DE1782270A1 - Anordnung zum Anspleissen einer neuen Bobine an den abgezogenen Streifen einer ablaufenden Bobine bei Tabak oder Filtermaterial verarbeitenden Maschinen - Google Patents

Anordnung zum Anspleissen einer neuen Bobine an den abgezogenen Streifen einer ablaufenden Bobine bei Tabak oder Filtermaterial verarbeitenden Maschinen

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DE1782270A1
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DE19681782270
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Juergen Goemann
Dieter Ludszeweit
Willy Rudszinat
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/20Reels; Supports for bobbins; Other accessories

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

lorf, den 12. Juni 1968
WERKE KÖRBER & "C'Ö.KG. RAMBUKU ' Gl/Eh.
Stichwort; BoWe-HiIfsbandantrieb . 1/82270
Anordnung zum Anspleissen einer neuen BoToine an den abgezogenen Streifen einer ablaufenden Bobine bei Tabak oder Filtermaterial verarbeitenden Maschinen
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Anspleisaen einer neuen Bobine an den abgezogenen Streifen einer ablaufenden Bobine bei Tabak oder Filtermaterial verarbeitenden Maschinen, bei der der Anfang der neuen Bobine mit einem Hilfastreifen verbunden ist. Unter "tabakverarbeitenden Maschinen" werden vor allem im Strangverfahren arbeitende Maschinen, wie Strangzigarettenmaschinen, verstanden. Es werden ausserdem darunter Filteransetzmaschinen sowie Pack- und Einschlagmaschinen für Tabakartikel verstanden. Unter dem Ausdruck "Filtermaterial für Tabakartikel verarbeitende Maschinen"· wer- ™ den vor allem Filterstäbe für Zigaretten im Strangverfahren herstellende Maschinen verstanden.
Aufgabe der Erfindung ist eine Spieissanordnung für Bobinen an Maschinen der im vorstehenden genannten Art, die einfach im Aufbau und sicher im Betrieb ist.
Die Lösung der Erfindung besteht darin, dass der Hilfsstreifen die Spleissung zwischen abgezogenem Streifen und dem Anfang der neuen Bobine steuernd ausgebildet ist.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungebeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: m
Fig. 1 eine Bobinenwechselvorrichtung,
Fig. 2 die Art der Befestigung zwischen Hilfsstreifen und dem Anfang der neuen Bobine,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Bobine mit Hllfsetreifen, Fig. 4 ein Bobinenlager,
Fig. 5 eine Spieles- und Schneidvorrichtung mit elektrisch gesteuerten Antrieben,
Fig. 6 eine Ansicht eines Bügels zur Steuerung der elektrischen Antriebe der Fig. 5,
Fig. 7 eine spezielle Ausführung einer Spleise- und Sohneidvorrichtung für die Bobinenwechselvorrichtung gemäes Pig. 1-4,
Fig. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII der Fig. 7 und Fig. 9 eine weitere Ausführung der Befestigung zwiaohtn Hilfe» streifen und dem Anfang der neuen Bobine.
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Stiohworti BoWs-BlIfsbandantrieb - 1. August 1967 47^07n
In figur 1 1st sin Bobinenhalter fur die ablaufendt Bobint 2 und die in Btrtittohaft stehende neue Bobine 3 als Sohitnt 1 sit einer But 4 ausgebildet, in der die Lagerblöcke 6 und 7 der Bobinen 2 und 3 Ytrtohobtn werden könntη. mt 8 und 9 sins Arrettiersohraubsn für die Bobine 3 bsw. 2 btatiohntt, dit in ent-•preohende OtwindtlQohtr in den Lagtrblöoktn 6, 7 «ur Halterung dar Bobinen 2 und 5 eineohraubbar sind» Dtr abgteogent Streifen 11 der Bobine 2 ist an einer Sohneidrorrithtung 12, an Üslenkrolltn 25, 27 und an tiner Roll· 14 «in·· ßpleürolltnpaarte 14» 16 Yorbeigtführt und itt sodann swisohsn tiatm Antrisbsrollenpaar 17* 18 hindurohgtführt, a.B. «ur nioht dargestellten formateinriohtung einer Strangsigarettensmsohln·· Zs Ttrlauf dte Streifen· 11 kann «in fühlhebel einer nioht dargestellten Bremsanordnung der Bobine angeordnet sein, wie sis B.B. in der deutsohen Patentanseldung Stw.i Bobinenbresee-Steuerhebel, AktB.i R 61 069 XXo/47k, beschrieben ist, die dafür sorgt, daß bei eines Haohlassen der Streifenspannung die Bobin· gtbrtntt wird.
