DE2628577A1 - Bandzufuhranlage - Google Patents

Bandzufuhranlage

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DE2628577A1 DE19762628577 DE2628577A DE2628577A1 DE 2628577 A1 DE2628577 A1 DE 2628577A1 DE 19762628577 DE19762628577 DE 19762628577 DE 2628577 A DE2628577 A DE 2628577A DE 2628577 A1 DE2628577 A1 DE 2628577A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage für die Zufuhr von Bändern oder Bahnen aus Papier oder einem anderen ähnlichen Material von aufeinanderfolgend verwendeten Rollen zu einer Einwickel- oder Verpackungsmaschine oder einem anderen Verbraucher, und insbesondere auf eine Anlage, die in der Lage ist, das ausgehende Ende einer Abwickelrolle mit" dem Anfang einer neuen Rolle zu verbinden, ohne die Zufuhr zu dem Verbraucher zu verlangsamen oder zu unterbrechen, ■und die auch in der Lage ist, eine Verbindungsstelle zu schaffen, die eine bestimmte Lage relativ zu einer Einheitslänge des Bandes hat, das von dem Verbraucher verbraucht wird, so daß die Verbindungsstelle nicht eine Lage einnimmt, die den Betrieb des Verbrauchers stört oder das Aussehen oder die Verwendbarkeit des fertigen Produkts beeinträchtigt. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Anlage, bei der ein sich wiederholendes, auf das Band aufgedrucktes Muster der Abwickelrolle mit dem gleichen, auf die neue Rolle aufgedruckten Muster in Übereinstimmung gebracht werden kann.
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Grundsätzlich ist die Bandzufuhranlage der Erfindung von der allgemeinen Art, die z.B. in den US-PS 3 645 463 und 3 822 838 gezeigt ist. Solche Anlagen bestehen aus zwei Spulen zur Aufnahme einer Bandabwickelrolle und einer neuen Bandrolle, einer Verbindungseinrichtung zur Verbindung des ausgehenden Endes der Abwickelrolle mit dem Anfang der neuen Rolle, und auch einem Schleifenbildner oder einer anderen Bandspeichervorrichtung, die in Laufrichtung hinter der Verbxndungseinrichtung liegt und das Band während des Verbindungsvorgangs abgibt, um die Bewegung des Bandes durch die Verbxndungseinrichtung vorübergehend zu unterbrechen, wenn die Verbindung hergestellt wird. Bei bekannten Anlagen, wie sie in den zuvor genannten Patentschriften gezeigt sind, wird jedoch der Verbindungsvorgang in der Weise durchgeführt, daß zuerst die Abwickelrolle bis zum Halt abgebremst wird, um die Bewegung des Bandes durch die Verbxndungseinrichtung zu beenden. Während der Abbremsung der Abwickelrolle erhöht der kontinuierliche Zug des Verbrauchers die Spannung des Bandes und diese Bandspannungszunähme wiederum setzt den Schleifenbildner in Betrieb, um das Band an den Verbraucher abzugeben. Wenn nicht bestimmte komplizierte fotoelektrische oder andere Schalteinrichtungen vorgesehen sind, um die Bremsung der Abwickelrolle in Abhängigkeit von Schaltmarkierungen zu steuern, die längs des Bandes aufgedruckt sind, wenn das Band in der Verbxndungseinrichtung zum Stillstand kommt, ist die Bandlänge zwischen der Verbxndungseinrichtung und dem Verbraucher völlig willkürlich. Dies wiederum führt dazu, daß die Verbindung an einer willkürlichen Stelle längs einer Einheitslänge des Bandes auftritt, wenn es von dem Verbraucher verbraucht wird, und verhindert die kontrollierte Anordnung der Verbindung und die kontrollierte Übereinstimmung irgendeines auf das Band der Abwickelrolle gedruckten Musters mit dem gleichen Muster auf dem Band der neuen Rolle. Die Zunahme der Spannung in dem Band während des Verbindungsvorganges kann auch zu Bandbremsproblemen oder zu Problemen bei der Zufuhr des Bandes zu und durch den Verbraucher führen.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bandzufuhranlage der zuvor erwähnten Art mit einer verbesserten und unterschiedlichen Form der Zusammenwirkung zwischen den Rollenspulen, der Verbindungseinrichtung und der Bandspeichervorrichtung zu schaffen, so daß die Ausgabe des Bandes aus der Speichervorrichtung vor und während des tatsächlichen Verbindungsvorganges genau und zwangsläufig in Beziehung zu der Zufuhr des Bandes zu dem Verbraucher gesteuert wird, um eine gesteuerte Verschiebung des Bandes durch die Verbindungseinrichtung aufrecht zu erhalten, so daß, wenn die Verbindungseinrichtung arbeitet, die Bewegung des Bandes durch die Verbindungseinrichtung unterbrochen wird, wobei eine Einheitslänge des Bandes, das von dem Verbraucher verbraucht wird, eine bestimmte Lage relativ zu der Verbindungseinrichtung hat. Wenn daher die Verbindungseinrichtung das angehaltene Band bearbeitet, tritt die Verbindung an einer bestimmten Stelle längs einer Einheitslänge des Bandes auf, und nötigenfalls kann ein aufgedrucktes Muster auf der ausgehenden Rolle in genaue Übereinstimmung mit dem aufgedruckten Muster auf der neuen Rolle gebracht werden. Insbesondere wird die verbesserte Zusamirenwirkung durch zwangsläufigen mechanischen Antrieb der Bandspeichervorrichtung synchron mit dem Betrieb des Benutzers erreicht. Der Betrieb der Speichervorrichtung hängt nicht von der Spannung in dem durchlaufenden Band ab. Diese Spannung kann auf einem im wesentlichen konstanten Wert gehalten werden, um die Möglichkeit des Bandbruches und eine wesentliche Änderung der Bandspannung bei der Zufuhr zu dem Verbraucher zu vermeiden. Auch wird die Notwendigkeit fotoelektrischer Einrichtungen und Schaltmarkierungen auf dem Band, um eine Übereinstimmung eines Musters im Laufe der Bildung einer Verbindung zu erreichen, beseitigt.
Bei Bandzufuhranlagen der allgemeinen Art, auf die sich die Erfindung bezieht, ist es nach der Bildung einer Verbindung notwendig, die verbrauchte Rolle zu entfernen,
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eine neue Rolle einzusetzen und die Anlage so einzustellen, daß, wenn die Verbindungseinrichtung wieder arbeitet, sie die neue Rolle mit der Rolle, die dann die Abwickelrolle ist, mit der neuen Rolle richtig verbindet, um die neue Rolle zu der neuen Abwickelrolle zu machen. Durch die Erfindung soll daher auch eine Bandzufuhranlage der zuvor erwähnten Art geschaffen werden, durch die die Einstellung der Anlage für die Bildung einer nachfolgenden Verbindung nach der Fertigstellung einer Verbindung vereinfacht wird. Dabei sind zwei Rollenspulen relativ zu der Verbindungseinrichtung angeordnet und jede trägt abwechseln entweder die Abwickelrolle oder die neue Rolle. Die Verbindungseinrichtung wiederum ist wahlweise so einstellbar, daß sie die Rolle einer der beiden Spulen als Abwickelrolle aufnimmt, wobei die Wahl der Einstellung nur durch einen manuell betätigbaren Zweistellungs-Wählhebel erfolgt, ohne daß irgendwelche anderen Teile ersetzt, eingestellt oder geändert werden müssen. Außerdem ist die Verbindungseinrichtung so konstruiert, daß die Vorbereitung und das Einsetzen des Anfangs des Bandes der neuen Rolle schnell und leicht ohne große Fertigkeit und Anstrengung durchgeführt werden kann. Je nach dem Einsetzverfahren kann ein Überlappstoß oder ein Stumpfstoß gebildet werden.
Die Anlage der Erfindung hat für jede Spule eine Rollendurchmesser-Abtasteinrichtung, um einen Verbindungszyklus einzuleiten, wenn ein minimaler Abwickelrollendurchmesser erreicht ist, die einen Schwenkabtastarm hat, der an seinem freien Ende eine Vorrichtung hat, die auf dem Umfang der zugehörigen Rolle läuft. Im Hinblick auf die Erleichterung der Einstellung der Anlage, um eine neue Verbindung nach Fertigstellung einer Verbindung zu bilden, soll auch eine Einrichtung geschaffen werden, durch die eine Rolle automatisch an der Nabe einer zugehörigen Spule festgehalten oder von dieser freigegeben wird, und zwar in Abhängigkeit davon, ob der Abtastarm
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der zugehörigen Rollendurchmesser-Abtasteinrichtung entweder an der Rolle angreift oder von dieser zurückgezogen ist, so daß die Abnahme und das Auswechseln von Rollen möglich ist. Dies bedeutet, daß die Rollenspule eine Rollenkupplung hat, die so eingestellt ist, daß sie eine Rolle erfaßt, wenn der Abtastarm in der Abtaststellung ist, und eine Rolle freigibt, wenn der Abtastarm in seiner zurückgezogenen Stellung ist. Dies vermindert auch die Möglichkeit, daß eine Bedienungsperson den Abtastarm zufällig in der zurückgezogenen Stellung läßt, so daß eine nachfolgende Abtastung des minimalen Rollendurchmessers nicht erfolgen würde.
Lösungen der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen enthaltenen Merkmale.
Die erfindungsgemäße Bandzufuhranlage für die kontinuierliche Zufuhr eines Bandes von aufeinanderfolgend verwendeten Rollen zu einem Verbraucher hat somit zwei Spulen für eine Bandabwickelrolle und eine neue Bandrolle, eine Verbindungseinrichtung zur Verbindung des auslaufenden Endes der Abwickelrolle mit dem Anfang der neuen Rolle während eines Zyklus ihres Betriebs, und eine Bandspeichervorrichtung, die in Laufrichtung des Bandes hinter der Verbindungseinrichtung liegt und während des Betriebs der Verbindungseinrichtung das Band ausgibt, um die Bewegung des Bandes durch die Verbindungseinrichtung ohne Unterbrechung oder Verlangsamung der Bandzufuhrgeschwindigkeit zu dem Verbraucher zu unterbrechen. Außerdem wird die Bandspeichervorrichtung während der Bandausgabe zwangsläufig mechanisch synchron mit dem Verbraucher angetrieben. Dies ermöglicht es, die Bewegung des Bandes durch die Verbindungseinrichtung zu unterbrechen, ohne die Spannung in dem Band zu ändern, wenn es dem Verbraucher zugeführt wird. Auch bewirkt dies, daß eine bestimmte Bandlänge von dem Moment an durchläuft, bei dem die Bandausgabe der
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Speichervorrichtung beginnt, bis die Bewegung des Bandes durch die Verbindungseinrichtung unterbrochen wird. Eine in einem Zyklus arbeitende Kupplung hat ein Eingangselement, das synchron mit dem Verbraucher kontinuierlich angetrieben wird, und ein Ausgangselemente zum Antrieb der Bandspeichervorrichtung und der Verbindungseinrichtung. Die Kupplung rückt nach Vorbereitung durch die Ermittlung eines minimalen Abgaberollendurchmessers bei einer bestimmten Winkelstellung des Eingangselements ein, so daß sich ihr Ausgangselement danach synchron und in Phase mit dem Verbraucher bewegt. Wenn somit das Band in der Verbindungseinrichtung angehalten wird, hat eine Einheitslänge des angehaltenen Bandes eine bekannte Lage relativ zu der Verbindungseinrichtung, so daß die durch sie hergestellte Verbindung an einer bestimmten Stelle längs dieser Einheitslänge auftritt, wobei eine Einheitslänge des Bandes die Länge des Bandes ist, die von dem Verbraucher während eines seineiBetriebszyklen verbraucht wird.
Jede der beiden Spulen der Anlage der Erfindung hat eine Rollenaufnahmenabe mit einer Spannvorrichtung, die in Abhängigkeit von der Bewegung eines an der Rolle angreifenden Schwenkarms einer zugehörigen Rollendurchmesser-Abtasteinrichtung betätigbar ist, so daß die Spannvorrichtung so eingestellt wird, daß sie eine auf der Nabe angeordnete Rolle erfaßt, wenn der Arm in der an der Rolle angreifenden Stellung ist, und eingestellt wird, um die Rolle freizugeben, wenn die Nabe in der zurückgezogenen Stellung ist, in die sie manuell gebracht wird, um eine verbrauchte Rolle von der Nabe abzunehmen und sie durch eine neue Rolle zu ersetzen.
Die Verbindungseinrichtung der Anlage der Erfindung hat zwei Klemmköpfe, die längs und an gegenüberliegenden Seiten der Bandbewegungsbahn liegen. Jeder Klemmkopf hat eine normale Stellung, in der er von der Bandbahn entfernt ist und aus der er gegen und durch die Bandbahn zusammen mit dem anderen Klemmkopf während eines Verbindungsvorgangs
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in eine Kleininstellung gebracht werden kann. Dies bedeutet, daß sich während eines Verbindungsvorganges nur einer der Kleitimköpfe bewegt und der andere stationär bleibt. Jeder Klemmkopf hat eine Reihe von Luftöffnungen, die über seine aktive Oberfläche verteilt sind, und vor und während eines Verbindungsvorganges werden die Luftöffnungen zu den richtigen Zeitpunkten mit Druckluft und Vakuum beaufschlagt, um das Band anzuziehen oder von den Klemmflachen wegzudrücken. Welcher der Klemmköpfe sich während eines Verbindungsvorganges bewegt und das Schema der Luft- und Vakuumbeaufschlagung der einzelnen Klemmköpfe hängt davon ab, welche der beiden Spulen die Abwickelrolle trägt. Eine nur von einem manuell betätigbaren Zweistellungs-Wählhebel wahlweise steuerbare Einrichtung stellt die Verbindungseinrichtung so ein, daß sie eine der beiden Spulen als die die Abwickelrolle tragende Spule aufnimmt, und um den richtigen Klemmkopf zu betätigen und die Beaufschlagung der beiden Klemmköpfe während des nächsten Verbindungszyklus mit Luft und Vakuum richtig einzusetzen.
