DE2205818A1 - Vorrichtung zur automatischen Einbringung eines Magnetbandes in einen Bandbehälter von der Art der Kassetten - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen Einbringung eines Magnetbandes in einen Bandbehälter von der Art der Kassetten

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DE2205818A1
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Ottaviano Mailand Clerici Bagozzi (Italien)
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    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/113Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of magazines or cassettes, e.g. initial loading into container

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Description

P ε 5 e η 41, ri ν/ υ 11
42Oberhausen' 42 Oberhausen/ 7. Februar 1972
Lipperheidstr. 30 . ... zo ιλ
Anw.-Akte: 63.10
PATENTANMELDUNG
Anmelder: Firma UüPLISON S.r.l.
Via Ragusa, 8 - MAILMB (Italien)
Vorrichtung zur automatischen Einbringung eines Hagnetbandes in einen Bandbehälter von der Art der Kassetten.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eicie Vorrichtung zum automatischen Einbringen, d.h. Einlegen und Aufspulen eines Magnetbandes in einen Bandbehälter von der Art der Kassetten.
Bekanntlich werden die Leerkassetten für ilagnetbänder derart geliefert, dass sie bereits mit einem Stück fortlaufendem Band versehen sind, welches bereits mit den betreffenden Auf— und Abspulkernen der Kassette fest verbunden ist, wobei das eigentliche, gegebenenfalls bereits mit einer Aufzeichnung versehene,Band erst nachher in die Kassette eingeführt wird«. Zu diesem Zweck muss das
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bereits in der Kassette sugegene Bandendstück abgeschnitten werden und an seinen freien Enden wird sodann der Anfang des Magnetbandes und, nach dem vollkommenen Aufspulen desselben, das Ende des Bandes durch Kleben befestigt.
Zur Zeit werden die Arbeiten der Anordnung der Kassette in der für die Füllung richtigen Lage, des Heraucsiehens des bereits in die Kassette eingebrachten Bandendstückes so;vie das Zusammenkleben des liagnetbandes manuell durchgeführt. Das Aufspulen des Bandes erfolgt mittels eines Motors, jedoch mit stark herabgesetzter Geschwindigkeit auf Grund der Empfindlichkeit des Bandes, das keinen zu starken Reissbelastungen ausgesetzt werden darf, durch welche seine Eigenschaften verändert würden. Tatsächlich ist ein aufgespultes Band, welches einem unregelmässigen Zug ausgesetzt wurde, bestrebt, sodann unregelmässig zu schrumpfen und die Kassette zu blockieren*
Es ist offensichtlich, dass die manuelle Arbeitsweise, auaser dass sie langsam ist, auch keine genaue Ausführung der Klebverbindungen an der richtigen Stelle gewährleistet, während ferner durch das Aufspulen mit einem Motor und folglich bei konstanter Winkelgeschwindigkeit das Band einer während des Aufspulens ständig sich verändernden Zugbeanspruchung und Aufspulgeschwindigkeit ausgesetzt wird.
Der Beginn des Auf spulens des I'agnetbandes und die Anhaltphase stellen weitere Nachteile bei der manuellen Einführung des Bandes in Kassettenbehältcr dar, da auf jeden Fall starke Beanspruchungen ara Band auftreten, u.zw. auch dann, wenn, wie bereits erwähnt wurde, die Aufspulgeschwindigkeit relativ niedrig ist, wie
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etwa 1-2 rn/sec.
Schließlich ist es auf Grund der Art selbst, in v/elcher die beschriebenen Arbeitchange durchgeführt werden, nicht möglich, ausreichend hohe Produktionswerte zu erreichen.
Das hauptsächliche Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zur automatischen Einbringung eines Magnetbandes in einen Bandbehülter von der Art der Kassetten, welche die ganzen vorerwähnten Arbeitsgänge durchführt, also die Anordnung der Kassette, das Herabziehen des Bandendstückes, welches bereits in die Kassette eingelegt worden ist, das Abschneiden und das Ankleben des Ilagnetbandes an die freien Enden des Bandendstückes, das Aufspulen des Ilagnetbandes und die Entfernung der Kassette nach diesen ArbeitsgHngen, welche vollkommen automatisch erfolgen und insbesondere das Band vor jedweder zu heftigen Zugbelastung schützen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung der vorerwähnten Art, welche das"Aufspulen des Bandes mit einer konstanten Aufspulgeschwindigkeit während der gesaraten Aufspulzeit ermöglicht und in welcher das Band dauernd demselben Zug ohne plötzliche Risse ausgesetzt ist, wobei der 2ug auch während der Anlauf- und Abstellphasen öusserst geringe \7erte in der Grössenordnung von etwa 5 8 besitzt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, in welcher das Zusammenkleben des gegebenenfalls bereits ir.it einer Aufzeichnung versehenen Bandes mit dem in der Kas~ sötte befindlichen Endstück in prUsiaer und rascher V'eise erfolgt
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und wobei der Beginn und das Ende des Aufspulvorganges derart gesteuert werden, dass keine Beschädigung des Magnetbandes stattfinden kann.
Ein weiteres Siel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung der vorerwähnten Art, welche sowohl bei Bandern, die noch keine Aufzeichnung tragen, als auch bei Bändern mit Aufzeichnung verwendet werden kann, wobei beachtet v/erden muss, dass ja auf dem bereits Aufnahmen tragenden Band ein Zwischenabschnitt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Aufzeichnungen vorhanden ist, auf dem sich keine Aufnahme befindet, welcher Abschnitt in entsprechender 'i7eise herausgeschnitten und entfernt werden muss.
