DE2309066A1 - Vorrichtung zum festhalten eines vorderendes des klebstreifens in einer klebstreifenauftragvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum festhalten eines vorderendes des klebstreifens in einer klebstreifenauftragvorrichtung

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DE2309066A1 DE19732309066 DE2309066A DE2309066A1 DE 2309066 A1 DE2309066 A1 DE 2309066A1 DE 19732309066 DE19732309066 DE 19732309066 DE 2309066 A DE2309066 A DE 2309066A DE 2309066 A1 DE2309066 A1 DE 2309066A1
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Description

PATENTANWÄLTE HENKEL— KERN — FEILER — HÄNZEL — MÜLLER
DR. PHIL. DIPL.-ING. DR. RER. NAT. DIPL.-ING. DIPL.-ING. TELEX: 05 29 802 HNKL D E DUAR D-SCH MID - STRASSE 2 BAYERISCHBHYPOTHEKEN-UN
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TELEGRAMME: ELLIPSOID MÖNCHEN U-BUUU MUNtHtN !*U POSTSCHECK: MCHN 162147 —
Ikegai Tekko Kabushiki Kaisha
Tokio, Japan
2 a FEa 1973
Vorrichtung zum Festhalten eines Vorderendes des Klebstreifens in einer Klebstreifenauftragvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klebstreifenauftragvorrichtung und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Festhalten eines Streifenendes zum Umfüllen einer Packung durch Wärmeverschweißung des Streifens.
Bisher wurde eine Klebstreifenauftragvorrichtung angewandt, bei der eine Packung auf einen Tisch aufgelegt wird, der auf einem Leitstück eines Oberteils eines Sockelabschnitts verschiebbar gelagert ist, wobei das Streifenende zwischen der Unterseite des Tisches und einer unter dem Tisch angeordneten Klemme festgehalten wird. Anschließend werden die Packung mit dem Streifen umschlungen und der Streifen verspannt, wobei die einander überlappenden Streifenabschnitte angeschmolzen und miteinander verschweißt werden, woraufhin der Tisch und die Klemme aus dem Bereich zwischen der Packung und dem Streifen herausgezogen werden. Hierbei erreicht die auf dem Streifen einwirkende Zugkraft einen Wert, der sich aus einem Reibungskoeffizienten multipliziert mit einer durch den Tisch und die Klemme auf den Streifen ausgeübten Andruckkraft ergibt. Zur Erhöhung der auf den Streifen einwirkenden Zugkraft muß daher der Reibungskoeffizient erhöht werden. Bisher wurde zur Erzielung '
Hz/Bl/ne -2-
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dieses erhöhten Reibungskoeffizienten eine in den Fig. 1A oder 1B dargestellte Einrichtung verwendet. Gemäß Fig. 1A sind in einer Fläche von Tisch 101 und Klemme 102 Kerben 103, 103' ausgebildet, und das Ende des Streifens 104 wird zwischen diese Kerben eingeführt, so daß es von ihnen festgehalten wird. Dabei ist es aber unmöglich, die Zugkraft des Streifens 104 über den Wert der Andruckkraft von Tisch 101 und Klemme 102 hinaus zu erhöhen. In einer anderen AusfUhrungs· form sind die Halteflächen von Tisch 101 und Klemme 102 auf die in Fig. 1B dargestellte Weise ausgebildet, d.h. sie besitzen einen Abschnitt V-förmigen oder halbkreisförmigen oder noch anderen Querschnitts. Bei dieser Anordnung wird infolge der Andruckkraft von Tisch und Klemme sowie der Verformungskraft des Streifens eine hohe Zugkraft bei kleiner Andruckkraft ausgeübt, doch wirkt hierbei die auf den Streifen einwirkende Zugkraft auf der Arbeits- oder Wirklinie der Andruckkraft, so daß zur Überwindung dieser Kraft eine hohe Andruckkraft erforderlich ist. Hieraus ergibt sich der Nachteil, daß die Vorrichtung so stabil ausgebildet sein muß, daß sie dieser Kraft zu widerstehen vermag, und infolgedessen erreicht die Gesamtgröße der Vorrichtung einen außerordentlich hohen Wert.
