DE3510322A1 - Vorrichtung zum herstellen einer verbindung zwischen einem ablaufenden streifen und einem neu bereitgestellten streifen - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen einer verbindung zwischen einem ablaufenden streifen und einem neu bereitgestellten streifen

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DE3510322A1
DE3510322A1 DE19853510322 DE3510322A DE3510322A1 DE 3510322 A1 DE3510322 A1 DE 3510322A1 DE 19853510322 DE19853510322 DE 19853510322 DE 3510322 A DE3510322 A DE 3510322A DE 3510322 A1 DE3510322 A1 DE 3510322A1
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Bob 2050 Hamburg Heitmann
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/20Reels; Supports for bobbins; Other accessories
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H19/00Changing the web roll
    • B65H19/10Changing the web roll in unwinding mechanisms or in connection with unwinding operations
    • B65H19/20Cutting-off the expiring web

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem
  • ablaufenden Streifen und einem neu bereitgestellten Streifen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem ablaufenden Streifen und einem neu bereitgestellten Streifen, insbesondere zwischen Hüllmaterialstreifen in einer Maschine zum Herstellen oder Verarbeiten von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie mittels eines beidseitig klebenden Klebeblättchens sowie relativ zueinander bewegbaren Verbindungsmitteln, denen ein quer zur Streifenlaufrichtung bewegbares Messer zum Abtrennen des der Verbindungsstelle nacheilenden Abschnittes des ablaufenden Streifens zugeordnet ist.
  • Bei den vorstehend genannten Streifenverbindungen treten bei höheren Strangeschwindigkeiten der betreffenden Verarbeitungsmaschinen zunehmend Probleme auf, da sich im Bereich der Spleißverbindungen längere unbeleimte Randzonen der zusammengefügten Hüllmaterialstreifen ergeben.
  • In diesen unbeleimten Randzonen steht der Hüllmaterialstreifen nach dem Umhüllen beispielsweise eines Tabakstranges mehr oder weniger ab und bereitet Schwierigkeiten beim Führen des Stranges durch eine Meßdüse, in der es zu Staus, Beschädigungen des Stranges oder gar zu Strangbruch kommen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Trennschnitt durch den ablaufenden Streifen so zu führen, daß möglichst nur kurze Randstreifenbereiche des ablaufenden Hüllmaterialsreifens in der Spleißzone verbleiben bzw. nach der Spleißung das Klebeblättchen begrenzen.
  • Dieses Ziel wird mit einer besonderen Ausbildung des Messers gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Messer mit einer abgestuften, relativ zum Streifen im Bereich der Außenseiten des Messers vorspringenden und im mittleren bzw. inneren Bereich des Messers zurücktretenden Zahnschneide versehen ist.
  • Hierbei ist es zweckmäßig, wenn ein breiter, mittlerer Abschnitt von zwei schmalen, für sich gleichbreiten Seitenabschnitten der Zahnschneide begrenzt ist.
  • DerFit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß das Messer bereits vor Beendigung des Spleißvorganges den kontinuierlich ablaufenden Streifen in den Randzonen durchtrennt, welcher hingegen in seinem mittleren Bereich noch so lange zusammengefügt bleibt, bis die Spleißung vollendet ist. Erst danach trennt der zurückgesetzte Abschnitt der Zahnschneide den Streifen vollständig. Auf diese Weise wird der ablaufende Streifen so lange wie möglich straffgehalten, um eine einwandfreie Spleißverbindung herzustellen, hingegen in den Randzonen soweit verkürzt, daß nach dem Umhüllen dieser verkürzte, unbeleimte Rest der Randzonen sich der Hüllkurve anpaßt.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden erläutert wird.
  • Es zeigt: Figur 1 eine Spleißvorrichtung in der Anwendung bei einer Zigarettenstrangmaschine in Ansicht, Figur 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Linie II-II in Figur 1 Figur 3 eine vergrößerte Darstellung des Messers und Figur 4 eine Draufsicht auf den Trennschnitt am ablaufenden Streifen.
  • Die Vorrichtung besteht hinsichtlich ihrer wesentlichen Baugruppen aus Führungsmitteln zum Führen der zu verbindenden Streifen, Antriebsmitteln zum Bewegen der Streifen, Zuführ-und Haltemitteln für ein Klebeblättchen, Verbindungsmitteln zum selbsttätigen Verbinden der Streifen mittels des Klebeblättchens sowie Schneidmitteln zum Schneiden der Streifen.
