DE1945837A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Zufuehren und Spannen eines Bandes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zufuehren und Spannen eines Bandes

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DE1945837A1
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Vilcins Ilmar J
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/22Means for controlling tension of binding means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DIPL..ING. H. LEINWEBER dipping. H. ZIMMERMANN
• MUndMM 2, Rosental 7, 2.Aufg.
Tei.-Adr. Lelnpat München T.l.fon (MIi) 2(1)19
d.n IQ, Sep. 1969k
Unser Zaidira
Iw/St
SIGNODB CORPORATION, Chicago, Illinois, USA
Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen und Spannen
eines Bandes
Die Erfindung bezieht sich auf eine kombinierte Vorrichtung, die automatisch Bandmaterial um eine Pakkung herum zuführt, um eine Schlaufe um diese herum zu bilden, eine Spannung in der Schlaufe aufbringt und das Bandmaterial von einer Vorratsquelle abtrennt, während überlappte Abschnitte des Bandmaterials für einen nachfolgenden Verschließ- und Verbindevorgang um die Packung herum festgehalten werden. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung, die die Spannung in dem Bandmaterial vor dem Abtrennen des Materials von der Vorratsquelle nachläßt.
Wenn Gegenstände oder Packungen durch Bänder gesichert werden, wie z. B. verschiedene Arten von Kunststoff- und nichtmetallisches Bindematerial, war es üblich, das Material automatisch um die Packung herum zu-
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zuführen, um eine Schlaufe zu bilden, das vordere Ende des Bandmaterials zu erfassen und eine hohe Spannung auf das Band aufzubringen, um jeglichen Durchhang zu beseitigen und dadurch eine entsprechend feste Paokung zu erzielen. Es hat sich herausgestellt, daß, wenn nicht wenigstens ein gewisser Grad der Bandspannung vor dem Abtrennen des Bandmaterials von der Vorratsquelle nachgelassen wird, die abgeschnittenen Enden des Bandes abgeschrägt sind und zackige, unregelmäßige Endabschnitte entstehen. Dieses unerwünschte Ergebnis ist nicht nur unansehnlich, sondern es kann bei bestimmten Arten von Bindematerial ein Ausfransen oder Auseinanderziehen des Bandes hervorrufen, und diese Materialtrennung kann ernsthaft die Haltekraft der Bandschlaufe beeinträchtigen. Außerdem ist eine unregelmäßige oder zackige Bandvorderkante anfällig gegen Hängenbleiben an verschiedenen Elementen der automatischen Bindevorrichtung und an Führungen und kann somit ein glattes und ununterbrochenes Fördern des Bandes um die Packung herum behindern. Daher ist es erwünscht, ein festangebrachtes Band an der Pakkung mit geraden glattgeschnittenen Endabschnitten vorzusehen, nachdem das Material von der Vorratsquelle abgetrennt worden ist. -
Eine automatische Bindevorrichtung, bei der diese Erfindung angewandt werden kann, ist in der deutschen Patentanmeldung P 17 61 166.4 der Anmelderin gezeigt. Insbesondere stellt die Erfindung eine Verbesserung-der in der deutschen Patentanmeldung P 16 11 979-2-27 erläuterten Erfindung der Anmelderin dar. Die deutsche Patentanmeldung P 17 61 166.4 zeigt eine automatische Bindemaschine mit durch Reibung verschweißten Verbindungen
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und "betrifft den gesamten Betrieb einer automatischen Bindemaschine, die Kunststoffbindematerial um Packungen herum fördert, spannt, abtrennt und befestigt. Die deutsche Patentanmeldung P 16 11 979.2-27 betrifft einen Bandzuführ- und -spannmechanismus und bezieht sich a^uf einen besonderen Mechanismus zur "Verwendung mit verschiedenen Arten von Bindematerial, die ein automatisches Zuführen und Spannen vor dem Befestigen des Bandes um die Packung herum erfordern, um eine festgebundene Packung zu erzielen.
Gemäß der Erfindung wird das Bindematerial von einer Vorratsquelle, beispielsweise einer Materialrolle oder -spule, in die automatische Bindemaschine von der in der deutschen Patentanmeldung P 17 61 166.4 beschriebenen und dargestellten Art gefördert und um die Packung herumgeflihrt, bis die Vorderkante des Bandes einen Anschlag berührt und von einem geeigneten Mechanismus erfaßt wird, um die Sohlaufe um die Packung herum festzuhalten. Ein BandzufUhr- und -spannmechanismus der in der deutschen Patentanmeldung P 16 11 979.2-27 dargestellten und beschriebenen Art arbeitet mittels eines relativ einfachen Antriebsmechanismus zum Zuführen des Materials um die Packung herum bis zu einer Stelle, wo die Vorderkante erfaßt wird, woraufhin dann der Antriebsmechanismus umgekehrt wird, um den Durchhang aus dem Band herauszuziehen und eine hohe Spannung in dem Band zu erzeugen, um die Packung fest zu sichern.
Nachdem die Vorderkante des Bandes erfaßt und die hohe Spannung in dem Band erzeugt worden ist, wird ein geeigneter Yorriegelungsmechanismus mit dem Antrieb in
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Berührung gebracht, der den Zuführ- und Spannmeohanismus betätigt, um das Band fest um die Paokung herum zu halten. Der Motor, der den Antrieb betätigt, ist dann frei, um von dem Bandzuführ- und -spannmeohanismus gelöst zu werden, und wird anderweitig an der automatischen Bindemaschine verwendet, um zusätzlich die überlappten Abschnitte des Bandmaterials zu ergreifen und sie in einer Lage für einen nachfolgenden Vorgang festzuhalten.
An dieser Stelle ist das Band zum Abtrennen durch einen geeigneten Schneidemeohanismus in der automatischen Bindemasohine bereit, wie es in der deutschen Patentranmeldung P- 17 61 166.4 beschrieben und dargestellt.ist. Gemäß der Erfindung betätigt vor dem Abtrennen des gespannten Bandes die Verbindung der verschiedenen Teile der automatischen Bindemaschine, die den Greif- und Verschließmeohanismus betätigen, eine Kurven- und Hebelanordnung, die die Klemmrollen veranläßt, sich von dem Umfang des Zuführrades fortzubewegen, um dadurch wenigstens einen gewissen Grad der hohen Spannung innerhalb des Bandes zwischen der Greifeinrichtung der Bindemaschine und der Vorratsquelle nachzulassen. Dieses Nachlassen der Spannung innerhalb des Bandes ermöglicht ein sauberes, scharfes Abtrennen des Bandes von der Vorratsrolle, UJ1^ schaltet damit die abgeschrägten Enden und die vorher erwähnten Nachteile aus.