Nicht zuletzt ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung einer rasch arbeitenden faschine, welche es ermöglicht, die Stundenproduktion von vollen Kassetten im Vergleich zur bisherigen Produktion bedeutend zu erhöhen.
Diese und weitere, der folgenden Beschreibung deutlicher entnehmbaren Ziele werden mit der erfindungsgemässen Vorrichtung zur automatischen Einbringung eines Magnetbandes in einen Bandbehälter von der Art der Kassetten erreicht. Die Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Halterung für die Anordnung der Kassetten, Einrichtungen zum Herausziehen des bereits in die Kassette eingeführten Bandendstückes, Einrichtungen zur Anordnung des Bandendstückes und des Magnetbandes zum Schneiden und gegenseitigen Zusammenkleben, Einrichtungen zum Schneiden des erwähnten Bandendstückes und/oder Magnetbandes, Hinrichtungen zum Zusammenkleben eines freien Endes des Bandendstückes mit einem freien J.Iasnetbandende, Einrichtungen zum Vorschub und zum Aufspulen des L-agnetbandes
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in die Kassette, Einrichtungen zur Steuerung der Geschwindigkeit und der AufspulSpannung -des Magnetbandes, Einrichtungen zum Herausziehen der Kassette aus der erwähnten Halterung sowie Einrichtungen für die Koordinierung und die Programmsteuerung der tätigen Organe der Vorrichtung.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung näher erläutert, die beispielsweise und ohne darauf beschränkt zu sein in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist, in welcher die Fig. 1 die erfindungsgemlisse Vorrichtung im Grundriss, die Fig, 2 die Vorrichtung im Schnitt auf der Linie II-II der Fig. 1, die Fig. 3 die Vorrichtung von unten (oder rückwärts) gesehen, die Fig. 4 einen Ausschnitt aus Fig. 2, die Fig. 5 einen Schnitt auf der Linie V-V der Fig. 1, welchem das System für die Entnahme des Bandendstückes aus der Kassette und das System für den Ausstoss der Kassette nach Beendigung der Arbeit zu entnehmen ist, die Fig. 6 das Begelungsorgan für die Aufspulgeschwindigkeit des Magnetbandes und die Fig. 1 eine Einzelheit des Verbindungsgelementes zeigt.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung wird zunächst unter Hinweis auf Fig. 1 allgemein beschrieben. Sie besteht im wesentlichen aus einer Abstützplatte 1, auf v/elcher die verschiedenen Arbeitsorgane der Maschine, einer Spule 2, welche von einem Servomotor 3 betätigt wird und von welcher sich das Band 4 abspult, einer Unterdruckkammer 5) in welcher das Band ζμ einer Schlinge gelegt wird, einer Führung 6 für das Band, welcnö nach der Unterdruckkammer angeordnet und mit Regelorganen 7 für die Bandgeschwindigkeit versehen ist, einer Arbeitskammer 8, in v/elcher die Schneid- und Klebearbeiten an den Bandenden und den Enden der in der Kassette befindlichen
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Endstücke 20 mittels der Schneidorgane 9 und der Klebeorgane 10 durchgeführt werden, einer Halterung 11 für die Anordnung des bandbehälters 12 sowie aus einem Bandaufspulmotor 13, der über einen Kienen 14 od.d^l. auf den im Bandbehülter befindlichen Aufspulkern v/irkt. Die vorrichtung wird durch die Ausstosseinrichtung 16 für das Band am Ende der Arbeit, eine '"alze 17 für die Entfernung der nicht mit einer Aufzeichnung versehenen Bandendteile 19 und eine Zuführungswalze 18 für das Klebeband, mit welchem die Verbindungen der Bänder in der Arbeitskammer 8 durchgeführt werden, vervollständigt.
• Bei näherer Betrachtung der verschiedenen Organe der erfindungsgemftBsen Vorrichtung fällt vor allen die Ausbildung und die Punktionsweise der Unterdruckkammer 5 auf. Diese besitzt eine ziemlich längliche Form und eine Höhe etwa gleich Jener des L'agnetbandes sowie eine Breite, welche dem Band eine ausreichende Bewegungsfreiheit für seine Anordnung in Fora einer Schleife ermöglicht. An dem dem Einführungsende des Bandes entgegengesetzten Ende der Kammer ist eine Öffnung 21 vorgesehen, mittels welcher in der Kammer selbst ein Unterdruck erzeugt wird und welche mit einer Saugquelle an sich bekannter Art in Verbindung steht, die vor allem eine grosse Strömungsleistung und geringe Förderhöhe besitzt.
Je nach dem von den Aufspulorganen 15 auf das Band 4 ausgeübten Zug ist letzteres bestrebt, mehr oder weniger weit in die Kammer 5 einzutreten, wobei jeder Zugschwankung die im Inneren dor öffnung 21 erzeugte Saugwirkung entgegenwirkt. Auf diese Weise v/ird eine Zugschwankung nicht direkt auf das Band übertragen, sondern es wird nur die Umkehrstellung des Bandes in der Kammer verändert, so dass das Band praktisch dauernd einem goringen und konstanten Zug ausgesetzt ist.
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Die.Änderung der Stellung der Baudschleife wird von Fühlorganen ermittelt, die in nebeneinanderliegenden öffnungen 22, 23 auf den Seitenwinden der Kammer 5 vorgesehen sind. Diese Fühlorgane, beispielsweise eine Lichtstrahlungsquelle und ein lichtempfindliches Organ, ?/ie ein Fotowiderstand oder eine Fotodiode, dienen aur Steuerung eines Servomotors 3 in dem Sinne, dass seine Bandabspulgeschwindigkeit erhüht oder herabgesetzt oder dass er angelassen oder abgeschaltet wird.
