DE2259366A1

DE2259366A1 - Verfahren und vorrichtung zum kleben von baendern

Info

Publication number: DE2259366A1
Application number: DE2259366A
Authority: DE
Inventors: James L King
Original assignee: King Instrument Corp
Current assignee: King Instrument Corp
Priority date: 1972-10-04
Filing date: 1972-12-04
Publication date: 1974-04-18
Also published as: DE2259366C3; CA984274A; US3814652A; JPS4974008A; GB1364346A; DE2259366B2; JPS5214086B2

Description

Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Kleben von Magnetbändern, Kinofilmen und anderen band- oder streifenförmigen Erzeugnissen.

Die der Erfindung zugrunde liegende Hauptaufgabe besteht darin, eine Klebevorrichtung zu schaffen, die sich auf vorteilhafte Weise beim Herstellen von Magnetbandkassetten und Magnetbandpatrpnen, z.B. sogenannter achtspuriger Patronen, benutzen läßt. Bei den zuletzt genannten Patronen oder Kassetten ist ein Gehäuse vorhanden, das eine einzige Nabe enthält, auf der ein Magnetband von vorbestimmter Länge aufgespult ist, dessen Enden miteinander verklebt sind, so daß das Magnetband einen endlosen Aufzeichnungsträger bildet. Während des Gebrauchs wird der auf der Nabe angeordnete, durch das aufgespulte Magnetband gebildete Wickel kontinuierlich auf der Innenseite abgespult und auf der Außenseite wieder aufgespult. Bei solchen Patronen ist es erwünscht, die Enden des Magnetbandes ao zu beschneiden, daß sie saubere, scharfe Ränder aufweisen, um die Herstellung einer lückenlosen stumpfen Stoßstelle zu ermöglichen, und ferner ist es erwünscht, den Klebev-orfeang unter Benutzung eines klebfähigen Klebebandes durchzuführen, das an der magnetischen Seite des Aufzeichnungsträgers ange-

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bracht wird. Außerdem müssen die Klebestellen so ausgebildet werden, daß die stumpfen Stoßstellen der Zugspannung standhalten, die auf sie wirkt, wenn die Patrone zu Aufzeichnungs- oder Yiiedergabezwecken benutzt wird.

Ferner soll durch die Erfindung eine verbesserte Vorrichtung zum Kleben von Magnetbändern unter Erzeugung stumpfer Stoßstellen geschaffen werden, bei der die Klebeverbindungen mit Hilfe eines klebfähigen Klebebandes hergestellt werden, die mit relativ geringen Kosten herstellbar ist, sich leicht benutzen läßt, das Herstellen von Magnetbänder enthaltenden Patronen und Kassetten beschleunigt, und die es ermöglicht, bei Magnetbändern stumpfe Stoßstellen zu erzeugen, die den Forderungen der Hersteller von Magnetbandpatronen und- Kassetten entsprechen.

Die genannte Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die Schaffung einer Vorrichtung gelöst, die einen Klebekopf aufweist, zu dem zwei bewegbare Klebeklötze gehören, von denen jeder dazu dient, ein Ende eines Bandes zu unterstützen, ferner Messer zum Durchschneiden der auf den Klebeklötzen angeordneten Enden des Bandes derart, daß die Enden mit äauberen und scharfen Rändern versehen werden, eine Einrichtung zum Aufbringen eines Stücks eines klebfähigen Klebebandes auf die Enden des Magnetbandes sowie gegebenenfalls eine Einrichtung zum Andrücken des Klebebandes an die miteinander verbundenen Enden des Magnetbandes.

Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand sehematiseher Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 die Vorderseite einer bevorzugten Ausführungsforin einer Vorrichtung zum Kleben von Bändern;

Fig. 2 in einem größeren Maßstab die Rückseite eines Teils der Vorrichtung nach Fig. 1;

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Pig. 5 die Pröntplatte der Vorrichtung nach. Pig. 1 in einer Stirnansicht;

• Pig. 4 perspektivisch einen auf der Rückseite der Prontplatte nach Pig. 3 angeordneten Teil der Vorrichtung;

Pig. 5A in einem Teil einer Vorderansicht einer der möglichen Stellungen einer Messerbaugruppe;

Pigo 5B in einer Pig. *jk ähnelnden Darstellung die ■ zweite Stellung der Messerbaugruppe;

Pig. 6 in einer Teilansicht die Vorderseite von Teilen der bewegbaren Klebeklötze und der Messerbaugruppe unmittelbar nach dem Abschneiden des Bandes;

Pigo 7 in einem größeren Maßstab die Vorderseite einer Einrichtung zum Abgeben und Aufbringen eines Klebebandes;

Pig. 8 in einem von Pig. 7 abweichenden Maßstab die Rückseite der Einrichtung zum Abgeben und Anbringen des Klebebandes;

Pig. 9 die Rückseite der Vorrichtung nach Pig« 1;

Pig. 10 schematisch die Steuereinrichtung der Vorrichtung nach Pig. 1; und

Pigo 1OA eine Ausführungsform einer Motorsteuerschaltung für die Steuereinrichtung nach Pig. 10„

Gemäß Pig. 1 gehört zu der dargestellten Vorrichtung ein Gehäuse 2 mit einer Prontplatte 4, an der eine waagerechte Tragplatte 6 befestigt ist. Die Frontplatte 4 bildet eine Unterstützung für einen großen Teil der Betätigungseinrichtung, der Vorrichtung einschließlich eines insgesamt mit 8 bezeichneten Klebekopfes 8, einer insgesamt mit 10 bezeichneten Messerbaugruppe, einer.insgesamt mit 12 bezeichneten Einrichtung zum Abgeben und Anbringen eines Klebebandes sowie einer insgesamt mit 14- bezeichneten

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Einrichtung zum Andrücken des Klebebandes.

Gemäß Fig. 1 bis 5 hat die Frontplatte 4 eine rechteckige öffnung 16 zum Aufnehmen bestimmter Teile der Klebekopfbaugruppe 8. Gemäß Fig. 2 sind an der Rückseite der Frmntplatte 4 nahe den Enden der öffnung 16 zwei Tragplatten 18 und 20 mittels Schrauben befestigt. An den Tragplatten 18 und 20 sind zwei sich zwischen ihnen erstreckende Führungs stange η 22 und 24- angebracht. Auf den Stangen 22 und 24 sind zwei verschiebbare Klötze 26 und gelagert, von denen jeder zwei parallele Bohrungen zum Aufnehmen der Führungsstangen aufweist. Die verschiebbaren Klötze bestehen aus Aluminium oder Stahl und haben auf ihrer Vorderseite jeweils einen Ansatz 50 bzw. 52, die zwei Klebeklötze bilden, welche durch die öffnung 16 ragen, so daß sie auf der Vorderseite der Vorrichtung für die Bedienungsperson zugänglich sind. Die beiden Klebeklötze können aufeinander zu und voneinander weg innerhalb der Grenzen bewegt werden, die dadurch bestimmt werden, daß die verschiebbaren Klötze 26 und 28 zur Anlage aneinander bzw. an den Tragplatten 18 und 20 kommen. Zum Bewegen der Klebeklötze dienen zwei pneumatische Betätigungseinrichtungen und 56, die an den Tragplatten 18 und 20 befestigt sind. Diese Betätigungseinrichtungen sind als doppeltwirkende Zylinder ausgebildet und weisen jeweils am einen Ende einen Schlauchanschluß 58 und am anderen Ende einen zweiten Schlauchanschluß 40 auf. Die Kolbenstange 42 der Betätigungseinrichtung 54 ragt mit einem Spielraum durch eine öffnung der Tragplatte 18 und ist an dem verschiebbaren Klotz 26 befestigt. Die Kolbenstange 44 der Betätigungseinrichtung 56 ist auf entsprechende Weise mit dem verschiebbaren Klotz 28 verbunden. Wird den Betätigungseinrichtungen 54 und 56 Druckluft über die Anschlüsse 58 zugeführt, werden die Kolbenstangen aufeinander zu vorgeschoben, um die verschiebbaren Klötze 26 und 28 einander zu nähern. Wird Druckluft dagegen über die Anschlüsse 40 zugeführt, werden die Kolbenstangen 42 und 44 nach außen

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zurückgezogen, "bis die verschiebbaren Klötze zur Anlage an den Tragplatten 18 und 20 kommen.

