DE1907631B2 - Behaelter zur aufnahme eines in zick zacklagen angeordneten magnettonbandes - Google Patents
Behaelter zur aufnahme eines in zick zacklagen angeordneten magnettonbandesInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Auf- dung zwischen einem Speicherbereich und einer
nähme eines in Zickzacklagen geordneten Magnet- Druckluftquelle herstellen. Jeder dieser Durchlaßtonbandes
mit einer Eintrittsöffnung zum Einführen kanäle öffnet sich dann unter einem solchen Winkel
des Bandes und mit einer Austrittsöffnung, durch in den Speicherbereich, daß die Luft in diesen hinein
welche die unterste Lage des Bandes hindurchführt. 5 zu entgegengesetzten Seiten des hereinlaufenden
Es ist bekannt, Führungsteile für den Transport Bandstranges und von der Austrittsöffnung fort ge-
von Bandmaterialien, wie Tonbändern, Filmen, Pa- richtet ist.
.pierstreifen u. dgl., mit Bohrungen zu versehen, durch An Hand der Zeichnung soll die Erfindung nun
welche Preßluft geblasen wird. Dadurch bildet sich näher erläutert werden. Es zeigt
zwischen dem Bandmaterial und den Führungsteilen ίο F i g. 1 eine schematische Bilddarstellung eines
ein Luftpolster aus, welches verhindert, daß das Bandspeicherkorbes gemäß der Erfindung,
Bandmaterial an den Führungsieilen schleift und da- F i g. 2 eine vergrößerte Teilansicht des unteren
durch Beschädigungen erleidet. Endteiles des Korbes gemäß F i g. 1, bei welcher die
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber Endwand in ihrer normalen geschlossenen Stellung
darin, bei einem Behälter, welcher ein Magnetband 15 dargestellt und die Herausziehvorrichtung gemäß der
in Zickzacklagen aufnimmt, zu verhindern, daß beim Erfindung zu sehen ist, und
Herausziehen des Magnetbandes am unteren Ende F i g. 3 eine Teilansicht in größerem Maßstab in
mehrere Bandlagen gleichzeitig herausgezogen wer- der allgemeinen Richtung des Pfeiles A in Fi g. 2.
den, wodurch sich leicht Beschädigungen und Knicke F i g. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines
des Bandes ergeben. Derartige Behälter oder Kasset- 20 Korbes 10 mit der Herausziehvorrichtung gemäß der
ten werden insbesondere bei Bandkopiergeräten zur Erfindung dargestellt, die mit einem allgemein durch
Aufnahme eines Endlosbandes verwendet. den Block 12 dargestellten Hauptbandlaufwerk zu-
Beim Kopieren eines Magnettonbandes werden sammenwirkt. Das Laufwerk ist mit einem Wandlerhäufig mehrere Bandlaufwerke verwendet, die elek- kopf 14 versehen, der zur Abtastung eines hindurchtrisch
mit einem Hauptbandlaufwerk synchronisiert 25 laufenden, als Endlosschleife ausgebildeten Magnetsind.
Dabei werden Informationen, die auf dem das tonbandes 16 dient.