Zur Ausschaltung der der genannten herkömmlichen Klebstreifen-Auftragvorrichtung anhaftenden Nachteile ist in der DT-OS 22 39 199.7 eine Vorrichtung zum Festhalten des Streifenendes bei einer derartigen Klebstreifenauftragvorrichtung vorgeschlagen worden. Ausgehend hiervon liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe einer weiteren Verbesserung, insbesondere Vereinfachung der vorgenannten Vorrichtung zugrunde und es soll vor allem eine Vorrichtung zum Festhalten eines Streifenendes in einer Klebstreifenauftragvorrichtung geschaffen werden, durch welche auch die vorgenannten Mangel der bekannten Vorrichtung ausgeräumt werden können.
Diese Vorrichtung soll eine einfache Konstruktion besitzen
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und in der Lage sein, durch Ansprechen auf die Vor- und Zurückbewegung des Tisches das Klemmstück automatisch anzuheben und abzusenken.
Bei dieser Vorrichtung wird eine Druckstange durch eine auf einer Welle angeordnete Kurve über einen Schwinghebel betätigt, und ein Klemmstück wird mittels der Druckstange angehoben. Durch diese Ausbildung wird die Konstruktion vergleichsweise einfach und es vermag die Vorrichtung unabhängig davon, daß ihre Gesamtgröße gering ist, eine verhältnismäßig hohe Andruckkraft auszuüben.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A und 1B schematische Darstellungen eines Festhalteteils einer bekannten Klebstreifenauftragvorrichtung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine Vorrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung mit zur Veranschaulichung ihres allgemeinen Aufbaus entferntem Oberteil,
Fig. 3 eine im Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2 gehaltene Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 4 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Längsschnitt durch einen Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 2 im Bereich der Rollenwelle,
Fig. 5 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Vorderansicht einer Klebeeinrichtung für die Vorrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 6 einen Teilschnitt längs der Linie VI-VI in Fig 5,
Fig. 7 einen Schnitt in etwa längs der Mittellinie des Rahmens durch die Vorrichtung gemäß Fig. 4, wobei das xDruckglied in aufrechter Stellung gezeigt ist,
Fig. 8 einen Teilschnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 1, Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 7,
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Pig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 9 und
Fig. 11 bis 15 schematische Darstellung der Arbeitsreihenfolge der Klebeeinrichtung gemäß Fig. 5·
Die in den Figuren dargestellte, erfindungsgemäße Vorrichtung kann allgemein in zwei Hauptteile bzw. Einrichtungen unterteilt werden, nämlich in eine Streifenvorschub- und eine Klebeeinrichtung.
Zunächst wird die Streifenvorschubeinrichtung anhand der Fig. 2 und 3 näher erläutert.
An der einen Seite eines Hauptteils bzw. Sockels 1 ist eine mit Klebstreifen b bewickelte Spule 15 mittels Wellen 11 und 12 drehbar gelagert. Die Welle 11 ist mit einer Magnetbremse 21 versehen, während um die Welle 12 eine Schraubenfeder 14 herumgelegt ist. Beim Auswechseln der Spule 15 wird die Welle gegen den Druck der Feder 14 aus dem Hauptteil/herausgezogen, wodurch die Spule 15 von den Wellen 11 und 12 getrennt wird und dann angehoben, herausgenommen und durch eine neue Spule ersetzt werden kann.