Gemäß Fig. 1 und 6 sind die einander zugewandten Enden der Klebeklötze 30 und 32 jeweils mit einer Abschrägung 43 und Aussparungen versehen, in die Platten 45 und 47 aus gehärtetem Werkzeugstahl eingebaut sind, welche jeweils eine ebene obere Fläche 46 und eine ebene Stirnfläche 48 aufweisen, die eine scharf ausgeprägte rechtwinklige Kante bilden» Außerdem sind die verschiebbaren Klötze 30 und 32 gemäß Fig. 4 jeweils mit einer Aussparung 49 versehen, damit ein ausreichender Spielraum für die Nocken einer nmch zu beschreibenden Messerbaugruppe vorhanden ist. Weiterhin haben die beiden verschiebbaren Klötze jeweils eine waagerechte ebene obere Fläche 50 bzw. 52, von denen jede mit einer Wut 54 bzw. 56 versehen ist; gemäß Fig. 4 sind die beiden Nuten gleichachsig angeordnet. Die oberen Enden der Platten 45 und 47 aus Werkzeugstahl stehen in Fluchtung mit den Bodenflächen der Nuten 54 und 56. Die beiden N_uten haben eine solche Breite, daß sie gerade das zu klebende Magnetband aufnehmen können, und ihre Tiefe ist so gewählt, daß die Seitenwände der Nuten das Magnetband festhalten und es daran hindern, sich im rechten Winkel zu der Frontplatte 4 zu bewegen. Der Klebeklotz 30 ist. mit einer weiteren Nut 58 versehen, die im rechten Winkel ζμ der Nut 54 verläuft und sie kreuzt. Die Nut 58 dient zum Aufnehmen eines Teils" der Einrichtung zum Abgeben und Anbringen des Klebebandes bei der Betätigung dieser Einrichtung. Gemäß Fig. 3 und 4 sind die Bpdenflächen der Nuten 54 und 56 jeweils mit zahlreichen kleinen Öffnungen 60 versehen, die jeweils über eine Kammer 61 im Inneren des betreffenden Klebeklotzes in Verbindung mit Schlauchabschnitten 62 und 64 (Fig. 1) stehen, die in Öffnungen auf der U_nterseite der beiden Klebeklötze eingebaut sind. Mit Hilfe nicht dargestellter Schlauchleitungen können über die Anschlüsse 62, 64 und die Kammern 61 die-öffnungen 60 mit einem Unterdruck beaufschlagt werden, durch den die zu verklebenden.Bandenden in

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fester Anlage an den Bodenflächen der Nuten 54 und 56 gehalten werden.

Gemäß Fig. 1 bis 6 gehört zu der Messerbaugruppe eine einfachwirkende pneumatische Betätigungseinrichtung 66, die mit der Frontplatte 4 durch einen damit yerschraubten zweiteligen Bock 68 verbunden ist. An der zugehörigen Kolbenstange ?0 ist ein Messertragklotz 72 befestigt, der zwei im rechten Winkel zu der Frontplatte 4 verlaufende parallele Bohrungen aufweist, in denen zwei runde Stangen und 76 mm ihre Achsen drehbar gelagert sind. An den äußeren Enden der Stangen 74 und 76 sind zwei klotzförmige Messer 78 und 80 aus gehärtetem Werkzeugstahl befestigt. Die beiden Messer haben einen quadratischen Querschnitt und weisen glatte und ebene Seitenflächen auf. Gemäß Fig. 1 sind die Messer so bemessen und die Stangen 74 und 76 in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß dann, wenn die Messer ihre in Fig. 5-A- gezeigte Stellung einnehmen, während die Klebeklötze 30 und 32 gemäß Fig. 1 am weitesten voneinander entfernt sind, gerade ein ausreichender Spielraum vorhanden ist, um es den Messern zu ermöglichen, sich nach unten zu bewegen und in den Raum zwischen den Klebeklötzen einzutreten. Am hinteren Ende jeder Stange 74- und 76 ist gemäß Fig. 2 ein Nocken 82 bzw. 84 befestigt. Auch diese Nocken haben einen quadratischen Querschnitt und glatte ebene Seitenflächen. Die klotzförmigen Messer 78 und 80 sowie die Nocken 82 und 84 sind mit den Stangen 74 und 76 z.B. durch Klemmschrauben oder Spannstifte fest verbunden. Hierbei sind die Messer und die Nocken auf den beiden Stangen so angeordnet, daß die Seitenflächen der Messer gemäß Fig. ^k einen Winkel von etwa 30° mit den zugehörigen Seitenflächen der Nocken bilden.

Der soeben beschriebenen Messerbaugruppe sind zwei Führungsplatten 86 und 88 zugeordnet, die an der Vorderseite der Frontplatte 4 befestigt und durch einen waagerechten Abstand getrennt sind. Jeder Abstand ist so gewählt,

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daß sich die Nocken zwischen den Führungsplatteη nur dann nach unten bewegen können, wenn die Flächen der Nocken eine waagerechte bzw. senkrechte Lage einnehmen, wie es in Pig«, 2 gezeigt ist. Die unteren Enden der Führungsplatten 86 und 88 liegen auf gleicher Höhe mit dem oberen Rand der Öffnung 16 und sind durch einen Abstand von den oberen Flächen der Klebeklötze 30 und 32 getrennt. Die einander zugewandten Innenflächen der Führungsplatten 86 und 88 sind eben, und der zwischen ihnen vorhandene Abstand ist gleich dem Abstand, der zwischen den einander zugewandten Flächen der Platten 45 und 47 vorhanden ist, welche in die Klebeäötze eingebaut sind, wenn die Klebeklötze so weit voneinander entfernt worden sind, daß sie an den Tragplatten 18 und 20 anliegen.

Die beschriebene Schneideeinrichtung arbeitet wie folgt: Normalerweise wird bei der Betätigungseinrichtung 66 die Kolbenstange 70 durch eine eingebaute, micht dargestellte Rückhohlfeder in ihrer aus Fig. 1 ersichtlichen zurückgezogenen oberen Stellung gehalten, bei der sich die Nocken 82 und 84 zwischen den beiden Führungsplatten 86 und 88 und in der Nähe ihrer oberen Enden befinden, wobei der Tragklotz 72 die in Fig. 1 gezeigte Stellung einnimmt und die Messer 78 und 80 die gezeigte Winkelstellung einnehmen. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß die Messer 78 und 80 in einer Ebene vor den vorderen Flächen der Führungsplatten 86 und 88 angeordnet sind, und daß die Aussparungen 49 der Klebeklötze so bemessen sind, daß sich die Nocken hinter den Klebeklötzen nach unten bewegen können, wenn die Einrichtung 66 betätigt wird. Wird dem Zylinder der Betätigungseinrichtung 66 Druckluft über eine gemäß Fig. 1 mit einem Anschluß 90 verbundene Schlauchleitung zugeführt, wird die Kolbenstange 70 nach unten ausgefahren. Wenn dies geschieht, bewegen sich gemäß Fig. 5B die Nocken 82 und 84 hinter den Führungsplatten 86 und 88 nach unten, und da die Führungsplatten hierbei mit den Nocken zusammenarbeiten, werden mdie Messer 78 und 80

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daran gehindert, sich gegeniiber ihrer ursprünglichen Winkelstellung zu drehen. Sobald jedoch die Nocken nach unten aus dem Raum zwischen den Führungsplatten 86 und 88 austreten, wie es in Fig. 5A gezeigt ist, können sich die Stangen 74 und 76 in dem Klotz 72 ungehindert drehen. Nimmt man an, daß die Klebeklötze 30 und 32 gemäß Fig. 1 voneinander entfernt worden sind, und daß sich die Messer 78 und 80 über die Führungsplatten 86 und 88 hinaus nach unten bewegen, kommen die Messer zur Anlage an den Oberkanten der Platten 45 und 47» die auf die Messer eine Nockenwirkung ausüben, so daß die Messer entgegen dem Uhrzeigersinne bzw. im Uhrzeigersinne gedreht werden, bis sich ihre Seitenflächen in senkrechter Richtung bzw. waagerecht erstrecken, wie es in Fig. 5A gezeigt ist, so daß sie sich in dem Raum zwischen den Klebeklötzen nach unten bewegen können. Die klotzförmigen Messer dienen dazu, die durch die Klebeklötze 30 und 32 unterstützten Bandenden zu durchtrennen, indem sie nach Art von Hämmern eine Scherwirkung ausüben, sobald sie zur Anlage an den freien oberen Kanten der Platten 45 und 47 kommen und sich an ihnen vorbei nach unten bewegen. Die neu gebildeten Stirnkanten der auf den Klebeklötzen angeordneten Bandabschnitte verlaufen gerade, sie sind scharf ausgeprägt, und sie stehen im wesentlichen in Fluchtung mit den einander zugewandten senkrechten Flächen 48 der Platten 45 und 47.

Um die Betätigungseinrichtung 66 weitgehend gegen Abnutzung zu schützen und den Abwärtshub ihrer Kolbenstange 70 zu begrenzen, ist es zweckmäßig, an der Grundplatte 4 unterhalb der Tragplatte 6 einen Bock 92 zu befestigen, der gemäß Fig. 1 und 3 allgemein L-förmig ist und einen waagerechten Schenkel 94 aufweist, der senkrecht unterhalb des Messertragklotzes angeordnet ist und einen elastischen Puffer 96 trägt. Gemäß Fig. 4 weist die Tragplatte 6 eine Öffnung 98 auf, durch die hindurch sich der Messertragklotz 72 nach unten bewegen kann, bis er zur Anlage an dem elastischen Puffer 96 kommt. Sobald dies geschieht, wird

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die Abwärtsbewegung der Kolbenstange 70 beendet, und dies trägt zur Verlängerung der Lebensdauer der Betätigungseinrichtung 66 bei. Die Öffnung 98 nimmt außerdem die Unterdruckschläuche auf, die mit den Anschlüssen 62 und der Klebeklötze verbunden sindo