An der rollen neuen Bobin· 3 itt ein Hllfsstreifen 10 angebracht, dtr In tintr Windung us dl· Bobin· litgt und der swlsehsn führungtltitttn 15a und 15b, führungtltitttn 13a und 13b, Antriebsrolltn 19 und 21, führungsleisten Sa, 5b and Rollen 52, 93 hinduroh su eines Auffangbehälter 26 geführt 1st· Sinter der Spleilrolle 16 befindet sloh ein Abstreifer 60« Sie Antriebsrollen 19· 21 stellen tint Antritbeancslnung für den HilftBtrtiftn 10 dar. Antritberollt 19 und Antritberollt 17 sind übtr ein· Kette 30 dauernd angrlritbtnj Antritberollt 21 weist einen ßohwtnkantritb 22 auf, desssn gsgsn als Wirkung einer feder 23 arbeitendes Kraftglied ein Blektvssftgnet 24 1st* Rolls 52 ist gegen Roll« 53 tohwtnkbar und antrtibbar ausgtbildtt. Di· Btaneidtinrithtung 12 bestellt aus einem feststehenden Mesttr 28 und eines vegenmteter 29» das an eintm Htbtl 32 befestigt ist» dtr us sins Aohss 31 sehwenkbar ist· Der Hebel 32 wird in seiner Bertittttllung von eines Htbtl 35 gsgtn di· Wirkung einer feder 20 gehalten, solange dl« BpleiSrolle 16 mm eines Bnde tinte Rebtls 54t ·« deseen anderem Bnds sins feder 56 angreift, in der geieitkasten !teilung ist. BsIs Kieterdrttsken der Sfleiirolle 16 werten Hebel 5? und 52 entklinkt· Um si» telenk 57 drehbar angeordnet ist sin tastet 38, de» -t«n ei»»r feder 39
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- 3 -Stichwortt BoWe-HiIfsbandantrieb - 1. Augiiat 1967
gegen die Bobine 2 gedrüokt wird und der bei Unterschreiten eines bestimmten vorgegebenen Durohmeeaera der Bobine Über Kontakte 41, 42 ein elektrisches Signal an die Erregerwicklung des Elektromagneten 24 gibt. Die Holle 25 iit aohaparallel zu einen Hebel 35 verschiebbar und aittela eines Griffe 40 üb eine Achte 45 schwenkbar. Zua Arrettieren dient eine Sohraüb· 50.
fig. 2 zeigt die Art der lösbaren Befestigung ron Hilfsstreifen 10 und dem Bobinenanfang 43 der neuen Bobine 3· Der Hilfsstreifen 10, der aus einem Band aus 8tahl oder Kunststoff bestehen kann, ist an seinen bobinenseitigen Snde ungeschlagen. Im Umsohlag befindet sich ein Betätigungselement in Form eines Mit» nehmers 44* Der Anfang 45 der neuen Bobine 3 hat ein Looh 46, Zur Terbindung von Bobinenanfang 43 und Hilfsstreifen 10 dient ein beidseitig klebendes Klebblättohen 47« Der Mitnehmer 44 wird beim Aufwickeln des Hilfsetreifens 10 in entsprechend ausgebildete Nuten 48a bzw. 48b von jeweils swei kreisförmigen Scheiben 49a, 49N 51a, 51b gelegt, die die Bobinen 2 bzw. 3 umgeben. Sine Draufsicht auf die Bobine 3 und deren Hilfsstreifen 10 seigt Figur 3.
In Figur 4 ist das Bobinenlager für Bobine 3 dargestellt. Die Bobine 2 hat ein entsprechendes Lager. An einer Welle 54 mit einem Kegel 56 und einem Gewinde 57 ist eine Scheibe 51a befestigt. Die Welle 54 ist in dem vierkantigen Lagerblook 7 mittels Lager 71, 72 gelagert. Auf dem Kegel 56 und auf einem Kegel 58, der mit einem Keil 59 auf Welle 54 befestigt ist, sitzt die Hohlachse 61 der Bobine 3· Der Kegel 58, an dem eine Soheibe 51b befestigt ist, wird entgegen der'Wirkung einer Feder 62 mittels einer Schraube 63 an die Hohlachse 61 gepreflt. Der Keil 59 am Kegel 58 und an der Welle 54 stellt bei der Montage der Bobine sicher, daß die luten 48b in den Scheiben 51a und 51b fluchten.
Die Wirkungsweise der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Bobinene—weehe·!vorrichtung ist folgendet Die ablaufende Bobine 2 sei in der gezeichneten Stellung. Die neue Bobine 3 wird auf das Bobinenlager gesetzt, indem ihre Hohlachse 61 auf den Kegel 56 aufgeschoben wird und der Kegel 58 durch Drehen der Schraube 63 aufgeprefit wird. Damit ist die
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- 4 -Stichwort ι BoVe-HiIf»bandantrieb - 1. August 196?