Während die beiden Klemmköpfe gegeneinander drücken, wird ein abgeschnittenes Ende der Abwickelrolle gegen eine druckabhängige,mit Klebstoff beschichtete Fläche gedrückt, die an dem Anfang der neuen Rolle befestigt ist, um die Verbindung herzustellen. Durch die Erfindung wird auch eine Einrichtung zum Schneiden des Bandes der Abwickelrolle unmittelbar vor dem Klemmvorgang geschaffen. Diese Einrichtung hat zwei bewegliche Messer, von denen jedes von einem der beiden Klemmköpfe beweglich mit diesem getragen wird, sowie eine damit zusammenwirkende stationäre Messerhalterung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 26 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine schematische Darstellung einer vollständigen Bandzufuhranlage gemäß der Erfindung,
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Figur 2, 3, 4 und 5 Vorderansichten von Teilen der Verbindungseinrichtung der Anlage der Fig. 1, aus denen die Klemmköpfe der Verbindungseinrichtung zu verschiedenen aufeinanderfolgenden Zeiten beim Einsetzen des Anfangs einer neuen Bandrolle in die Verbindungseinrichtung und der nachfolgenden Verbindung dieses Anfangs mit dem auslaufenden Ende einer Abwickelrolle hervorgehen,
Figur 6 ein Diagramm, aus dem die Bewegung des Bandes durch die Verbindungseinrichtung von dem Zeitpunkt des Beginns eines Verbindungszyklus bis zum Zeitpunkt der Unterbrechung der Bewegung des Bandes durch die Verbindungseinrichtung hervorgeht,und das auch die Lage der Verbindung an einer bestimmten Stelle längs einer Einheitslänge des Bandes erläutert,
Figur 7 ein Diagramm, aus dem die zeitliche Steuerung der Verbindungseinrichtung, des Schiaufenbildners und der Bandgeschwindigkeit an der Verbindungseinrichtung während eines vollständigen Verbindungszyklus der Anlage der Fig. 1 hervorgeht,
Figur 8 eine Rückansicht der Rollendurchmesser-Abtastvorrichtung, die zu einer der Rollen der Anlage der Fig. 1 gehört und die in ihrer aktiven Stellung in Eingriff mit einer Rolle dargestellt ist,
Figur 9 eine Aufsicht der Rollendurchmesser-Abtastvorrichtung der Fig. 8,
Figur 10 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 8, aus der der Rollendurchmesser-Abtastarm in seiner zurückgezogenen Stellung hervorgeht,
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Figur 11 einen vertikalen Längsschnitt durch die Achse einer der Bandspulen der Anlage der Fig. 1,
Figur 12 einen vertikalen Querschnitt längs der Linie 12-12 in Fig. 11,
Figur 13 eine Seitenansicht der Verbindungseinrichtung der Fig. 1 und der zugehörigen, mit einer Drehung arbeitenden Kupplung und des Steuermechanismus zum Antrieb der Verbindungseinrichtung und der Bandspeichervorrichtung, wobei verschiedene Teile der Kupplung und des Steuermechanismus zur besseren Sichtbarkeit des Aufbaus anderer Teile weggelassen sind,
Figur 14 eine Seitenansicht des hinteren bzw. rechten Endes der Kupplung und des Steuermechanismus der Fig. 13,
Figur 15 einen vertikalen Querschnitt längs der Linie 15-15 in Fig. 13,
Figur 16 eine Aufsicht des hinteren Endes der Kupplung und des Steuermechanismus der Fig. 13,
Figur 17 einen vertikalen Querschnitt längs der Linie 17-17 in Fig. 13, aus dem das Profil der Steuerscheibe der Verbindungseinrichtung hervorgeht,
Figur 18 einen Querschnitt längs der Linie 18-18 in Fig.13, aus dem das Profil der Steuerscheibe der Speichervorrichtung hervorgeht, wobei die Welle der Steuerscheibe in Fig. 18 in einer anderen Drehlage als in Fig. 17 dargestellt ist,
Figur 19 eine Vorderansicht der Verbindungseinrichtung und der Bandspeichervorrichtung der Anlage der Fig. 1,
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Figur 20 einen Schnitt längs der Linie 20-20 in Fig.13 bzw. eine in Fig. 19 von hinten gesehene Darstellung, aus der der Klemmkopf-Betätigungs- und Wählmechanismus der Verbindungseinrichtung hervorgeht, wobei der Wählmechanismus in dieser Darstellung so eingestellt ist, daß der Betrieb des rechten Klemmkopfes der Fig. 19 ermöglicht wird,
Figur 21 eine Fig. 20 ähnliche Darstellung, in der jedoch der Wählmechanismus so eingestellt gezeigt ist, daß der Betrieb des linken Klemmkopfes der Fig. 19 ermöglicht ist,
Figur 22 eine Darstellung in Richtung auf die Stirnfläche der Klemmköpfe der Verbindungseinrichtung, aus der die Art hervorgeht, in der der Anfang des Bandes der neuen Rolle an dieser Stirnfläche in Vorbereitung für einen folgenden Stumpfstoß-VerbindungsVorgang angeordnet wird,
Figur 23 eine Seitenansicht eines Teils des Klemmkopfes der Fig. 22,
Figur 24 eine Fig. 23 ähnliche Darstellung, die jedoch den Anfang des Bandes der neuen Rolle derart an dem Klemmkopf angeordnet zeigt, daß ein Überlappstoß statt eines Stumpfstoßes gebildet wird,
Figur 25 ein Schaltbild der Anlage zur Beaufschlagung der Klemmköpfe mit Druckluft und Vakuum, und
Figur 26 ein Schaltbild der elektrischen Schaltungsanordnung, die einen Teil der Anlage der Fig. 1 bildet.
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Allgemeiner Aufbau
Fig. 1 zeigt die Bandzufuhranlage gemäß der Erfindung zur kontinuierlichen Zufuhr eines laufenden Bandes 28 aus Papier oder einem ähnlichen Material zu einem Verbraucher, z.B. einer Maschine zum Einwickeln und Verpacken von Kaugummistreifen. In dieser Darstellung sind die beiden Zufuhrrollen 30 und 32 Teil des Verbrauchers und der übrige Teil des Verbrauchers ist nicht gezeigt und kann in beliebiger Form ausgebildet sein. Die Zufuhrrolle 30 wird von einer Welle 34 angetrieben, so daß für eine bestimmte Drehung der Welle 34 eine bestimmte Menge des Bandes 28 zugeführt und von dem übrigen Teil des Verbrauchers verbraucht wird. Die Welle 34 wiederum wird von einem Motor 36 z.B. über Zahnräder 38 und 40 angetrieben, und andere Teile des Verbrauchers werden synchron mit der Welle 34 z.B. von dem gezeigten Zahnrad 32 und der Welle 43 angetrieben. Während eines Betriebszyklus des Verbrauchers, der z.B. das Enwickeln eines Kaugummistreifens für den Fall umfaßt, daß der Verbraucher eine Kaugummistreifen-Einwickelmaschine ist, wird eine Einheitslänge des Bandes 28 dem Verbraucher durch die Zufuhrrollen 30 und 32 in Abhängigkeit von einer bestimmten Drehung der Zufuhrrollen-Antriebswelle 34 zugeführt.
Die Bandzufuhranlage der Erfindung führt das Band 28 den Zufuhrrollen 30 und 32 zu und erreicht die Verbindung des Bandes einer Vorratsrolle mit der nächsten ohne die Notwendigkeit, die Geschwindigkeit der Bandzufuhr zu dem Verbraucher zu verlangsamen, wobei die Verbinduna an einer bestimmten Stelle längs einer Einheitslänge des Bandes erfolgt, wie sie von dem Verbraucher verbraucht wird. Die Bandzufuhranlage besteht aus zwei Spulen 44 und 46, die zwei zugehörige Bandvorratsrollen 48 und 50 trägt. Eine dieser Rollen ist eine aktive Rolle bzw. eine Abwickelrolle, die gerade verwendet wird, um das Band an den Verbraucher abzugeben. Die andere Rolle ist
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eine neue Rolle bzw. eine Bereitschaftsrolle, die nachfolgend mit dem auslaufenden Ende der Abwickelrolle verbunden wird, um sie zu der Abwickelrolle zu machen. Die beiden Spulen 44 und 46 tragen abwechselnd und zu verschiedenen Zeiten die neue Rolle und die Abwickelrolle. Zu dem in Fig. 1 gezeigten Zeitpunkt ist die rechte Rolle 50 die Abwickelrolle und die linke Rolle 48 die neue Rolle.
Jede Spule 44 und 46 hat eine drehbare Nabe ρ auf der die zugehörige Vorratsrolle sitzt, und eine Spannungsbremse, um auf die Nabe einen kontrollierten Zug auszuüben, der einer Drehung der Nabe entgegenwirkt,, um eine bestimmte Spannungsgröße in dem abgegebenen Band aufrecht su erhalten. Zusätzlich zu dieser Bremse hat die Bandspannungssteuerung für jede Spule einen Schwenkarm 52 „ der nach oben bzw. im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 1 unter Federvorspannung steht und an seinem äußeren Ende eine Rolle 54 trägt, über die das Band der zugehörigen Rolle gezogen wird, so daß die Drehlage des Arms von der Spannung in dem Band abhängt. Ein elektromagnetischer Sensor 56 erzeugt ein elektrisches Signal analog der Bandspannung durch Ermittlung der Drehlage des Arms, das wiederum die Erregung der Spannungsbremse in der zugehörigen Spule steuert.
Um einen Verbindungsvorgang automatisch einzuleiten, wenn der Durchmesser der Abwickelrolle einen bestimmten minimalen Durchmesser erreicht, hat jede Spule 44 und 46 auch eine zugehörige Rollendurchmesser-Abtasteinrichtung mit einem Schwenkarm 58, der um eine Achse 60 schwenkbar ist und an dem ein Schaltarm 62 befestigt ist. Das andere •bzw. freie Ende des Abtastarms 58 trägt eine Rolle 64 oder eine ähnliche Einrichtung, die normalerweise den Umfang der zugehörigen Rolle 48 oder 50 erfaßt und auf diesem läuft. Wenn die Rolle einen bestimmten minimalen Durchmesser erreicht, greift der Schaltarm 62 an einem zugehörigen Grenzschalter LS5 (im Falle der rechten
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Spule 46) oder LS6 (im Falle der linken Spule 44) an und betätigt diesen.
Das abgegebene Band 28 und das neue Band 2 8a werden zu einer Verbindungseinrichtung 66 durch geeignete Führungen wie die Rollen 68 geführt. Das abgegebene Band läuft durch die Verbindungseinrichtung 66 und hinter der Verbindungseinrichtung/ bevor es den Verbraucher erreicht, durch eine Bandspeichervorrichtung in Form eines Schlaufenbildners 70. Die Speichervorrichtung hat ein bewegliches Glied 72, das drei Bandführungsrollen 74 trägt, die mit vier stationären Führungsrollen 76 zusammenwirken. Wie Fig. 1 zeigt, läuft das Band über die Rollen 74 und 76 derart, daß eine Anzahl von Schleifen gebildet wird und das bewegliche Glied 72 ist zwischen der in durchgehenden Linien und der in unterbrochenen Linien gezeigten Stellung der Fig. 1 verschiebbar, um die Länge der Schleifen und damit die Länge des gespeicherten Bandes zu ändern.
Die Verbindungseinrichtung 66 und die Bandspeichervorrichtung 70 werden von mechanischen Gestängen, die schematisch durch die unterbrochenen Linien 78 und 80 angegeben sind, von einem Steuermechanismus 82 mechanisch synchron angetrieben. Der Steuermechanismus 82 wiederum wird mechanisch zwangsläufig angetrieben, wenn er synchron mit der Zufuhrrollen-Antriebswelle 34 über ein Untersetzungsgetriebe 84 und eine Kupplungs 86 betätigbar ist. Die Kupplung 86 ist eine in einem Zyklus arbeitende Kupplung, die, nachdem sie eingerückt ist, während eines einzigen Zyklus des Steuermechanismus 82 eingerückt bleibt und dann ausrückt, um den Steuermechanismus für den weiteren Betrieb freizugeben. Die Kupplung hat eine Eingangswelle 88 und eine Ausgangswelle 90, die auch die Eingangswelle für den Steuermechanismus 82 ist. Vorzugsweise ist der Steuermechanismus 82, wie auch gezeigt ist, derart ausgebildet, daß die Welle 90 eine Umdrehung für jeden Zyklus des Steuermechanismus durchführt, so daß die Kupplung 86 eine Drehung durchführt.
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Die Kupplung 86 ist auch ein Einstell- und Einrückmechanisraus, um das Einrücken der Kupplung nur dann durchzuführen, wenn die Welle 88 eine bestimmte Drehlage erreicht, worauf die Einstellung der Kupplung erfolgt, so daß, wenn die Kupplung einrückt und die Ausgangswelle 90 gedreht wird, letztere in Phase mit der Eingangswelle 88 gedreht wird.
Die Verbindungseinrichtung 66 hat zwei schwenkbare Klemmköpfe 92 und 94. Zu dem in Fig. 1 gezeigten Zeitpunkt trägt der Klemmkopf 94 das vorbereitete Ende der neuen Bahn 28a und ist gegen eine Bewegung während des nächsten Verbindungszyklus verriegelt. Wenn die Verbindungseinrichtung danach arbeitet, bewegt sich der Klemmkopf 92 gegen und durch die Bahn des abgegebenen Bandes, schneidet das abgegebene Band durch und bewegt das abgeschnittene Ende dieses Bandes gegen eine auf Druck ansprechende, mit Klebstoff überzogene Oberfläche,, die an dem vorbereiteten Ende des Bandes der neuen Rolle befestigt ist, um die gewünschte Verbindung zu schaffen. Um das abgegebene Band durchzuschneiden, trägt jeder Klemmkopf ein bewegliches Messer 96 oder 98, das mit einer stationären Messerhalterung 100 zusammenwirkt, um den Bandschneidvorgang während der Bewegung des beweglichen Klemmkopfes gegen den stationären Klemmkopf durchzuführen»
Wenn im Gegensatz zu dem, was in Fig. 1 gezeigt ist, die linke Vorratsrolle die Abwickelrolle und die rechte Vorratsrolle die neue Rolle ist, wird der rechte Klemmkopf 92 in einer stationären Stellung verriegelt und der linke Klemmkopf 9 4 wird während des nächsten Verbindungsvorganges gegen den festen Kopf 92 geklemmt. Ein manuell betätigbarer Wählmechanismus, der später im einzelnen beschrieben wird, ist vorgesehen, um es der Bedienungsperson zu ermöglichen, die Verbindungseinrichtung in Übereinstimmung damit wahlweise einzustellen, welche" der beiden Rollen die Abgaberolle (Rechtslauf oder Linkslauf) ist, so daß der richtige Klemmkopf stationär gehalten und der andere während des nachfolgenden Verbindungsvorganges
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bewegt wird.
Bei einem vollständigen Verbindungszyklus, bevor das abgegebene Band geschnitten wird und bevor die Klemmköpfe ihre Klemmstellung erreichen, wird die Speichervorrichtung 70 betätigt, um gespeichertes Band abzugeben, wobei die Geschwindigkeit der Bandabgabe erhöht wird, bis die Abgabegeschwindigkeit gleich der Geschwindigkeit des BandVerbrauchs durch den Verbraucher ist, so daß die Bewegung des Bandes durch die Verbindungseinrichtung unterbrochen wird. Dieser Zustand der unterbrochenen Bandbewegung durch die Verbindungseinrichtung wird danach durch fortgesetzte Ausgabe mit der Geschwindigkeit des Bandverbrauchs aufrecht erhalten, während die Verbindungseinrichtung arbeitet, um das Band zu schneiden und festzuklemmen. Während der Bandausgabe wird das bewegliche Glied 72 der Speichervorrichtung zwangsläufig mechanisch synchron und in Phase mit der Zufuhrrolle 30 aus der in Fig. 1 in durchgehenden Linien gezeigten Stellung in die in unterbrochenen Linien gezeigte Stellung bewegt, so daß die Geschwindigkeit des ausgegebenen Bandes eine mechanisch feste Beziehung zu der Geschwindigkeit des Bandverbrauchs hat, und so daß von dem Zeitpunkt des Beginns der Ausgabe bis zu dem Zeitpunkt der Unterbrechung der Bandbewegung durch die Verbindungseinrichtung eine feste Bandlänge aus der Speichervorrichtung ausgegeben wird. Nach dem Betrieb der Verbindungseinrichtung bewegt sich das Glied 72 aus der in unterbrochenen Linien gezeigten Stellung zurück in die .in durchgehenden Linien gezeigte Stellung, um die Menge des in der Speichervorrichtung gespeicherten Bandes vor dem nächsten Verbindungsvorgang auf eine feste normale Länge zu ergänzen.
Die Tatsache, daß der Betrieb der Bandspeichervorrichtung zur Bandausgabe durch die Tätigkeit der in einem Zyklus arbeitenden Kupplung 86 an einer bestimmten bzw. bekannten Stelle längs einer Einheitslänge des abgegebenen
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Bandes eingeleitet wird, und die Tatsache, daß eine feste Bandmenge aus der Bandspeichervorrichtung von dem Beginn der Ausgabe bis zu der Stelle, an der die Bandbewegung durch die Verbindungseinrichtung unterbrochen wird, ausgegeben wird, stellt sicher, daß die von der Verbindungseinrichtung hergestellte Verbindung an einer festen bzw. bekannten Stelle längs einer Bandeinheitslänge auftritt so daß es möglich ist, die Lage der Verbindung zu kontrollieren und zu veranlassen, daß sie sa eine geeignete Stelle längs einer Einheitslänge fällt,, ivo sie den Betrieb des Verbrauchers nicht stört und kein Problem hinsichtlich des Aussehens oder andere Probleme hervorruft. Die bekannte Lage der Verbindung längs einer Einheitslänge des 3andes ermöglicht es auch, ein sich wiederholendes aufgedrucktes Muster auf dem Band der Abwickelrolle in genaue Übereinstimmung mit dem gleichen sich wiederholenden aufgedruckten Muster auf dem Band der neuen Rolle zu bringen.