Tatsächlich wird durch eine zu rasche Abspulgeschwindigkeit der Spule in bezug auf die Ab spulgeschwindigkeit des Bandes durch die Einheit 13-15 ä-ie Stellung der Schleife des Bandes 4 in der Kammer 5 verlängert und wird dadurch eine grüssere Anzahl an Fotoelementen abgedeckt und folglich über an sich bekannter Verstärkerkreise eine Geschwindigkeitsabnahme de3 Servomotors 3 verursacht. Das Gegenteil tritt ein, wenn eine zu geringe Geschwindigkeit des Servomotors in beaug auf die Aufspulgeschwindigkeit des Bandes auftritt. Es ist offensichtlich, dass durch diese Regelung, die auf Grund der grossen Anzahl an längs der Kammer 5 vorgesehenen Fühlorgane sehr empfindlich ist (es ist nur ein Teil der öffnungen, in welchen diese Organe angeordnet sind, dargestellt, die übrigen sind nur schematisch angedeutet), das Band praktisch keinerlei Reissbeanspruchung und keiner \7esentlichen Zugschwankung ausgesetzt ist.
Bei der Ausführungsform gercftss Fig. 1 sind die Fühlorgane durch Lichtführungen oder Lichtleiter. 24} 25 gebildet, die in die öffnungen 22 und 23 eingesetzt sind und das Lichtsignal von den Lichtquellen aus, die auf der Bückseite der Vorrichtung angeordnet sind, zu den ünpfflngern, '.Tie Fotodioden, Fotowiderstände, 'Sonnenzellen usw., die ebenfalls in der Zeichnung nicht dargestellt sind,
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übertragen.
Weiterhin sind in der Ausftihrungsform gen;äss Fig. 1 Lufteinblasöffnungon 26 vorgesehen, die jeweils mit den Öffnungen 23 und 24 abwechselnd angeordnet sind, und die an die Sammelleitungen 27 angeschlossen sind, welche mit einer Druckluftquelle in Verbindung stehen. Durch diese LIassnahine kann das Magnetband, indem es an beiden Seiten von einem Luftstrahl geschoben wird, nicht an den Wänden der Kammer anliegen und daher von letzteren nicht beschädigt werden, weiter wird der Aufspulzug noch weiter herabgesetzt, da der Reibungswiderstand des Bande3 im Inneren der Kammer herabgesetzt wird.
Die Steuerung des Servomotors 3 mittels der auf die Stellung der Schleife des Bandes in der Kammer 5 ansprechenden Ftihlorgane kann auch mittels Organen erfolgen, die auf den in der Kammer vorhandenen Unterdruck ansprechen, und nicht mittels Fotoelementen. Zu diesem Zweck können beispielsweise auf Druck ansprechende Transistoren verwendet werden oder man kann in noch einfacherer Weise, jedoch unter Inkaufnahme einer geringeren Ansprechgeschwindigkeit, ein Manometer einsetzen, welche Geräte in Kammern .installiert sind, die mit der Unterdruckkammer 5 Über Öffnungen, die entlang derselben verteilt sind, in Verbindung stehen. Tatsächlich schliesst das in die Kammer eingeführte Band praktisch eine Verbindung der Kammer mit der Aus3enatmosphäre aus, so das3, je nach seiner Eintrittstiefe in die Kammer, die Anzahl der ir.it der freien Unterdruckzone der Kammer in Verbindung stehenden öffnungen grosser oder kleiner und somit auch der vom Druckermittltingsorgan, welches den Servomotor steuert, ermittelte Wert des Unterdruckes höher oder niedriger ist.
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Beim Austritt aus der Unterdruckkammer 5 ist ein Ablesekopf 28 für die rasche Geschwindigkeitsreduktion des Bandes vorgesehen, wogegen weiter vorne, fast am Ende der Führung 6, ein Präzisionsanhaltekopf 29 für das Band angeordnet ist, um vor dem Schnitt und* dem Zusammenkleben der Bandenden mit den Enden des Endstückes, welches in die Kassette eingeführt ist, das Band anzuhalten. Der Abbremskopf ist wegen der hohen Zuggeschwindigkeiten des Bandes, die etwa 10 m/sec betragen, vorgesehen, um den plötzlichen Stillstand des 3ande3 bei dieser Geschwindigkeit, der mö-' glicherweise auch nicht präzise durchgeführt werden könnte, zu vermeiden. Auf Grund der Wirkung der beiden Köpfe 28 und 29 wird zuerst das Band über den ganzen, vom Kopf 28 zum Kopf 29 reichenden Abschnitt auf etwa 1 m/sec abgebremst und sodann endgültig angehalten. Zu diesem Zweck sind auf dem Band, am Ende der Aufnahmezone, geeignete, von den Köpfen 28 und 29 wahrnehmbare Signale eingeschnitten, welche die Äbbremsung und den Stillstand des Aufspulkernes 15 für das Band in an sich bekannter Weise steuern. Die zu diesem Zweck verwendeten Systeme können verschiedener Art sein, v/ie beispielsweise das System einer sehr tiefen Einzelfrequenz, das System der Übereinstimmung zweier oder 'mehrerer gleichzeitiger Frequenzen, das System mit zwei Köpfen bei Deckung von zwei zueinander im Abstand liegenden Frequenzen oder das System mit zwei im Abstand von einer oder mehreren Wellenlängen der Aufnahmefrequenz liegenden Köpfen. Beim Anhalten wird sodann das Band in die r.ich-
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tige Schneidstellung gebracht, da der Schnitt beiteits dann erfolgt, wenn das Band nur mehr eine Geschwindigkeit von etwa 1 m/sec hat.