neue Bobine unverrückbar ewisohen den Scheiben 51 a, 51b in der richtigen Lage eingespannt. Der Bobinenanfang 43 wird mittels dee Klebblättchens 47 mit den Hilfaltreifen 10 verbunden und dieser auf der Bobine 3 aufgewickelt. Der all Platte ausgebildete Mitnehmer 44 des Hilfistreifens liegt in den Hüten 43b. Hierauf wird der Lagsrblock 7 der Bobine 3 In die lut 4 der Schiene 1 getohoben und mittels der Arrettleriohrauben 8 arrettlert. Die Bobine 3 befindet sich dann in der In yig. 1 gezeigten Lage. Der Hilfsstreifen 10 wird nunmehr zwischen den Führungsleisten 15a und 15b» den Spleißrollen 14,16, den Führungsleisten 13a, 13b, den Antriebsrollen 19, 21, den Führungsleisten 5a, 5b und den Rollen 52, 53 hindurchgeführt· Sein loses Ende befindet sich in dem Auffangbehälter 26. Die untere Antriebsrolle 21 ist in die strichpunktiert gezeichnete Stellung abgesenkt, der Slektromagnet 24 unerregt. Die Rolle S&iet von Rolle §3 abgeschwenkt.
Hat die ablaufende Bobint 2 ihren Mindestdurohmesstr erreicht, dann schalten die Kontakte 41, 42 des Tasters 58 die Erregung des Elektromagneten 24 tin. Dieser bewegt die Rollt 21 naoh obm, to daß dtr Hilftstrelfen beschleunigt wird und dabei die neue Bobine 3 mitbesohleunlgt. Der Hilfsetreifen legt sich dann lost in dtn Auffangbehälter 26. Die Bobine 3 selbst wird bei der Beschleunigung praktisch nicht beanspruoht, da die Scheiben 51a, 51b über den in dtn luten 48b liegenden Mitnehaer 44 des Hilfsstreifens 10 praktisch die bei der Bsachltunlgung auftretenden Zugkräfte aufnehmen. Ist der Hilfsstreifen 10 von der Bobine 5 abgewickelt, zu welchem Zeitpunkt die neue Bobine ihre Sollgesohwindigkeit erreicht hat, dann verlalt der Kitnthmer 44 die Hüten 48b, läuft swischen dta Führungsleisten 15a und 15b hindurch und in den Spalt swlsohen den Spltlftrolltn 14, 16 hinein. Sr drüokt dann die untere Spleilrolle 16 etwas gegen dit Wirkung dtr Feder 36 nach unten. Dtr Htbtl 95 18st die Verklinkung die Hebels 52, den dit gespannte Feder 20 mit dta Qtgtnmt·* ser 29 um die Achte 31 schwenkt, io dal das Kesser dtn abgezogenen Streifen 11 abtohntidtt· Dtr Mitnehmer 44 verursacht auftrat* tint Frtiiung, zwischen dtr Oberstitt des KlebblUttehens 47 und dta Btrtiftn 11, dit zu einer Bpleiflung führt« Infolge dir /
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Stichwort ι BoVe-HiIf»bandantrieb - 1. August 1967
von der Bahn dee gespleiflten Streifen« wegführenden Bahn de· Hilfeetrelfene 10 löst eioh dae Kiebblättohen 47 ron der durch das tooh 46 des Bobinenanfang· 43 vorgegebenen Klebetelle de· Hilfsetreifene »b, was duroh den Abstreifer 60 unter·tutet wird. Da« bobineneeitige Xnde de· Hilf«streifen· 10 läuft duroh die führungsleiste 13a, 13b und 5*, 5b iu den Auffangbehälter 2* und kömmt über den Rollen 5%t 53 «um Stehen. Die Torderkante de· Mitnehmer« 44 in Bewegungsrichtung kann von der Klebstelle dee Klebblättohen· 47 einen Abstand aufweisen, der nur wenig kleiner 1st al· die Länge der Bahn de« Streifen· 11 von dem Messer 28 zu den Spleißrollen 14, 16. De* der Spleifletelle nachlaufende "Schwanz" des abgeschnittenen Streifen· 11 ist dann eehr klein* Nach dem Spleißen und Sohneiden wird die Bobine 2 abgenommen. Der Lagerblock 7 der Bobine 3 wird naoh Lösen der Arrettlerschrauben 8 in der Hut 4 naoh oben geschoben, wo er duroh die Arrettiereohrauben 9 wieder fixiert wird. Tor dem Hoohsohieben der Bobine 3 wird da· Regenmesser 29 wieder in die gezelohnete Stellung gebraoht,und es werden die Hebel 32 und verklinkt. Auflerdem wird die führungsleiste 15a entfernt und die Arretierung dee Hebele 35 duroh LÖeen der Schraube 50 aufgehoben· Sodann wird der Hebel 35 *a Griff 40 naoh hinten gesohwenkt. Waoh dem Hoohsohieben der Bobine 3 wird der Hebel 35 «it der zu dem Griff 40 verschobenen Umlenkrolle 25 in die geselohnete Stellung geeohwenkt und mittel· Sohraube 50 srrettiert. Hiemuf wird die Umlenkrolle 25 vom OrIff 40 fort parallel su dem Hebel 35 in die gezeichnete Stellung geschoben und in ihrer Stellung arrettiert. Hunmehr kann auf dem Lager der abgelaufenen Bobine2 eine neue.Bobine aufgebracht und der neue Spleiflvorgang in der geschildertenttise vorbereitet werden.
