DE3401720A1 - Vorrichtung und verfahren zum palettieren laenglicher, gefuellter beutel - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum palettieren laenglicher, gefuellter beutel

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DE3401720A1
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bags
bag
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Robert E. Chicago Ill. Darr
Wallace W. Hinsdale Ill. Mojden
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Fleetwood Systems Inc
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Description

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Beschre ibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum.Behandeln und Verpacken insbesondere von Dosendeckeln. Im einzelnen handelt es sich um eine Vorrichtung zum Aufnehmen eines ununterbrochenen Stroms fertiggestellter Dosendeckel, zum Verpacken eines abgezählten Stapels der Dosendeckel und zum anschließenden Palettieren der einzelnen Verpackungen für nachfolgenden Transport.
Die meisten Verwender von Dosen, wie Konservenfabriken, Brauereien und Abfüller alkoholfreier Getränke, stellen die Dosengrundkomponenten nicht selbst her, sondern beziehen sie von Herstellern, die sich auf diese Komponenten spezialisiert haben. Die zugekauften Teile sind im wesentlichen die Dosenkörper mit einem offenen Ende und die anschließend an das Abfüllen oder Eindosen zum Verschließen der Dosenkörper eingesetzten Dosendeckel. Die Dosendeckel werden getrennt von den Dosenkörpern verpackt und versandt, üblicherweise in länglichen Packpapierbeuteln. Die Zahl der Dosendeckel pro Packung variiert abhängig von ihrem Durchmesser, bei typischen Getränkedosen beispielsweise enthält jeder gefüllte Beutel vorzugsweise 300 oder 360 Dosendeckel. Um Unterbrechungen beim Eindosen oder Abfüllen zu vermeiden, ist es wichtig, daß eine genaue Zahl an Dosendeckeln in jeder Packung vorhanden ist. Eine abweichende Anzahl
kann nicht nur den Eindosungsvorgang unterbrechen. Stellt die Qualitätskontrolle in der Konservenfabrik oder Brauerei eine abweichende Anzahl fest, so muß der Hersteller der Dosendeckel die Diskrepanz ausgleichen, und solche Nachbestellungen sind kostspielig und zeitaufwendig.
Die Probleme und die Notwendigkeit, eine Vorrichtung zu schaffen, die Dosendeckel genau abgezählt verpacken kann, sind seit langem erkannt. In der US-PS 3,878,945 der Anmelderin aus dem Jahre 1975 wird der damalige Stand der Technik im einzelnen erörtert. Diese Patentschrift offenbart zusätzlich eine Vorrichtung, einen ununterbrochenen Strom fertiggestellter Dosendeckel zu verarbeiten, diesen Strom Dosendeckel in exakt abgezählte Stapel zu trennen, wobei die Dosendeckel Seite an Seite liegen, und anschließend den abgezählten Stapel einer Einfüllstation zuführen, in der manuelles oder automatisches Einfüllen ermöglicht werden kann.
Diese Vorrichtung gemäß dem oben erwähnten Patent hat sich über die Jahre als zuverlässige und leistungsfähige Einrichtung zum Behandeln von Dosendeckeln und Herstellen abgefüllter Packungen mit genau abgezählten Dosendeckeln erwiesen. Aber selbst mit einer halbautomatischen oder automatischen Vorrichtung zum Zählen und Abpacken, wie sie in diesem Patent offenbart ist, ist es für das Bedienungspersonal erforderlich, die gefüllten Beutel manuell zu palettieren, um sie für den Versand zum endgültigen Verbraucher vorzubereiten. Die
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vorliegende Erfindung verwendet die grundlegenden Konzepte der oben erwähnten Patentschrift in Bezug auf Verarbeitung, Zählen, Trennen und Einfüllen der Dosendeckel, verbessert aber das Abpacken und stellt außerdem eine Vorrichtung zur Verfügung," die die abgepackten Beutel automatisch palettiert. Zusätzlich zur automatischen Palettierung der Beutel ist die Vorrichtung der Erfindung in der Lage, ein Einflechten von Streifen eines Bandes zwischen die entsprechenden Schichten gefüllter, palettierter Beutel in solcher Weise zu bewirken, daß sie die einzelnen Beutel während des Transports in der palettierten Stellung halten.
Vorrichtung und Verfahren der vorliegenden Erfindung schaffen eine Einrichtung zum Verarbeiten und Einfüllen von Gegenständen, insbesondere Dosendeckeln, und lagern hinterher die gefüllten Beutel auf einer Palette in solcher Weise, daß sie mehrere Schichten von gefüllten, palettierten Beuteln schaffen. Der Begriff "gestapelt", wie er hier und während der Beschreibung und der Ansprüche verwendet wird, bezieht sich auf Dosendeckel oder andere Gegenstände, die flächig aufeinanderliegen und entweder horizontal oder vertikal angeordnet sind. In einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein ununterbrochener Strom gestapelter Dosendeckel einer Annahmestation zugeführt, in der die Dosendeckel in einzelne Stapel getrennt werden, wobei jeder Stapel eine vorbestimmte Zahl Dosendeckel (bzw. andere Artikel) enthält. Der abgezählte Stapel der Gegenstände wird dann in eine Einfüllstation transportiert, in der zusammengefaltete Beutel automatisch aus einem Magazin
entnommen werden, in der eine Seite des Beutels geöffnet und der abgezählte Stapel an Gegenständen bzw. Dosendeckeln eingefüllt wird. Von der Einfüllstation werden die gefüllten Beutel einer Sammelstation zugeführt, in der sie vorübergehend Sei-te an Seite horizontal zueinander gelagert werden, bis eine vorbestimmte Anzahl gefüllter Beutel angeliefert wurde; diese vorbestimmte Anzahl gefüllter Beutel bildet nach dem Palettieren eine Lage Beutel. Die zu palettierende Beutellage wird dann von der Sammelstation automatisch und ohne Hilfe von Bedienungspersonal auf eine Palette transportiert. Als zusätzliches Merkmal setzt die Vorrichtung gemäß der Erfindung Bandabrolleinrichtungen zum Einflechten mehrerer Streifen Band zwischen die entsprechenden Schichten gefüllter Beutel ein, um die Schichten während des nachfolgenden Transports in der palettierten Stellung zueinander zu halten.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden ihr Aufbau und Ihr Betrieb anhand der beigefügten Zeichnungen im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 1 die Annahmestation, in der
die Dosendeckel in abgezählte Stapel getrennt werden,
Fig. 2 eine Fortsetzung der Vorrich-
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Fig. 3 Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7 Fig. 8
Fig. 9
Fig. 10 tung aus Fig. 1, insbesondere mit der Einfüllstation/
eine weitere Fortsetzung der Vorrichtung mit einer Palettierstation und einer Bandabrolleinrichtüng;
eine perspektivische, bildliche Darstellung des Betriebs der Vorrichtung von der Einfüllstation bis zu den Palettier- und Bandabrollstationen;
eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils des Vorderabschnitts der Einfüllstation mit einem zwecks Einführung eines Füllhornelementes offen gehaltenen Beutel;
eine Ansicht ähnlich Fig. 5, aber mit in den Beutel eingeführtem Füllhornelement und einem Stapel abgezählter und mittels des hohlen Füllhornelementes in den Beutel eingebrachter Dosendeckel;
einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 6;
eine vergrößerte Teilansicht eines Ansaugkopfes zur Entnahme eines Beutels aus einem Beutelmagazin;
ist eine Draufsicht auf die Einfüllstation, sowie die Verschließstation, in der die offenen Enden der Beutel gefaltet werden, und ein Streifen Band den Beutel verschließt;
eine Teilseitenansicht der Verschließstation mit einer schematisch dargestellten Vorrichtung zum Anbringen des Streifens Band;
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Fig. 11 eine Seitenansicht der Sammelstation, gesehen rechtwinklig zu den Fig. 1 bis 3, mit den Einrichtungen zum Transportieren des gefüllten Beutels zur Verschließstation und weiter zur Sammelstation;
Fig. 12 eine Teilseitenansicht der
Sammelstation in Fig. 11 mit der Einrichtung zum Positionieren der jeweiligen Lagen gefüllter Beute1, um beim Palettieren der Beutel eine zueinander versetzte Anordnung zu erhalten;
Fig. 13 und 14 ähnliche Teilseitenansichten
der Sammel- und Palettierstationen, mit einer bevorzugten Vorrichtung zum Verladen von Beuteln auf die Palettierstation;
Fig. 15 eine Draufsicht auf die
Sammelstation sowie die Einfüllstation und die Verschließstation;
Fig. 16 eine Draufsicht auf die Pale ttiers ta tion.
Zunächst soll die Vorrichtung und ihre Arbeitsweise in ihrer Gesamtheit diskutiert werden, insbesondere anhand der Figuren 1 bis 4, An einigen Stellen wird dabei auf die bereits erwähnte US-PS 3,878,945 Bezug genommen werden, deren Inhalt durch diese Bezugnahme Teil der
vorliegenden Anmeldung sein soll. Anschließend sollen die verschiedenen Stationen und Komponenten der Vorrichtungen im einzelnen diskutiert werden, mit besonderer Betonung der Sammel- und Palettxerstationen.