Zu der Einrichtung 14 zum Andrücken des Klebebandes gehört gemäß Fig. 1 eine einfachwirkende Betätigungseinrichtung 100, die auf einer in die Frontplatte 4 eingebauten Achse 102 drehbar gelagert ist und einen Schlauchanschluß 105 aufweist, über den dem Zylinder Druckluft zugeführt werden kann. An dem drehbar gelagerten Ende der Betätigungseinrichtung 100 ist ein Arm 104 befestigt, der durch ein Gestängeglied 106 und eine Kupplung 108 mit .einer Kolbenstange 110 einer doppeltwirkenden Betätigungseinrichtung 112 verbunden ist,welche mittels eines Bocks 114 an der Frontplatte 4 befestigt ist. Zu der Betätigungsein-r richtung 112 gehören zwei Schlauchanschlüsse ,115 und 115 zum Zuführen von Druckluft zum einen oder anderen Ende des Zylinders. An der Kolbenstange der Betätigungseinrichtung 100 ist eine Baugruppe befestigt, zu der ein Gabelteil gehört, in dem eine Rolle 118 gelagert ist. Die Kolbenstange 110 der Betätigungseinrichtung 112 ist normalerweise ausgefahren, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, und in dieser Stellung verhindert sie über die Kupplung 108, das Gestängeglied 106 und den Arm 104, daß die Betätigungseinrichtung 100 eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinne ausführt; somit wird die Einrichtung 100 gemäß Fig. 1 in ihrer oberen Stellung gehalten. Wird die Einrichtung 112 betätigt, um die Kolbenstange 110 zurückzuziehen, was durch Zuführen von Druckluft über den Anschluß 115 geschieht, wird die Betätigungseinrichtung 100 im Uhrzeigersinne geschwenkt, um die Rolle 118 in Richtung auf den Klebeklotz 52 nach unten zu bewegen. Die Betätigungseinrichtung 100 ist in einem solchen Abstand von der Frontplatte 4 angeordnet, daß die Rolle 118 in Fluchtung mit der Wut 56 des Klebeklotzes 52 steht» Liegt die Rolle 118 an dem Klebeklotz 52 an, und

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wird die Einrichtung 100 durch Zuführen von Druckluft über den Anschluß 103 betätigt, wird die Kolbenstange ausgefahren, um die Rolle 118 auf dem Klebeklotz 32 und dann auf dem Klebeklotz 30 abrollen zu lassen, so daß ein vorher von der Einrichtung 12 abgegebenes Stück eines Klebebandes fest an die eine stumpfe Stoßstelle bildenden Enden des Magnetbandes angedrückt wird, die durch die"Klebeklötze in ihrer Lage gehalten werden· Sobald die Zufuhr von Druckluft zu der Betätigungseinrichtung 100 über den Anschluß 103 beendet wird, führt eine in diese Einrichtung eingebaute, nicht dargestellte Rückhohlfeder die Kolbenstange schnell in ihre Ausgangsstellung zurück. Wird die Zufuhr von Druckluft zu der Betätigungseinrichtung 112 über den Anschluß 113 unterbrochen und dann Druckluft dem anderen Ende des Zylinders über den Anschluß 115 zugeführt, wird die Kolbenstange 110 ausgefahren, so daß die Betätigungseinrichtung 100 gemäß Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinne in ihre Ausgangsstellung zurückgeschwenkt wird.

Gemäß Fig.1, 2 und 4 ist die Einrichtung 12 zum Abgeben und Anbringen des Klebebandes senkrecht auf- und abbewegbar gelagert, Die eine solche Bewegung ermöglichende Einrichtung weist zwei durch einen senkrechten Abstand getrennte, an der Rückseite der Prontplatte 4 befestigte Tragplatten 124 und 126 auf, zwischen denen sich zwei senkrecht angeordnete Führungsstangeη 128 und 130 erstrecken, auf denen ein Klotz oder Schlitten 132 gleitend geführt ist, welcher zwei parallele Bohrungen zum Aufnehmen der Führungsstangen besitzt. Der Schlitten 132 kann aus einer oberen Stellung in Anlage an der Tragplatte 124 nach unten in eine Stellung in Anlage an der Tragplatte 126 und in umgekehrter Richtung bewegt werden. Gemäß Fig. 2 ist die obere Tragplatte 124 mit dem Schlitten 132 durch eine als Schraubenfeder ausgebildete Zugfeder verbunden, die dazu dient, den Schlitten normalerweise in Anlage an der oberen Tragplatte zu halten.

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Gemäß Fig. 2 hat die Frontplatte 4 eine zweite rechteckige Öffnung 138» die für den Führungsstangen 128 und 130 liegt und dazu dient, einen Ansatz 140 auf der Vorderseite des Schlittens aufzunehmen» Der Ansatz 140 ist gemäß Figo 3 mit zwei durch einen senkrechten Abstand getrennten Zapfen 142 zum Aufnehmen der Einrichtung 12 zum Abgeben und Anbringen des Klebebandes versehene

Die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Schlittens wird durch eine doppeltwirkende pneumatische Betätigungseinrichtung 144 bewirkt, die an der oberen Tragplatte 124 befestigt ist. Gemäß Fig. 3 ragt die Kolbenstange 146 der Betätigungseinrichtung 144 nach unten mit einem Spielraum durch eine Öffnung der Tragplatte 124 und ist an dem Schlitten 132 befestigt. Die Betätigungseinrichtung 144 weist an ihren Enden Schlauchanschlüsse 148 und 150 auf, damit dem Zylinder nach Bedarf Druckluft zugeführt werden kann, wenn die Kolbenstange 146 nach oben oder unten bewegt werden soll. Die Feder 134 gewährleistet, daß der Schieber 132 stets seine obere Stellung einnimmt, wenn der Vorrichtung keine Druckluft zugeführt wird, und da sie das Gewicht der Schlittens 132 und der Einrichtung 12 ausgleicht, trägt sie dazu bei, daß die Betätigungseinrichtung 144 den Schlitten 132 schnell wieder in seine obere Stellung bringt, nachdem die Einrichtung 12 ein Stück eines Klebebandes abgegeben und mit den Enden des Magnetbandes verbunden hat, die von den Klebeklötzen 30 und 32 getragen werden, Wird Druckluft über den oberen Anschluß 148 zugeführt, wird die Kolbenstange 146 nach unten vorgeschoben, so daß sich der Schlitten 132 nach unten bewegt, bis er zur Anlage an der Tragplatte 126 kommt. Wird die Zufuhr von Druckluft über den Anschluß 148 unterbrochen und Druckluft dann über den Anschluß I50 zugeführt, wird die Kolbenstange 146 nach oben zurückgezogen, bis der Schlitten 132 wieder an der oberen Tragplatte 124 anliegt«,

Der Aufbau der Einrichtung 12 zum Abgeben und Anbringen des Klebebandes entspricht im wesentlichen" der in

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der U.S.A.-Patentanmeldung 155 023 vom 21. Juni, 1971* gegebenen Beschreibung. Allgemein gesprochen- dient die Einrichtung 12 dazu, ein Stück eines auf einer Seite mit einem Klebstoff überzogenen Klebebandes von einer Vorratsrolle abzuziehen, das Stück abzutrennen und das abgetrennte Stück dann auf die eine stumpfe Stoßetelle bildenden Magnetbandenden aufzubringen, die durch die beiden Klebeklötze unterstützt werden,8ie Einzelheiten der Einrichtung 12 sind in Fig. 1, 7 und 8 dargestellt. Im wesentlichen weist die Einrichtung 12 eine Tragplatte 160 auf, die mit zwei Löchern 162 versehen ist, welche mit enger Passung die beiden Zapfen 142 aufnehmen, die gemäß Fig. 3 in den Ansatz 140 des Schlittens 132 eingebaut sind, so daß die Tragplatte 160 leicht von dem Schlitten 132 getrennt werden kann.

In die Tragplatte 160 ist eine Achse 166 eingebaut, auf der ein Flansch 168 von großem Durchmesser angeordnet ist, der dazu dient, eine Rolle 1^0 drehbar zu lagern, die aus einem Klebeband 172 besteht, das auf einer Seite mit einem druckempfindlichen Klebstoff überzogen ist. Die Vorratsrolle 170 wird auf der Achse 166 durch eine Kappe 174 aus Kunststoff in ihrer Lage gehalten, die reibungsschlüssig auf die Achse aufgesetzt werden kann. Die Vorratsrolle 170 wird durch die Kappe 174 und den Flansch in Fluchtung mit nachstehend beschriebenen Zuführungsrollen oder Walzen gehalten.

Gemäß Fig. 8 weist die Tragplatte 160 eine große Öffnung auf, in die ein Rollenlager 178 eingebaut ist, dessen äußerer Laufring mit der Tragplatte reibungsSchlussig verbunden ist. Der innere Laufring des Rollenlagers 178 ist an einer insgesamt mit 180 bezeichneten Überholkupplung bzw. einer nur in einer Drehrichtung wirksamen Kupplung befestigt, bei der es sich vorzugsweise um eine Präzisionsrollenkupplung mit einem tiefgezogenen Gehäuse handelt, die als Modell CD von der Torrington Company,

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Torrington, Connecticot, U.S.Ao, hergestellt wird. Diese Kupplung weisttgeneigte Nockenflachen und Rollen auf, die durch. Federn gegen die geneigten Flächen vorgespannt sind, so daß die Kupplung bei einer bestimmten Drehrichtung eine Antriebsverbindung zwischen zwei Kraftübertragungsteilen herstellt bzw. diese Verbindung bei einer Umkehrung der Drehrichtung unterbricht und eine Überholbewegung ermöglicht, wie es in den U.S.A.-Patentschriften 3 184 020 und 3 260 333 beschrieben ist_o Gemäß Fig. 7 und 8 gehört zu der Kupplung 180 ein zylindrisches Gehäuse 182, das am inneren Laufring des Rollenlagers 178 befestigt ist, und in der Kupplung ist eine Antriebswelle 184 angeordnet. Am hinteren Ende der Antriebswelle 184 ist ein Nabenteil befestigt, in das ein radial nach außen ragender Arm 188 eingebaut ist. Die Kupplung 180 ist so angeordnet, daß gemäß Fig» 7 eine Drehung der Welle 184 im Uhrzeigersinne bewirkt, daß sich das Gehäuse 182 zusammen mit' der Welle · dreht, während sich bei einer Drehung der Welle 184 entgegen dem Uhrzeigersinne eine Überholbewegung abspielt, so daß sich das Gehäuse 182 nicht zusammen mit der Welle 184 dreht.

