DE2614563A1 - Vorrichtung zum automatischen einspulen eines magnetbandes in eine kassette - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen einspulen eines magnetbandes in eine kassette

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DE2614563A1 DE19762614563 DE2614563A DE2614563A1 DE 2614563 A1 DE2614563 A1 DE 2614563A1 DE 19762614563 DE19762614563 DE 19762614563 DE 2614563 A DE2614563 A DE 2614563A DE 2614563 A1 DE2614563 A1 DE 2614563A1
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«000 FRANKFURT (MAIN)
LICHTENSTEINSTBASSE 3 FERNSPRECHER: (0611) 655061 TELEGRAMME: LOMOSAPATENT j
LANOESZENTRALBANK 500071« POSTSCHECK-KONTO FFM. 1ββ7-βθβ
V/K FRANKFURT (MAIN),2. April 1976
Tokyo Denki Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha, , Uchikanda 2-chome, Chiyoda-ku, Tokyo-to, Japan
Vorrichtung zum automatischen Einspulen eines Magnetbandes in eine Kassette
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Einspulen eines auf eine Spule als bespieltes oder unbespieltes Band aufgewickelten Magnetband in eine Kassette mit einem Vorspannband.
Automatische Einspulvorrichtungen dieser Art sind schon vorgeschlagen worden und in vielen Ausführungsformen zum praktischen Einsatz gekommen. Indessen sind die herkömmlichen Vorrichtungen mit verschiedenen Problemen, die nachfolgend erläutert werden,, behaftet und stellten der Automatisierung und der Anwendung hoher Geschwindigkeit Hindernisse entgegen.
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Nach dem Herausziehen eines Vorspannbandes aus einer Öffnung in der Frontwand eines mit einem Vorspannband ausgestatteten Kassettengehäuses, dem !Trennen des Vorspannbandes und dem Verbinden eines Magnetbandes mit dem Endabschnitt des durchtrennten Vorspannbandes ist ein Klebeband,an der ßUckseite
schiene
des Magnetbands (das ist die der Magnetiseite gegenüberliegende Seite) anzubringen. Zu diesem Zweck wird entsprechend den herkömmlichen Vorrichtungen das Vorspannband aus dem
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Kassettengehäuse von Hand oder mittels kompliziert aufgebauter Vorrichtungen in gekreuzter Weise herausgezogen und eine Bandverbindungsfläche des in Form einer Schleife herausgezogenen Vorspannbandes zur Frontfläche gerichtet und mit dem Magnetband verbunden. Dies bedeutet einen Erg)aß für die vollständige Automatisierung der Einspulvorrichtung. Selbst wenn die .Vorrichtung automatisiert werden kann, so wird sie doch kompliziert im Aufbau, was ein ernst zu nehmendes Hindernis darstellt, um die Geschwindigkeit des auto-
matischen Aufwickeins des Kassettenbands zu erhöhen.
Die Erfindung zielt darauf ab, die Nachteile der herkömmlichen Vorrichtungen auszuräumen und eine Vorrichtung zum vollständig automatischen Einspülen eines Megnettandg in eine Kassette zu schaffen, so daß es möglich ist, ein Kassettenband von konstanter Qualität zu fertigen. Auch soll das Verbinden und Wickeln eines Magnetbandes und eines Vorspannbandes bei hoher Geschwindigkeit und automatisch in einer automatischen Aufspulvorrichtung erfolgen, ohne daß unbrauchbare Bandabschnitte der beiden Bänder anfallen. Auch soll die automatische Magnetbandaufwickelvorrichtung insgesamt funktionell miniaturisiert werden.
Dies wird bei einer Vorrichtung zum automatischen Einspulen eines Magnetbandes in eine Kassette mit einem Rahmen mit Grundplatte , mit einer Vorspannband—Abzieheinrichtung zum Herausziehen eines in der auf der Grundplatte angeordneten Kassette aufgespulten Vorspannbandes , mit einer Band-Halteeinrichtung zum Halten des von der Vorspannband-Abzieheinrichtung abgezogenen Vorspannbandes sowie des von einer auf der Grundplatte angeordneten Spule abgewickelten Magnetbands, mit einer Band-Schneideinrichtung zum Trennen des von der Band-Halteeinrichtung gehaltenen Vorspannbandes und auch des Magnetbandes, mit einer Band-Verbindungs-einrichtung zum Miteinanderverbinden von Schnittenden der von der Band-Schneideinrichtung durchtrennten Bänder sowie mit Mitteln zum Einspulen des mit dem Vorspannband verbundenen Magnet-
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bandes in die Kassette, gekennzeichnet durch eine Vorspannbandtransporteinrichtung zur Darstellung einer Mehrzahl von geradlinigen 'Bandbereichen im aus der Kassette herausgezogenen Vorspannband sowie zur Führung und übergabe einer der geradlinigen Bandbereiche an die Band-Halteeinrichtung infolge der Position relativ zu der auf der Grundplatte angeordneten Kassette, durch eine Antriebseinheit um die Band— halteeinrichtung, die das iibergebene Vorspannband sowie das von der Spule abgewickelte Magnetband hält, in einem vorgegebenen Winkel zur Ebene der Grundplatte geneigt anzuordnen, sowie durch die gegenüber einer Bandhaltefläche der Band-Halteeinrichtung vorgesehenen Klebeband-Zuführungseinrichtung zum Verbinden des Magnetbandes und des Vorspannbandes, die an der- durch die Antriebsmittel im vorgegebenen Winkel zur Grundplatte geneigt angeordneten Band-Halteeinrichtung gehalten sind.
Weiter Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen.
Anhand der anliegenden Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen schematisch:
Fig. 1 in der Draufsicht eine gesamte Einrichtung einschließlich der Vorrichtung zum automatischen Einspulen eines Magnetbandes nach der Erfindung;
Fig. 2 im Aufriß eine Ansicht einer Band-Verbindungseinrichtung nach der Erfindung;
Fig. 3 im Aufriß eine teilweise geschnittene Ansicht einer Transporteinrichtung für das Vorspannband nach der Erfindung; Fig. 4- eine Draufsicht auf ein mit einem Vorspannband ausgestattetes Kassettengehäuse;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Kassettengehäuses nach Fig. 4 mit in Form einer Schleife herausgezogene» Vorspannband;
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Fig. 6 in einer Seitenansicht die Band—Verbindungseinrichtung im Schnitt und eine Klebeband-Zufiihr-Einrichtung nach der Erfindung;
Fig. 7 in der Draufsicht die Klebeband-Zufiihr-Einrichtung; Fig. 8-A und 8-B jeweils Ansichtei/zur Erläuterung der Arbeitsweise der Klebeband-Zufuhr—Einrichtung; Fig. 9 eine Reihe von Darstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Vorspannband-Transporteinrichtung nach der Erfindung;
Fig. 10 Darstellungen zur Erläuterung des Vorgangs der Verbindung des Magnetbandes und des Vorspannbandes; Fig. 11 im Aufriß eine Ansicht einer Band-Verbindungseinrichtung vom Rotations-Typ und
Fig. 12 eine Seitenansicht der Band-Verbindungseinrichtung nach Fig. 11 und der Klebeband-Zuführ-Einrichtung.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Ausfiihrungsform der Vorrichtung nach der Erfindung in der Draufsicht. Auf einer Nabe bzw. einem Wickelkern 1 mit einem Spulenteller 5 ist ein Magnetband 2, ein bespieltes Band oder ein unbespieltes Band, aufgewickelt. Ein Motor 4- ist über einen Riemen (timing belt) mit einer in die Nabe 1 eingreifenden Welle 1' gekoppelt und übt eine Rückspannung in der Weise aus, daß eine gewisse Spannung auf das Magnetband 2 bei dessen Abzug ausgeübt werden kann. Die Bezugszeichen 5» 7 und 13 bezeichnen Führungsrollen, die so ausgestattet sind, daß das Magnetband unter stabilen Bandlaufbedingungen in ein Kassettengehäuse eingespult werden kann. Ein Magnetkopf 6 ist im engen Kontakt mit der Basisfläche des Magnetbandes 2 angeordnet. Der Magnetkopf 6 hat die Funktion, ein auf dem Magnetband 2 aufgezeichnetes "Q" Signal aufzufinden und dann ein Antriebssystem für den Magnetbandlauf anzuhalten. Vakuumansaugvorrichtungen 8, 20 dienen dazu, Bandlauflockerungen, welche beim Starten oder Anhalten des Magnetbandlaufs entstehen, aufzufangen. Eine Antriebsrolle 9 ist mit einem Antriebsmotor 11 über einen Riemen (timing belt) gekoppelt. Die Antriebsrolle 9 drückt das Magnetband gegen eine Klemm- bzw.
