DE2633720A1 - Maschine zum umformen und neuzusammenfassen von bauelementen - Google Patents

Maschine zum umformen und neuzusammenfassen von bauelementen

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DE2633720A1
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DE19762633720
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Waldo Bates Hanson
Ralph Alexander Morrison
Armand Leo Tardiff
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USM Corp
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/003Placing of components on belts holding the terminals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Supply And Installment Of Electrical Components (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

Dipl.-lng. Heinz Bardehle
Palentanwalt
8 Mönchen 22, Kerrnsir. 15, Tel. 29 2555 Postanschrift München 26, Postfach 4
Mein Zeichen: P 2378 München, den 27.7.1976
Anmelder: USM Corporation, Flernington/New Jersey Zustelladresse: 140 Federal Street
Boston, Mass. 02107 USA
Maschine zum Umformen und Neuzusammenfassen von Bauelementen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zur Bearbeitung der Anschlußleitungen von Bauelementen und insbesondere zur exakten Ausrichtung der Enden der umgeformten Bauelementenanschlüsse, mit dem Ziel, ein nachfolgendes automatisches Einsetzen in elektrische Schaltkreise zu erleichtern.
Es werden viele verschiedenartige elektrische Bauelemente hergestellt und mit Anschlußleitungen versehen, die praktisch parallel von den betreffenden Seiten bzw. Teilen der Bauelementenkörper ausgehen. Um das nachfolgende automatische Einsetzen in gedruckte Schaltungsplatten und ähnlichem zu erleichtern, ist es zunächst wünschenswert, eine Starrheit der Änschlußlextungen
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sicherzustellen und diese so umzuformen, daß sie in entgegengesetzte Richtungen sich erstreckende koaxiale Teile aufweisen. Darüber hinaus hat es sich häufig als wünschenswert herausgestellt, bei jedem Bauelement in unmittelbarer Nachbarschaft seines Körpers in vorgegebener Länge kürzere Leitungsstücke zu belassen, die sogenannte "Stand"-Länge, die den Bauelementenkörper von der Leiterplatte beabstandet hält, wobei die restlichen Teile dazu dienen, eingesteckt zu werden und außerdem einen bestimmten Abstand der Anschlußbeine entsprechen muß, der durch den Abstand vorgefertigter Aufnahmebohrungen in der Leiterplatte bestimmt wird. Die Bauelemente, die von einer Zufuhreinrichtung aufgenommen werden, können mit Hilfe von Bändern oder sonstigen Magaziniermitteln miteinander verbunden sein, die sich quer über die im wesentlichen parallel verlaufenden Anschlußleitungen erstrecken und es erforderlich machen, daß ein solches Band in einem vor dem Umformen der Anschlußleitungen liegenden Bearbeitungsschritt entfernt wird, und daß danach die Anschlußleitungen, deren Enden nun weit voneinander beabstandet sind, mit Hilfe eines neuen Bandes oder ähnlichem erneut miteinander verbunden werden.
Es sind schon eine Reihe von Mechanismen bekannt, die dazu dienen, Anschlußleitungen auszurichten und/oder mit Band zu versehen. Einige derselben sind in den nachstehend aufgeführten US-Patenten beschrieben: 2 771 2o6; 2 928 452; 3 151 387; 3 349 813; 3 4o4 712; 3 344 816; 3 421 284; 3 52o 336; 3 525 372; 3 57o 559; 3 616 o89; 3 636 624; 3 687 172. Darüber hinaus sind bei vielen Maschinen zum Einsetzen von Bauelementen, wie sie beispielsweise in dem US-Patent 3 777 35o beschrieben ist, Mittel zum Beschneiden und Formen der Anschlußleitungen enthalten, wobei die letzteren oft dazu bestimmt sind, koaxiale Anschlußleitungen vor dem Einsetzen der Leitungsenden zu einer U-Form zu biegen.
Soweit bekannt, gibt es keine zuverlässige Maschine, die dazu dient, Anschlußleitungen, die in "einer Richtung" parallel verlaufen, zu koaxial bzw. in entgegengesetzte Richtungen verlaufende Anschlußleitungen umzuformen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Maschine anzugeben, die Bauelemente aufnimmt, deren Anschlußleitungen mit Band versehen sind oder die anderweitig magaziniert sind und radial oder parallel verlaufende Anschlußleitungen aufweisen, um anschließend die Anschlußleitungen umzuformen und die Bauelemente wieder zusammenzufassen, wobei die Anschlußleitungen im wesentlichen koaxial verlaufen und geeignet sind, in eine Schaltung eingebaut zu werden.