  • In vorliegendem Beispiel sind die beiden zu verbindenden Streifen 1, 2 aus Zigarettenpapier und dienen zum Umhüllen eines Tabakstranges für das Herstellen eines endlosen Zigarettenstranges. Der Streifen 1 kommt von einer nicht veranschaulichten ablaufenden Bobine, von der eine Strangform-und Umhüllungsvorrichtung einer Zigarettenstrangmaschine augenblicklich versorgt wird, der Streifen 2 kommt von einer ebenfalls nicht veranschaulichten Ersatzbobine, der, wenn der Vorrat der ablaufenden Bobine auf ein Minimum gesunken ist, mit dem Streifen 1 verbunden wird. Der von der ablaufenden Bobine herangeführte Streifen 1 wird in den Verbindungsbereich 3 der Vorrichtung über eine Umlenkrolle 4 hinein- und über eine Umlenkrolle 5 aus diesem wieder herausgeleitet. Ein nicht dargestelltes bekanntes Förderrollenpaar zieht den Streifen 1 von der Bobine ab. Der Streifen 1 wird sodann durch den Verbindungsbereich 3 bewegt und der erwähnten Strangform- und Umhüllungsvorrichtung der Zigarettenstrangmaschine zugeführt. Der von der Ersatzbobine ablaufende Streifen 2 wird über eine Umlenkrolle 6 in den Verbindungsbereich 3 geführt und verläuft über eine noch zu beschreibende Verbindungstrommel zu einer am Ende des Verbindungsbereiches angeordneten Antriebstrommel 7, die nicht nur wie die Umlenkrolle 6 und die Verbindungstrommel zum Führen des Streifens 2, sondern auch zum zeitweisen Bewegen bzw. Beschleunigen desselben dient. Infolge ihrer durch die Führungsmittel vorgegebenen Bahn haben die Streifen 1, 2 im Verbindungsbereich 3 Abstand zueinander, so daß zwischen ihnen ein Zwischenraum 10 besteht.
  • Die Antriebstrommel 7 weist in ihrem Mantel eine in Achsrichtung sich erstreckende Nut 8 auf, in der eine aus Klemmhebel 9a, Klemmplatte 9b und Klemmfeder 9c bestehende Klemmvorrichtung 9 angeordnet ist, mit deren Hilfe der Anfang des Streifens 2 auf der Antriebstrommel 7 fixiert wird. Die Antriebstrommel 7 ist auf einer an einer Montagewand 11 der Zigarettenstrangmaschine gelagerten Welle 12 drehfest angeordnet. Zum Antrieb der Antriebsmittel 7 ist ein nicht veranschaulichter bekannter Elektromotor sowie eine aus einer ebenfalls nicht dargestellten Zahnriemenscheibe, einem Zahnriemen 13 und einer auf der Welle 12 befestigten Zahnriemenscheibe 14 sowie einer ebenfalls auf der Welle 12 angeordneten Rutschkupplung 20 bestehende Kraftübertragung vorgesehen. Zum Betätigen des Elektromotors für den Antrieb der Antriebstrommel 7 dient ein ebenfalls nicht veranschaulichtes übliches Kontrollorgan an der ablaufenden Bobine, beispielsweise eine Lichtschranke oder ein mechanischer Taster, das den Streifenvorrat an dieser Bobine überwacht.
  • Im vorderen Teil des Verbindungsbereiches 3 ist im Zwischenraum 10 als Haltemittel für ein beidseitig klebendes Klebeblättchen 15 eine Tragplatte 16 angeordnet, die an einem Schlitten 17 befestigt ist. Der Schlitten 17 ruht auf einem Bett 18 und ist zum Hin- und Herbewegen von der Aufnahmeposition in die Abgabeposition und umgekehrt mittels einer Prismenführung 19 an dem Bett 18 geführt. Der Schlitten 17 weist einen Handgriff 21 auf, mit dessen Hilfe er von der Aufnahmeposition in die Abgabeposition bewegt werden kann. Zum Festsetzen des Schlittens 17 in der Abgabeposition sind Sperrmittel in der Form eines an ihm mittels Schrauben 22 befestigten Rastarmes 23 mit Rast 23a und eines schwenkbeweglich an der Montagewand 11 gelagerten Riegels 24 vorgesehen. Zum selbsttätigen Zurückholen des Schlittens 17 von der Abgabeposition (wie dargestellt in Figur 2) in die Aufnahmeposition, in der er an einem am Bett 18 befestigten Anschlag 25 anliegt, ist dieser ferner mit Rückholmitteln ausgerüstet; die Rückholmittel bestehen aus einer Zugfeder 26 und einem Ansatz 27 am Bett 18 sowie einem Ansatz 28 an dem mit dem Schlitten 17 fest verbundenen Rastarm 23. Das Bett 18 wird von einem winkelförmigen Tragarm 29 aufgenommen, mit dem es fest verbunden ist.