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Transportrolle 12 und regelt so die Bandlaufgeschwindigkeit auf einen konstanten Wert ein. Bine Meßeinrichtung 10 ist an der Welle des Antriebsmotors 11 angeordnet und mißt die Länge des Magnetbandes, wenn diese benötigt wird.
Wie in Fig. 2 im Detail dargestellt, umfaßt eine Bandverbindungseinrichtung 14 einen ersten Block 15» in welchem eine erste Führungsbahn 141 und eine zweite Führungsbahn parallel zueinander in einer zur Ebene einer Platte 35 senkrechten Fläche vorgesehen sind,und einen zweiten Block 16, in welchem eine dritte Führungsbahn 143 und eine vierte Führungsbahn 144, die ebenfalls parallel zueinander in einer zur Ebene der Platte 35 senkrechten Fläche vorgesehen sind. Der erste und der zweite Block 15» 16 sind derart angrenzend zueinander angeordnet, daß die erste und die zweite Führungsbahn 141, 142 sowie die dritte und die vierte Führungsbahn 143, 144 jeweils zueinander ausgerichtet werden können. Die nachfolgende Beschreibung geht von der Annahme aus, daß der erste Block 15 beweglich ist und daß der zweite Block 16 fest ist. Es ist jedoch möglich, in umgekehrter Weise den ersten Block stationär und den zweiten Block 16 beweglich auszuführen. Bandansaugplatten 147, welche Luftansaugöffnungen 1471 zum Ansaugen des Bandes aufweisen, sind jeweils in den in den Blöcken 15? 16 vorgesehenen Führungsbahnen 141, 142, 143 angeordnet.
Eine Band-Schneid-Einrichtung 17 ist in einer der Band-Verbindungskonsole der Band-Halteeinrichtung 14 nahen Position angeordnet. Wie in Fig. 2 dargestellt, weist die Band-Schneid-Einrichtung 17 ein Bandmesser I7I auf, welches in einen Zwischenraum 145 zwischen dem ersten Block 15 (beweglicher Block) und dem zweiten Block 16 (stationärer Block) durch einen Pneumatikzylinder 47 einschiebbar ist. und welches dazu dient, das Magnetband 2 oder das Vorspannband 233 zu trennen.
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In Fig. 1 ist ein bewegbarer Zapfen 18 und ein fester Zapfen 19 dargestellt. Diese Zapfen 18, 19 bilden eine Band-Transport-Einrichtung 18, 19 j welche das Vorspannband 233 zur Band-Verbindungskonsole "der Band-Halteeinrichtung 14 überleitet. Die Transporteinrichtung 18, 19 arbeitet so, daß das leicht aus dem Kassettengehäuse 23 herausgezogene Vorspannband 233 in eine Vorspannband-Einführungsnut 146, welche im ersten, beweglichen Block 15 der Band— Verbindungskonsole vorgesehen ist, eingeführt wird und daß das Kassettengehäuse 23 - wie später erklärt wird - auf der Oberfläche der Platte 35 bewegt wird, wobei das Vorspannband in die zweite Führungsbahn 142 und die dritte Führungsbahn 143 eingelegt wird.
Die Vorspannfeand-Transport-Einrichtung 18, 19 wird detailiert anhand der Fig. 3» welche eine Seitenansicht der Transport-Einrichtung 18, 19 zeigt, erläutert. An einem Schlitten 56 ist der bewegbare Zapfen. 18 zum Ausziehen des Bandes 233 befestigt. Der Schlitten 56 wird gehalten von Kugelführungen 60, 61, welche jeweils mit parallel zur Platte 35 angeordneten Exklusiv-Achsen 58, 59 zusammenwirken, und wird durch die Bewegung eines Zylinders 49 parallel in einer durchgehenden Nut bewegt. Die Exklusiv-Achsen 58, 59 sind an Kugelführungen 54» 55 befestigt, welche jeweils mit Exklusiv-Achsen 52, 53 für die Vertikalbewegung zusammenwirken. Der feste Zapfen 19 ist an der Kugelführung 55 gehalten. Die Bezugszeichen 50» 51 beziehen sich auf obere und untere Gleitträger, und das Bezugszeichen 57 auf einen Zylinder. Die Kugelführungen 54» 55 werden auf- und abbewegt, so daß der bewegliche Zapfen 18 und der stationäre Zapfen 19 vertikal zur oberen und unteren Fläche der Platte 35 bewegt werden. Am Vorderende des beweglichen Zapfens 18 ist eine Nut G vorgesehen, welche - sobald der bewegliche Zapfen 18 in die Nut 146 des ersten Blocks 15 der Band-Verbindungskonsole eintritt dazu dient, das Vorspannband in der Nut 146 glatt ohne Kontakt mit dem ersten Block 15 zu halten.
ORIGINAL INSPECTEb
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In den Fig. 4 und 5 ist eine Kassette 23 mit Vorspannband 233 gezeigt, welche mit zwei unabhängigen Naben 231 im Kassettengehäuse ausgestattet ist. Beide Enden des Vorspannbandes 233 sind an den Naben 231, 232 befestigt. Das Vorspannband passiert einen Bandlaufpfad an der Rückseite einer Frontöffnung 234· des Kassettengehäuses.