Darüber hinaus soll durch die Erfindung eine Maschine angegeben werden, die in der Lage ist, bei elektrischen Bauelementen die im wesentlichen gleichgerichteten Anschlußleitungen so umzuformen, daß Abstandsstücke entstehen, von denen in entgegengesetzten Richtungen koaxiale Anschlußleitungsstücke ausgehen.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Bei einer solchen Maschine sind eine Reihe von Bearbeitungsstationen vorhanden, an denen die Anschlußleitungen ausgehend von einer Zufuhrstellung bis zum Erreichen einer Abgabestellung bearbeitet werden. Greifer für die Anschlußleitungen sind so an einer einstellbaren Trägervorrichtung angebracht, daß sie die Anschlußleitungen jedes ankommenden Bauelementes ergreifen. An einer nachfolgenden Bearbeitungsstation bekommen die Anschlußleitungen die gewünschte Standlänge. Im Zuge der übergabe an eine nachfolgende Bearbeitungsstation werden die übrigen Teile der Anschlußleitungen zu einer koaxialen Ausrichtung und zu einer Ausrichtung im rechten Winkel zu den Standteilen geformt, daraufhin werden sie an einer vorletzten Station auf normale Länge geprüft. In einem letzten Bearbeitungsgang geben an einer nachfolgenden Bearbeitungsstation die Greifer die Bauelemente an Mittel ab, die dazu dienen, Band aufzubringen und damit die ■ umgeformten Anschlußleitungen miteinander zu verbinden, wobei ihre äußeren Enden jeweils gleich weit voneinander beabstandet
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sind. Die Greifer weisen vorzugsweise Greifklauen auf, die an voneinander beabstandeten Stellen der Peripherie eines Rades angebracht sind, durch das jedes Bauelement in geeigneter Weise nach und nach an die einzelnen Stationen herangeführt wird. Bei einer alternativen Ausführungsform ist ein nocken-gesteuerter Mechanismus vorgesehen, der in geeigneter Weise die Länge der Standstücke bestimmt, bevor der Leitungsformungsmechanismus mit den Klauen wirksam wird, um jedes Paar von Anschlußlltitungen, ausgehend von den Standstücken,koaxial auszurichten.
Die vorstehende Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die Bearbeitung von elektrischen Bauelementen bestimmter Größe oder Gestalt bzw. bestimmten Typs oder gar auf die Endbearbeitung nur solcher Bauelemente festgelegt, deren Anschlußleitungen Abstandsstücke aufweisen oder die mit Hilfe von Band wieder zusammengefügt werden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Maschine, aus der die Bearbeitungsstationen zu ersehen sind, wozu ein Teil des Maschinenrahmens nicht gezeichnet ist, um ein Drehelement der Maschine und eine Nockenstößelanordnung derselben freizulegen,
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 die perspektivische Ansicht eines Teils des Drehelementes und der Baueleraentenzufuhrmittel an der ersten Bearbeitungsstationj
Fig. 4 eine der in'Fig. 3 gezeigten Ansicht ähnliche Ansicht, jedoch in einem späteren Zeitpunkt des Bearbeitungszyklus,
Fig. 5 eine Ansicht, die derjenigen gemäß Fig. 4 entspricht, jedoch in noch einem späteren Zeitpunkt des Bearbeitungszyklus,
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Fig. 6 die perspektivische Teilansicht der erfindungsgemäßen Maschine, aus der das Drehelement zu Arbeitsbeginn an der zweiten Bearbeitungsstation zu ersehen ist,
Fig. 7 eine Ansicht, die derjenigen gemäß Fig. 6 entspricht, jedoch zu einem späteren Zeitpunkt des Bearbeitungszyklus,
Fig. 8 die perspektivische Teilansicht der erfindungsgemäßen Maschine zu Arbeitsbeginn an der dritten Bearbeitungsstation,
Fig. 9 eine der in Fig. 8 gezeigten Ansicht entsprechende Ansicht, jedoch zu einem späteren Zeitpunkt der Bearbeitung,
Fig. 1o die perspektivische Teilansicht der erfindungsgemäßen Maschine zu Arbeitsbeginn an ihrer vierten und letzten Bearbeitungsstation,
Fig. 11 die seitliche Teilansicht der vierten Bearbeitungsstation zu einem späteren Zeitpunkt des Bearbeitungszyklus,
Fig. 12 eine der Fig. 11 ähnliche Ansicht der vierten Bearbeitungsstation zu einem noch späteren Zeitpunkt der Bearbeitung,
Fig. 13 eine der in Fig.12 gezeigten Ansicht entsprechende Ansicht der vierten Bearbeitungsstation,jedoch zu noch einem späteren Zeitpunkt der Bearbeitung,
Fig. 14 eine weitere Ansicht der vierten Bearbeitungsstation,und zwar zum Zeitpunkt der letzten BearbeitungsfοIge,
Fig. 15 eine alternative Ausführungsform der vierten Bearbeitungsstation, bei der der Mechanismus zum Abgeben und Aufnehmen der Bauelemente modifiziert ist.
Insbesondere in der Fig. 1 ist eine Maschine 2o zum Umformen und Neuzusammenfassen von Bauelementen dargestellt. Bei den zu verarbeitenden Bauelementen handelt es sich vorzugsweise um bestimmte elektrische Bauelemente 22„ die wenigstens zwei parallele imschlußleitungen 24 aufweisen, die von den Bauelementenkörpern ausgehen. Nach Abschluß des Bearbeitungsvorganges verlaufen die Anschlußleitungen 24 koaxial.
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Die Maschine 2o weist eine Bauelementezufuhreinrichtung 26 auf, die die elektrischen Bauelemente 22 auf eine Fördereinrichtung 28 gibt. Zur Fördereinrichtung 28 gehört ein Rad 3oT das im Zuge einer Drehbewegung die einzelnen auf ihm befindlichen elektrischen Bauelemente zu einer Folge von BearbeitungsStationen fördert, auf denen die Anschlußleitungen 24 von ihrer im wesentlichen parallelen Ausrichtung zu einer koaxialen Ausrichtung umgeformt werden. Zum Abschluß des Bearbeitungsprozesses gehört die Weitergabe der umgeformten Bauelemente 22 auf eine Einrichtung 32, bei der Band aufgebracht wird und ein Aufwickeln erfolgt oder aber es können die Bauelemente alternativ direkt in eine Maschine gegeben werden, die zum Einsetzen der Bauelemente in eine gedruckte Leiterplatte dient, und die untenstehend noch näher erläutert werden wird.