An der anderen Seite des Hauptteils bzw. Sockels 1 ist ein reversibler Motor 2 montiert, dessen Welle mit zwei Kettenrädern 3 und 31 versehen ist, von denen das Kettenrad 3 über eine Kette 18 die Antriebskraft auf ein auf der Welle 11 sitzendes Kettenrad 1j5 und das Kettenrad 31 die Antriebskraft über eine Kette I9 auf ein Kettenrad 5 auf einer Gegen- oder Vorgelegewelle 4 überträgt. Eine Seilscheibe 6 der Welle 4 überträgt die Antriebskraft über einen Riemen bzw. Seilzug auf eine Seilscheibe 9 einer Vorschubrollen-Welle 7, die im Gehäuse 22 der noch näher zu erläuternden Klebeeinrichtung gelagert ist. Gemäß Fig. 3 ist die Seilscheibe 9 mittels einer Freilaufkupplung 10 auf der Welle 7 montiert, die ihrerseits eine Vorschubrolle 8 trägt, deren Außendurchmesser so gewählt ist, daß ihre Umfangsgeschwindigkeit etwas höher ist als die Umfangsgeschwindigkeit der auf der Spule 15 sitzenden Rolle
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aus Streifen b, wenn diese ihren größten Durchmesser besitzt; hierdurch wird gewährleistet, daß der Streifen b zwischen der Vorschubrolle 8 und der Spule 15 während seines Vorschubs nicht locker wird, wobei der Geschwindigkeitsunterschied zwischen der Vorschubrolle 8 und der Spule 15 durch den Schlupf des zwischen den Seilscheiben 6 und 9 gespannten Seilzugs 20 aufgefangen wird. Beim Aufspulen des Streifens b ist die Freilaufkupplung wirksam, so daß sich die Vorschubrolle 8 nicht dreht.
Im folgenden wird nunmehr die Klebeeinrichtung näher erläutert:
Gemäß den Fig. 5* 6 und 7 sitzt ein Druckglied 23 schwenkbar auf einer im Vorderteil eines am Hauptteil bzw. Sockel 1 befestigten Gehäuses 22 gelagerten Welle 28. Ungefähr in der Mitte des Druckglieds 23 ist ein lotrechter Führungsschiltζ zum Hindurchführen des Klebstreifens b vorgesehen, dessen öffnung 27 ungefähr in der Mitte des oberen Endes des Druckglieds 2J liegt. Auf einem Teil der durch die öffnung 27 unterbrochenen angerundeten Fläche des oberen Endes des Druckglieds 23 ist eine Nut 24 zur Führung des Streifens b vorgesehen, während der andere Teil der durch die öffnung 27 unterbrochenen abgerundeten Fläche die Druckfläche 25 zum Zusammendrücken der beiden Enden des Streifens b darstellt. Diese beiden Teile der abgerundeten Fläche am oberen Ende des Druckglieds stellen einen um den Mittelpunkt der Welle 28 herum zentrierten Kreisbogen dar, wobei die öffnung 27 so ausgebildet ist, daß sie ein Heizglied 37 aufnimmt.
In der Nähe des bodenseitigen Einlasses des FUhrungsschlitzes 26 befindet sich eine mit Flansch versehene Druckrolle 38, die mittels eines Stifts 40 an einem Hebel 39 drehbar gelagert ist, der mittels eines Stifts 41 am Druckglied 23 angelenkt ist. Die Druckrolle 38 wird unter dem Einfluß einer Feder 42 nur dann gegen die Vorschubrolle 8 angedrückt, wenn sie sich im Schwebezustand gemäß Fig. 4, 11 und 12 befindet.
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Das Heizglied 37 ist auf einem Hebel 43 montiert, der wiederum mittels eines Stifts 45 an einem Hebel 44 angelenkt ist, welcher seinerseits mittels eines Stifts 46 am Druckglied 23 angelenkt ist. Zwischen einen Stift 47 des Hebels 43 und einen Stift 48 am Druckglied 23 ist eine Feder 49 gespannt, durch welche auf den Hebel 44 eine Aufwärtskraft ausgeübt wird, während das eine seiner Enden gegen einen an einer Seitenwand des Gehäuses 22 befestigten Anschlag 50 gedrückt wird, um den Hebel 44 entgegen dieser Aufwärtskraft nach unten zu
neigen und das Heizglied 37 am Boden der öffnung 27 des Druckglieds 23 zu halten. Um zu verhindern, daß das Heizglied 37 in unmittelbare Behrührung mit der Unterseite eines Tisches gelangt, wenn sich der Hebel 44 vom Anschlag 50 abhebt, ist am Druckglied 23 ein Stift 51 zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung des Hebels 44 vorgesehen.