Weitere Bauarten von eine Kraft nur in einer Drehrichtung übertragenden Kupplungen mit Nockenflächen und Hollen, die durch Federkraft gegen die geneigten Flächen vorgespannt sind, sind bekannt und z.B. in den U.S.A.-Patentschriften 3 482 667, 3 476 226, 2 832 450, 2 912 086, 3 194 369 und 2 569 108 beschrieben. Diese Überholkupplungen sowie weitere bekannte Überholkupplungen können zum gleichen . Zweck verwendet werden wie die Kupplung 180_o

An dem Kupplungsgehäuse 182 sind ein das Gehäuse umschließendes großes Stirnzahnrad 190 und eine Klebeband-Transportrolle 192 befestigt. Ferner ist in die Tragplatte 160 ein kurzer Achsstummel 194 eingebaut, auf dem ein zweites kleineres Stirnzahnrad 196 und eine zweite kleinere Transportrolle 200 drehbar gelagert sind· Die Transport-

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rolle 200 ist mit dem Zahnrad 196 drehfest verbunden· Die beiden Transportrollen 192 und 200 sind an ihrem Umfang jeweils mit einer nicht dargestellten Ringnut versehen, die gerade so breit ist, daß sie das Klebeband 172 aufnehmen und führen kann. Die Ringnuten sind in Pluchtung mit der Vorratsrolle 170 angeordnet. Das Zahnrad 196 kämmt mit dem Zahnrad 190. Unterhalb der Transportrolle 192 ist in die Tragplatte 160 ein Bandführungsstift 204 eingebaut, der gemäß Fig. 7 eine Ringnut 206 aufweist, die gerade so breit ist, daß sie das Klebeband 172 aufnehmen und führen kann, und die ebenfalls in Fluchtung mit den Ringnuten der Trans-.portrollen 192 und 200 angeordnet ist·

An der Tragplatte 160 ist eine Rastfeder 208 befestigt, die einen Finger 210 aufweist, welcher mit den Zähnen des Zahnrades 190 zusammenarbeitet, um zu verhindern, daß sich das Zahnrad unter dem Einfluß von Stoßen oder Schwingungen dreht, solange auf die Antriebswelle 184 keine Drehkraft aufgebracht wird. Ferner verhindert der Finger jede Drehung des Zahnrades 190 und des Transportrades 192 entgegen dem Uhrzeigersinne.

An der Tragplatte 160 ist oberhalb des Achsstummels 194 ein kleiner Klotz 212 befestugt, mit dem durch eine Schraube 216 ein länglicher Arm 214 verstellbar verbunden ist, der an seinem unteren Ende ein geneigt angeordnetes elastisches Polster 220 trägt, das so bemessen ist, daß es in die Ringnut der Transportrolle 200 paßt, und das vorzugsweise aus Kork hergestellt ist, jedoch auch aus Gummi oder einem Kunststoff mit einem niedrigen Reibungsbeiwert, ζ·Β· Polytetrafluoräthylen, hergestellt sein kann und dazu dient, das Klebeband 172 in Anlage an der Transportrolle 200 zu halten·

Ferner sind an der Tragplatte 160 zwei stehend angeordnete Bauteile 222 und 224 befestigt, die einen senkrecht verlaufenden Kanal 225 abgrenzen, durch einen Quer-

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abstand voneinander getrennt und an ihren oberen Enden durch eine waagerecht angeordnete Platte 226 verbunden sind, die eine Unterstützung für eine doppeltwirkende druckmittelbetätigte Betätigungseinrichtung 228 bildet· Gemäß Figo 7 ist die Platte 222 gegen die Platte 224 geneigt, 'und sie erstreckt sich etwas weiter nach unten als die Platte 224. Die Betätigungseinrichtung 228 weist gemäß Fig. 1 Schlauchanschlüsse 252 und· 254 zum Zuführen von Druckluft zu den betreffenden Enden des zugehörigen Zylinders auf. Die Kolbenstange 256 der Betätigungseinrichtung 228 ragt mit einem Spielraum durch eine Öffnung der Tragplatte 226 und nach unten in den Kanal 225 hinein. Am freien Ende der Kolbenstange 256 ist ein Druckstück 258 befestigt, dessen Ruhestellung in Fig. 7 gezeigt ist. Die der Platte 222 zugewandte Seite des Druckstücks 258 ist so abgeschrägt, daß sie mit der benachbarten Fläche dieser Platte in Flächenberührung steht. Auf der gleichen Seite ist das Druckstück 258 mit einer nicht dargestellten Längsnut versehen, in der ein Messer 244 angeordnet ist, das durch die Innenfläche der Platte 224 gleitend geführt wird. Das Messer 244 und die Platte 22 bestehen aus hochwertigem Werkzeugstahl. Am unteren Ende des Druckstücks 258 ist ein elastisches Polster 246 befestigt, dessen Breite im rechten Winkel zur Zeichenebene von Fig. 7 etwas größer ist als die Breite des Klebebandes 172» und das an einer Rippe am unteren Ende des Druckstücks 258 befestigt ist. Das Polster 246 und die Rippe 248 weisen mehrere in Fluchtung miteinander stehende Öffnung 250 auf, die in Verbindung mit einer nicht sichtbaren Kammer im Inneren des Druckstücks 258 stehen, zu der ein Einlaß gehört, in den ein Schlauchanschluß 252 eingebaut ist, welcher durch einen Schlauch 255 über zugehörige Ventile mit einer Einrichtung zum Erzeugen eines Unterdrucks verbunden ist. Wird der Unterdruck über den Schlauchanschluß 252 zur Wirkung gebracht, wird die Unterseite des elastischen Polsters 246 mit dem Unterdruck beaufschlagt, um das Klebeband 172 in fester Anlage an dem Bolster zu halten. Das Druckstück 258. ist

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ferner mit zwei senkrecht angeordneten Stiften 254 versehen, die auf beiden Seiten der Eippe 248 und des Polsters nach unten ragen und dazu dienen, das dem Kanal 225 zugeführte Klebeband zu führen, das dem Kanal durch einen waagerechten Schlitz 256 der Platte 222 zugeführt wird. Gemäß Fig. 7 bewegt sich somit das Klebeband 172 über die Transportrolle 192, unter dem Führungsstift 204 hindurch, von dort aus nach oben über die Transportrolle 2ßO, unter dem Polster 220 hindurch und dann durch den waagerechten Schlitz 256 der Platte 222 zu dem Kanal 225 unter dem Druckstück 238»

Gemäß Fig. 1 trägt die Frontplatte 4 auf ihrer Vorderseite zwei durch einen senkrechten Abstand getrennte Stifte 260 und 262, zwischen denen der in das Nabenteil 186 eingebaute Arm 188 eingebaut ist, und die dazu dienen, den Arm 188 und damit auch die Welle 182 entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen, wenn die Tragplatte 160 gemäß Fig. 1 und 7 durch die Betätigungseinrichtung 144 nach unten bewegt wird, bzw. dazu, eine entsprechende Bewegung im Uhrzeigersinne herbeizuführen, wenn die Tragplatte 160 wieder nach oben bewegt wird. Die Kupplung 180 bewirkt, daß sich die Transportrollen 192 und 200 drehen, um das Klebeband 172 zu transportieren, sobald die Tragplatte gehoben wird, und daß diese Teile ihre Stellung beibehalten, wenn sich die Tragplatte senkt. Die Stifte 260 und 262 sind durch einen Abstand getrennt, der sich nach der Hubstrecke der Tragplatte 160 richtet und so gewählt ist, daß der Arm 188 die beiden Transportrollen gerade so weit dreht, daß das Klebeband 172 fcängs einer Strecke transportiert wird, die gleich dem Abstand zwischen der linken Seite der Platte 222 nach Fig. 7 und der ihr zugewandten Fläche der Platte 224 oder etwas kleiner als dieser Abstand ist.