Die bekannte Lage des Auftretens der Verbindung relativ zu einer Einheitslänge des Bandes wird anhand der Fig. weiter erläutert. In dieser Figur ist das Band 28 in Längsrichtung in aufeinanderfolgende Einheitslängen 102, von denen jede eine Länge 1 hat, unterteilt gezeigt. Jede Einheitslänge stelle die feste Länge des Bandes dar, das von dem Verbraucher während eines Betriebszyklus verbraucht wird und jede Einheitslänge kann eine Wiederholung 104 eines wiederholt aufgedruckten Musters längs der Länge des Bandes enthalten. Die Länge L stellt die Länge des Bandes dar, das normalerweise zwischen dem Verbraucher und der Verbindungseinrichtung vorhanden ist. Diese Länge umfaßt die in der Speichervorrichtung gespeicherte Bandmönge, wenn die Speichervorrichtung in ihrem voll geladenen bzw. ergänzten Zustand ist, wie dies normalerweise am Beginn eines Verbindungszyklus der Fall ist. Die Stelle a stellt den Punkt längs einer gegebenen Einheitslänge des Bandes dar, an dem die Bewegung der Bandspeicher-
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vorrichtung in der Bandausgabebetriebsart eingeleitet wird. Zu dem Zeitpunkt der Bandausgabe wird daher eine weitere Einheitslänge des Bandes in der Verbindungseinrichtung an der Stelle b angeordnet. Die Menge X stellt die feste Länge des Bandes dar, das die Verbindungseinrichtung von dem Zeitpunkt des Ausgabebeginns bis zu dem Zeitpunkt der Unterbrechung der Bandbewegung durch die Verbindungseinrichtung durchlaufen hat. Daher stellt c die Stelle längs einer weiteren Einheitslänge des Bandes dar, an der die Verbindungseinrichtung liegt, wenn die Bandbewegung unterbrochen wird. Da die Stelle a relativ zu einer Einheitslänge des Bandes festliegt und da die Längen L und X ebenfalls festliegen, liegt in gleicher Weise die Stelle c relativ zu einer weiteren Einheitslänge fest.
Nach einem Verbindungsvorgang werden der alte Kern und der Bandrest der verbrauchten Bandvorratsrolle von ihrer Spule entfernt und eine neue Rolle wird auf der Spule als neue Rolle aufgebracht. Jede Spule 44 oder 46 hat eine Spannvorrichtung, um die aufgenommene Rolle auf ihrer Nabe normalerweise zu erfassen und zu halten. Während des Rollenaustauschvorganges wird der zugehörige Rollendurchmesser-Abtastarm 58 in die zurückgezogene Stellung gebracht, die in Fig. 1 in unterbrochenen Linien gezeigt ist, in der er von der alten und der neuen Rolle entfernt ist, um den Rollenaustausch zu ermöglichen. In dieser zurückgezogenen Stellung erfaßt und verstellt der Arm 58 ein zugehöriges Luftventil 104, das die Zufuhr von Druckluft von einer Zufuhrleitung 106 zu einer pneumatischen Betätigungseinrichtung für die Rollenspannvorrichtung steuert. Dies bedeutet, daß, wenn ein Rollendurchmesser-Abtastarm 58 in seiner normalen Stellung gelöst von seinem Luftventil 104 und in Eingriff mit der Vorratsrolle ist, die Zufuhr von Luft zu der Betätigungseinrichtung für die zugehörige Spannvorrichtung unterbrochen wird, um die Spannvorrichtung so einzustellen,
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daß sie die Rolle erfaßt und an der Nabe hält, und wenn der Rollendurchmesser-Abtastarm in seiner zurückgezogenen Stellung ist, die Luftzufuhr zu dem Ventil 104 wieder aufgenommen wird, um die Spannvorrichtung so einzustellen, daß sie die Rolle freigibt und diese von der Nabe entfernt werden kann. Nachdem eine neue Rolle auf einer Nabe angeordnet wurde, bringt die Bedienungsperson den zugehörigen Rollendurchmesser-Abtastarm aus seiner zurückgezogenen Stellung in seine normale Stellung, in der er an der Rolle angreift und das Ventil 104 in seine Sperrstellung schaltet und automatisch bewirkt, daß die neue Rolle von der Spannvorrichtung erfaßt und an der Nabe gehalten wird. Sollte es die Bedienungsperson zufälligerweise unterlassen, den Rollendurchmesser-Abtastarm mit der neuen Rolle in Eingriff zu bringen, erzeugt, nachdem die nächste Verbindung hergestellt und die neue Rolle zu der Abgaberolle gemacht wurde, die Drehung der Rolle, ohne daß ihre Kupplung eingerückt ist, ein ausreichendes Taumeln der Rolle oder einen anderen deutlichen Hinweis, daß etwas unterlassen wurde, um die Bedienungsperson aufmerksam zu machen, den Rollendurchmesser-Abtastarm auf die Rolle zu setzen, so daß die Möglichkeit vermieden wird, daß der minimale Rollendurchmesser nicht erfaßt und keine nachfolgende Verbindung durchgeführt wird, wenn die Rolle auf den minimalen gewünschten Durchmesser abgewickelt wird.
Die Fig. 2 bis 5 zeigen die Klemmköpfe 92 und 94 und andere Teile der Verbindungseinrichtung 66 im einzelnen und aufeinanderfolgend den Betrieb der Verbindungseinrichtung über einen Lade- und VerbindungsVorgang. Jeder Klemmkopf 92 und 94 ist an einem Arm 106 befestigt, der auf einer Welle 108 lose sitzt. An jeder Welle 108 ist ein bewegliches Antriebselement in Form einer Segmentplatte 110 befestigt. Jeder Arm 106 ist normalerweise mit seiner zugehörigen Segmentplatte 110 zur Bewegung mit dieser durch einen manuell lösbaren Verriegelungsstift 111 verbunden, der normalerweise in einer Verriegelungs-
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öffnung 113 der Segmentplatte sitzt, wie die rechte Segmentplatte 110 der Fig. 2 zeigt. In Fig. 2 ist der linke Klemmarm 106 in seiner normalen, verriegelten Stellung bezüglich seiner Segmentplatte 110 und der rechte Klemmarm 106 ist in einer Ladestellung gezeigt, in der er von seiner Segmentplatte 110 gelöst und aus der Bandbewegungsbahn durch die Verbindungseinrichtung geschwenkt wurde, um die Stirnfläche 112 seines Klemmkopfes 92 freizugeben und zugänglich zu machen, damit der Anfang des Bandes 28a einer neuen Bandrolle gegen die Fläche 112 bewegt werden kann. Bei dem gezeigten Fall ist angenommen, daß die linke Rolle der Fig. 1 gerade das Band 28 abgibt und daß eine neue Rolle auf die rechte Spule aufgesetzt wurde und als neue Rolle vorbereitet wird.
Jeder Klemmkopf 92 und 9 4 hat ein Stirnflächenpolster 116 aus Gummi oder einem anderen kompressiblen Material und Luftöffnungen sind in dem Polster zur Beaufschlagung der zugehörigen Klemmfläche 112 entweder mit Vakuum oder mit Druckluft vorgesehen. Zu dem Zeitpunkt, bei dem der Anfang der neuen Rolle auf einen Klemmkopf aufgesetzt wird, werden die Luftöffnungen dieses Kopfes mit Vakuum beaufschlagt, um danach das Band fest gegen die Klemmfläche zu halten, bis der nächste Verbindungsvorgang danach stattfindet. Ein Stück Klebstoffband 118 ist an dem Ende des neuen Bandes befestigt und hat eine freiliegende Fläche, die mit auf Druck ansprechendem Klebstoff bedeckt ist, der während des Verbindungsvorganges gegen das abgeschnittene Ende der abgegebenen Rolle zur Bildung der Verbindung gedrückt wird.
Nachdem das vorbereitete Ende der neuen Rolle auf seinen zugehörigen Klemmkopf aufgesetzt ist und durch Vakuum an diesem gehalten wird, wird dieser Klemmkopf in seine normale Stellung geschwenkt und sein Arm 106 wird mit seiner Segmentplatte 110 verbunden, wie Fig. 3 zeigt. Die neue Rolle kann dann gedreht werden, um zwischen ihr und der Verbindungseinrichtung eine Schlaufe zu
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bilden. Die beiden Klemrnköpfe bleiben danach in der in Fig. 3 gezeigten Stellung, bis der nächste Verbindungsvorgang stattfindet.
Wenn ein VerbindungsVorgang als nächstes stattfindet, 'vird der linke Kleinmkcpf 9 4 gegen und durch die Bewegungsbshn des abgegebenen Bandes bewegt und mit dem stationären rechten Kleaimkcpf 92 durch Drehung ssiner zugehörigen Ssgznantplatte 110 in Singriff gebracht,, wie Fig» 4 zsig-c. Die stationäre Messerhalterung IGO hat zwei Messerklingen 120 und 122 zur Zusammenwirkung mit den beweglichen Messern 98 und 96. Wenn der linke Klemmkopf 94 aus seiner in Fig. 3 gezeigten in die in Fig. 4 gezeigte Stellung bewegt wird, wirkt sein Messer 98 mit dem Messer 120 zusammen, um das abgegebene Band 28 durchzuschneiden. Wenn der Schneidvorgang stattfindet, werden auch die Luftöffnungen des sich bewegenden Klemmkopfes 94 mit Vakuum beaufschlagt, so daß das abgeschnittene Ende des Bandes gegen seine Klemmfläche 112 aezogen und an dieser festgehalten wird, bis eine Klemmverbindung mit dem rechten Klemmkopf 9 2 erreicht wird.
Wenn die beiden Klemmköpfe in der Klemmstellung der Fig. sind, wird das abgeschnittene Ende des Abwickelbandes fest gegen die freiliegende Klebstoffläche des Klebstoffbandes gedrückt, das an dem Ende des neuen Bandes befestigt ist, um die beiden Enden miteinander zu verbinden. Danach wird der linke Klemmkopf in seine normale Stellung zurückgebracht, wie Fig. 5 zeigt, wobei die rechte Bandrolle danach die Abgaberolle ist. Nach dem Schritt der Fig. 5 wird der linke Klemmkopf manuell von seiner Segmentplatte gelöst und in seine Ladestellung zurückgebracht und die Folge der Fig. 2 bis 5 wird wiederholt, mit der Ausnahme, daß die beiden Klemmköpfe entgegengesetzte Funktionen haben.
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In den Fig. 2 bis 5 ist auch zu beachten, daß das Band durch die Verbindungseinrichtung durch zwei Eingangsführungsrollen 124 und 126 und eine Ausgangsführungsrolle 76 geführt wird. Wenn die linke Vorratsrolle die Abgaberolle ist, wie in Fig. 3, bestimmen die Führungsrollen 124 und 76 die Bandbewegungsbahn durch die Verbindungseinrichtung, und wenn die rechte Vorratsrolle die Abgaberolle ist, wie in Fig. 5, bestimmen die Bandrollen 126 und 26 die Bandbewegungsbahn durch die Verbindungseinrichtung. Die beiden abwechselnden Bandführungsbahnen durch die Verbindungseinrichtung bilden einen V-förmigen Durchlaß zwischen den Klemmköpfen 92 und 94 und die stationäre Messerhalterung 1CXD liegt innerhalb dieses V-förmigen Durchlasses derart, daß sie stets auf der Seite des Abgabebandes gegenüber dem Klemmkopf ist, der sich während des nächsten VerbindungsVorganges bewegt, und daß sie zur Zusammenwirkung mit dem sich bewegenden Messer richtig angeordnet ist, das von dem sich bewegenden Klemmkopf getragen wird, um den Schneidvorgang durchzuführen.
Wenn, wie zuvor erwähnt wurde, die Kupplung 86 der Fig. eingerückt ist, wird der zugehörige Steuermechanismus 82 über einen Zyklus seiner Bewegung angetrieben, um den VerbindungsVorgang durchzuführen. Fig. 7 zeigt die zeitliche Steuerung der Verbindungseinrichtung 66 und der Bandspeichervorrichtung 70 ebenso wie die Geschwindigkeit des Bandes an der Verbindungseinrichtung während eines vollständigen Verbindungszyklus. In diesem Diagramm ist die horizontale Achse die Drehung der Steuerwelle. Während des Anfangsteils der Drehung der Steuerwelle (0° bis 106°) wird die Speichervorrichtung betätigt, um das Band mit zunehmender Geschwindigkeit auszugeben. Die Ausgabegeschwindigkeit des Bandes ist am Anfang der Phase Null und gleich der Geschwindigkeit des Bandverbrauchs am Ende der Phase, so daß am Ende der Phase das
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Band in der Verbindungseinrichtung ruht. Während der folgenden Zwischenphase (106° bis 201°) wird die Bandspeichervorrichtung betätigt, um das Band mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit gleich der Geschwindigkeit des Bandverbrauchs auszugeben, so daß das Band in der Verbindungseinrichtung während der gesamten Phase in Puhe bleibt. Auch während dieser Zwischenphase wird die Verbindungseinrichtung durch einen Arbeitszyklus betrieben, wobei der bewegliche Klemmkopf von seiner normalen Stellung in seine Klemmstellung mit dem festen Klemmkopf und zurück in seine normale Stellung gebracht wird. Nach dieser Zwischenphase wird die Bandspexchervorrichtung durch eine Verzögerungsphase (201° bis 285°) angetrieben, um die Ausgabegeschwindigkeit allmählich zu verringern, bis sie am Ende dieser Phase Null ist. Nach dieser Verzögerungsphase dreht sich die Steuerwelle 90 weiter bis zum Ende der Drehung ((360°), und die Kupplung 86 rückt dann aus, um ihre Bewegung zu beenden. Nach dem Ende der Verzögerungsphase wird die Bandspeichervorrichtung 70 in ihre Aufnahmebetriebsart gebracht, um die Länge des darin gespeicherten Bandes auf seine normale feste Menge zu ergänzen. Vorzugsweise wird, wie erwähnt wurde und später im einzelnen gezeigt wird, die Bewegung der Bandspeichervorrichtung während dieser Aufnahmebetriebsart durch eine luftgefederte Einrichtung oder eine andere federnde Einrichtung erreicht, die einen Dämpfer zur Verlangsamung der Bewegung des beweglichen Teils 72 hat. Der Dämpfer hat solch eine Dämpfungswirkung, daß bei mit normaler Geschwindigkeit laufendem Verbraucher die Aufnahme des Bandes sich über die Zeit hinaus erstreckt, zu der die Verstellung der Eingangswelle 90 360° erreicht und der Betrieb des Steuermechanismus angehalten wird. Z.B. ist bei dem in Fig.7 gezeigten Fall die Dauer der Aufnahmephase des Betriebs der Bandspexchervorrichtung derart, daß die Bandspexchervorrichtung nicht bis zu einem Zeitpunkt gleich etwa 690° der Drehung der Steuerwelle in ihre voll geladene normale
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Stellung zurückgebracht wird, wobei die Steuerwelle über eine volle Umdrehung hinaus weitergedreht werden muß.
Rollendurchmesser-Abtasteinrichtung (Figuren 8, 9 und 10)
Die Fig. 8, 9 und 10 zeigen die Konstruktion der linken Rollendurchmesser-Abtasteinrichtung der Fig. 1 im einzelnen. Die Konstruktion der rechten Rollendurchmesser-Abtasteinrichtung ist gleich der in den Fig. 8, 9 und gezeigten, mit der Ausnahme, daß der Grenzschalter LS5 den Grenzschalter LS6 ersetzt.
Wie die Fig. 8, 9 und 10 zeigen, besteht die Rollendurchmesser-Abtasteinrichtung aus einem Abtastarm 58, der ein freies Ende mit einer daran drehbar befestigten Laufrolle 64 hat. Das andere Ende des Arms 58 ist an einer Vie lie 128 befestigt, die an einer vertikalen Grundplatte durch zwei Lager 132 und 134 drehbar gelagert sind, die sich in einem Gehäuse 133 befinden, das in geeigneter Weise an der Grundplatte befestigt ist. Wie am besten Fig. 9 zeigt, erstreckt sich die Welle 128 durch die Grundplatte 130 und nach außen über das Lager 134 hinaus und hat einen daran befestigten Schaltarm 62. Eine Schalterbefestigungsplatte 136 liegt flach auf der Grundplatte und hat eine Öffnung, die das Lagergehäuse 133 aufnimmt. Die Platte ist an dem Gehäuse lose aufgenommen, so daß sie in verschiedene Drehstellungen zur Achse der Welle 128 einstellbar ist. Die Platte 136 wird von einer Schraube 138 in einer bestimmten Einstellage gehalten, die sich durch die Grundplatte erstreckt und in eine Mutter 140 geschraubt ist, die an der Außenseite der Schalterbefestigungsplatte 136 angeschweißt ist. Wenn die Schraube 138 gelöst wird, ist die Platte 136 in verschiedene Drehstellungen durch Drehung einer Welle 142 verschiebbar, die mit einem Betätigungshebel 144 versehen ist und einen exzentrischen Vorsprung 146 an
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seinem äußeren Ende hat, der in einen Schlitz 148 in der Platte 136 paßt. Die Platte 136 trägt den Grenzschalter LS5, wie die Fig. 8 und 10 zeigen, und daher kann durch Einstellung der Lage der Platte 136, wie beschrieben wurde, der Grenzschalter etwas im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigersinn um die Achse der Welle 128 aus der in den Fig. 8 und 10 gezeigten Stellung verschoben werden.