Ein Kassetten-Zufiihrer 22 ist mit einem Fördermechanismus ausgerüstet, welcher automatisch eine Mehrzahl von Kassettengehäusen 23 mit Vorspannbändern, die im Kassettenzuführer gespeichert sind, eine nach dem anderen längs Förderschienen 32, 32' ausgibt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist ein Förderhebel 24 als Fördermechanismus eingesetzt. Es ist auch möglich, ein System anzuwenden, welches die Kassettengehäuse automatisch eins nach dem anderen durch Anwendung einer Stoßstange, welche von einem Pneumatik— zylinder betätigt wird, aus—stößt . Ein Mikroschalter 25 stellt fest, ob im Kassettenzuführer 22 eine Kassette vorhanden ist, und gibt, sobald keine Kassette mehr vorhanden ist, einen Befehl zum Anhalten des kontinuierlichen Betriebs. In die Nabe 231 des Kassettengehäuses 23 greift eine Spann-Welle 33 ein, welche mit einem Antriebsmotor 34- über einen Riemen (timing belt) gekoppelt ist. Um ein Lockern des Vorspannbandes 233 infolge verschiedener Bedingungen zu vermeiden, wird es von der einen Nabe 231 aufgespannt. Nur wenn das Aufspannen ausgeführt ist, ist ein Anheben in die Ebene der Platte 35 durch einen Zylinder, welcher pneumatischen Druck ausnutzt, gegeben.
Eine Vorspannband-Abzieheinrichtung 26 zieht das Vorspannband 233 an der Frontwand des Kassettengehäuses teilweise heraus und bildet eine kleine Bandschleife aus, in welche der bewegliche Zapfen 18 und der stationäre Zapfen 19 der Vorspannband-Transporteinrichtung 18, 19 eingeführt werden können. Dabei wird eine Klinke 261 der Abzieheinrichtung 26
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in die Öffnung 234· an der Frontwand des Kassettengehäuses 23aι welches sich aus dem Kassettenzuführer 22 ausgetragen in einer Position A befindet, eingeführt und zieht das
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Vorspannband 233 in Form einer kleinen Bandschleife von etwa 2o mm wie in Fig. 5 gezeigt nach außen heraus. Die Klinke 261 hat ein hakenförmiges Vorderende, welches durch Anwendung eines Dreh-Sole.noids zur Ausführung der Arbeitsgänge Einführen, Herausziehen der Bandschleife und Entfernen, ohne das Vorspannband zu beschädigen, gedreht wird. Eine bewegbare Führungsrolle 21 wird lediglich dann, wenn das Magnetband 2 in ein in der Position C befindliches Kassettengehäuse 23 c eingespult wird, in eine Position 21' bewegt und hat die Funktion, das Bandeinspulen glatt vor sich gehen zu lassen, so daß das Magnetband nicht in Kon-
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takt mit den Kanten der Öffnung 234- des Kassettengehäuses 23 c kommt.
Eine Klebeband-Zuführeinrichtung 27 dient dazu, einen Klebebandabschnitt von vorgegebenen Abmessungen abzutrennen, weiterzubefördern und das Magnetband 2 und das Vorspannband damit zu verbinden. Wie in Fig. 6 gezeigt, ist die Klebeband-Zufuhr einrichtung 27 über Arme 38, 37? 36 an einer Stütze auf der Grundplatte 35 befestigt. Durch Einstellen des Winkels , unter welchem der Arm 38 an der Stütze 39 befestigt ist, kann die gesamte Klebeband-Zuführeinrichtung 27 in einem vorgegebenen Winkel zur Ebene der Grundplatte 35 geneigt angeordnet werden, so daß/Position und Neigung der Band-Verbindungskonsole der Band-Halteeinrichtung 14 in der Position 14' angepaßt ist.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, weist die Klebeband-Zuführeinrichtung 27 einen Basisrahmen 301 und einen Gleitrahmen 302 auf. Der Gleitrahmen 302 ist so aufgebaut, daß er durch einen Zylinder 305 längs einer Führung 303 und einer Führungsstange 304 auf dem Basisrahmen 301 verschiebbar ist. Auf dem Gleitrahmen 302 ist eine Spule 307 für das Klebeband um eine Achse 306 drehbar gehalten. Eine Führungsrolle 309 und ein Führungszapfen 310 dienen zur Führung des Klebebands 308. Desweita?en ist eine Transportrolle 311 zum Abzug des Klebebands 308 und eine Klebeband-Abstreifplatte 312 vorgesehen.
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Ein Ausstoßer 313 ist zwischen Führungen 314·, 315 durch einen Zylinder 316 verschiebbar.
In einer Vorbereitungssituation, wie sie in Fig. 7 und Fig. 8-A gezeigt ist, befinden sich der Gleitrahmen 302 und der Ausstoßer 313 in Positionen , in welchen sie gegenüber dem Basisrahmen 301 in vollständig zurückgezogener Stellung sind. Das von der Spule 307 abgewickelte Klebeband 318 kommt über die Führungsrolle 309 und den Führungszapfen 310 auf die Transportrolle 311, von welcher es durch die Abstreifplatte 3Ί2 abgenommen wird. Dann passiert das Klebeband einen Schlitz 317 in der Führung 314· des Ausstoßers 303 und die Stirnseite des Ausstoßers 313· Vor dem Ausstoßer 313» in dessen Vorwärtsbewegungs-Richtung gesehen, sind das Magnetband 2 und das Vorspannband 233 im ersten Block 15 und im aweiten Block 16 gehalten und mit ihren Endabschnitten einander gegenüberliegend angeordnet gelegen.
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Beim Verbindungsvorgang wird der Zylinder 305 durch ein Signal betätigt, so dass der gesamte Gleitrahmen 302 längs der Führung 303 und der Führungsstange 304- nahe an die zu verbindenden Bandenden des Msgnetbands 2 und der Vorspannbands 233 herangeführt wird. Gleichzeitig damit wird der Zylinder 316 betätigt. Dadurch wird der Ausstosser 313 an den Führungen 314- und 315 geführt vorwärts bewegt und trennt dabei als Messer wirkend, im Zusammenwirken mit der Endkante des Schlitzes 317 vom Klebeband 308 einen Klebebandabschnitt 271 ab. Der Ausstosser 313 wird über den Gleitrahmen 302 hinaus bewegt, wobei an der Stirnseite der Klebebandabschnitt 271 haftet. Wie in Fig. 8-B gezeigt drückt der Ausstosser 313 den Klebebandabschnitt 271 auf die Stossstelle der Bandenden des Magnetbands 2 und des Vorspannbands 233· Auf diese Weise werden das Magnetband 2 und das Vorspannband 233 miteinander verbunden. Anschliessend werden die Zylinder 305 und 3I6 in umgekehrter Richtung betätigt und führen den Gleitrahmen 302 und den Ausstosser 313 zurück. In diesem Fall wird der Ausstosser 313 zuerst in seine Ausgangsposition zurückgestellt. Durch die noch andauernde Bewegung des Gleitrahmens 302 wird ein in einer Richtung intermittierender Rotationsantrieb, welcher auf einem Nbckenmechanismus oder auf einer Kombination von einem Zahnrad, einer Zahnstange und einer Sperrklinge basiert, betätigt, um die Transportrolle 311 um einen vorbestimmten Winkel zu drehen und das Klebeband 308 in eine Position zu transportieren, in welcher das beim vorhergehenden Schneidabschnitt geschaffene vordere Ende des Klebebands an der Führung 315 anstösst. Danach kehrt der Gleitrahmen 302 in seine Ausgangsstellung zurück, und ein Arbeitszyclus der Klebebandzuführeinrichtung zur Zufuhr eines Klebebandabschnitts ist abgeschlossen.