Somit wird ersichtlich sein, daß die Erfindung eine einfache, wirksame und billige Verbesserung einer bekannten automatischen Bindemaschine und einer Bandzuführ- und -spannanordnung schafft, durch die das Bandmaterial um die Packung herum zugeführt, Spannung zum
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Festziehen des Bandes auf der Packung aufgebracht und das Bandmaterial von der Vorratsquelle abgetrennt werden kann, ohne die verschiedenen nachfolgenden Schritte zu unterbrechen, während gleichzeitig ein Abtrennen des Materials mit sauberem Schnitt von der Vorratsquelle erfolgt.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen»
Pig. 1 eine sohematische Vorderansicht einer Bindemas ohine und der zugehörigen Bandführung mit einer darin angeordneten zu bindenden Paokungj
Pig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht einer Bindemaschine, teilweise weggebroohen, um die verschiedenen Einzelteile zu zeigen;
Fig. 3 eine perspektivische Ansioht des Bandzufunrund -spannmeohanismus und seiner zugehörigen Antriebsanordnungen;
Pig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in Pig. 2, der eine der Klemmrollen zeigt, die einen Teil des Zufuhr- und Spannmechanismus bilden?.
Pig. 5 eine Teilvorderansicht, die verschiedene Teile der automatischen Bindemasohine einschließlich der Kurven- und Hebelanordnung zeigt, die die Klemmrollen betätigt}
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Pig. 5a eine sohematische Ansicht der Klemmrollen und der Zuftihr- und Spannräder in der Zufuhr- und Spannstellung;
Pig. 6 eine Teilvorderansicht ähnlioh der Fig. 5» die jedoch die Kurven- und Hebelanordnung für die Klemmrollen in der Stellung zum Nachlassen der Spannung zeigt, und
Fig. 6a eine schematische Ansicht der Klemmrollen und der Zufuhr- und Spannräder in der Stellung gemäß Fig. 6*
Bandzuführ- und -spannmeohaniemiia
Gemäß Fig. 1 erstreckt sich ein Band 4 von einer Bandvorratsrolle 2 um eine Packung 10 herum. Das Band 4 wird durch einen Zufuhr- und Spannmeohanismus 6 und durch geeignete Führungen (die nachfolgend erklärt werden) geleitet, um die Packung 10 zu umschließen. Nachdem die Vorderkante des Bandes 4 den hinteren Abschnitt überlappt und dadurch die Packung 10 in einer Schlaufe umschlossen hat, wird sie erfaßt, gespannt und von der Vorratsrolle 2 mittels später beschriebener Mittel abgetrennt. Ein Verschließmeohanismus 8 irgendeiner geeigneten Konstruktion wird dann betätigt, um die überlappten Bandabschnitte an Ort und Stelle um die Packung herum zu. sichern.
Der gezeigte Mechanismus ist insbesondere bei verschiedenen Arten von Kunststoff- und nichtmetallischem Bandmaterial anwendbar, und irgendeine geeignete Art,von
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Veraohliefielementen kann verwendet werden, um die Überlappten Bandabaohnitte zu verbinden. Eine durch Reibung verschweißte Verbindung wird nachfolgend als eine beispielsweise ixt der Mittel zum Verbinden des Bandes erläutert» und wie es vorher bereits erwähnt wurde, ist die automatische Maschine zum Herstellen einer derartigen Verbindung ausführlich in der deutschen Patentanmeldung P 17 61 166.4 beschrieben und dargestellt.
Die verschiedenen Einzelteile des Zufuhr- und Spannmeohanismus werden von einer einzigen Kraftquelle 12 über entsprechende Getriebewellen, Zahnräder und Kupplungen angetrieben, wie es nachfolgend beschrieben wird* Der bei dieser Erfindung verwendete Antriebsmechanismus 1st ausführlicher in den deutsohen Patentanmeldungen P 16 11 979.2-27 und P 17 61 166.4 beschrieben, und daher sind Einzelheiten hler nicht ausführlich erläutert.
In yig. 3 ist eine Antriebswelle 14 gezeigt, die von dem als Kraftquelle 12 dienenden Motor über einen üblichen Kupplungsmeohanismus (nicht gezeigt) angetrieben wird· Diese Kupplung kann auf eine feststehende maximale Drehkraft eingestellt werden, die auf die Antriebswelle aufgebracht werden soll, um die endgültige Spannung in dem Band 4 zu bestimmen.
An der Antriebswelle 14 ist ein Antriebsritzel befestigt, das mit einem Spannzahnrad 18 in Eingriff steht, das an seiner gegenüberliegenden Seite mit einem Rutsohkupplungsritzel 20 in Eingriff steht. Das Rutsehkupplungsritzel 20 treibt eine Zuführradwelle 22 über
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eine Reibrutschkupplung 24. Ein Zuführrad 26 ist auf ein Ende der Zuführradwelle 22 aufgekeilt.
Das.Band, das von der Vorratsrolle 2 abgezogen worden ist, wird zwischen dem Zuführrad 26 und einer unteren Klemmrolle 27 erfaßt und in einer Bandführung
28 dort herumgeleitet. Das Band 4 wird durch eine obere Klemmrolle 29 in Berührung mit dem Zuführrad 26 gezogen. Die Klemmrollen 27 und 29 werden durch eine Zugfeder 31 mit dem Umfang des Zuführrades 26 und mit dem Band 4 in Berührung gedrückt. Der die Klemmrollen 27 und 29 tragende Mechanismus wird später in dem Abschnitt "Bandspannungs-Nachlaßmeohanismus1' ausführlicher beschrieben·
Die Reibungsberührung des Bandes 4 um das Zuführrad 26 herum sorgt für die Zugkraft zum Abziehen des Bandes 4 von der Vorratsrolle 2. Die obere Klemmrolle
29 sorgt für die anfängliche Betätigungakraft für den Wickeleffekt des Materials um den Umfang des Zuführrades 26, und die Rutschkupplung 24 ist so eingestellt, daß sie eine ausreichende Zugkraft vorsieht.
Das Band 4 gelangt von dem Zuführrad 26 und der Bandführung 28 zu einer weiteren Bandführung 30, die in der Nähe eines Spannrades 32 angeordnet ist und dieses teilweise umgibt. Der Widerstand der Vorderkante des Bandes 4, das um die Innenseite der Führung 30 herumläuft, führt dazu, daß sich das Band 4 an die Kurve der Führung 30 anschmiegt, wodurch das Band 4 an einem wesentlichen, Berührungs-, Druck- oder Reibungseingriff mit dem Umfang des Spannrades 32 gehindert wird. Auf diese
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Weise behindert das Spannrad 32 die Zuführgeschwindigkeit des Bandes 4- zu der automatischen Bindemaschine nicht.
Haohdem es durch die Führung 30 hindurchgelaufen ist, bewegt sich das Band 4 durch entsprechende Führungen, die nachfolgend erklärt werden, nach oben und um den zu bindenden Gegenstand oder die Paokung 10 herum, wie es später in dem Abschnitt "Binde- und Verschließmeohanismus" beschrieben wird. Nachdem das Band die Pakkung 10 umschlossen hat, wird die Sohlaufe in ihrer Lage durch geeignete Greifelemente gehalten, die die Vorderkante des Bandes 4 festhalten. Derartige Greifelemente befinden sich in der Nähe des Verschließmechanismus 8, der in Fig. 1 dargestellt und ausführlich in der deutschen Patentanmeldung P 17 61 166.4 beschrieben und erläutert ist.