Zwischen den beiden l'agnetköpfen ist der Geschwindiglceitswandler 7 angeordnet, der die Zuggeschwindigkeit des Bandes konstant
hält und auch dio Länge desselben misst. Dieser Wandler ist im
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Schnitt in Fig. 6 dargestellt iyid besteht aus einer im Inneren eines Gehäuses 31 laufenden Scheite 30, die mit einer Reihe von gleichrnässig auf ihrer Peripherie in einer Stellung, in v/elcher keine Berührung mit dem Band stattfindet, verteilten öffnungen 2,2 versehen ist. Ein Magnetkopf oder ein optischer Kopf 33 sendet durch diese öffnungen 32 einen Magnetstrahl bzw. einen Lichtstrahl auf empfindliche Organe 34 aus, die im Gehäuse 31 mit dem Kopf 33 fluchtend angeordnet sind« Yfilhrend der Drehung der Scheibe und folglich während des Laufes des Bandes empfangen die Fühlorgane eine Heihe von Impulsen, deren Anzahl in der Zeiteinheit proportional zur Drehgeschwindigkeit der Scheibe ist. Diese in einen Diskriminator eingespeisten Impulse dienen in an sich bekannter Weise zur Steuerung des Aufspulmotors für das Band und bewirken die Abbremsung bzw. die Beschleunigung des Motors.
Dieselben Impulse werden in einem Zählwerk eingespeist, welches dazu dient, die Länge des Bandes während seine3 Vorbeilaufes zu messen. Das Zählwerk, welches von an sich bekannter Bauart und daher nicht näher beschrieben ist, kann voreingestellt werden, so dass beim Erreichen der gewünschten Ueterzähl der Bandaufspulraotor automatisch abgestellt wird. '
Ein Grund, warum die Laufgeschwindigkeit des 3andes konstant sein muss, ist auch der, dass der Brenskopf 28 und der Anhaltekopf 29, welche die mit einer bestimmten Frequenz auf dem Band aufge-
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zeichneten Signale ablesen, präzise arbeiten können müssen.
Hinter der Führung 6 liegt die Arbeitskammer 8, deren Form die Fig. 1 erkennen lässt und deren Höhe etwa gleich der Höhe des Magnetbandes ist. In dieser Kammer ist eine öffnung 35 ausgebildet, durch welche zuerst ein starker "Unterdruck in der Kammer eraeugt
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wird um, wie später deutlich beschrieben wird, das Bandendstück aus der Kassette 12 anzusaugen, wonach Luft eingeblasen wird, um das Endstück von innen aus aufzublasen und zum Anliegen an den Seitenwänden der Kammer au bringen· In der Zeiclmungsf igur ist das Endstück in einer Zwischenphase seiner Ausdehnung dargestellt» Auf der Seitenwand der Kammer, die im Bereich der Schnitt- und Klebezone liegt, sind in getrennten Gruppen rechts (36d) und links (36s) vom Schneidorgan kleine Ansaugöffnungen 36 vorgesehen. Die öffnungen einer jeden Gruppe dienen zum Halten des Bandes und sind mit Sammlern 37» 38 verbunden, die ihrerseits an getrennte, in der Zeichnung nicht gezeigte Saugvorrichtungen angeschlossen sind.
• Im Inneren der Kammer 8 ist eine Vertiefung 39 vorgesehen, die im Bereich der Schneid- und Klebezone des Bandes liegt und in welcher die beweglichen Arme oder Backen 40 liegen. Letztere befinden sich während der Einführung des Bandes in der vertieften Zone, so dass sie die Einführung nicht stören, sie können jedoch bis in die Höhe des Bandes längs ihrer Achse 41 angehoben und sodann in entgegengesetzten Drehrichtungen gegen die mit den öffnungen 36 versehene Wand verschwenkt werden, so dass sie am Band anliegen. Ihre Stärke entspricht jener des Bandes. Die beweglichen Arme besitzen auf ihrer gegen die Viand mit den öffnungen 36 hin weisenden Stirnfläche ebenfalls Ansaugöffnungen 42, welche dazu dienen, durch Saugwirkung die abgeschnittenen Bandenden zu halten,· wie später näher ausgeführt wird. Die Axialbewegung der Arme 40 erfolgt mittels des Hebels43 (Fig· 2), der vom Zylinder 44 gesteuert wird und mit der Welle 41 der Arme in den Sing 45 eingreift, während die Dreh- oder Schwenkbewegung der Arine durch zwei getrennte Zylinder 46 und 47 erfolgt (Fig· 3), welche die an den
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Wellen 41 "befestigten Arme 48 und 49 steuern. Die Steuerung der ■beweglichen Arme 40 erfolgt in unterschiedlicher 'Jeise, da die Arbeitsgänge, welche sie durchführen müssen, sowie ihre Interventionszeiten untereinander verschieden sind, wie bei der Beschreibung der Punktionsweise dor Vorrichtung näher erläutert wird.