In der zuvorbeschriebenen Ausführungsform hat der Ausstosser 313 die Aufgabe als Messer wirkend vom Klebeband 3O8 einen Klebebandabschnitt 271 abzutrennen. Zu diesem Zweck ist es nach einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform möglich, desweiteren ein durch einen anderen Zylinder betätigtes Schneidmesser zwischen dem Ausstosser 313 und der Abstreifplatte 312 vorzusehen. In dieser AusfUhrungsform, da der Ausstosser 313
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und das Schneidmesser getrennt voneinander angeordnet vorgesehen sind, ist es möglich, die Schärfe des Schneidmessers
von dem ungünstigen Einfluss eines durch Abnutzung zwischen Ausstosser 313 und Führung 314· auftretenden Spiels fernzuhalten.
Als Antriebsmechanismus zum Neigen und Bewegen der Bandverbindungskonsole der Bandhalteeinrichtung 14 ist - wie in Fig. 6 gezeigt - der erste Block 15 an der Bandverbindungskonsole an einer Zylinderhalterung 43 befestigt, die um einen Rotationspunkt 318 schwenkbar gehalten ist, so dass er durch einen Zylinder 44 und eine Zylinderverbindung 45 vertikal bewegt werden kann. Der zweite Block 16 ist stationär, angeordnet. Die Zylinderhalterung 43 ist durch den Zylinder 40 und die Zylinderverbindung 41 um den Rotationspunkt 3I8 hin und her bewegbar. Ein Anschlag 46 kommt bei einer vorgegebenen Neigungsposition mit einem Gegenanschlag 42 in Kontakt und die Bandverbindungskonsole nimmt mit der Bandhalteeinrichtung 14 die unter dem vorgegebenen Winkel geneigte Position ein.
In Fig. 1 ist ein Positioniermechanismus 28 für die Kassettengehäuse vorgesehen, um eine hohe Genauigkeit für die Positionierung des Kassettengehäuses beim Einspulen des mit dem Vorspannband verbundenen Magnetbands zu erreichen. Der Positionierungsmechanismus führt eine Postionseinstellung aus, in dem beide Enden des Kassettengehäuses 23c durch Metallkanten angedrückt werden. Der Positionierungsmechanismus 28 ist normalerweise abgehoben und wird nur dann, wenn die Positionseinstellung des Kassettengehäuses 23c ausgeführt ist, durch einen Nockenmechanismus abgesenkt und angedrückt.
In der Position C des Kassettengehäuses 23c greift eine Aufspulwelle 29 in die Nabe 231 ein. Die Aufspulwelle 29 ist über einen Riemen (timing belt) mit einem Antriebsmotor 30 gekoppelt und ist so ausgebildet, dass sie durch einen Zylinder in vertikaler Richtung relativ zur Ebene der Grundplatte 35 bewegbar ist. Das Bezugszeichen 31 zeigt einen Anschlag für das Kassettengehäuse. Nur wenn das Magnetband 2 in der Position C in das Kas-
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settengehäuse 23c eingespult ist und dann das Kassettengehäuse durch den folgenden Fördervorgang des Förderhebels 24 in eine Position D bewegt wird, wird der Anschlag 31 durch einen Nockenmechanismus abgesenkt und dient so zur Einstellung der Position des Kassettengehäuses 23d in der Position D.
Die Bandansaugplatte 147, die in der Bandverbindungskonsole nach der Erfindung,- wie in Fig. 2 gezeigt, angewendet wird, kann eine herkömmliche Bandansaugplatte sein. Die im Ausführungsbeispiel angewendete Saugplatte 147 ist indessen aus einem Sinterpresskörper hergestellt, in welchem die Poren 147') die eine Grosse von mehreren Mikrometern (micron) bis zu mehreren Hundert Mikrometern (micron) aufweisen mit der Aussenoberfläche in Verbindung stehen und in gekrümmter Weise ausgebildet sind, und welche eine Porosität von 20 bis 60 % haben. Die Poren 147' sind im wesentlichen gleichförmig entsprechend der Porosität verteilt angeordnet. Wie die Bandansaugplatte 147 aus gesindertem Presskörper ist die Sintermetallplatte aus Bronze, rostfreiem Stahl oder dergleichen hinsichtlich der Bandansaugeigenschaften und dem Abriebswiderstand am günstigsten. Ausserdem ist eine poröse Sinterplatte aus Ferrit, Porzellan, Glas,Kunststoff oder dergleichen anwendbar. Wie die Ergebnisse zeigen, ist eine Grosse der Poren 147' mit einem maximalen Porendurchmesser von 20 bis 90 Mikrometer (micron), vorzugsweise Porendurchmesser im Bereich von 40 bis 70 Mikrometer (micron), zweckmäßig.
Eine Bandverbindungskonsole nach dem Stand der Technik ist derart aufgebaut, dass eine Bandansaugplatte, in welcher eine Mehrzahl von Poren in einem Metallblatt in einer Weise ausgebildet sind, dass sie sich von der Frontseite zur Rückseite gerade erstreckt, an einer Bandansaugebene oder Bandlaufebene angeordnet ist. Dementsprechend üben die Teile, die Poren aufweisen, und die Teile, die keine Poren aufweisen, beim Vacuumansstgen des Bandes durch die Bandansaugplatte erheblich unterschiedliche Einflüsse auf das Band aus. An der Bandoberfläche entsteht ein ungleichförmiges Streifenmuster und das Band wird vibrieren. Diese Neigung ist um so auffallender, je dünner das Band ist. Insbesondere im Falle eines Magnetbandes, wobei die
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Magnetfilmoberfläche an der Bandansaugplatte angesaugt wird und die Verbindungsoberfläche (Grundfläche) der Aussenseite gehalten wird, besteht hierbei der Nachteil, dass die Magnetfilmoberfläche beschädigt wird. Bei Anwendung des Sinterpresekörper-Blatts als Bandansaugplatte 147 für die Bandverbindungskonsole nach der Erfindung ist es daher, wie zuvor dargelegt, unnötig, am Blatt irgendwelche Poren einzuarbeiten und eine zweckmässige und gleichförmige Ansaugung wird erreicht, ohne dass die Bandoberfläche beschädigt wird.
Nachstehend werden nun die einzelnen Arbeitsgänge nach der Erfindung nacheinander erläutert.