Das Spannrad 32 ist auf einer Welle 34 befestigt, die mit dem Spannzahnrad 18 durch eine Freilaufkupplung 36 verbunden ist. Eine Klinke 38 und ein Klinkenrad 40 der Kupplung 36 sind so konstruiert, daß während der Zuführdrehung des Spannzahnrades 18, im vorliegenden Fall in der durch den Pfeil auf der Zahnradfläche in Fig. 3 angedeuteten Gegenuhrzeigerriohtung, die Klinke 38 das Klinkenrad 40 überläuft und das Spannrad 32 feststehen bleibt.
Naohdem das Band 4 um die Paokung 10 herumgeschlungen und seine Vorderkante erfaßt und festgehalten worden ist, um das Band 4 um die Packung 10 herum festzuhalten,
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wird der Antriebsmotor 12 umgekehrt, und das Antriebsritzel 17 und das Spannzahnrad 18 werden im Gegenuhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn gedreht. Die Drehung des Spannzahnrades 18 für den Spannvorgang ist auf der Zahnradfläche in Fig. 3 duroh den strichpunktierten Efeil dargestellt. Die Bewegung des Spannzahnradea 18 im Uhrzeigersinn treibt das Eutsohkupplungsritzel 20 im Gegenuhrzeigersinn mit dem Ergebnis, daß die Drehung des Zuführrades umgekehrt wird. Die untere Klemmrolle 27 ruft den Wiokeleffekt hervor und stellt die Reibungsberührung des Bandes 4 mit dem Umfang des ZufUhrrades 26 sioher, um das Band zur Beseitigung des Durchhanges zurückzuziehen. Wenn der Durchhang aus dem Band 4 entfernt worden ist, wird das Band in Reibungsberühruag mit dem Umfang des Spannrades 32 gezogen.
Das schneller laufende Zuführrad 26, das an dem Band 4 mit hoher Geschwindigkeit naoh hinten zieht, erhöht die Drehung des Spannrades 32, was duroh die Freilaufkupplung 36 ermöglicht wird. Die hohe Geschwindigkeit des Zuführrades 26 im Verhältnis zur Geschwindigkeit des Spannrades 32 besteht infolge der relativen Durchmesser des Spannzahnrades 18 und des Antriebsritzels 20. Wenn der Durchhang in dem Band 4 aufgenommen worden ist, trifft das Zuführrad 26, das bisher mit hoher Drehzahl arbeitete, auf einen Widerstand, wenn die Schlaufe des Bandmaterials duroh das Erfassen der Vorderkante des Bandes fester um die Packung 10 herumgezogen wird, wie es vorher erwähnt wurde. Das Zuführrad 26 beginnt durchzurutschen, wodurch eine Drehzahlverringerung infolge des Schlupfes an der Rutschkupplung 24 auftritt. Die Drehzahl des Spannrades 32 nimmt ebenfalls ab, und die Drehzahl
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beider Eäder sinkt weiterhin, bis die Drehzahl der Freilaufkupplung 36 mit der Drehzahl des Spannrades 32 übereinstimmt . Zu diesem Zeitpunkt verriegelt die Freilaufkupplung 36 dann die Spannwelle 34» um das Spannrad 32 mit einer niedrigeren Drehzahl und infolgedessen einer höheren Drehkraft anzutreiben. Die Einstellung der Rutschkupplung 24- sorgt für eine fortlaufende Antriebsdrehkraft an dem Zuführrad 26, während sie rutscht, und diese Drehkraft {ibt eine erregende Bandspannung aus, die durch das Wickeln des Bandes um das Spannrad 32 verstärkt wird.
Haohdem die Spannung in dem Band 4 auf die vorherbestimmte Einstellung gebracht worden ist, die durch die Hauptkupplung (nicht gezeigt) reguliert wird, kann ein geeigneter Meohanismus, wie z. B. eine Verriegelungsklinke oder eine zwangläufige Kupplung verwendet werden, um die Welle 22 in ihrer Stellung zu verriegeln, um die hohe Spannung in dem Band 4 aufrechtzuerhalten.
Beispielsweise kann ein Elektromagnet oder eine andere auf geeignete Weise ferngesteuerte Einrichtung verwendet werden» um die Yerriegelungsklinke oder die zwangläufige Kupplung zu betätigen. Wenn eine derartige Anordnung verwendet wird, wird die Verriegelung mit der Welle 22 während dea ZufOhrtaktes außer Eingriff gehalten, um die Bewegung der ZufOhrradwelle 22 nicht zu beeinflussen. Wenn sich die Klinke in ihrer Lage in der Welle 22 befindet, kann der Motor 12 von dem Antriebssystem der automatischen Bindemasohine gelöst und für andere Betätigungen der Bindemaschine verwendet werden, beispielsweise zum Betätigen des nachfolgend beschriebenen Greif- und Veraohließmeohaniamus.
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Gemäß Fig. 2 gelangt das Band 4 während des Zuführvorganges, nachdem es um den umfang des Spannrades 32 herumgelaufen ist und sich aus der bogenförmigen Führung 30 herausbewegt, durch eine obere Führung 41 und an einem Greifelement 43 vorbei, .das, wie es vorher erwähnt wurde, das vordere Ende des Bandes festhält, nachdem das Band um die Packung 10 herumgeschlungen worden ist.
In der Nähe des Greifelementes 43 ist ein feststehendes Schneidelement 42 angeordnet, das eine Öffnung 44 aufweist, durch die das vordere Ende des Bandes hindurchtritt (Fig. 3)· Das Band bewegt sich dann unterhalb eines Trennelementes 46.in die Bandtrichter einer Führung 47» die die Packung 10-umgibt, wie es in Fig. 1 zu sehen ist. Das Trennelement bewirkt eine Trennung der überlappten Bandabschnitte während des Fördervorgangs und erleichtert dadurch diesen Fördervorgang. Wie es ausführlich in der deutschen Patentanmeldung P 17 61 166.4 beschrieben.istι wird das Trennelement 46 anschließend aus der in Fig« 2 und 3 gezeigten Lage herausbewegt, um den überlappten Bandabschnitten die Möglichkeit zu geben, in Fläohenberührung zu gelangen, um einen beträchtlichen Druck auf sie ausüben zu können, wenn der Verschließvorgang durchgeführt wird, um eine Verbindung zwischen den überlappten Bandabschnitten herzustellen.