Wie durch die unterbrochenen und durchgehenden Linien in Fig. 8 gezeigt ist, ist der Schaltarm 62 so angeordnet, daß er den Grenzschalter LS5 erfaßt und schaltet, wenn der Durchmesser der zugehörigen Rolle 48 einen bestimmten minimalen Durchmesser erreicht. Die Einstellung der Platte 136 in der zuvor beschriebenen Weise ermöglicht es, den Schalter so anzuordnen, daß der minimale Durchmesser etwas geändert wird, bei dem der Schaltvorgang auftritt, um z.B. verschieden dicke Rollenkerne aufzunehmen. Der Abtastarm 58 ist gegen die Rolle 48 vorgespannt und in gleicher Weise ist der Schaltarm 62 gegen den Schalter durch eine Spiralfeder 148 vorgespannt, die sich zwischen einem an dem Schaltarm 62 und einem weiteren, an der Grundplatte 130 befestigten Stift erstreckt.
Der Abtastarm 58 ist normalerweise mit seiner Laufrolle 64 an einer Bandvorratsrolle angreifend angeordnet, wie Fig. 8 zeigt. Um jedoch die Vorratsrollen relativ zu der zugehörigen Spule ändern zu können, ist der Arm 58 in eine zurückgezogene Stellung beweglich, in der er von den Vorratsrollen während des finderungsvorganges entfernt ist. Fig. 10 zeigt den Abtastarm und seinen zugehörigen Schaltarm in dieser zurückgezogenen Stellung.Die Teile sind in dieser Stellung durch eine Klinke 150 verriegelt, die schwenkbar auf einem Stift 152 sitzt, der von dem Arm 62 getragen wird und mit einem Verriegelungsstift 154 zusammenwirkt, der ander Grundplatte 130 befestigt ist. Die Klinke 150 ist im
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Gegenuhrzeigersinn, wie die Fig. 8 und 10 zeigen, gegen einen Anschlagstift 156 durch eine Feder 158 vorgespannt, und wenn der Abtastarm aus einer normalen Stellung in seine zurückgezogene Stellung bewegt wird, erfaßt die Klinke automatisch den Verriegelungsstift 154, wie Fig.10 zeigt. Um den Arm 58 in seine normale Stellung zurückzubringen, wird die Klinke 150 infolge der Form des Schlitzes darin zur Aufnahme des Stiftes 154 gelöst, wenn ein manueller Druck auf den Arm 58 ausgeübt wird.
Wenn der Abtastarm aus seiner normalen Stelluna in seine zurückgezogene Stellung bewegt wird, erfaßt und schaltet der Schaltarm 62, wenn er sich seiner zurückgezogenen Stellung nähert, den Betätigungsarm 160 eines zugehörigen Luftventils 162. Das Luftventil 162 hat eine Lufteinlaßleitung 164 und eine Luftauslaßleitung 166. Der Betätigungsarm 160 ist normalerweise in die Stellung der Fig. 8 vorgespannt, in der die Luftauslaßleitung 166 von der Lufteinlaßleitung 164 abgetrennt ist. Wenn der Betätigungsarm 162 in die in Fig. 10 gezeigte Stellung nach oben verstellt wird, öffnet das Ventil 162 und verbindet die Luftauslaßleitung mit der Lufteinlaßleitung. Wenn der Abtastarm in seiner normalen Stellung ist, ist der Luftdruck in der Auslaßleitung 166 "ausgeschaltet" und wenn der Abtastarm in seiner zurückgezogenen Stellung ist, ist der Luftdruck in der Leitung 166 "eingeschaltet". Die Luft in der Leitung 166 wiederum betätigt eine zugehörige Spulenspannvorrichtung, wie im folgenden beschrieben wird.
Rollenspule mit Bandspannungssteuerung und Rollenspannvorrichtung
(Figuren 11 und 12)
Die Fig. 11 und 12 zeigen beispielsweise die Konstruktion der Spule 44 der Fig. 1. Die Konstruktion der Spule
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der Fig. 1 ist gleich der in diesen Figuren gezeigten.
Wie die Fig. 11 und 12 zeigen, hat die Spule 44 eine stationäre horizontale Spindel 168, die an der vertikalen Grundplatte 130 befestigt ist. Auf der linken Seite der Grundplatte 130 in Fig. 11 hat die Spindel einen Teil mit einem erweiterten Durchmesser mit zwei parallelen äußeren Abflachungen, von denen bei 172 eine gezeigt ist. In der Bohrung der Spindel 168 ist ein Spannvorrichtungs-Betätigungsstift 174 verschiebbar aufgenommen, der von einem Luftzylinder 176 betätigt wird. Auf der Spindel ist durch zwei Lager 178 und 180 eine Nabe 182 drehbar gelagert, die einen radial inneren Teil 183 und einen radial äußeren Teil 184 hat, die durch mehrere Bolzen verbunden sind, von denen einer bei 185 gezeigt ist. Der radial äußere Teil 184 hat einen zylindrischen Rollenaufnahmeabschnitt 187,auf dem normalerweise der Kern 186 der Bandvorratsrolle 48 sitzt. Der zylindrische Rollenaufnahmeabschnitt 187 ist an drei Stellen längs seines Umfanges unterbrochen, wie Fig.12 zeigt, und an diesen Unterbrechungsstellen sitzen drei Spannklauen 188, die von dem Nabenteil 183 getragen werden. Jede Klaue 188 ist an dem Nabenteil 183 durch einen Stift 190 schwenkbar befestigt, wie Fig. 11 zeigt, und wird durch eine Feder 192 vorgespannt, um ihr Rollengreifende 194 von dem Rollenkern 186 wegzudrücken.
Die drei Klauen 188 der Nabe sind zwischen Greif- und Freigabezuständen relativ zum Kern der Rolle an der Spule durch ein axial verschiebbares Elemente 196 angeordnet, das an dem inneren Nabenteil 183 verschiebbar angeordnet ist. Wie Fig. 11 zeigt, ergreift das Element 196, wenn es nach rechts bewegt wird, die drei Klauen 188 und drückt sie radial nach außen gegen den Rollenkern. Wenn das Element 196 in Fig. 11 nach links bewegt wird, kann die jeder Klaue zugeordnete Feder 192 die Klaue von dem Rollenkern lösen. Das Element
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wird durch einen Satz Federn 198 zwischen dem Element 196 und einem weiteren Element 200 axial zusammengedrückt, das an dem radial inneren Teil 183 der Nabe befestigt ist, in Fig. 11 nach rechts gedrückt.
Normalerweise drücken die Federn, wenn der Luftzylinder 176 abgeschaltet ist, das Element 196 nach rechts, um die Klauen 188 in der Stellung zu halten, in der sie an dem Kern angreifen. Die Bewegung des Elements 196 nach links zum Lösen der Klingen von der Rolle wird durch Betätigung des Luftzylinders 176 bewirkt, der seinen Betätigungsstift 174 in Fig. 11 nach links schiebt. An seinem äußeren linken Ende trägt der Stift 174 einen Querstift 202, der sich in beiden Richtungen durch einen Schlitz
203 in dem Spindelteil 170 erstreckt und an einer Hülse
204 anliegt. Die Hülse umgibt den Spindelteil 170 und greift an einem Stift 206 an, der an dem Teil 196 befestigt ist und durch einen axialen Längsschlitz 208 in dem Nabenteil 183 verläuft. Tatsächlich sind vorzugsweise zwei Stifte wie der Stift 206 und zwei entsprechende Schlitze wie der Schlitz 208 einander diametral gegenüberliegend vorhanden, jedoch ist in Fig. 1 der zweckmäßigen Darstellung wegen nur einer gezeigt.
Die Nabe 182 kann relativ zu der stationären Spindel axial verschoben werden, um eine richtige Führung der von der Rolle 48 abgegebenen Bahn durch den übrigen Teil der Anlage zu erhalten. Diese axiale Einstellung der Nabe wird durch den inneren Laufring des Lagers 178 erreicht, der an einem Teil 210 befestigt ist, der auf der Spindel axial verschiebbar sitzt, und durch den inneren Laufring des anderen Lagers 180, der auf einem anderen Teil 212 befestigt ist, der auf der Spindel verschiebbar sitzt. Der erste Lagerbefestigungsteil 210 ist mit einem Einstellknopf 214 verschraubt, der an dem äußeren Ende des Spindelteils 117 drehbar befestigt ist. Wenn somit der Knopf 214 in der einen oder anderen Richtung gedreht wird, wird der Lager-
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befestigungsteil 210 relativ zu der Spindel in der einen oder anderen Richtung axial verschoben, der die Nabe 182 und den anderen Lagerbefestigungsteil 212 mitnimmt.
Die Spule der Fig. 11 und 12 hat auch eine Spannungsbremse zur Erzeugung einer veränderbaren Größe des Drehzugs zwischen der Nabe 182 und der stationären Spindel. Wie Fig. 11 zeigt, hat diese Spannungsbremse einen Anker 216, äer mit dem !labenteil 184 durch Stifte verbunden ist, von denen einer bei 218 gezeigt ist und die eine axiale Verschiebung des Ankers ermöglichen, ihn jedoch in der Drehung relativ zu der Nabe festlegen. Kit dem sich drehenden Anker 216 wirkt eine Einrichtung 220 zur Erzeugung eines stationären Feldes zusammen, die an dem. Lagerbefestigungsteil 212 befestigt ist. Der Lagerbefestigungsteil 212 wiederum wird relativ zu der Spindel 168 durch zwei Abflachungen in seiner Bohrung 221, die mit den Abflachungen 172 an der Spindel Übereinstimmung und an dieser angreifen, gegen eine Drehung gehalten. Die Felderzeugungseinrichtung 220 ist elektrisch erregbar und übt einen in der Größe veränderbaren Zug auf den sich drehenden Anker 216 in Abhängigkeit von dem Grad der Erreguna aus.
Kupplung und Steuermechanismus für die Verbindungseinrichtung und die Bandspeichervorrichtung (Figuren 13 bis 18)
Wie Fig. 13 zeigt, sind die mit einer Umdrehung arbeitende Kupplung 86 und der Steuermechanismus 82 zu einer einzigen Einheit verbunden, die zwischen der vertikalen Grundplatte 130 und einer hinteren Platte 222 liegt. Die hintere Platte wird von Stiften getragen, die sich horizontal zwischen der Grundplatte 130 und der Platte 222 erstrecken, von denen einer bei 224 gezeigt ist.
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Das Exngangsantriebselement für die Kupplung 86 ist ein Zahnrad 226, das auf der Steuerweile 90 drehbar gelagert ist. Das Eingangszahnrad 226 entspricht der Eingangswelle 88 der Fig. 1 und ist mechanisch direkt mit dem Antriebsmotor über ein weiteres geeignetes Getriebeelement (nicht gezeigt) zur gemeinsamen Drehung mit dem von dem gleichen Motor angetriebenen Verbraucher verbunden. An der Steuerwelle 90 sind eine Steuerscheibe 22 8 für die Verbindungseinrichtung und eine Steuerscheibe 230 für die Speichervorrichtung befestigt. Ein Mitnehmer 232 wirkt mit der Steuerscheibe 228 der Verbindungseinrichtung zusammen und stellt die Lage einer zugehörigen Welle 234, an der er befestigt ist, entsprechend dem Profil der Steuerscheibe ein. In ähnlicher Weise wirkt ein Mitnehmer 236 mit der Steuerscheibe 230 der Speichervorrichtung zusammen und stellt die Lage einer zugehörigen Welle 238, an der er befestigt ist, entsprechend dem Profil dieser Steuerscheibe ein. Eine Zugfeder 240 drückt den Steuerscheibenmitnehmer 2 32 der Verbindungseinrichtung gegen die Steuerscheibe der Verbindungseinrichtung.
Die mit einer Umdrehung arbeitende Kupplung hat, wie am besten die Fig. 14 und 15 zeigen, ein Klinkenelement 242, das an dem Zahnrad 226 zur Drehung mit diesem befestigt ist und eine einzige Klinke 244 hat. Auf der Steuerscheibenwelle 90 sitzt drehfest ein Klauenträger 246, der eine Klaue 248 trägt, die durch einen Sti^t 250 daran schwenkbar befestigt ist. Die Klaue 248 ist gegen das Klinkenelement 242 durch eine Feder 252 vorgespannt, die sich zwischen der Klinke 248 und dem Träger 246 erstreckt, wie Fig. 15 zeigt, die jedoch normalerweise durch Eingriff mit einer Stange 25 4 außer Eingriff mit dem Klinkenelement 242 gehalten wird. Die Stange 254 wird von einem Block 256 getragen, der an einer Einstellwelle 258 befestigt ist. Auf der Einstellwelle 258 ist auch lose drehbar ein Stützarm 260
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gelagert. Wie Fig. 15 zeigt, hat der Stützarm 260 eine Anschlagfläche 262, an der normalerweise ein Vorsprung 164 an dem Klauenträger 246 angreift, um die Drehung des Klauenträgers und der Kurvenscheibenwelle 90 in entgegengesetzter Richtung bzw. in Uhrzeigerrichtung in Fig. 15 zu verhindern. Der Stützarm ist, wie Fig. 15 zeigt, durch eine Feder 266 in Uhrzeigerrichtung vorgespannt und seine Bewegung in Uhrzeigerrichtung wird durch einen Stift 268 begrenzt, der von dem Block 256 getragen wird.
Die Einstellwelle 258 wird von einem pneumatischen Einstellzylinder 270, der in Fig. 14 gezeigt ist, verstellt, der hinter dem Mechanismus der Fig. 15 liegt. In Fig. zeigen die durchgehenden Linien die Teile in ihren normalen Lagen und in unterbrochenen Linien in ihren Einstellagen. Der Zylinder 270 hat ein Teil 272 an dem äußeren Ende seiner Kolbenstange, das so geformt ist, daß es an einem Stift 274 angreift, der an der hinteren Platte 222 befestigt ist, und an einem Betätigungsarm 276, der an der Einstellwelle 258 befestigt ist. Wenn sich somit die Kolbenstange des Zylinders 27O aus ihrer zurückgezogenen Stellung in ihre voll ausgeschobene Stellung bewegt, greift das Teil 272 zuerst an dem Betätigungsarm 276 an und bewegt ihn nach oben bzw. im Uhrzeigersinn und löst sich dann von dem Betätigungsarm 276, um gegen den Stift 274 zurückzufallen. Aus Fig. 14 ist ersichtlich, daß der Zylinder 270 an seinem unteren Ende mit der hinteren Platte 222 durch einen Stift 278 schwenkbar verbunden ist und durch eine Feder mit Druck beaufschlagt wird, um das Teil 272 gegen den Stift 274 zu drücken. Der Betätigungsarm 276 wird durch eine Feder 282 im Gegenuhrzeigersinn gegen den Stift 274 gedrückt.
Die Betätigung des Zylinders 270 stellt die Kupplung 86 ein. Wenn der Zylinder betätigt wird, bewegt sich Teil 272 nach oben und hebt den Betätigungsarm 276 kurz an, bevor das Teil 272 sich von dem Arm 276 löst
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und es diesem ermöglicht, in seine normale Stellung zurückzufallen. Wenn der Betätigungsarm 276 gehoben wird, dreht er die Einstellwelle 25 8 und löst die Stange 25 4 von der Klaue 248, so daß diese freigegeben wird und auf das Klinkenelement 272 zurückfallen kann. Die Klinke läuft dann auf der Oberfläche des Klinkenelements 242, bis sie mit der Klinke 2 44 zusammentrifft, zu welchem Zeitpunkt die Kupplung einrückt, und die Klaue 248, der Klauenträger 246 und die Welle 90 werden zusammen mit dem Klinkenelement 242 gedreht. Der Arm 276 fällt erst gegen den Stift 274 zurück, nachdem sich der Klauenträger 276 zu drehen beginnt. Die Stange 254 sitzt so lange auf der Klaue 248 auf.
