DE4110657C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Endlosbandes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Endlosbandes

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Herstellung von Endlosbändern, wie sie in Verbindung mit sich wiederholenden Ansagen, optischen Anzeigen und dergleichen verwendet werden.
Bei Ansagegeräten und ähnlichen Geräten für die fortlaufend wiederholte Wiedergabe von Bild und/oder Ton wird das als Datenträger dienende Band vorübergehend zu einem Endlosband geschlossen, das kontinuierlich in dem Abspielgerät umläuft. Zur Herstellung des Endlosbandes werden bisher die entgegengesetzten Enden eines die gewünschte Information tragenden Bandabschnitts von einer Bedienungsperson von Hand zusammengefügt. Dieser Arbeitsgang ist jedoch relativ schwierig, und die Genauigkeit, mit der die Enden zusammengefügt werden, ist nicht zufriedenstellend. Insbesondere ergibt sich bei dem manuellen Zusammenfügen der Enden oft ein gewisser Versatz der Bandenden nach rechts oder nach links. Außerdem kann der nicht benutzbare Bandabschnitt, der sich beim Zusammenfügen ergibt, leicht zu einer Beschädigung der übrigen Teile des Bandes führen.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist in JP-A-64-17 222 eine Anordnung vorgeschlagen worden, die es gestattet, das bespielte Band automatisch in das Abspielgerät einzufädeln, und zu einem Endlosband zu schließen und nach Gebrauch wieder zu trennen und aus dem Abspielgerät zu entfernen. Im Anfangszustand ist das bespielte Band auf eine erste Spule aufgewickelt, und ein von einer zweiten Spule abgezogenes Vorspannband ist in das Abspielgerät eingefädelt. Das Ende des bespielten Bandes wird dann mit dem freien Ende des Vorspannbandes verspleißt, und indem das Vorspannband auf die zweite Spule aufgewickelt wird, wird das bespielte Band automatisch in das Abspielgerät eingezogen. Wenn der für die Wiedergabe vorgesehene bespielte Bandabschnitt sich vollständig in dem Abspielgerät befindet, wird sein hinteres Ende von dem Rest des auf der ersten Spule verbliebenen Bandes getrennt, und sein vorderes Ende wird von dem Vorspannband getrennt. Die beiden Enden des bespielten Bandabschnitts werden dann miteinander verspleißt, und auf diese Weise wird das Endlosband für die Wiedergabe hergestellt. Nach Beendigung der Wiedergabe wird das Endlosband Endlosband in der Nähe der Spleißstelle wieder durchtrennt, und das vordere Ende wird wieder mit dem Vorspannband verspleißt, während das hintere Ende wieder mit dem auf der ersten Spule verbliebenen Bandrest verspleißt wird. Das bespielte Band wird dann wieder auf die erste Spule aufgewickelt, wobei gleichzeitig das Vorspannband wieder in das Abspielgerät eingezogen wird. Mit dem Abtrennen des bespielten Bandes von dem Vorspannband ist der Anfangszustand wieder hergestellt.
Bei dieser bekannten Anordnung ist eine gesonderte Spule mit zugehörigem Antrieb für das Vorspannband erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur vorübergehenden Herstellung eines Endlosbandes zu schaffen, bei dem keine gesonderte Aufwickelvorrichtung für das Vorspannband erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den in den unabhängigen Patentansprüchen 1 und 6 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sitzt das Vorspannband zunächst in Form einer unbespielten, überschüssigen Bandlänge an einem Anfangsabschnitt des bespielten Bereichs des auf die Spule aufgewickelten Bandes. Diese überschüssige Bandlänge wird dann durch einen Speicherbehälter des Abspielgerätes geschleift, und der bespielte Bereich des Bandes wird von der Spule ab- und in den Speicherbehälter eingezogen. Das Ende der überschüssigen Bandlänge wird dann in einem Schneid/Verbindungs-Bereich mit dem Ende des bespielten Bereiches verspleißt, so daß zunächst ein Endlosband unter Einschluß der überschüssigen Bandlänge gebildet wird. Dieses Endlosband wird dann weitertransportiert, bis der Anfangsabschnitt des bespielten Bereiches in dem Schneid/Verbindungsbereich liegt. Dann wird die überschüssige Bandlänge von dem Anfangsabschnitt getrennt, mit dem auf der Spule verbliebenen Band verbunden und auf die Spule aufgewickelt. Dabei wird der Endabschnitt des bespielten Bereiches wieder aus dem Speicherbehälter zurückgezogen, bis er ebenfalls in dem Schneid/Verbindungsbereich liegt, und die Anfangs- und Endabschnitte des bespielten Bereiches werden miteinander verspleißt, so daß nunmehr das Endlosband ohne die überschüssige Bandlänge gebildet wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 bis 14 verschiedene Schritte eines Verfahrens zur Herstellung eines Endlosbandes gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
Fig. 15 bis 26 Schritte eines Verfahrens zur Herstellung eines Endlosbandes gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
Fig. 15 bis 26 Schritte eines Verfahrens zum Zurückgewinnen eines gebrauchten Endlosbandes und zum Aufwickeln desselben auf eine Bandspule.