Nach dem Verlassen der Trichter oder Führungen 47 läuft das Band durch eine Führung 48 und durch einen Zwischenraum zwischen einem Vibrator 50 und dem Greifelement 43. Der Vibrator 50 bildet einen Teil des in Fig. 1 gezeigten Verschließmeohanismus 8 und bewirkt die
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Herstellung einer duroh Reibung verschweißten Verbindung zwischen den liberlappten Bandabsohnitten, wie es ausführlich in der deutschen Patentanmeldung P 17 61 166.4 besohrieben ist«
Das Band wird aber das feststehende Schneidelement 42 und das Trennelement 46 bis zu einer Berührungsstelle mit einem Anschlag 52 geleitet. Wenn der Anschlag berührt wird, dehnt sioh das Band, das durch den Motor 12 und den vorher beschriebenen Zuführmechanismus fortlaufend zugeführt wird, innerhalb einer Kammer 53 aus, die in der Nähe des Spannrades 32 liegt, und drückt gegen einen schwenkbar angebrachten Schwenkarm 57· Bine Bewegung des Schwenkarmes 57 im Uhrzeigersinn, die duroh das gegen den Arm drückende Band 4 verursacht wird, während es sioh in die Kammer 53 ausdehnt, bringt einen Teil des Schwenkarmes in Berührung mit einem Sohalter 59, der den Motor 12 absohaltet. Nachdem der Motor 12 abgeschaltet worden ist, wird ein Elektromagnet (nicht gezeigt) über einen geeigneten elektrischen Kreis erregt, wodurch ein G-estänge 55 das Greif element 43 veranlaßt, einen Teil der Vorderkante des Bandes 4 zu erfassen und gegen den Vibrator 50 festzuhalten, um auf"diese Weise das vordere Ende des, Bandes zu halten und die Schlaufe um die Paokung während des Spannvorganges aufrechtzuerhalten.
Die Betätigung des Greifelementes 43 und eeines zugehörigen Meohanismus ist im einzelnen in der deutschen Patentanmeldung P 17 61 166.4 beschrieben. Kurz gesagt wird das Greifelement 43 betätigt und in Berührung mit dem Bandende durch einen Elektromagneten (nicht gezeigt) nach oben bewegt, der das Gestänge 55 veranlaßt,
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sioh naoh links zu bewegen, wie es in fig· 2 zu sehen ist. Sas Gestänge 55 umfaßt einen Hebel 58, der mit dem Greifelement 43 über einen Stift 61 verbunden ist. Durch diese Anordnung führt die Bewegung des Gestänges 55 nach links zu einer Bewegung des Hebels 58 im Uhrzeigersinn, wodurch dieser das Greifelement 43 in Berührung mit der Unterseite des Bandes 4 anhebt und dabei das Band gegen die Unterseite des Vibrators 50 anlegt. Das Greifelement 43 hält das vordere Ende des Bandes während des Spannvorganges in dieser lage, wie es vorher beschrieben wurde.
Nachdem die Spannung aufgebracht und die Bandschlaufe fest um die Packung herumgezogen worden ist, arbeitet die Bindemaschine, um dia überlappten Bandabsohnitte zu einer Reibachwe iß verbindung zu. verbinden, wie es ausführlich in der deutschen Patentanmeldung P 17 61 166.4 beschrieben ist. Der Verschließtakt erfolgt, naohdem zusätzliche Greifer betätigt worden sind, um die überlappten Bandabschnitte in Fläohenberührung zu bringen, und naohdem die Bandspannung zwischen diesen zusätzlichen Greifern und der Vorratsquelle nachgelassen worden ist, wie es nachfolgend erläutert wird, und zwar vor der Herstellung der Verbindung zwischen den überlappten Bandabschnitten.
Wie es oben erwähnt wurde, sind, wenn die Haupt- / kupplung (nicht gezeigt) gelöst worden ist, nachdem die endgültige Spannung in dem Band 4 aufgebracht worden ist, der Motor 12 und seine zugehörigen Antriebsmechanismen frei, um andere Teile der Bindemasohine zu betätigen,
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einschließlich einer Kurvenwelle und einer rotierenden Kurve zum Betätigen des Vibrators 50 und der mit ihm zusammenarbeitenden Greifelemente. Wie es in der deutschen Patentanmeldung F 17 61 166.4 beschrieben ist, ist eine rotierend· Kurve (nicht gezeigt), die mit dem gesamten Masohinenantriebsmeohanismus zum Betätigen des verschließenden Vibrators 50 gekuppelt ist, ebenfalls mit einer beweglichen Gelenkplatte 104 verbunden. Sie Platte 104 enthält ein Paar vertikal angeordnete Schlitze 112 und 138, die dazu dienen, ein Paar Gelenkhebelmechanismen zu fuhren, die die Bewegung zugehöriger Tragelemente 126 und 142 bewirken, die Greifer 128 und 144 tragen (Fig. 3). Die Greifer 128 und 144 berühren die Unterseite der überlappten Bandabsohnitte und bewegen sie in Berührung mit der Unterseite des Vibrators 50 und bringen einen beträchtlichen Druck auf.
Der Gelenkhebelmeohanismus zum Bewegen des !Dragelementes 126 nach oben schließt Kniehebel 114 und 116 ein, die gelenkig duroh einen Stift 108 verbunden sind, der einen nach außen gerichteten Bndabschnitt aufweist, der am oberen Teil des Sohlitzes 112 angeordnet ist. Der obere flebel 114 ist mit einem Stift 124 verbunden, der in fluchtenden Bohrungen in dem Tragelement 126 befestigt ist. Das linke Tragelement 126 trägt den Greifer 128, an dem Zähne ausgebildet sind, die die Unterseite des unteren Teiles des Bandes 4 berühren. Das rechte Tragelement 142 trägt den Greifer 144 mit ähnlicher Gestalt und wird duroh die Wirkung von Kniehebeln 132 und 134 gesteuert, die an angrenzenden Enden duroh einen Stift 130 verbunden sind. Ein nach außen gerichteter Endabschnitt des Stiftes 130 befindet sich im oberen Teil
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des Schlitzes 138 in der Gelenkplatte 104. Das reohte Tragelement 142 ist mit dem Kniehebel 134 liber einen . Stift 140 verbunden. Die unteren Enden der Kniehebel und 132 tragen Stifte 109 bzw. 111, die am unteren Ende der Schlitze 112 bzw. 138 angeordnet sind.