Die in Fig. 1 dargestellte Maschine 2o enthält Bestandteile, die die z.B. auf einem schmalen Pappstreifen 34 aufgereihten elektrischen Bauelemente 22 geradlinig führen. Der Pappstreifen 34 wird mit Hilfe einer Vielzahl von drehbaren and zum Kanal hin unter Vorspannung stehenden Rädern 38 gehalten, die seine Bewegung zwischen sich ermöglichen, dabei aber verhindern, daß er aus dem Kanal 36 herausfällt. In einer unmittelbar unterhalb des Kanals 36 liegenden horizontalen Ebene ist eine Endloskette 4o bewegbar angebracht. Die Kette 4o weist Vorsprünge auf, die an den Leitungen 24 der Bauelemente 22 angreifen. Bei ihrer Bewegung fördert sie den Pappstreifen 34 und die auf ihm befindlichen Bauelemente dem Kanal 36 entlang auf eine erste Bearbeitungsstation zu.
Die Bauelemente 22 werden daher nacheinander der ersten Bearbeitungsstation 42 zugeführt, die in den Figuren 2, 3, 4-und 5 genauer dargestellt ist. Diese erste Bearbeitungsstation ist mit einer druckbetätigbaren, schwenkbaren Kolben-/Zylindereinheit 44 versehen, die in der Nachbarschaft des Pappstreifen 34, der die ausgerichtete Reihe der Bauelemente 22 trägt, senkrecht angeordnet ist. Die Kolben-/Zylindereinheit 44 weist eine von ihr wegragende Kolbenstange 46 auf. Am unteren Ende der Kolbenstange 46 ist ein
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Finger 48 befestigt. Dem Finger 48 ist eine Nocken-yNockenstößelanordnung 5o zugeordnet, zu der ein Rahmenteil 48 der Maschine 2o gehört, und die bewirkt, daß der Finger 48 sich den einzelnen Bauelementen 22 nähern kann, wenn die Kolben-/Zylindereinheit betätigt wird. Die Einheit 44 ist um ihr oberes Ende herum schwenkbar, wodurch die Bewegung der Nocken-/Nockenstößelanordnung in zwei Richtungen möglich wird. Die Einrichtung 5o führt daher den Finger 48, während er das Bauelemente von dem mit einem Band bedeckten Pappstreifen 34 trennt und in ein Paar von offenen Klauen 51 stößt, die Greifer 52 bilden, die voneinander beabstandet längs des Umfangs des Rades 3o angeordnet sind. Jede Klaue 51 ist gegenüber der jeweils ihr zugeordneten anderen Klaue 51 schwenkbar angebracht, so daß zwei Klauen jeweils einen Greifer 52 bilden. Die Greifer 52 werden an einer bestimmten Stelle der Anschlußleitungen 24 der Bauelemente 22 geschlossen , womit der Ladevorgang bei der ersten Bearbeitungsstation 42 abgeschlossen ist. Die Greifer 52 sind mit einer Feder 54 versehen, die sie in geschlossene Stellung bringt. Am radialen inneren Ende einer der Klauen 51 greift eine unter Federspannung stehende Klinke 56 an. Mit Hilfe eines Hebels 58, der um einen von der Frontplatte 6o gehaltenen Stift 59 drehbar gelagert ist, kann die Klinke 56 ausklinken, so daß sie die Klauen 51 des Greifers 52 in ihre geschlossene Stellung schnappen läßt. Der Hebel 58 wird durch eine Druckkolben-Zylindereinheit 62 betätigt, die mit der Bewegung des Drehrades 3o synchronisiert ist. Wenn die aufeinanderfolgend angelieferten Bauelemente 22 nach unten in die bereitstehenden offenen Klauen 51 des Greifers 52 gestoßen werden, klinkt der Hebel 58 die Klinke 56 aus, so daß die Klauen zuschnappen und sich auf den Anschlußleitungen 24 schließen. Das Drehrad 3o bewegt sich dann bei diesem Ausführungsbeispiel im Gegenuhrzeigersinn weiter, um den nächsten offenen Greifer 52 in die Ladestation 42 zu bringen. Die Föidereinrichtung 28 wird, wie die Fig. 2 zeigt, durch eine motorgetriebene Teileinrichtung 64 weiter bewegt. Die Teileinrichtung 64 treibt auch über ein aus Riemenscheiben 66, einem Getriebe 67 und Transmissionsriemen 68 bestehendes System die Bauelementezufuhreinrichtung 26 und
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die Einrichtung 32 zum Aufbringen des Bandes und zum Aufwickeln an.