Die Figuren 1 bis 3 sind Darstellungen der einzelnen Komponenten und bilden zusammen eine Seitenansicht der gesamten Vorrichtung 20. Die Vorrichtung 20 weist eine Annahmestation 22 auf, der ein ununterbrochener Strom von fertiggestellten Dosendeckeln 24 zugeführt wird. In der Annahmestation werden die Dosendeckel 24 gezählt und flächig aneinander in Stapel 26 aufgeteilt. In jedem Stapel befindet sich eine vorbestimmte Anzahl von Dosendeckeln. Ist ein gezählter Stapel 26 von dem ununterbrochenen Strom an Dosendeckeln 24 abgeteilt, der die Annahmestation betritt, so überführt eine Transporteinrichtung 28 den Stapel 26 zur Einfüllstation (Fig. 2). Eine mehr ins Detail gehende Diskussion der verschiedenen Komponenten der Vorrichtung der Annahmestation 22 (Fig. 1) findet im Anschluß an die allgemeine Beschreibung der Vorrichtung und ihrer Arbeitsweise statt.
Fig. 2 ist eine Fortsetzung der Fig. 1 und erläutert im wesentlichen das mittlere Drittel der Vorrichtung 20, das ist die Einfüllstation 30 und ein Abschnitt der Sammelstation 32. Die Sammelstation 32 empfangt gefüllte Beutel 34 (vgl. Fig. 4) von der Einfüllstation 30. Sie lagert eine vorbestimmte Anzahl von Beuteln und richtet sie vorbereitend für das Palettieren aus. Hat sich die vorbestimmte Anzahl gefüllter Beutel 34 an der Sammelstation angesammelt, d. h., eine zum Bilden einer Schicht 36 des palettierten Beutelstapels ausreichende Anzahl an Beuteln 34, so übergibt die Sammelvorrichtung die Beutel an die Palettierstation 38. Es ist nötig, die Sammelstation 32 vertikal zu bewegen, um die sich auf ihr befindende Schicht 36 an Beuteln mit der obersten Schicht 36 auf der Palette 40 in Übereinstimmung zu bringen (vgl. Fig. 3 und 4). Zu diesem Zweck weist die Sammelstation 32 eine vertikale Antriebseinrichtung 42 bestehend aus einem Motor 44 und einer Antriebsanordnung 46 auf, die verschiedene Zahnräder und Antriebsketten enthält.
Die Palettierstation 38 enthält zusätzlich zu den Einrichtungen zur Aufnahme der Palette 40 eine Bandabrolleinrichtung 48 (Fig. 3). Die verschiedenen Schichten 36 von Beuteln sind auf einer Palette 40 angeordnet, die ihrerseits von einer Reihe von Walzen 50 in der Palettierstation getragen wird. An der Palette 40 sind drei Streifen eines Bandes 52 angebracht, die Enden von zwei dieser Streifen sind in Fig. 3 sichtbar. Diese Enden sind aufgeschichtet oder anderweitig direkt an der Palette 40 befestigt. Die Streifen 52 sind fortlaufend
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und werden von Bandrollen 54 abgewickelt (vgl. oberen Abschnitt von Fig. 3). Die Bandrollen 54 werden von Elementen der Bandabrolleinrichtung 48 getragen (s. unten).
Im schließlich palettierten Aufbau dienen die Streifen 52 zum Pesthalten der gestapelten Schichten 36 beim Transportieren in der palettierten Lage. Die Streifen 52 sind zwischen die entsprechenden Schichten 36 an gefüllten Beuteln geflochten (vgl. Fig. 3 und weitere, noch zu diskutierende Figuren). Dabei befindet sich der mittlere Streifen 52 im allgemeinen gegenüber von den Endstreifen 52. Die Streifen 52 können so zum Festhalten der entsprechenden Schichten dienen und ein unbeabsichtigtes Entpalettisieren der gefüllten Beutel verhindern.
Fig. 3 ist eine Fortsetzung von Fig. 2 und zeigt eine Schicht 36 an Beuteln, die gerade auf der obersten vorher palettierten Schicht abgelegt wird.. Die bevorzugte Einrichtung zum Abladen der Schicht 36 von der Samrnelstation 32 auf die Palettierstation 38 ist ein Abstreifkamm 56 oder eine Abstreifplatte. Der Abstreifkamm 56 wirkt gegen das Ende der Schicht 36 aus Beuteln, wobei die Komponente der Sammelstation 32 hori-, zontal zurückgezogen wird, um die Schicht 36 zu entladen. Die Wirkungsweise von Abstreifkamm 56 und Sammelstation 32 wird aus der folgenden Beschreibung der Fig. 4 klar.
Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung der Arbeits-
weise der Einfüllstation 30, der Sanunelstation 32 und der Palettierstation 38. Ferner zeigt Fig. 4 eine Verschließstation 58/ in der das offene Ende bzw. der Eingang der gefüllten Beutel 34 gefaltet wird und ein Streifen Band angebracht wird, um die Tüte im verschlossenen Zustand zu halten. Fig. 4 ist nur eine Übersichtsdarstellung, eine ins Einzelne gehende Diskussion der Komponenten der verschiedenen dargestellten Stationen wird hinsichtlich der Fig. 5 bis 16 gegeben.
Die Einfüllstation 30 weist ein Beutelmagazin 60 auf, in dem ein Vorrat an gefalteten Beuteln 61 aufbewahrt ist. Ein Mechanismus (nicht dargestellt in Fig. 4, aber in den Fig. 7 und 8) entnimmt die Beutel 61 dem Magazin 60, öffnet die Eingangsseite des Beutels und füllt einen abgezählten Stapel 26 an Dosendeckeln in den Beutel ein. Es entsteht ein gefüllter Beutel 34. Nach dem Einfüllen des abgezählten Stapels 26 an Dosendeckeln wird der gefüllte Beutel 34 zu der Verschließstation 58 transportiert, in der die offene Seite des Beutels verschlossen wird. Von der Station 58 wird der gefüllte Beutel 34 der Sammelstation 32 zugeführt.
Die Sammelstation 32 enthält in erster Linie ein Plattenelement 62 und eine Trägerplatte 64, dabei liegt das Plattenelement 62 auf der Trägerplatte 64 und wird von dieser getragen. Die Trägerplatte 64 und das Plattenelement 62 sind miteinander in vertikaler Richtung beweglich verbunden (angedeutet durch den Pfeil 66). Das Plattenelement 62 ist außerdem horizontal relativ zu der Trägerplatte 64 beweglich (diese
Bewegungsart ist durch den Pfeil 68 angedeutet). Demzufolge werden die von der Verschließstatiori 58 abgegebenen gefüllten Beutel von der oberen Oberfläche des Plattenelements 62 aufgenommen. Die Sammelstation 32 weist Einrichtungen auf (nicht in Fig. 4 dargestellt/ aber in den Fig. 11 und 12), in denen die gefüllten Beutel 34 quer über die Platte bewegt werden, bis eine Reihe gefüllter Beutel 34 Seite an Seite horizontal auf der oberen Oberfläche des Plattenelementes 62 untergebracht sind. Diese Reihe von gefüllten Beuteln 34 wird nur vorübergehend auf dem Plattenelement 62 gespeichert und bildet nach dem Palettieren eine Lage 36.
Die Sammelstation 32 enthält außerdem Einrichtungen zum Entladen einer Schicht 36 von gefüllten Beuteln 34 von dem Plattenelement 62 und zum Ablegen dieser Schicht auf der Palettierstation 38. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Trägerplatte 64 ein Paar aufrechtstehende Arme 70 auf, an denen ein Abstreifkamm 56 schwenkbar befestigt ist (bereits in der Beschreibung der Fig. 3 erwähnt). Der Abstreifkamm 56 ist derart befestigt, daß er aus seiner normalerweise senkrechten Stellung in eine Richtung im wesentlichen gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt werden kann (vgl. Fig. 4). Der Abstreifkamm 56 ist an einer Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn gehindert. Der Zweck dafür wird bei der folgenden Diskussion der Arbeitsweise der Vorrichtung klar werden.