In die Kammer 8 tritt mit einer gewissen Schräglage, so dass das Band 20 nicht behindert wird, der Stempel 10 (Fig. 2), ein, mittels welchem das Band goklebt wird. Der Stempel ist in einer entsprechenden, in der Platte 1 vorgesehenen Führung 50 mittels eines pneumatischen Zylinders 51 (siehe auch Fig. 3) geführt, an dessen beweglichem Teil er mit einem Arm 52 angeschlossen ist
Der Stempel 10 durchsetzt im Zuge seiner Alternativbewegung (siehe auch den Ausschnitt gemäss Fig. 4) das von der bereits erwähnten Rolle 18 zugeführte Klebeband 54 und erzeugt in diesem in Zusammenwirkung mit dem ortsfesten Teil oder tlatrize 55 ein Fenster, welches praktisch demjenigen Klebebandstreifen entspricht, der die Verbindung des Bandes mit dem betreffenden Ende des Endstückes 20 herstellt. Zu diesem Zweck besitzt das Klebeband eine etwas grössere Breite als das llagnetband, so dass es nach der Perforation, wenn es nicht mehr benutzbar ist, auf der Aufwickelrolle oder -spule 56 aufgewickelt werden kann, die, wie später näher erläutert wird, schrittweise angetrieben wird. -
Die Querschnittsform des Stempels und folglich der T'atrize ist eine solche, dass, wie in Fig. 7 gezeigt ist, die Ecken des gebildeten Fensters 57 abgerundet sind. Auf diese "eise ist die Verklebung zwischen den Bändern weniger der Gefahr von Ablösungen ausgesetzt, die häufig dadurch verursacht \70rd0n, lass der Klebstoff
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im Boreich der ICclcen nicht gut haftet oder dass durch Stösse oder unbeabsichtigte Berührungen eine der Ecken abgelöst wird, was dann der Beginn der vollständigen Ablösung des Klebestreifens an der Verbindungsstelle sein kann.
Die ,Spitzenfläche des Stempels ist in bezug auf die Senkrechte des Stempels selbst etwas schräggestellt,, so dass sie praktisch parallel zur Lage des Bandes 4 in. der Karrmier 8 verläuft. Auf der Spitze mündet ebenfalls ein Saugkanal 58» so dass der abgetrennte Klebebandstreifen während der Bewegung gegen die' Schweissstelle hin gehalten wird. Nicht dargestellte \7egbegrenzer steuern den Beginn der Ansaugung beim Abschneiden und das Ende bei der Verklebung.
Mit 59 (Fig. 4) ist ein teilweise auf der Führung 5° bewegliches Fahrwerk bezeichnet, V7elches mit zwei Stiften 60 versehen ist, die diametral entgegengesetzt zur Achse des Stempels 10 angeordnet sind und am Band während der letzten Phase des Rückweges des Stempels angreifen, so dass das Klebeband von der Matrize 55 abgelöst wird und sich einen weiteren Schritt vorbewegen kann. Die Steuerung des Fahrwerkes 59 erfolgt mittels der Stange 61, an die, wie in Fig. 2 schematisch angedeutet ist, eine Erhebung 62 des Stempels angreift. Eine Feder 63 sorgt für die Rückführung des Fahrwerkes 59 in die Ruhestellung sobald der Stempel wieder mit seinem Arbeitsweg beginnt und hUlt das Fahrwerk in Ruhestellung während der gesamten Dauer dieses Vfoges sowie während fast des gesamten Rück-.reges.
Für die chrittweise Vorbewegung des Klebebandes 54 ist ein Freilauf 64 vorgesehen, der in der letzten Phase des 'Rückweges des
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Stempels 10 von einer Sperre 65 "betätigt wird. Diese Sperre bewirkt die Drohung un einen gewissen Winkel des mit dem Rad 64 , fest verbundenen Hebels 66 und somit des Zahnradsysteiss 67 bis zur Riemenscheibe 68, die mittels eines Riemenu 6$ od.dgl, mit der Riemenscheibe 70 verbunden ist, die an der Aufwickelrolle 56 für das !Klebeband befestigt ist. 2ine Feder 71 sorgt für die Rückführung des Kebels 66 und des Rades 64 ohne Drehung des Zahnradsyst ernes 67 und somit für die neuerliche Einstellung dieser Teile für die nächste schrittweise Betätigung. Eine Sperre 72 verhindert die Drehung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn des Rades 64, während eine Reibungskupplung 73 die Verschiebung des Hebels 66 durch die Sperre 65 auf Grund der üirkung der Trägheit um mehr als einen Schritt verhindert.
Das Magnetband 4 und das in die Kassette eingeführte Bandendstück 20 müssen vor ihrer Verbindung abgeschnitten werden. Zu diesem Zweck ist ein allgemein mit 9 bezeichneter und im Bereich einer Erhebung 74 der Platte 1 angeordneter Schneidmechanismus vorgesehen. Dieser Mechanismus (Fig. 4) besteht aus dem eigentlichen, im wesentlichen als Λ'/inkel ausgebildeten Schneidorgan 75 und aus einem im wesentlichen parallelepipedi3chen Gegenstück 76, an welchem das Schneidorgan 75 angelenkt ist und welches mit diesem in der Schneidphase zusammenwirkt. Das Gegenstück 76 weist eine Srhebung 77 auf, welche die 'Jinkelbewegungen des Teiles 75 begrenzt. Das Schneidorgan 75 wird vom pneumatischen Zylinder 78 betätigt, wogegen das Gegenstück 76 mit einem hydraulischen Stossdämpfer 79 verbunden ist. Das Gegenstück 76 dient auch als Anschlag für den Stempel 10 während der Klebephase des Bandes.