Die Bauelementezufuhreinrichtung 26 und das Drehrad 3o, die jeweils von der Teileinrichtung 64 angetrieben werden, sind in Fig. 4 in einem späteren Betriebszustand dargestellt. Der Finger 48, der an dem unteren Ende der vertikal angeordneten Kolbenstange 46 angebracht ist, befindet sich an der untersten Stelle seiner Bewegungsbahn und hat ein Bauelement 22 von dem Streifen 34 aus zu einer Lasche 7o hin bewegt,die vom Rahmen 49 getragen und sich jeweils radial innerhalb der Klauen 51 der Greifer 52 befindet, wenn diese im Zuge ihrer Bewegungsbahn bei der ersten Bearbeitungsstation 42 anhalten. Die Lasche 42 bildet bei diesem Ausführungsbeispiel eine Art Kanal, in den das Bauelement 22 eingesetzt werden kann. Nachdem die Klauen 51 über den Anschlußleitungen 24 geschlossen worden sind, führt bei der Drehbewegung des Rades 3o, durch die der Greifer 52 zur nächsten Bearbeitungsstation hingebracht wird, der Körper des Bauelementes lediglich eine Gleitbewegung aus der Lasche 7o heraus in Umfangsrichtung aus. Die vertikal ausgerichtete Kolben-/Zylindereinheit 44 ist an einem vertikal angeordneten Ständer 72 befestigt, der seinerseits am Rahmen 49 der Maschine 2o angebracht ist. Am radial inneren Ende einer Nase 76 des radial inneren Endes des Ständers 72 ist eine einstellbare Kopfschraube 74 angebracht. Die Kopfschraube verhindert, daß der Finger 48 sich zu weit radial nach innen bewegt und sorgt damit für eine Anpassungsfähigkeit bei der Aufnahme von beliebigen Bauelementen 22 mit Anschlußleitungen 24 beliebiger Länge.
Fig. 5 zeigt den vertikal ausgerichteten Greifer 52 in beladenem Zustand und die Kolbenstange 46 in der in die Kolben-/Zylindereinheit 44 zurückgezogener Stellung. Das in Fig. 6 dargestellte Rad 3o hat den beladenen Greifer zu einer zweiten Bearbeitungsstation 78 gebracht. Diese Bearbeitungsstation weist eine horizontal ausgerichtete Kolben-/Zylindereinheit 8o mit einer Kolbenstange 82 auf. Die Kolbenstange 82 steht mit einem Stößel-
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mechanlsmus 84 in Eingriff. Zum Stößelmechanismus 84 gehört ein mehrseitiges Nockenstück 86, ein Paar von Nockenstößeln sowie ein Paar von unter Vorspannung stehenden drehbar befestigten Armen 9o, die jeweils mit einem der Nockenstößel verbunden sind, was in der Fig. 7 genauer dargestellt ist. Jeder der Arme 9o ist fest mit einer Stange 91 verbunden, die längsbeweglich angeordnet ist und durch eine Feder 93 zum mehrseitigen Nockenstück 86 hin unter Vorspannung steht. Jeder der Arme 9o weist einen Ansatz 92 auf, wobei diese Ansätze zwischen den Armen angeordnet und gegeneinander gerichtet sind. An jedem von dem betreffenden Arm 9o abgewendeten Ende der Nasen befindet sich ein Endstück 94. Die Arme 9o stehen jeweils mit Hilfe einer Feder 96 unter Vorspannung ,und/6war um die Stange 91 als Schwenkachse herum. Am radial äußeren Ende jedes Armes 9o befindet sich ein Nockenstößel 95. Auf der Hinterseite des mehrseitigen Nockenstückes 86 befindet sich die Nockenfläche 87, an seiner Vorderseite ist die Nockenfläche 99 angeordnet.
Wenn die Kolben-/Zylindereinheit 8o der zweiten Bearbeitungsstation 78 unter Druck gesetzt wird, wird die Kolbenstange 82 radial nach innen auf die Mitte der Fördereinrichtung 28 zu bewegt. Mit ihr bewegt sich das Nockenstück 86 in derselben Richtung nach rechts, wie dies aus den Figuren 6 und 7 ersichtlich ist. Die Nockenstößel 88 werden auf den Nockenflächen 99 des Nockenstückes 66 zur Seite gedrückt.
Unmittelbar bevor der Nockenstößel 88 den Nockenflächen 99 entlang gleitet, schwenkt der unter Vorspannung stehende Arm 9o in Querrichtung und genau in die Bewegungsbahn des Nockenstückes 86 hinein. Dies hat seinen Grund darin, daß der Nockenstößel 95 an jedem Arm
90 auf der Nockenfläche 87 auf der Hinterseite des mehrseitigen Nockenstückes 86 entlang gleitet, und zwar kurz bevor das Paar der Nockenstößel 88 auf die zugeordneten Nockenflächen 99 auftreffen. Hierdurch werden die Arme 99 zu einer Schwenkbewegung um die Stangen
91 herum veranlaßt. Das bedeutet, daß die Endstücke 94 zwischen die sich radial nach außen erstreckenden Anschlußleitungen 94 eines Bauelementes gebracht werden. Die Nockenstößel 88 veranlassen
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daraufhin die Arme 9o und damit auch die Endstücke 94 sich auseinander zu bewegen. Hierdurch erfolgt ein Biegen und Umformen der Anschlußleitungen von der ursprünglich parallelen Ausrichtung in eine Ausrichtung, in der sie koaxial verlaufen. Nach Abgabe eines geeigneten Signals erfolgt bei der Kolben-/Zylindereinheit 8o der zweiten Bearbeitungsstation 78 ein Drucknachlaß, woraufhin die an einem Bügel 79 befestigte Feder 81 die Kolbenstange 82 in die Kolben-/Zylindereinheit 8o zurückdrückt und damit bewirkt, daß der Stößelmechanismus 84 in radialer Richtung von der Fördereinrichtung 28 weg bewegt wird, bei diesem Ausführungsbeispiel also nach links, wie sich aus den Figuren ergibt. Hierdurch veranlassen die Nockenstößel 88 die Arme 9o zu einer Schwenkbewegung, so daß die beiden Endstücke 94 aus der Ebene heraus bewegt werden, die durch das Paar der umgeformten Anschlußleitungen begrenzt wird. Es sei darauf hingewiesen, daß die Anschlußleitungen 24 auch zu einer anderen als der koaxialen Stellung umgeformt werden können. Sie können beispielsweise einen stumpfen und/oder spitzen Winkel zu ihren vom Bauelementekörper abstehenden Teilen einnehmen, wenn die Endstücke 94, die das Biegen der Anschlußleitungen 24 bewirken, entsprechend konturierte Kanten aufweisen.
