrelais 305 betätigt, bevor die Relais 300 und 302 zurückgestellt werden. Wenn das Relais 300 betätigt wird, schließen seine Kontakte 306, um das Relais 308 wieder zu erregen und dadurch den Motor des Programmierers Nr. 2 anzulassen« Das Relais 308 wird angeschaltet gehalten, nachdem die Kontakte 3O6 wieder öffnen, weil der Haltestromkreis über die Ruhekontakte des Schalters 25OA geschlossen ist«,
Der Programmierer Nr. 2 arbeitet dann über einen vollständigen Zyklus, wie vorstehend erwähnt, um zu veranlassen, daß die beschickte Kassette ausgeworfen und durch eine neue Kassette ersetzt wird und daß der Bandabschnitt der neuen Kassette herausgezogen und in den Führungsspuren 46 und 52 abgelegt wirdo Wenn der Programmierer Nr. 2 das Ende seines Zyklus erreicht, dann schließt der Nocken 249H den Schalter 252H wieder, um den Programmierer Nr. 1 wieder anlaufen zu lassen, so daß die neue Kassette in der soeben beschriebenen Weise beschickt wird. Danach setzt die Maschine die gleiche Arbeitsweise fort, um aufeinanderfolgende Kassetten automatisch zu beschicken, bis die Maschine durch den Stoppschalter 279 angehalten wird oder das Relais 310 bei Verbrauch von Magnetband abschaltet oder ein Ausgangssignal vom Kassettenzähler 237 ankommt, wenn eine vorbestimmte Zahl von Kassetten beschickt sind. Falls erforderlich, kann ein Ruhekontakt am Magazin angeordnet
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und in Reihe mit dem Stoppschalter 239 geschaltet werden, um die Maschine abzuschalten, wenn der Vorrat leerer Kassetten erschöpft ist.
Wenn das Tonband, welches in die Kassette einzulegen ist, bereits Aufzeichnungen enthält, dann werden die Schalter 285, 289 und 292 geschaltet, um das Steuersystem auf Pilotsignale empfänglich zu machen, die auf dem Band aufgezeichnet sind. Wenn ein solcher Pilotton während des schnellen Wickelvorgangs festgestellt wird, dann spricht das Flipflop 284- auf das Pilotsignal an und bewirkt, daß das Beiais 282 abgeschaltet wird, um den Zuführungsmotor 222 und die Windturbine 195 abzuschalten. Infolge der hohen Geschwindigkeit der Luftturbine 195 muß jedoch das empfangene Pilotsignal mit dem zugeordneten Bandabschnitt auf die Kassette aufgewickelt werden, bevor der Bremsantrieb die Luftturbine 195 und den Speisemotor 222 abgeschaltet hat. Der Schalter 289 ermöglicht jedoch, daß der Ausgang des Signalgenerators 288 das Verklinkungsumkehrrelais 290 betätigt, so daß Luft dem Rückantriebseinlaß der Luftturbine 220 zugeführt wird, bis das Relais 290 freigegeben ist«. Dies geschieht, wenn genug Band aus der Kassette herausgezogen ist, damit der Pilotton wieder durch den Kopf 276 aufgenommen werden kann, und an dieser Stelle kehrt das Flipflop 284 seinen Zustand um, wodurch ein Signal am Ausgang Q auftritt, so daß das Relais 290 abfällt und dadurch die Rückwicklung aufhört. Die Turbine 220 arbeitet mit relativ niedriger Drehzahl, wenn sie rückwärts läuft, so daß das Relais 290 abfällt und dadurch die Rückwicklung anhält, während das empfangene Pilotsignal über dem Spleißblock befindlich ist, was zur Folge hat, daß bei der folgenden Arbeitsweise des Programmierers
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Nr. 1 die Klinge das bespielte Magnetband in dem Abschnitt schneidet, in dem der Pilotton befindlich ist. Abgesehen von diesem Ansprechen aiii den Pilotton, arbeitet das Steuersystem sonst in der gleichen Weise, wie es arbeitet, wenn unbespielte Bänder eingespult werden und ein Ansprechen auf den Bandzähler 232 erfolgt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß der Wegzugsmechanismus den Finger 108 veranlaßt, den Vorlaufabschnitt aus der Kassette in Beschickungsstellung im vollen Ausmaß herauszuziehen, das durch die Befestigung des Bandabschnitts an den Kassettennaben möglich ist, wobei der untere Teil 184A der Schleife in den Spuren 46 und 52 abgelegt wird. Nachdem der Schlitten 100 in seine Ruhestellung zurückgeführt ist und bevor das Vakuum vom Pinger 108 weggenommen und der Kammer 448 zugeführt ist, dann erstreckt sich der untere Teil 184A des Bandabschnitts im wesentlichen geradlinig vom Stift 218 nach dem Finger 108, was zur Folge hat, daß der Mittelpunkt des Bandabschnitts der Kassette links vom Spalt 44 (gemäß Figo 14 betrachtet) befindlich ist, d. h. gemessen vom Spalt 44 zurück zur Kassette wird der obere Abschnitt 184B der Bandschleife beträchtlich länger als der untere Abschnitt 184A. Demgemäß würde ein Schneiden des Bandabschnitts am Spalt 44 zu zwei unterschiedlichen Längen für Vorlaufabschnitt und Nachlaufabschnitt führen. Indem der Bandabschnitt Jedoch vom Finger 108 freigegeben wird und vom Rückhalteteil 432 erfaßt wird, wenn es in die Vakuumkammer 448 eingesaugt wird, dann wird der Hittelpunkt des Bandabschnitts so verschoben, daß er im wesentlichen am Spalt 44 liegt, so daß gewährleistet wird, daß beim Betätigen des Messers der Bandabschnitt in zwei Abschnitte gleicher Länge geteilt
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wird. Dadurch, daß der Block 400 so montiert ist, daß er in Längsrichtung relativ zum Spleißblock 42 verschiebbar ist, wird es möglich, das Ausmaß zu ändern, in dem der Mittelpunkt des Führungsabschnitts durch die kombinierte Wirkung des Rückhaltegliedes 4-32 und der Vakuumkammer 448 verschoben wird. Vorzugsweise ist die Vakuumkammer 448 ebenfalls lang genug ausgebildet, um ein Wegziehen des Wandabschnitts von der Kassette für den Fall zu ermöglichen, daß es vom Finger 108 noch nicht voll herausgezogen ist, was dann der Fall sein könnte, wenn dieser Bandabschnitt die Normlänge überschreitet.