In Fig. 1 bis 14 ist mit 1a ein unbenötigter oder überschüssiger Bandabschnitt bezeichnet, der am vorauslaufenden Ende des Bandes 5 angeordnet ist. Weiterhin sind in der Zeichnung eine Bandspule 2, ein Spulenteller 3, ein Speicherbehälter 4 zur vorübergehenden Aufnahme des Endlosbandes während der Herstellung und ein Spleißgerät 5 gezeigt, mit dem das Band geschnitten wird und die Bandenden verbunden werden. Der Speicherbehälter 4 weist einen Einlaß und einen Auslaß auf, durch welche das Band hindurchläuft.
Das Spleißgerät 5 weist einen Schneid/Verbindungs-Bereich 5a, oberhalb desselben angeordneten Bandhalter 5b und 5c sowie einen Spender 5d für Klebeband auf (Fig. 5). Die Bandhalter 5c weisen Vakuum-Saugköpfe zum Ansaugen uned Halten des Bandes auf und sind je nach Bedarf auf das Band zu und von diesem weg beweglich.
Obgleich dies in der Zeichnung aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt ist, sind die verschiedenen Elemente der oben beschriebenen Vorrichtung mit Servoeinrichtungen und/oder Motoren verbunden, die ihrerseits gemäß einem bestimmten Steuerprogramm gesteuert werden.
Zunächst wird das Band 1 von Hand von der Bandspule abgezogen und so angeordnet, daß sein führendes Ende 1e über den Schneid/Verbindungs-Bereich 5a (nachfolgend als Spleißtisch bezeichnet) des Spleißgerätes 5, durch den Speicherbehälter 4 und erneut über das Spleißgerät 5 verläuft. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Bandklammer oder der Bandhalter 5b benutzt, um das führende Ende 1e des Bandes in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Position zu halten.
Fig. 2 zeigt das erste Stadium des automatischen Betriebs, der sich an die manuelle Vorbereitung anschließt. In diesem Stadium wird ein bestimmter Längenabschnitt des Bandes von der Spule 2 abgewickelt und über den Spleißtisch 5a geleitet, bis eine bestimmte Länge 1b des Bandes, die später das Endlosband bilden soll, in dem Speicherbehälter 4 enthalten ist und die Anfangs- und Endbereiche 1c und 1d dieses Bandabschnitts 1b sich gerade außerhalb des Auslasses und des Einlasses des Speicherbehälters befinden. Zu diesem Zeitpunkt wird das Abziehen des Bandes von der Spule 2 beendet.
Anschließend wird der in Fig. 3 gezeigte Zustand hergestellt. Der zweite Bandhalter 5c wird in die Betriebsstellung abgesenkt, so daß er mit dem Band in Berührung tritt. In diesem Zustand wird das Band mit einer Schneidvorrichtung an einer Stelle zwischen den beiden Bandhaltern 5b und 5c durchtrennt. Der Bandhalter 5b wird sodann zurückgezogen, das an dem Bandhalter haftende Bandstück wird manuell entfernt, und gleichzeitig wird der Spender 5d für Klebeband in die in Fig. 5 gezeigte Position abgesenkt, und es wird ein Stück eines Klebebandes 6 derart aufgebracht, daß es das führende Ende des Bandes mit dem oben auf dem Spleißtisch 5a liegenden Band verbindet. Dabei wird das Band in einer Weise geschlossen, daß die Endlosschleife den unbenötigten oder überschüssigen Abschnitt 1a enthält, und das führende Ende 1f des von der Spule 2 abgezogenen Bandes wird auf dem Spleißtisch 5a gehalten. Der abgeschnittene Teil des Bandes wird durch den Vakuum-Sog gehalten und wird dem Zurückziehen des Bandhalters 5b entfernt.