Das Rad 3o, das die Fördereinrichtung 28 enthält, kann dann zu einer weiteren Bearbeitungsstation 79 hin bewegt werden, wie sie in den Figuren 8 und 9 dargestellt ist. Dort wird mit Hilfe einer Lichtquelle 98 und eines Sensors 1oo festgestellt, ob sich zwischen den Klauen 51 des vorbeibewegenden Greifers ein Bauelement befindet. Jede Klaue 51 ist mit einem Schlitz 1o1 versehen, durch den der von der Lichtquelle 98 aus-gesandte Lichtstrahl treten kann. Wenn von dem Sensor 1oo ein Lichtstrahl empfangen wird, bedeutet dies, daß sich im Greifer 52 kein Bauelement 22 befindet.
Wenn im Greifer 52 zufällig gerade kein Bauelement 22 ist, sendet der Sensor 1oo ein Signal an einen Entkupplungsmechanisraus 1o2, der in Fig. 2 dargestellt ist und später beschrieben wird. Wenn der Greifer 52 jedoch ein Bauelement 22 enthält, wird ein T-förmiger
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Stößel 1o4 auf das Bauelement zu bewegt, da daraufhin ein geeignetes Signal an eine weitere Kolben-/Zylindereinheit 1o6 gegeben wird, die von dem Rahmen 49 der Maschine 2o getragen wird. Durch diese Einheit 1o6 wird der T-förmige Stößel 1o4 radial nach innen auf die Fördereinrichtung 28 zu bewegt, um die Anschlußleitungen 24 genau in einem Winkel von 9o° auszu-richten. Es sei darauf hingewiesen,daß der Stößel 1o4 auch "Pfeil"-förmig anstelle T-förmig sein könnte. Der Stößel 1o4 hat Arme 1o5. Die Arme 1o5 sind jeweils mit einer innen entlang verlaufenden Rille 1o7 versehen. Diese Rillen nehmen die Anschluß leitung en 24 auf und stellen sicher, daß sie vor einer Abgabe der Bauelemente an einer letzten Bearbeitungsstation 1o9, wie sie in den Figuren 1o bis 14 dargestellt ist, richtig ausgerichtet sind. Die Fördereinrichtung 28 gibt an dieser letzten Bearbeitungsstation die Bauelemente 22 an eine Vorrichtung, durch die sie mit Band versehen und auf eine Haspel 11o aufgewickelt werden, siehe Fig. 2.
Wenn der Greifer 52 zur Station 1o9 bewegt worden ist, die der Abgabe dient, werden.ein oberes und unteres Paar von gabelartigen Fingern 112, 114 so bewegt, daß sie die Anschlußleitungen 24 ergreifen und sie in Ausschnitten 116 ablegen. Die Anschlußleitungen 24 ragen über die Seiten der Finger 112, 114 hinaus. Jedes der Ausschnittpaare 116 befindet sich an der Peripherie eines drehbeweglichen Aufnahmerades bzw. einer Aufnahmescheibe 118. Jede der Scheiben 118 ist mit einer in Umfangsrichtung verlaufenden Rille 12o versehen. Durch jede der Rille 12o wird ein Bandstreifen 122 mit der klebrigen Seite nach oben geführt und dabei von einem Paar von Bandhaspeln 124 abgewickelt, siehe Fig. 1o. In Fig. ist die Vorrichtung für eine zusätzliche Bandabdeckung gezeigt, bei der ein weiteres Paar von Bandhaspeln 1241 ein Paar von Bandstreifen 122* über ein Paar von Rollen 123 liefert, wobei diese Rollen mit ihrer Peripherie in die Rillen 12o eingreifen, um eine Berührung zwischen den einander gegenüberliegenden, mit Klebstoff versehenen Flächen der Bänder 122 und 122' sicherzustellen, die jeweils am Ende der Anschlußleitungen 24 aufeinander geschichtet
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sind. Die mit den umgeformten Anschlußleitungen 24 versehenen Bauelemente 22 befinden sich dabei zwischen der Banddoppellage 122 und 1221. Die Bauelemente können daraufhin auf die Aufnahmehaspel 11o aufgewickelt werden. Es wird nunmehr wieder auf Fig. 1o Bezug genommen, wo eine Druckluftdüse 126 dargestellt ist, die Druckluft auf die Bauelemente 22 leitet, kurz bevor die zweite Bandschicht 122· aufgebracht wird. Die Druckluft veranlaßt die Bauelemente 22 sich eben auszurichten, wodurch das spätere Aufwickeln und Aufbewahren auf der Haspel 11o begünstigt wird. Zu Beginn des Abgabeprozesses befindet sich der Greifer nahe des Aufnahmerades 118. Nach Abgabe eines geeigneten Signals werden die gabelartigen Finger dazu veranlaßt, aus der in Fig. 11 gezeigten Stellung sich in die in Fi3fe.Z^2*/i%. bewegen, und zwar dadurch, daß