Die Sohlitze 112 und 138 sind so gestaltet, daß während der Aufwärtsbewegung der Gelenkplatte 104 der nach außen geriohtete Endabsohnitt des Stiftes 108 zuerst darin Über einen schrägen Abschnitt 110 des Schlitzes 112 angeordnet ist, um die linken Kniehebel 114 und 116 nach innen zu schieben, oder gemäß Fig. 2 nach rechts. Während der Aufwärtsbewegung der Platte 104 berührt sie entsprechende Mechanismen (nicht gezeigt), die mit dem !Brennelement 46 verbunden sind, um dieses außer Berührung mit den überlappten Bandabschnitten zu bewegen und damit dem Tragelement 126 und seinem Greifer 128 die Möglichkeit zu geben, die überlappten Bandabsohnitte gegen die Unterseite des Vibrators 50 zusammenzudrücken. Zu einem etwas späteren Zeitpunkt bewegen die Kniehebel 132 und 134fdie auf die Aufwärtsbewegung der Platte 104 anspreohen, den Greifer 144 und sein Tragelement 142 naoh oben in Berührung mit den überlappten Bandabschnitten gegen die Unterseite des Vibrators 50. Der rechte Greifer 144 ist mit einer soharfen Kante 146 versehen, die mit dem feststehenden Schneidelement 42 zusammenarbeitet, um das Band 4 abzutrennen.. Unmittelbar vor dem Abtrennen des Bandes 4 und der Berührung des Greifers 144 mit den überlappten Bandabschnitten hat der Greifer 128 die überlappten Bandabschnitte in der Lage gehalten, und daher besteht keine Gefahr, daß sich das vorher gespannte Band aufwickelt.
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Ss besteht jedooh ein Problem, daß, wenn die Spannung, die in dem Band 4 erzeugt worden ist, nicht unmittelbar vor dem SohneidVorgang nachgelassen wird, das Abtrennen des Sandmaterials vom Torrat ein zackiges, unregelmäßiges Ende hervorruft, das, wie es vorher erwähnt wurde, unerwünschte Folgen hat, wie z. B. Probleme des Ausfraneens und der Störung u. dgl.
Der Mechanismus zur Vermeidung dieses Problems wird nachfolgend unter der Überschrift "Bandspannungs-NaohlaßmeohanismusH erläutert.
Sie relativen Bewegungen der Greifer 128 und 144 während des·Greiftaktes, nachdem das Band anfänglich durch das Greifelement 43 erfaßt und gespannt worden ist, wie es vorher erläutert wurde, werden kurz zusammengefaßt, um die Arbeitsweise im Gedächtnis zu behalten, wenn der zugehörige und angeschlossene Spannungsnaohlaßmeohanismus nachfolgend erläutert wird.
Zu Beginn befinden sioh die Greifer 128 und 144 außer Eingriff mit den Bandenden bzw. den Überlappten Bandabsohnitten, und das Greifelement 43 steht in Berührung mit dem vorderen Ende des Bandes, um es gegen die Unterseite des Vibrators 50 und damit festzuhalten, während die Spannung aufgebracht wird. Wenn sioh die Gelenkplatte 104 aufwärtsbewegt, wird der Greifer 128 zuerst in Berührung mit den Überlappten Bandabschnitten bewegt, um diese Absohnitte gegen die Unterseite des Vibrators zu drüoken. Eine weitere Bewegung der Gelenkplatte 104 bewegt den Greifer 144 naoh oben, und die scharfe Kante 146 arbeitet mit dem feststehenden Sohneidelement 42 zu-
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θ aminen, um das Band 4 abzutrennen. Zu dieses Zeitpunkt steht das Greif element 43 immer noch mit dem vorderen Ende des Bandes 4 in Berührung*
Eine fortgesetzte Aufwärtsbewegung der Gelenkplatte 104 arbeitet mit einem Mechanismus (nioht gezeigt) zusammen, um den Hebel 58 und das Bugehörige Greifelement 43 in Gegenuhrzeigerriohtung außer Eingriff mit dem Band 4 zu. schwenken. Am Ende des Aufwärtshubes der Gelenkplatte 104 haben die Greifer 128 und 144 die Überlappten Bandabsohnitte gegen die Unterseite des Vibrators 50 gepreßt. Diese verschiedenen Seile befinden sioh jetzt in einer lage, um das Herstellen der Heibachweißverbindung zwisohen den Bandenden hervorzurufen, wie es vorher erwähnt wurde and ausfUhrlloh iß der deutschen Patentanmeldung P 17 61 166.4 erläutert ist«
Wenn die Bandabsohnitte kräftig gegen die untere Fläche des Vibrators 50 durch die Greifer 128 und 144 dicht angelegt worden sind, veranlaßt die Drehung einer Kurvenwelle und einer Kurve (nicht gezeigt) den Vibrator 50, sioh mit einer entsprechenden Frequenz und Amplitude zu bewegen und daduroh die Reibeohweißverbindung herzustellen. Naohdem die Verbindung hergestellt worden ist und eine kurze Ruhezeit zugelassen wurde, so daß sioh die Verbindung abkühlen konnte, bewegt eine fortgesetzte Drehung der Kurve ein Kurvenfolgeelement (nicht gezeigt), das auf einer Bahn der Kurve angeordnet ist, um die Gelenkplatte 104 naoh unten zu bewegen und dadurch die Greifer 128 und 144 und ihre zugehörigen Tragelemente 126 und 142 von den Überlappten, verbundenen Bandenden zurückzuziehen.
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Eine Drehung der Kurve verursacht die Rückführung der Gelenkplatte 104 sowie der Kniehebel 114 und 116, 132 und 134 und ihrer zugehörigen Greifer 128 und 144 sowie der Tragelemente 126 und 142 in ihre Ausgangslage, und das Trennelement 46 bewegt sich zurück in die in fig· 2 gezeigte Lage. Zu diesem Zeitpunkt kann die sicher gebundene Paokung von der llasohine entfernt und eine neue Paokung an ihre Stelle gesetzt werden, um den Arbeitstakt neu zu beginnen· Sobald die Greif- und 7ersohließmeohanismen sich in ihren Ausgangslagen befinden, wie es in fig· 2 gezeigt ist,* wird ein Auslösearm (nioht gezeigt), der über ein entsprechendes Gestänge angebracht ist, und ein elektrischer Kreis betätigt, wodurch die Richtung des Motors 12 umgekehrt wird, um den Takt für den Zuführungs- und Spannvorgang einzuleiten, wie es oben erklärt wurde.
Bandspannungs-Haohlaßme ohanismus
Gemäß fig. 3» 4? 5t 5a, 6 und 6a sind die Klemmrollen 27 und 29 auf geeigneten Wellen angebracht und werden duroh eine Kurven- und Hebelanordnung gesteuert die auf die Auf- und Abbewegung der Gelenkplatte 104 anspricht« Wie es vorher erklärt wurde, verursacht die Gelenkplatte 104« wenn sie sich auf-und abbewegt, daß sich die Kniehebel 132 und 134 seitlich bewegen, und dabei bewegen sich die Klemmrollen aus einer ersten Lage (fig. 5a) in Berührung mit dem Umfang des Zuführrades 26 in eine zweite Lage (fig· 6a) außer Berührung mit dem Umfang des Zuführrades 26. D. h. wenn die Gelenkplatte 104 die seitliche Bewegung des Gelenkstiftes 130 verursaoht, der die Kniehebel 132 und 134 verbindet, dann wird der Spannungsnachlaßmeohanismus betätigt.