Die Einrichtung 12 zum Abgeben und Anbringen des Klebebandes arbeitet wie folgt: Zuerst wird die Betätigungseinrichtung 144 zur Wirkung gebracht, um die Tragplatte 160 mit der Einrichtung 12 so weit zu senken, daß

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die Platte 222 in die Nut 56 des Klebeklotzes 30 eintritt und zur Anlage oder nahezu zur Anlage an diesem Klotz kommt. Sobald sich die Tragplatte 160 in dieser unteren Stellung befindet, wird die Betätigungseinrichtung 228 zur Wirkung gebracht, um das Druckstück 238 längs des Kanals 225 nach unten zu bewegen, und gleichzeitig wird die Kammer im Inneren des Druckstücks 238 über den Schlauchanschluß 252 mit einem Unterdruck beaufschlagt, nimmt man an, daß das freie Ende des Klebebandes 172 vorher durch den Schlitz 256 geführt worden ist und sich unterhalb des Polsters 246 über die ganze Breite des Kanals 225 erstreckt, bewirkt der über den Anschluß 252 aufgebrachte Unterdruck, daß das freie Ende des Klebebandes durch eine Saugwirkung in Anlage an der Unterseite des Polsters 246 gehalten wird. Bei der Abwärtsbewegung des Druckstücks trennt das Messer 244 das Klebebandes durch, da auf das aus dem Schlitz 256 herausragende Band eine Scherfeirkung ausgeübt wird. Der durch die Saugwirkung in Anlage an dem Polster 246 gehaltene abgescherte Teil des Klebebandes 172 wird dann durch das Druckstück 238 nach unten bewegt, um zur Anlage an den Bandenden in den Nuten 54- und 56 der Klebeklötze gebracht zu werden, so daß der aus dem druckempfindlichen Klebstoff bestehende Überzug des Klebebandes bewirkt, daß das Klebebandstück mit den beiden Magnetbandenden verbunden wird» Sofort danach wird die Betätigungseinrichtung 228 umgesteuert, um das Druckstück 238 wieder in seine obere Ausgangsstellung zu bringen» Sobald jedoch das Druckstück das untere Ende seiner Hubstrecke erreicht, und bevor es beginnt, sich wieder nach oben zu bewegen, wird die Beaufschlagung der Kammer mit dem Unterdruck über den Schlauchanschluß 252 beendet, so daß das Klebebandetück freigegeben wird und auf den jetzt miteinander verklebten Bandenden auf den Klebeklötzen 30 und 32 verbleibt, wenn das Druckstück nach oben bewegt und in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird» Während der Aufwärtsbewegung des Druckstücks oder nach, seiner Rückkehr in seiner oberen Buhestellung wird die Betätigungseinrichtung 144 euj? Wirkung ' ■

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gebracht, damit die Tragplatte 160 wieder nach oben bewegt wird, um ihre Ruhestellung einzunehmen, während dieser Bewegung der Tragplatte bewirkt der mit dem Arm 188 zusammenarbeitende Stift 260, daß die Welle 184 im Uhrzeigersinne gedreht wird, um gemäß Fig. 7 das Zahnrad 190 im Uhrzeigersinne und das Zahnrad 196 entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen, so daß ein weiterer Abschnitt des .Klebebandes 172 in den Raum zwischen den Platten 222 und 224 vorgeschoben wird, um das nächste Arbeitsspiel der Einrichtung 12 vorzubereiten, das wiederum in der soeben beschriebenen Weise abläuft. Die Beaufschlagung des Anschlusses 252 mit dem Unterdruck kann sofort erfolgen, nachdem die Tragplatte 160 in ihre obere Stellung zurückgekehrt ist, statt in dem Zeitpunkt, in dem die Betätigungseinrichtung 228 zur Wirkung gebracht wird, um das Druckstück 238 zu senken, damit der in dem Kanal 225 befindliche Teil des Klebebandes gemäß Fig. 7 durch eine Saugwirkung an dem Polster 246 festgehalten wird.

Gemäß Fig. 9 gehört zu der beschriebenen Vorrichtung ferner eine insgesamt mit 270 bezeichnete, durch einen Motor antreibbare Programmiereinrichtung mit zwei durch einen Abstand getrennten, an der unteren Wand 276 des Gehäuses 2 befestigten Platten 272 und 274, in denen eine sich zwischen ihnen erstreckende Welle 278 gelagert ist, die mit einem Elektromotor 280 gekuppelt ist, und auf der sieben insgesamt mit 282 bezeichnete Nocken sitzen, die eine solche Form haben, daß sie es ermöglichen, die verschiedenen Arbeitsschritte der beschriebenen Einrichtungen in der richtigen Reihenfolge ablaufen zu lassen. Die Form der verschiedenen Nocken ist aus Fig. 10 ersichtlich.

Ferner gehört zu der Programmiereinrichtung 270 eine an den oberen Enden der Platten 272 und 274 befestigte Platte 284, die sechs Druckluftventile 286 und einen Schalter 288 zum Steuern des Elektromotors trägt; die Ventile 286 und der Schalter 288 weisen jeweils einen unter Federspannung stehenden Betätigungsstößel 289 auf, und diese

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Stößel werden durch, unter Fe der spannung stellende Arme 290 betätigt, die mit auf den Umfangsflachen der Nocken 282 laufenden Rollen 292 versehen sind. Ferner trägt die Platte 284 ein im folgenden als Unterdruck-Vorsteuerventil-bezeichnetes siebtes Ventil 291, das mechanisch mit einer kleinen einfachwirkenden pneumatischen Betätigungseinrichtung 293 gekuppelt ist«, Ein weiterer Bestandteil der Programmiereinrichtung ist ein Relais 296, und außerdem sind zwei Druckknopfschalter 298 und 300 vorhanden, die beide an der Rückseite der Frontplatte 4 befestigt und gemäß S¹Xg. 1 mit unter Federspannung stehenden Druckknöpfen 302 und 304 versehen sind, die durch die Bedienungsperson niedergedrückt werden, wenn die Vorrichtung in Betrieb gesetzt werden soll· Zu den weiteren Bestandteilen der Vorrichtung gehören ein Druckregler 308, zwei Filter 310 und 312 sowie ein Verteiler 314- zum Zuführen von Druckluft zu den verschiedenen Betätigungseinrichtungen. Die nicht dargestellten Schlauchleitungen, die zu den verschiedenen Betätigungseinrichtungen führen, sind mit auf der Vorderseite der Frontplatte 4 zugänglichen Anschlüssen 316 verbunden· Weitere, ebenfalls nicht dargestellt Schlauchleitungen verbinden den Druckluftverteiler 314 mit den Anschlüssen 316. Leitungen zum Zuführen von Druckluft bzw. zum Aufbringen eines Unterdrucks werden an die Vorrichtung mit Hilfe zweier auf der Rückseite des Gehäuses 2 angeordneter Anschlüsse 318 und 320 verbunden. Der Anschluß 318 ist mit dem Filter 310 verbunden. Weitere nicht dargestellte Schlauchleitungen verbinden den Anschluß 320 mit den KLebeklötzen 30, 32 und dem Vorsteuerventil 291 zum Steuern der Beaufschlagung des. Druckstücks 238 mit dem Unterdruck. Der Betriebsstrom wird der Vorrichtung über eine Steckdose 324 zugeführt.

Die gesamte Steuereinrichtung der Vorrichtung ist in Fig. 10 und 1OA schematisch dargestellt. Die beiden Schalter 298 und 300 sowie die Magnetspule 327 des Relais 296 sind gemäß Fig. 1OA mit einer mit der Vorrichtung über die Steckdose 324 verbindbaren Stromquelle in Reihe.ge-

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schaltet. Das Relais 296 hat zwei Paare von Arbeitskontakten, und das eine Kontaktpaar 328 ist mit dem Motor 280 und der Stromquelle in Reihe geschaltet. Der Motorsteuerschalter 288 ist als einpoliger Umschalter ausgebildet, dessen Kontaktarm 330 durch Federkraft in Anlage an einem festen Kontakt 332 gehalten wird. Der Schalter 288 ist so angeschlossen, daß sein Arbeitskontakt 334 mit dem zweiten Paar von Relaiskontakten 336 und der Magnetspule 327 in Reihe geschaltet ist, und der Ruhekontakt 332 ist an eine Klemme des Motors 280 angeschlossen. Der Kontaktarm 330 des Schalters 288 liegt im Gegensatz zu Fig. 1OA an dem Kontakt 334- an, solange der Betätigungsstößel 289 durch einen der Vorsprünge des Nockens 282A in seiner oberen Stellung gehalten wird, und er kehrt in seine Stellung nach Fig. 10Δ zurück, sobald sich der Nockenvorsprung weiter gedreht und den Betätigungsarm 290 freigegeben hat.

In Fig. 10 nehmen die Nocken 282 die Stellung ein, die sie nach der Beendigung eines vollständigen Arbeitsspiels der Vorrichtung erreicht haben. Gemäß Fig. 10 hat jeder Nocken zwei einander diametral gegenüber liegende Vorsprünge von gleicher Form und Größe, und die Umfangslänge der Nockenvorspränge ist so gewählt, daß der Schalter und die verschiedenen Ventile in vorbestimmten Zeitpunkten und in der richtigen Reihenfolge betätigt werden, wie es im folgenden näher erläutert ist.