Hat sich eine Schicht 36 von gefüllten Beuteln 34 auf dem Plattenelement 62 angesammelt, so bewegt die Ge-
samtsteuerung der Vorrichtung 20 die Trägerplatte 64 und entsprechend das Plattenelement 62 vertikal/ um das Plattenelement 62 mit der obersten Schicht 36 an gefüllten Beuteln auf der Palettierstation 38 zu fluchten. Diese Vertikalbewegung wird durch den Pfeil 66 in Fig. 4 angedeutet und sie wird durch bekannte Abfülleinrichtungen (nicht in Fig. 4 dargestellt) gesteuert/ die die Höhe der Schichten 36 auf der Palette 40 messen und die vertikale Antriebseinrichtung 42 (Fig. 2) zum Erzielen der erwähnten Ausrichtung steuern. Wenn das Plattenelement 62 gut ausgerichtet ist, bewegt der horizontale Antriebsmechanismus das Plattenelement 62 relativ zu dem Plattenträger 64, wodurch das Plattenelement 62 horizontal nach rechts bewegt wird (vgl. Fig. 4). Diese Bewegung wird fortgesetzt bis das Plattenelement 62 über der obersten Schicht 36 gefüllter Beutel auf der Palette 40 liegt. Wenn das Plattenelement 62 horizontal bewegt wird, berührt die Schicht 36 gefüllter Beutel 34 den Abstreifkamm 56, wodurch er nach oben in die in Fig. 4 dargestellte Position schwenkt. Diese Bewegung des Abstreifkamms gestattet den gefüllten Beuteln 34 und dem Plattenelement 62, sich unter dem Abstreifkamm 56 in die erwähnte Position in der Palettierstation 38 zu begeben (vgl. auch Fig. 13).
Nachdem die Schicht gefüllter Beutel 34 auf dem Plattenelement 62 unter dem Abstreifkamm 56 hindurchgeglitten ist, schwenkt der Abstreifkamm aus der horizontalen Position der Fig. 4 in seine normale, im allgemeinen senkrechte, Position (vgl. Fig. 3 und 14). Der Abstreifkamm
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56 befindet sich nun hinter der Lage gefüllter Beutel 34, aber knapp oberhalb der oberen Oberfläche des Plattenelements 62. Nach Erreichung dieses Zustandes befinden sich das Plattenelement 62 und die Lage 36 gefüllter Beutel 34 direkt oberhalb der obersten Lage 36 Beutel auf der Palette 40. Als nächstes wird das Plattenelement 62 zurückgezogen. Aufgrund der Lage des Abstreifkamms 56 hinter den gefüllten Beuteln und aufgrund der Tatsache, daß der Abstreifkamm nicht im Uhrzeigersinn geschwenkt werden kann, wird die Lage beim Rückzug des Plattenelements 6 2 von diesem abgeladen und auf der Lage 36 der zuvor palettierten Beutel abgelegt (vgl. wiederum Fig. 3 oder Fig. 14).
Wenn die Lage 36 gefüllter Beutel 34 in der Palettierstation 38 abgelegt ist, wird die Bandabgabeeinrichtung 48 betätigt (vgl. Fig. 4). Die Bandabgabeeinrichtung 48 ist in Fig. 4 bildhaft durch drei Rollen Band 54 dargestellt. Ein fortlaufender Streifen Band 52 ist von jeder Rolle abgewickelt. Die Rollen sind so angeordnet, daß die beiden seitlichen Rollen der mittleren Rolle gegenüberliegen. Wenn die Lage 36 auf der Palettierstation 38 abgelegt ist, werden die Rollen 54 dazu gebracht, die Palettierstation 38 zu durchqueren. Die seitlichen Rollen bewegen sich wie dargestellt nach rechts und die mittlere Rolle nach links. Als Effekt wird ein fortlaufender Streifen Band 52 von der Rolle 54 zwischen die unterschiedlichen Lagen 36 gefüllter Beutel auf der Palette 40 geflochten.
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Nafch dieser kurzen Erörterung der- allgemeinen Funktionsweise der Vorrichtung 20 soll jetzt die Konstruktion unci Arbeitsweise der verschiedenen Komponenten im einzelnen betrachtet werden. Zu diesem Zweck sei die Aufmerksamkeit zunächst zurück zur Fig. 1 gelenkt, die den vorderen Abschnitt der Vorrichtung 20 und insbesondere die Annahmestation 22 darstellt. Die Annahmestation 22 ist im wesentlichen den Konzepten und Offen-
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bärungen der US-PS 3,878,945 entsprechend aufgebaut. Da dieser Aspekt der Vorrichtung lediglich einen Teil der vorliegenden Erfindung darstellt und bereits in der genannten Patentschrift offenbart ist, soll ihre Konstruktion und Arbeitsweise nur kurz erläutert werden.
Die Annahmestation 22 weist eine sich entlang des gesamten Abschnitts der Annahmestation 22 erstreckende Rinne 80 auf (vgl. Fig. 1). Ein ununterbrochener Strom fertiggestellter Dosendeckel 24 wird der Eingangsseite der Rinne 80 zugeführt. Die Dosendeckel sind durch eine Saugstapler 82 des in der erwähnten Patentschrift dargestellten Typs flächig aneinander gestapelt. Zu diesem Zweck werden die Dosendeckel von dem Saugstapler 82 in beabstandeter, flacher Anordnung aus einer sich von der Dosendeckelherstellungsvorrichtung (nicht dargestellt) erstreckenden Führung 84 empfangen. Unabhängig von der Art des Mechanismus, der für die-Zuführung des Stroms der Dosendeckel 24 zur Rinne 80 verwendet wird, werden die Dosendeckel entlang der Rinne 80 gefördert (angedeutet durch den Pfeil 86). Die Bewegung der Dosendeckel 24 entlang der Rinne 80 bewirkt eine Berührung
der Dosendeckel mit einem Paar einander entgegengesetzter Walzen 88 eines Zählers 90. Dieser bewirkt eine Zählung der die Walzen 88 passierenden Dosendeckel 24. Benachbart zum Zählmechanismus 90 befindet sich ein Lüftungsraum 92, durch den Luft abgesaugt wird. Dieses Absaugen von Luft bewirkt das Entstehen eines Unterdrucks, der die Dosendeckel 24 dazu zwingt, die Walzen 88 schneller zu verlassen, als sie den Walzen 88 zugeführt werden. Dadurch entsteht eine Lücke im Strom der sich durch die Rinne 80 bewegenden Dosendeckel 24 benachbart zum Inneren des Lüftungsraums 92. Zusätzlich weist der Lüftungsraum 92 Aufstaueinrichtungen auf (nicht dargestellt), die die Dosendeckel unterhalb der Lücke der Walzen 88 aufstauen.
Benachbart zum Lüftungsraum 92 ist ein Trennmechanismus 94 angeordnet, der einen horizontal und parallel zur Rinne 80 beweglichen Schlitten 96 aufweist. Der Trennmechanismus 94 enthält einen angelenkten Arm 98, der zwischen der dargestellten und einer über die Rinne angehobenen Position beweglich ist. Schlitten 96 und Arm 98 befinden sich in Fig. 1 in einer mittleren Stellung. Die Anfangsstellung des Schlittens 96 wäre neben dem Lüftungsraum 92, dabei wäre der angelenkte Arm 98 in dem Lüftungsraum 92 angeordnet und nach oben aus der Rinne 80 herausgeschwenkt, in Übereinstimmung mit der in dem Strom Dosendeckel 24 erzeugten Lücke. Wenn demzufolge der Zählmechanismus 90 beim Passieren der Dosendeckel hinter den Walzen 88 erkennt, daß die angestrebte Anzahl erreicht ist, wird der Arm 98 nach unten in die Rinne 80 geschwenkt und dient so zum Vereinzeln
eines abgezählten Stapels 26 von Dosendeckeln. In Verbindung mit dem Schwenken des Arms 98 zum Vereinzeln des abgezählten Stapels 26 von Dosendeckeln wird der Schlitten 96 betätigt und entlang der Spur 100 geführt. Der Schlitten wird dabei von einem -bekannten Antriebsmechanismus 102 vorangetrieben. Die Betätigung des Schlittens 96 bewegt einen abgezählten Stapel.26 von Dosendeckeln entlang der Rinne 80 ungefähr zu einer Position wie in Fig. 1 dargestellt. Nachdem dies geschehen ist, schwenkt der Arm 98 nach oben und der Schlitten kehrt zu seiner Ausgangsposition benachbart zum Lüftungsraum 92 zurück, und stellt den Arm 98 zurück ins Innere des Lüftungsraums, um den nächsten zu zählenden Stapel an Dosendeckeln aufzufangen.
Nachdem der Schlitten 96 zurückgezogen ist, wird die Transporteinrichtung 28 betätigt. Die Transporteinrichtung 28 weist eine mit dem Stapel an Dosendeckeln in Verbindung stehende Ausstoßstange 106 auf. Die Transporteinrichtung 28 enthält ferner eine Schlitteneinrichtung, die sich entlang einer verlängerten Stange 108 bewegt und durch eine bekannte Antriebsanordnung 110 ähnlich derjenigen, die für den vorerwähnten Schlitten verwendet wird, angetrieben wird. Die Betätigung der Transporteinrichtung 28 bewegt den abgezählten Stapel an Dosendeckeln längs zur Rinne 80 zur Einfüllstation
Da die Annahmestation 22 im wesentlichen den Konzepten und Offenbarungen der vorerwähnten US-PS 3,878,945 entsprechend konstruiert ist, kann hier auf eine noch detailliertere Diskussion der verschiedenen Komponenten verzichtet werden.