Der Kassettenzuführer 22 wird mit einer Mehrzahl von im Stapel angeordneten Kassettengehäusen 23 mit Vorspann-Band nach Fig. beladen (Fig. 1, Fig. 9 (1))· Zu Beginn der Startzeit, sind die Kassettengehäuse 23a und 23b in den Positionen A und B in
234 Fig. 1 angeordnet, wobei das Vorspannband aus der Oeffnung an der Frontwand des Kassettengehäuses etwa um 20 mm in Form einer kleinen Schleife herausgezogen worden ist (vgl. Fig. 9 (2),(3)). Danach wird das auf der Nabe 1 aufgewickelte Magnetband 2 abgeführt und mit den Führungsrollen 5, 7 und 13, dem Magnetkopf 6 und der Antriebsrolle 9 von Hand in Verbindung gebracht. Die Magnetfilm-Oberfläche des Magnetbands 2 an dessen Bandanfang wird in der ersten Führungsbahn 141 des ersten Blocks 15, des beweglichen Blocks, der Bandverbindungskonsole der Bandhalteeinrichtung 14 durch die Luftansaugung durch die Poren 147 gehalten (Fig. 10 (1)). Die Ausgabe ist zuvor so gemacht worden, dass beim Start, das "Q"-Signal kommt in die Position des Magnetkopfes 6, das Bandanfangsende des Magnetbandes 2 in der ersten Führungsbahn 141 des ersten Führungsblocks 15 angeordnet ist. Damit ist die Vorbereitung vollendet und das Verbinden und Aufspulen kann kontinuierlich durch Niederdrücken des Startknopfs ausgeführt werden. Spezieller ausgedrückt, werden •der bewegliche Zapfen 18 und der stefcionäre Zapfen 19 der Vorspannbandtransporteinrichtung auf den Befehl des Nockenmechanismuses hin von einer Position unterhalb der Grundplatte 35 in eine Position oberhalb angehoben und in die kleine Bandschleife, die zuvor am Vorspannband der in der Position B in
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Fig. 1 angeordneten Kassette 23b ausgebildet worden war, eingeführt (Fig. 9 (3))· Danach wird der bewegliche Zapfen 18 durch die Betätigung eines Zylinders in Fig. 1 gesehen nach links, bewegt und zieht dabei das Vorspannband 233 in die Einflihrnut 146 im ersten Block 15 hinein (Fig. 9 (3))· In diesem Stadium bewirkt der Förderhebel 24-, dass ein Kassettengehäuse aus dem Kassettenzuführer 22 ausgetragen wird, wodurch das Kassettengehäuse 23b aus der Position B in die Pos. C vorbewegt wird und damit zum Kassettengehäuse 23c wird. In dieser Zeit befindet sich der stationäre Zapfen 19 in seiner Ausgangsposition und der bewegliche Zapfen 18 ist in der Einführnut 14-6 im ersten Block 15 der Bandverbindungskonsole eingeordnet. Erst wenn der Förderhebel 24 transportiert, senkt sich der Anschlag 31 ab, um die Bewegung des Kassettengehäuses zu prüfen und ^rirkt die Positionseinstellung des Kassettengehäuses in einem Toleranzbereiqh von 1 mm. Desweifceren wird in diesem Stadium der Positionierungsmechanismus 28 für das Kassettengehäuse abgesenkt, um da? Kassettengehäuse anzudrücken und die Position des Kassettengehäuses in der Vertikalrichtung mit einer Toleranz von 0,5 mm einT zustellen. Das genaue Einstellen der Position des Kassettengehäuses ist wichtig, um einen stabilen Lauf des Nagnetbandes beim darauffolgenden Einspulen zu haben. Das Vorspannband 233 des Kassettengehäuses 23c, welches in der Position C eingerichtet ist, erstreckt sich im wesentlichen in Form eines Dreiecks, welches den stationären Zapfen 19, den beweglichen Zapfen 18' und die Oeffnung 234· in der Frontwand des Kassettengehäuses 23c verbindet (Fig. 9 (4-)). Infolgedessen wird ein Teil des gradlinigen Bandbereiciis des Vorspannbands 233 automatisch in die zweite Führungsbahn 14-2 des ersten Blocks 15 und die dritte Führungsbahn 14-3 des zweiten Blocks 16 so eingelegt, dass die Vorderseite des Vorspannbands angesaugt und auf Grund der Luftansaugung durch die in den Führungsbahnen vorgesehenen Poren 147' festgehalten wird (Fig. 10 (2)). Als nächster Schritt erfolgt nun das Anheben der Schneideinrichtung 17 durch die Bewegung des Zylinders 4-7, wobei das Bandmesser 171 in den Zwischenraum 14-5 zwischen dem ersten Block 15 und dem zweiten Block 16 eindringt- um das Vorspannband 233 durchzuschneiden (Fig. 10 (3)). Das Bandende des durchtrennten Vorspannbandes
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verbleibt in der zweiten Führungsbahn 142 und der Bandanfang in der dritten Führungsbahn 143 angesaugt und gehalten. Daraufhin wird der bewegliche Zapfen 18 von der Position 18' in die Position 18 zurlickgeführt. Dagegen wird der stationäre Zapfen 19 nicht aus seiner Ausgangsposition herausbewegt und hält ein Ende des Vorspannbands 233 und legt die Länge des abgetrennten Vorspannbands fest.
Auf Grund der Bewegung des Zylinders 44 wird der erste Block parallel und relativ zum zweiten Block 16, dem stationären Block, nach oben bewegt, so dass die erste Führungsbahn 141 und die dritte Führungsbahn 143 selbsttätig in einer Reihe zueinander angeordnet werden und dass der Bandanfang des Magnetbands 2 und der Bandanfang · des Vorspannbands 233 in Angrenzung zueinander gebracht werden (Fig. 10 (4)). Daraufhin wird in diesem
in Stadium die Bandverbindungskonsole 14 geneigt und die Position 14' in Fig. 6 durch die Bewegung des Zylinders 40 bewegt. Die Bedienung der Bandverbindungskonsole 14 erfolgt durch den Zyliiider 40 und die Einstellung des Neigungswinkels wird durch die taktfläche, an welcher der Anschlag 46 mit der Stütze 42 in Berührung kommt, bestimmt. Dabei liegt die Oberfläche der geneigt angeordneten Bandverbindungskonsole 14', in welcher die Führungsbahnen ausgebildet sind, senkrecht zur Achsrichtung der Klebebandzuführeinrichtung 27· Der Klebebandabschnitt 271 von vorgegebener Länge wird von der Klebebandzuführeinrichtung 27 angeliefert und wird unmittelbar an die Rückseiten der Bandenden des Magnetbands 2 und des des Vorspannbands 233 angedrückt, wodurch die Verbindung der Bänder bewirkt wird.(Fig. (5)). Nach Vollendung der Verbindung zwischen Magnetband 2 und Vorspannband 233 wird die Bandverbindungskoneole 14' durch die Bewegung des Zylinders 40 in die ursprüngliche, aufrechte Stellung zurückgebracht. Zu dieser Zeit ist das Ansaugen und Halten des Magnetbands und des Vorspannbands in der ersten Führungsbahn 141 und in der dritten Führungsbahn 143 aufgehoben. Als -nächster Schritt erfolgt nun die Bewegung der beweglichen Führungsrolle 21 in die Position 21' sowie das Anheben der Aufspulwelle 29 oberhalb der Ebene der Grundplatte 35 und deren Eintritt in die Aufnahmenabe 23t des Kassettengehäuses 23c durch