eine erste Kolben-/Zylindereinheit 132 unter Druck gesetzt wird. Daraufhin wird das untere Paar von Fingern 114 durch Unterdrucksetzen einer zweiten Kolben-/Zylindereinheit 13o zu einer Schwenkbewegung veranlaßt, woraufhin eine Kolbenstange 113 und ein Arm 117 um den horizontalen Stift 115 herum geschwenkt werden, um die Finger 112 und 114 parallel zu einander auszurichten. Die erste Kolben-/Zylindereinheit 132 weist eine Kolbenstange 131 auf und ist an einem Rahmenteil 134 befestigt, der sowohl die gegabelten Finger 112 als auch 114 trägt. Die Betätigung der ersten Kolben-/Zylindereinheit 132 läßt die Finger 112 und 114 sich auf die Anschlußleitungen 24 zu bewegen, solange sie von dem Greifer 52 gehalten werden. In geeigneter Zeitfolge und aufgrund eines geeigneten Signals wird die zweite Kolben-/Zylindereinheit 13o betätigt, um den unteren Finger 114 um den Stift 115 herum nach oben zu schwenken. Die erste Kolben-/Zylindereinheit 132 wird unter Druck gesetzt, um sowohl die oberen als auch die unteren gabelförmigen Finger 112 und 114, wie in Fig. 12 gezeigt, über die Anschlußleitungen 24 der Bauelemente 22 zu bewegen. Die Klauen 51 des Greifers 52 werden zur Seite bewegt, wenn eine in Fig. 2 gezeigte Kolben-/Zylindereinheit 14o aufgrund eines geeigneten Signals unter Druck gesetzt wird und deren Kolbenstange 142 gegen eine Platte 144 drückt. Hierdurch werden die Klauen 51 auseinander bewegt, da Üe'fauf der Vorderseite jedes Greifers an der betreffenden Platte 144
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schwenkbar befestigt ist. Die unter Vorspannung stehende, in Fig. 4 gezeigte Klinke 56 schwenkt dann vor der Platte 144 vorbei und rastet auf dieser ein, wodurch der Greifer 52 offengehalten wird und das Bauelement 22 freigibt.
Der Greifer 52 bleibt solange in der offenen Stellung, bis er wieder ausgelöst wird. Dies geschieht in der ersten Bearbeitungsstation 42 dadurch, daß die Kolben-/Zylindereinheit 62 die Kupplung 56 auskuppelt, indem sie diese, wie früher beschrieben, aus ihrer Haltestellung stößt.
An dem Rahmen 134, der die gegabelten Finger trägt, ist auch, wie die Figuren 11 bis 14 zeigen, eine beim vorliegenden Ausführungsbeispiel senkrecht ausgerichtete dritte Kolben-/Zylindereinheit 136 befestigt, die eine senkrechte Bewegung dieses Rahmens 134 bewirkt. Wenn aufgrund eines geeigneten Signals die Kolbenstange 138, die durch den Rahmen 134 hindurch verläuft und mit dem oberen gegabelten Finger 112 fest verbunden ist, sich nach unten bewegt, werden die Bauelemente 22 aus dem Bereich der Greifer heraus bewegt und in ein Paar der Ausschnitte 11 gelegt, die sich jeweils in der Peripherie eines der intermittierend und synchronisiert bewegenden Aufnahmeräder 118 befinden. Die Anschlußleitungen 24, die über die Außenkanten der gabelförmigen Finger 112 und 114 hinausstehen, berühren jeweils die nach außen gerichtete, mit Klebstoff versehene Oberfläche des in der Rille 12o des Aufnahmerades 118 liegenden Bandes 122, wie die Fig. 13 zeigt. Der Druckablaß in der zweiten Kolben-/Zylindereinheit 13o führt dazu, daß die Kolbenstange 113 sich zurückbewegt und dabei den gabelförmigen Finger 114 um den Drehstift herum zu einer Schwenkbewegung veranlaßt, wie die Fig. 14 zeigt. Bei der Kolben-/Zylindereinheit 132 erfolgt ein Druckablaß, um den Stab 131 und den daran befestigten Rahmenteil 134 zurückzuziehen. Hierdurch wird das Bauelement vollständig an das mit Klebstoff versehene Band 122 in dem Aufnahmerad 118 freigegeben, dessen Anschlußleitungen 24 dann an diesem Band kleben und in den entsprechenden Ausschnitten 116 liegen. Das Aufnahmerad 118 bewegt
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sich dann aufgrund eines zu der Teileinrichtung 64 gesendeten Signals um einen Ausschnitt 116 weiter. Das Aufnahmerad 118 ist mit einem Entkupplungsmechanismus 1o2 versehen, der seine intermittierende Drehbewegung aufgrund eines festgestellten Signals ermöglicht.