Die Einfüllstation 30 soll nun in Verbindung mit den Fig. 2 und 5 bis 9 erörtert werden. Auch hier entsprechen einige der verwendeten Konzepte dem Inhalt der US-PS 3,878,945.
Die Einfüllstation 30 weist eine Vorrichtung zur Bearbeitung eines zusammengefalteten Beutels 61 auf. Danach wird die Eingangsseite des Beutels geöffnet und der Beutel zum Einfüllen eines abgeteilten Stapels 26 an Dosendeckeln angeordnet. Die Einrichtung zum Speichern und Handhaben der Beutel 61 in Verbindung mit dem Beutelmagazin 60 (erwähnt in Verbindung mit Fig. 4) soll zuerst betrachtet werden. Dieser Mechanismus ist teilweise in Fig. 2, in größeren Einzelheiten aber in den Fig. 7 und 8 dargestellt.
In Fig. 7 ist das Magazin 60 mit einem Vorrat zusammengefalteter "Beutel 61 dargestellt. Auf einem Auflageteller 112 ist ein gefüllter Beutel 34 angeordnet. Der Auflageteller 112 ist mittels einer Kolben- und Zylinderanordnung 116 horizontal beweglich (angedeutet durch den Pfeil 114). Eine Unterdruck-Übergabevorrichtung 118 transportiert einen Beutel 61 aus dem Magazin 60 in eine Position relativ zum Auflageteller 112, in der ein abgezählter Stapel 26 an Dosendeckeln in den Beutel eingefüllt werden kann (Fig. 5 und 6).
Die Unterdruck-Übergabevorrichtung 118 ist an einem oberen waagerechten Abschnitt 120 des Rahmens der Vorrichtung 20 befestigt. Ein Träger 122 ist an einer Führungsschiene 124 befestigt (Fig. 7). Der Träger 122
kann mittels bekannter Antriebseinrichtungen (nicht dargestellt) in den dargestellten Positionen bewegt werden, einerseits auf das Magazin 60 ausgerichtet oder andererseits auf den Auflageteller 112. Die Unterdruck-Obergabevorrichtung 118 weist in erster Linie einen mittels eines ausstreckbaren und zurückziehbaren Arms 128 an dem Träger 122 befestigten Ansaugkopf 126 auf. Der Aufbau des Ansaugkopfes 126 wird in Verbindung mit Fig. 8 erläutert werden, zunächst soll aber die allgemeine Arbeitsweise der Unterdruck-Übergabevorrichtung 118 betrachtet werden.
Zur Bereitstellung für die Aufnahme eines Stapels 26 an Dosendeckeln in der Einfüllstation wird die Unterdruck-Ubergabevorrichtung 118 in die in Fig. 7 mit durchgezogener Linie dargestellter Stellung gebracht. Der Arm 128 wird ausgestreckt, um den Ansaugkopf 126 in Berührung mit dem Stapel zusammengefalteter Beutel 61 und dem Magazin 60 zu bringen. Das Absaugen von Luft durch den Ansaugkopf 126 zieht einen Beutel 61 in Verbindung mit dem Ansaugkopf. Beim Zurückziehen des Armes 128 wird der Beutel 61 dem Magazin 60 entnommen. Als nächstes wird der Träger 122 ent.lang der Führungsschiene 124 von der mit durchgezogener Linie dargestellten zu der strichpunktiert dargestellten Position in Fig. 7 bewegt. Der Träger 12? wird auf den Auflageteller 112 ausgerichtet und der Arm 128 wird ausgestreckt, um den Ansaugkopf 126 in eine Stellung oberhalb des Auflagetellers 112 zu bewegen. Dies dient zur Vorbereitung des öffnungsvorgangs des Beutels, der später erläutert wird.
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Fig. 8 zeigt den Aufbau des Ansaugkopfes 126 in näheren Einzelheiten. Der Ansaugkopf 126 weist eine Grundplatte 130 auf, die an einem gabelförmigen Ende 132 des ausstreckbaren und zurückziehbaren Arms 128 durch einen Flansch 134 befestigt ist. Eine Saugplacte 136 ist mittels Stiften 138 und Federn 140 an der Grundplatte 130 elastisch befestigt. Die Stifte 138 erstrecken sich durch öffnung 142 in der Grundplatte 130, wodurch es der Saugplatte 136 ermöglicht wird, sich relativ zur Grundplatte zu bewegen und sich der Höhe der Beutel in dem Magazin 60 anzupassen. Die Saugplatte 136 weist einen länglichen verhältnismäßig breiten Einschnitt auf, der sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Platte erstreckt, deren Länge ungefähr gleich der Gesamtlänge eines zusammengefalteten Beutels 61 ist, der in Kontakt mit der unteren Oberfläche der Saugplatte 136 dargestellt ist. Die Saugplatte 136 weist ein Ansaugrohr 146 auf, durch das die Luft abgesaugt wird. Das Ansaugrohr 146 steht mit dem Einschnitt über eine Reihe von Durchgängen 148 in der Grundplatte 136 in Verbindung. Das Absaugen der Luft aus dem Einschnitt 144 dient zum Festhalten des Beutels 61 an der Platte 136.
Die weitere Handhabung des Beutels nach der Entnahme aus dem Magazin 60 durch den Ansaugkopf 126 wird im folgenden anhand der Fig. 5, 6 und 8 betrachtet. Der Auflageteller 112 weist ein oder mehrere Durchgänge auf (vgl. Fig. 8), mit einer Reihe von Saugnäpfen 152 unter den Durchgängen. Nachdem der Ansaugkopf 126 einen Beutel 61 in eine Stellung oberhalb des Auflagetellers
bewegt hat, werden die Saugnäpfe 152 nach oben ausgestreckt (in den Fig. 5 und 6 punktiert dargestellt), um den zusammengefalteten Beutel 61 zu ergreifen. Von diesem Moment an wird durch das Ansaugrohr 146 keine Luft mehr abgesaugt, so daß beim Zurückziehen der Saugnäpfe 152 diese den Beutel 61 nach -unten in den Auflageteller 112 ziehen.
Im folgenden wird insbesondere anhand der Fig. 5 und 6 das öffnen des Eingangs des Beutels 61 erläutert. Die Fig. 5 und 6 zeigen außerdem eine neuartige Hornanordnung, die den Beutel während des Einfüllens des abgezählten Stapels von Dosendeckeln in geöffnetem Zustand hält. Im einzelnen weist der Rahmen der Vorrichtung 20 im Bereich der Einfüllstation 30 einen vertikalen Abschnitt 154 (vgl. Fig. 5) mit einer durchgehenden Öffnung 156 auf. Unmittelbar oberhalb der Öffnung 156 ist eine Klemmeinrichtung 157 vorgesehen, die eine Lippe 158 und ein Klemmelement 160 aufweist, das mittels eines Luftzylinders betrieben wird. Eine Verbindungsanordnung 162 schaltet das Klemmelement 160 zwischen der in Fig. 5 dargestellten Stellung und einer im allgemeinen senkrechten Orientierung.
Wenn der Beutel 61 durch die Saugnäpfe 152 nach unten bewegt wird, berührt ein Vorsprung 164 an der Eingangsseite des Beutels die Lippe 158. Die fortgesetzte Bewegung der Saugnäpfe 152 öffnet die Eingangsseite des Beutels,-wobei das Klemmelement 160 den Vorsprung 164 festhält. Dadurch wird die Eingangsseite des Beutels geöffnet (vgl. Fig. 5).
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Auf der linJfen Seite des senkrechten Abschnitts 154 des Rahmens ist leine Hornanordnung 166 dargestellt» Ein
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Vergleich dar Fig. 5 und 6 zeigt/ daß das Horn längs der Rinne 80 nach rechts bewegt und in der Eingangsseite des Beutels angeordnet wird. Die Hornanordnung 166 ist hohl und somit können die abgezählten Stapel von Dosendeqkeln durch das Horn ins Innere des Beutels 61 gelangen^
Die Hornanoidnung 166 weist ein ringförmiges Grundelement 168 un4 eine Nase 170 auf. Die Nase wird durch mehrere, vorzugsweise drei, schwenkbar befestigte, federnd vorgespannte Finger 172 gebildet, die in dem in Fig. 5 dargestellten Zustand eine im wesentlichen konische Anordnung der Nase 170 formen. Das Grundelement 168 weist eine Fortsetzung 174 auf, die mit einer Kolben- und\Luftzylinderanordnung 176 verbunden ist, die eine Belegung des Horns relativ zu der Rinne 80 bewirken kann» Nahe dem senkrechten Abschnitt 154 des Rahmens undj teilweise innerhalb der öffnung 156 befindet sichlein schwenkbar befestigtes Plattenelement
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178, das ebenfalls zum Offenhalten der Eingangsseite
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des Beutels|dient.