Es ist klar, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung in verschiedener Hinsicht abgewandelt werden kann. So können z. B. die beiden elektromechanischen Programmierer durch ein digitales elektronisches Steuersystem ersetzt werden. Weitere Änderungen sind für den Fachmann naheliegend.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    Vorrichtung zum Einlegen eines Tonbandes in eine Kassette, die einen Bandvorlaufabschnitt und einen hiermit verbundenen Nachlaufabschnitt aufweist, mit einer Halterung der zu beschickenden Kassette, mit einem Spleißblock, der den in der Kassette befindlichen Bandabschnitt trägt, mit Mitteln zum Herausziehen des Bandabschnitts aus der Kassette und zur Placierung des Bandabschnitts auf dem Spleißblock, wouHDei Mittel vorgesehen sind, um aufeinanderfolgend (a) den auf dem Spleißblock angeordneten Bandabschnitt in einen ersten Vorlaufabschnitt und einen zweiten Nachlaufabschnitt zu trennen,(b) um den Vorlaufabschnitt an dem Vorlaufende des Tonbandes zu befestigen,(c) um den Vorlaufbandabschnitt und eine vorbestimmte Länge des hiermit verbundenen Tonbandes in der vom Kassettenhalter gehalterten Kassette aufzuspulen, (d) um eine vorbestimmte Lange des Tonbandes am Spleißblock abzutrennen und (e) um das Hinterende des Tonbandes mit dem zweiten Bandnachlaufabschnitt zu verbinden und wobei Mittel vorgesehen sind, die die Arbeitsfolge (a) bis (e) durchführen, nachdem ein aus der Kassette herausgezogener Bandabschnitt auf dem Spleißblock befestigt ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß Zentriermittel für den in der Kassette angeordneten Bandabschnitt vorgesehen sind, die auf diesen aus der Kassette herausgezogenen Bandabschnitt derart einwirken, daß er in Längsrichtung relativ zum Spleißblock so verschoben wird, daß er am Spleißblock in
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    \~ 2726S44
    der Mitte geteilt wird und daß diese Zentriermittel in Tätigkeit gesetzt werden, bevor die Arbeitsgange (a) bis (e) durchgeführt werden.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriermittel den in der Kassette aufgespulten Bandabschnitt so auf dem Schneidblock placieren, daß beim Auftrennen dieses Bandabschnitts am Spleißblock gleichlange Vorlauf- bzw. Nachlaufabschnitte gebildet werden, die an der Vorratsspule bzw. der Aufwickelspule der Kassette befestigt sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennz e i chne t, daß die Zentriermittel den aus der Kassette herausgezogenen Bandabschnitt von der Abzugsvorrichtung wegziehen und den Bandabschnitt auf dem Spleiiiblock lösbar festhalten.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Vakuumkammer vorgesehen ist, die einen Abschnitt des herausgezogenen Bandes aufnimmt und daß an die Kammer ein Vakuum anlegbar ist, wodurch ein Teil des Bandabschnitts in die Kammer eingesaugt wird, nachdem der Bandabschnitt von den V/egzugsmittelr freigegeben ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Bandwegzugseinrichtung einen Finger mit einem Hohlraum aufweist, der einen Bandabschnitt aufnehmen kann, daß Mittel vorgesehen sind, um den
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    Hohlraum mit einer Vakuumquelle zu verbinden, so daß eine Saugkraft auf den Bandabschnitt derart ausgeübt wird, daß der Bandabschnitt in den Hohlraum eingesaugt wird, und daß selektiv betätigbare Mittel vorgesehen sind, um den Hohlraum von der Vakuumquelle in einer zeitlichen Folge zur Aufbringung eines Vakuums in die Kammer so abzuschalten, daß der Bandabschnitt vom Hohlraum freigegeben und in die Kammer eingesaugt wird.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenhalter vom Spleißblock distanziert ist und daß die Wegzugsvorrichtung für den Bandabschnitt auf den Kassettenhalter hin und von diesem weg beweglich ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumkammer benachbart zum Spleißblock angeordnet ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumkammer eine öffnung zwischen dem Spleißblock und dem Kassettenhalter aufweist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumkammer relativ zum Spleißblock festgelegt ist.
