DE4236760C2 - Vorrichtung zum automatischen Auftrennen von auf Wickelgut aufgewickeltem Klebeband - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Auftrennen von auf Wickelgut aufgewickeltem Klebeband

Info

Publication number
DE4236760C2
DE4236760C2 DE19924236760 DE4236760A DE4236760C2 DE 4236760 C2 DE4236760 C2 DE 4236760C2 DE 19924236760 DE19924236760 DE 19924236760 DE 4236760 A DE4236760 A DE 4236760A DE 4236760 C2 DE4236760 C2 DE 4236760C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adhesive tape
winding material
winding
separating
deflecting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19924236760
Other languages
English (en)
Other versions
DE4236760A1 (de
Inventor
Christel Kremer-Joosten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERAPA-CEKA MASCHINENBAU UND -HANDEL GMBH, 46446 EM
Original Assignee
ERAPA CEKA MASCHBAU
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ERAPA CEKA MASCHBAU filed Critical ERAPA CEKA MASCHBAU
Priority to DE19924236760 priority Critical patent/DE4236760C2/de
Publication of DE4236760A1 publication Critical patent/DE4236760A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4236760C2 publication Critical patent/DE4236760C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/02Wrapping articles or quantities of material, without changing their position during the wrapping operation, e.g. in moulds with hinged folders
    • B65B11/025Wrapping articles or quantities of material, without changing their position during the wrapping operation, e.g. in moulds with hinged folders by webs revolving around stationary articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B2210/00Specific aspects of the packaging machine
    • B65B2210/14Details of wrapping machines with web dispensers for application of a continuous web in layers onto the articles
    • B65B2210/16Details of wrapping machines with web dispensers for application of a continuous web in layers onto the articles the web dispenser travelling around the article along a non-rotating ring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Auftrennen von auf Wickelgut aufgewickeltem Klebeband nach Fertigstellung der Bewicklung.
Es ist bekannt, daß Wickelgut, insbesondere Packguteinheiten, die zusammen auf einer Palette angeordnet sind, mit Selbst­ klebeband (Tape) verpackt werden. Ein elastisches Haftband kann anstelle von bisher verwendeter dehnbarer Kunststoffolie verwendet werden, um Gegenstände und Waren auf Palette durch Umwicklung zu sichern. Dazu wird das Wickelgut von der Klebe­ folie umwickelt, wobei entweder eine Klebebandrolle kreisför­ mig um die stehende Packgutpalette gedreht wird oder aber die Packgutpalette um eine Vertikalachse gedreht wird. In jedem Fall ist üblicherweise die Folienbreite signifikant geringer als die Stapelhöhe des zu umwickelnden Packgutes, so daß der Wickelvorgang zusätzlich eine Vertikalkomponente aufweist, bei der zwischen Folienrolle und Packgutpalette eine verti­ kale Relativbewegung stattfindet.
Üblicherweise wird zur Bewicklung von Packgut ein vertikal verfahrbarer Rahmen verwendet, an dem ein horizontaler Trag­ ring befestigt ist, der als Führung für einen in einer hori­ zontalen Ebene drehenden Ring dient. An diesem Ring ist eine Wickeleinheit (Foliensatellit) angebracht, der um die stehen­ de Packgutwickeleinheit kreisförmig dreht. Durch eine zusätz­ liche Vertikalbewegung des Rahmens entsteht dabei eine Spi­ ral- oder Kreuzwicklung, oder Banderole.
Zur Beendigung des Wickelvorganges muß das Klebeband vor dem Abtrennen mit der aufgewickelten Folienlage verbunden werden.