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ORIGINAL JNSPEGTEO
Wie es in Fig. 3 und 4 zu sehen ist, sind die Klemmrollen 27 und 29 auf Kurbelwellen 150 und 152 angebracht, die wiederum in einem seitlichen Rahmenelement 154 des Hauptrahmens der Bindemasohine getragen werden. Die Klemmrollen 27 und 29 drehen s.ioh konzentrisch auf ihren Wellen 150 bzw. 152, und in einer ersten lage stehen die Umfange der Klemmrollen in rollender Berührung mit dem umfang des Zuführrades 26 und mit dem Band 4. Die Wellen 150 und 152 sind von dem seitlichen Eahmenelement 154 in geeigneten Lagern 156 drehbar gelagert (Pig. 4). Somit können sich die Wollen 150 und 152 in Beziehung auf das seitliche Rahmenelement 154 in dem Lager 156 drehen, während sioh die Klemmrollen 27 und 29 konzentrisch auf den Wellen 150 und 152 in bezug auf das Zuführrad 26 drehen können.
Wie es oben erwähnt wurde, verursacht die Welle 150, wenn sie in ihrem Lager 156 in dem seitlichen Rahmenelement 154 gedreht wird, daß sioh die Klemmrolle 27 gegen die Oberfläche des Zuführrades 26 und von dieser fort bewegt. Diese Wirkung tritt ähnlich ein, wenn sioh die Welle 152 der Klemmrolle 29 in ihrem Lager 156 und in Sem seitlichen Rahmenelement 154 dreht.
An den äußeren Enden der Kurbelwellen 150 und sind ein Paar Hebel 158 bzw. 160 undrehbar befestigt, die ein Kniehebelgestänge bilden, das durch die Zugfeder 31 belastet ist. Der Hebel 158 weist eine Aussparung 158a auf, die in eine Nut 162 (Pig. 4) am Ende der Kurbelwelle 150 eingreift. Somit verursacht eine Bewegung des Hebels 158 aus der in Fig. 5 gezeigten Lage in die Lage gemäß Pig· 6, daß die Kurbelwelle 150 die Klemmrolle 27 vom
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Umfang des Zufiihrrades 26 fortbewegt, wie es durch die schematische Anordnung der Klemmrolle 27 in Fig. 5a und 6a dargestellt ist. Die Wirkung ist bei der Klemmrolle 29 ähnlich., die auf eine Bewegung des Hebels 160 aus der in Fig. 5 gezeigten Lage in die lage gemäß Fig. 6 anspricht.
Aus Figβ 3 ist ersichtlich, daß der Lagerstift 130 flir die Kniehebel 132 und 134 einen verlängerten Endabschnitt aufweist, der durch ein Langloch 164 in einer seitliohen Rahmenplatte 166 hindurchpaßt. Am Ende des Lagerstiftes 130 ist eine Kurvenrolle 168 angebracht, die in dem Langloch 164 rollt, wenn sich der lagerstift 130 seitlich bewegt, und zwar zusammen mit den Kniehebeln 132 und 134 bei der Auf- und Abwärtsbewegung der Platte 104, wie es vorher erläutert wurde.
Ein Hebelarm 170 ist schwenkbar an der Rahmenplatte 166 mittels eines Stiftes 174 angebracht und mit einer Kurve^nflache 172 versehen, die in rollender Berührung mit der Rolle 168 steht. Wenn sioh die Kurvenrolle 168 in dem langloch 164 infolge der seitlichen Bewegung des Kniehebel-Gelenkstiftes 130 bewegt, verursacht sie, daß sioh der Hebelarm 170 um den Lagerstift 174 dreht, und diese Drehbewegung bewegt den Hebelarm 170 aus der in Fig. 5 gezeigten Lage in die Lage gemäß Fig. 6. Der Hebelarm 170 ist gegen die Kurvenrolle 168 durch die Zugfeder 31 nach oben belastet, die über die Hebel 158 und 160 wirkt, um auf das äußere Ende des Hebelarmes 170 zu drüoken.
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Am äußeren Ende des Hebelarms 170 ist eine Stellschrauben-Verriegelungsanordnung 176 vorgesehen, die mit einem naoh außen geriohteten Abschnitt 178 des Hebels 158 in Berührung steht. Dieser nach außen gerichtete Abschnitt 178 dient auoh als Befestigung für ein Ende der Zugfeder 31. Ein ähnlicher nach außen gerichteter Abschnitt ist an dem Hebel 160 vorgesehen, um das entgegengesetzte Ende der Feder 31 zu befestigen. Ein Ansohlag 180 erstreckt sich von dem Hebel 158 nach außen, und die Feder 31 hält den Hebel 160 gegen den Anschlag 180, um sicherzustellen, daß die auf den Hebel 158 am äußeren Abschnitt 178 aufgebrachte Bewegung auf den Hebel 160 übertragen wird. Wenn sich somit der Hebelarm 170 aus der in Fig. 5 gezeigten lage in die lage gemäß Fig. 6 bewegt, stößt die Stellschraube der Anordnung 176 an dem hervorstehenden Abschnitt 178 des Hebels 158 an und verursacht, daß sich die Hebel 158 und 160 zwischen einer ersten und einer zweiten lage gegen die Wirkung der Zugfeder 31 bewegen. Der nach außen ragende Abschnitt 178 bildet eine Freigang- oder Sohiebeverbindung zwischen den inneren Enden des Khiehebelgestänges, um den Hebeln die Möglichkeit zu geben, aus der in Fig. 5 gezeigten lage in die lage gemäß Figo 6 zu schwenken. Die Feder 31 belastet die"Hebel 158 und 160 ständig in die lage gemäß Fig. 5, und wenn sich die Platte 104 aus der lage gemäß Fig. 6 in die lage gemäß Fig. 5 nach unten bewegt, führt die Feder 31 somit die Klemmrollen 27 und 29 in Antriebsbeziehting mit dem Zuführrad 26. .
Wenn sich der Greifer 144- in die in Fig. 3 gezeigte lage bewegt, bewegen sich der Gelenkstift 130 und die
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Kniehebel 132 und 134 nach links, wodurch verursacht wird, daß aioh die Kurvenrolle 168 auf der geneigten Kurvenfläche 172 des Hebelarms 170 nach oben bewegt und den Hebelarm 170 veranlaßt, um seinen Lagerstift j74 zu schwenken und sich naoh unten gegen den Anschlag 178 des Hebels zu bewegen· Wenn sioh der Hebelarm 170 abwärts bewegt, veranlaßt er die Hebel 158 und 160, sioh aus der in Fig. gezeigten lage in die Lage gemäß rig, 6 zu bewegen, und diese Wirkung streckt die Zugfeder 31, die die Hebel und 160 ständig in die Lage gemäß Tig. 6 zieht« Wenn sioh die Hebel 158 und 160 in die Lage gemäß Tig· 6 bewegen, veranlassen die Kurbelwellen 152 und 150 die Klemmvollen 27 und 29, sioh von dem Umfang des Zuftihrrades 26 fortzubewegen. Diese Wirkung tritt unmittelbar vor dem Abtrennen des Bandes 4 ein.