Hauptbandlaufwerk durchlaufenden Band auf ge- Der Korb 10 kann die Gestalt eines dünnen kastenzeichnet
sind und dort abgetastet werden, gleichzeitig artigen Rahmenbehälters mit parallelen Front- und
den anderen Bandlaufwerken zugeführt und auf deren Rückwänden 18 und 20, die durch parallele Seiten-Magnetbänder
aufgezeichnet. Das Originalband kann 30 wände 22 und 24 getrennt sind, und mit einer Bodenin
Form einer endlosen Schleife vorliegen, deren endwand 26 aufweisen. In F i g. 1 ist die Endwand 26
Hauptteil zickzackartig gefaltet in einem unterhalb in ihrer offenen Stellung dargestellt, in welcher sie das
der Wandlerköpfe des Hauptbandlaufwerkes ange- Einsetzen des Bandes in den Korb erleichtert, wie
ordneten dünnen Kassettenbehälter gespeichert wird. noch erläutert werden wird. In F i g. 2 ist die End-Das
Band läuft dabei durch eine Öffnung im oberen 35 wand 26 dagegen in ihrer normalen geschlossenen
Ende des Behälters in diesen hinein und stapelt sich Stellung zu sehen. In Längsrichtung beschreiben die
in übereinanderliegenden Zickzacklagen. Durch Mittelteile der Front-, Rück- und Seitenwände einen
einen schmalen Schlitz in einer unteren Seitenwand solchen Bogen, daß ein Behälter mit einem allmähdes
Behälters wird das Band aus diesem wieder liehen, bogenförmigen Übergang von einem vertikal
herausgezogen. 40 verlaufenden Oberteil 28 zu einem horizontal ange-
Dabei besteht die Gefahr, daß an der Austritts- ordneten Unterteil 30 entsteht, der Korb 10 also eine
Öffnung des Behälters gleichzeitig nicht nur eine L-förmige Gestalt besitzt.
Lage, sondern mehrere Lagen des Bandes heraus- Wie in F i g. 1 zu erkennen ist, weist der Korb ein
gezogen werden, die sich verklemmen können und zu zusätzliches Seitenwandteil 32 auf, das innerhalb des
Knickfalten im Band führen können. Außerdem tre- 45 Speicherbereiches des Behälters parallel zu den Seiten
im Bandzug dann Rucke auf, die zu Gleichlauf- tenwänden22 und 24 in Querrichtung verschiebbar
Schwankungen beim Vorbeilaufen des Bandes an den angeordnet ist. Dieses Seitenwandteil 32 ist so im Be-Wandlerköpfen
führen. An den Knickstellen können hälter montiert, daß es an der Endwand 26 entlang in
Aussetzer in der Aufzeichnung oder Wiedergabe auf- Richtung des in F i g. 1 eingezeichneten Doppelpfeitreten,
und außerdem verringern Knicke die Lebens- 50 les hin- und herbewegt werden kann, wodurch die
dauer des Bandes. Breite des Korbspeicherbereiches auf ein gewünsch-Die vorstehend erwähnte Aufgabe der Erfindung tes Maß eingestellt werden kann. Der Speicherkorb
wird bei einem derartigen - Bandbehälter, dadurch kann daher für unterschiedliche Bandlängen verwengelöst,
daß an der Austrittsöffnung eine Luftaus- det werden. Seine Breite wird so gewählt, daß das
Strömvorrichtung mit mindestens einem Durchlaß- 55 gespeicherte Band im wesentlichen die in Längsrichkanal
vorgesehen ist, der so angeordnet ist, daß ein tung gemessene Höhe des Korbes ausfüllt.
Druckluftstrahl zum Innenraum des Behälters hin Wie in F i g. 1 dargestellt ist, ist in der Nähe des und zwischen die unterste Lage und die nächstfol- unteren Endes der Frontwand 18 ein Wandsegment gende Lage des Bandes gerichtet ist. Die an dieser 34 befestigt, das einen Teil eines Auflagesimses zur Stelle und in dieser Richtung eingeblasene Druck- 60 Halterung der gespeicherten Bandlagen darstellt, luft lockert das untere Ende des Bandstapels auf, so Mittels eines Scharniers 36 oder einer anderen gedaß immer nur eine Bandlage sauber aus der Aus- eigneten Vorrichtung ist die Bodenendwand 26 so am trittsöffnung herausgezogen wird, ohne daß es noch Korb befestigt, daß sie von ihm getrennt werden zu einem Verklemmen mehrerer Lagen kommen kann. Bei einer Öffnung der Endwand 26 besteht ein kann. 65 Zugang von außen zum Unterteil 30 des Korbes, so In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können daß die Vorderkante eines aufgenommenen Bandein oder mehrere Paare einander gegenüberliegender stranges in einer noch zu erläuternden Weise in eine Durchlaßkanäle vorgesehen sein, die eine Verbin- Bandauslaßöffnung 38 einfädelbar ist.