Aus der US-PS 3 239 994 ist eine Vorrichtung zum Abtrennen des Klebebandes nach Beendigung der Bewicklung mit den Merk­ malen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1 bekannt. Bei die­ ser Vorrichtung wird ein Trennkopf mit einer Unterdruckhalte­ rung sowie einer Trennvorrichtung gegen das gespannte Klebe­ band bewegt, so daß dieses mit seiner Rückseite an der Unter­ druckhalterung anliegt. Sodann wird die Trennvorrichtung be­ tätigt, und das freie Klebebandende haftet mit seiner Rück­ seite an der Unterdruckhalterung. Diese Anordnung ist sowohl baulich aufwendig, da sie Unterdruckerzeugungseinheiten er­ fordert und muß exakt translatorisch geführt sein, damit das Klebeband an der Unterdruckhalterung anliegt. Ein wesentli­ cher Nachteil der vorbekannten Anordnung besteht darin, daß die beiden Klebebandenden nach dem Auftrennen unfixiert sind und nicht mit dem Wickelgut in festen Kontakt gebracht werden können. Dies kann dazu führen, daß sich das Klebeband teil­ weise wieder löst.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum automatischen Auftren­ nen von auf Wickelgut aufgewickeltem Klebeband nach Fertig­ stellung der Bewicklung anzugeben, die möglichst universell bei bekannten Wickelsystemen anwendbar sein soll und die die nach dem Trennvorgang beiden freien Klebebandenden derartig fixiert, daß sie nachfolgend auf einfache Weise am umwickel­ ten bzw. an einem neuen Wickelgutstapel angebracht werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in dem Patentan­ spruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Weiter­ bildungen des Erfindungsgedankens sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die wesentlichen Vorteile des erfindungsgemäßen Systems be­ stehen darin, daß eine vollautomatische Auftrennung des Kle­ bebandes ermöglicht wird, wobei zum einen das wickelgutseiti­ ge Klebebandende am Wickelgutstapel angebracht werden kann und gleichzeitig das rollenseitige Klebebandende fixiert ist und für einen weiteren Wickelvorgang zur Verfügung steht. Hierbei kann entweder der Wickelgutstapel entfernt und durch einen neuen ersetzt werden oder der gleiche Wickelgutstapel kann, zum Beispiel an einer anderen vertikalen Position, mit einer weiteren Klebebandlage versehen werden. In beiden Fäl­ len ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung eine automa­ tische Befestigung des freien Klebebandendes am Wickelgut­ stapel. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung be­ steht darin, daß die Klebebandenden nach dem Trennen knitter­ frei am Wickelgut angebracht werden können.
Die vorteilhafte Ausgestaltung, daß der Trennkopf an einem Schwenkarm angebracht ist, ermöglicht eine baulich einfache und platzsparende Einrichtung. Dadurch, daß eine der beiden Umlenkrollen in ihrer Axialrichtung verschiebbar ist, kann eine aufwendige Bewegbarkeit des Trennkopfes zur Positionie­ rung des Umlenkrollenpaares beidseitig des Klebebandes ver­ mieden werden. Durch die Drehbarkeit der Halterung um jeweils mindestens eine halbe Drehung in beiden Richtungen wird auf einfache Weise eine Anbringung des wickelgutseitigen Klebe­ bandendes am Wickelgut und auch des anderen freien Klebe­ bandendes an einem neuen Wickelgutstapel ermöglicht.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen weiter erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 Die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Ausgangs­ lage;
Fig. 2 eine Wickeleinheit zusammen mit der erfindungsgemä­ ßen Vorrichtung bei Beendigung der Bewicklung;
Fig. 3-Fig. 6 verschiedene Positionen beim Auftrennen und Fixieren des Klebebandes;
Fig. 7 den Beginn der Bewicklung eines neuen Wickelgutsta­ pels; und