    7 0 9 8 S 1 / 11 3
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenhalter die Kassette in einer vorgewählten Stellung hält und sie freigibt, nachdem die Kassette mit Band beschickt ist, und daß ein Speicher zur Aufnahme von zu beschickenden Kassetten vorgesehen ist, und daß Mittel vorgesehen sind, Jeweils eine Kassette aus dem Speicher in den Kassettenhalter zu überführen.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenhalter jeweils eine Kassette in einer vorgegebenen Ebene hält, und daß der Speicher aus einem Magazin besteht, der mehrere zu beschickende Kassetten enthält, und daß das Magazin eine Ausgabeöffnung am Boden besitzt, die so angeordnet ist, daß die unterste Kaasette in der gewählten Ebene liegt.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsstelle unter der Abgabeöffnung liegt.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzei chnet, daß der Spleißblock unter dem Magazin und seitlich zu diesem angeordnet ist und daß die Wegzugsvorrichtung zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung beweglich ist, wobei sie in der ersten Stellung seitlich des Spleißblocks und in der zweiten Stellung benachbart zu der an der Beschickungsstation befindlichen Kassette liegt.
    709851/1136 ·/.
    14. Vorrichtung nach Anspruch Ij5> dadurch gekennzeichnet, daß die Wegzugsvorrichtung einen Finger mit einem Hohlraum zur Aufnahme eines Bandabschnitts aufweist, daß Mittel vorgesehen sind, um den Hohlraum an eine Vakuumquelle anzuschließen und eine Saugkraft auf den Bandabschnitt auszuüben, so daß dieser in den Hohlraum eingeführt wird und eine Schleife bildet, und daß Mittel vorgesehen sind, um die Wegzugseinrichtung nach der Beschickungsstation hin und von dieser weg zu bewegen.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wegzugsvorrichtung auf einer Schiene gleitbar ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Wegzugsvorrichtung auf der Schiene hin und hergehend beweglich ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzei chnet, daß selektiv die Saugkraft abschaltbar ist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger in der gleichen Ebene wie eine in der Beschickungsstellung befindliche Kassette liegt.
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    19. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher zur Speicherung der zu beschickenden Kassetten und zum Vorschieben jeweils einer Kassette nach der Beschickungsstation ein Magazin zur Halterung mehrerer zu beschickenden Kassetten enthält, und daß Kassettenführungsmittel vorgesehen sind, um jeweils eine Kassette von dem Magazin aufzunehmen und in den Kassettenhalter zu überführen.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um selektiv die aus dem Magazin nach der Führung bewegten Kassetten anzuhalten.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennze i chne t, daß die Führungsmittel über dem Kassettenhalter angeordnet sind.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die Kassetten zwischen einem Führungspaar nach dem Kansettenhalter zu überführen.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennze ichnet, daß die Bandabschnitt-Wegzugsvorrichtung über dem Spleißblock hin und her beweglich angeordnet ist.
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    " ζ ' 27265U
    2k, Vorrichtung nach Anspruch 23,
    dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die Bewegung der Bandwegzugsvorrichtung in zeitlicher Relation zur Vorschubbewegung einer Kassette nach der Beschickungsstellung vorzuschieben.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Spleißblock einen stationären Block und einen beweglichen Block aufweist, daß der stationäre Block eine erste Führungsspur zur Aufnahme eines ersten Abschnitts des Bandes aufweist, daß der bewegliche Block eine zweite Führungsspur zur Aufnahme des zu beschickenden Bandes aufweist und daß eine dritte Führungsspur einen zweiten Abschnitt des Bandabschnittes trägt, und daß Mittel vorgesehen sind, um den beweglichen Block abwechselnd auf die zweite bzw. dritte Führungsspur auszurichten.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 25,
    dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um selektiv ein Vakuum der ersten, zweiten und dritten Führungsspur anzulegen.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 26,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Wegzugsvorrichtung für den FUhrungsabschnitt derart angeordnet ist, daß das herausgezogene Band über die erste Und zweite Führungsspur zu liegen kommt, wenn die ersten und zweiten Führungsspuren aufeinander ausgerichtet sind.
    51/113 6 *A
    28. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsabschnitt durch die Wegzugsvorrichtung so weggezogen wird, daß eine Schleife gebildet wird, die einen oberen und einen unteren Abschnitt aufweist, wobei der untere Abschnitt auf dem Spleißblock befindlich ist, und daß Mittel vorgesehen sind, die von dem Spleißblock getragen werden, um den oberen Abschnitt der Schleife seitlich vom Spleißblock abzulenken, so daß er die Arbeitsweise der Spleißeinrichtung nicht stört.
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