  • Der Tragarm 29 ist an der Montagewand 11 fest angebracht und weist an seinem dem Bett 18 zugekehrten Ende eine Ausnehmung 31 auf, durch welche die Zugfeder 26 hindurchgeführt ist.
  • Als Verbindungsmittel hat die Vorrichtung zwei Verbindungstrommeln 32, 33, die unmittelbar neben der Tragplatte 16 angeordnet sind. Die Verbindungstrommel 32 ist ortsfest und auf einer Welle 34 drehfest gelagert, die ihrerseits an der Montagewand 11 gelagert ist. Die Verbindungstrommel 33 ist ortsveränderlich und auf einem Zapfen 35 lose drehbar gelagert. Der Zapfen 35 ist an einem Träger 36 befestigt, der auf einem in der Montagewand 11 gehaltenen Zapfen 37 schwenkbeweglich gelagert ist.
  • Der Träger 36 weist einen Ausschnitt 38 auf, damit er bei seiner Bewegung gegenüber dem Rastarm 23 und dem Riegel 24 frei geht. Unterhalb seines Ausschnittes 38 ist an dem Träger 36 ein Rollenhalter 39 mit Rolle 41 fest angebracht, die zum Lösen der von der Rast 23a und dem Riegel 24 gebildeten Sperre bzw. zum Herausheben des Riegels aus der Rast dient. Oben auf dem freien Ende des Trägers 36 ist ein weiterer Rollenhalter 42 befestigt, dessen Rolle 43 zum Betätigen eines noch zu beschreibenden Messers dient.
  • Zum Bewegen der Verbindungstrommel 33 gegen die Verbindungstrommel 32 beim Verbindungsvorgang ist ein Stellglied in Form eines Elektromagneten 44 vorgesehen, das an einer an der Montagewand 11 angebrachten Konsole 45 schwenkbar gelagert und über eine Lasche 46 gelenkig mit dem Träger 36 verbunden ist.
  • Im Gegensatz zu der lose auf ihrem Zapfen 35 drehbaren, ortsveränderlichen Verbindungstrommel 33 wird die stationäre Verbindungstrommel 32 angetrieben. Der Antrieb der Verbindungstrommel 32 ist vom Antrieb der Antriebstrommel 7 abgeleitet; die hierfür erforderliche Kraftübertragung besteht aus einer auf der Welle 12 drehfesten Zahnriemenscheibe 47, einem Zahnriemen 48, einer auf einer an der Montagewand 11 gelagerten Welle 51 drehfesten Zahnriemenscheibe 49, einem ebenfalls auf der Welle 51 nicht drehbar fixierten Zahnrad 52 sowie einem mit letzterem kämmenden, auf der Welle 34 drehfest angeordneten Zahnrad 53. Das Obersetzungsverhältnis der Kraftübertragung der Antriebstrommel 7 einerseits und das Obersetzungsverhältnis der Kraftübertragung der Verbindungstrommel 32 andererseits sind so ausgewählt und aufeinander abgestimmt, daß die Verbindungstrommel 32 eine Umfangsgeschwindigkeit hat, die der Geschwindigkeit des Streifens 1 gleich ist, und die Umfangsgeschwindigkeit der Antriebstrommel 7 und damit die Geschwindigkeit des Streifens 2 etwas kleiner sind als die Geschwindigkeit des Streifens 1.
  • Die Schneidmittel für die Streifen 1 und 2 der Vorrichtung umfassen ein neben der Umlenkrolle 4 angeordnetes, gesteuert bewegtes Messer 54 und ein im Bereich zwischen Antriebstrommel 7 und Umlenkrolle 5 angeordnetes nicht bewegliches Messer 55. Das Messer 54 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet und auf einem Bolzen 56, der in einem Ansatz 57 der Montagewand 11 befestigt ist, schwenkbar gelagert. Der dem Streifen 1 zugekehrte Arm des Messers 55 weist eine abgestufte, zwei schmale vorspringende Seitenabschnitte 54a, 54b sowie einen breiten zurücktretenden mittleren Abschnitt 54c aufweisende Zahnschneide auf und ist mit seinem vorderen, oberen Ende an das eine Ende einer die Ruhestellung des Messers 54 bestimmenden Zugfeder 58 angeschlossen, deren anderes Ende an dem Ansatz 57 befestigt ist. Der dem Streifen 1 abgekehrte, andere Arm des Messers 54 arbeitet mit der Rolle 43 am Rollenhalter 42 zusammen, die in Abhängigkeit von der Bewegung des Trägers 36 die Bewegung des Messers 54 steuert, Das nicht bewegliche Messer 55, das auch eine Zahnschneide 55a hat, ist mittels Schrauben 59 an einem Messerhalter 61 befestigt, der einstellbar an der Montagewand 11 durch Schrauben 62 angebracht ist.