Fig. 8 eine Seitenteilansicht der erfindungsgemäßen Vor­ richtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in Fig. 1 in einer Grundstellung dargestellt, in der sie sich außerhalb eines Tragrings 1 befindet. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Trennkopf 2, der über einen Schwenkarm 3 an einem Support 4 um die Drehachse 5 schwenkbar angebracht ist. Dazu ist am Schwenkarm 3 ein Hebel 6 angebracht, der über einen Schwenkarmzylinder 7 mit dem Support 4 gekoppelt ist, so daß sich bei Beaufschlagung des Schwenkarmzylinders 7 der Schwenkarm 3 mit dem Trennkopf 2 im Uhrzeigersinn um die Drehachse 5 in Richtung eines Wickelgutstapels 8, der mittig innerhalb des Tragrings 1 aufgestellt ist, verdrehen läßt.
In Fig. 2 ist eine Stellung gezeigt, bei der ein Bewicke­ lungsvorgang abgeschlossen ist. Eine Wickeleinheit 9, die im wesentlichen aus einer Klebebandrolle 10 und mindestens einer motorisch betriebenen Reckrolle 11 besteht, ist auf dem Trag­ ring 1 geführt und kann den Wickelgutstapel 8 mit Klebeband 12 bewickeln. Vorzugsweise ist der Tragring 1 oder zumindest die Wickeleinheit 9 vertikal verfahrbar, um spiralartige Wicklungen zu ermöglichen. In der in Fig. 2 gezeigten Stel­ lung ist also der Wickelvorgang abgeschlossen, und das Klebe­ band läuft von der in der Zeichnung rechts oben gezeigten Ecke des Wickelgutstapels 8 zur Reckrolle 11.
Um das Klebeband 12 nun auf zutrennen und den Wickelvorgang zum Abschluß zu bringen, wird die erfindungsgemäße Vorrich­ tung in Betrieb gesetzt. Dies ist in den folgenden Figuren dargestellt. Zunächst wird, wie in Fig. 3 zu sehen, der Schwenkarm 3 durch Betätigung des Schwenkarmzylinders 7 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Am Trennkopf 2 sind zwei Umlenk­ rollen 13a, 13b angebracht, die auf einer gemeinsamen Halte­ rung 14 drehbar angebracht sind. Ferner ist eine Trenneinheit 15 schwenkbar am Trennkopf 2 befestigt. Mindestens eine der beiden Umlenkrollen, in der Zeichnung die wickelgutseitige Umlenkrolle 13b, ist über nicht dargestellte Einrichtungen entlang ihrer Drehachse verschiebbar. Vor, während oder nach dem Verschwenken des Schwenkarmes 3 wird diese bewegbare Um­ lenkrolle 13b so verschoben, daß der Trennkopf 2 so weit ge­ gen das Wickelgut 8 verschoben werden kann, daß das Klebeband 12 an der anderen Umlenkrolle 13a anliegt oder sich zumindest zwischen den beiden Umlenkrollen 13a und 13b befindet. Vor­ zugsweise ist dabei die Stellung der Wickeleinheit 9 und die Länge des Schwenkarmes 3 so gewählt, daß in dieser Position der Trennkopf 2 am Wickelgut 8 anliegen kann. Anschließend wird die verschobene Umlenkrolle 13b in ihre Ausgangslage zu­ rückbewegt, so daß sich nun das Klebeband 12 zwischen diesen beiden Umlenkrollen befindet.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, wird anschließend die die beiden Umlenkrollen 13a und 13b tragende Halterung 14 um etwa eine halbe Drehung - im dargestellten Ausführungsbeispiel im Uhrzeigersinn - verdreht, so daß das Klebeband 12 S-förmig zwischen den beiden Umlenkrollen verläuft. Dabei liegt das Klebeband 12 mit seiner klebrigen Seite an der in der Zeich­ nung oben dargestellten Umlenkrolle 13b an, während sie die andere Umlenkrolle 13a mit der klebstofffreien Seite um­ schlingt.
Wie in Fig. 5 dargestellt, wird anschließend die Trennein­ heit 15 in Betrieb gesetzt, um das Klebeband 12 zwischen den beiden Umlenkrollen 13a, 13b aufzutrennen. Während das rol­ lenseitige freie Klebebandende an der in der Zeichnung oberen Umlenkrolle 13b anhaftet und auf diese Weise fixiert ist, wird das wickelgutseitige Ende von der anderen Umlenkrolle 13a gegen das Wickelgut 8 gedrückt. Im Anschluß an den Trenn­ vorgang wird die Trenneinheit 15 zurückgefahren, und der Trennkopf bzw. die gesamte Vorrichtung wird parallel zur Wickelgutoberfläche, d. h. in