Druckluftstrahl zum Innenraum des Behälters hin Wie in F i g. 1 dargestellt ist, ist in der Nähe des und zwischen die unterste Lage und die nächstfol- unteren Endes der Frontwand 18 ein Wandsegment gende Lage des Bandes gerichtet ist. Die an dieser 34 befestigt, das einen Teil eines Auflagesimses zur Stelle und in dieser Richtung eingeblasene Druck- 60 Halterung der gespeicherten Bandlagen darstellt, luft lockert das untere Ende des Bandstapels auf, so Mittels eines Scharniers 36 oder einer anderen gedaß immer nur eine Bandlage sauber aus der Aus- eigneten Vorrichtung ist die Bodenendwand 26 so am trittsöffnung herausgezogen wird, ohne daß es noch Korb befestigt, daß sie von ihm getrennt werden zu einem Verklemmen mehrerer Lagen kommen kann. Bei einer Öffnung der Endwand 26 besteht ein kann. 65 Zugang von außen zum Unterteil 30 des Korbes, so In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können daß die Vorderkante eines aufgenommenen Bandein oder mehrere Paare einander gegenüberliegender stranges in einer noch zu erläuternden Weise in eine Durchlaßkanäle vorgesehen sein, die eine Verbin- Bandauslaßöffnung 38 einfädelbar ist.
Im Oberteil 28 des Korbes befindet sich an den äußeren Rändern der Front- und Rückwände 18, 20
und der Seitenwände 22, 24 eine Bandeinlaßöffnung 40. Obwohl diese Einlaßöffnung 40 bei dem dargestellten
Korb dadurch zustande kommt, daß er an seinem oberen Ende völlig offen ist, könnte der Oberteil
28 selbstverständlich auch eine Endwand besitzen, in der sich eine zentrale Öffnung zur Einführung
des Bandes in den Korb befindet.
In der Nähe der Auslaßöffnung 38 ist ein über die Seitenwand 22 vorspringender Bügel 42 befestigt.
Vom vorspringenden Teil dieses Bügels ragt ein mit der Auslaßöffmmg 38 fluchtender Führungszapfen 44
nach unten. Das aus der Auslaßöffnung herauslaufende Band kann um den Zapfen 44 herum und dann
nach oben zum Hauptbandlaufwerk 12 geführt werden, wo es vom Wandlerkopf 14 abgetastet wird.
Der Korb besteht vorzugsweise aus einem unmagnetischen Werkstoff wie z. B. Aluminium oder
rostfreiem Stahl. Die Front- und/oder Rückwand ist mit Löchern versehen, wie in der Zeichnung dargestellt
ist. Zur Verwendung und im Betrieb ist der Korb so unter dem Bandlaufwerk angeordnet, daß
das kontinuierlich vom Laufwerk zugeführte Band unmittelbar nach unten in die Bandeinlaßöffnung 40
läuft. Die anfängliche Speicherung des Bandes oder Füllung des Korbes kann in der folgenden Weise
erfolgen.
Zunächst wird die Korbbreite mit der Länge des im Korb zu speichernden vorbespielten Bandes in Übereinstimmung
gebracht, so daß sich das Band sowohl im vertikalen als auch im gebogenen und im horizontalen
Teil des Korbes verteilt. Zu diesem Zweck wird das bewegliche Seitenwandteil 32 an eine entsprechende
Stelle längs der Bodenendwand 26 gebracht, beispielsweise an die in F i g. 1 mit unterbrochenen
Linien gezeigte Stelle. Falls erforderlich, kann der Korb dann erneut zum Bandvorschub des
Laufwerks aufgerichtet werden, so daß das Band senkrecht und ohne Behinderung in die durch die
Front- und Rückwände 18 und 20, die Seitenwand 22 und das bewegliche Seitenwandteil 32 begrenzte Öffnung
hineinläuft.