Die Arbeitsstellungen der beiden Teile 75 und 76 sind in den
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Figuren 4 (Schneidstellung) bzw. 2 (Hulie st ellung oder Sperrstellung der. Steinpols ν,-ührend der Tätigkeit desselben) dargestellt. In der Schneidphase v/ird der Zylinder 78 "betätigt, der das Sohneidorgan anhebt, d.h. im Uhrzeigersinn dreht, bis es an der Erhebung 77 anschlägt. Diese Anhebbewegung des Organes 75 wird ab diesem Konent auch auf das Gegenstück 76 übertragen, wobei die von diesen beiden Teilen angenoraeno Stellung derart ist, dass das Band erfasst und in der gemeinsamen Anhebphase sswischen diese Teile eingeführt wird. Bei der Umkehr des Yfeges des Kolbens des Zylinders 78 erfolgt zuerst eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn des Schneidorganes 75» während welcher das Band (oder die Bänder) abgeschnitten wird, wonach, wenn das Organ 75 cLie Erhebung 77 erreicht hat, auch die Absenkung des Gegenstückes T6 in die Ausgangsstellung erfolgt. In dieser Stellung wirkt der obere Teil des Gegenstückes 76 als Sperre für den Stenpel 10, da es für das Band in der Klebestellung die Auflage bildet.
Die Fig. 5 zeigt im einzelnen die Ausstossvorrichtung für die fertige Kassette und lässt überdies erkennen, in welcher Weise das Bandendstück in der Kaome'r 8 angesaugt wird. Zum Zwecke dieser Ansaugung wird die Ausmündung 80 der Kammer im Querschnitt trapezförmig ausgebildet, wobei die kürzere Basis des Trapezes der Höhe des Bandes entspricht. Da die öffnung 81 der Kassette 12, aus welcher das Band herausgezogen wird, höher ist, gelangt an der der Einmündung der Kammer 8 gegenüberliegenden Seite des Bandes der atmosphärische Druck zur 'wirkung, so dass, wenn einmal die heftige Ansaugung durch die Öffnung 35 stattgefunden hat, das Endstück 20 sicher in die Kammer 8 eingesaugt wird.
Die Vorrichtung für den Ausstoss der fertigen Kassette v/eist
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einen \7inkelarm 82 auf, der "bei 83 an der Platte 1 angelenkt ist und. von dem pneumatischen Zylinder 84 mittels einer Stange 85 betätigt wird, welche eine öffnung besitzt, in die ein Tjide des Armes 82 eingesteckt ist. Die plötzliche Bewegung der Stange 85 nach links, in dor Zeichnungsfigur gesehen, bewirkt ein Umkippen der Kassette 12, welche in einem nicht dargestellten Aufnahmebehälter aufgenommen wird. Es wird sodann eine nachfolgende Kassette an Stelle der vorhergehenden Kassetten mittels geeigneter Einrichtungen, die keinen Gegenstand der Erfindung bilden abgesenkt.
Die Pig. 5 zeigt einen weiteren Arm 86, der dazu dient, den gezahnten Zapfen 87 für die Bandmitnahme abzusenken, so dass die Kassette immer abgesenkt werden kann, welche auch immer die Stellung der- Zähne des Zapfens in bezug auf die des Aufspulkernes 15 im Inneren der Kassette sein mag. Beim Anlaufen wird der Arm 86 freigegeben und der Zapfen durch eine Feder nach oben geführt, wobei er in die Zähne des Aufepulkernes 15 der Kassette 12 eingreift.
Eine eingeregelte Schleifkupplung für einen Zug von ^ 50 g ist schliesslich zwischen der vom Riemen 14 angetriebenen Scheibe und dem Zapfen 87 vorgesehen, so dass ein Reissen oder plötzliche Geschwindigkeitsschwankungen in der letzten Phase des Aufspulens, d.h. des Aufspulens des bereits am Ende des Magnetbandes aufgeklebten Sadsttickes 20, vermieden werden-.
In der Folge wird die Funktionsweise der Vorrichtung, was die eigentlichen Arbeitsgänge am Magnetband 4 und am Endstück 20 anbetrifft, näher erläutert.
Zuerst wird der Anfang des Bandes in die Kammer 8 bis gegen
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die Spule 17 hin eingeführt, wobei von oben die Kammer geöffnet wird. Dieser Arbeitsgang ist sodann für die auf die erste Kassette folgenden Kassetten nicht mehr notwendig. Sodann wird die Kassette angeordnet und ein starker Unterdruck erzeugt, dem ein Lufteinlass durch die öffnung 35 folgt, so dass das Endstück 20 aus der Kassette 12 herausgezogen und zum Anliegen an die Wände der Kammer 8 bzv/. am bereits in die Kammer eingeführten Band 4 gebracht wird. Die beweglichen Arme 4Od und 40s sind abgesenkt Und werden sodann angehoben und mit den bereits beschriebenen Einrichtungen gegen das Band 4 und das Endstück 20 gedreht, während mit der Ahsaugung durch die öffnungen 36d und 36s und' die öffnungen 42 begonnen wird. !Tun wird in der bereits beschriebenen Weise mittels der Vorrichtung 75» 76 (Fig. 4) der Schnitt am Band 4 und am Endstück 20 gleichzeitig durchgeführt. Nunmehr wird der bewegliche Arm 40s durch den Zylinder 46 gedreht und mit dem an ihm durch die Saugwirkung anhaftenden Teil Endstück entfernt, während weiter durch die öffnungen 36d und 36s angesaugt wird. Der bewegliche Arm 40d liegt mit dem betreffenden Ende des Endstückes 20 am Vorderende des Klebebandes an, welches seinerseits an der Wand der Kammer 8 anliegt, während in der bereits beschriebenen Weise der Stempel 10 betätigt wird, der das Magnetband 4 mit dem ersten freien Ende des Endstückes 20 durch das Klebeband zusammenklebt. Sodann wird der Stempel zurückgezogen und die Ancaugung durch die öffnungen 36s und den beweglichen Arm 40d abgebrochen und mit der Aufspulung des Bandes bei konstanter Geschwindigkeit begonnen, '»fahrend der Rückkehrphase des Stempels werden sodann automatisch die bereits beschriebenen und von demselben gesteuerten Arbeitsgange, d.h. die Vorbewegung um einen Schritt des Kle— bebandes und die Ablösung desselben von der Matrize 55> durchge-
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führt. Hierauf wird durch die Köpfe 28, 29 dao Band automatisch abgebremst und zum Stillstand gebracht, welche Köpfe die .auf dem Band befindlichen diesbezüglichen Signale ablesen. Ss wird nun neuerlich durch die öffnungen 36s und den beweglichen Arm 40s angesaugt, 'auf welchem nach wie vor das andere Ende des Endstückes 20 haftet, welches zum Band 4 gebracht wird, während der andere Arm weiterhin am Band 4 anliegt. Sodann wird auch durch den letzterwähnten Arm angesaugt, das Band durchgeschnitten und sein rückwärtiges Ende beim Austritt der Kammer mit dem Endstück 20 in der bereits beschriebenen Weise zusammengeklebt. Sodann wird die Ansaugung durch die beweglichen Arme 40 abgebrochen, die zurückgezogen und abgesenkt werden, so dass die Aufspulung des üagnetbandes in der Kassette 12 beendet werden kann. Diese erfolgt bei geringer Geschwindigkeit, praktisch bei der Bremsgeschwindigkeit.