der Zeichnung nach links, ver­ schoben, um das wickelgutseitige freie Klebebandende mittels der Umlenkrolle 13a am Wickelgutstapel 8 anzurollen. An­ schließend wird der Trennkopf 2 vom Wickelgut 8 wegge­ schwenkt. Sollte die Bewicklung des Wickelgutstapels 8 been­ det sein, kann er nun durch einen neuen ersetzt werden. Soll­ te andererseits der gleiche Wickelgutstapel, beispielsweise an einer anderen vertikalen Position, mit einer neuen Klebe­ bandlage bewickelt werden, können die Wickeleinheit 9 und der Trennkopf 2 gemeinsam vertikal verschoben werden.
Um das freie Ende des Klebebandes 12, das an der Umlenkrolle 13b anhaftet, am Wickelgutstapel 8 zu befestigen, wird die Halterung 14 soweit entgegen der ersten Drehrichtung zurück­ gedreht, daß das Klebeband 12 mit seiner klebenden Seite mit dem Wickelgutstapel 8 in Verbindung kommt und an diesem an­ haftet. Um eine feste Haftung des Klebebandes 12 am Wickelgut zu erreichen, wird die Halterung 14 noch um eine weitere halbe Umdrehung weitergedreht, wobei die Umlenkrolle 13a das Klebeband fest gegen das Wickelgut 8 drückt. Anschließend wird, wie in Fig. 7 gezeigt, die erfindungsgemäße Vorrich­ tung über das Support 4 wieder parallel zur Wickelgutoberflä­ che, d. h. in der Zeichnung nach rechts, in die Grundposition verschoben, um das Klebebandende der Taperolle mittels der Umlenkrolle 13 am Wickelgutstapel 8 knitterfrei anzurollen. Anschließend wird der Trennkopf 2 vom Wickelgutstapel 8 zu­ rückgeschwenkt, und die Wickeleinheit 9 beginnt mit der Be­ wicklung des Wickelgutstapels 8, wobei sie, auf den Tragring 1 geführt, um den Wickelgutstapel 8 herumgeführt wird. Im Rahmen der Rückbewegung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Halterung 14 wieder soweit zurückgedreht werden, daß die beiden Umlenkrollen 13a und 13b ihre Ausgangspositionen (Fig. 1) annehmen.
In Fig. 8 ist schematisch ein Teil der erfindungsgemäßen Trennanlage in einer Seitenansicht gezeigt. Dabei ist erkenn­ bar, daß eine der beiden Umlenkrollen 13a direkt an der Hal­ terung 14 angebracht ist, während die andere Umlenkrolle 13b in Richtung ihrer Drehachse axial verschiebbar ist. Die Hal­ terung 14 wiederum ist drehbar am Schwenkarm 3 angebracht. Ferner ist die Zuordnung zwischen der Wickeleinheit 9 mit der darauf angebrachten Klebebandrolle 10 und den Umlenkrollen 13a, 13b sowie dem Schwenkarm 3 dargestellt. Anstelle der Um­ lenkrollen 13a und 13b können auch andere geeignete Einrich­ tungen zum Umlenken des Folienbandes vorgesehen werden, wenn­ gleich die Ausbildung als Rollen bevorzugt ist. So können beispielsweise als Umlenkelemente Stifte und dergleichen zur Anwendung gelangen. Ferner ist es vorteilhaft, wenn an den Umlenkelementen Einrichtungen zur Erzeugung eines Unter­ druckes zum Ansaugen des Klebebandes vorgesehen werden. Diese ist insbesondere für dasjenige Umlenkelement 13a geeignet, das mit seiner nicht-klebenden Rückseite vom Klebeband 12 um­ schlungen wird. Derartige Unterdruckeinrichtungen können ent­ weder bei der Ausbildung als Umlenkrolle oder auch bei ande­ ren Ausbildungen der Umlenkelemente Verwendung finden.
Ferner ist es zweckmäßig, wenn eine oder beide der Umlenkrol­ len 13a, 13b abgebremst werden können, um hierdurch die Reibung zwischen dem Klebeband und den Rollen zu erhöhen und ein unbeabsichtigtes vorzeitiges Ablösen des Klebebandes von der Rolle zu vermeiden.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum automatischen Auftrennen von auf Wickel­ gut aufgewickeltem Klebeband nach Fertigstellung der Bewick­ lung mit einem gegen das Wickelgut (8) bewegbaren Trennkopf (2), an dem eine Trenneinheit (15) zum Auftrennen des Klebe­ bandes (12) und Mittel (13b) zum Festhalten des nach dem Trennvorgang freien Klebebandendes angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß
am Trennkopf (2) eine schwenkbare Halterung (14) ange­ bracht ist, an der zwei parallel zueinander und parallel zur Drehachse der Halterung (14) angeordnete Klebeband-Umlenkele­ mente (13a, 13b) angebracht sind,
wobei die Halterung (14) derartig schwenkbar ist, daß in einer ersten Stellung die Umlenkelemente (13a, 13b) im we­ sentlichen berührungsfrei beiderseits des Klebebandes (12) angeordnet sind, und die Halterung (14) in eine zweite Stel­ lung schwenkbar ist, in der das Klebeband (12) im wesentli­ chen S-förmig die Umlenkelemente (13a, 13b) teilweise um­ schlingt, wobei das wickelgutseitige Umlenkelement (13a) vom Klebeband (12) mit der nichtklebenden Seite umschlungen ist, und
die Trenneinheit (15) in der zweiten Stellung in den Zwischenraum zwischen den Umlenkelementen (13a, 13b) zur Trennung des Klebebandes (12) bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkelemente als Stifte oder Umlenkrollen (13a, 13b) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennkopf (2) an einem Arm (3) angebracht ist, mittels dessen dieser gegen das Wickelgut (8) translatorisch und/oder rotatorisch bewegbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der beiden Umlenkelemente (13b) in seiner Axialrichtung verschiebbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinheit (15) am Trennkopf (2) schwenkbar angebracht ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (14) bezogen auf eine Ausgangslage um etwa ±180° verschwenkbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennkopf (2) parallel zur Wickelgutoberfläche verschiebbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Umlenkelemente (13a, 13b) Mittel zum An­ saugen des Klebebandes (12) mittels Unterdruck aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Umlenkrollen (13a, 13b) eine Bremsein­ richtung aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das beim Trennvorgang wickelgutseitige Umlenkelement (13a) während des Trennvorgangs am Wickelgut (8) anliegt.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Trennkopf (2) nach dem Auftren­ nen des Klebebandes (12) mit anliegendem Umlenkelement (13a) entlang der Oberfläche des Wickelgu­ tes (8) bewegbar ist, wobei das wickelgutseitige Klebeband­ ende am Wickelgut (8) angerollt wird.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß bei der Bewegung des Trennkopfes (2) zum Klebeband (12) hin das wickelgutseitige Um­ lenkelement (13b) in seiner Axialrichtung verschiebbar ist, so daß der Trennkopf (2) soweit be­ wegbar ist, bis das Klebeband (12) zwischen den Achsen der Um­ lenkelemente (13a, 13b) verläuft, und anschließend das ver­ schobene Umlenkelement (13b) in seine Ausgangslage zurückver­ schiebbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß nach dem Auftrennen des Klebebandes (12) die Halterung (14) entgegen der ersten Drehrichtung min­ destens soweit zurückdrehbar ist, daß das mit seiner haften­ den Seite am Umlenkelement (13b) anliegende Klebeband (12) mit dem alten oder einem neuen Wickelgut (8) in haftenden Kontakt kommt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (14) soweit zurückdrehbar ist, daß das mit dem Wickelgut (8) in Kontakt gebrachte Klebeband (12) von dem anderen Umlenkelement (13a) am Wickelgut (8) angewalzt wird.
DE19924236760 1992-10-30 1992-10-30 Vorrichtung zum automatischen Auftrennen von auf Wickelgut aufgewickeltem Klebeband Expired - Fee Related DE4236760C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924236760 DE4236760C2 (de) 1992-10-30 1992-10-30 Vorrichtung zum automatischen Auftrennen von auf Wickelgut aufgewickeltem Klebeband