Als nächstes muß der senkrechte Teil des Speicherhohlraums des Korbes gegen den übrigen Teil des
Korbes versperrt werden, damit sich das aufgenommene Band 16 während des ersten Teiles des Füllungsvorgangs
nur im senkrechten Oberteil 28 des Korbes sammeln kann. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
kann man den Durchgang im Hohlraum dadurch sperren, daß man durch die Perforationsöffnungen in der Frontwand 18 die Finger einer
Gabel oder eines Rechens (nicht dargestellt) schiebt, die im Inneren des Korbes eine Sperre oder Auflage
bilden, und die darauf zu stapelnden serpentinenartigen Bandwindungen tragen. Durch diese Sperre
soll gewährleistet werden, daß während der Füllung der erste Teil des hereinlaufenden Bandes nicht auf
Grund einer Reibung durch die gebogenen Wände im mittleren Teil behindert und dabei die Verteilung der
serpentinenartigen Bandlagen nicht unterbrochen wird, während sich das Band im Korb stapelt.
Nachdem die Gabelfinger aus den Löchern der Frontwand des Korbes entfernt worden sind, verteilen
sich die Falten oder Lagen des Bandes dann von selbst in den gebogenen Teil und in den restlichen
Hohlraum des Korbes. Danach kann man das Bodenende des Korbes öffnen, damit ein Zugang zum Korbinneren besteht, und die Vorderkante des Bandes
wieder aufgreifen und in die Auslaßöffnung in der Seitenwand 22 einfädeln. Von der Auslaßöffnung 38
wird das vordere Bandende um den Führungszapfen 44 zum Laufwerk geleitet und an die Rückkante der
Stammbandrolle angeklebt. Um die Füllung abzuschließen, läßt man dann den Rest der Stammbandrolle
durch die Einlaßöffnung 40 in den Korb hineinlaufen und sich darin stapeln, wobei man das hintere
ίο Bandende daran hindert, in den Korb zu fallen, beispielsweise
dadurch, daß es am vorderen Bandende festgeklebt wird und so eine kontinuierliche endlose
Bandschleife entsteht. Während des Betriebes des Laufwerks und des Korbes wird also der größte Teil
eines umlaufenden Magnettonbandes in Gestalt einer endlosen Schleife im Korbbehälter gespeichert
sein.
Im folgenden sollen Einzelheiten der Herausziehvorrichtung für das Band gemäß der Erfindung er-
läutert werden, wobei auf F i g. 2 und 3 verwiesen sei. Wie dargestellt ist, wird die Auslaßöffnung 38 durch
zwei parallele rechteckförmige Wandblöcke 46 und 48 begrenzt, und zwar wird die Öffnung 38 durch den
Schlitz oder Kanal gebildet, der zwischen einander gegenüberliegenden parallelen Oberflächen 50 bzw.
52 der Wandblöcke 46 bzw. 48 besteht. Gemäß F i g. 3 besitzt jeder Wandblock 46 bzw. 48 einen zentralen
Hohlraum 54 bzw. 56 sowie eine Mehrzahl von Durchlaßkanälen 58 bzw. 60, die senkrecht zur
Ebene der Auslaßöffnung 38 verlaufen und eine Verbindung zwischen der Auslaßöffnung und dem entsprechenden
Hohlraum 54 bzw. 56 herstellen. Die den Eingang aus dem Korb in die Bandauslaßöffnung
bildenden Eckkanten der Blockoberflächen sind abgerundet und weisen mindestens ein Paar zueinander
entgegengesetzte oder komplementär angeordnete Durchlaßkanäle 62 und 64 auf, die aus dem entsprechenden
Blockhohlraum 54 bzw. 56 in den Speicherbereich des Korbes führen. Aus jedem der
Hohlräume 54 bzw. 56 heraus und durch die Korbwände hindurch erstrecken sich Röhren 66 bzw. 68.
Diese Röhren sind dazu bestimmt, an eine (nicht dargestellte) Druckluftquelle angeschlossen zu werden,
so daß sie das Herausziehen des Bandes gemäß der Erfindung in der im folgenden beschriebenen Weise
ermöglichen.