  • Das Messer 55 ist mit Hilfe seines verstellbaren Messerhalters 61 so eingestellt, daß seine Zahnschneide 55a mit geringem Abstand zum Streifen 1 im Umlenkbereich der Umlenkrolle 5 liegt.
  • Arbeitsweise der Vorrichtung: Sobald der Streifenvorrat der ablaufenden Bobine aufgrund des Verbrauchs in der Zigarettenstrangmaschine auf eine vorgegebene Grenze abgesunken ist, spricht das die ablaufende Bobine überwachende Kontrollorgan an und schaltet den nicht dargestellten Antriebsmotor der Antriebstrommel 7 ein; dieser treibt über eine ebenfalls nicht gezeigte Zahnriemenscheibe, den Zahnriemen 13, die Zahnriemenscheibe 14 sowie die Rutschkupplung 20 die Antriebstrommel 7 im Uhrzeigersinn an, die den Streifen 2 in Richtung des Pfeils 64 beschleunigt. Gleichzeitig wird von der Welle 12 über Zahnriemenscheibe 47, Zahnriemen 48 und Zahnriemenscheibe 49, Welle 51 sowie Zahnräder 52, 53 und Welle 34 die Verbindungstrommel 32 mit einer Umfangsgeschwindigkeit gleich der Geschwindigkeit des Streifens 1 angetrieben. Erreicht der Streifen 2 die vorgegebene, etwas unter der Geschwindigkeit des Streifens 1 liegende Geschwindigkeit, so spricht ein von der Drehzahl der Welle 12 abhängiger, nicht darge- stellter Drehzahlwächter bekannter Bauart an und schaltet den Elektromagneten 44 ein sowie über ein gleichfalls nicht veranschaulichtes, bekanntes Verzögerungsglied den Antriebsmotor der Antriebstrommel 7 aus.
  • Der Elektromagnet 44 zieht an und schwenkt unter Vermittlung der Lasche 46 den Träger 36 um den Zapfen 37 so weit im Uhrzeigersinn, daß die mit dem Träger 36 sich gemeinsam bewegende Verbindungstrommel 33 den Streifen 2 gegen das auf die Tragplatte 16 geheftete, beidseitig klebende Klebeblättchen 15 drückt und anschließend Streifen 2 und Klebeblättchen 15 gegen den Streifen 1 sowie die Verbindungstrommel 32 preßt, wobei die Streifen 1, 2 durch das Klebeblättchen 15 an der Verbindungsstelle miteinander verbunden werden. Durch das Verkleben bzw. Verbinden des Streifens 2 mit dem Streifen 1 und das Anpressen der Streifen 1, 2, an die mit größerer Geschwindigkeit rotierende Verbindungstrommel 32 wird der Streifen 2 auf die Geschwindigkeit des Streifens 1 gebracht und gemeinsam mit diesem in Richtung des Pfeils 63 bewegt.
  • Annähernd gleichzeitig mit dem durch die Verbindungstrommeln 32, 33 bewirkten Aneinanderpressen von Streifen 1, Streifen 2 und Klebeblättchen 15 betätigt die mit dem Träger 36 aufwärts schwenkende Rolle 43 das Messer 54 und die gleichfalls mit aufwärts schwenkende Rolle 41 den Riegel 24. Das Messer 54 schwenkt mit seiner Zahnschneide 54a, 54b, 54c abwärts und schneidet den der Verbindungsstelle nacheilenden Abschnitt des Streifens 1 gemäß Figur 4 zunächst im Bereich der Randzonen 64, 65 und anschließend im weiteren Verlauf des kontinuierlichen Streifenabzuges in der mittleren Zone 66 von dem zugehörigen anderen Abschnitt desselben ab. Auf,Ziese Weise werden erheblich verkürzte unbeleimte, die Spleißstelle begrenzende Ränder 67, 68 an dem später auf der Rückseite beleimten Hüllstreifen erzielt, welche sich eng der Hüllkurve anpassen. Der von der Rolle 41 betätigte Riegel 24 schwenkt aufwärts und rastet aus der Rast 23a des Rastarmes 23 aus und gibt auf diese Weise den unter der Wirkung der Zugfeder 26 stehenden Schlitten 17 frei, so daß letzterer von der Zugfeder 26 aus der Abgabeposition in die Aufnahmeposition zurückbewegt wird, in der auf die Tragplatte 16 von Hand ein neues Klebeblättchen 15 für den nächsten Verbindungsvorgang geheftet werden kann.