Wenn der Klauenträger 2 46 eine Umdrehung beendet, erfaßt die Klaue 2 48 die Stange 25 4, die nun in ihrer normalen, in Fig. 15 gezeigten Stellung ist, wodurch die Klaue angehoben und von dem Klinkenelement gelöst wird, um die Kupplung zu lösen. Zum gleichen Zeitpunkt bewegt sich der Vorsprung 26 4 des Klauenträgers hinter die Anschlagfläche 262 des Stützarms 260 in die in Fig. 15 gezeigte Stellung, um zu verhindern, daß sich der Klauenträger und die Steuerscheibenwelle zurückdrehen und um dadurch die Klaue in ihrer gehobenen Stellung zu halten. Aus der vorherigen Beschreibung ist ersichtlich, daß, nachdem die Kupplung durch die Betätigung des Einstellzylinders 2 70 eingestellt wurde, das Einrücken der Kupplung danach nicht stattfindet, bis die Klinke 244 die Klaue 248 erfaßt, und daß dieses Einrücken stets an einer bestimmten Stelle der Drehung des Antriebszahnrads 226 stattfindet, das wiederum mit der Drehung des Verbrauchers in Phase ist, so daß das Einrücken der Kupplung nur an einer bestimmten Stelle längs einer Einheitslänge des von dem Verbraucher verbrauchten Bandes stattfindet.
Wenn sich die Steuerscheibenwelle 90 um ein Umdrehung dreht, werden, während die Kupplung eingerückt ist, die
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beiden Steuerscheiben gedreht, um die Bandspeichervorrichtung und die Verbindungseinrichtung in der zuvor allgemein und später im einzelnen beschriebenen Weise zu betätigen. Die Fig. 17 und 18 zeigen die Profile der Steuerscheibe 228 der Verbindungseinrichtung und der Steuerscheibe 230 der Bandspeichervorrichtung. Wie Fig. 17 zeigt, ist der Teil des ümfangs der Steuerscheibe der Verbindungseinrichtung zwischen der Stelle Ä und der Stelle B derjenige Teil, der dem Betrieb der Verbindungseinrichtung entspricht. In Fig. 18, die die Steuerscheibe der Speichervorrichtung zeigt, ist die Stelle C diejenige, an der sich der Mitnehmer befindet, wenn die Kupplung einrückt. Dahinter befindet sich ein kleiner Vertiefungsabschnitt von C bis D, währenddem keine Bewegung der Speichervorrichtung stattfindet. Zwischen D und E befindet sich ein Beschleunigungsabschnitt, währenddem die Speichervorrichtung in der Ausgabebetriebsart betätigt und die Bandausgabegeschwindigkeit von Null bis auf die Geschwindigkeit des Bandverbrauchs durch den Verbraucher erhöht wird. Zwischen den Stellen E und F betätigt die Steuerscheibe die Speichervorrichtung, um das Band mit einer konstanten Geschwindigkeit auszugeben. Zwischen den Stellen F und G betätigt die Steuerscheibe die Speichervorrichtung, um die Bandausgabegeschwindigkeit von der Geschwindigkeit des Bandverbrauchs auf Null zu verringern. Der Abschnitt des Steuerseheibenprofils zwischen der Stelle G und der Stelle C ist ein Rücklaufabschnitt, wobei die Stelle G der minimalen Menae gespeicherten Bandes in der Speichervorrichtung und die Stelle C der maximalen bzw. normalen Menge gespeicherten Bandes in der Speichervorrichtung entspricht.
Verbindungseinrichtung Figuren 13 und 19 bis 24
Wie die Fig. 13 und 19 bis 21 zeigen, hat die Verbindungseinrichtung 66 zusätzlich zu den zuvor erwähnten Teilen
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auch eine Wähleinrichtung zur manuellen Einstellung für den Betrieb entweder der linken Vorratsrolle oder der rechten Vorratsrolle als nunmehrige Abwickelrolle. Diese Einrichtung hat einen manuell betätigbaren Wählhebel 2 84, der an einer Welle 286 befestigt und zwischen den in durchgehenden und unterbrochenen Linien gezeigten Stellungen der Fig. 19 verstellbar ist. Der Hebel 284 ist in jeder seiner beiden möglichen Stellungen durch einen axial verschiebbaren Verriegelungsstift 288 verriegelbar, der an dem Hebel sitzt. Der Wählhebel 284 liegt vor der vertikalen Grundplatte 13C. Die Welle 286 erstreckt sich durch die Grundplatte und trägt hinter dieser einen zweiarmigen Schieber 290, wie Fig. 20 zeigt, der an der Welle 286 mit dieser beweglich befestigt ist.
Figur 20, die gesehen in Fig. 19, eine Rückansicht der Verbindungseinrichtung ist, zeigt,den Schieber 290 in der Stellung, die der durchgehenden Linie des Wählhebels 284 in Fig. 19 entspricht. In diesem Falle ist die Verbindungseinrichtung 66 so eingestellt, daß sie die rechte Vorratsrolle als die Abwickelrolle aufnimmt. Fig. 21 entspricht Fig. 20, zeigt jedoch den Schieber in der Stellung, die der unterbrochenen Linie des Wählhebels in Fig.. 19 entspricht. In diesem Falle ist die Verbindungseinrichtung 66 so eingestellt, daß sie die linke Vorratsrolle als Abwickelrolle aufnimmt.
Wie die Fig. 20, 21 und auch die Fig. 17 zeiaen, wird die Verbindungseinrichtung 66 während eines Zyklus ihres Betriebs von einer vertikal hin- und hergehenden Stange angetrieben, die an ihrem unteren Ende mit dem Steuerscheibenmitnehmer 232 der Verbindungseinrichtung verbunden ist. An dem oberen Ende der Stange sind zwei Hebel 29 4 befestigt, von denen jeder zwischen der Stange 29 2 und einem von zwei weiteren Hebeln 296 angeordnet ist. Jeder Hebel 296 wiederum ist an einer Welle 108 befestigt, an der auch eine der zwei Segmentplatten 110 befestigt
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ist. Auch sind zwei Stifte 300 an der Grundplatte 130 befestigt, wie gezeigt ist.
Fig. 20 zeigt, daß, wenn der Schieber 290 in der gezeigten Stellung ist, das untere Ende des Hebels 296, das dem Klemmkopf 94 zugeordnet ist, zwischen dem Schieber 290 und dem einen Stift 300 verriegelt ist. Der andere Hebel 296 ist jedoch frei beweglich und wenn die Stange 292 vertikal zwischen den in durchgehenden und unterbrochenen Linien gezeigten Stellung hin- und herschwingt, wird der Klemmkopf 92 daher in gleicher Weise zwischen den in durchgehenden und unterbrochenen Linien gezeigten Stellung hin- und herbewegt. Die in durchgehenden Linien gezeigte Stellung des Klemmkopfes 92 ist seine normale Stellung und die in unterbrochenen Linien gezeigte Stellung ist die Klemmstellung, in der er an dem festen Klemmkopf 94 angreift.
In gleicher Weise wird der Hebel 296 für den Klemmkopf 92, wenn der Schieber 290 in der in Fig. 21 gezeigten Stellung ist, zwischen dem Schieber 290 und dem einen Stift 300 verriegelt, um den Klemmkopf 92 gegen eine Bewegung festzuhalten, und der andere Hebel 296 ist frei beweglich. Wenn daher die Stange 292 schwingt, wird der Klemmkopf 9 4 zwischen den in durchgehenden und den in unterbrochenen Linien gezeigten Stellungen hin- und herbewegt und der Klemmkopf 92 wird festgehalten.
Wie Fig. 19 zeigt, hat die Verbindungseinrichtung 66 auch zwei Paare Grenzschalter zur Steuerung der Beaufschlagung der Klemmköpfe mit Vakuum und Luft und auch zur Steuerung anderer Vorgänge beim Betrieb der Anlage, wie später beschrieben wird. Der erste Satz Grenzschalter besteht aus den Grenzschaltern LS1 und LS2, die von dem Wählhebel 284 betätigt werden. Dies bedeutet, daß der Grenzschalter LS2 betätigt wird, wenn der Hebel 284 in der in Fig. 19 in durchgehenden Linien gezeigten Stellung ist, und der
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Grenzschalter LS1 geschaltet wird, wenn der Hebel in der in unterbrochenen Linien gezeigten Stellung ist. Die Grenzschalter LS3 und LS4 bilden das andere Paar Grenzschalter und werden von einem Betätigungsarm 302 betätigt, der an der Welle 234 befestigt ist, an der auch der in Fig. 17 gezeigte Steuerscheibenmitnehmer 2 32 der Verbindungseinrichtung befestigt ist. Wenn die Verbindungseinrichtung außer Betrieb ist, ist der Betätigungsarm 302 in der in Fig. 19 in durchgehenden Linien gezeiaten Stellung, in der er den Schalter LS3 betätigt. Während des Arbeitszyklus der Verbindungseinrichtung jedoch entfernt sich der Arm 302 von dem Schalter LS3, bewegt sich gegen den Schalter LS4 und betätigt diesen im wesentlichen zu dem gleichen Zeitpunkt, zu dem die Klemmköpfe gegeneinander gedruckt werden.
Fig. 22 zeigt die Stirnfläche 112 des Klemmkopfes 92 mit dem vorbereiteten Ende der neuen Bahn 28a daran angeordnet in Bereitschaft für einen nachfolgenden Verbindungsvorgang für einen Stumpfstoß. Der Klemmkopf 92 hat Luftöffnungen 304, die mit der Stirnfläche 112 in Verbindung stehen, und zu dem in Fig. 22 dargestellten Zeitpunkt werden diese öffnungen mit Vakuum beaufschlagt, um das Band 28a gegen die Stirnfläche zu halten. Die Schneidkante des Bandes 28a ist bei 306 angegeben und stimmt mit geeigneten Hinweismarkierungen 308 auf der Stirnfläche 112 überein, so daß die Schneidkante mit der Schneidkante des ablaufenden Bandes während des nachfolgenden Betriebs der Verbindungseinrichtung zusammenfällt. Das Klebstoffband 118 ist an der Seite des Bandes 2 8a befestigt, die dem Klemmkopf benachbart ist und hat eine einzige selbstklebende Fläche. Ein Teil dieser selbstklebenden Fläche haftet an dem Band 28a und der andere, bei 310 angegebene Teil,liegt frei, um ihn für das abgeschnittene Ende des ablaufenden Bandes zu verwenden, wenn die beiden Klemmkßpfe gegeneinander bewegt werden.
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Figur 2 3 zeigt den Klemmkopf 92 der Fig. 22 in durchgehenden Linien und in unterbrochenen Linien in Seitenansicht und auch den Klemmkopf 9 4 an dem Klemmkopf 92 anliegend. Daraus ist ersichtlich, daß der Klemmkopf 94 den abgeschnittenen Teil des ablaufenden Bandes 28 in solcher Beziehung zu dem neuen Band 28a und dem Klebeband 118 trägt, daß ein Stumpfstoß gebildet wird.
Fig. 24 ist ähnlich Fig. 23, zeigt jedoch das neue Band 28a an dem Klemmkopf 92 so angeordnet, daß ein Überlappstoß mit dem ablaufenden Band 28 gebildet wird, wenn der Klemmkopf 9 4 dagegen drückt, wie durch die unterbrochenen Linien gezeigt ist. Dabei ist das Klebeband 118a an der Seite des vorbereiteten Endes der neuen Bahn 2 8 befestigt, die dem Klemmkopf gegenüberliegt und ist auf beiden Seiten mit selbstklebendem Klebstoff beschichtet.
Obwohl Fig. 22 nur den einen Klemmkopf 92 zeigt, hat der andere Klemmkopf 9 4 selbstverständlich den gleichen Aufbau und in gleicher Weise Luftöffnungen in und Hinweismarken auf seiner Stirnfläche 112.
Bandspeichervorrichtung (Figur 19)
Die Bandspeichervorrichtung 70, die in Fig. 19 im einzelnen gezeigt ist und zuvor erwähnt wurde, hat vier feste Bandführungsrollen 76 und drei weitere Führungsrollen 74, die an einem beweglichen Arm 72 befestigt sind. Der Arm 72 ist mit der Grundplatte 130 durch eine ■Welle 312, an der er befestigt ist, schwenkbar verbunden. Die durchgehenden Linien zeigen den Arm 72 in der Stellung, in der eine maximale bzw.normale Menge des Bandes 28 in der Speichervorrichtung gespeichert ist, und die unterbrochenen Linien zeigen den Arm in der Stellung, die der minimalen Bandspeicherung entspricht.
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Der Arm 72 wird durch ein Gestänge verstellt, das aus einem weiteren Arm 314 besteht, der an der Welle 238 befestigt ist, an der auch der Steuerscheibenmitnehmer der Verbindungseinrichtung befestigt ist, die Fig. 18 zeigt. Eine Stange 316 ist an einem Bügel 318 durch
einen Stift 320 befestigt, der verschoben und an dem
Bügel 318 in verschiedenen Stellungen längs eines
Schlitzes 322 festgeklemmt werden kann. Der Stift 320 ist normalerweise an dem Bügel 318 befestigt, kann jedoch gelöst und in andere Stellungen längs des Schlitzes 322 gebracht und dann in der neuen Stellung wieder festgeklemmt werden. Die Änderung des Lage des Stiftes ändert den Hub des Arms 72 während eines Verbindungsvorganges und stellt daher auch die Menge und die Geschwindigkeit des von der Speichervorrichtung während eines Zyklus ihres Betriebs ausgegebenen Bandes ein. Somit
können durch diese Einstellung geringe Änderungen der Bandausgabegeschwindigkeit ohne notwendige Änderung
des Profils der Steuerscheibe der Verbindungseinrichtung durchgeführt werden, um sicherzustellen, daß das Band in der Verbindungseinrichtung während des Arbeitszyklus der Verbindungseinrichtung angehalten wird.
Der bewegliche Arm 72 der Speichervorrichtung wird in seine normale, in Fig. 19 in durchgehenden Linien gezeigte Stellung durch eine luftgefederte Einrichtung vorgespannt, die einen Luft-Hydraulikzylinder 324 mit einer Luftöffnung 326 an seinem unteren Ende und einer Hydrauliköffnung 328 an seinem oberen Ende hat. Der
Luftöffnung 326 wird durch eine Leitung 330, die ein
Überströmventil 332 hat, kontinuierlich Druckluft zugeführt, so daß die Kolbenstange 334 normalerweise
nach oben gedrückt wird, um einen Arm 336, der an der Welle 312 befestigt ist, in Uhrzeigerrichtung vorzuspannen. Die Hydrauliköffnung 328 des Zylinders ist
mit einem Ölbehälter 338 durch eine Leitung 340 verbunden, die ein Strömungssteuerventil 342 und ein dazu paralleles Sperrventil 344 enthält.
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Während des Betriebs der Speichervorrichtung 70 in der Ausgabebetriebsart wird der Arm 72 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 19 aus der in durchgehenden Linien gezeigten Stellung in die in unterbrochenen Linien gezeigte Stellung von der Steuerscheibe der Speichervorrichtung über die mechanische Antriebskette bewegt, die aus dem Mitnehmer 2 36, der Mitnehmerwelle 2 38, dem Arm 314 und der Stange 316 besteht. Dieser Bewegung wird von der1 Zylinder 324 federnd entgegengewirkt und die Kolbenstange 334 wird von dem Arm 3 36 nach unten in den Zylinder getrieben, so daß Öl aus dem Behälter 338 in das obere Ende des Zylinders durch das Sperrventil 344 gesaugt wird. Nachdem der Arm 72 im Gegenuhrzeigersinn die Grenze seiner Bewegung erreicht hat, die dem Punkt G des Steuerscheibenprofils entspricht, wie Fig. 18 zeigt, den der Mitnehmer erreicht, bewegt die Luft, die dem unteren Ende des Zylinders 32 4 durch die Leitung 330 zugeführt wird, die Kolbenstange 334 nach oben. Die Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 334 wird jedoch von dem Strömungssteuerventil 342 gedämpft, das die Geschwindigkeit verlangsamt, mit der Öl aus dem oberen Ende des Zylinders zu dem ölbehälter 338 zurückkehrt. Daher ist, wie zuvor anhand der Fig. 7 angegeben wurde, wenn der Verbraucher mit normaler Geschwindigkeit arbeitet, die Zeit, die für die Luftfeder erforderlich ist, um den Arm 72 in seine normale Stellung zurückzubringen, größer als diejenige, die für die Steuerscheibe 230 erforderlich ist, um sich über seine Rücklaufstrecke zu drehen, und daher dauert die Bewegung des Arms an, nachdem die Kupplung am Ende einer Umdrehung ausrückt. Dadurch wird der Steuerscheibenmechanismus wirksam eingesetzt, da der Hauptteil des Profils der Steuerscheibe 230 der Speichervorrichtung auf die Betätigung der Speichervorrichtung in der Ausgabebetriebsart verwendet wird, während der die genau gesteuerte Bewegung des Arms 72 erforderlich ist, und nur ein geringerer Teil des Steuerscheibenprofils wird auf den Rücklaufteil verwendet, während dem
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die Speichervorrichtung in der Aufnahmebetriebsart betätigt wird und eine genaue Steuerung der Geschwindigkeit der Bandaufnahme nicht notwendig ist.
