DE3933013A1 - Einrichtung zum aufwickeln von magnetbaendern in kassetten - Google Patents
Einrichtung zum aufwickeln von magnetbaendern in kassettenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum
Aufwickeln eines Magnetbandes in eine Kassette, bei dem eine
Mehrzahl von Kassettengehäusen, von denen jedes ein Paar
Spulenkörper aufweist, mit denen die beiden Kanten eines
Vorspannbandes verbunden sind, eines nach dem anderen in
eine Aufwickelposition gefördert werden, ein Magnetband in
ein Kassettengehäuse in der Aufwickelposition aufgewickelt
wird und das Kassettengehäuse, in dem das Magnetband
aufgewickelt wurde, von der Aufwickelstation weggefördert
wird.
Eine Einrichtung zum Aufwickeln eines Magnetbandes in eine
Kassette ist z.B. in der japanischen
Gebrauchsmusterveröffentlichung 56 (1981)-30 479 gezeigt. Die
gezeigte Einrichtung enthält ein Magazin zur Aufnahme einer
Mehrzahl von Kassettengehäusen, von denen jedes ein Paar
Spulen aufweist, mit denen beide Kanten eines Vorspannbandes
verbunden sind. Die Kassettengehäuse sind nebeneinander in
ungefähr aufrechter Orientierung aufgenommen und fallen eine
nach der anderen unter Schwerkrafteinfluß von einem
Kassettengehäuse-Auslaß, der an der unteren Kante des
Magazins ausgebildet ist, in einen Bewegungspfad. Eine
Aufwickel-Wartestellung ist in der Mitte entlang des
Bewegungsweges vorgesehen. Ein beweglicher Rahmen mit einer
Anschlagrolle am Bodenteil ist in der Aufwickel-Wartestation
angeordnet, um mit der Anschlagrolle das Kassettengehäuse,
das unter Schwerkrafteinwirkung aus dem Magazin gefallen
ist, aufzunehmen. Anschließend bewegt sich der bewegliche
Rahmen in einer Richtung ungefähr rechtwinklig zum
Bewegungsweg, um das Kassettengehäuse in eine
Aufwickelposition zu bringen. In der Aufwickelstellung wird
ein Magnetband in das Kassettengehäuse auf- bzw.
eingewickelt. Der bewegliche Rahmen bewegt sich
anschließend, um das Kassettengehäuse, in das das Magnetband
aufgewickelt wurde, in eine Aufwickel-Wartestellung in dem
Bewegungsweg zu bringen. In dieser Stellung gibt die
Anschlagrolle das Kassettengehäuse frei und gestattet es,
daß es durch Schwerkrafteinwirkung entlang des
Bewegungsweges fällt und von der Einrichtung abgegeben wird.
Die gezeigte Einrichtung zum Aufwickeln eines Magnetbandes
in eine Kassette hat jedoch Schwierigkeiten derart, daß
viele Vorgänge ausgeführt werden müssen von dem Zeitpunkt,
wenn ein Kassettengehäuse, in das ein Magnetband
aufgewickelt wurde, von der Aufwickelstellung abgefördert
wird, bis ein nächstes Kassettengehäuse zu dem beweglichen
Rahmen zugeführt wird, so daß eine lange Zykluszeit für
jedes Kassettengehäuse erforderlich ist. Auch ist es nicht
immer möglich, ein Kassettengehäuse glatt zu dem beweglichen
Rahmen zuzuführen.
Bei der gezeigten Einrichtung zum Aufwickeln eines
Magnetbandes in eine Kassette ist es dann, wenn ein
Kassettengehäuse, in das ein Magnetband aufgewickelt wurde,
von der Aufwickelposition weggefördert wird, bis zu dem
Zeitpunkt, wenn ein nächstes Kassettengehäuse, in das noch
kein Magnetband eingewickelt wurde, dem beweglichen Rahmen
zugefördert wird, erforderlich, das Kassettengehäuse, in das
ein Magnetband aufgewickelt wurde, von der Aufwickelstellung
in die Aufwickel-Wartestellung zu bringen. Anschließend gibt
die Anschlagrolle das Kassettengehäuse frei und gestattet,
daß dieses unter Schwerkrafteinwirkung aus dem beweglichen
Rahmen fällt und aus der Einrichtung abgegeben wird. Ein
Sensor erfaßt, wenn das Kassettengehäuse in eine Lage
unterhalb der Anschlagrolle gefallen ist und anschließend
die Anschlagrolle wieder in eine Lage gebracht ist, um ein
nächstes Kassettengehäuse aufzunehmen, in das noch kein
Magnetband gewickelt wurde. Abschließend ermöglicht es das
Magazin, daß das nächste Kassettengehäuse in den beweglichen
Rahmen fällt. Entsprechend müssen bei der gezeigten
Einrichtung zum Aufwickeln eines Magnetbandes in eine
Kassette die folgenden fünf Vorgänge ausgeführt werden, von
dem Zeitpunkt, wenn ein Kassettengehäuse, in dem ein
Magnetband aufgewickelt worden ist, von der
Aufwickelposition weggefördert wird, bis zu dem Zeitpunkt,
wenn ein nächstes Kassettengehäuse zu dem beweglichen Rahmen
zugeführt wird:
- 1) Ein Vorgang zur Förderung des Kassettengehäuses, in das das Magnetband aufgewickelt wurde, in die Aufwickel- Wartepostion,
- 2) ein Vorgang zum Lösen der Anschlagrolle,
- 3) ein Vorgang zur Bestätigung, daß das Kassettengehäuse, in das das Magnetband aufgewickelt worden ist, in eine Position unterhalb der Anschlagrolle gefallen ist,
- 4) ein Vorgang zur Positionierung der Anschlagrolle, um ein nächstes Kassettengehäuse, in das noch kein Magnetband aufgewickelt wurde, aufzunehmen, und
- 5) ein Vorgang zur Zuführung eines Kassettengehäuses, in das noch kein Magnetband aufgewickelt ist, von dem Magazin zu dem beweglichen Rahmen.
Im Ergebnis dessen ist eine lange Zykluszeit für jedes
Kassettengehäuse erforderlich.
Auch ist bei der gezeigten Einrichtung zum Aufwickeln eines
Magnetbandes in eine Kassette vorgesehen, daß das
Kassettengehäuse unter Schwerkrafteinwirkung fällt, wenn es
zu dem beweglichen Rahmen zugeführt wird. Da in dem zu dem
beweglichen Rahmen zugeführten Kassettengehäuse noch kein
Magnetband aufgewickelt ist, ist es sehr leicht. Daher
entsteht leicht das Problem, daß das Kassettengehäuse sich
neigt, wenn es unter Schwerkrafteinfluß herabfällt und sich
in dem Bewegungsweg verklemmt. Im Ergebnis dessen treten
eine Reihe von Unterbrechungen während der
Zuführungsvorgänge für die Kassettengehäuse auf.
Ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Einrichtung zum Aufwickeln eines Magnetbandes in eine
Kassette anzugeben, bei der die Zykluszeit, die für jede
Kassette erforderlich ist, kurz gehalten ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Einrichtung zum Aufwickeln eines Magnetbandes in eine
Kassette anzugeben, bei der Kassettengehäuse, in denen kein
Magnetband aufgewickelt ist, zuverlässig zugeführt werden.