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die Bewegung eines Zylinders. Das erste Aufspulen wird in der Weise ausgeführt,.dass die Transportrolle 12 durch den an der Nockenwelle angeordneten Mikroschalter "betätigt wird und dass das Magnetband 2 und das Vorspannband 233 mit dem Anfang sabdurch den Motor 30 auf die Nabe 231 aufgespult werden. Die nachfolgenden Vorgänge werden im Anschluss an den Anfang des Aufspulens so ausgeführt, dass ein auf eine konstante Zeit eingestellter Zeitgeber in Betrieb gesetzt wird und dass der Motor 4 für die Gegenspannung, die Transportrolle 12, der Motor 11 für die Antriebsrolle und der Motor 30 zum Aufspulen automatisch gesteuert werden. Sobald das nächste "Q"-Signal am Magnetkopf aufgenommen ist, werden der Motor 4, der Motor 11 und der Motor 30 angehalten und die Transportrolle 12 abgehoben, so dass das Aufspulen unterbrochen ist. Sobald der Lauf des Magnetbands 2 angehalten ist, wird das Magnetband 2 mit der Magnetfilmoberfläche in der ersten Führungsbahn 141 und der dritten Führungsbahn 143 angesaugt und gehalten (Fig. 10 (6)). Danach wird die Bandschneideinrichtung 17 durch die Bewegung des Zylinders 47 angehoben und das Magnetband 2 wird durch das Bandmesser 171 durchtrennt (Fig. 10 (7))· Das Bandende des angetrennten Magnetbandes 2 behält seine Position, in welcher es in der dritten Führungsbahn 143 angesaugt und gehalten ist, während der Bandanfang des Magnetbands, um in das nächste Kassettengehäuse eingespult zu werden, die Position beibehält, in welcher es in der ersten Führungsbahn 141 angesaugt und gehalten ist. Nach Beendigung des Schneidvorgangs wird die Bandschneideinrichtung 17 abgesenkt. Daraufhin wird der erste Block 15 durch die Bewegung des Zylinders 44 nach der Aufwärtsbewe-.-gung abwärts bewegt, so dass die zweite Führungsbahn 142 und die dritte Führungsbahn 143 in einer Linie zueinander ausgerichtet werden und dass das Bandende des Vorspannbands, welches im vorangehenden Arbeitsgang abgetrennt worden ist und in der zweiten Führungsbahn 142 angesaugt und gehalten ist sowie das Bandende des Magnetbands 2 in der dritten Führungsbahn 143 in Angrenzung zueinander gebracht werden (Fig. 10 (8)). Wie im früheren Arbeitsgang zur Herstellung einer Bandverbindung wird die Bandverbindungskonsole 14 in einen vorbestimmten Winkel geneigt angeordnet und dessen der Klebebandzuführeinrich-
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tung 27 gegenüberliegenden Oberfläche in eine Position senkrecht zur Achsrichtung der Klebebandzuführeinrichtung 27 gebracht. Danach wird das in vorbestimmter Grosse abgetrennte Klebebandstück 271 von der Klebebandzufuhreinrichtung 27 angeliefert und das Bandende des Vorspannbandes und das des Magnetbandes von der Bandrückseite her durch das Klebeband miteinander verbunden (Fig. 10 (9))· Nach Beendigung der Bandverbindung wird die Bandverbindungskonsole 14' in die ursprüngliche vertikale Position zurückgeführt und das Ansaugen und Halten der Bänder in der zweiten Führungsbahn 142 und in der dritten Führungsbahn 143 aufgehoben. Der bewegliche Zapfen 18 und der stationäre Zapfen werden durch die Bewegung eines Zylinders in eine Position unterhalb der Ebene der Grundplatte 35 anbesenkt, der Motor 30 wird durch einen auf eine bestimmte Betriebszeit eingestellten Zeitgeber betätigt und das Magnetband und das Vorspannband, welche ausserhalb des Kassettengehäuses 23c gelegen sind und deren Bandenden miteinander verbunden sind, werden in die Kassette 23c eingewickelt.
Damit ist mit einer Reihe von zuvor beschriebenen Schritten der erste Verbindungs- und Einspulvorgang in eine Kassette beendet. Die Bandkassette wird nach beendetem Einspulen in die Position D gebracht und durch die Förderbewegung des Förderhebels 24 auf einen nächstgelegenen Bandförderer abgegeben.
In den nachfolgenden Schritten werden die Kassetten 23 im Kassettenzuführer 22 intermittierend und eine nach der anderen durch den Förderhebel 24 in die Position A gebracht. In der Position A dringt die Klinke 261 der Vorspannbandabzieheinrichtung 26, die gegenüber der Oeffnung in der Frontwand der Kassette angeordnet ist, in die Oeffnung 234 in der Frontwand der Kassette ein und zieht das Vorspannband in Form einer kleinen Schleife mit einer Länge von etwa 20 mm heraus. Damit ist die Kassette 23a vorbereitet · .Indem sie in die Position B verbracht wird,
sie
wird wie vorbeschrieben zur Kassette 23b. Die volle Automation
des Einspulens kann ohne Arbeiten von Hand erreicht werden.
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Während eine Ausführungsform der Erfindung zuvor beschrieben worden ist, wird nun eine andere Ausführungsform der für die Erfindung anwendbaren Bandverbindungskonsole 14-, eine Bandverbindungskonsole vom Rotationstyp, erläutert.
Diese besteht aus einem drehbaren Block und einem stationären
oder
Block, welche Zylinder- Säulenform aufweisen. Eine erste Führungsbahn für den Lauf des Magnetbandes und eine zweite Führungsi bahn für den Lauf des Vorspannbands sind parallel zueinander in der Umfangsfläche des drehbaren Blocks vorgesehen, während eine dritte Führungsbahn für den Lauf des Magnetbands und des Vorspannbands in der Umfangsfläche des stationären Blocks vorgesehen ist. Die Bandverbindungskonsole vom Rotationstyp ist mit einer Antriebsvorrichtung ausgerüstet, welche die erste und die dritte Führungsbahn oder die zweite und die dritte Führungsbahn selektiv zueinander ausrichtet, in dem der drehbare Block um seine Achse gedreht wird, und welche den drehbaren und den stationären Block mit den ausgerichteten Führungsbahnen dreht und sie senkrecht zur Klebebandzuführeinrichtung 27 anordnet. Diese Bandverbindungskonsole vom Rotationstyp wird nachstehend in detaillierter Weise beschrieben.
Wie in Fig. 11 gezeigt umfasst die Bandverbindungskonsole 14-einen ersten Drehkörper 150 und einen zweiten Drehkörper 160. Der erste Drehkörper I50 ist in einem Lager 151 drehbar gelagert, während der zweite Drehkörper 160 in einem Lager 161 drehbar gelagert ist. Eine erste Führungsbahn 24-1 als Ansaug- und Bandlaufbahn für das Magnetband und eine zweite Führungsbahn 24-2 als Ansaug- und Bandlaufbahn für das Vorspannband 233 sind in der Aussenumfangsflache des ersten Drehkörpers 150 und in paralleler Anordnung mit der Drehachse ausgebildet. Zusätzlich hierzu ist die Nut 146, in welche der bewegliche Zapfen 18 der Vorspannband-Transporteinrichtung 18, 19 eintritt, senkrecht zu den Führungsbahnen 24-1, 24-2 vorgese- _hen. Eine dritte Führungsbahn 24-3 als Ansaug- und Bandlaufbahn für beide Bänder, das Magnetband und das Vorspannband, ist in der Aussenumfangsflache des zweiten Drehkörpers 160 in paralleler Anordnung zu der Drechachse ausgebildet. Der erste Drehkör-
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per 150 und der zweite Drehkörper 160 sind angrenzend zu-einander angeordnet, so dass die erste Führungsbahn 24-1 und die dritte Führungsbahn 243 oder die zweite Führungsbahn 242 und die dritte Führungsbahn 24-3 in einer Linie zueinander ausgerichtet werden können. Bandansaugplatten 147, welche Saugporen 14-7' zum Ansaugen und Halten der Bänder aufweisen, sind an den Flächen der ersten, zweiten und dritten Führungsbahn angebracht. Die Bänder werden durch gleichförmige Ansaugkräfte durch die Poren von einer Vakuumquelle angesaugt. Die Bandansaugplatte 14-7 kann - wie schon ausgeführt - als Sintermetallplatte aufgebaut sein, so dass das Ansaugen und Halten des Bandes bei Anschluss einer Vakuumsaugeinrichtung durch die feinen Poren der Sintermetallplatte erfolgt.