Ist der Beutel mittels der durch die Lippe 158 und das Klemmelement 160 geschaffene Klemmeinrichtung 157 in der in Fig.« 5 dargestellten Stellung festgeklemmt, wird die Hornano|rdnung 166 längs der Rinne 80 vorangetrieben. Wejjin sich das Horn vorwärts bewegt, berührt die Nase 17|θ anfangs die schwenkbar befestigte Platte 178 und schwenkt sie im Uhrzeigersinn in den Auflage-
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teller 112 und bewirkt so ein Festklemmen des gegenüber dem festgeklemmten Vorsprung 164 liegenden Abschnitts der Eingangsseite des Beutels. Wenn sich die Hornanordnung 166 vorwärtsbewegt, berühren Nockenelemente 180, die jedem der schwenkbar befestigten Finger 172 zugeordnet sind, um den Umfang der öffnung 156 angeordnete Walzen 182, um die Finger wie in Fig. 6 dargestellt zu spreizen. In den Fig. 5 und 6 istj jeweils nur eine der Walzen dargestellt, es ist aber für jeden die konische Nase 170 des Horns bildenden Finger 172 eine Walze vorgesehen. Wenn das Horn die in Fig. 6 dargestellte Position erreicht, befinden sich die Finger 172 in gespreiztem Zustand, wodurch in Verbindung mit den unterschiedlichen erwähnten Klemmeinrichtungen die Eingangsseite des Beutels 61 in völlig gföffnetem Zustand gehalten wird. Daher kann dann die Ausstoßstange 106 der Transporteinrichtung 28 angewandt werden, um einen abgezählten Stapel 26 von Dosendeckeln vollständig im Beutel 61 abzulegen (die Bewegung des Stapels ist durch den Pfeil 184 angedeutet). Da die Anordnung zur Behandlung des Beutels 61 in der Einfüllstation ähnlich der in der US-PS 3,878,945 ist, wird' für eine vollständigere Erläuterung der Betriebsweise der Einfüllstation 30 auf diese Patentschrift verwiesen.
Fig. 9 zeigt eine Draufsicht auf den Aufbau der Vorrichtung 20 im Bereich der Ei'nfüllstation 30 und der Verschließstation 58. Der Auflageteller 112 ist in seiner gesamten Länge mit den öffnungen 150 und den Saugnäpfen 152 dargestellt. Mit dem Auflageteller 112 sind an verschiedenen, entlang seiner Längsrichtung
beabstandeten Punkten Kolben- und Luftzylinderanordnungen 116 verbunden, die die Horizontalbewegung des Auflagetellers bewirken (angedeutet durch den Pfeil 114 in Fig. 7). In der Nähe des Vordere.ndes des Auflagetellers 112 befindet sich ein schwenkbar befestigter Winkelhebel 186/ der durch einen Kolben- und Luftzylindermechanismus 188 betätigt wird. Wenn der abgezählte Stapel 26 von Dosendeckeln in den Beutel 61 abgelegt ist, wird der Winkelhebel 186 aus der mit durchgezogener Linie gezeigten Position in eine überlappende Berührung mit dem Auflageteller 112 geschwenkt. Diese Bewegung bringt den Winkelhebel 186 in Berührung mit dem geöffneten Ende des Beutels, um diesen teilweise zu schließen, aber in erster Linie, um den Stapel 26 an Dosendeckeln darin zu berühren und die Dosendeckel am Herausfallen aus dem Beutel zu hindern, wenn der Beutel von der Einfüllstation zu der Verschließstation 58 transportiert wird (vgl. Fig. 9). Die Kolben- und Luftzylinderanordnungen 116 bewegen den Auflageteller 112 seitwärts und horizontal von der mit durchgezogener Linie gekennzeichneten zu der punktiert gekennzeichneten Stellung, in der der Auflageteller 112 auf die Verschließstation ausgerichtet ist* Während des Transports ist der Winkelhebel 186 in seiner geschwenkten, den Auflageteller überlappenden Stellung und hindert so die Dosendeckel am Herausfallen aus der Eingangsseite des Beutels.
Fig. 10 zeigt die Verschließstation 58 zum Verschließen der Eingangsseite des Beutels. Aus Gründen der Klarheit war diese Station nicht in Fig. 9 enthalten. Die Ver-
schließstation 58 weist ein durch eine Luftzylinderanordnung 192 betätigtes Klemmelement 190 auf. Zusätzlich ist ein schwenkbar befestigtes, L-förmiges Plattenelement 194 vorgesehen, das durch einen schwenkbar befestigten Luftzylinder 196 zwischen 'einer durch eine gepunktete Linie und einer durch eine durchgezogene Linie gekennzeichneten Position beweglich ist. Unmittelbar unterhalb dieser Anordnung befindet sich eine schematisch dargestellte Bandzufuhr-Vorrichtung 198. Die Vorrichtung 198 dient dazu, ein Stück eines Bandes von einer Rolle zu schneiden und der umgefalteten Eingangsseite des Beutels 61 zuzuführen.
Das Vorderende des Auflagetellers 112 ist zusätzlich gerillt oder geschlitzt (Fig. 9). Die Nut oder der Schlitz 200 legt die Eingangsseite des Beutels zur Berührung mit dem L-förmigen Plattenelement 194 und der Bandzufuhr-Vorrichtung 198 frei. Der Auflageteller 112 wird durch einen Luftzylinder 116 von der Einfüllstation 30 zu der Verschließstation 58 bewegt. Nach dem Erreichen der Verschließstation 58 wird die Kolben- und Zylinderanordnung 192 betätigt, um das Klemmelement nach unten in Berührung mit dem oberen Abschnitt der Eingangsseite des gefüllten Beutels 34 zu bringen. In Verbindung hiermit wird der Luftzylinder 188 betätigt, um den Winkelhebel 186 zurückzuziehen, anschließend wird der Luftzylinder 196 betätigt, um den L-förmigen Arm 194 aus der in Fig. 10 gepunktet dargestellten Stellung in die durch eine durchgezogene Linie gekennzeichnete Position zu schwenken, in der die L-förmige Platte das offene Ende des Beutels 61 umfaltet. Danach wird die Vorrichtung 198 betätigt.
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um ein Stück Band dem umgefalteten Ende zuzuführen und den gefüllten Beutel 34 zu verschließen. Um das Anbringen des Bandes zu erleichtern weist die L-förmige Platte 194 einen Schlitz 202 in ihrem Schenkel 204, der die Unterseite des gefüllten BeuteLs" 34 berührt (vgl. Fig. 10). Dieser Schlitz 202 bildet eine öffnung, durch die das Band zugeführt werden kann.
Nachdem demzufolge der gefüllte Beutel die Verschließstation 58 erreicht hat, wird die Eingangsseite des Beutels umgefaltet und zugebunden, und der nunmehr verschlossene gefüllte Beutel 34 ist fertig für den Weitertransport zur Sammelstation 32. Der Aufbau zur Erzielung dieses Weitertransports ist im linken. Abschnitt der Fig. 11 und dem unteren Abschnitt der Fig. 9 dargestellt. Der Auflageteller 112 ist nicht nur horizontal durch den Zylinder 116 beweglich, sondern auch schwenkbar befestigt (wie die gepunktete Linie in Fig. 11 zeigt). Unmittelbar unterhalb der Verschließstation 58 weist die Vorrichtung 20 eine klappbare Platte 206 auf, die durch eine Luftzylindervorrichtung 208 betätigt werden kann. Nachdem daher der Beutel 34 verschlossen ist, wird die Luftzylindervorrichtung 208 betätigt, um die Platte 206 in Berührung mit dem Auflageteller 112 zu schwenken, wodurch der Auflageteller 112 schwenkt und den gefüllten Beutel 34 in eine Rampe 210 entlädt. Die Rampe 210 wird durch mehrere beabstandete Elemente 212 gebildet und transportiert den gefüllten Beutel 34 zum Plattenelement 62 der Sammelstation 32.
Es kann der Zustand eintreten, daß die Sammelstation gerade eine Lage 36 Beutel auf der Palettierstation 38 ablegt, wenn ein gefüllter Beutel von der Verschließstation 58 zum Entladen ankommt. Um dieser Situation zu begegnen, weist die Vorrichtung 20 "Einrichtungen auf, durch die ein gefüllter Beutel 34 auf der Rampe 210 bis zur Beendigung des Palettierschrittes und der Rückkehr der Sammelstation 32 in ihre Beutelaufnahmestellung zurückgehalten wird. In Verbindung mit der Rampe 210 ist eine Reihe von schwenkbar befestigten Elementen 214 vorgesehen, die zwischen verschiedenen der stationären Rampenelemente 212 angeordnet sind (dies ist am besten in Fig. 9 zu erkennen). Die Elemente 214 können in eine ausgestreckte Stellung geschwenkt werden (vgl. Fig. 11), wodurch sie eine Begrenzung bilden, die einen gefüllten Beutel 34 auf der Rampe 210 festhält, bis die Sammelstation 32 zur Aufnahme eines gefüllten Beutels 34 bereit ist.