Die vorliegende Erfindung sieht eine Einrichtung zum
Aufwickeln des Magnetbandes in eine Kassette vor, bei der
eine Mehrzahl von Kassettengehäusen, von denen jedes ein
Paar Spulen aufweist, mit denen beide Kanten eines
Vorspannbandes verbunden sind, eine nach der anderen in eine
Aufwickelposition gefördert werden, ein Magnetband in ein
Kassettengehäuse in der Aufwickelposition gewickelt wird und
das Kassettengehäuse, in das das Magnetband aufgewickelt
wurde, von der Aufwickelposition weggefördert wird, wobei
die Einrichtung zum Aufwickeln eines Magnetbandes in eine
Kassette erfindungsgemäß aufweist:
eine erste Fördereinrichtung, die sich hin- und hergehend zwischen einer Kassettengehäuse-Aufnahmeposition und einer Aufwickel-Warteposition bewegt, und
eine zweite Fördereinrichtung, die sich hin- und hergehend zwischen der Aufwickel-Warteposition und der Aufwickelposition bewegt,
wobei die erste Fördereinrichtung in der Kassettengehäuse Aufnahmestellung ein Kassettengehäuse, in das kein Magnetband aufgewickelt worden ist, aufnimmt, dieses Kassettengehäuse in die Aufwickel-Wartestellung transportiert, um das Kassettengehäuse zu veranlassen, in Verbindung mit der zweiten Fördereinrichtung zu gelangen, die in der Aufwickel-Wartestellung angeordnet ist, und anschließend in die Kassettengehäuse-Aufnahmestellung zurückkehrt, um ein neues Kassettengehäuse aufzunehmen, in das noch kein Magnetband aufgewickelt worden ist,
wobei die zweite Fördereinrichtung, an die das Kassettengehäuse in der Aufwickel-Wartestellung durch die erste Fördereinrichtung übergeben wurde, das Kassettengehäuse in die Aufwickelstellung fördert, in der ein Magnetband in das Kassettengehäuse eingewickelt wird, und anschließend das Kassettengehäuse, in das das Magnetband aufgewickelt wurde, in die Aufwickel-Wartestellung transportiert, und
die erste Fördereinrichtung anschließend das neue Kassettengehäuse, in das noch kein Magnetband aufgewickelt worden ist, in die Aufwickel-Wartestellung fördert, um das neue Kassettengehäuse an die zweite Fördereinrichtung zu übergeben, die sich nun in der Aufwickel-Wartestellung befindet und wobei durch den Vorgang, durch den die erste Fördereinrichtung das neue Kassettengehäuse an die zweite Fördereinrichtung weitergibt, das vorherige Kassettengehäuse, in das das Magnetband aufgewickelt worden ist und das durch die zweite Fördereinrichtung aufgenommen worden ist, aus der zweiten Fördereinrichtung herausgedrückt wird.
eine erste Fördereinrichtung, die sich hin- und hergehend zwischen einer Kassettengehäuse-Aufnahmeposition und einer Aufwickel-Warteposition bewegt, und
eine zweite Fördereinrichtung, die sich hin- und hergehend zwischen der Aufwickel-Warteposition und der Aufwickelposition bewegt,
wobei die erste Fördereinrichtung in der Kassettengehäuse Aufnahmestellung ein Kassettengehäuse, in das kein Magnetband aufgewickelt worden ist, aufnimmt, dieses Kassettengehäuse in die Aufwickel-Wartestellung transportiert, um das Kassettengehäuse zu veranlassen, in Verbindung mit der zweiten Fördereinrichtung zu gelangen, die in der Aufwickel-Wartestellung angeordnet ist, und anschließend in die Kassettengehäuse-Aufnahmestellung zurückkehrt, um ein neues Kassettengehäuse aufzunehmen, in das noch kein Magnetband aufgewickelt worden ist,
wobei die zweite Fördereinrichtung, an die das Kassettengehäuse in der Aufwickel-Wartestellung durch die erste Fördereinrichtung übergeben wurde, das Kassettengehäuse in die Aufwickelstellung fördert, in der ein Magnetband in das Kassettengehäuse eingewickelt wird, und anschließend das Kassettengehäuse, in das das Magnetband aufgewickelt wurde, in die Aufwickel-Wartestellung transportiert, und
die erste Fördereinrichtung anschließend das neue Kassettengehäuse, in das noch kein Magnetband aufgewickelt worden ist, in die Aufwickel-Wartestellung fördert, um das neue Kassettengehäuse an die zweite Fördereinrichtung zu übergeben, die sich nun in der Aufwickel-Wartestellung befindet und wobei durch den Vorgang, durch den die erste Fördereinrichtung das neue Kassettengehäuse an die zweite Fördereinrichtung weitergibt, das vorherige Kassettengehäuse, in das das Magnetband aufgewickelt worden ist und das durch die zweite Fördereinrichtung aufgenommen worden ist, aus der zweiten Fördereinrichtung herausgedrückt wird.
Die erste Fördereinrichtung kann von einer beliebigen Art
sein, insoweit, wie sie in Kassettengehäuse, in das kein
Magnetband aufgewickelt worden ist, in der Kassettengehäuse-
Aufnahmestellung aufnimmt und zwangsweise das
Kassettengehäuse in die Aufwickel-Wartestellung befördert,
um das Kassettengehäuse zu veranlassen, in Verbindung mit
der zweiten Fördereinrichtung zu gelangen, die in der
Aufwickel-Wartestellung angeordnet ist, so daß die zweite
Fördereinrichtung das Kassettengehäuse aus der Aufwickel-
Wartestellung in die Aufwickelstellung bringen kann. Nachdem
das Kassettengehäuse so mit der zweiten Fördereinrichtung
verbunden worden ist oder zumindest nachdem das
Kassettengehäuse durch die zweite Fördereinrichtung
gefördert worden ist, bis das Kassettengehäuse die erste
Fördereinrichtung verläßt, kehrt die erste Fördereinrichtung
in die Kassettengehäuse-Aufnahmestellung zurück, um ein
neues Kassettengehäuse aufzunehmen, in das noch kein
Magnetband aufgewickelt worden ist.
Die zweite Fördereinrichtung kann von einer beliebigen Art
sein, insoweit, als sie das Kassettengehäuse, das in der
Aufwickel-Wartestellung durch die erste Fördereinrichtung an
die zweite Fördereinrichtung übergeben worden ist, in die
Aufwickelstellung befördert, wo ein Magnetband in das
Kassettengehäuse aufgewickelt wird und anschließend das
Kassettengehäuse, in das das Magnetband aufgewickelt worden
ist, in die Aufwickel-Wartestellung befördert. Die zweite
Fördereinrichtung sollte jedoch so mit dem Kassettengehäuse
verbunden sein, daß dann, wenn die zweite Fördereinrichtung
das Kassettengehäuse, in das das Magnetband aufgewickelt
worden ist, in die Aufwickel-Wartestellung befördert hat,
das Kassettengehäuse zumindest durch den Vorgang, durch den
die erste Fördereinrichtung ein neues Kassettengehäuse, in
das noch kein Magnetband aufgewickelt worden ist, an die
zweite Fördereinrichtung übergibt, aus der zweiten
Fördereinrichtung herausgedrückt wird. Der Ausdruck
"zumindest herausgedrückt wird" umfaßt auch die Fälle, in
denen das Kassettengehäuse durch Schwerkraft herunterfällt,
ehe es durch die erste Fördereinrichtung herausgedrückt
wird. In solchen Fällen sollte die zweite Fördereinrichtung
das Kassettengehäuse so aufnehmen, daß das Kassettengehäuse
herausgedrückt werden kann, falls es in der zweiten
Fördereinrichtung verbleibt.