Das Endlosband wird sodann derart bewegt, daß sein Endabschnitt 1d in den Speicherbehälter 4 gelangt und sein Anfangsabschnitt 1c die Position unmittelbar vor der Spulenseite des Spleißgerätes 5 erreicht, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
Wie aus Fig. 8 und 9 hervorgeht, wird das Band anschließend durch beide Bandhalter 5b und 5c gehalten, und der überschüssige Abschnitt 1a des Bandes 1 wird an einer Position unmittelbar benachbart zu dem Anfangsabschnitt 1c abgeschnitten. Danach wird das Band durch den Vakuum-Sog an dem Bandhalter 5c gehalten, der in die in Fig. 9 gezeigte Position zurückgezogen wird. Ein Stück Klebeband 6 wird mit Hilfe des Spenders 5d so aufgebracht, daß der überschüssige Bandabschnitt 1a mit dem Band von der Spule 2 verbunden wird. Die Spule 2 wird anschließend in Aufwickelrichtung angetrieben, so daß das Band zurückgezogen wird und der Endabschnitt 1d aus dem Speicherbehälter 4 herausgezogen wird und in eine Position unmittelbar angrenzend an das Spleißgerät 5 gelangt.
Die Bandhalter 5b, 5c werden abgesenkt, um das Band gegen das Spleißgerät zu halten, und die Schneidvorrichtung als erneut in Betrieb gesetzt, um das Band so zu schneiden (Fig. 12), daß im wesentlichen die gesamte überschüssige Bandlänge entfernt wird und die Anfangs- und Endabschnitte 1c und 1d sich in nächster Nähe zueinander befinden.
Danach wird der Bandhalter 5b in die in Fig. 13 gezeigte Stellung zurückgezogen, und ein Stück Klebeband 6 wird aufgetragen, um das Band an einer Stelle gerade zwischen den Anfangs- und Endabschnitten 1c und 1d zu verbinden, so daß man das gewünschte Endlosband erhält.
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet es darüber hinaus, das gebrauchte Endlosband wiederzugewinnen und wieder auf die Bandspule 2 zurückzuwickeln. In Fig. 15 bis 26 ist der hierzu erforderliche Verfahrenablauf dargestellt.
Zunächst wird das zurückzugewinnende Endlosband in Position gebracht. Dabei wird das Endlosband 1b so angeordnet, daß seine Anfangs- und Endabschnitte sich beiderseits des Spleißgerätes 5 befinden. Außerdem wird ein Ende 1a2 eines neuen Bandstreifens von der Bandspule 2 auf den Spleißtisch 5a aufgelegt. Das Endlosband wird danach etwas bewegt, so daß das Klebeband 6 zu einer Seite des Spleißgerätes 5 verlagert wird, wie in Fig. 15 gezeigt ist.
Danach werden die Bandhalter 5b und 5c in die Positionen abgesenkt, in denen sie das Endlosband auf den Spleißtisch 5a drücken, so daß die beiden Bandstreifen sandwichartig auf dem Spleißtisch eingespannt sind. Das Endlosband wird dann zwischen seinen Anfangs- und Endabschnitten 1c und 1d getrennt. Der Bandhalter 5c wird aufwärts bewegt, so daß das freie Ende des früheren Endlosbandes in die in Fig. 17 gezeigte Position gebracht wird.
Anschließend wird ein Streifen Klebeband 6 angebracht, um das Ende des Bandes von der Spule 2 mit dem Ende des vormaligen Endlosbandes zu verbinden, das in dem Spleißgerät 5 verblieben ist. Die Spule 2 wird in der Richtung gedreht, in der das Band ausgegeben wird, und das Band wird so in die in Fig. 19 gezeigte Stellung bewegt. In dieser Stellung befindet sich der Endabschnitt 1d in dem Speicherbehälter 4, und eine überschüssige Länge 1a des Bandes wird wieder in die Schleife eingefügt. Danach werden die Bandhalter 5c, 5d in die Betriebsstellung abgesenkt, und das Band wird erneut durchtrennt (Fig. 19), und ein Streifen Klebeband wird angebracht, um das Band so zu verbinden, daß erneut ein Endlosband (Fig. 21) gebildet wird, das jetzt jedoch die Überschußlänge 1a einschließt. Das Endlosband wird danach bewegt, bis der Endabschnitt 1d sich über dem Spleißtisch 5a befindet (Fig. 22). In dieser Position wird das Endlosband eingespannt und durchtrennt (Fig. 23). Das freie Ende des durchtrennten Bandes, das an dem Bandhalter 5c anliegt, wird aufwärts gezogen, und ein Streifen Klebeband 6 wird auf das Band von der Spule 2 aufgebracht, um dieses Band mit dem Endabschnitt 1d des Endlosbandes zu verbinden. Die Spule 2 wird erneut gedreht, bis das gesamte Band auf die Spule aufgewickelt ist, wie in Fig. 26 gezeigt ist.