Die Ventile 286A und 286F sind einfachwirkende Zweiwegeventile, während die Ventile 286B, 286C, 286D und 286E als doppeltwirkende Dreiwegeventile ausgebildet sindo Die Einlasse 34-0 aller Ventile sind an eine gemeinsame Druckluftquelle 342 über den Verteiler 314 und die beschriebene Regel- und Filteranordnung angeschlossen. Die einzigen vorhandenen Auslässe 344 der Ventile 286A und 286F sind durch Schlauchleitungen mit den Einlaßanschlüssen der beschriebenen Einfachwirkenden Betätigungseinrichtungen 66 und 100 verbunden. Die beiden Auslässe 346 und 348 des Ventils 286B

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sind mit den Schlauchanschlüssen 38 und 40 an· den Enden der beiden doppeltwirkenden Betätigungseinrichtungen 34 und 36 verbunden. Die' beiden Auslässe 346 und 34-8 des Ventils 286C sind mit den Anschlüssen 148 und 150 der Betätigungseinrichtung 144 verbunden. Die beiden Auslässe und 348 des Ventils 286D sind mit den Anschlüssen 232 und 234 der Betätigungseinrichtung 228 verbunden. Die Auslässe 346 und 348 des Ventils 286E sind mit den Anschlüssen und 115 der Betätigungseinrichtung 112 verbunden. Solange die Betätigungsarme 290 nicht durch die Vorsprünge der zugehörigen Nocken 282 aus ihrer Lage gebracht worden sind, sind die Ventile 286A und 286F geschlossen, und die Ventile 286B bis 286E sind gegenüber ihren Auslassen 346 geschlossen, jedoch gegenüber ihren Auslassen 348 offen. Sobald die betreffenden Arme 290 durch die Vorsprünge der Nocken betätigt werden, öffnen sich die Ventile 286A und 286?, während sich die Ventile 286B bis 286E gegenüber ihren Auslassen 348 schließen und sich gegenüber ihren Auslassen 34-6 öffnen.

Der Auslaß 346 des Ventils 286D ist ferner durch eine Schlauchleitung mit dem Einlaßanschluß 352 der Einrichtung 293 zum Betätigen des Unterdruck-Vorsteuerventils verbundene Die nicht dargestellte Kolbenstange der Einrichtung 293 steht in Fluchtung mit einem ebenfalls nicht dargestellten, unter Federspannung stehenden Betätigungsteil des normalerweise geschlossenen Unterdruck-Vorsteuerventils 291«Die Zufuhr von Druckluft zu der Betätigungseinrichtung 293 bewirkt, daß die zugehörige Kolbenstange so weit ausgefahren wird, daß sich das Ventil 291 äffnet. Der Anschluß 356 des Unterdruckventils 291 ist durch eine nicht dargestellte Schlauchleitung und den Anschluß 320 nach Fig. 9 mit einer Einrichtung zum Erzeugen eines Unterdrucks verbundene Der Anschluß 357 des Ventils 291 ist durch eine nicht gezeigte Schlauchleitung mit dem Anschluß 252 des Druckstücks 238 der Einrichtung 12 zum Abgeben und Anbringen von Klebeband verbunden. Weitere Schlauchlei-

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tungen verbinden den Anschluß 320 mit den Anschlüssen 62 und 64 der Klebeklötze 30 und 32, so daß die gewünschte Saugwirkung auf die zu klebenden Bandenden ausgeübt wird.

Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Es sei angenommen, daß die Vorrichtung soeben ein vollständiges Arbeitsspiel beendet hat, so daß die Nocken 282 ihre Stellung nach Fig. 10 einnehmen und der Unterdruck ständig über die Anschlüsse 62 und 64 auf die beiden Klebeklötze aufgebracht wird. Jetzt nimmt die Bedienungsperson zwei LIagnetbandenden, z.B. die Enden eines Magnetbandes, das auf die Nabe für eine achtspurige Patrone aufgespult worden ist, zur Hand und legt das eine Ende in die N_ut 54 des Klebeklotzes 30 und das andere Ende %n die entsprechende Nut 56 des Klebeklotzes 32 ein. Hierbei werden die Bandenden so angeordnet, daß sie über die Platten 45 und 47 an den einander zugewandten Flächen der Klebeklötze hinausragen, und daß ihre magnetischen Aufnahmeflächeη von den Nuten aus nach oben gerichtet sind. Der auf die Öffnungen 60 der beiden Klebeklötze wirkende Unterdruck hält die Bandenden in den Nuten 54 und 56 fest, so daß man keine weitere Halteeinrichtung benötigt und die Bedienungsperson ihre Hände von den Klebeklötzen entfernen kann. Dann betätigt die Bedienungsperson mit der einen Hand den Knopf 302 des Schalters 298 und mit der anderen Hand den Knopf 304 des Schalters 300. Beim Schließen der beiden Schalter wird die Magnetspule des Heiais 296 unter Strom gesetzt, um die Kontakte 328 und 336 zu schließen. Da in diesem Zeitpunkt der Kontaktarm 33Ο des ilotorsteuerschalters an dem festen Kontakt 334 anliegt, schließen die Kontakte 336 einen HaiteStromkreis für den Elektromagneten, so daß dieser auch dann eingeschaltet bleibt, wenn die Schalter 298 und 300 durch Freigeben der Betätigungsknöpfe 302 und 304 wieder geöffnet werden. Durch das Schließen der Kontakte 328 wird der Motor 280 eingeschaltet, so daß die Nocken 282 beginnen, sich zu drehen. Sobald sich ein Vorsprung des Nockens 282A so weit gedreht hat, daß der Arm 290 des Schalters 288 freigegeben

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wird, wird der Schalter umgeschaltet, d.h. sein Kontaktarm 330 hebt sich von dem Kontakt 334- ab und kommt zur Anlage an dem Kontakt 332» Hierdurch wird der Haltestromkreis für die Magnetspule 327 geöffnet, was zur Folge hat, daß sich die beiden Relaiskontaktpaare 328 und 336 öffnen. Jedoch bleibt der Motor 280 in Betrieb, da der Arm 330 des Motorsteuer schalters an dem Kontakt 332 anliegt. Der Motor läuft weiter, bis der andere Vorsprung des Nockens 282A den Arm 290 des Motorsteuerschalters 288 nach oben bewegt· Sobald dies geschieht, hebt sich der Kontaktarm 330 von dem Kontakt 332 ab, um den Motor stillzusetzen, und der Kontaktarm 330 kommt wieder zur Anlage an dem Kontakt 334-» so daß erneut ein Haltestromkreis für die Relaisspule 327 geschlossen werden'kann, wenn die beiden Startschalter 298 und 300 durch die Bedienungsperson erneut geschlossen werdeno

Sobald die Bocken der Programmiereinrichtung 270 in Drehung versetzt werden, spielen sich die nachstehend beschriebenen Arbeitsschritte in einer bestimmten Reihenfolge ab. Das Ventil 286A wird durch den Nocken 282B geöffnet, um dem Zylinder der Betätigungseinrichtung 66 Druckluft zuzuführen, woraufhin diese Einrichtung den Messertragklotz 72 nach unten bewegt. Hierbei befindet sich das Ventil 286B in der Stellung, bei der die Betätigungseinrichtungen 34 und 36 die Klebeklötze 30 und 32 gemäß EIg. 1 in ihrer Öffnungsstellung halten. Die Messer 78 und 80 behalten ihre Winkelstellung nach Fig. 1 bei, bis die von den Messertragklötzen mitgeführten Nocken 82 und 84 nach unten an den beiden Führungsplatten 86 und 88 vorbei bewegt werden. Die Nocken kommen unmittelbar vor dem Zeitpunkt außer Eingriff mit den Führungsplatten 86 und 88, in dem die Messertragklötze 78 und 80 die Oberkanten der einander gegenüber liegenden senkrechten Flächen der Platten 4-5 und 47 erreichen. Während jeder Abwärtsbewegung kommen die Tragklötze 78 und 80 zur Anlage an den überstehenden Teilen der Bandenden, welche auf den voneinander getrennten Klebeklötzen angeordnet sind. Dies hat zur Folge, daß die äußeren geneigten

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Flächen 78A und 8OA (Fig. 1) der beiden Messer nach Art von Hämmern zur Wirkung kommen, um das Magnetbandmaterial zu durchtrennenβ Die Betätigungseinrichtung 66 bewegt den Messertragklotz 72 zwischen den Klebeköpfen nach unten und dies wird dadurch ermöglicht, daß die Messertragklötze zur Anlage an den Oberkanten der Platten 45 und 47 kommen, so daß die Tragklötze in die in Fig. 5A gezeigte Stellung gedreht werden. Sobald die Messerbaugruppe zur Anlage an dem elastischen Polster 96 kommt, oder unmittelbar danach, steuert der Nocken 282c das Ventil 286B um, so daß die Betätigungseinrichtungen 34 und 36 veranlaßt werden, ihre Kolbenstangen auszufahren, um die Klebeköpfe 30 und 32 zusammenzubringen. Diese Stellung der genannten Teile ist in Fig. 6 gezeigt. Sobald die Klebeklötze zusammengekommen sind, schaltet der Nocken 282D das Ventil 2860 um, so daß die Betätigungseinrichtung 144 zur Wirkung kommt, um die zugehörige Kolbenstange auszufahren, wodurch die Einrichtung 12 zum Abgeben und Anbringen von Klebeband nach unten bewegt wird. Die Einrichtung 12 bewegt sich nach unten, bis die Klappe 222 zur Anlage an dem Klebeklotz 30 kommt. Während sich die Einrichtung 12 in dieser Stellung befindet, schaltet der Nocken 282E das Ventil 286D um, so daß die Betätigungseinrichtung 228 wirksam wird, um die zugehörige Kolbenstange auszufahren, so daß sich das Druckstück 238 in dem Kanal 226 nach unten bewegt. Gleichzeitig bewirkt das Umschalten des Ventils 286D, daß die Betätigungseinrichtung 293 das Unterdruck-Vorsteuerventil 291 öffnet, um die Kammer des Druckstücks 238 über den Anschluß 252 mit dem Unterdruck zu beaufschlagen. Dieser Unterdruck kann gemäß Fig. 7 an den Öffnungen 250 zur Wirkung kommen, so daß der sich quer durch den Kanal 225 erstreckende Teil des Klebebandes 172 zwischen den Stiften 254 gegen die Unterseite des Polsters 246 am unteren Ende des Druckstücks 238 gesaugt wird. Sobald sich das Druckstück 238 senkt, arbeitet das Messer 244 mit der Platte 222 an dem Schlitz 256 zusammen, um den durch den Kanal 225 ragenden Teil des Klebebandes 172 abzutrennen. Das Druckstück 238 bewegt