Wie es vorher festgestellt wurde, zwingt die Zusammenwirkung zwischen den Hebeln 156 und 160 in Abhängigkeit vom der Abwärtsbewegung des Hebelarms 170 und •einer Stellsohraubenanordnung 176, die sioh gegen den naoh außen geriohteten Absohnitt 178 des Hebels 158 bewegt, das Gestänge in die Lage gemäß fig· 6. Wenn sioh die Hebel 158 und 160 in die in Pig. 6 gezeigte Lage bewegen, werden die Kurbelwellen 150 und 152 in ihren Lagern 156 in dem Bahmenelement 154 gedreht. Biese Wirkung veranlaßt daduroh die Kurbelwellen 150 und 152, die in den sohematisohen Tig. 5a und 6a gezeigte Lage einzunehmen, und bewegt den Umfang der Klemmrollen 27 und 29 außer Berührung mit dem Band 4 und dem Umfang des Zuführrades 26.
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Wenn sich die Klemnrollen 27 und 29 außer Berührung mit dem Band 4 bewegen, wird die in dem Band 4 durch das Zuführrad 26 und das Spannrad 32 hervorgerufene Spannung während des vorher beschriebenen Spanntaktes beträchtlich nachgelassen, da die'Klemmrollen 27 und 29 das Band nicht langer sicher in Reibungsberührung mit der Fläohe des Zuführrades 26 halten. Das ermöglicht einen Grad von Nachlassen der Spannung, die duroh das Ziehen auf das Band aufgebracht worden ist, und ermöglicht weiterhin einen bestimmten Wert des Naohlassens an dem Band duroh Ziehen entgegen dem von der Vorratsrolle 2 ankommenden Absohnitt.
Nachdem diese Wirkung eingetreten ist und der Greifer 144 sioh gegen die Unterseite des Bandes 4 nach oben bewegt, bewegt sioh die scharfe Kante 146 des Greifers 144 gegen das feststehende Schneidelement 42 und trennt daduroh das Band ab. Während des Schneidvorganges zieht das Band nicht länger gegen sich selbst und kann dem sauberen, scharfen Schnitt unterzogen werden, der durch diese beiden Schneidfläohen und ihre Zusammenwirkung ausgeübt wird. Daher wird ein gerader, rechtwinklig abgeschnittener' Endteil ohne unregelmäßige oder zackige Kanten erzeugt.
Arbeitsweise
Wenn das Band 4 von der Vorratsrolle 2 abgezogen worden ist, wird es zwischen den einander berührenden Oberflächen der Klemmrollen 27 und 29 und dem äußeren Umfang des Zuführrades 26 erfaßt und dortherum durch die Führung 28 gezogen. Das Erfassen der vorderen Kante des
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Bandes 4 zwischen der Klemmrolle 29 und dem Zuführrad 26 ruft einen Wickeleffekt hervor, um Band von der Vorratsrolle 2 abzuziehen und das Band um die Führung 30 herum außer Berührung mit dem Umfang des Spannrades 32, nach oben durch die obere Führung 41 und durch die Öffnung 44 in dem feststehenden Schneidelement 42 zu zwingen β Das Band wird durch eine Bewegung durch die Führungen 47 weitergefördert, bis es die Packung umschließt, und das vordere Ende des Bandes bewegt sich dann durch die Führung 48 über der Oberseite des Greifelementes 43» bis es den Anschlag 52 berührt.
Zu diesem Zeitpunkt arbeitet der Motor 12 ständig, um das Band zu fördern, und das Band baut sich in der Kammer 53 auf, um den Schwenkarm 57 zu bewegen, der einen Motorschalter 59 betätigt. Sobald das eintritt, wird das Greifelement 43 betätigt, um in Berührung mit der Unterseite des Bandes 4 zu kommen und dieses sicher zu ergreifen und gegen die Unterseite des Vibrators 50 festzuhalten. Der Motor wird dann umgekehrt, und das Band wird durch einen geeigneten Gelenkmechanismus durch die Bewegung des Zuführrades 26 und die Berührung der Klemmrolle 27 mit dem Umfang des Zuführrades 26 und dem Band 4 zurückgezogen. Auf diese Weise wird jeglicher Durchhang aus dem Band entfernt und dieses sicher um die Pakkung 10 herumgelegt, und bis zu diesem Zeitpunkt berührt das Band die Oberfläche des Spannrades 32. Die Drehzahlen des Zuführrades 26 und des Spannrades 32 werden dann gleich, und das größere S-pannzahnrad 18 holt auf und erzeugt eine große Kraft in der Bandsohlaufe, während das Greifelement 43 mit dem Bandende in Berührung bleibt.
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Wenn eine vorbestimmte Kraft in dem Band erzeugt worden ist, wird der den Zufuhr- und Spannmeohanismus treibende Mechanismus verriegelt und sichert die Spannung in dem Band, und der Antrieb wird verwendet, um die Gelenkplatte 104 nach oben zu bewegen," um den Greifer 128 zu veranlassen, sich in Berührung mit der Unterseite der überlappten Bandabschnitte zu bewegeno Sobald der Greifer 128 sich mit dem Band in Berührung bewegt hat, um es gegen die Unterseite des Vibrators 50 nach oben zu drücken, beginnt der Greifer 144, sich gegen die Wirkung der Kniehebel 132 und 134 nach oben zu bewegen» Wenn sich die Kniehebel 132 und 134 in die lage gemäß Figo 6 strekken, bewegt sich der Gelenkstift 130 seitlich und veranlaßt die Kurvenrolle 168 sich zum linken Ende des langloches 164 in der Rahmenplatte 166 zu bewegen. Wenn sich die Kurvenrolle 168 nach links bewegt, läuft sie über die Kurvenfläche 172 des Hebelarms 170 und veranlaßt den Hebelarm 170, um seinen Lagerstift 174 nach unten zu schwenken. Wenn sich der Hebelarm 170 nach unten bewegt, berührt er den Abschnitt 178 des Hebels 158, drückt ihn nach unten und veranlaßt ihn naoh links zu schwenken, während der Anschlag 180 den oberen Hebel 160 veranlaßt, sich entsprechend in die in Fig. 6 gezeigte Lage gegen die Wirkung der Feder 31 zu bewegen. Sobald der Mechanismus die lage gemäß Figo 6 erreicht hat, bleiben die Klemmrollen 29 und 27 nicht langer in Berührung mit dem Band und dem Zuführrad 26, und die in dem Band erzeugte Spannung wird dadurch nachgelassen« Das Band wird immer noch fest um die Packung herumgehalten, und zwar infolge der Berührung zwischen dem Greifer 128 und den überlappten Bandabschnitten und der Unterseite des Vibrators 50.