Die Maschine 2o wiederholt diesen Zyklus jedesmal dann, wenn ein Greifer 52 ein Bauelement an der Ladestation 42 aufnimmt. Die mit Band versehenen und umgeformten Bauelemente werden dann auf die Aufnahmehaspel 11o aufgewickelt und sind damit bereit, später in einer entsprechenden Maschine zum Einsetzen von Bauelementen oder von Hand in gedruckte Leiterplatten eingesetzt zu werden. Als Alternativlösung kann die Maschine 2ο aber auch direkt das Aufnahmeband 17o einer Maschine 172 zum Einsetzen von Bauelementen beliefern, wie dies Fig. 15 zeigt, anstatt die Bauelemente auf eine Aufnahmehaspel 11o aufzuwickeln.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann das Drehrad 28 um ein Nockenelement 15o herum kreisen, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Jeder Greifer 52 weist in diesem Fall an seinem radial inneren Ende ein/^Nockenstößel 154 auf, so daß auch Leitungslängen auftreten können, die von den normalerweise bei den Zufuhrstreifen auftretenden abweichen, da der radiale Abstand des Greifers aufgrund der Wirkung von trockenelement 1 5o und Nockenstößel 154 veränderbar ist. Außerdem kann ein Scherblatt 16o vorhanden sein, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, das an der radial äußersten Stelle des Fingers 43 befestigt ist, und dazu dient, die Anschlußleitungen 24 in dem Moment zu beschneiden, in dem der Finger 48 an dem Bauelement 22 angreift.
Aus dem vorstehenden ergibt sich, daß durch die vorliegende Erfindung eine Maschine angegeben wird, die zusammengefaßte Bauelemente mit parallel verlaufenden Anschlußleitungen, wie sie von den Herstellern verkauft werden, aufnimmt und automatisch die Anschlußleitungen auf geeignete Länge und Ausrichtung umformt, so daß sie geeignet sind, in gedruckte Leiterplatten
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entweder mit Hilfe einer weiteren Maschine oder von Hand eingesetzt zu werden.
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Claims (1)

  1. - 16 -
    1/ Maschine zur Bearbeitung von Bauelementen mit parallel von den Seiten der Bauelementenkörper ausgehenden Anschlußleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Fördereinrichtung (28), die von einer Ladestation (26) aus durch aufeinanderfolgende Bearbeitungsstationen (42, 78, 97) hindurch zu einer Entladestation (1o9) hin bewegt werden kann, ferner gleich weit voneinander beabstandete und an der Fördereinrichtung (28) befestigte Greifer (52) für die Anschlußleitungen, die deren in der Nachbarschaft der Bauelementekörper befindlichen Teile
    ergreifen, ferner wenigstens an einer der aufeinanderfolgenden Station (91) befindliche Mittel (9o), die mit den Greifern (52) zusammen wirken, um die herangeführten Anschlußleitungen (24) dabei in eine gegenseitige koaxiale Lage und unter einen rechten Winkel zu ihren Abstandsteilen zu bringen, sowie eine Vorrichtung (32) zum Anbringen von Band und Mittel (112, 114, 118, 17o) aufweist, durch die die nacheinander bearbeiteten, mit koaxial verlaufenden Anschlußleitungsstücken versehenen Bauelemente in eine Lage gebracht werden, in der sie durch diese Vorrichtung (32) mit Band versehen werden können.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (28) die Form eines Rades (3o) hat, und daß die Betätigungsbewegung der Greifer (52) durch eine unter Vorspannung stehende Klinke (56) gesteuert wird, die durch eine Schwenkbewegung (59) an den Greifern (52) zum Angriff gebracht bzw. aus demselben gelöst wird.
    3. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (52) ein Paar von Klauen
    (51) aufweisen, die unter Vorspannung in geschlossener Stellung gehalten werden, solange sie nicht durch eine druckluftgesteuerte Kolbenanordnung(14o) geöffnet werden, woraufhin die unter Vorspannung stehende Klinke (56) in eine Lage schwenkt, in der sie die Klauen (51) getrennt hält.
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    4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine druckluftgesteuerte Kolbenanordnung (62) aufweist, mit deren Hilfe die Greifer (52) dadurch geschlossen werden, daß ein Arm (58) νerschwenkt wird und dabei die unter Vorspannung stehende Klinke (56) aus ihrem Angriff an dem Greifer (52) nimmt, so daß deren Klauen (51) zuschnappen.
    5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung zum Aufwickeln der Bauelemente (22) aufweist, wenn diese durch die Vorrichiung (32) zum Aufbringen von Band mit Band versehen sind, wobei zu dieser Aufwickelvorrichtung eine auskuppelbare motorgetriebene Teileinrichtung (64), die mit der Vorrichtung (32) zum Aufbringen von Band in Wirkverbindung steht, sowie ein Sensor (98, 1oo) gehört, der auf die Anwesenheit und richtige Lage der von den Greifern (52) an die Vorrichtung (32) zum Anbringen von Band herangebrachten Bauelemente (22) prüft und einen Schaltkreis steuert, der das Auskuppeln der Teileinrichtung (64) bewirkt, wenn ein Bauelemente (22) fehlt oder nicht die richtige Stellung einnimmt.
    6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die mit den Greifern zusammenwirken, um die Anschlußleitungen zu biegen, eine Kolbenanordnung (84) , ein mehrseitiges Nockenstück X86), das auf die von dem Rad (3o) getragenen Bauelemente (22) zu und von diesen weg bewegt werden kann, ferner ein erstes Paar von Nockenstößeln (88) , die jeweils an den Armen (9o) eines Arrapaares befestigt sind, wobei die Arme (9o) Enden (94) aufweisen, die zwischen die Anschlußleitungen (24) bewegt werden und auseinander bewegbar sid, um die Anschlußleitungen (24), die über die Klauen (51) der Greifer
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    (52) hinausragen, umzubiegen sowie einen zweiten Nockenstößel (95) aufweist, der von dem mehrseitigen Nockenstück (86) bewegbar ist und die Arme (9o) zwischen die Anschlußleitungen (24) bringt sowie deren Enden (94) aus der durch die Anschlußleitungen definierten Ebene herausbewegt, wenn das mehrseitige Nockenstück zurückgezogen worden ist.