Es sei in Erinnerung zurückgerufen, daß die Sammelstation 32 ein Plattenelement 62 und eine Trägerplatte 64 aufweist, deren allgemeiner Aufbau als nächstes betrachtet werden soll, anschließend wird die Arbeitsweise dieser Vorrichtung im einzelnen betrachtet. Der Aufbau der Sammelstation 32 wird in erster Linie in Bezug auf die Figuren 11 und 12 diskutiert, allerdings sind zur besseren Übersichtlichkeit bestimmte Teile in diesen Figuren fortgelassen worden, so daß gelegentlich auf andere Figuren Bezug genommen wird, in denen diese Teile dargestellt sind. Die Arbeitsweise der Sammelstation wird in Verbindung mit den Figuren 13, 14 und 15 und - wenn nötig - Fig. 4 erläutert.
Die Trägerplatte 64 und das Plattenelement 62 sind vertikal beweglich, die Antriebseinrichtung 42 für die Vertikalbewegung weist einen Motor 44 und einen Kettenantrieb 46 auf (Fig. 2). Das Plattenelement 62 ist horizontal relativ zu der Trägerplatte 64 beweglich. Um diese relative horizontale Bewegung zu ermöglichen, weist das Plattenelement 62 mehrere Walzen 216 auf, die Schienen 218 auf der Trägerplatte 64 berühren (vgl. Fig. 11 und 12). Die Anordnung aus Walzen 216 und •Schienen 218 bewirkt eine gleichmäßige Bewegung des Plattenelementes 62 zwischen seiner ausgestreckten Stellung über der Palettierstation 38 und seiner zurückgezogenen Stellung, in der es oberhalb der Trägerplatte 64 angeordnet ist und gefüllte Beutel von der Verschließstation 58 aufnimmt (s. oben). Die Bewegung des. Plattenelements 62 relativ zu der Trägerplatte 64 wird durch einen Luftzylinder 220 bewirkt (nicht in Fig. 11, aber in Fig. 15 dargestellt). Die obere Oberfläche des Plattenelementes 62, die die gefüllten Beutel 34 aufnimmt, weist nahe ihren Enden ein Paar beabstandeter Rippen 225, 227 auf.
Die Trägerplatte 64 weist zwei entgegengesetzte schwenkbar befestigte Finger 222, 224 auf (Fig. 12), deren Zweck im folgenden bei der Betrachtung der Arbeitsweise der Sammelstation 32 beim Aufnehmen und Lagern von Schichten 36 gefüllter Beutel 34 erläutert wird. Die Finger 222 und 224 sind schwenkbar an der Trägerplatte 64 befestigt und zwischen den in Fig. 12 dargestellten
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Positionen mittels Luftzylindereinrichtungen, von denen nur der Luftzylinder 226 für die Finger 222 dargestellt
ist, beweglich. Die Bewegungsbegrenzung der Finger 222 und 224 wird durch einstellbare Anschlagschrauben 228 gesteuert, die der jeweiligen Fingergruppe zugeordnet sind.
Wie erwähnt empfängt und lagert die Sanunelstation 32 vorübergehend eine Lage gefüllter Beutel 34. Es sei angenommen, daß das Plattenelement 62 in seiner vollständig zurückgezogenen Stellung ist, bevor es eine Lage Beutel aufnimmt. Wenn die gefüllten Beutel 34 die Rampe 210 heruntergerollt werden, werden sie auf der oberen Oberfläche des Plattenelementes 62 angeordnet. Zu dieser Zeit befinden sich die Finger 224 in ihrer zurückgezogenen Stellung (vgl. Fig. 12) und erlauben somit den gefüllten Beuteln 34 auf das Plattenelement 62 zu gelangen. Hat ein Beutel 34 das Plattenelement erreicht, so werden die Finger 224 betätigt, sie schwenken in die in Fing 12 in durchgezogener Linie dargestellte Stellung, in der sie den gefüllten Beutel 34 erfassen und quer über das Plattenelement 62 zu den Fingern 222 bewegen. Wenn zusätzliche Beutel auf dem Plattenelement 62 aufgenommen werden, bewegen die Finger 224 die Beutel nacheinander bis der anfänglich abgelegte Beutel 34 diem Finger 222 berührt. Die Anordnung der Finger 224 steuert die relative Position der Beutel, nachdem eine volle Lage 36 auf dem Plattenelement 62 abgelegt ist. Dies geschieht unmittelbar bevor die Lage 36 von Beuteln zu der Palettierstation 38 übermittelt wird. In der in Fig. 12 durch eine durchgezogene Linie gekennzeichneten Stellung wird der zuerst abgelegte Beutel (ebenfalls in durchgezogener Linie ge-
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zeigt) zwischen den Rippen 225 abgelegt/ dabei befindet sich der letzte Beutel der Lage benachbart zu, aber nicht zwischen den Rippen 227. Befinden sich die Finger 224 in der in Fig. 12 gepunktet dargestellten Position, werden die Beutel 34 (ebenfalls gepunktet dargestellt) ungefähr um den Radius eines gefüllten Beutels 34 versetzt, so daß der zuerst aufgenommene Beutel 34 benachbart zu, aber nicht zwischen den Rippen 225 liegt, während der letzte Beutel der Lage zwischen den Rippen 227 liegt. Durch die Verwendung der Finger 222 kann somit die relative Stellung der Beutel 34, die die einzelnen Lagen 36 bilden, von Lage zu Lage gesteuert werden kann, bevor die entsprechende Lage 36 auf die Palette 40 abgeladen wird.
Die Steuerung der relativen Stellung der gefüllten Beutel 34 jeder Lage ist zur Erzielung einer ordentlichen Palettierung der verschiedenen Lagen 36 wichtig. Der untere Abschnitt der Fig. 11 zeigt zwei Lagen 36 an Beuteln auf der Palette 40 mit einem zwischen die' entsprechenden Lagen geflochtenen Streifen Band 52. Die einzelnen gefüllten Beutel 34 sind im wesentlichen von kreisförmigem Querschnitt, so daß sie zum Bilden einer Reihe Rinnen oder Täler 223 zwischen den aneinanderstoßenden Beuteln dienen, wenn sie Seite an Seite angeordnet sind. Zur Erzielung einer ordentlichen Palettierung ist es erforderlich, daß die aufliegende Lage 36 im Verhältnis zu der Lage 36, auf der sie lagert, versetzt ist, damit der Umfang der gefüllten Beutel 34 der oberen Lage in die Täler 223 der unteren Lage 36 passen kann. Die schwenkbar befestigten Finger
222 werden daher zum Steuern der relativen Anordnung der Beutel 34 jeder Lage 36 und zum Erzielen der gewünschten Versetzung beim Absetzen der Lagen 36 gefüllter Beutel 34 auf der Palette 40 (dargestellt in Fig. 12) eingesetzt.
Im folgenden wird Abgabe der Lage 36 von der Sammel-. station 32 auf die Palettierstation 38 betrachtet. Ist eine vollständige Lage 36 an Beuteln auf dem Plattenelement 62 aufgenommenr so werden die der Rampe 210 zugeordneten Arme 214 aufwärts geschwenkt (vgl. Fig. 11), um weitere gefüllte Beutel 34 daran zu hindern/ sich währen der Abgabe in die Sammelstation 32 zu bewegen. Wenn die erwünschte Anzahl an Beuteln 34 auf dem Plattenelement 62 aufgenommen ist, setzt die Steuerung der Maschine die Vertikal-Antriebsanordnung 42 der Trägerplatte 64 in Betrieb. Ein von der Trägerplatte getragener Sensor 230 tastet die bis dahin gestapelten Lagen 36 auf der Palettierstation 38 ab, wenn das Plattenelement sich vertikal bewegt. Ist das Plattenelement 62 in der richtigen Position in Bezug auf die oberste Lage 36 der bis dahin palettierten Beutel 34, so gibt der Sensor 230 ein geeignetes Steuersignal zum Abschalten der Vertikal-Antriebseinrichtung 42 ab. Als nächstes wird der Luftzylinder 220 für das Plattenelement 62 in Betrieb gesetzt, um das Plattenelment 62 relativ zur Trägerplatte 64 horizontal zu bewegen (dargestellt in den Fig. 4 und 13). Wie schon erwähnt weist die Trägerplatte 64 ein Paar Arme 70 benachbart zu ihren Enden auf, die schwenkbar an dem Abstreifkamm 56 befestigt sind. Das Plattenelement 62 und die Lage 36
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an gefüllten Beuteln 34 bewegen sich unter den Abstreifkamm 56 und schwenken den Abstreifkamm 56 im Gegenuhrzeigersinn (vgl. Fig. 13). Die Bewegung des Plattenelements 62 setzt sich in der durch den Pfeil 232 gekennzeichneten Richtung fort <Fig = 13), bis das Plattenelement 62 voll ausgestreckt ist und die Lage 36 gefüllter Beutel sich oberhalb der Palettierstation 38 befindet. Nach dem Erreichen dieses Zustandes sind die Beutel an dem Abstreifkamm 56 vorbei, der Abstreifkamm schwenkt dann zurück in seine normale senkrechte Ausrichtung (im wesentlichen in Fig. 14 dargestellt).