Wie in Fig. 3 zu sehen ist, sind die Durchlaßkanäle 62 und 64 so angeordnet oder ausgerichtet,
daß die durch sie hindurchgepreßte Druckluft zu den beiden Seiten des hereinlaufenden Bandes 16 hin und
vom Korbeingang der Bandauslaßöffnung 38 fort gerichtet ist. Durch die in dieser Weise gerichtete Druckluftströmung
wird ein Band so weggezogen, daß die sich der Bandauslaßöffnung nähernden Bandstränge
oder -lagen daran gehindert werden, aneinander zu haften. Dadurch wird gewährleistet, daß zu jeder
Zeit jeweils nur eine einzige Bandlage durch den Auslaßöffnungskanal herausgezogen werden wird.
Die durch die anderen in den Auslaßöffnungskanal führenden Durchlaßkanäle 58, 60 geleitete Luftströmung
bewirkt zusätzlich eine Luftlagerung für das hindurchgezogene Band, so daß ein Bandverschleiß
auf Grund der sonst möglichen Reibung an den Wandoberflächen des Auslaßöffnungskanals weitgehend
vermieden wird.
Gemäß F i g. 3 bilden die Achsen der Durchlaßkanäle 62 und 64 vorzugsweise jeweils einen Winkel
von ungefähr 45° mit der Ebene des Auslaßöffnungs-
kanals, wodurch der Druckluftstrahl jeweils in die gewünschte Richtung zum Band 16 hin und von der
Öffnung 38 fort geleitet wird.
Claims (6)
1. Behälter zur Aufnahme eines in serpentinenartigen Lagen geordneten Magnettonbandes mit
einer Einlaßöffnung zum Einführen des Bandes und mit einer Auslaßöffnung, durch welche die
unterste Lage des Bandes hindurchführt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auslaßöffnung
(38) eine Luftausströmungsvorrichtung (46, 48) mit mindestens einem Durchlaßkanal (62)
vorgesehen ist, der so angeordnet ist, daß ein Druckluftstrahl zum Innenraum des Behälters
(10) hin und zwischen die unterste Lage und die nächstfolgende Lage des Bandes (16) gerichtet ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftausströmungsvorrichtung
zwei Durchlaßkanäle (62,64) aufweist, von denen sich der eine auf der einen Seite und der andere
auf der entgegengesetzten Seite des in die Auslaßöffnung (38) hineinlaufenden Bandes (16) befindet
und die so ausgerichtet sind, daß je ein Druckluftstrahl auf die beiden entgegengesetzten
Bandseiten und zugleich zum Behälterinneren hin gerichtet ist.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßkanäle (62, 64) sich
längs winkelmäßig zueinander komplementärer Achsen in den Behälter (10) öffnen.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Achsen mit der Ebene, in
welcher das Band (16) beim Durchlaufen der Auslaßöffnung (38) liegt, einen Winkel von etwa 45°
einschließt (F i g. 3).
5. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßkanäle (62, 64) in je
einen Hohlblock (46, 48) führen, welche jeweils an den die Auslaßöffnung (38) bildenden einander
gegenüberliegenden Behälterwänden anliegen und zwischen sich einen Kanal bilden, durch den
das Band (16) beim Verlassen des Behälters (10) hindurchläuft.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Hohlblöcke (46, 48) mindestens
einen aus seinem Hohlraum (54, 56) in den Auslaßöffnungskanal führenden zusätzlichen
Durchlaßkanal (58, 60) aufweist, und daß die Achsen dieser zusätzlichen Durchlaßkanäle zur
Ebene des Auslaßöffnungskanals an der Stelle, wo sie ihn berühren, senkrecht liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Publication Number | Publication Date |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19691907631 Withdrawn DE1907631B2 (de) | 1968-02-16 | 1969-02-14 | Behaelter zur aufnahme eines in zick zacklagen angeordneten magnettonbandes |
Country Status (4)
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GB (1) | GB1251415A (de) |
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- 1969-02-14 DE DE19691907631 patent/DE1907631B2/de not_active Withdrawn
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