Bei der Anordnung der figuren 1 bis 4 übernimmt der Hilfsstreifen 10 sowohl die Beschleunigung der Bobine ale auch, über seinen Mitnehmer 44, die Auslösung des Sohneidvorgang·» für den alten abgesogenen Streifen 11 sowie den eigentlichen SpleiBvorgang. figur 5 »eigt eine Tariante der Spleil- und Bchneidvorriohtung der figur 1. Gleichartige Teile eind dabei mit glelohen Be ssugs ze ionen vermehrt um 100 versehen und nicht mehr besonders erläutert. Sie Schneidvorrichtung 112 und die SpleiBrollen 114»
- 6 Stichwort: BoWe-HiIfsbandantrieb - 12. Juni 1968 ■ it?oo werden nicht mehr direkt von dem Mitnehmer des Hilf sstreif ens "betätigt, sondern von Kraftelementen in Form von Elektromagneten 171 und 172, die von einem Bügel 183 gesteuert sind. Der Bügel 183 mit den Zinken 184, 185 (Pig. 6) betätigt beim Durchlauf des Mitnehmers 144 des Hilfsstreifens 110 Kontakte 173 und 174, die die Erregerwicklungen der Elektromagnete 171, 172 steuern. Die Spleissrollen 114, 116 werden in an sich bekannter Weise von dem llektro- magneten 171 zusammen bewegt und verbinden die durchlaufenden Bahnen durch Prägen. Die Entklinkung des an dem Hebel 132 befestigten öegenmeseers 129 von dem Hebel 133 erfolgt bei Erregung des Elektromagneten 172.
Bei nicht allzu empfindlichem Bobinenmaterial und/oder ausreichend langen Hilfsstreifen kann die Verwendung der Scheiben 49, 51 entfallen Anstelle eines offenen Auffangbehälters kann der Hilfsstreifen auf einer Pederspule aufgewickelt werden. Besteht der Hilfsstreifen aus einem Stahlband, dann kann er nach einem Spleissvorgang zur Vorberd tung der neuen Bobine leicht und schnell durch die Führungsleisten zwischen den Antriebsrollen 19» 21 und den Spleiserollen 14, 16 an dem Abstreifer 60 vorbei zur netten Bobine geführt werden. Hierzu wird der Mitnehmer 44 aus dem Umschlag des Hilfsstreifens seitlich herausgenommen und danach die Rolle' 52 gegen Rolle 53 geschwenkt und angetrieben. Sie treibt den Hilfestreifen dann in zu der Antriebsrichtung der Antriebsrollen 19t 21 entgegengesetzter Richtung an. Der Umschlag wird beim Durchlaufen des Spaltes zwischen Spleissrollen 14, 16 durch diese so zusammengedrückt, dass er keine Ablenkung der Spleissrolle 16 verursacht.
Anstelle einer Klebverbindung können auch andere geeignete lösbare Verbindungen, wie etwa formschlüssige Verbindungen, zum Beispiel unter Verwendung von Klammern und dergleichen, vorgesehen sein.
Anstelle einer Schiene 1 kann ein an sich bekannter Schwenkmechanismus als Bobinenhaiterung vorgesehen sein, bei dem die Jeweils neu angeapleiaste Bobine in ihre Ablaufstellung geschwenkt wird.
Bei der in den fig. 7 und 8 gezeigten Ausführung der Spleise- und -schneidvorrichtung ist die Halterung und Lagerung der beiden Bobinen genau so wie in den fig. 1 bie 4 auegetUhrfc und deshalb nicht nochmals dargestellt. Zum Unterschied tu fig. 1 wird in der fig, 7 angenommen» dee« mm Bobinenhalter die ablaufende Bobine die untere und die neue Bobine die obere Stellung tinniaat.
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- 7 -Stichwort: BoWe-HiIfsbandantrieb - 12. Juni 1968
Der abgezogene Streifen 211 der ablaufenden Bobine ist auf eine Umlenkrolle 212, zwischen Spleissrollen 214, 216, um eine Tastrolle 217 eines Füllhebels 218 zum Fühlen der Spannung des Streifens, und zwischen Abzugsrollen 219, 221 geführt. Der auf der neuen Bobine aufgewickelte Hilfsstreifen 210 ist identisoh mit dem Hilfsetreifen 10 von Fig. 1 bis 3. Er ist mit dem Bobinenanfang der neuen Bobine wie in Fig. 2 gezeigt verbunden und zwischen den Spleissrollen 214, 216,durch einen Führungskanal 222, zwischen Besohleunigungsrollen 223, 224, durch einen weiteren Führungskanal 226, zwischen Bückholrollen 227» 228 und durch eine Bremsvorrichtung 229 in einen Auffangbehälter 231 geführt und dort mittels einer Klemmvorrichtung 232 an seinem vorderen Ende festgehalten.