Die Arme 40 werden sodann mit den Enden des llagnetbandes die in der Kammer verblieben sind, in Berührung gebracht, d.h. mit dem Ende des Bandes, das zuerst eingeführt und abgeschnitten wurde und mit dem Anfang des noch keine, Aufzeichnung 'tragenden Teiles des Bandes, welche sodann verklebt und von der Rolle 17 mitgenommen 'werden, bis das Ende des keine Aufzeichung tragenden Bandteiles erreicht ist. Nunmehr kann mit der Füllung einer neuen Kassette begonnen werden.
Wenn Bänder, dio keine Aufzeichnung tragen,eingeführt werden, ist die zuletzt beschrieben Arbeitsphase überflüssig, da das beim Eintritt in die Kammer 8 befindliche Ende des Magnetbandes bereits angeordnet ist und an das Endstück der folgenden Kassette angebracht werden kann.
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Die beschriebene Vorrichtung hat sich, ausser dass sie eine schnelle Arbeitsweise ermöglicht, als besonders wirksam und vorteilhaft erwiesen. Das mit einem Stempel arbeitende Klebesystem gewährleistet eine präzise und dauerhafte sowie rasch durchführbare Verbindung.
Die Koordinierung der verschiedenen Arbeitsphasen und der verschiedenen Bewegungen der Arbeitsorgane kann auf verschiedene Weise erfolgen· liachdein die verschiedenen Arbeitsgänge in einer bestimmten Folge ablaufen und grüsstenteils durch Verschiebung beweglicher Organe erfolgen, können sie mit T7egbegrenaern oder Endschaltern durchgeführt werden, welche beispielsweise die Einführung oder die Ansaugung der Luft in bzw. von der Kammer 8, in den verschiedenen pneumatischen Zylindern usw.steuern. 7/eiterhin ist auch eine Programmsteuerung mit einer Reihe von Nocken oder mit Lo chicarten denkbar, welche LIilcro schalt er betätigen, die sodann Elektroventile für die Betätigung der verschiedenen pneumatischen Zylinder in einer vorbestimmten Reihenfolge steuern.
Anstelle der Steuerung der verschiedenen beweglichen Organe (Stempel 10, bewegliche Arme 40, Schneidorgane 75» Ί6 usw.) durch pneumatische Zylinder, ist auch eine elektromechanisch« Steuerung, wenigstens für einen Teil derselben, anwendbar.
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Claims (10)

  1. PATENTMSPRÜCHE
    My Vorrichtung zur automatischen Einbringung eines Lkignetbandes in einen Sandbehälter von der Art der Kassetten, gekennzeichnet durch eine Halterung (82) für die Anordnung der Kassetten (12), Einrichtungen (35) zum Herausziehen des bereits in die Kassette eingeführten Bandendstückes (20), Einrichtungen (40) zur Anordnung des Bandendstückes (20) und des I.'agnetbandes (4) zum Schneiden und gegenseitigen Zusammenkleben, Einrichtungen (75,76) zum Schneiden des erwähnten Bandendstückes (20) und/oder Llagnetbandee (4)> Einrichtungen (1O) zum Zusammenkleben eines freien Endes des Bandendstückes (20) mit einem freien "agnetbandende (4)» Einrichtungen (3, 15» 17) zum Vorschub und zum Aufspulen des Magnetbandes in die Kassette (12), Einrichtungen (7) zur Steuerung der Geschwindigkeit und der Aufspulspannung des ISignetbandes (4)> Einrichtungen (84) zum Herausziehen der Kassette aus der erwähnten Halterung sowie Einrichtungen für die Koordinierung und die Programmsteuerung der tätigen Organe der Vorrichtung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch'1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Herausziehen des bereits in die Kassette (12) eingelegten Bandendstückes (20) aus einer Kammer (8), deren Höhe im wesentlichen gleich jener des Bandes (4) bzw. des Bandendstückes (20) ist und die eine Länge im wesentlichen gleich jener des Bandendstückes (20) aufweist, aus einer öffnung (80) in der Kammer (8) im Bereich der Kassette (12), und aus wenigstens einer öffnung (35) in der Kammer (8), um in ihr einen Unterdruck zum Herausziehen des Bandendsttickes (20) aus der Kassette (12) zu bilden, wobei die Höhe der öffnung (80) wenigstens im wesentlichen gleich der Höhe des Bandendstückes (2ü) ist, bestehen.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zur Anordnung des Bandendstückes (20) aus wenigstens einer Öffnung (35) für die Einführung von Druckluft in die Kammer* (8) zur Anordnung des Bandendstückes (20) am Umfangsverlauf der Kammer, atis einer Vielzahl von Säugöffnungen (36) auf wenigstens einer \7and der Kammer (8), um das Bandendstücke (20) "bzw, das !.Magnetband (4) in. seiner Lage zu halten, aus zwei beweglichen, im Bereich einer Vertiefung (39) d-er Kammer (8) in der ITShe der erwähnten *7and teilweise auf zwei V/ellen (41) schwenkbar montierten Armen (40), wobei die Wellen (41) im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Kammer (8) angeordnet und axial verschiebbar sind, um die erv/ähnten Arme (40) in die Höhe des Bandendstückes (20) bzw. des Bandes (4) in der Kammer (8) zu bringen, und aus Ansaugöffnungen (42) auf den Oberflächen der Arme (40) im Bereich der erwähnten Wand, um das Bandendstück (20) und/oder da3S Band (4) während der Schneid- und Verbindungsphase an der Kammerwand anliegend zu halten und die freien Enden des Bandendstückes (20) nach dem Schnitt zu halten, bestehen·
  4. 4· Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Kammerwand zwei unabhängige- Gruppen von AnSäugöffnungen (36d, 36s) aufweist, von denen jede einem der beweglichen Arme (40) zugeordnet ist.