Auch kann die zweite Fördereinrichtung die Funktion der
Halterung des Kassettengehäuses entgegen der Schwerkraft
aufweisen oder kann eine solche Funktion auch nicht
aufweisen (d.h. die zweite Fördereinrichtung kann mit dem
Kassettengehäuse so verbunden sein, daß das Kassettengehäuse
unter Schwerkrafteinwirkung fällt). In Fällen, in denen die
zweite Fördereinrichtung die Halterungsfunktion für das
Kassettengehäuse gegenüber der Schwerkraft aufweisen soll,
kann die zweite Fördereinrichtung so aufgebaut sein, daß sie
das Kassettengehäuse z.B. durch eine elastische Kraft hält
und das Kassettengehäuse entgegen der elastischen Kraft
herausgedrückt wird, wenn die erste Fördereinrichtung eine
neue Kassette, in der noch kein Magnetband augewickelt
worden ist, veranlaßt, in Verbindung mit der zweiten
Fördereinrichtung zu kommen. In Fällen, in denen die zweite
Fördereinrichtung die Funktion der Halterung des
Kassettengehäuses entgegen der Schwerkraft nicht aufweist,
sollte das Kassettengehäuse, das mit der zweiten
Fördereinrichtung in der Aufwickel-Wartepostion verbunden
bzw. an diese übergeben wird, z.B. durch die erste
Fördereinrichtung gehalten werden. In solchen Fällen, wenn
das Kassettengehäuse durch die zweite Fördereinrichtung in
Richtung der Aufwickelstellung transportiert worden ist,
bis das Kassettengehäuse die erste Fördereinrichtung
verläßt, sollten Spulen des Kassettengehäuses in Eingriff
kommen und gehalten werden durch Spulenantriebswellen, die
in der Aufwickelstation angeordnet sind. Alternativ hierzu
sollte die Verbindung des Kassettengehäuses mit der zweiten
Fördereinrichtung aufrechterhalten bleiben, bis die Spulen
des Kassettengehäuses in die Spulentriebswellen eingreifen.
Bei der Einrichtung zum Aufwickeln eines Magnetbandes in
eine Kassette nach der vorliegenden Erfindung transportiert
die erste Fördereinrichtung ein neues Kassettengehäuse, in
das (noch) kein Magnetband aufgewickelt worden ist,
zwangsweise in die Aufwickel-Wartestellung und veranlaßt das
Kassettengehäuse, in Verbindung mit der zweiten
Fördereinrichtung zu kommen, die sich in der Aufwickel-
Wartestellung befindet. Zu diesem Zeitpunkt wird ein
vorhergehendes Kassettengehäuse, in das ein Magnetband
aufgewickelt worden ist, und das sich in Verbindung mit der
zweiten Fördereinrichtung befindet, aus der zweiten
Fördereinrichtung durch den Vorgang herausgedrückt, durch
den die erste Fördereinrichtung das neue Kassettengehäuse an
die zweite Fördereinrichtung übergibt. Daher werden die
Vorgänge von dem Zeitpunkt, von dem ein Kassettengehäuse, in
das ein Magnetband aufgewickelt worden ist, von der
Aufwickelstation weggefördert wird, bis zu dem Zeitpunkt, wo
ein neues Kassettengehäuse, in das noch kein Magnetband
aufgewickelt worden ist, der zweiten Fördereinrichtung
zugeführt wird, nur durch die folgenden zwei
Verfahrensschritte ausgeführt:
- 1. Ein Verfahrensschritt, bei dem die zweite Fördereinrichtung das Kassettengehäuse, in das das Magnetband aufgewickelt worden ist, in die Aufwickel- Wartestellung befördert, und
- 2. ein Verfahrensschritt, bei dem die erste Fördereinrichtung das neue Kassettengehäuse, in das (noch) kein Magnetband aufgewickelt worden ist, in die Aufwickel-Wartestellung befördert (wobei das Kassettengehäuse, in das ein Magnetband aufgewickelt wurde, gleichzeitig aus der zweiten Fördereinrichtung herausgedrückt wird).
Entsprechend wird die Zykluszeit, die für jedes
Kassettengehäuse erforderlich ist, sehr kurz gehalten.
Auch wird die Zuführung eines neuen Kassettengehäuses, in
das noch kein Magnetband aufgewickelt worden ist, zu der
zweiten Fördereinrichtung, die in der
Aufwickel-Wartestellung angeordnet ist, zwangsweise durch
die erste Fördereinrichtung ausgeführt. Daher kann das
Kassettengehäuse zuverlässig zugeführt werden.
Weitere, bevorzugte Ausgestaltungen des
Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen
dargelegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines
Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher
erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht, die ein
Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zum
Aufwickeln eines Magnetbandes in eine Kassette
nach der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 2 eine vergrößerte Vorderansicht, die einen Haupt
teil des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1 zeigt,
Fig. 3 eine vergrößerte rechte Seitenansicht, die einen
Hauptteil des Ausführungsbeispieles zeigt, das in
Fig. 1 dargestellt ist,
Fig. 4A bis 4F schematische Seitenansichten, die abfolgend
die Schritte der Förderung der Kassettengehäuse
zeigen,
Fig. 5A und 5B Draufsichten, die zeigen, wie ein Schutz
paneel eines Kassettengehäuses gelöst und das
Schutzpaneel geöffnet wird,
Fig. 6A bis 6D schematische Darstellungen in Richtung des
Pfeiles VI in Fig. 2, die zeigen, wie ein Vorspann
band mit einem Magnetband verbunden wird,
Fig. 7A eine schematische Darstellung, wobei das Vorspann
band und das Magnetband aus Fig. 6A weggelassen
sind,
Fig. 7B eine Schnittdarstellung entlang der Linie 7B-7B nach
Fig. 7A, und
Fig. 7C eine Schnittdarstellung entlang der Linie 7C-7C nach
Fig. 7A.
Die Erfindung wird im einzelnen nachfolgend unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Vorderansicht, die ein
Ausführungsbeispiel der Einrichtung zum Aufwickeln eines
Magnetbandes in eine Kassette nach der vorliegenden
Erfindung zeigt, Fig. 2 ist eine vergrößerte Vorderansicht,
die einen Hauptteil des Ausführungsbeispieles, das in Fig. 1
gezeigt ist, darstellt, und Fig. 3 ist eine vergrößerte
rechte Seitenansicht, die einen Hauptteil des
Ausführungsbeispieles zeigt, das in Fig. 1 dargestellt ist.
Ein Magazin 6 ist an dem oberen Vorderteil in einem Paneel 2
angeordnet. Das Magazin 6 nimmt eine Mehrzahl von
Kassettengehäusen 4 von Videobandkassetten auf, in die
Magnetbänder aufgewickelt werden sollen, derart, daß die
Kassettengehäuse 4 nebeneinander in leicht geneigter,
ungefähr aufrechter Orientierung angeordnet sind. Ein Paar
Spulen 48 a und 48 b, mit denen beide Kanten eines
Vorspannbandes verbunden worden sind, sind in jedem der
Kassettengehäuse 4 aufgenommen.
Eine erste Fördereinrichtung 8 ist in dem Paneel 2
angeordnet. Die erste Fördereinrichtung 8 besteht aus einem
oberen Führungsstift 8 a und unteren Führungsstiften 8 b, die
ein Kassettengehäuse 4 von oben und unten ergreifen. Der
obere Führungsstift 8 a und die unteren Führungsstifte 8 b
sind an einer Lagerungsplatte 10 gelagert. Die Lagerplatte
10 ist mit einem Verbindungsteil 12 verbunden, das
seinerseits mit einem Luftdruckzylinder 14 verbunden ist.
Das Verbindungsteil 12 und die Lagerplatte 10 werden durch
den Luftdruckzylinder 14 bewegt, so daß der obere
Führungsstift 8 a und die unteren Führungsstifte 8 b, die die
erste Fördereinrichtung 8 bilden, sich vertikal zwischen
einer oberen Lage, d.h. einer Kassettengehäuse-Aufnahmelage,
und einer unteren Lage, d.h. einer Aufwickel-Warteposition,
entlang des Paneeles 2 hin- und hergehend bewegbar sind. Die
Lagerungsplatte 10 trägt auch einen Führungsstift 8 c, der
oberhalb des oberen Führungsstiftes 8 a angeordnet ist.