  • Durch die in Richtung des Pfeils 63 erfolgende Bewegung der durch das Klebeblättchen 15 bewirkten Verbindungsstelle der beiden Streifen 1, 2 und das gleichzeitig erfolgende Aufwickeln des der Verbindungsstelle voreilenden Abschnittes des Streifens 2 auf die Antriebstrommel 7 divergieren die der Verbindungsstelle voreilenden Streifenabschnitte und der von ihnen eingeschlossene Winkel nimmt zu. Ungefähr in jenem Zeitpunkt, in dem die Verbindungsstelle die Umlenkrolle 5 passiert, wird die für das Abtrennen des bis dahin fast vollständig auf die Antriebstrommel 7 aufgewickelten, der Verbindungsstelle voreilenden Abschnittes des Streifens 2 günstigste Lage desselben erreicht, und das Messer 55 schneidet diesen Abschnitt von dem zugehörigen anderen Abschnitt des Streifens 2 ab. Damit ist der Verbindungsbolzen zum Verbinden von Streifen 1 und Streifen 2 beendet, und die Strangform- und Umhüllungsvorrichtung der Zigarettenstrangmaschine wird nun mit dem Streifen 2 von der Ersatzbobine versorgt.
  • Die Vorrichtung wird dann von einer Bedienungsperson für den nächsten Verbindungsvorgang vorbereitet. Dies geschieht dadurch, daß die neue, ablaufende Bobine in bekannter Weise, z.B. mittels eines Schwenkhalters, in die Position der alten, verbrauchten Bobine geschwenkt wird und an die ursprüngiiche Stelle der neuen, jetzt ablaufenden Bobine eine neue Ersatzbobine auf den Bobinenhalter aufgesetzt und der Streifenanfang dieser neuen Ersatzbobine an der Antriebstrommel 7 mit Hilfe der Klemmvorrichtung 9 fixiert wird und auf die in Aufnahmeposition befindliche Tragplatte 16 ein neues Klebeblättchen 15 - wie in Figur 1 dargestellt -geheftet sowie der Schlitten 17 mittels Handgriff 21 in Abgabeposition gebracht wird, in der letzterer durch Riegel 24 und Rast 23a selbsttätig festgesetzt wird.
  • - Leerseite -

Claims (2)

  1. Patentanspruche 1. o°rrichtung zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem ablaufenden Streifen und einem neu bereitgestellten Streifen, insbesondere zwischen Hüllmaterialstreifen in einer Maschine zum Herstellen oder Verarbeiten von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie mittels eines beidseitig klebenden Klebeblättchens sowie relativ zueinander bewegbaren, die Streifen beaufschlagenden Verbindungsmitteln, denen ein quer zur Streifenlaufrichtung bewegbares Messer zum Abtrennen des der Verbindungsstelle nacheilenden Abschnittes des ablaufenden Streifens zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (54) mit einer abgestuften, relativ zum Streifen (1) im Bereich der Außenseiten des Messers vorspringenden und im mittleren bzw. inneren Bereich des Messers zurücktretenden Zahnschneide (54a, 54b, 54c) versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein breiter mittlerer Abschnitt (54c) von zwei schmalen, für sich gleichbreiten Seitenabschnitten (54a, 54b) der Zahnschneide begrenzt ist.
DE19853510322 1984-04-07 1985-03-22 Vorrichtung zum herstellen einer verbindung zwischen einem ablaufenden streifen und einem neu bereitgestellten streifen Withdrawn DE3510322A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0601258A1 (de) * 1992-12-03 1994-06-15 Fabriques De Tabac Reunies S.A. Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von Papierbahnen, insbesondere von Papierbahnen, die für das Einwickeln von einem Produkt der Tabakindustrie bestimmt sind
CN105795507A (zh) * 2016-05-16 2016-07-27 新乡东方工业科技有限公司 一种卷烟机静态切断卷烟纸纸尾装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0601258A1 (de) * 1992-12-03 1994-06-15 Fabriques De Tabac Reunies S.A. Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von Papierbahnen, insbesondere von Papierbahnen, die für das Einwickeln von einem Produkt der Tabakindustrie bestimmt sind
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