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sich. nach, unten, bis das Polster 246 das abgetrennte Stück des Klebebandes zur Anlage an den eine stumpfe Stoßstelle bildenden Enden der beiden Magnetbandstücke bringt, die durch eine Saugwirkung in den Muten 54- und 56 der beiden Klebeklötze festgehalten werden. Hierauf fürht der Nocken 282E das Ventil 286D in seine ursprüngliche Stellung zurück, so daß die Betätigungseinrichtung 228 veranlaßt wird, ihre Kolbenstange nach oben zurückzuziehen und hierdurch die Einrichtung 12 wieder in ihre obere Stellung nach Fig. 1 zu bringen. Gleichzeitig wird die Zufuhr von Druckluft zu der Betätigungseinrichtung 293 beendet, so daß das Ujjterdruck-Vorsteuerventil 291 geschlossen wird, was zur Folge hat, daß das. in Anlage an dem Polster 246 gehaltene Stück des Klebebandes freigegeben, wird und seine Lage auf den Magnetbandenden auf den beiden Klebeklötzen beibehält ο Hierauf schaltet, der Nocken 282F das Ventil 286E um, so daß die Betätigungseinrichtung 112 ihre Kolbenstange nach oben bewegt, wodurch gemäß Fig. 1 die Betätigungsein-r richtung 100 im Uhrzeigersinne geschwenkt wird, bis die Rolle 118 zur Anlage an dem Magnetband auf dem Klebeklotz 32 kommt. Während die Kolbenstange 110 der Betätigungseinrichtung 112 noch eingefahren ist, öffnet der Nocken 282G das Ventil 286J¹, damit die Kolbenstange der Betätigungseinrichtung 100 ausgefahren wird, um die Rolle 118 über den Klebeklotz 32 und dann über den Klebeklotz 30 laufen zu lassen, damit das aufgebrachte Stück des Klebebandes fest an die eine stumpfe Stoßwelle bildenden Enden des Magnetbandes angedrückt wird. Der Nocken 282G hält das Ventil 286F nur kurzzeit offen, so daß die Betätigungseinrich-' tung 100 ihre Kolbenstanfee zurückzieht, sobald die Rolle 118 das äußere Ende ihrer Hubstrecke erreicht hat. Sofort danach oder sobald die Kolbenstange der Betätigungseinrichtung 100 zurückgezogen worden ist, schaltet der Nocken 282IF das Ventil 286E erneut um, so daß die Betätigungseinrichtung 112 ihre Kolbenstange wieder ausfährt, um die Betätigungseinrichtung 100 wieder in ihre ursprüngliche obere Stellung nach Fig. 1 zu schwenken«, Dann schaltet der

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Nocken 282C das Ventil 286B erneut um, so daß die Betätigungseinrichtungen 34 und 36 die Klebeklötze 30 und 32 veranlassen, sich wieder voneinander zu entfernen und ihre ursprüngliche getrennte Lage einzunehmen. Sobald dies geschehen ist, schließt der Nocken 282B das Ventil 286A wieder, woraufhin die eingebaute Rückholfeder der Betätigungseinrichtung 66 die zugehörige Kolbenstange zurückzieht, um die Messerbaugruppe 10 wieder in ihre ursprüngliche obere Stellung zu beringen. Während der Aufwärtsbewegung der Messerbaugruppe kommen die Nocken 82 und 84 zur Anlage an den Unterkanten der Innenflächen der Führungsplatten 86 und 88 so daß sie wieder in ihre ursprüngliche Stellung nach Fig. zurückgedreht werden. Dieses Drehen der beiden Nocken bewirkt, daß sich die klotzförmigen Messer 78 und 80 im Uhrzeigersinne bzw. entgegen dem Uhrzeigersinne drehen und hierbei erneut ihre in Fig. 1 gezeigte Stellung einnehmen. Durch die Aufwärtsbewegung der Messerbaugruppe wird das geklebte Magnetband von den Klebeklötzen abgehoben, und hierbei fällt das geklebte Magnetband gewöhnlich in Kichtung auf die Bedienungsperson von den Messern herab. Wenn dies nicht geschieht, hebt die Bedienungsperson das geklebte Band einfach von den Messern ab. Sobald dieser tunkt erreicht ist, wird die Vorrichtung dadurch stillgesetzt, daß der Schalter 280 durch den zweiten Vorsprung des Nockens 282A wieder in seine Ausgangsstellung gebracht wird. Jetzt ist die Vorrichtung bereit, ein weiteres Arbeitsspiel zu durchlaufen, das jedoch nur dann beginnt, wenn die Bedienungsperson gleichzeitig die beiden Schalterdruckknöpfe 302 und 304 betätigt. Da die Nocken 282A bis 282G je zwei Vorsprünge haben, wird jeweils ein vmllständiges Arbeitsspiel durchgeführt, wenn die Nockenwelle 278 der Programmiereinrichtung 270 um 180° gedreht wird.

Auf die Benutzung der Andrückeinrichtung mit den Betätigungseinrichtungen 100 und 112 kann gegebenenfalls verzichtet werden. In den meisten Fällen drückt die Einrichtung 12 zum Abgeben und Anbringen des Klebebandes den

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abgetrennten Teil des Klebebandes an die zu verklebenden Lagnetbandenden mit einer hinreichenden Kraft an, und dieser Druck wird während einer ausreichenden Zeit aufrechterhalten, so daß die Herstellung einer festen Verbindung gewährleistet ist. Jedoch wird durch die Benutzung der Andruckrolle 118 sichergestellt, daß das Klebeband fest mit den zu vereinigenden Enden des Magnetbandes verbunden wird«

Die besondere Konstruktion der Messerbaugruppe bietet den Vorteil, daß das Magnetband dadurch-, zugeschnitten wird, daß die Messer mit den als Ambosse wirkenden Platten 4-5 und 4-7 zusammenarbeiten, so daß die neu erzeugten Stirnkanten des Magnetbandes sauber und gerade sind und die beiden Enden nahezu oder vollständig eine stumpfe Stößstelle bilden,sobald die beiden Klebeklötze 50 und 52 zusammengebracht werden. Auf diese V/eise ist gewährleistet, daß Verbindungsstellen von hohem Gütegrad erzeugt werden. Ein weiterer Vorteil der Messerbaugruppe besteht darin, daß es möglich ist, nach einer Abnutzung einer Schneidfläche der Messer 78 und 80 die Messer auf den Achsen 74· und 76 so zu drehen, daß eine noch nicht benutzte Seitenfläche jedes Messers beim Durchschneiden des Magnetbandes zur Wirkung gebracht wird.

In den Ansprüchen bezeichnet der Ausdruck "Band" verschiedene Erzeugnisse, z.B. Magnetbänder, photographische Filme, Papierstreifen und andere Erzeugnisse, die sich in der beschriebenen Weise zuschneiden und mittels eines Klebebandes verbinden lassen.

Zwar wurde die Erfindung bezüglich des Verklebens der einander gegenüber liegenden Enden eines einzigen Bandes, insbesondere eines Magnetbandes für eine achtspurige Patrone, beschrieben, doch ist zu bemerken, daß es die Vorrichtung auch ermöglicht, die benachbarten Enden zweier Bänder zu verbinden, bei denen es sich z.B. um' zwei Magnetbänder ader um ein Vorspannband und ein Magnetband handelt. Daher bezeichnet in den Ansprüchen, soweit nicht

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etwas anderes gesagt ist, der Ausdruck "zwei Bandabschnitte" die einander gegenüber liegenden Endabschnitte eines einzigen Magnetbandes oder aber die Endabschnitte zweier getrennter Bänder der genannten Art.

Gegebenenfalls kann man bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Einrichtung 12 zum Abgeben und Anbringen von Klebeband sowie die Andrückrollenbaugruppe 14- fortlassen; hierbei bleibt die Vorrichtung jedoch geeignet, die Bandabschnitte zuzuschneiden und die zugeschnittenen Enden zum Zweck des Verklebens in die richtige Lage zu bringen; das Stück des Klebebandes wird dann mit der Hand auf die zugeschnittenen Enden der Bandabschnitte aufgebracht, während die Klebeklötze und die Messerbaugruppe in ihrer in Fig. 6 gezeigten Stellung gehalten werden.