Gemäß den Fig. 1, 8, 9 und 10 ist die Rückseite des Druckglieds 23 mit einem Arm 31 versehen, der ein Langloch 71 aufweist und auf die Welle 28 sowie einen Stift 34 aufgesetzt ist. In das Langloch 71 ist ein Gleitstück 32 verschiebbar eingesetzt, dessen Stift 33 an einer Scheibe 30 befestigt ist. Die Welle 29 dieser Scheibe 30 ist am Gehäuse 22 gelagert und außerdem mit einer Kurven-Kupplung 35 verbunden, so daß sie durch einen Motor 36 antreibbar ist. Bei einer Umdrehung dieser Welle 29 führt das Druckglied 23 gemäß Fig. eine hin- und hergehende Schwingbewegung durch, bei welcher ein Hub des Klebstreifenauftragvorgangs vollständig durchgeführt wird.
Gemäß den Fig. 7 und 10 ist der Tisch 52 verschiebbar zwischen an der Oberseite des Gehäuses 22 befestigten Führungen 53 und 5^ angeordnet und so ausgelegt, daß er durch eine zwischen einer an der Führung 54 befestigten Platte 72 und einem Ansatz 73 des Tisches 52 angeordnete Feder 55 vorgeschoben wird, bis der Ansatz 73 an einem an der Führung 54 angebrach-
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ten Anschlag 57 anstößt. Wenn der Tisch 52 auf diese Weise 'orgeschoben worden ist, befindet sich sein Vorderende in toIcher Lage, daß es den Oberteil des Druckglieds 23 verdeckt. Die Unterseite des Tisches 52 ist mit einer bogenförmigen Ausdehnung , welche praktisch der abgerundeten Fläche der Oberseite detj Druckglieds 23 angepaßt ist, und einer Nut versehen,nwelohe eine Klemme 58 zum Pesthalten des Streifens b einzugreifen vermag (vergl. Fig. 11). Ein Ansatz 74 ist ebenfalls an dieser Seite des Tisches angebracht.
Das Lagerende der Klemme 58 ist mittels eines Stifts 59 am Ansatz 74 des Tisches 52 angelenkt. Eine sich auf der Unterseite der Klemme 58 lotrecht bewegende Druckstange 68 ist auf die Oberseite eines Hebels 69 aufgesetzt, der am Gehäuse 22 angelenkt ist. Am anderen Ende des Hebels 69 ist mittels eines Stifts 75 eine Kurven(fühler)rolie 76 drehbar gelagert, die mit einer an der Welle 29 der Kupplung 35 befestigten Kurvenscheibe 67 in Berührung steht, um die Klemme 58 lotrecht zu verschieben.
Am Ansatz 74 des Tisches 52 ist ein Stift 6O befestigt, während ein Hebel 61, dessen oberes Ende dem Stift 6O zugewandt ist, mittels eines Stifts 62 am Gehäuse 22 schwenkbar gelagert ist. Am unteren Ende dieses Hebels 61 ist eine Kurvenrolle 63 mittels eines Stifts 64 drehbar gelagert; die Kurvenrolle 63 wird durch eine um den Stift 62 herumgelegte Torsionsfeder 65 mit der Oberfläche einer an der Welle 29 befestigten Kurve 66 in Berührung gehalten. Bei der Drehbewegung der Kurve 66 verschwenkt sich der Hebel gemäß Fig. 7 entgegen dem Uhrzeigersinn.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der Fig. 11 bis 15 näher erläutert.