Das Plattenelement 62 wird dann zurückgezogen. Aufgrund der Stellung des Abstreifkamms 56 und des Umstandes, daß er am Schwenken im Uhrzeigersinn gehindert ist, berührt der Abstreifkamm 56 die Lage 36, wenn das Plattenelement 62 in der durch den Pfeil 234 angedeuteten Richtung zurückgezogen wird (Fig. 14). Der Effekt ist, daß die Lage 36 an Beuteln 34 vom Plattenelement 62 entladen bzw. abgestreift und auf der obersten Lage 36 an Beuteln auf der Palettierstation 38 abgeladen wird (dargestellt in Fig. 14).
Fig. 15 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung in dem in Fig. 14 dargestellten Zustand, in dem das Plattenelement 62 in seine Sammelstellung zurückgekehrt ist. Die der Rampe 210 zugeordneten Elemente 214 sind in einer angehobenen Stellung und haben einen gefüllten Beutel 34 zeitweise zurückgehalten, während die Sammelstation 32 in Bewegung war. Wenn das Plattenelement 62 die Sammeistellung erreicht hat, werden die Elemente 214 in
ihre zurückgezogene Stellung geschwenkt und geben dadurch den gefüllten Beutel 34 frei. Er rollt die Rampe 210 hinunter auf die obere Oberfläche des Plattenelements 62. Das Aufladen einer zusätzlichen Lage gefüllter Beutel kann daher unmittelbar nach der Rückkehr des Plattenelementes in seine Sammelstation oder sehr kurz darauf beginnen. Zu dieser Zeit stellt die Gesamtsteuerung der Vorrichtung 20 die Stellung der Finger 222 so ein, daß die nächste Lage 36 der auf dem Plattenelement 62 aufzunehmenden Beutel in Bezug auf die zuletzt palettierte Lage Beutel versetzt wird. Das Palettieren der Beutel 34 kann bis zu einer Höhe fortgesetzt werden, die die normale Sammelstellung des Plattenelements 62 und der Trägerplatte 64 übersteigt; Dieser Zustand ist in Fig. 3 dargestellt. Das bedeutet, daß die Sammelstation 32 sich vertikal auf- und abbewegen kann, um die geeignete Höhe der obersten Lage 36 von Beuteln auf der Palette 40 an der Palettierstation 38 zu erreichen.
Die Gesamtanordnung der Palettierstation 38 und die ihr zugeordnete Bandabrolleinrichtung 48 ist in den Fig. 3 und 16 dargestellt. Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Palettierstation 38, die eine Vielzahl von auf einer Palette 40 gestapelter Lagen 36 gefüllter Beutel darstellt. Fig. 16 ist andererseits eine Draufsicht auf die Palettierstation 38.
Die Palettierstation 38 wird durch einen Rahmen 236 begrenzt, die eine Einrichtung zum Aufnehmen der Walzen 50 aufweist, auf denen die Palette 40 befestigt ist.
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Die Walzen 50 erleichtern das Entfernen der gefüllten Palette 40. Der Rahmen 236 weist mehrere senkrecht angeordnete Stellschrauben 238 auf, die sich an den entsprechenden Ecken des Rahmens befinden und zum Einstellen der relativen Höhe der Bandabgabeeinrichtung 48/ die an den Stellschrauben 238 befestigt ist, dienen. Die vertikale Antriebsanordnung für die Bandabgabeeinrichtung 48 wird neben den erwähnten Stellschrauben 238 durch einen Motor 240 bewerkstelligt (Fig. 16)/ der mit den Stellschrauben 238 mittels einer aus verschiedenen Antriebsscheiben, Gestängen und einem Kettengetriebe bestehenden Einrichtung 242 gekoppelt ist. Die Bandabgabeeinrichtung 48 kann daher vertikal der Höhe der Lagen 36 auf der Palette 40 abgelegter, gefüllter Beutel angepaßt werden, ehe sie betrieben wird.
Im folgenden wird der Aufbau der Bandabgabeeinrichtung 48 betrachtet, vgl. hierzu Fig. 3. Die Bandabgabeeinrichtung 48 weist einen vertikal beweglichen Schlitten 244 auf, der mit den Stellschrauben 238 zusammengekoppelt ist. Daher führt eine Betätigung dieser Stellschrauben 238 durch den Motor 240 zu einer Einstellung der Vertikalanordnung des Rahmens 244 und der Bandabgabeeinrichtung 48. Der Rahmen 244 trägt mehrere Bandabgabeeinheiten 246, die jede eine Rolle Band 54 aufnehmen können. In der bevorzugten Ausführung sind drei solcher Einheiten 246 eingesetzt, in- manchen Fällen mag es allerdings auch genügen, zwei Streifen Band zu verflechten. Jede der Bandabgabeeinheiten 246 wird durch ein längliches, horizontal angeordnetes Tragelement
getragen. Jedes Tragelement 248 weist ein Paar gegenüberliegende Führungen 250, 252 auf, an denen die Bandabgabeeinheit 246 horizontal und quer relativ zu dem vorgenannten Tragelement 248 beweglich befestigt ist. Das Verfahren zum Erhalten dieser Bewegung kann verschieden sein, in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Form Druckluftantrieb (nicht dargestellt) eingesetzt. Die Bandabgabeeinheiten 246 weisen je eine Spulenachse 254, auf der die Rolle Band 54 befestigt ist, und eine Bandführung 255 auf. Außerdem trägt der vertikal bewegliche Schlitten 244 einen Sensor 256, der die Höhe der Lagen 36 auf der Palette 40 abtastet und die Bewegung des Schlittens steuert.
Die Bandabgabeeinheiten 246 sind am besten in Fig. 16 zu erkennen, der auch die Anordnung zum Erzielen einer Horizontalbewegung entlang der zugeordneten Tragelemente 248 zu entnehmen ist. In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung werden drei Bandabgabeeinheiten eingesetzt. Die mittlere Einheit 246 ist so angeordnet, daß sie sich entgegengesetzt zu den anderen, den Kanten der Schichten 36 der palettierten gefüllten Beutel benachbarten Einheiten bewegt. Wie erwähnt führt diese Anordnung zu einem Zwischenflechten des Stücks Band 52, so daß das mittlere Stück 52 den den Kanten der palettierten Lagen 36 benachbarten Stücken 52 gegenüberliegt. Das Bandstück 52 dient so zum Festhalten der Lagen 36 in ihrer Stellung während des Transportierens.
Die Arbeitsweise der Bandabgabeeinrichtung 48 in Verbin-
dung mit dem Palettiervorgang wird jetzt betrachtet. Wenn eine Lage gefüllter Beutel 36 auf der Palettierstation abgelegt wird, betätigt die Gesamtsteuerung den Antriebsmotor 240/ um den Schlitten 244 auf die richtige Vertikaleinstellung auszurichten, d. h. in vertikale Fluchtung mit der zuletzt abgelegten Schicht 36 gefüllter Beutel. Die entsprechende Bewegung des Schlittens 244 wird durch den Sensor 256 gesteuert. Dies bringt die Rollen Band 54 in den Bereich oberhalb der obersten Lage 36. Anschließend wird die Antriebseinrichtung der Bandabgabeeinheiten 246 bedient/ um die Einheiten 246 entlang oder quer zu den entsprechenden Tragelementen 248 zu bewegen/ und dabei drei Stücke Band 52 über die Oberseite der obersten, zuletzt abgelegten Lage 36 zu verlegen. Dies bewirkt ein Festbinden dieser Lage an den zuvor palettierten Lagen gefüllter Beutel. Dieser Vorgang wiederholt sich? wenn die Lagen 36 an Beuteln 34 aufgebaut werden, dadurch werden die Stücke Band 52 zwischen die entsprechenden Lagen geflochten, so daß jede Lage an etwa drei verschiedenen Stellen gegen unbeabsichtigtes Auseinanderfallen gesichert ist.
Im Anschluß an diese Beschreibung der verschiedenen Komponenten der Vorrichtung 20 wird nun die Gesamtarbeitsweise der Vorrichtung kurz zusammengefaßt. Die einzelnen Dosendeckel werden mittels der Führung 84 der Annahmestation 22 der Vorrichtung 20 zugeführt. Die Dosendeckel 24 werden durch einen Saugstapler 82 ergriffen, der die Dosendeckel Seite an Seite in einer Rinne 80 stapelt. Der Saugstapler 82 übt auf die ge-
stapelten Dosendeckel 24 eine horizontale Kraft aus (angedeutet durch den Pfeil 86), die die Dosendeckel gegen den Zähler 90 und die diesem zugeordneten Walzen 88 preßt. Außerdem weist die Annahmestation 22 einen Lüftungsraum 92 auf, der eine Lücke in- 'dem Strom der durch die Rinne 80 sich bewegenden Dosendeckeln 24 erzeugt, so daß der schwenkbare Arm 98 des Trennmechanismus 94 in der Lücke angeordnet werden kann, wenn die. gewünschte Zahl Dosendeckel erreicht ist. Der Trennmechanismus 94 wird dann entlang der Führungsspur 100 bewegt, um den abgezählten Stapel 26 an Dosendeckeln axial zur Rinne 80 zu bewegen. Der Trennmechanismus 94 wird dann zurückgezogen, um beim Abtrennen des nächsten abgezählten Stapels 26 an Dosendeckeln mitzuwirken. Die Transporteinrichtung 28 wird nun eingesetzt, um den zuvor gezählten Stapel 26 axial entlang der Rinne 80 zur Einfüllstation 30 zu bringen.