Durch das oben beschriebene Verfahren wird die Genauigkeit und Gleichförmigkeit, mit der das Band geschnitten und die geschnittenen Enden des Bandes zu einer Endlosschleife miteinander verbunden werden, wesentlich verbessert, so daß die Nachteile der herkömmlichen manuellen Bearbeitung des Bandes vermieden werden. Das beschriebene Verfahren kann mit Hilfe einer relativ einfach aufgebauten Vorrichtung automatisch ausgeführt werden.

Claims (6)

1. Verfahren zur Herstellung eines Endlosbandes, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
  • a) ein Längenabschnitt (1a, 1b) eines von einer gelagerten Bandspule (2) abgezogenen Bandes (1) wird so angeordnet, daß er über einen Schneid/Verbindungs-Bereich (5a) eines Spleißgerätes (5), durch einen Behälter (4) mit einem Einlaß und einem Auslaß und zurück über den Schneid/Verbindungs-Bereich (5a) verläuft, wobei der Längenabschnitt (1a, 1b) des Bandes eine unbespielte, überschüssige Bandlänge (1a) und einen bespielten Bereich (1b) aufweist, der zwischen einem Anfangsabschnitt (1c) und einem Endabschnitt (1d) liegt;
  • b) das Band wird auf dem Schneid/Verbindungs-Bereich (5a) befestigt und in einer Position unmittelbar angrenzend an den Endabschnitt (1d) geschnitten (Fig. 3);
  • c) ein Ende der überschüssigen Bandlänge (1a) wird mit dem Endabschnitt (1d) verspleißt, so daß ein Endlosband gebildet wird (Fig. 6);
  • d) das Endlosband wird in einer ersten Richtung bewegt, bis der Anfangsabschnitt (1c) sich an dem Schneid/Verbindungs-Bereich (5a) befindet (Fig. 7);
  • e) das Endlosband wird in einer Position in unmittelbarer Nähe des Anfangsabschnittes (1c) durchtrennt (Fig. 8);
  • f) das freie Ende der überschüssigen Bandlänge (1a) wird mit dem von der Spule (2) abgezogenen Band verspleißt, und die Spule (2) wird gedreht, um die überschüssige Bandlänge (1a) aufzuwickeln (Fig. 10);
  • g) die Drehung wird beendet, wenn der Endabschnitt (1d) den Schneid/Verbindungs-Bereich (5a) erreicht (Fig. 11);
  • h) das Band wird in einer Position unmittelbar angrenzend an den Endabschnitt (1d) geschnitten (Fig. 12); und
  • i) die Anfangs- und Endabschnitte (1c, 1d) werden miteinander verspleißt, um das gewünschte Endlosband ohne die überschüssige Bandlänge (1a) fertigzustellen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schritten (b), (e) und (h) das Band jeweils mit Hilfe erster und zweiter Bandhalter (5b, 5c) auf dem Schneid/Verbindungs-Bereich (5a) festgespannt und mit Hilfe einer Schneidvorrichtung zwischen den beiden Bandhaltern (5b, 5c) durchtrennt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Schrift (a) das freie Ende der überschüssigen Bandlänge (1a) über den an den Endabschnitt (1b) angrenzenden Bandsbschnitt auf dem Schneid/Verbindungs-Bereicht (5a) gelegt wird und daß in Schritt (b) beide übereinanderliegenden Bandlagen mit der Schneidvorrichtung durchtrennt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an den Schritt (e) ein Bandhalter (5c) der beiden Bandhalter (5b, 5c) von dem Schneid/Verbindungs-Bereich (5a) abgehoben wird, um den Anfangsabschnitt (1c) von dem Schneid/Verbindungs-Bereich zu entfernen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verspleißen in den Schritten (c), (f) und (i) jeweils dadurch erfolgt, daß ein Stück Klebeband (6) auf die zu verspleißenden Bandenden aufgebracht wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche gekennzeichnet durch
  • - eine drehbar gelagerte Bandspule 2;
  • - ein Spleißgerät (5) mit einem Schneid/Verbindungs-Bereich (5a), der eine Schneidvorrichtung enthält;
  • - ein Gehäuse (4) zur vorübergehenden Aufnahme des Bandes;
  • - erste und zweite Bandhalter (5b, 5c), die Teil des Spleißgerätes (5) sind und selektiv auf den Schneid/Verbindungs-Bereich (5a) abgesenkt werden können, wobei die Bandhalter jeweils mit einer Vakuumquelle verbunden und so angeordnet sind, daß sie das Band durch einen Sog festhalten können, wobei die ersten und zweiten Bandhalter (5b, 5c) und abhängig voneinander beweglich sind; und
  • - einen Spender (5d) zum Aufbringen eines Klebebandes (6) zur Verbindung der Enden des Bandes (1).
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