Fig. T1 zeigt die Anordnung einer Packung a in einer Schleife des Klebstreifens b auf der oberseitigen Platte des Haupt-
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teils bzw. Sockels. Vor Erreichen dieses Zustands ist das Druckglied 23 in der dargestellten Position zum Stillstand gekommen, während sich die Klemme 58 in Offenstellung angehoben hat und die Streifenspitze in der Mitte des Führungsschlitzes 26 des Druckglieds 23 ausgerichtet worden ist. Der Motor 2 läuft nun in normaler Drehrichtung an und dreht die Vorschubrolle 8 und die Spule 15 in Richtung ihrer Richtungspfeile, so daß der Klebstreifen b an der öffnung 27 an der Oberseite des Druckglieds 23 über dessen Führungsschiltζ 26 herausgedrückt wird. Daraufhin führt die Bedienungsperson den Klebstreifen b von Hand zur Oberseite der Klemme 58, die sich über den zwischen der Führungs-Nut 24 und der Unterseite des Tisches 52 gebildeten freien Raum hindurch angehoben hat.Wenn sich die an der Welle 29 der Kupplung 35 befestigten Kurven 66 und 67 bei laufendem Motor 36 in die durch den Pfeil in Fig 7 angedeutete Richtung drehen, läuft die mit der Kurvenscheibe 67 in Berührung stehende Kurvenrolle 76 über den Erhebungsabschnitt der Kurvenscheibe 67, wobei der mit seinem einen Ende am Gehäuse 22 angelenkte Hebel 69 über die Erhebung hinwegläuft und dadurch die auf ihn aufgesetzte Druckstange 68 anhebt, wodurch das Ende des Streifens b in der Nut 16 des Tisches 52 gehalten und der Klebstreifen b weiter vorgeschoben wird, bis er auf der Oberseite des Hauptteils bzw. Sockels 1 und des Tisches 52 eine Schleife der gewünschten Größe bildet, in die dann die Packung a eingeführt wird.
Fig. 12 veranschaulicht den Zustand des zurückgezogenen Klebstreifens b. Nach Durchführung der vorstehend beschriebenen Arbeitsgänge wird der Motor 2 in Gegenrichtung in Drehung versetzt. Hierbei laufen auch die Vorschubrolle 8 und die Spule 15 in Gegenrichtung und ziehen den Klebstreifen b zurück, so daß er um die Packung a herum festgezogen wird. Dabei arretiert die Magnetbremse 21 die Welle 11 der Spule 15.
Fig. 13 zeigt den Zustand des Drückglieds 23 während seines VofiScßubs und die Position des Heizglieds 37 beim Verkleben
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les Klebestreifens b. Genauer gesagt, wird der Motor 36 eingeschaltet, und die Scheibe 30 dreht sich unter Verschwenkung des Arms J51 gemäß Fig. 7 entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei auch das Druckglied 23 um die Welle 28 herum entgegen dem Uhrzeigersinn schwingt. Dabei kommt die Führungs-Nut 24 des Druckglieds 2} außer Eingriff mit dem Tisch 52 und somit mit dem Klebstreifen b. Gleichzeitig trennt sich der Hebel 44 vom Anschlag 50 und schwenkt Im Uhrzeigersinn um den Stift 46, bis er unter der Zugkraft der Feder 49 in Berührung mit dem Stift 51 gelangt. Infolgedessen schwenkt der mittels des Stifts 45 am Hebel 44 angelenkte Hebel 43 aufwärts, während das Heizglied 37 seinen Kontakt mit dem oberen Abschnitt bf und dem unteren Abschnitt b1' des Klebstreifens b aufrechterhält und sich mit der Schwenkbewegung des Druckglieds 23 mitbewegt und dabei die beiden Abschnitte b1 und bfl anschmilzt, Die Druckfläche 25 läuft dem Heizglied 37 nach, wobei sie die beiden angeschmolzenen Abschnitte b1 und b1' zusammendrückt und verklebt.
Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Spule 15 im Ruhezustand. Die am Unterteil des Druckglieds 23 montierte Druckrolle bewegt sich jedoch um die Welle 28, und zwar von der Vorschubrolle 8 weg, so daß der Klebstreifen b automatisch in einer Länge zugellefert wird, welche der durch die Bewegung der Druckrolle bestrichenen Strecke entspricht.
Fig. 14 veranschaulicht den Zustand des Klebstreifens b nach dem Verkleben desselben. Im Verlauf des Verklebens des Klebstreifens b auf die vorstehend beschriebene Weise nimmt die Geschwindigkeit des Druckglieds 23 allmählich ab, wobei das Anschmelzen des Klebstreifens in diesem fortschreitet. Wenn das Druckglied 23 anhält,kommt die Kurvenrolle 76 in Berührung mit dem Sohlenabschnitt der Kurvenscheibe 67 (Fig. 9)# während die Drehung der Welle und mithin der Kurven 66 und andauert, um den Hebel 69 in Abwärtsrichtung schwingen zu lassen. Die Druckstange 68 senkt sich dabei ab und unterbricht
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die Andruckwirkung der Klemme 58, wobei die Klemme 58 durch die Kraft der Feder 56 und unter ihrem Eigengewicht nach unten verlagert und somit geöffnet wird, während der Hebel 61 durch die Kurve 66 um den Stift 62 herum gemäß Fig. 7 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird und mit seinem oberen Ende den Tisch 52 und die Klemme 58 zurückzieht und aus dem Klebstreifen b herausrutscht. Infolgedessen wird die Zugspannung des Klebstreifens b vorübergehend erhöht, so daß er infolge dieser erhöhten Zugspannung an seiner am stärksten angeschmolzenen Stelle durchtrennt, d.h. durchgerissen wird.
Fig. 15 veranschaulicht schließlich den Zustand des Druckglieds 23, nachdem es sei?&S^u%urchgeführt hat. Im Verlauf der Drehbewegung der Scheibe 30 schwingt das Druckglied 23 schnell im Uhrzeigersinn, d.h. entgegengesetzt zur vorherigen Richtung, wobei der Hebel 44 mit dem Anschlag 50 in Berührung gelangt und sich entgegengesetzt zur vorherigen Richtung verdreht; dabei senkt sich der Hebel 44 zusammen mit dem von ihm gehaltenen Heizglied 37 ab, um wiederum in der Öffnung 27 des Druckglieds 23 zu liegen. Hierbei kehrt der Hebel 61 in die in Fig. 6 dargestellte Stellung zurück, wodurch sich der Tisch 52 und die Klemme 58 wiederum vorschieben und die Klemme 58 .sich in ihre in Fig. 7 gestrichelt eingezeichnete Normalstellung absenkt. Wenn die Druckrolle 38 aus der gestrichelt eingezeichneten Stellung in die in Fig. 15 ausgezogen eingezeichnete Stellung airuckgekehrt ist,während sich die Spule 15 in Bereitschaftsstellung befindet und keinen Klebstreifen zuführt, wird der im Führungsschlitz 26 des Druckglieds 23 befindliche Abschnitt des Klebstreifens b um einen Betrag herabgezogen, der der Bewegungsstrecke der sich von der Spule 15 weg bewegenden Druckrollen 38 entspricht, wobei sich sein Vorderende schnell vom Heizglied 37 trennt und sich beinahe bis zur Mitte des Führungsschlitzes 26 zurückzieht.
Nach Durchführung der vorgenannten Arbeitsschritte ist ein Arbeitszyklus zur Anbringung des Klebstreifens b an der
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Pacicung a beendet. Durch eine Wiederholung dieses Arbeitsyklus kann das Umfüllen von Packungen a mit einem Klebstreifen nacheinander durchgeführt werden.