In Durchlaufrichtung des Streifens 211 ist den Spleiserollen 214, 216 eine Schneidvorrichtung 230 zum Abschneiden des ablaufenden Streifene 211 vorgeordnet. Die Schneidvorrichtung 230 besteht aus einem Messer 233 und einem Gegenmesser 234 Bit einen an einer Gestell platte 220 befestigten Halter 235 mit Anschlag 236 für das Gegenmeeser 234. Das Messer 233 ist um einen im Gegenmesser 234 gelagerten Bolzen 237 schwenkbar und wird durch eine Zugfeder 238 gegen einen am Gegenmesser 234 befestigten Anschlag 239 gedrückt und somit in der gezeigten Stellung gehalten. Sa« Gegenmesser 234 ist um einen im Halter 235 gelagerten Bolzen 242 schwenkbar und mittels einer Klinke 243 gegen die Wirkung einer Zugfeder 244 in der dargestellten Lage gehalten. Die Klinke 243 let um einen ebenfalls im Halter 235 gelagerten Bolzen 246 schwenkbar und weist einen Druckstift 247 auf. Sie wird mittels einer am Halter 235 befestigten Blattfeder 248 in der gezeigten Position gehalten. Die Schneidvorrichtung 230 weist ausβerdem einen Druckstift 249 mit einem Bund 251 auf. Der Druckstift 249 ist durch Halter 252, 253 geführt und der Wirkung einer Druckfeder 254 ausgesetzt.
Die untere Spleissrolle 214 ist um einen an der Gesteilplatte befestigten Bolzen 255 drehbar. Die obere Spleissrolle 216 ist an einem Ende eines Hebels 256 drehbar gelagert. Der Hebel 256 weist an seinem anderen Ende eine Druckgabel 257 auf und ist um einen an der Gestellplatte 220 befestigten Bolzen 258 lohwenkbar. Ein Anschlag 259 hält den Hebel 256 gegen die Wirkung einer
Druckfeder 262 in der gezeigten Position.
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- 8 Stichwort: BoWe-HiIfsbandantrieb - 12. Juni 1968
Zwischen den Anspleissrollen 214, 216 und den Beechleunigungsrollen 223» 224 ist ein dreiarmiger Hebel 264 angeordnet. Der Hebel 264 ist um einen an der Gestellwand 220 befestigten Bolzen 266 schwenkbar und trägt einen Druckbolzen 267 sowie einen Bolzen 268, um welchen die Beschleunigungsrolle 223 drehbar ist. Der Hebel 264 weist aueserdem einen Ansatz 269 auf, auf den ein Elektromagnet 271 entsprechend dem Elektromagneten 24 von Fig. 1 wirksam ist. Zwischen dem dreiarmigen Hebel 264 und der Schneidvorrichtung 230 ist ein zweiarmiger Hebel 272 angeordnet, dessen einer Arm gegen den Druckstift 247 drückt und dessen anderer Arm durch eine Druckfeder 274 gegen den Bolzen 267 gedrückt wird. ·" ,. Die Beschleunigungsrolle 224 ist auf einer in der Gestellplatte 220 drehbar gelagerten Welle 276 befestigt, auf der auoh eine Keilriemenscheibe 277 sitzt. Die Abzugsrolle 221 sitzt auf einer ebenfalls an der Gestellplatte 220 drehbar gelagerten Welle 278 , auf der auch eine Keilriemenscheibe 279 befestigt ist. Die Keilriemenscheibe 279 ist mit der Keilriemenscheibe 277 über Keilriemen
281 antriebetechnisch verbunden. Die Besohle unigungsrolle 224 ist über die Welle 276 von einem nicht dargiitellten Antrieb dauernd angetrieben. Die bzugsrolle 221 ist über Welle 278, Keilriemenscheibe 279 und Keilriemen 281 ebenfalls dauernd angetrieben. Die Beschleunigungsrolle 224 ist gleichen Durchmessers wie die Abzugsrolle 221. Die Keilriemenscheiben 277 und 279 haben ebenfalls gleichen Durohmesser. Die Abzugsrolle 219 ist an einem Schwenkarm 275 drehbar gelagert und durch eine Druckfeder 280 gegen -die Abzugsrolle 221 gedrückt.
Die Rückholwalzen 227, 228 sind beide gleichen Durohmessers.