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Duron die fortgesetzte Aufwärtsbewegung·trennt der Greifer 144 dann das Band in einem sauberen, schärfen Schnitt ab und bewegt sioh dann weiter nach oben und hält auoh die Überlappten Abschnitte des Bandes gegen die Unterseite des Vibrators 50 fest.
Zu diesem Zeitpunkt ruft der Vibrator 50 das Verbinden der Überlappten Bandabschnitte hervor, während das die Paokung umschließende Band um diese herum festgehalten wird. Danaoh wird der Motor 12 umgekehrt und die Greifer 128 und 144 durch'die Abwärtsbewegung der Gelenkplatte 104 nach unten gezogen und die Klemmrollen 27 und 29 werden in treibende Beziehung mit dem Zuführrad 26 zurückgeführt, so daß sioh die Maschine dann in einer Lage für einen erneuten Zuführ- und Spannvorgang befindet, wie es oben beschrieben wurde.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche :
    Verfahren zum Anbringen eines Bandes um eine Packung""herum mit den Schritten des· Zuführens eines vorderen Endabschnitts des Bandmaterials von einer Vorratsquelle um eine Packung herum, um eine Sohlaufe zu bilden, wobei der vordere Endabschnitt des Bandes einen hinteren Bandabsohnitt überlappt, des Festhaltens des vorderen Endabschnitts des Bandes, während das Band gespannt wird, um den Durchhang aus der Schlaufe zu entfernen und das Bandmaterial in dichte Bindeberührung mit der Packung zu bringen, des Erfassens der überlappten Bandabsohnitte und des Versohließens der überlappten Bandabschnitte, um eine Verbindung herzustellen, gekennzeichnet durch nachlassen wenigstens eines Teils der Spannung in dem Band zwischen den überlappten Bandabschnitten und dem Vorratsabschnitt (Pig. 6a) und durch Abschneiden des Bandes von dem Yorratsabschnitt im Bereich der nachgelassenen Spannung vor dem Verschließen der überlappten Bandabschnitte.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des Spannens durch Halten des Bandes in Antriebsbeziehung mit einem rotierenden Element durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Sohritt des Nachlassens der Spannung durch Beenden der Antriebsbeziehung durchgeführt wird ·
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem das Band in Antriebsbeziehung mit dem rotierenden Element durch wenigstens eine Klemmrolle gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Beendens der Antriebsbeziehung durch Bewegen der Klemmrolle von dem rotierenden Element fort erfolgt.
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  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des Abschneidens des Bandes durch Bewegen eines Schneidelementes gegen das Band hervorgerufen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Nachlassens der Spannung in Abhängigkeit von der Bewegung des Schneidelementes gegen das Band erfolgt.
  5. 5 ο Bindemaschine zum Aufbringen eines gespannten Bandes um eine Packung herum mit einem Zufuhr- und Spannmechanismus, der ein erstes Zuführrad, ein zweites Spannrad und ein Paar Klemmrollen aufweist, die drehbar auf Wellen in der Nähe des Zuführrades getragen sind und mit'ihren umfangen mit diesem in Berührung stehen, einem Vorrat an Bandmaterial, wobei ein Teil des Bandmaterials um das Zuführrad herum zwischen dem Umfang der Klemmrollen und dem Zuführrad angeordnet ist, Mitteln zum Zuführen von Band um die Packung herum, Mitteln zum Antreiben des Zuführrades in einer Richtung, um Bandmaterial durch die Führungsmittel und um die Packung herum zu fördern, Mitteln zum Antreiben des Zuführrades und des Spannrades in entgegengesetzter Richtung, um in dem Band den Durchhang zu beseitigen und Spannung zu erzeugen, Mitteln zum Festhalten des vorderen Endes des Bandes, nachdem es um die Paokung herumgeführt worden ist und während des Spannvorganges, Greifelementen zum Festhalten des vorderen Endes des Bandes in überlappter Beziehung mit dem hinteren Ende des Bandes, nachdem das vordere Ende des Bandes von den Haltemitteln erfaßt und Spannung in dem Band erzeugt worden ist, und Schneidelementen zum Abtrennen des Bandes vom Vorrat des Bandmaterials, gekennzeichnet durch einen Bandspannungs-Nachlaßmechanismus, der ein Kniehebelgestänge (158, 160), das
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    an den Wellen (150, 152) der Klemmrollen (27, 29) befestigt und derart konstruiert ist, daß es die Klemmrollen aus einer ersten lage (Figo 5a), in der die Kleramrollen mit dem Zuführrad (26) in Berührung stehen und das Band (4) dazwischen angeordnet ist, in eine zweite lage (Pig.6a) bewegt, in der die Klemmrollen außer Berührung mit dem Zuführrad und dem Band stehen, wobei das Kniehebeigestänge ein Paar Hebel (158, 160) einschließt, von denen jeder an einer der Wellen (150, 152) der Klemmrollen befestigt ist, eine Federanordnung (31), die zwischen den Hebeln verbunden ist, um die Klemmrollen gegen das Zuführrad in die ersten und zweiten lagen zu drücken, einen schwenkbar angebrachten Hebel (170), der wirksam mit dem Kniehebelgestänge verbunden ist und eine Kurvenfläche (172) trägt, und ein Betätigungsgestänge (132, 134) aufweist, das mit den Greifelementen verbunden ist und ein Kurvenfolgeelement (168) in Berührung mit der Kurvenfläche des Hebels trägt, wodurch, wenn die Greifelemente in Berührung mit den überlappten Bandabschnitten bewegt werden, der Hebel bewegt wird, um das Kniehebelgestänge zu veranlassen, die Klemmrollen von dem Umfang des Zuführrades und von dem um dieses herum angeordneten Band fortzubewegen, um dadurch die Spannung zwischen den Greifelementen und der Vorratsquelle nachzulassen.
  6. 6. Bindemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsgestänge (132, 134) die I Schneidelemente (42) betätigt, nachdem die Klemmrollen (27, 29) von dem Umfang des Zuführrades (26) fortbewegt worden sind.
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    7· Bindemaschine naoh Anspruch 5ι daduroh gekennzeiohneti daß die Wellen (150, 152) der Klemmrollen jeweils mit einem in bezug auf die Drehachse der Klemmrollen versetzten Abschnitt versehen sind (Pig. 4) und daß die versetzten Absohnitte der Wellen an festen Stellen drehbar gelagert sind.
    3. Bindemaschine naoh Anspruoh 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kniehebelgestänge zum Betätigen der Greifelemente vorgesehen ist, daß das Kniehebelgestänge einen ersten Hebel (132) und einen zweiten Hebel (134) und einen Lagerstift (130) aufweist, der die Hebel verbindet, und daß das Kurvenfolgeelement eine Kurvenrolle (168) ist, die drehbar auf dem Gelenkstift (130) des Kniehebelgestänges angebracht und in rollender Berührung mit der Kurvenfläche (172) auf dem Hebel (170) angeordnet ist.
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    Leerseife
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