Da vorstehend nur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben wurde, sind selbstverständlich zahlreiche Änderungen und Abwandlungen möglich, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Zusammenfassend wird mit der Erfindung somit eine Klebstreifenauftragvorrichtung geschaffen, die einen längs eines im Oberteil des Sockels angeordneten Leitteils verschiebbar gelagerten und normalerweise in Vorwärtsrichtung gedrängten Tisch zur Aufnahme einer mit dem Klebstreifens umwickelnden Packung und eine wahlweise zu schließende oder zu öffnende Klemmeinrichtung zum Pesthalten des vorderen Endabschnitts des Klebstreifens zwischen ihrer Fläche und einer zugewandten Fläche einer an der Unterseite des Tisches vorgesehenen Nut, wenn die Klemmeinrichtung in diese eingreift, aufweist. Der Klebstreifen wird von der Unterseite des Tisches aus zugeführt, senkrecht zur Bewegungsrichtung des Tisches aufwärts geführt und dann zu einer den Tisch und die darauf befindliche Packung umschlingenden Schleife geformt. Unterhalb des Tisches ist ein durch eine fest an einer Antriebswelle angebrachte Kurve betätigter Schwinghebel zur Hervorbringung einer Rückwärtsbewegung des Tisches vorgesehen, nachdem der Klebstreifen nach seinem Zurückziehen zum Spannen desselben durch eine entsprechende Einrichtung an den beiden Flächen seiner sich überlappenden Abschnitte angeschmolzen und durchgetrennt worden ist.
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Claims (3)

  1. Patentanspruch
  2. Vorrichtung zum Festhalten eines Vorderendes eines Klebstreifens in einer Klebstreifenauftragvorrichtung, die einen zur Aufnahme einer zu umwickelnden Packung dienenden Tisch, der längs eines im oberen Abschnitt des Hauptteils bzw. Sockels angeordneten Leitstück8 verschiebbar gelagert ist und normalerweise in Vorwärtsrichtung gedrängt wird, aufweist, sowie eine wahlweise zu schließende und zu öffnende Klemme zum Pesthalten des vorderen Endabschnitts des Klebstreifens zwischen ihrer einen Fläche und einer zugewandten Fläche einer an der Unterseite des Tisches ausgebildeten Nut, wenn die Klemme in diese Nut eingreift, wobei der Klebstreifen von der Unterseite des Tisches her zugeführt, senkrecht zur Bewegungsrichtung des Tisches aufwärts geführt und dann zu einer den Tisch und die auf ihm befindliche Packung umschließenden Schleife geformt wird, und ferner einen unterhalb des Tisches angeordneten, durch eine an einer Antriebswelle befestigte Kurve betätigten Schwinghebel zur Hervorbringung einer Rückwärtsbewegung des Tisches, nachdem der Klebstreifen nach dem Zurückziehen zum Spannen desselben mittels einer entsprechenden Einrichtung an den einander zugewandten Flächen seiner sich überlappenden Abschnitte verschmolzen und durchgetrennt worden ist, gekennzeichnet durch eine im Hauptteil bzw. Sockel (1) unmittelbar unterhalb der Klemme (58) lotrecht bewegbar gelagerte Druckstange (68), die mit ihrer oberen Endfläche mit der Unterseite der Klemme (58) und mit ihrer unteren Endfläche mit der Oberseite des Sockels (1) schwenkbar gelagerten Schwinghebels (69) in Berührung bringbar ist, und durch eine am einen Ende des Schwinghebels gelagerte Kurvenrolle (76), die mit einer anderen, an der Antriebswelle (29) befestigten Kurve (67) in Berührung steht, wobei die Druckstange bei ihrer Aufwärtsbewegung die Klemme (58) zum Festhalten des Klebstreifens nach oben zu drücken und sich zum Freigeben des Klebstreifens aus dem Halteeingriff in Abwärtsrichtung von der Unterseite der Klemme zu trennen vermag.
  3. 3 0 9837/0383
DE19732309066 1972-02-25 1973-02-23 Vorrichtung zum festhalten eines vorderendes des klebstreifens in einer klebstreifenauftragvorrichtung Pending DE2309066A1 (de)

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