Die untere Rückholwalze 227 ist um einen an der Gestellplatte 220 befestigten Bolzen 282 drehbar und an einem ebenfalls um den Bolzen
282 drehbar angeordneten Zahnrad 283 befestigt. Dit obere Rückholwalze 228 sitzt auf einer am Ende eines Bebelarmes 284 drehbar gelagerten Welle 285. Sie ist mit einem ebenfalls auf der Welle 285 sitzenden Zahnrad 286 gleichen Durchmessers wie das Zahnrad
283 befestigt und mit Hilfe einer Kurbel 288 mit frei lauf 289
zum Zurückholen des Hilfsstreifens 210 aus dim Auffangbehälter 231 antreibbar. Der Hebelarm 284 ist um einen an der Gestellplatte 220 befestigten Bolzen 287 schwenkbar gelagert. Eine auf den Hebelarm 284 wirkende Druokfeder 291 bewirkt, dass die EückhoJ.walze
228 gegen die Rückholwalze 227 gedrückt wird und das Zahnrad 287 mit dem Zahnrad 283 in Eingriff steht.
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- 9 -Stichwort: BoWe-HiIfsbandantrieb - 12. Juni 1968 '782270
Die Bremsvorrichtung 229 besteht aus einem am Auffangbehälter befestigten, topfartigen Gehäuse 292, in dem ein Bremskolben mit Mundstück 294 gegen die Wirkung einer Druckfeder 296 bewegbar angeordnet ist.
Wirkungsweise der Spieles- und Sohneidvorrichtung von Pig. 7:
Das Verbinden des Hilfsstreifens 210 Alt dem Anfang der neuen Bobine und das Aufwickeln des Hilfsstreifens auf die Bobine geschieht, wie für die Bobinenwechselvorrichtung nach Fig. 1 bis 4 bereits beschrieben. Hat die ablaufende Bobine ihren Mindestdurchmesser erreicht, dann wird , wie für Pig. 1 beschrieben, der Elektromagnet 271 erregt und von diesem der Hebel 264 so geschwenkt, dass die Beschleunigungsrolle 223 gegen die Beschleunigungsrolle 224 gedrückt wird. Der Hilfsstreifen 210 wird dadurch von beiden Rollen mitgenommen und beschleunigt dabei die neue Bobine. Der Hilfsetreifen 210 wird im Auffangbehälter 231 aufgefangen. Das Schwenken des Hebels 264 bewirkt gleichzeitig, dass der Hebel durch den Bolzen 267 um den Bolzen 273 geschwenkt wird, wodurch der Druckstift 247 durch den Hebel 272 nach oben gedrückt wird. Die Klinke 243 schwenkt dadurch um den Bolzen 246 und lässt den Schneidapparat 213 durch die Wirkung der Zugfeder 244 um den Bolzen 242 bis zu der durch den Anschlag 236 bestimmten in Fig. 8 strichpunktiert dargestellten Lage senkrecht zum Papierstreifen 211 ausschwenken. Der Papierstreifen 201 läuft dann zwischen Messer 233 und Gegenmesser 234 frei hindurch.
Nachdem die neue Bobine ihre Sollgesohwindigkeit erreicht hat, ist der Hilfsstreifen 210 von der Bobine abgewickelt. Sein Mitnehmer läuft dann in den Spalt zwischen den Spleiserollen 214» 216 hinein und drückt dabei die obere Spleiesrolle 216 gegen die Wirkung der Feder 262 etwas nach oben, wobei der Hebelarm 256 und dadurch die Druokgabel 257 um den Bolzen 258 geschwenkt wird. Die Druokgabel 257 drückt über das Bund 251 den Druokbolzen 249 runter, und dieser drückt auf das in Bertiteohafteetellung befindlich· Messer 233 (71g* 7a) der daduroh um den Boleen 237 und gegen die Wirkung der feder 238 etwas naoh unten geeohwenkt wird, wobei der Papierstreifen 211 von Messer 233 und Oegenmeeeer 234 geeohnit- {
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- 10 -Stichwort; BoWe-HiIfebandantrieb - 12. Juni 1968
Der Mitnehmer dea Hilfestreifene 210 verursacht ausserdem im Spalt zwischen den Spleissrollen 214, 216, wie für Fig, I bereits beschrieben, eine Pressung zwischen der Oberseite des Klebblättchens und den alten Papierstreifen und somit eine Spleissung zwischen dem alten und dem neuen Papierstreifen. Nachdem sich der neue Papierstreifen rom Hilfsstreifen gelöst hat, läuft das bobinenseitige Ende des Hilfestreifene 210 durch den Führungskanal 222 und zwischen den Beschleunigungerollen 223, 224, wobei die untere Beschleunigungsrolle 223 durch die Verdickung des Hilfestreifenmitnehmers von der oberen Beschleunigungsrolle 224 abgeschwenkt wird. Das bobinenseitige Ende des Hilfestreifens 210 läuft dann durch die kinetische Energie des Hilfestreifens weiter durch den Führungskanal 226 und zwischen Bückholrollen 227, 228, wobei die obere Rückholwalze 228 durch die Verdickung des Hilfestreifenmitnehmers gegen die Wirkung der Feder 291 von der unteren Rückholwalze 227 abgeschwenkt wird, und stösst schliesslichmit seinem Mitnehmer gegen das Mundstück 294 des Bremskolbens 293» der durch die Wirkung der Druckfeder 296 den Hilfsstreifen zum Stillstehen bringt.