Bei der beschriebenen Vorrichtung werden die Öffnungen 60 der Klebeklötze ständig mit einem Unterdruck beaufschlagt, doch ist es gemäß der Erfindung auch möglich, die Programmiereinrichtung 270 abzuändern und z.B. zusätzlich einen weiteren Nocken und ein durch ihn steuerbares Unterdruckventil vorzusehen, so daß die Öffnungen 60 in den Nuten 54- und 56 ständig mit dem Unterdruck beaufschlagt werden, jedoch mit Ausnahme einer kurzen Zeitspanne, die nach dem Anbringen des Klebebandes beginnt, bevor die Klebeklötze wieder voneinander entfernt werden, und die in dem Zeitpunkt endet, in dem die Messerbaugruppe 10 wieder in ihre obere Ruhestellung zurückgeführt worden ist.

Gemäß der Erfindung ist es auch möglich, einen der Klebeklötze ortsfest anzuordnen, während der andere Klebeklotz bewegbar ist; in diesem Fall muß die Kolbenstange der Betätigungseinrichtung für den bewegbaren Klebeklotz längs einer größeren Hubstrecke bewegbar sein, und die Messerbaugruppe 10 muß längs der Bahn des bewegbaren Klebeklotzes um eine solche Strecke verlagert werden, daß sie in der beschriebenen Weise mit beiden Klebeklötzen zusammenarbeiten kann.

Ansprüche: 4098 1 6/0683

Claims

ANSPRÜCHE

1.| Verfahren zum Herstellen einer Klebeverbindung zwi-

en zwei Bandabschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bandabschnitte auf zwei durch einen Abstand getrennten Klebeklötzen so festgehalten werden, daß Teile der Endabschnitte über einander zugeandte Stirnflächen der Klebeklötze hinausragen, daß die über die Stirnflächen hinausragenden Teile abgeschnitten werden, um an den Bandabschnitten scharfe Stirnkanten auszubilden, die in Fluchtung mit einander zugewandten Stirnflächen stehen, daß die. Klebeklötze so zusammengebracht werden, daß die scharfen Stirnkanten der Bandabschnitte einander nahe benachbart sind, und daß mit den beiden Bandabschnitten ein Stück eines Klebebandes so verklebt wird, daß es sich über die scharfen Kanten der Bandabschnitte hinweg erstreckt und die Enden der Bandabschnitte überlappt·

2. Verfahren nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Teile der Bandabschnitte mit Hilfe zweier Messer abgeschnitten werden, die zwischen den Klebeklötzen bewegt und jenseits der Klebeklötze zum Stillstand gebracht werden, daß die Klebeklötze voneinander entfernt werden, nachdem das Stück des Klebebandes an den Endabschnitten befestigt worden ist, und daß schließlich die beiden Messer aus dem Räum zwischen den Klebeklötzen herausgezogen werden.

3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine einer Druckkraft ausgesetzte Rolle veranlaßt wird, über die Klebeklötze zu rollen und so daß Stück des Klebebandes an die Bandabschnitte anzudrücken und es fest mit ihnen zu verkleben.

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4. Vorrichtung zum Zuschneiden zweier Bandabschnitte und zum Herstellen einer Klebeverbindung zwischen den Bandabschnitten, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Klebeklötze (30, 32) vorhanden sind, von denen jeder eine Einrichtung (54, 56) aufweist, die dazu dient, einen der Bandabschnitte in Fluchtung mit dem anderen Bandabschnitt zu unterstützen, daß die Klebeklötze einander zugewandte Endabschnitte aufweisen, daß erste Einrichtungen (34, 36) vorhanden sind, die dazu dienen, die Klebeklötze relativ zueinander so hin- und herzubewegen, daß ihre einander zugewandten Endabschnitte nach Bedarf voneinander getrennt oder zusammengebracht werden, daß eine Messerbaugruppe (10) vorhanden ist, zu der zwei Messer (78, 80) gehören, mittels welcher Teile der Bandabschnitte abgeschnitten werden, die über die einander zugewandten Endabschnitte der Klebeklötze hinausragen, daß eine Einrichtung (66) vorhanden ist, die dazu dient, die Messerbaugruppe zwischen einer ersten Stellung, bei der sie sich auf einer Seite der Klebeklötze befindet und einer zweiten Stellung zu bewegen, bei der sich die Messerbaugruppe auf der entgegengesetzten Seite der Klebeklötze befindet, und daß eine Einrichtung (270) vorhanden ist, welche die erste und die zweite Einrichtung steuert, um die Klebeklötze und die Messerbaugruppe zu veranlassen, mehrere Arbeittschritte durchzuführen, so daß die Klebeklötze bewegt werden, um ihre Endabschnitte voneinander zu entfernen, daß die Messerbaugruppe aus ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung gebracht wird, daß die Klebeklötze dann bewegt werden, um ihre Endabschnitte zusammenzubringen, daß die Klebeklötze erneut bewegt werden, um ihre Endabschnitte voneinander zu entfernen, und daß die Messerbaugruppe aus der zweiten Stellung' in die erste Stellung zurückgeführt wird.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu der doppelten Schneideinrichtung zwei durch einen Abstand getrennte Messer (78, 80) gehören, daß die Messerbaugruppe (10) einen Messerträger (72) und

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Bauteile (74, 76) zum Unterstützen der besser von dem kesserträger aus aufweist, und daß die Messer so angeordnet sind, daß sie mit den Endabschnitten der Klebeklötze (30»32) zusammenarbeiten, wenn die Klebeklötze voneinander entfernt sind, damit die Messer nach Art von Hämmern zur Wirkung kommen und eine Scherwirkung auf die vorspringenden Teile der Bandabschnitte auszuüben.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß jedes Messer (78, 80),eine Schneidfläche (78A, 80A) aufweist, die so angeordnet ist, daß sie an den Endabschnitt des zugehörigen Klebeklotzes (30, 32) anschlägt, wenn die Klebeklötze voneinander getrennt sind und die Messerbaugruppe (10) aus der ersten Stellung in Richtung auf die zweite Stellung bewegt wird, und daß die Messer ferner gegenüber dem Messerträger (72) so bewegbar sind, daß das Anstoßen der Schneidflächen, an den Klebeklötzen bewirkt, daß sich die Messer in einem solchen Ausmaß bewegen, daß eine Bewegung der Messerbaugruppe zwischen den voneinander getrennten Klebeklötzen möglich ist.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (78, 80) auf dem Messerträger (72) derart drehbar gelagert sind, daß sich ihre Drehachsen im rechten Winkel zur Bewegungsbahn der Messerbaugruppe (10) erstrecken.

8ο Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (82, 84, 86, 88) vorhanden ist, welche die Messer (78, 80) in einer solchen Lage hält, daß ihre Schneidflächen zuerst eine geneigte Lage gegenüber den Klebeklötzen (30, 32) einnehmen, während sich die Messerbaugruppe (10) in der ersten Stellung befindet, und daß die Messer freigegeben werden, um die Schneidflächen zu drehen, während sich die Messerbaugruppe aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegte

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9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeklötze (30, 32) miteinander fluchtende Nuten (54, 56) zum Aufnehmen und Ausrichten der beiden Bandabschnitte aufweisen, und daß eine Einrichtung vorhanden ist, zu der in den Klebeklötzen ausgebildete Kanäle (60) gehören, die an den Nuten münden und es ermöglichen, die Bandabschnitte, durch Aufbringen eines Unterdrucks in den Nuten festzuhalten.

10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (12) vorhanden ist, die dazu dient, ein Stück eines mit einem Klebstoff überzogenen Klebebandes (172) abzugeben und es auf die beiden auf den Klebeklötzen (30, 32) angeordneten Bandabschnitte aufzubringen, und daß eine Einrichtung (144) vorhanden ist, welche die Einrichtung zum Abgeben und Aufbringen des Klebebandes betätigt, nachdem die Klebeklötze zusammengebracht worden sind, und bevor sie wieder voneinander entfernt werden.

11. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß eine Andruckrolle (118) und eine Einrichtung (100) vorhanden sind, und daß die Einrichtung dazu dient, die Rolle auf der Oberseite der Klebeklötze (30, 32) abrollen zu lassen, nachdem die Einrichtung (12) zum Abgeben des Klebebandes (172) zur Wirkung gebracht worden ist, und bevor die Klebeklötze voneinander entfernt worden sind, um ihre einander zugewandten Endabschnitte voneinander, zu trennen.

12. Vorrichtung zum Zuschneiden zweier Bandabschnitte und zum Herstellen einer Klebeverbindung mit den Bandabschnitten, gekennzeichnet durch Einrichtungen (30, 32) zum Unterstützen der beiden Bandabschnitte in einem Abstand voneinander, Eonrichtunken (78, 80) zum Abschneiden von Teilen der beiden Endabschnitte des Bandes derart, daß an Jedem Ende eine saubere und scharfe Kante entsteht, Einrichtungen (34, 36), mittels welcher die Bandabschnitte so bewegt werden, daß ihre Stirnkanten eine

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stumpfe Stoßstelle bilden, sowie durch eine Einrichtung (12) zum Abgeben eines Stücks eines mit einem Klebstoff überzogenen Klebebandes (172) und zum Anbringen dieses Stücks an den beiden Bandabschnitten derart, daß es die Bandabschnitte im Bereich der eine stumpfe Stoßstelle bildenden Enden überlappt.

1Jo Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Rolle (118), die dazu dient, das Stück des Klebebandes (172) an die beiden Bandabschnitte anzudrücken und es fest mit ihnen zu verkleben.

14o Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Schneideinrichtung zwei Messer (78, 80) zum gleichzeitigen Abschneiden der Teile von den Enden der Bandabschnitte aufweist_o

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