In der Kassettengehäuse-Aufnahmestellung nimmt die erste
Fördereinrichtung 8 das unterste Kassettengehäuse 4 aus dem
Magazin 6 auf, so daß das Kassettengehäuse 4 durch den
oberen Führungsstift 8 a und die unteren Führungsstifte 8 b
ergriffen wird. In diesem Ausführungsbeispiel reicht die
Kassettengehäuse-Aufnahmeposition von der Lage der ersten
Fördereinrichtung 8, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, zu einer
Lage, leicht über dieser Stellung. In der Aufwickel-
Warteposition wird ein Kassettengehäuse 4 mit einer zweiten
Fördereinrichtung 16 verbunden bzw. an diese übergeben, was
nachfolgend noch erläutert wird. Nachdem das
Kassettengehäuse 4 in der Aufwickel-Wartestellung angeordnet
ist, wird es durch die zweite Fördereinrichtung 16 in die
Aufwickelstellung transportiert. In diesem
Ausführungsbeispiel bewegt sich die erste Fördereinrichtung
8 in die Aufwickel-Warteposition um einen bestimmten Weg von
der Stellung, die in Fig. 3 gezeigt ist, nach unten, um das
Kassettengehäuse 4 zwischen der vorderen Halteplatte 16 a und
der hinteren Halteplatte 16 b der zweiten Fördereinrichtung
16 zu positionieren.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist in diesem Ausführungsbeispiel
eine Bodenplatte 6 a des Magazins 6 geneigt, derart, daß die
Seite des Magazins 6, die der ersten Fördereinrichtung 8,
die sich in der Kassettengehäuse-Aufnahmestellung befindet,
niedriger ist als die andere Seite. Jedes Kassettengehäuse 4
ist in dem Speicher 6 in ungefähr aufrechter Orientierung
gehalten, so daß eine Bodenfläche des Kassettengehäuses 4
(wobei an dieser Bodenfläche die Nabeneingriffsöffnungen
bzw. -bohrungen freiliegen) der ersten Fördereinrichtung 8
zugewandt ist, die sich in der Kassettengehäuse-Aufnahme
stellung befindet, und die obere Seite des Kassettengehäuses
4 in Fig. 3 näher zu der ersten Fördereinrichtung 8, die
sich in der Kassettengehäuse-Aufnahmestellung befindet,
liegt als die untere Seite. Eine geneigte Führungsplatte 6 b,
die unter einem größeren Winkel als die Bodenplatte 6 a
geneigt ist, ist zwischen der Bodenplatte 6 a und den unteren
Führungsstiften 8 b der ersten Fördereinrichtung 8, die sich
in der Kassettengehäuse-Aufnahmeposition befindet,
angeordnet. Wenn die erste Fördereinrichtung 8 sich in der
Kassettengehäuse-Aufnahmestellung befindet, gleitet das
unterste Kassettengehäuse 4 leicht entlang der geneigten
Führungsplatte 6 b und wird zwischen dem oberen Führungsstift
8 a und den unteren Führungsstiften 8 b angeordnet.
Die zweite Fördereinrichtung 16 ist in dem Paneel 2
angeordnet. Die zweite Fördereinrichtung 16 besteht aus
einer vorderen Halteplatte 16 a und der hinteren Halteplatte
16 b, die miteinander durch ein Kupplungsteil 16 c verbunden
bzw. gekuppelt sind und die voneinander beabstandet sind in
einem Maße, das geringfügig größer ist als die Dicke des
Kassettengehäuses 4. Die hintere Halteplatte 16 b ist mit
einem Luftdruckzylinder 18 verbunden, so daß die zweite
Fördereinrichtung 16 hin- und hergehend durch den
Luftdruckzylinder 18 in horizontaler Richtung zwischen der
linken Stellung, die in Fig. 3 gezeigt ist, d.h. der
Aufwickel-Warteposition, und einer rechten Stellung, d.h.
der Aufwickelstellung, bewegbar ist.
In der Aufwickelstellung wickelt eine Aufwickeleinrichtung
20 ein Magnetband in das Kassettengehäuse 4. In diesem
Ausführungsbeispiel fördert die zweite Fördereinrichtung 16
des Kassettengehäuses 4 in Fig. 3 um ein bestimmtes Maß aus
der Aufwickel-Warteposition in die Aufwickelposition nach
rechts, um die beiden Spulen-Eingriffsöffnungen, die in der
Bodenfläche des Kassettengehäuses 4 freiliegen, mit einer
Antriebswelle 22 a und einer angetriebenen Welle 22 b der
Aufwickeleinrichtung 20 in Eingriff zu bringen.
Das Paneel 2 ist mit der Aufwickeleinrichtung 20 versehen.
Die Aufwickeleinrichtung 20 umfaßt die Antriebswelle 22 a,
die mit der Eingriffsöffnung der Spule 48 a des
Kassettengehäuses 4 in Eingriff ist und die Spule 48 a dreht,
sowie die angetriebene Welle 22 b, die in Eingriff kommt mit
der Eingriffsöffnung der Spule 48 b des Kassettengehäuses 4
und die frei drehen kann. Die Aufwickeleinrichtung 20 umfaßt
auch eine Entriegelungsvorrichtung, die die Verriegelung
eines vorderen Schutzpaneels des Kassettengehäuses 4 löst,
eine Schutzpaneel-Öffnungsvorrichtung 26, die das vordere
Schutzpaneel öffnet, eine Vorspannband-Herausziehvorrichtung
28, die das Vorspannband aus dem Kassettengehäuse 4
herauszieht und eine Verbindungs- bzw. Längsverklebungs
einrichtung 30, die das Vorspannband mit dem Magnetband
verbindet bzw. verklebt. Die Aufwickeleinrichtung 20 wird im
einzelnen später erläutert. Die Antriebswelle 22 a ist mit
einem Antriebsmotor 32 über einen Riemen 34 verbunden.
Eine Ausfördervorrichtung 36 ist unterhalb der zweiten
Fördereinrichtung 16, die sich in der Aufwickel-
Wartestellung befindet, angeordnet. Die Ausfördervorrichtung
36 nimmt das Kassettengehäuse 4, in das das Magnetband
aufgewickelt worden ist und das von der zweiten
Fördereinrichtung 16, angeordnet in der Aufwickel-
Warteposition, herabgefallen ist. Die Ausfördervorrichtung 36
ändert die Orientierung des Kassettengehäuses 4, in das das
Magnetband aufgewickelt wurde, von der aufrechten
Orientierung in eine ungefähr horizontale Orientierung und
fördert das Kassettengehäuse 4 nach unten. Ein Förderband 38
ist unterhalb der Ausfördervorrichtung 36 angeordnet.
Wie das vorerwähnte Ausführungsbeispiel arbeitet, wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 4A bis 4F
erläutert. Die Fig. 4A bis 4F zeigen einfach die
betriebsvorgänge der Einrichtung nach Fig. 3.
Zuerst werden, wie in Fig. 4A gezeigt ist, der obere
Führungsstift 8 a und die unteren Führungsstifte 8 b, die eine
erste Fördereinrichtung 8 bilden, am oberen Teil der
Kassettengehäuse-Aufnahmeposition angeordnet. Zu diesem
Zeitpunkt ist das unterste Kassettengehäuse 4 a in dem
Magazin 6 so angeordnet, daß die untere Kante der Oberseite,
d.h. die linke Fläche in Fig. 4A, in Kontakt ist mit der
geneigten Führungsplatte 6 b, der Teil, benachbart der
unteren Kante der Bodenfläche, d.h. die rechte Fläche in
Fig. 4A, in Kontakt mit einem der unteren Führungsstifte 8 b
ist und die obere Kante der Bodenfläche mit einer
Anschlagplatte 40 in Berührung ist, die an dem Paneel 2
befestigt ist.
Die Lage, in der das unterste Kassettengehäuse 4 a, das durch
den oberen Führungsstift 8 a und die unteren Führungsstifte
8 b aufgenommen werden soll, in dem Magazin 6, wie oben
erläutert, wartet, wird als eine Wartestellung in dem
Magazin 6 bezeichnet.
Anschließend bewegen sich, wie in Fig. 4B gezeigt ist, der
obere Führungsstift 8 a und die unteren Führungsstifte 8 b um
ein bestimmtes Maß bzw. eine bestimmte Entfernung zu dem
untersten Teil der Kassettengehäuse-Aufnahmestellung nach
unten. Im Ergebnis dessen bewegt sich das Kassettengehäuse
4 a, das in der Wartestellung in dem Magazin 6 angeordnet
ist, wie dies in Fig. 4A gezeigt ist, unter
Schwerkrafteinwirkung nach unten in den Raum zwischen dem
oberen Führungsstift 8 a und den unteren Führungsstiften 8 b
und wird durch diese ergriffen, wie dies in Fig. 4B
dargestellt ist. Wie in Fig. 4C gezeigt, bewegen sich der
obere Führungsstift 8 a und die unteren Führungsstifte 8 b
weiter nach unten in die Aufwickel-Warteposition, bis das
Kassettengehäuse 4 a in den Raum zwischen der vorderen
Halteplatte 16 a und der hinteren Halteplatte 16 b eingesetzt
ist, die die zweite Fördereinrichtung 16 bilden und die in
der Aufwickel-Warteposition angeordnet sind. Auf diese Weise
wird das Kassettengehäuse 4 a mit der vorderen Halteplatte
16 a und der hinteren Halteplatte 16 b verbunden bzw. an diese
übergeben. Anschließend bewegen sich die vordere Halteplatte
16 a und die hintere Halteplatte 16 b nach rechts, wie dies
durch den Pfeil in Fig. 4C angegeben ist, in die
Aufwickelstellung, gezeigt in Fig. 4D. Im Ergebnis dessen
kommt, wie in Fig. 4D gezeigt ist, das Kassettengehäuse 4 a
in Eingriff mit der Antriebswelle 22 a und die angetriebene
Welle 22 b, die einen Teil der Aufwickeleinrichtung 20
bilden. Insbesondere liegen die Eingriffsöffnungen der
Spulen in der Bodenfläche des Kassettengehäuses 4 a offen und
kommen in Eingriff mit der Antriebswelle 22 a und der
angetriebenen Welle 22 b.
Wie in den Fig. 4C und 4D gezeigt ist, wird dann, wenn das
Kassettengehäuse 4 a durch den oberen Führungsstift 8 a und
die unteren Führungsstifte 8 b nach unten gefördert wird, ein
nächstes Kassettengehäuse 4 b unter Schwerkrafteinwirkung
bzw. durch sein Eigengewicht in der Warteposition in dem
Magazin 6 angeordnet. Auch haben grundsätzlich die vordere
Halteplatte 16 a und die hintere Halteplatte 16 b keine
Wirkung für eine Halterung des Kassettengehäuses 4 a entgegen
der Schwerkraft bzw. entgegen ihres Eigengewichtes. Wenn das
Kassettengehäuse 4 a in der Aufwickel-Wartestellung
angeordnet ist, wie dies in Fig. 4C gezeigt ist, ist das
Kassettengehäuse 4 a durch den oberen Führungsstift 8 a und
die unteren Führungsstifte 8 b gelagert, inbesondere durch
die unteren Führungsstifte 8 b. Wenn das Kassettengehäuse 4 a
durch die vordere Halteplatte 16 a und die hintere
Halteplatte 16 b nach rechts in die Aufwickelstellung bis das
Kassettengehäuse 4 a die unteren Führungsstifte 8 b verläßt,
gefördert worden ist, ist das Kassettengehäuse 4 a bereits im
Eingriff mit der Antriebswelle 22 a und der angetriebenen
Welle 22 b und wird durch diese gehalten.
Nachdem das Kassettengehäuse 4 a durch die vordere
Halteplatte 16 a und die hintere Halteplatte 16 b in die
Aufwickelstellung gefördert worden ist und den oberen
Führungsstift 8 a und die unteren Führungsstifte 8 b verlassen
hat, bewegen sich, wie in Fig. 4D gezeigt ist, der obere
Führungsstift 8 a und die unteren Führungsstifte 8 b nach oben
und kehren in die Kassettengehäuse-Aufnahmestellung zurück.
Zu diesem Zeitpunkt kommt einer der unteren Führungsstifte
8 b in Berührung mit dem nächsten Kassettengehäuse 4 b und
hebt dieses geringfügig an. Entsprechend bewegt sich, wie in
Fig. 4E gezeigt ist, das Kassettengehäuse 4 d geringfügig
durch Schwerkraft bzw. Eigengewicht und wird durch den
oberen Führungsstift 8 a und die unteren Führungsstifte 8 b
ergriffen.
In der Aufwickelstellung, die in Fig. 4D gezeigt ist, wird
ein Magnetband in das Kassettengehäuse 4 a durch die
Aufwickeleinrichtung 20 gewickelt, die nachfolgend noch im
einzelnen erläutert wird.
Wenn das Magnetband in das Kassettengehäuse 4 a aufgewickelt
worden ist, wird das Kassettengehäuse 4 a mit dem in diesem
aufgewickelten Magnetband durch die vordere Halteplatte 16 a
und die hintere Halteplatte 16 b aus der Lage, die in Fig. 4E
gezeigt ist, nach links gewegt und wird in der Aufwickel-
Wartestellung positioniert, die in Fig. 4F gezeigt ist. Der
obere Führungsstift 8 a und die unteren Führungsstifte 8 b
bewegen sich anschließend nach unten, um das nächste
Kassettengehäuse 4 b in die Aufwickel-Wartestellung zu
transportieren und es zu veranlassen, in Verbindung mit der
vorderen Halteplatte 16 a und der hinteren Halteplatte 16 b zu
gelangen bzw. an die zweite Fördereinrichtung 16 übergeben
zu werden. Auch bewegen sich der obere Führungsstift 8 a und
die unteren Führungsstifte 8 b nach unten, um das
Kassettengehäuse 4 b zu veranlassen, mit der vorderen und
hinteren Halteplatte 16 a und 16 b in Verbindung zu treten,
wobei das Kassettengehäuse 4 a, in das das Magnetband
augewickelt worden ist und das mit der vorderen und hinteren
Halteplatte 16 a und 16 b in Verbindung gelangt ist, durch die
unteren Führungsstifte 8 b nach unten gedrückt wird. Auf
diese Weise wird das Kassettengehäuse 4 b an die vordere
Halteplatte 16 a und die hintere Halteplatte 16 b in gleicher
Weise wie das Kassettengehäuse 4 a übergeben, wobei dies für
dieses Kassettengehäuse in Fig. 4C gezeigt ist und die
vorbeschriebenen Vorgänge werden anschließend wiederholt.
Das Kassettengehäuse 4 a, in das das Magnetband aufgewickelt
worden ist und das nach unten aus dem Raum zwischen der
vorderen Halteplatte 16 a und der hinteren Halteplatte 16 b
herausgerückt worden ist, fällt unter Eigengewichts- bzw.
Schwerkrafteinfluß entlang einer gebogenen Führungsplatte
36 a der Ausfördervorrichtung 36, gezeigt in Fig. 3, nach
unten, wobei die 0rientierung des Kassettengehäuses von
einer etwa aufrechten Lage zu einer etwa horizontalen Lage
verändert wird. Das Kassettengehäuse 4 a wird durche eine
etwa horizontale Führungsplatte 36 b aufgenommen und gleitet
auf dieser zu dem Förderband 38, gezeigt in Fig. 1.
Grundsätzlich ist das Kassettengehäuse 4 a, das zwischen der
vorderen Halteplatte 16 a und der hinteren Halteplatte 16 b,
wie in Fig. 4F gezeigt, angeordnet ist, in der Lage, unter
Schwerkrafteinfluß nach unten zu fallen. Daher wirken das
Fallen des Kassettengehäuses 4 a durch Schwerkrafteinfluß und
das Herausdrücken des Kassettengehäuses 4 a durch die unteren
Führungsstifte 8 b gleichzeitig. In diesem
Ausführungsbeispiel ist ein Haftband an der Bodenfläche
jedes Kassettengehäuses 4 angebracht, um die Stöße zu
vermindern, die auf das Kassettengehäuse 4 einwirken, wenn
es unter Schwerkrafteinfluß herabfällt. Daher fällt das
Kassettengehäuse 4 a, das so angeordnet ist, wie dies in Fig. 4F
gezeigt ist, in diesem Falle nicht einfach oder leicht
durch das Eigengewicht bzw. Schwerkrafteinfluß herab und
wird durch die unteren Führungsstifte 8 b heruntergedrückt,
ehe es durch Schwerkraft herabfällt.
Nachfolgend wird erläutert, wie das Magnetband in das
Kassettengehäuse 4 a gewickelt wird.
In der Aufwickelstellung wird die Schutzpaneelverriegelung
des Kassettengehäuses 4 a gelöst und das Schutzpaneel
geöffnet. Das Vorspannband wird dann aus dem
Kassettengehäuse 4 a herausgezogen und mit dem Magnetband
verbunden, insbesondere verklebt, und das Magnetband wird
auf eine der Spulen aufgewickelt.
Wie die Verriegelung des Schutzpaneels gelöst und das
Schutzpaneel geöffnet wird, wird nachfolgend zuerst unter
Bezugnahme auf die Fig. 5A und 5B erläutert. Bezug nehmend
auf die Fig. 5A ist das Kassettengehöuse 4 a durch den oberen
Führungsstift 8 a und die unteren Führungsstifte 8 b (nur der
obere Führungsstift 8 a ist in Fig. 5A gezeigt) in die
Aufwickel-Warteposition gebracht worden und mit der vorderen
und hinteren Halteplatte 16 a und 16 b in Verbindung gebracht
bzw. an diesen übergeben worden. Zu diesem Zeitpunkt drückt
die Entriegelungsvorrichtung 24, die an einer Kante des
oberen Führungsstiftes 8 a vorgesehen ist, einen
Führungspaneel-Verriegelungshebel 42, gezeigt in Fig. 5B,
des Kassettengehäuses 4 a, um die Verriegelung eines
Schutzpaneeles 44 zu lösen. Insbesondere umfaßt die
Entriegelungsvorrichtung 24 einen Entriegelungsstift 24 a und
eine Feder 24 c, die den Entriegelungsstift 24 a im
Gegenuhrzeigersinn rund um eine Achse 24 b vorspannt, gesehen
in der Richtung, die durch den Pfeil A angegeben ist. In dem
Zustand, der in Fig. 5A gezeigt ist, drückt der
Entriegelungsstift 24 a den Verriegelungshebel 42, um die
Verriegelung des Schutzpaneeles 44 aufzuheben. Anschließend
fördern die vordere Halteplatte 16 a und die hintere
Halteplatte 16 b das Kassettengehäuse 4 a in die
Aufwickelstellung nach rechts. Die Schutzpaneel-Öffnungs
vorrichtung 26, die die Form eines Öffnungsstückes aufweist,
ist an dem Paneel 2 befestigt, so daß sie sich mit dem
Schutzpaneel 44 überlagert, wenn das Kassettengehäuse 4 a in
die Aufwickelstellung gebracht wird. Wenn das
Kassettengehäuse 4 a in die Aufwickelstellung gefördert wird,
drückt die Schutzpaneel-Öffnungsvorrichtung 26 das
Schutzpaneel 44 auf. Wie in Fig. 5B gezeigt ist, ist dann,
wenn sich das Kassettengehäuse 4 a in der Aufwickelposition
befindet, das Schutzpaneel 44 geöffnet.
In dem Zustand, der in Fig. 5A gezeigt ist, ragt der
Entriegelungsstift 24 a in eine Nut 46 vor, die zwischen dem
Schutzpaneel 44 und dem Kassettengehäusekörper gebildet ist.
Wenn der Entriegelungsstift 24 a fest wäre, würde er sich mit
dem Schutzpaneel 44 überlagern, wenn das Kassettengehäuse 4 a
in die Aufwickelstellung transportiert wird. In diesem
Ausführungsbeispiel kann jedoch der Entriegelungsstift 24 a
sich um die Achse 24 drehen. Daher wird dann, wenn das
Kassettengehäuse 4 a in die Aufwickelstellung transportiert
wird, der Entriegelungsstift 24 a durch das Schutzpaneel 44
gedrückt und dreht sich im Uhrzeigersinn, gesehen in der
Richtung, die durch den Pfeil A in Fig. 5A angegeben ist,
entgegen der Vorspannkraft der Feder 24 c, so daß der
Entlastungsstift 24 a nicht in Überlagerung oder Eingriff mit
dem Schutzpaneel 44 kommt.
Nachfolgend wird erläutert, wie das Vorspannband aus dem
Kassettengehäuse 4 a herausgezogen wird. Wie in Fig. 2
gezeigt ist, umfaßt die Vorspannband-Auszugsvorrichtung 28
Auszugsarme 50 a und 50 b, Auszugsstifte 52 a und 52 b, die
jeweils an den Auszugsarmen 50 a und 50 b befestigt sind,
sowie Luftdruckzylinder 54 a und 54 b, die jeweils die
Auszugsarme 50 a und 50 b bewegen. Ehe das Kassettengehäuse 4 a
in die Aufwickelstellung gebracht wird, sind die Auszugsarme
50 a und 50 b in den Stellungen 50 a′ und 50 b′ angeordnet, wie
sie durch die unterbrochenen Linien in Fig. 2 angegeben
sind. Wenn das Kassettengehäuse 4 a in die Aufwickelstellung
gebracht worden ist, treten daher die Auszugsstifte 52 a und
52 b in eine Öffnung ein, die in der Bodenfläche des
Kassettengehäuses 4 a ausgenommen ist und sind an der
Rückseite eines Vorspannbandes 56 angeordnet. Wenn das
Kassettengehäuse 4 a in der Aufwickelstellung angeordnet ist,
ist das Schutzpaneel 44 geöffnet, wie dies oben erläutert
wurde. Die Luftdruckzylinder 54 a und 54 b werden anschließend
betätigt, um die Auszugsarme 50 a und 50 b in die Positionen
zu drehen, die durch die Vollinien in Fig. 2 angegeben sind.
Im Ergebnis dessen wird, wie in Fig. 2 gezeigt ist, das
Vorspannband 56 aus dem Kassettengehäuse 4 a in eine Stellung
nahe der Verbindungskörper 60 und 62 der
Verbindungseinrichtung 30 herausgezogen.
Nachfolgend wird erläutert, wie das Vorspannband 56 mit dem
Magnetband verbunden wird. Die Verbindung wird durch die
Verbindungseinrichtung 30 (splicing means) ausgeführt. Die
Verbindungseinrichtung 30 umfaßt die Verbindungskörper 60
und 62, Gleitvorrichtungen 64 und 66, die die
Verbindungskörper 60 und 62 bewegen, einen Bandschneider 86
und eine Verbindungsband-Haftvorrichtung 70. Fig. 6A ist
eine Darstellung gesehen in Richtung des Pfeiles VI in Fig.
2. Fig. 7A zeigt nur die Verbindungskörper 60 und 62 von
Fig. 6A. Fig. 7B ist eine Schnittdarstellung entlang der
Linie 7B-7B nach Fig. 7A, und Fig. 7B ist eine
Schnittdarstellung entlang der Linie 7C-7C nach Fig. 7A. Wie
in den Fig. 7A, 7B und 7C gezeigt, sind Nuten 60 a und 60 b an
bzw. auf dem Verbindungskörper 60 und eine einzelne Nut 62 a
ist auf dem Verbindungskörper 62 ausgebildet. Saugöffnungen
72 sind in jeder der Nuten 60 a, 60 b und 62 a ausgebildet und
sind mit einer Unterdruckvorrichtung (nicht gezeigt) in
Verbindung. Außerdem bewegen die Gleitvorrichtungen 64 und
66 jeweils die Verbindungskörper 60 und 62 in Richtungen,
die durch Doppelpfeile B in Fig. 7A angegeben sind.
Wenn das Vorspannband 56 in die Position nahe den
Verbindungskörpern 60 und 62 in der Aufwickelstellung
herausgezogen worden ist, sind die Verbindungskörper 60 und
62 angeordnet, wie dies in Fig. 6A gezeigt ist. Das
Vorspannband 56 ist in der Nähe der Oberflächen der Nuten
60 a und 62 a angeordnet und wird auf diese Oberflächen durch
die Unterdruck- bzw. Ansaugkraft angesaugt, die durch die
Saugöffnungen 72 ausgeübt wird. Außerdem ist ein Endstück
eines Magnetbandes 74 von einem Bandwickel, der nachfolgend
noch erläutert wird, abgezogen worden und wird in die Nut
60 b des Verbindungskörpers 60 angesaugt. In Fig. 6A ist die
unterbrochene Linie X eine Bezugslinie für die Positionen
der Verbindungskörper 60 und 62. Anschließend bewegt sich
der vorerwähnte Bandschneider 68 zwischen die
Verbindungskörper 60 und 62, um das Vorspannband 56 zu
durchtrennen. Der Verbindungskörper 62, an den eines der
abgeschnittenen Kantenstücke des Vorspannbandes 56 angesaugt
ist, gleitet in der Richtung, die durch den Pfeil C in Fig. 6A
angegeben ist, bis die Nut 62 a mit der Nut 60 b
ausgerichtet ist, wie dies in Fig. 6B gezeigt ist. Auf diese
Weise werden die Kante des Vorspannbandes 56, angesaugt in
die Nut 62 a, und die Kante des Magnetbandes 74, angesaugt in
die Nut 60 b, in gegenseitiger Anlage miteinander angeordnet.
Wenn der Verbindungskörper 62 sich bewegt hat, bis die Kante
des Vorspannbandes 56 und die Kante des Magnetbandes 74 in
Anlage miteinander sind, liegt diesen Kanten eine
Verbindungswalze 86 der Verbindungsband-Haftvorrichtung 70
gegenüber. Anschließend wird, wie in Fig. 6B gezeigt ist,
ein Verbindungsbandstück 77 durch die Verbindungswalze 76 in
Haftverbindung mit diesen Kanten gebracht, um die Kanten
miteinander zu verbinden. Die Verbindungskörper 60 und 62
bewegen sich anschließend in die Richtung, die durch den
Pfeil D in Fig. 6B angegeben ist, während ihre gegenseitige
Lagebeziehung unverändert bleibt. Auf diese Weise werden die
Verbindungskörper 60 und 62 in der Stellung in Bezug auf
die Bezugslinie X angeordnet, wie dies in Fig. 6C
dargestellt ist.
Anschließend wird die Bandansaugung durch die Nuten 60 b und
62 a beendet und der Antriebsmotor 32, der in Fig. 3
dargestellt ist, wird betätigt, um die Spule 48 a zu drehen,
die im Eingriff ist mit der Antriebswelle 22 a, wobei die
Drehung über den Riemen 34 und die Antriebswelle 22 a
erfolgt. Daher wird das Magnetband 74, das mit der Kante des
Vorspannbandes 56 verbunden worden ist, in die Richtung
bewegt, die durch den Teil E in Fig. 6C angegeben ist und
wird auf die Spule 48 a aufgewickelt. Wie in Fig. 1 gezeigt
ist, ist der Kantenabschnitt des Magnetbandes 74 aus einer
Bandrolle, aufgewickelt auf einen Bandwickel 78, über eine
Zählwalze 80, eine Führungswalze 82 und eine
Spanneinrichtung 84 abgezogen worden. Das Magnetband 74 wird
von dem Bandwickel zugeführt und um die Spule 48 a gewickelt,
während eine bestimmte Spannung dem zugeführten Teil des
Magnetbandes 74 durch die Spanneinrichtung 84 verliehen
wird. Diese Spanneinrichtung 84, die zu einer Zugspannung in
dem Magnetband führt, umfaßt eine Rolle 86, über die das
Magnetband 74 läuft, einen Arm 90, der die Rolle 86 trägt
und der um einen Lagerungspunkt 90 a sich drehen kann, und
eine Feder 92, die den Arm 90 in der Richtung zugbelastet,
die durch den Pfeil angegeben ist. Die Feder 92 verleiht dem
Magnetband 74 eine Zugspannung.
Wenn eine bestimmte Länge an Magnetband 74 auf die Spule 48 a
aufgewickelt worden ist, wird der Antriebsmotor 32 gestoppt,
um das Bandaufwickeln zu beenden. Anschließend wird, wie in
Fig. 6C gezeigt ist, das Magnetband 74 in die Nuten 60 b und
62 a angesaugt und der Bandschneider 68 bewegt sich zwischen
den Verbindungskörpern 60 und 62, um das Magnetband 74 zu
durchtrennen. Die Verbindungskörper 60 und 62 werden
anschließend durch die Gleitvorrichtungen 64 und 66 in der
Richtung bewegt, die durch den Pfeil F angegeben ist, bis
die Nuten 60 a und 60 b miteinander ausgerichtet sind und die
Verbindungskörper 60 und 62 sich in den Stellungen in Bezug
auf die Bezugslinie X befinden, die in Fig. 6D dargestellt
ist. In diesem Zustand sind die abgeschnittene Kante des
Magnetbandes 74, angesaugt in die Nut 62 a, und die andere
Kante des Vorspannbandes 56, angesaugt in die Nut 60 a, in
gegenseitiger Anlage miteinander angeordnet. Ein
Verbindungsbandstück 77 wird anschließend anhaftend auf
diese Kanten durch die Verbindungswalze 76 gedrückt, um das
Magnetband 74 und das Vorspannband 56 miteinander zu
verbinden.
Anschließend werden die Verbindungskörper 60 und 62 durch
die Gleitvorrichtungen 64 und 66 in Richtung des Pfeiles G
in Fig. 6D gewegt und in den Stellungen angeordnet, die in
Fig. 6A dargestellt sind. Das Ansaugen des Bandes in den
Nuten 60 a und 62 a wird anschließend beendet und die
Auszugsarme 50 a und 50 b, gezeigt in Fig. 2, werden jeweils
in die Stellungen 50 a′ und 50 b′ gedreht, angegeben durch
unterbrochene Linien in Fig. 2. Der Antriebsmotor 32 wird
betätigt, um die Abschnitte des Magnetbandes und des
Vorspannbandes aufzuwickeln, die in einer Schlaufe an der
Außenseite des Kassettengehäuses 4 a verblieben sind, um
diese in das Kassettengehäuse 4 a einzuwickeln. Auf diese
Weise wird das Aufwickeln des Magnetbandes abgeschlossen.