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924236760 DE4236760C2 (de) 1992-10-30 1992-10-30 Vorrichtung zum automatischen Auftrennen von auf Wickelgut aufgewickeltem Klebeband

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4236760A1 DE4236760A1 (de) 1994-05-05
DE4236760C2 true DE4236760C2 (de) 1996-08-22

Family

ID=6471787

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19924236760 Expired - Fee Related DE4236760C2 (de) 1992-10-30 1992-10-30 Vorrichtung zum automatischen Auftrennen von auf Wickelgut aufgewickeltem Klebeband

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4236760C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5564258A (en) * 1994-11-10 1996-10-15 Lanatech, Inc. Method and apparatus for holding and wrapping stretch wrap packaging material
FI107326B (fi) * 1998-12-07 2001-07-13 Mercamer Oy Kiristekalvon käärintäkoneen kalvonkatkaisulaite ja kalvonkatkaisumenetelmä

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3239994A (en) * 1962-09-24 1966-03-15 Owens Illinois Glass Co Article banding apparatus
DE2836590C2 (de) * 1978-08-21 1980-07-10 C. Keller Gmbh U. Co Kg, 4530 Ibbenbueren Schweiß- und Schneidvorrichtung zum Schweißen und Schneiden einer Kunststoff-Folie
FI82010C (fi) * 1988-11-30 1991-01-10 Pesmel Insinoeoeritoimisto Anordningskombination i en foerpackningsmaskin.
FI83193C (fi) * 1989-04-14 1991-06-10 Newtec Int Foerfarande och anordning foer fogning och avskaerning av vecklingsfilm.

Also Published As

Publication number Publication date
DE4236760A1 (de) 1994-05-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2413807C3 (de) Verfahren und Maschine zum Herstellen einer Palettenpackung durch Umwickeln des auf eine Palette gestapelten Packgutes mit einer Folienbahn
DE69821154T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umhüllen einer Ladung mit Dehnfolie
CH685121A5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen der Verpackung (Emballage) von textilen Rohstoffballen.
EP0968919B1 (de) Vorrichtung zum Umwickeln von quaderförmigen Gegenständen mit einem Bahnförmigen Umwickelmaterial
DE2655063C2 (de)
DE69001697T2 (de) Einwickeln von laenglichen gegenstaenden.
DE69405445T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verkleben eines Kantenschutzklebebandes auf dem Rand einer mehrschichtigen Verbundplatte, wie eine Wärmeschutzplatte eines Raumfahrzeuges
DE3619939C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zwischenspeichern von in Schuppenformation anfallenden Druckprodukten
DE4016484C2 (de) Verpackungsvorrichtung für Bahnrollen
DE69606448T2 (de) Abwickelvorrichtung für bandförmiges Material
DE4015643A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verpacken von pressballen
DE4236760C2 (de) Vorrichtung zum automatischen Auftrennen von auf Wickelgut aufgewickeltem Klebeband
DE8900818U1 (de) Vorrichtung zum Ab- und Wiederaufrollen von Bodenbelagsmaterialien
DE4137448C2 (de) Verfahren zum Umwickeln von zylindrischem Gut
DE69506060T2 (de) Vorrichtung zum Schneiden und klebstofflosen Anbringen des Bahnanfangs für eine neue Wickelrolle auf den Wickelkern eines Wicklers
EP0768258A2 (de) Diskontinuierlich wirkende Spulmaschine zum Aufwickeln von Spulgut
EP0413210B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Banderolieren von Waren
DE60205202T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Knoten eines Fadens an einer Spule
DE69411615T2 (de) Vorrichtung zum Schneiden und Befestigen des Bahnanfanges einer neuen Rolle auf einem Wickelkern einer Wickelmaschine
EP0644140B1 (de) Folienrollenwechselvorrichtung, Verfahren zum Betreiben einer solchen Vorrichtung sowie Folienhalteklammer hierfür
EP0805773B1 (de) Vorrichtung zum anlegen einer warenbahn an eine wickelhülse
DE2741155B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum schraubenförmigen Umbandeln eines ringförmigen elektrischen Bauteils mit einem Isolierband
DE8905144U1 (de) Gerät zum Abziehen von Klebebändern
DE1499136A1 (de) Maschine fuer automatischen Rollenwechsel mit Herstellung einer exakten Verklebung der hierbei ablaufenden mit der neuen Papierbahn an papierverarbeitenden Maschinen,vornehmlich an Wellpappenerzeugungsmaschinen
DE1511801C (de) Vorrichtung zum Einschlagen eines Stapels aus Papierbogen od. dgl

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ERAPA-CEKA MASCHINENBAU UND -HANDEL GMBH, 46446 EM

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee