DE4236760C2 - Vorrichtung zum automatischen Auftrennen von auf Wickelgut aufgewickeltem Klebeband - Google Patents
Vorrichtung zum automatischen Auftrennen von auf Wickelgut aufgewickeltem KlebebandInfo
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- Replacement Of Web Rolls (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen
Auftrennen von auf Wickelgut aufgewickeltem Klebeband nach
Fertigstellung der Bewicklung.
Es ist bekannt, daß Wickelgut, insbesondere Packguteinheiten,
die zusammen auf einer Palette angeordnet sind, mit Selbst
klebeband (Tape) verpackt werden. Ein elastisches Haftband
kann anstelle von bisher verwendeter dehnbarer Kunststoffolie
verwendet werden, um Gegenstände und Waren auf Palette durch
Umwicklung zu sichern. Dazu wird das Wickelgut von der Klebe
folie umwickelt, wobei entweder eine Klebebandrolle kreisför
mig um die stehende Packgutpalette gedreht wird oder aber die
Packgutpalette um eine Vertikalachse gedreht wird. In jedem
Fall ist üblicherweise die Folienbreite signifikant geringer
als die Stapelhöhe des zu umwickelnden Packgutes, so daß der
Wickelvorgang zusätzlich eine Vertikalkomponente aufweist,
bei der zwischen Folienrolle und Packgutpalette eine verti
kale Relativbewegung stattfindet.
Üblicherweise wird zur Bewicklung von Packgut ein vertikal
verfahrbarer Rahmen verwendet, an dem ein horizontaler Trag
ring befestigt ist, der als Führung für einen in einer hori
zontalen Ebene drehenden Ring dient. An diesem Ring ist eine
Wickeleinheit (Foliensatellit) angebracht, der um die stehen
de Packgutwickeleinheit kreisförmig dreht. Durch eine zusätz
liche Vertikalbewegung des Rahmens entsteht dabei eine Spi
ral- oder Kreuzwicklung, oder Banderole.
Zur Beendigung des Wickelvorganges muß das Klebeband vor dem
Abtrennen mit der aufgewickelten Folienlage verbunden werden.
Aus der US-PS 3 239 994 ist eine Vorrichtung zum Abtrennen
des Klebebandes nach Beendigung der Bewicklung mit den Merk
malen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1 bekannt. Bei die
ser Vorrichtung wird ein Trennkopf mit einer Unterdruckhalte
rung sowie einer Trennvorrichtung gegen das gespannte Klebe
band bewegt, so daß dieses mit seiner Rückseite an der Unter
druckhalterung anliegt. Sodann wird die Trennvorrichtung be
tätigt, und das freie Klebebandende haftet mit seiner Rück
seite an der Unterdruckhalterung. Diese Anordnung ist sowohl
baulich aufwendig, da sie Unterdruckerzeugungseinheiten er
fordert und muß exakt translatorisch geführt sein, damit das
Klebeband an der Unterdruckhalterung anliegt. Ein wesentli
cher Nachteil der vorbekannten Anordnung besteht darin, daß
die beiden Klebebandenden nach dem Auftrennen unfixiert sind
und nicht mit dem Wickelgut in festen Kontakt gebracht werden
können. Dies kann dazu führen, daß sich das Klebeband teil
weise wieder löst.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zum automatischen Auftren
nen von auf Wickelgut aufgewickeltem Klebeband nach Fertig
stellung der Bewicklung anzugeben, die möglichst universell
bei bekannten Wickelsystemen anwendbar sein soll und die die
nach dem Trennvorgang beiden freien Klebebandenden derartig
fixiert, daß sie nachfolgend auf einfache Weise am umwickel
ten bzw. an einem neuen Wickelgutstapel angebracht werden
können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in dem Patentan
spruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Weiter
bildungen des Erfindungsgedankens sind in den Unteransprüchen
aufgeführt.
Die wesentlichen Vorteile des erfindungsgemäßen Systems be
stehen darin, daß eine vollautomatische Auftrennung des Kle
bebandes ermöglicht wird, wobei zum einen das wickelgutseiti
ge Klebebandende am Wickelgutstapel angebracht werden kann
und gleichzeitig das rollenseitige Klebebandende fixiert ist
und für einen weiteren Wickelvorgang zur Verfügung steht.
Hierbei kann entweder der Wickelgutstapel entfernt und durch
einen neuen ersetzt werden oder der gleiche Wickelgutstapel
kann, zum Beispiel an einer anderen vertikalen Position, mit
einer weiteren Klebebandlage versehen werden. In beiden Fäl
len ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung eine automa
tische Befestigung des freien Klebebandendes am Wickelgut
stapel. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung be
steht darin, daß die Klebebandenden nach dem Trennen knitter
frei am Wickelgut angebracht werden können.
Die vorteilhafte Ausgestaltung, daß der Trennkopf an einem
Schwenkarm angebracht ist, ermöglicht eine baulich einfache
und platzsparende Einrichtung. Dadurch, daß eine der beiden
Umlenkrollen in ihrer Axialrichtung verschiebbar ist, kann
eine aufwendige Bewegbarkeit des Trennkopfes zur Positionie
rung des Umlenkrollenpaares beidseitig des Klebebandes ver
mieden werden. Durch die Drehbarkeit der Halterung um jeweils
mindestens eine halbe Drehung in beiden Richtungen wird auf
einfache Weise eine Anbringung des wickelgutseitigen Klebe
bandendes am Wickelgut und auch des anderen freien Klebe
bandendes an einem neuen Wickelgutstapel ermöglicht.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen weiter erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 Die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Ausgangs
lage;
Fig. 2 eine Wickeleinheit zusammen mit der erfindungsgemä
ßen Vorrichtung bei Beendigung der Bewicklung;
Fig. 3-Fig. 6 verschiedene Positionen beim Auftrennen und
Fixieren des Klebebandes;
Fig. 7 den Beginn der Bewicklung eines neuen Wickelgutsta
pels; und
Fig. 8 eine Seitenteilansicht der erfindungsgemäßen Vor
richtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in Fig. 1 in einer
Grundstellung dargestellt, in der sie sich außerhalb eines
Tragrings 1 befindet. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen
aus einem Trennkopf 2, der über einen Schwenkarm 3 an einem
Support 4 um die Drehachse 5 schwenkbar angebracht ist. Dazu
ist am Schwenkarm 3 ein Hebel 6 angebracht, der über einen
Schwenkarmzylinder 7 mit dem Support 4 gekoppelt ist, so daß
sich bei Beaufschlagung des Schwenkarmzylinders 7 der
Schwenkarm 3 mit dem Trennkopf 2 im Uhrzeigersinn um die
Drehachse 5 in Richtung eines Wickelgutstapels 8, der mittig
innerhalb des Tragrings 1 aufgestellt ist, verdrehen läßt.
In Fig. 2 ist eine Stellung gezeigt, bei der ein Bewicke
lungsvorgang abgeschlossen ist. Eine Wickeleinheit 9, die im
wesentlichen aus einer Klebebandrolle 10 und mindestens einer
motorisch betriebenen Reckrolle 11 besteht, ist auf dem Trag
ring 1 geführt und kann den Wickelgutstapel 8 mit Klebeband
12 bewickeln. Vorzugsweise ist der Tragring 1 oder zumindest
die Wickeleinheit 9 vertikal verfahrbar, um spiralartige
Wicklungen zu ermöglichen. In der in Fig. 2 gezeigten Stel
lung ist also der Wickelvorgang abgeschlossen, und das Klebe
band läuft von der in der Zeichnung rechts oben gezeigten
Ecke des Wickelgutstapels 8 zur Reckrolle 11.
Um das Klebeband 12 nun auf zutrennen und den Wickelvorgang
zum Abschluß zu bringen, wird die erfindungsgemäße Vorrich
tung in Betrieb gesetzt. Dies ist in den folgenden Figuren
dargestellt. Zunächst wird, wie in Fig. 3 zu sehen, der
Schwenkarm 3 durch Betätigung des Schwenkarmzylinders 7 im
Uhrzeigersinn verschwenkt. Am Trennkopf 2 sind zwei Umlenk
rollen 13a, 13b angebracht, die auf einer gemeinsamen Halte
rung 14 drehbar angebracht sind. Ferner ist eine Trenneinheit
15 schwenkbar am Trennkopf 2 befestigt. Mindestens eine der
beiden Umlenkrollen, in der Zeichnung die wickelgutseitige
Umlenkrolle 13b, ist über nicht dargestellte Einrichtungen
entlang ihrer Drehachse verschiebbar. Vor, während oder nach
dem Verschwenken des Schwenkarmes 3 wird diese bewegbare Um
lenkrolle 13b so verschoben, daß der Trennkopf 2 so weit ge
gen das Wickelgut 8 verschoben werden kann, daß das Klebeband
12 an der anderen Umlenkrolle 13a anliegt oder sich zumindest
zwischen den beiden Umlenkrollen 13a und 13b befindet. Vor
zugsweise ist dabei die Stellung der Wickeleinheit 9 und die
Länge des Schwenkarmes 3 so gewählt, daß in dieser Position
der Trennkopf 2 am Wickelgut 8 anliegen kann. Anschließend
wird die verschobene Umlenkrolle 13b in ihre Ausgangslage zu
rückbewegt, so daß sich nun das Klebeband 12 zwischen diesen
beiden Umlenkrollen befindet.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, wird anschließend die die
beiden Umlenkrollen 13a und 13b tragende Halterung 14 um etwa
eine halbe Drehung - im dargestellten Ausführungsbeispiel im
Uhrzeigersinn - verdreht, so daß das Klebeband 12 S-förmig
zwischen den beiden Umlenkrollen verläuft. Dabei liegt das
Klebeband 12 mit seiner klebrigen Seite an der in der Zeich
nung oben dargestellten Umlenkrolle 13b an, während sie die
andere Umlenkrolle 13a mit der klebstofffreien Seite um
schlingt.
Wie in Fig. 5 dargestellt, wird anschließend die Trennein
heit 15 in Betrieb gesetzt, um das Klebeband 12 zwischen den
beiden Umlenkrollen 13a, 13b aufzutrennen. Während das rol
lenseitige freie Klebebandende an der in der Zeichnung oberen
Umlenkrolle 13b anhaftet und auf diese Weise fixiert ist,
wird das wickelgutseitige Ende von der anderen Umlenkrolle
13a gegen das Wickelgut 8 gedrückt. Im Anschluß an den Trenn
vorgang wird die Trenneinheit 15 zurückgefahren, und der
Trennkopf bzw. die gesamte Vorrichtung wird parallel zur
Wickelgutoberfläche, d. h. in der Zeichnung nach links, ver
schoben, um das wickelgutseitige freie Klebebandende mittels
der Umlenkrolle 13a am Wickelgutstapel 8 anzurollen. An
schließend wird der Trennkopf 2 vom Wickelgut 8 wegge
schwenkt. Sollte die Bewicklung des Wickelgutstapels 8 been
det sein, kann er nun durch einen neuen ersetzt werden. Soll
te andererseits der gleiche Wickelgutstapel, beispielsweise
an einer anderen vertikalen Position, mit einer neuen Klebe
bandlage bewickelt werden, können die Wickeleinheit 9 und der
Trennkopf 2 gemeinsam vertikal verschoben werden.
Um das freie Ende des Klebebandes 12, das an der Umlenkrolle
13b anhaftet, am Wickelgutstapel 8 zu befestigen, wird die
Halterung 14 soweit entgegen der ersten Drehrichtung zurück
gedreht, daß das Klebeband 12 mit seiner klebenden Seite mit
dem Wickelgutstapel 8 in Verbindung kommt und an diesem an
haftet. Um eine feste Haftung des Klebebandes 12 am Wickelgut
zu erreichen, wird die Halterung 14 noch um eine weitere
halbe Umdrehung weitergedreht, wobei die Umlenkrolle 13a das
Klebeband fest gegen das Wickelgut 8 drückt. Anschließend
wird, wie in Fig. 7 gezeigt, die erfindungsgemäße Vorrich
tung über das Support 4 wieder parallel zur Wickelgutoberflä
che, d. h. in der Zeichnung nach rechts, in die Grundposition
verschoben, um das Klebebandende der Taperolle mittels der
Umlenkrolle 13 am Wickelgutstapel 8 knitterfrei anzurollen.
Anschließend wird der Trennkopf 2 vom Wickelgutstapel 8 zu
rückgeschwenkt, und die Wickeleinheit 9 beginnt mit der Be
wicklung des Wickelgutstapels 8, wobei sie, auf den Tragring
1 geführt, um den Wickelgutstapel 8 herumgeführt wird. Im
Rahmen der Rückbewegung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
kann die Halterung 14 wieder soweit zurückgedreht werden, daß
die beiden Umlenkrollen 13a und 13b ihre Ausgangspositionen
(Fig. 1) annehmen.
In Fig. 8 ist schematisch ein Teil der erfindungsgemäßen
Trennanlage in einer Seitenansicht gezeigt. Dabei ist erkenn
bar, daß eine der beiden Umlenkrollen 13a direkt an der Hal
terung 14 angebracht ist, während die andere Umlenkrolle 13b
in Richtung ihrer Drehachse axial verschiebbar ist. Die Hal
terung 14 wiederum ist drehbar am Schwenkarm 3 angebracht.
Ferner ist die Zuordnung zwischen der Wickeleinheit 9 mit der
darauf angebrachten Klebebandrolle 10 und den Umlenkrollen
13a, 13b sowie dem Schwenkarm 3 dargestellt. Anstelle der Um
lenkrollen 13a und 13b können auch andere geeignete Einrich
tungen zum Umlenken des Folienbandes vorgesehen werden, wenn
gleich die Ausbildung als Rollen bevorzugt ist. So können
beispielsweise als Umlenkelemente Stifte und dergleichen zur
Anwendung gelangen. Ferner ist es vorteilhaft, wenn an den
Umlenkelementen Einrichtungen zur Erzeugung eines Unter
druckes zum Ansaugen des Klebebandes vorgesehen werden. Diese
ist insbesondere für dasjenige Umlenkelement 13a geeignet,
das mit seiner nicht-klebenden Rückseite vom Klebeband 12 um
schlungen wird. Derartige Unterdruckeinrichtungen können ent
weder bei der Ausbildung als Umlenkrolle oder auch bei ande
ren Ausbildungen der Umlenkelemente Verwendung finden.
Ferner ist es zweckmäßig, wenn eine oder beide der Umlenkrol
len 13a, 13b abgebremst werden können, um hierdurch die
Reibung zwischen dem Klebeband und den Rollen zu erhöhen und
ein unbeabsichtigtes vorzeitiges Ablösen des Klebebandes von
der Rolle zu vermeiden.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum automatischen Auftrennen von auf Wickel
gut aufgewickeltem Klebeband nach Fertigstellung der Bewick
lung mit einem gegen das Wickelgut (8) bewegbaren Trennkopf
(2), an dem eine Trenneinheit (15) zum Auftrennen des Klebe
bandes (12) und Mittel (13b) zum Festhalten des nach dem
Trennvorgang freien Klebebandendes angebracht sind, dadurch
gekennzeichnet, daß
am Trennkopf (2) eine schwenkbare Halterung (14) ange bracht ist, an der zwei parallel zueinander und parallel zur Drehachse der Halterung (14) angeordnete Klebeband-Umlenkele mente (13a, 13b) angebracht sind,
wobei die Halterung (14) derartig schwenkbar ist, daß in einer ersten Stellung die Umlenkelemente (13a, 13b) im we sentlichen berührungsfrei beiderseits des Klebebandes (12) angeordnet sind, und die Halterung (14) in eine zweite Stel lung schwenkbar ist, in der das Klebeband (12) im wesentli chen S-förmig die Umlenkelemente (13a, 13b) teilweise um schlingt, wobei das wickelgutseitige Umlenkelement (13a) vom Klebeband (12) mit der nichtklebenden Seite umschlungen ist, und
die Trenneinheit (15) in der zweiten Stellung in den Zwischenraum zwischen den Umlenkelementen (13a, 13b) zur Trennung des Klebebandes (12) bewegbar ist.
am Trennkopf (2) eine schwenkbare Halterung (14) ange bracht ist, an der zwei parallel zueinander und parallel zur Drehachse der Halterung (14) angeordnete Klebeband-Umlenkele mente (13a, 13b) angebracht sind,
wobei die Halterung (14) derartig schwenkbar ist, daß in einer ersten Stellung die Umlenkelemente (13a, 13b) im we sentlichen berührungsfrei beiderseits des Klebebandes (12) angeordnet sind, und die Halterung (14) in eine zweite Stel lung schwenkbar ist, in der das Klebeband (12) im wesentli chen S-förmig die Umlenkelemente (13a, 13b) teilweise um schlingt, wobei das wickelgutseitige Umlenkelement (13a) vom Klebeband (12) mit der nichtklebenden Seite umschlungen ist, und
die Trenneinheit (15) in der zweiten Stellung in den Zwischenraum zwischen den Umlenkelementen (13a, 13b) zur Trennung des Klebebandes (12) bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umlenkelemente als Stifte oder Umlenkrollen (13a, 13b)
ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Trennkopf (2) an einem Arm (3) angebracht ist, mittels
dessen dieser gegen das Wickelgut (8) translatorisch und/oder
rotatorisch bewegbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eines der beiden Umlenkelemente (13b) in seiner
Axialrichtung verschiebbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trenneinheit (15) am Trennkopf (2)
schwenkbar angebracht ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung (14) bezogen auf eine Ausgangslage um etwa
±180° verschwenkbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Trennkopf (2) parallel zur Wickelgutoberfläche
verschiebbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eines der Umlenkelemente (13a, 13b) Mittel zum An
saugen des Klebebandes (12) mittels Unterdruck aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine der Umlenkrollen (13a, 13b) eine Bremsein
richtung aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das beim Trennvorgang wickelgutseitige Umlenkelement (13a)
während des Trennvorgangs am Wickelgut (8) anliegt.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Trennkopf (2) nach dem Auftren
nen des Klebebandes (12) mit anliegendem Umlenkelement (13a) entlang der Oberfläche des Wickelgu
tes (8) bewegbar ist, wobei das wickelgutseitige Klebeband
ende am Wickelgut (8) angerollt wird.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß bei der Bewegung des Trennkopfes
(2) zum Klebeband (12) hin das wickelgutseitige Um
lenkelement (13b) in seiner Axialrichtung verschiebbar ist, so
daß der Trennkopf (2) soweit be
wegbar ist, bis das Klebeband (12) zwischen den Achsen der Um
lenkelemente (13a, 13b) verläuft, und anschließend das ver
schobene Umlenkelement (13b) in seine Ausgangslage zurückver
schiebbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß nach dem Auftrennen des Klebebandes
(12) die Halterung (14) entgegen der ersten Drehrichtung min
destens soweit zurückdrehbar ist, daß das mit seiner haften
den Seite am Umlenkelement (13b) anliegende Klebeband (12)
mit dem alten oder einem neuen Wickelgut (8) in haftenden
Kontakt kommt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (14) soweit zurückdrehbar ist, daß das mit
dem Wickelgut (8) in Kontakt gebrachte Klebeband (12) von dem
anderen Umlenkelement (13a) am Wickelgut (8) angewalzt wird.
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DE19924236760 DE4236760C2 (de) | 1992-10-30 | 1992-10-30 | Vorrichtung zum automatischen Auftrennen von auf Wickelgut aufgewickeltem Klebeband |
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1992
- 1992-10-30 DE DE19924236760 patent/DE4236760C2/de not_active Expired - Fee Related
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ERAPA-CEKA MASCHINENBAU UND -HANDEL GMBH, 46446 EM |
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D2 | Grant after examination | ||
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