    7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Greifern zusammen arbeitenden Mittel zum Biegen der Anschlußleitungen, ferner einen T-förmigen hin- und herbewegbaren Kolbenstößel (1o4), dessen Arme mit einer Rille (1o7) versehen sind, sowie pneumatisch betätigbare Mittel (1o6) zur Hin- und Herbewegung des T-förmigen Kolbenstößels (1o4) aufweist, wobei die Anschlußleitungen
    (24) in die Rillen (1o7) der Arme (1o5) passen, wodurch deren Biegung um 90° gewährleistet wird, und wobei der Sensor (98, 1oo), der die Anwesenheit und die Lage der von den Greifern (52) herangeführten Bauelemente prüft, an der erwähnten nachfolgenden Station angeordnet ist.
    8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die motorgetriebene Teileinrichtung (64) vom Antrieb der Einrichtung (32) zum Aufbringen von Band getrennt ist, um dort eine kontinuierliche Folge der Bauelemente zu gewährleisten.
    9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aufbringen von Band ein Paar von Aufnahmerädern (119, die jeweils an ihrer Peripherie eine Reihe von beabstandeten Ausschnitten aufweisen, und jeweils mit einem in Umfangsrichtung verlaufenden Kanal (12o) versehen sind, ferner ein Paar von Bandzufuhrhaspeln (124), von denen aus das Band (122) mit der Mit Klebstoff versehenen Seite nach oben den in umfangsrichtung verlaufenden Kanälen (12o) entlang zugeführt wird, wobei die Greifer (52) die Bauelemente an Einsetzelemente (112, 114) freigeben, die jeweils ein Paar
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    koaxialer Anschlußleitungen (24) quer in jeweils einen Ausschnitt (1$6) in den Aufnahmerädern (118) einsetzen, so daß jede Anschlußleitung an den in dem betreffenden Kanal (12o) verlaufenden Band (122) anhaftet, sowie ein Paar von Bandzufuhrhaspeln (124') aufweisen, die Band (122') mit der mit Klebstoff versehenen Seite nach unten in (fen Kanal (12o) einführen, wobei dieses Band gegen die Anschlußleitungen (24) und gegen die mit Klebstoff versehene, nach oben zeigende Seite des anderen Bandes (122) durch ein Paar von Rollen (123) gedruckt wird, die unter Abrollen in die Kanäle (12o) eingreifen, und zwar unmittelbar nachdem in die Ausschnitte (116) jeweils eine Bauelementenanschlußleitung (24) eingesetzt worden ist, und wobei die Aufnahmeräder (118) eine intermittierende Drehbewegung ausführen, um neue Bauelemente (24) aufzunehmen.
    1o. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsetzelemente wenigstens einen Satz beweglicher, gabelförmiger Finger, der aus einem oberen Fingerpaar (112) und einem unteren Fingerpaar (114) besteht, ferner eine zweite druckbetätigte Kolben-/Zylindereinheit (13o) mit einer Kolbenstange (13&), deren Bewegung eine Schwenkbewegung des unteren Paares (114) der gabelförmigen Finger bewirkt, ferner eine erste druckbetätigten Kolben-/ Zylindereinheit (132), deren Kolbenstange (131) an einem Rahmen (134) befestigt ist, der die beiden Paare gabelförmiger Finger (112, 114) trägt, wobei die Bewegung der Kolbenstange (131) eine Längsbewegung der Finger (112, 114) bewirkt, sowie eine dritte druckbetätigte Kolben-/ Zylindereinheit (136) aufweist, die auf dem Rahmen (134) angeordnet ist und deren Kolbenstange (138) an den gabelförmigen Fingern (112, 114) befestigt ist, um mit ihnen zusammen eine vertikale Bewegung auszuführen, wobei die ersten (132), zweiten (13o) und dritten (136) druckbetätigten Kolben-/Zylindereinheiten auf ein Signal ansprechen,
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    das die Finger (112, 114) auf die Anschlußleitungen (24) der Bauelemente (22) zu bewegt und von den Klauen (51) der Greifer (52) abnehmen läßt, wenn diese sich öffnen und sie dann quer in die Ausschnitte (116) legt, sobald noch unbelegte derselben durch die Drehbewegung des Aufnahmerades (118) herangebracht worden sind«
    11. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie an der Ladestation (26) Mittel (16o) zum Beschneiden der Anschlußleitungen (24) der Bauelemente (22) im Zuge deren Weiterbewegung durch die Greifer
    (52) aufweist.
    12. Maschine nach Anspruch 11, bei der die Fördereinrichtung
    in Form eines Rades ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifbewegung der Greifer (52) durch eine dem Rad (3o) zugeordnete Nockenanordnung gesteuert ist.
    13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (52) die Bauelementeanschlußleitungen (24) an ein Aufnahmeband (17o) abgeben, das der Empfangsteil einer Bauelementeneinsatzmaschine ist.
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DE19762633720 1975-08-01 1976-07-27 Maschine zum umformen und neuzusammenfassen von bauelementen Withdrawn DE2633720A1 (de)

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