Naoh dem Spleissen und Schneiden wird der Schneidapparat 230 von Hand gegen die Wirkung der Feder 244 zurückgeschwenkt, bis er in die Klinke 243 wieder einrastet. Der Hebel 272 und der Hebel 264 nehmen d urch die Pederwirkung der Druckfeder 274 die dargestellte Ausgangestelle wieder ein. Der Hilfsstreifen wird aus dem Auffangbehälter 231 durch Antreiben der Rückholwalzen 227, 228 über Kurbel 288, Freilauf 289, Welle 285 und Zahnräder 287, 283 zurückgeholt. Der Bobinenweohsel wird dann wie für Fig. 1 bereite beschrieben durchgeführt.
Die in Fig. 9 gezeigte Ausführung der lösbaren Befestigung vom Hilfsetreifen und den Bobinenanfang der neuen Bobine unterscheidet eioh von der in flg. 2 gezeigten Aueführung nur dadurch, dass der Hilfsstreifen 310, der ebenfall· au· einen Band aus Stahl oder Kunststoff besteht, als Betätigungeelement an der vom Bobinenanfang 343 abgekehrten Seite einen auf den Hilfestreifen 310 geklebten Gummistreifen 351 aufweist, dessen Breite nicht grosser als die Breite der Bobine ist. Duron die gute Haftung des Gummistreifen· auf der Bobin· entfällt somit eine formschlüssig· Mitnah··, wie sie in der Ausführung naoh Fig. 1 und 2 durch Mitnehmer 44 und Mitnahm·βoh·ibtn 2 und 3 bewirkt wird.
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- 11 -Stichwort: BoWe-Hilfsbandantrieb - 12. Juni 1968 « 709 ο η η
Anstelle eines Crummistreifens kann auch ein gut haftender Lederoder Kunststoffstreifen vorgesehen sein. Zur Verbindung vom Bobinenanfang 343 und dem Hilfsetreifen 310 dient wie In Fig. 2 ein beidseitig klebendes Klebblättchen 347, das den Papierstreifen 343 durch das Loch 346 auf dem Hilfastreifen 310 zuklebt.
Sie Erfindung weist bedeutende Vorteile auf1
Der Hilfsstreifen bewirkt unmittelbar den Spieles- und Schneidvorgang, nachdem er die neue Bobine genau auf die Geschwindigkeit des abgezogenen Streifens gebracht hat. Der Anfang der neuen Bobine wird sicher angeepleisst. Es braucht daher nicht aus Sicherheitsgründen ein Stück des neuen Streifens der Spleissetelle vorzulaufen, was zu Störungen führen kann. Der Aufwand ist minimal, da bewegte Spleieerollen mit ihren Antrieben und Steuervorrichtungen entfallen können.
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Claims (18)

Stichworts BoWe-HiIfsbandantrieb - 12. Jtmi 1§SÖ Patentansprüche:
1. Anordnung zum Anspleissen einer neuen Bobine an den abgezogenen Streifen einer ablaufenden Bobine bei fabak oder Filtermaterial für Tabakartikel verarbeitende Maschinen, bei der der Anfang der neuen Bobine mit einem Hilfsetreifen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsstreifen (10) die Spleissung zwischen abgezogenem Streifen (11) und dem Anfang (43) der neuen Bobine (3) steuernd ausgebildet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Antriebsvorrichtung (19, 21) für den Hilfsstreifen (10), dir die neue Bobine (3), vorzugsweise ohne zusätzlichen Antrieb» auf Spleissge-Bchwindlgkeit beschleunigt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfestreifen (10) unmittelbar die Spleissung bewirkend ausgebildet ist.
4-· Anordnung na oh Anspruch 1 oder einem oder mehreren der folgenden, daduroh gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Hilfsstreifen (10) und dem Anfang (43) der neuen Bobine (3) nach dem Spleissvorgang lösbar ausgebildet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der folgenden, gekennzeichnet durch eine Kraftschlussverbindung, vorzugsweise eine Klebverbindung, zwischen Hilfeetreifen (10) und dem Anfang (43) der neuen Bobine (3)·
6. Anordnung nach Anspruch 51 daduroh gekennzeichnet, dass ein Klebblättchen (47) auf dem Anfang (43) der neuen Bobine (3) haftend aufgebracht ist, das ausserdem auf dem Hilfsstreifen (10) haftet.
7. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Hilfestreifens mit einem Betätigungselement (44) für die Auslösung eines SehneIdvorganges für den ablaufenden Streifen (11) und/oder den Spleissvorgang versehen ist.