Druckluft- und Vakuumsystem (Figur 25)
Fig. 25 zeigt das System, um die Klemmköpfe 92 und 94 und auch die Betätigungseinrichtung 270 für die Einstellung der Kupplung mit Luft und Vakuum zu beaufschlagen. Das System hat fünf Magnetventile 350, 352, 354, 356 und 358, deren Magnetbetätigungseinrichtungen mit SOL A, SOL B, SOL C, SOL D und SOL E bezeichnet sind. Die Ventile sind in den Stellungen gezeigt, die den ausgeschalteten Zuständen ihrer jeweiligen Magnetbetätigungseinrichtungen entsprechen, in die sie durch Federkraft vorgespannt sind. Die Leitung 360 ist die Eingangsleitung des Systems, die mit einer geeigneten Druckluftquelle verbunden ist.
Das Ventil 350 steuert die Beaufschlagung der Betätigungseinrichtung 270 für die Kupplungseinstellung mit Luft. Das Ventil 350 ist normalerweise so angeordnet, daß Luft aus der Betätigungseinrichtung 270 austritt, und wenn SOL A erregt wird, umgeschaltet wird, um dieser Luft zuzuführen.
DemKlemmkopf 92 ist ein Vakuumwandler 362 zugeordnet und ein gleicher Vakuumwandler 364 ist dem Klemmkopf 94 zugeordnet. Jeder Wandler hat eine Lufteinlaßöffnung 366, eine Auslaßöffnung 368 und eine gesteuerte öffnung 370. Wenn der Einlaßöffnung 366 Druckluft zugeführt wird, erscheint an der zugeordneten gesteuerten öffnung 370 in Abhängigkeit davon, ob die zugehörige Auslaßöffnung 360 offen oder geschlossen ist, ein Vakuum oder Druckluft. Die gesteuerte öffnung jedes Wandlers wiederum ist mit einem zugehörigen Klemmkopf verbunden. Wenn
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Druckluft an der Einlaßöffnung 3 66 auftritt, tritt auch Druckluft an der gesteuerten Öffnung 370 und dem zugehörigen Klemmkopf auf, wenn die Auslaßöffnung 368 geschlossen ist. Wenn dagegen der Einlaßöffnung 366 Druckluft zugeführt wird und die Auslaßöffnung 368 offen ist, tritt Druckluft an der gesteuerten Öffnung 370 und dem zugehörigen Klemmkopf auf.
Wenn somit SOL B und SOL D erregt werden, wird der Klemmkopf 94 mit Druckluft beaufschlagt. Wenn SOL B erregt wird und SOL D abgeschaltet wird, wird der Klemmkopf 94 statt mit Vakuum mit Druckluft beaufschlagt. In gleicher Weise wird, wenn SOL C und SOL E erregt werden, der Klemmkopf 92 mit Vakuum beaufschlagt, und wenn SOL C und SOL E abgeschaltet werden, wird der Klemmkopf 9 2 mit Druckluft beaufschlagt.
Elektrische Schaltung (Figur 26)
Die elektrische Steuerschaltung für die Anlage der Fig. ist in Fig. 26 gezeigt und besteht aus den darin gezeigten Teilen, die in der gezeigten Weise geschaltet sind und von einer 120 Volt-60 Hz-Quelle gespeist werden.
Zusätzlich zu den zuvor beschriebenen Grenzschaltern hat die Schaltung Steuerrelais CR1, CR2, CR3, CR4, CR5 und CR6, von denen jedes einen oder mehrere Sätze zugehöriger Kontakte hat. Die Kontakte, die von dem Steuerrelais CR1 betätigt werden, sind z.B. bei CR1-1, CR1-2, CR1-3 und CR1-4 angegeben und die zu den anderen Steuerrelais gehörenden Kontakte sind in gleicher Weise bezeichnet. In Fig. 26 sind die verschiedenen Kontakte in ihren normalen Stellungen gezeigt, die der Abschaltung ihrer zugehörigen Relais entsprechen.
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Der Motor, wie der Motor 36 der Fig. 1, der den Verbraucher ebenso wie die Bandzufuhranlage antreibt, ist vorzugsweise ein Dreiphasenmotor, und die drei in Serie geschalteten Sätze von Kontakten in Fig. 26, die gemeinsam mit M10L bezeichnet sind, sind Überlastkontakte, von denen jeder einer der Motorphasen zugeordnet ist, wobei ein Satz dieser Kontakte öffnet, wenn eine Überlast in der zugehörigen Motorphase auftritt.
Der Grenzschalter LS7 der Fig. 26 ist ein Schalter, der einer Sicherheitsvorrichtung für die Verbindungseinrichtung 66 zugeordnet ist. Diese Sicherheitsvorrichtung ist hier nicht weiter dargestellt, besteht jedoch aus einer Klappe, einem Gehäuse oder einer anderen Abschirmung, die normalerweise die Klemmköpfe 92 und Q4 als Sicherheitsmaßnahme umgibt und die in eine Stellung gebracht werden kann, die den Zugang zu den Klemmköpfen erlaubt, wenn Rollen ausgetauscht werden und die Verbindungseinrichtung für eine neue Rolle eingestellt wird. Der Grenzschalter LS7 ist geöffnet, wenn die Sicherheitsvorrichtung der Verbindungseinrichtung geschlossen ist, und ist geschlossen, wenn die Sicherheitsvorrichtung in ihre offene Stellung gebracht wird.
Die übrigen Teile der elektrischen Schaltung der Fig. sind aus dieser Figur ersichtlich und werden bei der folgenden Beschreibung der Arbeitsweise der gesamten Anlage näher beschrieben.
Arbeitsweise der Anlage
Nachdem nun der Aufbau der Bandzufuhranlage der Erfindung, wie sie in den Zeichnungen dargestellt ist, im einzelnen beschrieben wurde, wird nun ihre Arbeitsweise im folgenden beschrieben, wobei hauptsächlich auf das Diagramm des Druckluft- und Vakuumsystems in Fig. 25, die elek-
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trische Schaltung der Fig. 26, die allgemeine Darstellung der Fig. 1 und die Verbindungseinrichtung und die Bandspeichervorrichtung, die in Fig. 19 gezeigt ist, Bezug genommen wird.
Für den Zweck dieser Erläuterung wird angenommen, daß das Band von der rechten Vorratsrolle 50, die auf der Spule 46 angeordnet ist, an den Verbraucher abgegeben wird. Dies bedeutet, daß der Bandwählhebel der Verbindungseinrichtung in der Stellung für Rechtslauf ist, so daß LS2 geschaltet ist und CR2 erregt. Dabei ist die Verbindungseinrichtung außer Betrieb, so daß LS3 eingeschaltet ist. Die Sicherheitsvorrichtung der Verbindungseinrichtung ist geschlossen, um LS7 auszuschalten. SOL B und SOL D sind über die nun geschlossenen Kontakte CR2-2 geschlossen, um den linken Klemmkopf 9 4 mit Druckluft zu beaufschlagen und das vorbereitete Ende des Bandes 28a der neuen Rolle festzuhalten.
Wenn die rechte Vorratsrolle 50 Band abgibt, läuft sie bis zu dem minimalen Durchmesser ab, bei dem der zugehörige Rollendurchmesser-Abtastarm 58 den Schaltarm 62 veranlaßt, LS5 einzuschalten, so daß CR3 und SOL A erregt werden. Die Erregung von CR3 schließt die Kontakte CR3-1, um eine Sperrschaltung zu SOL A zu schließen und SOL A trotz eines möglichen erneuten öffnens von LS5 infolge der Tatsache geschlossen zu halten, daß der Rollenumfang unrund ist bzw. der Abtastarm springt. Die Erregung von SOL A wiederum führt dem Kupplungseinstellzylinder 270 Luft zu, um die Kupplung 86 einzustellen. Wenn das Eingangselement der Kupplung den Beginn einer neuen Umdrehung (0°-Stellung) erreicht, rückt die Kupplung ein und beginnt eine Umdrehung des Steuerscheibenmechanismus 82, um die Verbindungseinrichtung 66 und die Bandspeichervorrichtung 70 zu betätigen.
Der Arm 72 der Bandspeichervorrichtung beginnt zuerst, ' sich in der Bandausgaberichtung zu bewegen und wird
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auf eine Geschwindigkeit beschleunigt, bei der die Ausgabegeschwindigkeit des gespeicherten Bandes gleich der Geschwindigkeit des Bandverbrauchs durch den Verbraucher ist, so daß die Bewegung des Bandes durch die Verbindungseinrichtung unterbrochen wird. Während der Beschleunigung der Bandspeichervorrichtung wird die Spannung in dem Band zwischen der Abgaberolle 50 und der Verbindungseinrichtung 66 verringert, so daß die Bandspannungssteuerung der rechten Spule 46 veranlaßt wird, die Nabe der Spule zu bremsen und die Drehung der rechten Vorratsrolle 50 zu unterbrechen, wenn die Bandbewegung durch die Verbindungseinrichtung unterbrochen wird. Aufgrund der zeitlichen Steuerung der Steuerscheiben beginnt danach die Verbindungseinrichtung 66 zu arbeiten, wobei der rechte Klemmkopf 92 anfängt, sich gegen den linken Klemmkopf 94 zu bewegen, der das vorbereitete Ende des Bandes 2 8a der neuen Rolle hält. Dad.urdx-wirdLS3 ausgeschaltet, so daß SOL C und SOL E erregt werden, um den rechten Klemmkopf 9 2 mit Vakuum zu beaufschlagen. Der Klemmkopf 92 greift dann an dem Band an und durchschneidet es und das abgeschnittene Ende des Bandes wird durch das Vakuum daran festgehalten.
Der rechte Klemmkopf 92 bewegt sich dann bezüglich des linken Klemmkopfes 94 in eine voll geschlossene Stellung bzw. eine Klemmstellung und drückt das abgeschnittene Ende des ablaufenden Bandes, das von ihm getragen wird, gegen den Klebstoff auf dem vorbereiteten Ende des Bandes der neuen Rolle, das von dem Klemmkopf 94 getragen wird, um die beiden Bandenden miteinander zu verbinden. Wenn die Klemmköpfe ihre voll geschlossene Stellung erreichen, wird LS4 eingeschaltet. Dieses Einschalten von LS4 erregt CR5 und entregt durch das folgende öffnen der Kontakte CR5-1 und CR5-2 SOL E und SOL D, um beide Klemmköpfe mit Druckluft zu beaufschlagen und die Freigabe des verbundenen Bandes von den Köpfen zu unter-
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stützen und eventuell vorhandenen Schmutz von den Klemmkopf-Luftöffnungen zu entfernen. Das Ausschalten von LS4 erregt auch die Kontrollampe R, um eine visuelle "BAND VORBEREITEN"-Anzeige hervorzurufen.
Der rechte Klemmkopf 92 beginnt nun zu öffnen bzw. sich von dem linken Klemmkopf 94 zu entfernen und LS4 wird ausgeschaltet, um dadurch CR4 zu erregen und folalich durch Öffnen der Kontakte CR4-1 SOL C und SOL B auszuschalten, um die Zufuhr von Luft zu den beiden Klemmköpfen zu unterbrechen. Durch das Öffnen der Kontakte CR4-1 werden auch SOL A und CR3 ausgeschaltet, um den Luftzylinder für die Kupplungseinstellung zu entlasten. Der rechte Klemmkopf 92 erreicht dann seine voll geöffnete Stellung und schaltet LS3 ein.
Die Steuerscheibenwelle des Steuerscheibenmechanismus 82 vervollständigt dann ihre eine Umdrehung und während dieser Zeit wird der bewegliche Arm 72 der Bandspeichervorrichtung zunächst verlangsamt, um seine Bewegung in der Bandausgaberichtung zu unterbrechen und wird dann in der entgegengesetzten bzw. Bandaufnahmerichtung in Bewegung gesetzt. Gleichzeitig damit verringert, wenn das Band zwischen der Verbindungseinrichtung und der linken Rolle 48 gespannt wird, die Bandspannungssteuerung, die der linken Spule 44 zugeordnet ist, die Bremskraft auf die linke Nabe, um die Drehung der linken Rolle zu ermöglichen. Am Ende der Drehung der SteuerscheibenwelIe rückt die Kupplung aus und wird gegen eine Bewegung gesperrt, bis sie wieder neu eingestellt wird. Normalerweise rückt die Kupplung aus, bevor die Bandspeichervorrichtung 74 vollständig in ihre normale Stellung zurückgekehrt ist und ihre Bewegung in der Aufnahmerichtung dauert an, nachdem die Kupplung ausgerückt ist, wobei diese Bewegung durch den Luft-Hydraulik-Zylinder 324 durchgeführt und von dem Strömungssteuerventil gesteuert wird.
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Die Bedienungsperson beginnt nun mit dem Einsetzen einer neuen Bandrolle auf die rechte Spule 46 durch öffnen der Sicherheitsvorrichtung der Verbindungseinrichtung. Dadurch wird LS7 ausgeschaltet und CR6 wird erregt, um die Betätigung der Verbindungseinrichtung durch öffnen der Kontakte CR6-1 zu verhindern und die Erregung des Kupplungseinstell-Solenoids SOL A zu verhindern, bis die Sicherheitsvorrichtung der Verbindungseinrichtung wieder geschlossen ist. Der Durchmesser-Abtastarm 58 der rechten Rolle wird von der abgelaufenen Rolle abgehoben, in seine zurückgezogene Stellung gebracht und verriegelt. Wenn er von der Rolle gehoben wird, schaltet er LS5 aus. Wenn er in seiner zurückgezogenen Stellung verriegelt wird, verstellt er das zugehörige Luftventil 104, um den Luftzylinder zur Betätigung der Klemmvorrichtung der rechten Rolle 46 mit Luft zu beaufschlagen und den Kern der abgelaufenen Rolle von der Spulennabe freizugeben. Die Bedienungsperson entfernt dann den Kern und das restliche Band der abgelaufenen Rolle von der Rollennabe und setzt eine neue Rolle auf die Nabe. Der rechte Abtastarm wird dann entriegelt und mit der neuen rechten Rolle in Eingriff gebracht. Dadurch wird das zugehörige Luftventil 104 ausgeschaltet, um die Zufuhr von Luft zu dem zugehörigen Luftzylinder zur Betätigung der Klemmvorrichtung zu unterbrechen und die Klemmvorrichtung zu veranlassen, den Kern der neuen Rolle zu erfassen und an der zugehörigen Nabe festzuhalten.
Das freie Ende des Bandes der neuen rechte Rolle wird dann dadurch vorbereitet, daß es längs einer quer verlaufenden Linie geschnitten wird. Wenn auf das Band ein sich wiederholendes Muster aufgedruckt ist, liegt diese Schnittlinie an einer bekannten Stelle links des sich wiederholenden Musters, um eine Übereinstimmung des Musters auf der auslaufenden Rolle bei der nachfolgenden Verbindung zu erhalten. Ein Klebestreifen wird dann auf das Band nahe der Schnittlinie aufgebracht, wobei der
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Klebestreifen eine freie Klebstoffläche hat. Die Anordnung des Klebestreifens auf dem Ende des Bandes und die Lage des Endrandes des Bandes auf dem Klemmkopf ist in Abhängigkeit davon, ob ein Stumpfstoß oder ein Überlappstoß gewünscht wird, entweder so, wie Fig. 23 oder wie Fig. 24 zeigt.
Der Wählhebel 284 wird dann in die Linkslaufstellung geschoben. Dadurch wird LS2 ausgeschaltet und durch Ausschalten von CR2 und Öffnen der Kontakte CR2-4 wird die "BAND VORBEREITEN"-Kontrollampe R ausgeschaltet. Weiterhin wird LS1 eingeschaltet, CR1 erregt und dadurch der rechte Klemmkopf durch Erregen von SOL C und SOL E über die Kontakte CR1-1 mit Vakuum beaufschlagt. Der Verriegelungsstift 111 für den Klemmkopf 9 2 wird dann herausgezogen, um den Klemmkopf für eine Schwenkbewegung relativ zu seiner Segmentplatte freizugeben, und der Klemmkopf wird dann in seine Aufnahmestellung bewegt, damit er völlig frei liegt und seine Stirnfläche 112 besser zugänglich ist. Das Ende des Bandes der rechten Rolle wird dann über die Rolle 54 des Spannungsabtastarms und die anderen Führungsrollen gespannt, um sein vorbereitetes Ende in die Nähe der Stirnfläche 112 des rechten Klemmkopfes zu bringen und die Schnittlinie bzw. eine aufgedruckte Übereinstimmungsmarkierung bzw. aufgedruckte Markierungen auf dem Band werden mit einer Hinweismarkierung bzw. -linie auf der frei liegenden Klemmfläche in Übereinstimmung gebracht. Danach hält das Vakuum das vorbereitete Ende des Bandes an der Stirnfläche des Klemmkopfes fest. Der Klemmkopf wird dann in seine normale Stellung bezüglich seiner Segmentplatte zurückgebracht und der Verriegelungsstift wird wieder in seine Verriegelungsstellung gebracht, um den Klemmkopf in dieser normalen Stellung zu halten.
Danach wird die Sicherheitsvorrichtung der Verbindungseinrichtung geschlossen, LS7 wird eingeschaltet und CR6 wird ausgeschaltet, um die Einstellung der Kupplung und
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den nachfolgenden Betrieb der Verbindungseinrichtung und der Bandspeichervorrichtung zu ermöglichen, wenn danach die linke Rolle abläuft. Wenn die rechte Rolle abläuft, wird LS6 der Durchmesserabtastvorrichtung der linken Rolle eingeschaltet und ein neuer Verbindungszyklus wird eingeleitet/ der gleich dem beschriebenen ist, mit der Ausnahme, daß die Verbindung an der gegenüberliegenden Rolle durchgeführt wird.
Wenn eine der beiden Vorratsrollen abläuft, kann es die Bedienungsperson wünschen, auf die andere Rolle umzuschalten, bevor die ablaufende Rolle vollständig auf den minimalen Rollendurchmesser abgelaufen ist,bei dem die Verbindung normalerweise automatisch eingeleitet wird. Dies kann dadurch geschehen, daß die Drucktaste PB1 der Fig. 26 für manuellen Betrieb gedrückt wird, die die Grenzschalter LS5 und LS6 überbrückt und das Kupplungseinstellsolenoid SOL A erregt. Der Verbindungszyklus läuft dann wie beschrieben ab.
Wie zuvor erwähnt wurde, wird, wenn die Sicherheitsvorrichtung der Verbindungseinrichtung geöffnet wird, der Sperrgrenzschalter LS7 ausgeschaltet und das Relais CR6 wird erregt, um die Einstellung der Kupplung und die nachfolgende Betätigung der Verbindungseinrichtung zu verhindern. Wenn die Sicherheitsvorrichtung der Verbindungseinrichtung geöffnet wird, nachdem eine Verbindungsfolge eingeleitet wurde, und bevor die Klemmköpfe in ihre voll geöffnete Stellung zurückgekehrt sind, um LS3 einzuschalten, wird das Relais M1, das den Motor für die gesamte Anlage steuert, ausgeschaltet, um den Antrieb der Anlage und auf diese Weise den Betrieb der Verbindungseinrichtung zu unterbrechen.
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Claims (31)

  1. Ansprüche
    ; 1.iBandzufuhranlage für die Zufuhr von Bändern oder Bahnen aus Papier oder einem anderen ähnlichen Material von aufeinanderfolgend verwendeten Rollen zu einem Verbraucher, wie einer Einwickel- oder Verpackungsmaschine ohne Unterbrechung der Bandzufuhr zu dem Verbraucher, wenn die Bandzufuhr von einer Rolle auf die nächste umgeschaltet wird, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung (36) mit einem Ausgangsantriebsglied (38), einer Verbindungseinrichtung (40, 34) zur Verbindung des Ausgangsantriebsglieds (38) mit dem Verbraucher (30, 32) zu dessen Antrieb synchron mit der Bewegung des Ausgangsantriebsglieds, um eine Bandaufnahme durch den Verbraucher mit einer Geschwindigkeit zu veranlassen, die durch die Geschwindigkeit des Ausgangsantriebsglieds (38) bestimmt wird, zwei Spulen (44, 46) zur Aufnahme einer Bandabwickelrolle (50) und einer neuen Bandrolle (48), eine Verbindungseinrichtung (66), die während eines Arbeitszyklus das Band (28) der Abwickelrolle (28) mit dem Band (28a) der neuen Rolle (48) verbindet, um die neue Rolle zur nächsten Abwickelrolle zu machen, eine Bandspeichervorrichtung (70), die zwischen der Verbindungseinrichtung und dem Verbraucher angeordnet ist und in einer Bandausgabebetriebsart zur Verringerung der gespeicherten Bandlänge und einer Aufnahmebetriebsart zur Erhöhung der gespeicherten Bandlänge betätigbar ist, und eine Verbindungseinrichtung (80, 82, 84, 86, 88, 90) zur Verbindung der Bandspeichervorrichtung mit dem Ausgangsantriebsglied (38) , um die Bandspeichervorrichtung in der Ausgabebetriebsart synchron mit dem Verbraucher während wenigstens einer Phase desArbeitszyklus derVerbindungseinrichtung anzutreiben und während dieser Phase eine Bandausgabegeschwindigkeit mit einer festen Beziehung zu der Bandaufnahmegeschwindigkeit des Verbrauchers zu bewirken.
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  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (80, 82, 84, 86, 88, 90) zum Antrieb der Bandspeichervorrichtung in der Ausgabebetriebsart derart ausgebildet ist, daß während dieser Phase des Betriebs der Verbindungseinrichtung die Bandausgabegeschwindigkeit der Speichervorrichtung gleich der Bandaufnahmegeschwindigkeit durch den Verbraucher ist, so daß die Bandbewegung durch die Verbindungseinrichtung während dieser Phase des Betriebs der Verbindungseinrichtung unterbrochen ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung (324), die nach dem Arbeitszyklus der Verbindungseinrichtung betätigbar ist, um die Bandspeichervorrichtung in der Aufnahmebetriebsart anzutreiben und die darin gespeicherte Bandmenge zu ergänzen.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung zum Antrieb der Verbinduncrseinrichtung und die Antriebseinrichtung zum Antrieb der Bandspeichervorrichtung einen Steuermechanismus (82) mit einer Eingangswelle (90) und zwei Steuerscheiben (228, 230), die mit der Eingangswelle verbunden sind, wobei die eine (228) der Steuerscheiben zum Antrieb der Verbindungseinrichtung und die andere (230) zum Antrieb der Bandspeichervorrichtung dient, und eine Einrichtung mit einer in einem Zyklus arbeitenden Kupplung (86) aufweisen, die das Ausgangsantriebsglied der Antriebseinrichtung mit der Eingangswelle des Steuermechanismus verbindet.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung eine Schneidvorrichtung (96, 98, 100), um während eines Schneidvorganges das von der Abwickelrolle abgegebene Band zu schneiden, und eine Klemmvorrichtung (92, 94) aufweist, um das
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    abgeschnittene Ende des abgegebenen Bandes an dem Anfang des Bandes der neuen Rolle während eines nachfolgenden Klemmvorganges festzuklemmen, und daß die Steuerscheibe (230) der Speichervorrichtung derart ausgebildet ist, daß die Bandspeichervorrichtung (70) von dieser in der Ausgabebetriebsart nach einem Schema angetrieben wird, das eine Beschleunigungsphase umfaßt, die den Schneid- und Klemmvorgängen der Verbindungseinrichtung vorangeht und während der die Bandausgabegeschwindigkeit der Speichervorrichtung von Null auf die Bandaufnahmegeschwindigkeit des Verbrauchers erhöht wird, sowie eine Zwischenphase, während der die Schneid- und Klemmvorgänge der Verbindungseinrichtung durchgeführt werden und während der die Ausgabegeschwindigkeit gleich der Bandaufnahmegeschwindigkeit gehalten wird.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (230) der Speichervorrichtung weiterhin derart ausgebildet ist, daß die Bandspeichervorrichtung von dieser in der Ausgabebetriebsart während einer Verzögerungsphase angetrieben wird, die den Schneid- und Klemmvorgängen folgen und während der die Ausgabegeschwindigkeit von der Bandaufnahmegeschwindigkeit auf Null verringert wird.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung, die nach dem Antrieb der Bandspeichervorrichtung (70) in der Ausgabebetriebsart durch die Steuerscheibe (230) der Speichervorrichtung betätigbar ist, um die Bandspeichervorrichtung in der Aufnahmebetriebsart anzutreiben und die darin gespeicherte Bandmenge zu ergänzen.
  8. 8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandspeichervorrichtung (70) einen Schieber (72) aufweist, der zur Bandausgabe in der einen Richtung und zur Bandaufnahme in der entgegengesetzten Richtung
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    verschiebbar ist, daß die Antriebseinrichtung zum Antrieb der Bandspeichervorrichtung einen Mitnehmer (236) in dem Steuermechanismus (82), der auf dem Profil der Steuerscheibe (230) der Speichervorrichtung läuft, ein mechanisches Gestänge (238, 314, 316) zwischen dem Mitnehmer und dem Schieber der Bandspeichervorrichtung zur Verstellung des Schiebers in Abhängigkeit von der Bewegung des Mitnehmers, und eine federnde Einrichtung (324) aufweist, um der Bewegung des Schiebers der Bandspeichervorrichtung in der Ausgabebetriebsart federnd entgegenzuwirken und den Schieber in der entgegengesetzten Richtung zum Betrieb in der Aufnahmebetriebsart anzutreiben, daß die Steuerscheibe (2 30) der Bandspeichervorrichtung einen Rücklaufabschnitt (G bis C) mit einem Anfangspunkt (G)hat,derder minimal gespeicherten Bandmenge entspricht, und mit einem Endpunkt (C), der der maximal gespeicherten Bandmenge entspricht, und daß eine Einrichtung (342) zur Dämpfung der Bewegung des Schiebers in der Aufnahmerichtung vorgesehen ist, deren Dämpfung derart ist, daß bei normaler Geschwindigkeit der Antriebseinrichtung die Zeit, die erforderlich ist, um den Schieber der Bandspeichervorrichtung durch die federnde Einrichtung aus einer Stellung minimal gespeicherter Bandmenge in eine Stellung maximal gespeicherter Bandmenge zu verstellen, größer ist als die Zeit, die die Steuerscheibe der Speichervorrichtung benötigt, um den Rücklaufabschnitt zu durchlaufen.
  9. 9. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung, die das Ausgangsantriebsglied (38) der Antriebseinrichtung (36) mit der Eingangswelle (90) des Steuermechanismus (82) verbindet, eine Eingangswelle (88) für die in einem Zyklus arbeitende Kupplung (86) aufweist, die synchron mit dem Ausgangsantriebsglied (38) der Antriebseinrichtung angetrieben wird, wobei die Kupplung ein Einstellglied (254) hat, das zwischen einer Einstellage und einer
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    Ruhelage verstellbar ist, sowie eine Einrichtung (242, 248), die betätigbar ist, wenn das Einstellglied in der Einstellage ist, um die Kupplungseingangswelle mit der Eingangsantriebswelle des Steuermechanismus während einer Umdrehung der Kupplungseingangswelle zu verbinden, beginnend in einer bestimmten Drehlage der Kupplungseingangswelle, und um danach die Verbindung zwischen der Kupplungseingangswelle und der Eingangsantriebswelle des Steuermechanismus am Ende der einen Umdrehung der Kupplungseingangswelle zu lösen.
  10. 10. Anlage nach Anspruch 9, gekennzeichnet, durch zwei Rollendurchmesser-Abtasteinrichtungen (58, 62, 64, LS5, LS6), von denen jede einer der beiden Spulen zugeordnet ist, um ein Minimumrollendurchmessersignal zu erzeugen, wenn der Durchmesser der Rolle, die auf der zugehörigen Spule sitzt, einen bestimmten minimalen Wert erreicht, und durch eine Einrichtung (270), die auf das Minimumrollendurchmessersignal anspricht, um das Einstellglied (254) der Kupplung aus seiner Ruhelage in seine Einstellage zu bringen.
  11. 11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rollendurchmesser-Abtasteinrichtung ein Abtastelement (64) aufweist, das normalerweise auf dem Außendurchmesser einer Rolle läuft, die auf der zugehörigen Spule sitzt, so daß die Lage dieses Elements zu dem Durchmesser der Rolle in Beziehung steht, daß das Abtastelement in eine zurückgezogene Stellung bewegbar ist, die die Abnahme einer verbrauchten Rolle vonder zugehörigen Spule und das Einsetzen einer neuen Rolle ermöglicht, und daß jede Rolle eine Nabe (182) und eine Klemmvorrichtung (188) hat, die zwischen einer Klemmstellung und einer Freigabestellung beweglich ist, um eine auf der Nabe aufgenommene Rolle zu erfassen und freizugeben, eine Betätigungseinrichtung (176), um die Klemmvorrichtung zwischen der Klemm- und
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    der Freigabestellung zu bewegen, und eine Steuereinrichtung (104) aufweist, um die Betätigungsvorrichtung der Klemmvorrichtung in Abhängigkeit von der Lage des zugehörigen Abtastelements derart zu steuern, daß die Klemmvorrichtung in ihre Freigabestellung gebracht wird, wenn das Abtastelement in der zurückgezogenen Stellung ist, und in die Klemmstellung gebracht wird, wenn das Abtastelement nicht in der zurückgezogenen Stellung ist.
  12. 12. Anlage nach Anspruch 4, gekennzeichnet, durch zwei Bandspannungs-Abtastvorrichtungen (52, 54, 56), von denen jede einer der Spulen zugeordnet ist und zwischen ihrer zugehörigen Spule und der Verbindungseinrichtung liegt, um ein analoges Signal zu erzeugen, das die Spannung des zugehörigen Bandes darstellt, und daß jede der Spulen eine stationäre Spindel (168), eine Nabe (162), die auf der Spindel drehbar gelagert und zur Aufnahme einer Bandrolle geeignet ist, und eine Spannungsbremse (216, 218, 220) aufweist, die auf das Signal der zugehörigen Bandspannungs-Abtastvorrichtung anspricht, um eine veränderbare Bremskraft zwischen der Spindel und der Nabe auszuüben, die zunimmt, wenn die Bandspannung abnimmt, so daß die Spannungsbremse die Abgaberolle bremst, um ihre Drehung zu unterbrechen, wenn während des Arbeitszyklus der Verbindungseinrichtung die Bandspannung, die von der zugehörigen Bandspannungs-Abtastvorrichtung ermittelt wird, als Folge des Betriebs der Bandspeichervorrichtung im wesentlichen Null wird, die die Bewegung des Bandes durch die Verbindungseinrichtung unterbricht.
  13. 13. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Steuermechanismus (82) zum Antrieb der Verbindungseinrichtung und der Bandspeichervorrichtung, und dadurch, daß die Verbindungseinrichtung, die die Bandspeichervorrichtung mit dem Ausgangsantriebsglied verbindet, eine mechanische Antriebskette mit einer in
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    einem Zyklus arbeitenden Kupplung (86) zwischen dem Ausgangsantriebsglied und dem Steuermechanismus aufweist, wobei der Steuermechanismus so ausgebildet ist, daß wenigstens während eines Teils des Betriebs'der Verbindungseinrichtung die Bandspeichervorrichtung zur Bandausgabe mit solch einer Geschwindigkeit angetrieben wird, daß die Bewegung des Bandes durch die Verbindungseinrichtung unterbrochen wird.
  14. 14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung zwei Klemmköpfe (92, 9 4) aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten längs der Bandbewegungsbahn liegen, von denen jeder eine normale Stellung hat, in der er von der Bandbewegungsbahn entfernt ist, und von denen jeder aus seiner normalen Stellung durch die Bandbewegungsbahn in eine Klemmstellung an dem anderen Klemmkopf bewegbar ist, ein Betätigungselement (292) für die Verbindungseinrichtung, eine Wähleinrichtung (290) mit zwei Stellungen, sowie eine Einrichtung (296, 300), die auf die in der ersten Stellung angeordnete Wähleinrichtung anspricht, um den ersten Klemmkopf in seiner normalen Stellung zu verriegeln und zu veranlassen, daß der zweite Klemmkopf aus seiner normalen Stellung in die Klemmstellung an dem zweiten Klemmkopf und wieder zurück in seine normale Stellung in Abhängigkeit von einem Arbeitszyklus des Betätigungselements gebracht wird, und die auf die Wähleinrichtung in der zweiten Stellung anspricht, um den zweiten Klemmkopf in seiner normalen Stellung zu verriegeln und den ersten Klemmkopf aus seiner normalen Stellung in die Klemmstellung bezüglich des zweiten Klemmkopfes und wieder zurück in seine normale Stellung in Abhängigkeit von einem Arbeitszyklus des Betätigungselements zu bringen.