  5. 5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4j dadurch gekennzeichnet, daS3 die Schneidorgane aus einem parallel zur Querabmessung des Bandes (4) verschiebbaren Stabteil (l6)t aus einem am Stabteil (76) angelenkten, urn eine im wesentlichen parallel zur Ebene des Bandes (4) in der Kammer (8) verlaufenden Achse schwenkbaren V/inkelteil (75) aus einer Erhebung (77) am Stabteil
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    (76) an die der 7/inkelteil (75) während seiner drehung um den Anlenkpunkt in Angriff gelangt und aus Einrichtungen (78) zur Steuerung des TTinkelteiles (75)» ^i8 einem seiner Enden zugeordnet sind und zuerst eine teilv/eise Drehung desselben und sodann eine Verschiebung desselben zusätzen mit den Stabteil (76) auf Grund der Erhebung (77) während der Phase des Durchschneidens des Bandes (4) und/oder des BandendStückes (20), bestehen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Zusammenkleben aus einem im Inneren der Kammer (8) in im wesentlichen schrämer Richtung in bezug auf ihre Sbene verschiebbaren Stempel (1O), aus wenigstens einem Ansaugkanal (58), der auf der Spitze des Stempels (1O) ausmündet, wobei die Ebene der Spitze im wesentlichen parallel zur Ebene des Bandes (4) bzw. des Bandendstückes (20) in der Kammer (8) verläuft, und die Spitze eine im wesentlichen rechteckige Form mit abgerundeten Ecken aufweist, aus einer vom Stempel durchsetzten Matrize (55) mit einer Öffnung mit einem Querschnitt im wesentlichen gleich jenem des Stempels (1O), aus einem Klebebandstreifen (54) > der von dem in die Matrize (55) eintretenden Stempel abgeschnitten wird und das Endstück (20) mit dem Band (4) verschweisst, sowie aus Gegenorganen (59) zur Halterung des Bandes M) und zum Anhalten des Stempels (1O) während dom Klebevorgang, bestehen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen für die Steuerung der Aufspulspannung des Magnetbandes (4) aus einer länglichen Kammer (5), die im Bereich eines ihrer Enden mit einer Eintritts- und'Austrittsöffnung für das Band (4) versehen ist, v.oboi das Band in
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    der Kamaer (5) eine Schleife bildet, aus einer Ansaugöffnung (21) im Bereich dos anderen Endes der Kammer (5) und aus Organen (24,25) für die Urniitlung der Einführungstiefe des Bandes (4) in der lftnrlieiion Kcinmer (5)> die den Kotor (3) für die Abspulung des Barideo (4) in Abhängigkeit von der Sinführungstiefe steuern, "bestehen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlungsorgane durch eine Vielzahl von an einer Seite der länglichen Kammer (5) angeordneten, Licht ausstrahlenden Quellen
    (24) und aus einer Vielzahl von lichtempfindlichen Organen (25) ' gebildet sind, die auf der anderen Seite der Kammer (5) angeordnet sind und die Signale zur Steuerung des Bandäbspulniotors (3)" erzeugen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch. 6, gekennzeichnet durch ein im Bereich der llatrize (55) angeordnetes bewegliches Fahrwerk (59 mit Angriffsorganen zur Entfernung des Klebebandes (54) von der L'atrize (55) an Ende des Klebevorganges, v/obei elastische Stick-
    holorgane (63) zur Rückführung des Fahrwerkes (59) in die Ruhestellung 7,'ährend des Schneidens und Anbringens des Klebebandes (54) auf die Bandenden vorgesehen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche -1 bis 45 dadurch gekennzeichnet, dass die Sinmündungszone (80) der Schneid- und Klebekammer (4) des Bandes (4) und/oder des Endstückes (20) in der Ebene, die senkrecht sur Bandebene verläuft, einen trapezförmigen Querschnitt besitzt, trobei die kleinere Seite des Trapezes im y;e sent liehen gleich der Querabmer-fning des Bandes und kurzer als die Abmessung des auf der Kassettenseite ausgebildeten SinmünclungsfenGters ist. ßAD
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DE19722205818 1971-02-09 1972-02-08 Vorrichtung zur automatischen Einbringung eines Magnetbandes in einen Bandbehälter von der Art der Kassetten Pending DE2205818A1 (de)

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