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Stichwort: BoWe-HiIfebandantrieu - lü. «junx
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (44-) des Hilfsstreifens (10) an der Spieissstelle das Klebblättchen (47) mit seiner von dem Hilfsstreifen abgewandten klebefähigen Seite gegen den abgezogenen Streifen (11) presst.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spleissstelle aus zwei Rollen (14, 16) besteht, zwischen denen der Hilfsetreifen (10) und der abgezogene Streifen (11) durchgeführt sind, und dass das Betätigungselement (44) des Hilfastreifens beim Spieissvorgang den Raum zwischen beiden Streifen (10 und 11) zu einer Pressung vermindert.
10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, , dass Hilfsstreifen (10) und gespleisster Streifen nach dem Anspleissen auseinandergeführt sind.
11. Anordnung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spieissrolle (16) auslenkbar und ein Steuerelement (Klinke) für die Schneideinrichtung (12) steuernd ausgebildet sind.
12. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine von dem Betätigungselement (44) beaufschlagte Steuereinrichtung (183) zur Abgabe eines Signale für eine Speiseeinrichtung (114, 116) und/oder Schneideinrichtung (112) für den abgezogenen Streifen (111) vorgesehen ist.
13. Anordnung nach Anspruch 7 oder einem, oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass als Betätigungselement eine über die Seiten des Hilfsstreifens (10) hinausragende Platte (44) vorgesehen ist, um die der Hilfsstreifen umgeschlagen ist.
14. Anordnung naoh Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (44) während des BeschleunigungsVorganges der neuen Bobine (3) in einer Nut (48b) mindestens einer die neue Bobine umgebenden kreisförmigen Scheibe (51a, 51b) liegt.
15. Anordnung nach Anspruch 7 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass als Betätigungselement ein am Hilfsetreifen (310) befestigter, auf der Bobine haftender Belag
(351) vorgesehen ist.
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Stichworts BoWe-HiIfsbandantrieb - 12. Juni 1968 ι·? ο ο ο τ η
Atp I / O L L I U
16. Anordnung nach Anspruch 2 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Durchmesser der ablaufenden Bobine (2) überwachender Taster (38) vorgesehen ist, dessen Ausgangssignal die Antriebsvorrichtung (24, 19, 21) des Hilfsstreifens (10) steuert.
17· Anordnung nach Anspruch 16 und einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 15t gekennzeichnet durch vom Ausgangssignal des Tasters (38) gesteuerte Antriebsmittel (271) zum Bewegen der Schneidvorrichtung (230) in eine Bereitschaftestellung.
18. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Rtickholmittel (227» 228) zum Zurückholen des Hilfsstreifens (210) in seine Ausgangsstellung vorgesehen sind.
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werke körber * co. kg. Hamburg Bergedorf, den 12. Juni 1968
Patent Gi/Eh.
Stichwort: BoWe-HiIfsbandantrieb
Aufgabenstellung zu den weiteren Ausgestaltungen der Erfindung
Anspruch 2 Spleissung bei etwa gleicher Geschwindigkeit des ablaufenden Streifens und des Anfanges der neuen Bobine,
Anspruch 3 eine baulich und steuertechnisch einfache Konstruktion der Spieissvorrichtung,
Anspruch 4 Wiederverwendung des Hilfsstreifens nach einem Spleissvorgang,
Ansprüche 5 und 6 eine einfache, sichere und den Hilfsstreifen schonende Verbindung zwisohen Hilfsstreifen und dem Anfang der neuen Bobine,
Anspruch 7 Steuerung des Spleiss- und SohneidVorganges in Abhängigkeit Ton der Beschleunigung der neuen Bobine,
Ansprüche 8 und 9 eine wenig Raum benötigende und baulich einfache Spleissvorrichtung,
Anspruch 10 sicheres und konstruktiv einfaches Abtrennen des Hilfsstreifens von der neuen Bobine,
Anspruch 11 gleichzeitiges Spleissen und Abschneiden des ablaufenden Streifens,
Anspruch 12 Spleissung ausserhalb der Verbindungsstelle zwisohen Hilfsstreifen und dem Anfang der neuen Bobine, zum Beispiel um eine Spleissung durch Prägen zu ermöglichen,
Ansprüche 13 und 14 Beschleunigung der Bobine, ohne ihren Streifen zu beanspruchen,
Anspruch 15 den Bobinenstreifen schonende Mitnahme der Bobine durch den Hilfsstreifen ohne zusätzliche, der Bobine zugeordnete Hitnahmemittel,
Ansprüche 16 und 17 Automatische Durchführung des Spleiss- und Schneidvorganges,
Anspruch 18 zeitsparende und einfach zu bedienende Einrichtung zum Vorbereiten ur4 der Verbindung zwischen dem Hilfsstreifen und dem Anfang der neuen Bobine vor dem SpleissVorgang.
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DE19681782270 1967-08-10 1968-08-07 Anordnung zum Anspleissen einer neuen Bobine an den abgezogenen Streifen einer ablaufenden Bobine bei Tabak oder Filtermaterial verarbeitenden Maschinen Pending DE1782270A1 (de)

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