Ein Bandmesser 171» welches durch die Bewegung des Zylinders 4-7 anhebbar ist, dringt in den Zwischenraum 14-5 zwischen dem ersten und dem zweiten Drehkörper ein und trennt das Vorspann- und/oder das Magnetband. Eine Rotor-Dichtung 152 · ist an eine Vakuumröhre 153 angeschlossen, welche mit den Saugporem 14-7' der ersten, zweiten und dritten Führungsbahn gekoppelt Die Bezugszeichen 154, 155 bezeichnen Antriebszylinder zum Drehen des ersten Drehkörpers I50 und des zweiten Drehkörpers 160.
Fig. 12 zeigt in einer Seitenansicht eine Ausführungsdarstellung, in welcher eine Bandverbindungskonsole des Rotationstyps eingesetzt ist. Nach dieser Ausführungsform wird der zweite Drehkörper 160 durch den Zylinder 155 gedreht um die erste Führungsbahn 241 und die dritte Führungsbahn 243 und damit die Bandenden des Magnetbands und des Vorspannbands in Ausrichtung zueinander zu bringen. Dann werden die erste Führungsbahn 241 und die dritte Führungsbahn 243 in einem rechten Winkel zur Achse der Klebebandzuführeinrichtung 27 ausgerichtet. Dabei kommen die Rückseiten des Magnetbandes und des Vorspannbandes, die in der ersten Führungsbahn 241 und der dritten Führungsbahn 243 angesaugt und gehalten sind, jeweils in eine Ebene senkrecht zur Klebebandzuführrichtung der Klebebandzuführeinrichtung 27· In diesem Zustand wird ein Abschnitt des Klebebands von vorbestimmter Grosse von der Bandzuführeinrichtung 27 abgetrennt und mit
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den ausgerichteten Oberflächen der Bandenden des Magnetbands und des Vorspannbands an deren Rückseiten angepresst und damit verbunden.
Nach Vollendung der Verbindung zwischen Vorspannband und Magnetband werden der erste und der zweite Drehkörper 150, 160 simultan gedreht. Sobald die Bandebene senkrecht zur Ebene der Grundplatte 35 steht,das ist der FaIl1 die erste Führungsbahn 241 und die dritte Führungsbahn 243 in eine Position gegenüber der Frontwand des Kassettengehäuses 23 gelangen, wird das Magnetband 2 in einer vorbestimmten Länge auf die Nabe im Kassettengehäuse aufgewickelt.
In ähnlicher Weise werden die beiden Drehkörper 150, 160 durch die Wirkung der Zylinder 154, 155 gedreht, um die Führungsbahnen 242, 243 in eine der Achsrichtung der Klebebandzuführeinrichtung 27 gegenüberliegende Position zu verbringen, das heißt in eine Ebene , die senkrecht ist zur Zuführrichtung des Klebebands aus der Klebebandzuführeinrichtung"27. In diesem Zustand wird der Klebebandabschnitt von der Klebebandzuführeinrichtung 27 herangeführt, angedrückt und mit den Bandenden des Vorspannbands und des Magnetbands verbunden. Nachdem der Verbindungsvorgang beendet ist, werden der erste und der zweite Drehkörper 150, 160 in ihre Ausgangslagen zurückgedreht. Durch die Drehung der Nabe im Kassettengehäuse sind also das Vorspannband und
das damit verbundene Magnetband auf die Nabe aufgewickelt werden.
Entsprechend dieser Ausführungsform kann der Vorgang des Positionierens der Führungsbahn im zweiten Drehkörper 160 als Ansaug- und Bandlaufbahn für das Magnetband und das Vorspannband selektiv zur Führungsbahn im ersten Drehkörper I50 als Ansaug- und Bandlaufbahn des Magnetbands oder zur Führungsbahn als Ansaug- und Bandlaufbahn für das Vorspannband wie auch der Vorgang des Einstellens der positionierten Führungsbahnen in Gegenüberstellung zueinander in Klebebandzuführrichtung der Klebebandzuführeinrichtung lediglich durch Drehen wenigstens eines der Koaxial angeordneten Drehkörper 150, 160 erreicht werden. Dadurch wird der Antriebsmechanismus für die Bandverbindungskonsole vereinfacht.
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In Zusammenfassung der vorbeschriebenen Ausführungsformen umfasst die Vorrichtung zum automatischen Einspulen des Magnetbands in eine Kassette: einen Kassettenzuführer, mit einem Fördermechanismus zur Aufgabe eines Kassettengehäuses mit einem Paar von Naben, an denen die beiden Enden eines Vorspannbandes befestigt sind, auf einen Förderweg und zum fortschreitenden Transport der Kassettengehäuse auf dem Förderweg; eine Vorspannband-Abzieheinrichtung, welche das Vorspannband aus einer Oeffnung in der Frontwand des Kassettengehäuses herauszieht; eine Vorspannband-Transporteinrichtung, welche bewirkt, dass das herausgezogene Vorspannband in Form einer Kehrzahl von Gradlinigen Bandbereichen durch wenigstens zwei Zapfen und die Kassette dargestellt wird und welcher einen der gradlinigen Bandbereiche an eine Bandverbindungskonsole übergibt; eine Spule, auf welcher das M-agnetband aufgewickelt wird; einen Magnetbandsteuermechanismus, welcher dazu dient, den Lauf des Magnetbands zu starten und zu stoppen; die Bandverbindungs'console, welcher ein erster Block, der mit einer ersten Führungsbahn, als Magnetbandlaufbahn und einer zweiten Führungsbahn als Vorspannbandlaufbahn in Parallelanordnung zueinander versehen ist,und in welcher ein zweiter Block, der mit einer dritten Führungsbahn als Laufbahn für ein Magnetband und ein Vorspannband ver-
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sehen ist, aneinander angrenzend angeordnet sind; ein Antriebsmechanismus für die Bandverbindungskonsole, welcher selektiv kombiniert die erste und die dritte Führungsbahn oder die zweite und die dritte Führungsbahn durch Bewegen wenigstens eines Blocks der Bandverbindungskonsole und welcher die E-feene der kombinierten Führungsbahnen in einen vorgegebenen Neigungswinkel verbringt; eine Bandansaug- und Halteeinrichtung, welche in jeder der Führungsbahnen des ersten und des zweiten Blocks vorgesehen ist; eine Bandschneideeinrichtung, welche die in den Führungsbahnen des ersten oder zweiten Blocks angesaugten und gehaltenen Bänder durch ein Messer, welches in einem Zwischenraum zwischen dem ersten und dem zweiten Block verschiebbar ist, .durchtrennt; und eine Klebebandzuführeinrichtung, welche einen Klebebandabschnitt von vorgegebener Grosse abtrennt und zu den Oberflächen des Führungsbahnen des ersten und zweiten Blocks der Bandverbindungskonsole, welche durch die Antriebsvorrichtung
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der Klebebandverbindungskonsole in einen vorgegebenen Neigungswinkel gebracht ist, bringt und so das Magnetband und das Vorspannband miteinander verbindet.
Wie oben dargelegt, erübrigt sich durch die erfindungsgemässe Vorrichtung zum automatischen Einspulen des Magnetbandes in eine Kassette das beim Stand der Technik notwendige Ausziehen des Vorspannbands in gekreuzter Weise von Hand, so dass ein automatisches Verbinden und Spulen des Magnetbands und des Vorspannbands bei hoher Geschwindigkeit ermöglicht ist, ohne dass unnütze Bandabschnitte des Magnetbands oder des Vorspannbands entstehen. Der Bandklebemechanismus ist zur Ebene der Grundplatte geneigt angeordnet, wodurch der Bandverbindungsvorgang erleichtertjwird wodurch weiter der Plattenbereich in drei Dimensionen ausgenutzt werden kann, so dass daher eine funktionelle Miniaturisierung der gesamten Vorrichtung ermöglicht ist. Durch Zuordnung des automatischen Pördermechanismus, des Kassettenzuführers und der Kassettenpositionierungseinrichtung wird die Automation weiter vorangeführt. Damit zeichnet sich die Vorrichtung nach der Erfindung durch derart hervorragende Merkmale aus, wie sie in den herkömmlichen Vorrichtungen nicht verfügbar sind.
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Claims (6)

  1. Ansprüche
    Iy Vorrichtung zum automatischen Einspulen eines Magnetbandes in eine Kassette mit einem Rahmen mit Grundplatte, mit einer Vorspannband-Abzieheinrichtung zum Herausziehen eines in der auf der Grundplatte angeordneten Kassette aufgespulten Vorspannbandes, mit einer Band-Halteeinrichtung zum Halten des von der Vorspannband-Abzieheinrichtung abgezogenen Vorspannbandes sowie des von einer auf der Grund platte angeordneten Spule abgewickelten Magnetbands, mit einer Band-Schneideinrichtung zum !Trennen des von der Band-Halteeinrichtung gehaltenen Vorspannbandes und auch des Magnetbandes, mit einer Band-Verbindungseinrichtung zum Miteinanderverbinden von Schnittenden der von der Band-Schneideinrichtung durchtrennten Bänder, sowie mit Mitteln zum Einspulen des mit dem Vorspannband verbundenen Magnetbandes in die Kassette,
    gekennzeichnet durch eine Vorspannbandtransporteinrichtung (18, 19) zur Darstellung einer Mehrzahl von geradlinigen Bandbereichen im aus der Kassette (23) herausgezogenen Vorspannband sowie zur Führung und Uebergabe einer der geradlinigen Bandbereiche an die Band-Halteeinrichtung (14-) infolge der Position relativ zu der auf der Grundplatte (35) angeordneten Kassette (23)» durch eine Antriebseinheit (40, 4-1j;um die Bandhalte einrichtung (14·), die das übergebene Vorspannband sowie das von der Spule (1,3 ) abgewickelte Magnetband (2) hält, in einem vorgegebenen Winkel zur Ebene der Grundplatte (35) geneigt anzuordnen , sowie durch die gegeüber einer Bandhaltefläche der Band-Halte einrichtung (14· vorgesehenen Klebeband-Zuführeinrichtung (27) zum Verbinden des. Magnetbandes (2) und des Vorspannbandes(233), die an der durch die Antriebsmittel (4-0, 4-1) im vorgegebenen Winkel zur Grundplatte (35) geneigt angeordneten Band-Halteeinrichtung gehalten sind.
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  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannband-Transporteinrichtung (18, 19) einen stationären, relativ zur Ebene der Grundplatte (35) vertikal bewegbaren Zapfen (19) und einen beweglichen Zapfen (18),der vertikal und horizontal bewegbar ist, aufweist.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandhalteeinrichtung (14) einen ersten Block (15) mit einer ebenen, zur Ebene der Grundplatte (35) senkrechten Fläche , in welcher parallel zueinander angeordnet eine erste Führungsbahn (141) als Bandansaug- und -laufbahn für das Magnetband (2) und eine zweite Führungsbahn (142) als Bandansaug- und -laufbahn für das Vorspannband (233) ausgebildet sind, und einen zweiten Block (18) mit einer dritten Führungsbahn (143) als Bandansaug- und -laufbahn für das Magnetband (2) und das Vorspannband (233)» die in einer zur Ebene der Grundplatte (35) senkrechten , ebenen Fläche ausgebildet sind, aufweist , wobei beide Blöcke (15? 16) aneinander angrenzend angeordnet sind und wenigstens einer der beiden Blöcke (15» 16) durch einen Antriebsmechanismus (44) senkrecht zur Ebene der Grundplatte (35) bewegbar ist, wodurch selektiv die erste und die dritte Führungsbahn (141, 143) oder die zweite oder die dritte Führungsbahn (142, 143) in einer Linie ausrichtbar sind.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Bandhalteeinrichtung (14) einen ersten Drehblock (150), in dessen Außenumfangfläche und parallel zu dessen Drehachse eine erste Führungsbahn (241) als Bandansaug- und -laufbahn für das Magnetband (2) und eine zweite Führungsbahn (242) als Bandansaug- und -laufbahn für das Vorspannband (233) ausgebildet sind, und einen zweiten Drehblock (160), in dessen Außenumfangfläche und parallel zu dessen Drehachse eine dritte Führungsbahn (243) als Bandansaug-
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    und -laufbahn für das' Magnetband (2) und das Vorspannband (233) ausgebildet sind, aufweisen, wobei beide Drehblöcke (150, 160) aneinander angrenzend angeordnet sind, und wenigstens einer der beiden Drehblöcke (150, 160) durch einen Antriebsmechanismus (15^> 155) drehbar ist, wodurch selektiv die erste und die dritte Führungsbahn (241, 243) oder die zweite und die dritte Führungsbahn (242, 243) in einer Linie ausrichtbar sind.
  5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der stationäre Zapfen (19) und der bewegliche Zapfen (18) in einer der Kassette (23) nahen Position angeordnet, in vertikaler Eichtung bewegbar sind, und daß der bewegliche Zapfen (18) desweiteren in horizontaler Richtung in eine der Band-Halteeinrichtung (14) nahe Position und zurück bewegbar ist.
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bandansaug- und -laufbahnen (141, 142, 143; 241, 242, 243) Sinter-Preßkörper mit einer Porosität von 20 bis 60 % angeordnet sind.
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DE2614563A 1975-04-04 1976-04-03 Vorrichtung zum Automatischen Einspulen einer vorbestimmbaren Länge eines Magnetbandes von einem Bandwickel in eine Bandkassette Granted DE2614563B2 (de)

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