Die Verbindungsband-Haftvorrichtung bzw. -Klebevorrichtung
70 kann vom gleichen Typ sein, wie sie z.B. in der
japanischen Patentanmeldung 60(1985)-95 096 und der
japanischen Patentanmeldung 52(1977)-79 907 dargestellt sind.
Nachdem das Magnetband in das Kassettengehäuse 4 a in der
vorgeschriebenen Weise aufgewickelt wurde, fördern die
vordere Halteplatte 16 a und die hintere Halteplatte 16 b das
Kassettengehäuse 4 a aus der Aufwickelstellung in die
Aufwickel-Warteposition. Während dieses Transportes wird das
Schutzpaneel 44 geschlossen und das Kassettengehäuse 4 a wird
durch die unteren Führungsstifte 8 b aus der Aufwickel-
Wartestellung nach unten herausgedrückt.
Claims (3)
1. Einrichtung zum Aufwickeln eines Magnetbandes in einer
Kassette, bei der eine Mehrzahl von Kassettengehäusen, von
denen jedes ein Paar Spulen aufweist, mit denen beide Kanten
eines Vorspannbandes verbunden sind, eines nach dem anderen
in eine Aufwickelstellung gefördert wird, ein Magnetband
in ein Kassettengehäuse in der Aufwickelstellung
aufgewickelt wird, und das Kassettengehäuse, in das das
Magnetband aufgewickelt worden ist, aus der
Aufwickelposition wegtransportiert wird, gekennzeichnet
durch
eine erste Fördereinrichtung (8), die sich hin- und hergehend zwischen einer Kassettengehäuse-Aufnahmestellung und einer Aufwickel-Wartestellung bewegt, und
eine zweite Fördereinrichtung (16), die sich hin- und hergehend zwischen der Aufwickel-Warteposition und der Aufwickelstellung bewegt,
wobei die erste Fördereinrichtung (8) ein Kassettengehäuse (4 a, 4 b), in das (noch) kein Magnetband aufgewickelt worden ist, in der Kassettengehäuse-Aufnahmestellung aufnimmt, das Kassettengehäuse (4 a, 4 b) in die Aufwickel-Wartestellung fördert, um das Kassettengehäuse (4 a, 4 b) zu veranlassen, an die zweite Fördereinrichtung (16) übergeben zu werden, die in der Aufwickel-Wartestellung angeordnet ist, und anschließend in die Kassettengehäuse-Aufnahmestellung zurückkehrt, um ein neues Kassettengehäuse (4 b) aufzunehmen, in das (noch) kein Magnetband aufgewickelt worden ist,
wobei die zweite Fördereinrichtung (16) das Kassettengehäuse (4 a), das mit der zweiten Fördereinrichtung (16) in der Aufwickel-Wartestellung durch die erste Fördereinrichtung (8) in Verbindung gebracht worden ist, in die Aufwickelstellung transportiert, in der ein Magnetband (74) in das Kassettengehäuse (4 a) aufgewickelt wird, und anschließend dieses Kassettengehäuse (4 a), in das das Magnetband (74) aufgewickelt worden ist, in die Aufwickel- Wartestellung fördert, und
die erste Fördereinrichtung (8) anschließend das neue Kassettengehäuse (4 b), in das noch kein Magnetband (74) eingewickelt worden ist, in die Aufwickel-Wartestellung fördert, um das neue Kassettengehäuse (4 b) an die zweite Fördereinrichtung (16) zu übergeben, die nunmehr in der Aufwickel-Wartestellung angeordnet ist, und wobei die erste Fördereinrichtung (8) das vorherige Kassettengehäuse (4 a), in das das Magnetband (74) aufgewickelt worden ist und das mit der zweiten Fördereinrichtung (16) verbunden worden ist, aus der zweiten Fördereinrichtung (16) durch den selben Vorgang herausdrückt, durch den die erste Fördereinrichtung (8) das neue Kassettengehäuse (4 b) an die zweite Fördereinrichtung (16) übergibt.
eine erste Fördereinrichtung (8), die sich hin- und hergehend zwischen einer Kassettengehäuse-Aufnahmestellung und einer Aufwickel-Wartestellung bewegt, und
eine zweite Fördereinrichtung (16), die sich hin- und hergehend zwischen der Aufwickel-Warteposition und der Aufwickelstellung bewegt,
wobei die erste Fördereinrichtung (8) ein Kassettengehäuse (4 a, 4 b), in das (noch) kein Magnetband aufgewickelt worden ist, in der Kassettengehäuse-Aufnahmestellung aufnimmt, das Kassettengehäuse (4 a, 4 b) in die Aufwickel-Wartestellung fördert, um das Kassettengehäuse (4 a, 4 b) zu veranlassen, an die zweite Fördereinrichtung (16) übergeben zu werden, die in der Aufwickel-Wartestellung angeordnet ist, und anschließend in die Kassettengehäuse-Aufnahmestellung zurückkehrt, um ein neues Kassettengehäuse (4 b) aufzunehmen, in das (noch) kein Magnetband aufgewickelt worden ist,
wobei die zweite Fördereinrichtung (16) das Kassettengehäuse (4 a), das mit der zweiten Fördereinrichtung (16) in der Aufwickel-Wartestellung durch die erste Fördereinrichtung (8) in Verbindung gebracht worden ist, in die Aufwickelstellung transportiert, in der ein Magnetband (74) in das Kassettengehäuse (4 a) aufgewickelt wird, und anschließend dieses Kassettengehäuse (4 a), in das das Magnetband (74) aufgewickelt worden ist, in die Aufwickel- Wartestellung fördert, und
die erste Fördereinrichtung (8) anschließend das neue Kassettengehäuse (4 b), in das noch kein Magnetband (74) eingewickelt worden ist, in die Aufwickel-Wartestellung fördert, um das neue Kassettengehäuse (4 b) an die zweite Fördereinrichtung (16) zu übergeben, die nunmehr in der Aufwickel-Wartestellung angeordnet ist, und wobei die erste Fördereinrichtung (8) das vorherige Kassettengehäuse (4 a), in das das Magnetband (74) aufgewickelt worden ist und das mit der zweiten Fördereinrichtung (16) verbunden worden ist, aus der zweiten Fördereinrichtung (16) durch den selben Vorgang herausdrückt, durch den die erste Fördereinrichtung (8) das neue Kassettengehäuse (4 b) an die zweite Fördereinrichtung (16) übergibt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Fördereinrichtung (8) aus Führungsstiften (8 a, 8 b)
besteht, die an einer gemeinsamen Lagerplatte (10)
angeordnet sind und das Kassettengehäuse (4 a, 4 b), in das
(noch) kein Magnetband (74) aufgewickelt worden ist,
ergreifen, um das Kassettengehäuse (4 a, 4 b) zu
transportieren.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Fördereinrichtung (16) aus zwei Halteplatten
(16 a, 16 b) besteht, die voneinander beabstandet sind, in
einem Maße, das geringfügig größer ist als die Dicke eines
Kassettengehäuses (4 a, 4 b) und die durch ein Kupplungsteil
(16 c) miteinander verbunden sind, und die erste
Fördereinrichtung (8) das Kassettengehäuse (4 a, 4 b), in das
(noch) kein Magnetband (74) aufgewickelt worden ist, in den
Raum zwischen den Halteplatten (16 a, 16 b) einsetzt, um das
Kassettengehäuse (4 a, 4 b) zu veranlassen, mit der zweiten
Fördereinrichtung (16) verbunden zu sein.
Applications Claiming Priority (1)
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