  15. 15. Anlage nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch zwei Eingangsbahnführungen, die vor den Klemmköpfen liegen, und
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    eine Ausgangsführung, die hinter den Klemmköpfen liegt, wobei die beiden Eingangsführungen (124, 126) voneinander entfernt sind und für das Band jeweils einer der beiden Rollen verwendet werden, so daß die Bandbahn, wenn die Rolle einer der Spulen die Abwickelrolle ist und die Bandbahn, wenn die Rolle der anderen Spule die Abwickelrolle ist, V-förmig zwischen den Klemmköpfen verläuft, durch eine stationäre Schneideinrichtung (100), die in der V-förmigen Bahn liegt, und bewegliche Schneideinrichtungen (96, 98), von denen jede von einem der Klemmköpfe getragen wird und mit der stationären Schneideinrichtung während der Bewegung des zugehörigen Klemmkopfes aus der normalen Stellung in. seine Klemmstellung an dem anderen Klemmkopf betätigbar ist, um das Band der Abwickelrolle durchzuschneiden.
  16. 16. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klemmkopf (92, 94) eine Klemmfläche (112) hat, die dem gegenüberliegenden Klemmkopf zugewandt ist, und wenigstens eine Luftöffnung (304), die mit der Klemmfläche in Verbindung steht, durch eine Schneideinrichtung (96, 98, 100), um das Band der Abwickelrolle zu schneiden, bevor der in Bewegung versetzte Klemmkopf die Klemmstellung an dem anderen Klemmkopf während eines Arbeitszyklus der Verbindungseinrichtung erreicht, und durch eine Einrichtung (362, 364), um die Luftöffnung des in Bewegung versetzten Klemmkopfes während seiner Bewegung gegen den anderen Klemmkopf während eines Arbeitszyklus der Verbindungseinrichtung mit Vakuum zu beaufschlagen, um das abgeschnittene Ende des Bandes der Abwickelrolle anzuziehen und festzuhalten und dadurch das abgeschnittene Ende an den anderen Klemmkopf zu bringen.
  17. 17. Anlage nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (352, 354), um die Luftöffnung des Klemmkopfes, der in seiner normalen Stellung durch die Wähleinrichtung
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    vor dem Betrieb der Verbindungseinrichtung verriegelt ist, mit Vakuum zu beaufschlagen, damit der verriegelte Klemmkopf an seiner Klemmfläche den Anfang des Bandes der neuen Rolle für den Betrieb der Verbindungseinrichtung in Bereitschaft halten kann.
  18. 18. Anlage nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (356, 358), um die Luftöffnung jedes Klemmkopfes mit Druckluft zu beaufschlagen, wenn sich der in Bewegung versetzte Klemmkopf aus der Klemmstellung an dem Klemmkopf zurück in seine normale Stellung bewegt.
  19. 19. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klemmkopf ein Antriebsglied (296) hat, daß jeder Klemmkopf eine Klemmfläche (112) hat, die normalerweise dem gegenüberliegenden Klemmkopf zugewandt ist, und daß jeder Klemmkopf an seinem zugehörigen Antriebsglied zwischen einer normalen Stellung bezüglich des Antriebsglieds und einer Ladestellung schwenkbar gelagert ist, in der die Klemmfläche des Klemmkopfes frei liegt, um darauf den Anfang des Bandes der neuen Rolle anzuordnen, durch eine Einrichtung (304), um den Anfang des Bandes der neuen Rolle an der Klemmfläche des Klemmkopfes zu halten, auf die es bereit für den Betrieb der Verbindungseinrichtung angeordnet ist, und eine Einrichtung (110, 111), um jeden Klemmkopf in seiner normalen Stellung bezüglich seines Antriebsglieds lösbar zu verriegeln.
  20. 20. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbraucher zyklisch betätigbar ist und eine Bandeinheitslänge pro Arbeitszyklus verbraucht, daß die Bandspeichervorrichtung normalerweise eine bestimmte Bandlänge speichert, so daß während des normalen Betriebs der Anlage eine bestimmte Bandlänge zwischen dem Verbraucher und der Verbindungseinrichtung vorhanden
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    ist, daß eine Einrichtung (86) vorgesehen ist, um den Betrieb der Bandspeichervorrichtung in der Ausgabebetriebsart an einer bestimmten Stelle in einem Arbeitszyklus des Verbrauchers einzuleiten, und daß eine Einrichtung (228) vorgesehen ist, um die Verbindungseinrichtung zu betätigen, wenn eine bestimmte Bandmenge durch die Verbindungseinrichtung gelaufen ist, nachdem der Betrieb der Bandspeichervorrichtung in der Ausgabebetriebsart eingeleitet wurde.
  21. 21. Anlage nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung (2 30) zum Antrieb der Bandspeichervorrichtung nach dem Beginn ihres Betriebs in der Ausgabebetriebsart entsprechend einem Arbeitsschema mit einer Beschleunigungsphase (D bis E), die während der Zeit auftritt, während der sich die feste Bandmenge durch die Verbindungseinrichtung nach dem Beginn des Betriebs der Bandspeichervorrichtung bewegt, und während welcher Beschleunigungsphase die Ausgabegeschwindigkeit des Bandes aus der Bandspeichervorrichtung von Null auf die Aufnahmegeschwindigkeit des Verbrauchers erhöht wird, so daß die Bewegung des Bandes durch die Verbindungseinrichtung am Ende der Bewegung der festen Bandmenge durch sie unterbrochen wird, daß das Arbeitsschema der Antriebseinrichtung der Bandspeichervorrichtung auch eine Zwischenphase (E bis F) nach der Beschleunigungsphase hat, während der die Bandausgabegeschwindigkeit gleich der Bandaufnahmegeschwindigkeit des Verbrauchers gehalten wird, und daß die Einrichtung zur Betätigung der Verbindungseinrichtung eine Zeitsteuerung aufweist, damit der Betrieb der Verbindungseinrichtung während der Zwischenphase des ArbeitsSchemas der Antriebseinrichtung der Eandspeichervorrichtung auftritt.
  22. 22. Anlage nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung (34, 40) für den Verbraucher, und dadurch, daß die Einrichtung für den Beginn des Betriebs
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    der Bandspeichervorrichtung an einer bestimmten Stelle des Arbeitszyklus des Verbrauchers und die Einrichtung zum Antrieb der Bandspeichervorrichtung nach dem. Beginn aus einer mechanischen Antriebskette (80, 82, 84, 86, 88, 90) zwischen dem Verbraucher und der Bandspeichervorrichtung zum Antrieb der Bandspeichervorrichtung von der Antriebseinrichtung des Verbrauchers besteht, die eine mit einer Umdrehung arbeitende Kupplung (86) mit einer Eingangswelle (88), einer Ausgangswelle (90) und einem Einstellelement (254), das zwischen einer Einstellage und einer Ruhelage verstellbar ist, und eine Einrichtung (242, 248) aufweist, die betätigbar ist, wenn das Einstellelement in der Einstellage ist, um die Eingangswelle der Kupplung mit der Ausgangswelle der Kupplung während einer Umdrehung der Eingangswelle zu verbinden, beginnend bei einer bestimmten Drehlage der Eingangswelle, und um die Verbindung zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle am Ende der einen Umdrehung der Eingangswelle zu lösen.
  23. 23. Anlage nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine Rollendurchmesser-Abtasteinrichtung (64, 62, LS5, LS6), die einer Spule zugeordnet ist, um ein Minimumrollendurchmesser signal zu erzeugen, wenn der Durchmesser der Rolle, die auf der Spule sitzt, einen bestimmten minimalen Wert erreicht, und durch eine Einrichtung (270), die auf das Minimumrollendurchmessersignal anspricht, um das Einstellglied (254) der Kupplung aus seiner Ruhelage in seine Einstellage zu bringen.
  24. 24. Anlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Betätigung der Verbindungseinrichtung nach dem Durchlauf einer bestimmten Bandmenge durch die Verbindungseinrichtung nach dem Beginn des Betriebs der Bandspeichervorrichtung in der Ausgabebetriebsart eine erste Steuerscheibe (230) zum Antrieb der Bandspeichervorrichtung und eine zweite Steuer-
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    scheibe (228) zum Antrieb der Verbindungseinrichtung und eine Einrichtung aufweist, um die erste und zweite Steuerscheibe gemeinsam zu bewegen.
  25. 25. Anlage für die Zufuhr von Bändern aufeinanderfolgend verwendeter Rollen, gekennzeichnet durch zwei Spulen (44, 46) zur Aufnahme einer Bandabwickelrolle (50) und einer neuen Bandrolle (48), einen Verbraucher (30, 32) zur Bandaufnahme von der Bandabwickelrolle, eine Verbindungseinrichtung (66) zwischen den beiden Spulen und dem Verbraucher zur Verbindung des Bandes (2 8) der Abwickelrolle mit dem Band (28a) der neuen Rolle, um die neue Rolle zur nächsten Abwickelrolle zu machen, zwei Rollendurchmesser-Abtasteinrichtungen (64, LS5, LS6), von denen jede einer der Spulen zugeordnet ist, um ein Signal zu erzeugen, wenn der Durchmesser der Rolle auf der zugehörigen Spule einen bestimmten minimalen Wert erreicht, eine Einrichtung (270), die auf das Minimumrollendurchmessersignal anspricht, um einen Arbeitszyklus der Verbindungseinrichtung einzuleiten, wobei jede Rollendurchmesser-Abtasteinrichtung ein auf dem Außenumfang einer auf der zugehörigen Spule sitzenden Rolle laufendes Abtastelement (64) aufweist, so daß die Lage des Abtastelements zu dem Rollendurchmesser in Beziehung steht, wobei das Abtastelement in eine zurückgezogene Stellung bewegbar ist, die die Abnahme einer verbrauchten Rolle von der zugehörigen Spule und das Einsetzen einer neuen Rolle ermöglicht, und jede Spule eine Nabe (182) und eine Klemmvorrichtung (188) aufweist, die zwischen einer Klemmstellung und einer Freigabestellung beweglich ist, um eine auf der Nabe aufgenommene Rolle festzuklemmen und freizugeben, durch eine Betätigungsvorrichtung (166), um die Klemmvorrichtung zwischen der Klemm- und der Freigabestellung zu bewegen, und durch eine Einrichtung (104) zur Steuerung dieser Betätigungsvorrichtung in Abhängigkeit von der Lage des Abtastelements der zugehörigen Rollendurchmesser-Abtasteinrichtung in de;r Weise, daß die Klemmvorrichtung in ihre Freigäbes"ellung gebracht wird, wenn das Abtastelement
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    in seiner zurückgezogenen Stellung ist, und in die Klemmstellung gebracht wird, wenn das Abtastelement nicht in seiner zurückgezogenen Stellung ist.
  26. 26. Anlage für die Zufuhr von Bändern von aufeinanderfolgend verwendeten Rollen, gekennzeichnet durch zwei Spulen (44, 46) zur Aufnahme einer Bandabwickelrolle (50) und einer neuen Bandrolle (48), einen Verbraucher (30, 32) zur Bandaufnahme von der Bandabwickelrolle, eine Verbindungseinrichtung (66), die zwischen den beiden Spulen und dem Verbraucher liegt, um das Band (28) der Abwickelrolle mit dem Band (28a) der neuen Rolle zu verbinden und die neue Rolle zur nächsten Abwickelrolle zu machen, wobei die Verbindungseinrichtung zwei Klemmköpfe (92, 9 4) hat, die an gegenüberliegenden Seiten der Bandbewegungsbahn liegen und von denen jeder eine normale Stellung hat, in der er von der Bandbewegungsbahn entfernt ist, und von denen jeder aus seiner normalen Stellung durch die Bandbewegungsbahn in eine Klemmstellung an dem anderen Klemmkopf bringbar ist, ein Betätigungselement (292) für die Verbindungseinrichtung, eine Wähleinrichtung (290) mit zwei Stellungen, und eine Einrichtung (296, 300), die auf die Wähleinrichtung in der ersten Stellung anspricht, um den ersten Klemmkopf in seiner normalen Stellung zu verriegeln und den zweiten Klemmkopf zu veranlassen, aus seiner normalen Stellung in eine Klemmstellung an dem zweiten Klemmkopf und zurück in seine normale Stellung in Abhängigkeit von einem einzigen Arbeitszyklus des Betätigungselements zu bringen, und die auf die Wähleinrichtung in der zweiten Stellung anspricht, um den zweiten Klemmkopf in seiner normalen Stellung zu verriegeln und den ersten Klemmkopf aus seiner normalen Stellung in eine Klemmstellung bezüglich des zweiten Klemmkopfes und zurück in seine normale Stellung in Abhängigkeit von einem einzigen Arbeitszyklus des Betätigungselements zu bringen.
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  27. 27. Anlage nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch zwei Eingangsbahnführungen, die vor den Klemmköpfen liegen, und eine Ausgangs führung, die hinter den Klemmköpfen liegt, wobei die beiden Eingangs führungen (124, 126) voneinander entfernt sind und für das Band jeweils einer der beiden Rollen verwendet werden, so daß die Bandbahn, wenn die Rolle einer der Spulen die Abwickelrolle ist und die Bandbahn, wenn die Rolle der anderen Spule die Abwickelrolle ist, V-förmig zwischen den Klemmköpfen verläuft, durch eine stationäre Schneideinrichtung (100), die in der V-förmigen Bahn liegt, und bewegliche Schneideinrichtungen (96, 98), von denen jede von einem der Klemmköpfe getragen wird und mit der stationären Schneideinrichtung während der Bewegung des zugehörigen Klemmkopfes aus der normalen Stellung in seine Klemmstellung an dem anderen Klemmkopf betätigbar ist, um das Band der Abwickelrolle durchzuschneiden.
  28. 28. Anlage nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klemmkopf (92, 94) eine Klemmfläche (112) hat, die dem gegenüberliegenden Klemmkopf zugewandt ist, und wenigstens eine Luftöffnung (304), die mit der Klemmfläche in Verbindung steht, durch eine Schneideinrichtung (96, 98, 100), um das Band der Abwickelrolle zu schneiden, bevor der in Bewegung versetzte Klemmkopf die Klemmstellung an dem anderen Klemmkopf während eines Arbeitszyklus der Verbindungseinrichtung erreicht, und durch eine Einrichtung (362, 364), um die Luftöffnung des in Bewegung versetzten Klemmkopfes während seiner Bewegung gegen den anderen Klemmkopf während eines Arbeitszyklus der Verbindungseinrichtung mit Vakuum zu beaufschlagen, um das abgeschnittene Ende des Bandes der Abwickelrolle anzuziehen und festzuhalten und dadurch das abgeschnittene Ende an den anderen Klemmkopf zu bringen.
  29. 29. Anlage nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (352, 354), um die Luftöffnung des Klemiti-
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    kopfes, der in seiner normalen Stellung durch die Wähleinrichtung vor dem Betrieb der Verbindungseinrichtung verriegelt ist, mit Vakuum zu beaufschlagen, damit der verriegelte Klemmkopf an seiner Klemmfläche den Anfang des Bandes der neuen Rolle für den Betrieb der Verbindungseinrichtung in Bereitschaft halten kann.
  30. 30. Anlage nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (356, 358), um die Luftöffnung jedes Klemmkopfes mit Druckluft zu beaufschlagen, wenn sich der in Bewegung versetzte Klemmkopf aus der Klemmstellung an dem Klemmkopf zurück in seine normale Stellung bewegt.
  31. 31. Anlage nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klemmkopf ein Antriebsglied (296) hat, daß jeder Klemmkopf eine Klemmfläche (112) hat, die normalerweise dem gegenüberliegenden Klemmkopf zugewandt ist, und daß jeder Klemmkopf an seinem zugehörigen Antriebsglied zwischen einer normalen Stellung bezüglich des Antriebsglieds und einer Ladestellung schwenkbar gelagert ist, in der die Klemmfläche des Klemmkopfes frei liegt, um darauf den Anfang des Bandes der neuen Rolle anzuordnen, durch eine Einrichtung (304), um den Anfang des Bandes der neuen Rolle an der Klemmfläche des Klemmkopf es zu halten, auf die es bereit für den Betrieb der Verbindungseinrichtung angeordnet ist, und eine Einrichtung (110, 111), um jeden Klemmkopf in seiner normalen Stellung bezüglich seines Antriebsglieds lösbar zu verriegeln.
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