In der Einfüllstation 30 wird ein Beutel 61 aus dem Beutelmagazin 60 entnommen und zur Aufnahme des abgezählten Stapels 26 an Dosendeckeln geeignet ausgerichtet (dargestellt in den Fig. 5 und 6). Das Hornelement 166 ist in der festgeklemmten Eingangsseite des Beutels 61 angeordnet, der abgezählte Stapel 26 wird durch das Horn 166 in den Beutel gepreßt (vgl. Fig. 6). Nach dem Füllen wird der gefüllte Beutel 34 zur Verschließstation 58 gebracht, in der die Eingangsseite des Beutels umgefaltet wird und ein Stück Band zum Verschließen des Beutels zugeführt wird. Der verschlossene, gefüllte Beutel 34 wird dann der Sammel-
station 32 zugeführt und auf der oberen Oberfläche eines der Sammelstation zugeordneten Plattenelementes 62 abgelegt.
Die beschriebene Vorrichtung führt-diesen Vorgang aus, bis die angestrebte Menge gefüllter Beutel 34 auf der oberen Oberfläche des Plattenelementes 62 angeordnet ist (vgl. Fig. 11 und 12 und die Beschreibung der Finger 222 und 224). Die Finger 224 pressen die Beutel quer zur oberen Oberfläche des Plattenelementes 62 in Berührung mit den Fingern 222, die die Beutel 34 der jeweiligen Lage 36 wechselweise vesetzt zueinander anordnen.
Wenn eine vollständige Lage 36 von Beuteln auf dem Plattenelement 62 abgelegt ist, wird die vertikale Antriebseinrichtung 42 über die Trägerplatte 64 betätigt und mittels des Sensors 230 das Plattenelement 62 auf die oberste Lage 36 an der Palettierstation 38 ausgerichtet. Ist das Plattenelement richtig eingestellt, wird der Zylinder 220 (Fig. 15) betätigt, um das Plattenelement 62 relativ zur Trägerplatte 64 horizontal zu bewegen. Das Plattenelement 62 und die auf ihm liegende Lage 36 an Beuteln bewegt sich unter dem Abstreifkamm 56, bis das Plattenelement 62 sich über der zuletzt palettierten Lage 36 von Beuteln befindet. Wenn das Plattenelement diese Position erreicht hat, hat die auf ihm liegende Lage 36-den Abstreifkamm 56 passiert und der Abstreifkamm schwenkt in seine verti-. kale Stellung (vgl. Fig. 14). Beim folgenden Wegziehen des Plattenelementes 62 wird demzufolge der Abstreif-
kamm 56 die Lage 36 vom Plattenelement 62 abstreifen und diese Lage auf den zuvor palettierten Lagen 36 auf der Palette 40 an der Palettierstation 38 absetzen. Nach dem Zurückziehen des Plattenelements 62 betätigt die Gesamtsteuerung der Vorrichtung- "die Vertikal-Antriebseinrichtung 42, um die Sammelstation 38 einschließlich des Plattenelements 62 in ihre Sammelstellung zurückzubringen, um die Aufnahme weiterer gefüllter Beutel 34 zum Bilden der nächsten zu palettierenden Lage 36 vorzubereiten.
Nach dem Zurückziehen des Plattenelements 62 leitet der Gesamtsteuermechanismus außerdem die Betätigung der Bandabgabeeinrichtung 48 ein. Der Vertikalantrieb für den Schlitten 244 wird betätigt, um die Stellung der Bandabgabeeinheiten 246 relativ zu der obersten Lage palettierter Beutel auszurichten. Der Sensor 256 wird verwendet, um die relative Vertikaleinstellung des Schlittens 244 zu steuern. Ist die Bandabgabeeinheit 246 ordentlich ausgerichtet, wird der Horizontal-Antriebsmechanismus der entsprechenden Einheiten betätigt, um die Einheiten horizontal zur Führung 238 zu bewegen. Diese Bewegung der Bandabgabeeinheiten 246 wickelt Streifen Band 52 ab und legt die Streifen über die Oberseite der zuletzt abgelegten Lage 36. Wenn die Vorrichtung mit dieser Tätigkeit fortfährt, werden die Bandstücke 52 zwischen die entsprechenden Lagen 36 geflochten, während diese Lagen auf der Palettierstation aufgebaut werden.
Ist die angestrebte Höhe an Lagen erreicht, wird die
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Arbeit der Vorrichtung unterbrochen, und die Palette 40 mit den Lagen 36 an gefüllten Beuteln 34 wird entfernt und eine neue Palette 40 an ihrer Stelle angebracht. Zur Vorbereitung zur Einleitung des Palettierens gefüllter Beutel wird das Bandstück 5-2" an der Palette 40 befestigt, wie in den Zeichnungen dargestellt/ die Arbeit der Vorrichtung kann dann wieder aufgenommen werden. Die Vorrichtung 20 wird daher einen Stapel an Dosendeckeln automatisch zählen, einen Stapel gezählter Dosendeckel in einen Beutel einfüllen, die Öffnungsseite des Beutels verschließen, anschließend Lagen gefüllter Beutel sammeln und Palettieren, während sie automatisch Bandstücke zwischen die entsprechenden Lagen flechtet.
All dieses wird ohne manuelles Bearbeiten der Dosendeckel, der gefalteten Beutel oder der gefüllten Beutel 34 erreicht.
Die Steuerung für die Vorrichtung 20 weist einen Mikroprozessor auf und ist insoweit wichtig, daß die Bedienungsfolge auf die Größe der Dosendeckel und die Anzahl der in einem Beutel unterzubringenden Dosendeckel eingestellt werden kann.

Claims (26)

Fleetwood Systems, Inc., 621 East Plainfield Road, Countryside, Illinois 60525, U. S. A. Vorrichtung und Verfahren zum Palettieren länglicher, gefüllter Beutel Ansprüche
1. Vorrichtung zum Palettieren gefüllter Beutel o. dgl., mit einer Sammelstation zum Aufnehmen und vorübergehendem Lagern einer vorbestimmten Anzahl gefüllter Beutel nebeneinander auf einer Platte zum Vorbereiten des Palettierens, wobei die Anzahl gefüllter Beutel nach dem Ablegen auf eine Palette eine Lage palettierter Beutel bilden; und mit einer Palettierstation, die Einrichtungen zum Aufnehmen einer Palette aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelstation (32) Antriebseinrichtungen (42, 220) zum horizontalen und
ME/WWR/em
Mariinistraße 24 ■ D-28OO Bremen 1 · Telefon (0421) 32 80 37 Telccopierer Telex 02 44 020 fepat d
seitlichen Bewegen des Plattenelementes (62) relativ zu der Palettierstation (38) aufweis, derart, daß das Plattenelement· (62) von einer über der Palettierstation (38) liegenden Position in eine seitlich davon liegende Position bewegt werden kann, und daß die Sammelstation (32) Entladeeinrichtungen (56) zum Erfassen und Entfernen einer Lage (36) gefüllter Beutel (34) von dem Plattenelement (62) aufweist, die die Lage (36) bei der Bewegung des Plattenelementes (62) zu der relativ zu der Palettierstation (38) seitlich liegenden Position auf der Palette (40) ablegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung außerdem eine Annahmestation (22) zum Bilden einzelner Stapel (26) flächig aufeinander angeordneter Gegenstände (24), Transporteinrichtungen (94, 96, 100) für die Übertragung eines Stapels (26) an Gegenständen von der Annahmestation (22), eine Einfüllstation (30) zum Aufnehmen eines Stapels (26) an Gegenständen von der Annahmestation (22) und zum Einfüllen dieses Stapels (26) in einen Beutel (61), sowie eine Transportvorrichtung (112) zum übermitteln eines gefüllten Beutels (34) von der Einfüllstation (30) zu der Sammelstation enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladeeinrichtung einen Abstreifkamm (56) quer zu dem Plattenelement (62) unmittelbar oberhalb der oberen Oberfläche des Plattenelementes (62), . auf der die Lage (36) gefüllter Beutel (34) angeordnet
ist, und daß bei Bewegung des Plattenelementes (62) der Abstreifkamm (56) die Lage (36) gefüllter Beutel auf dem Plattenelement (62) erfaßt und die Lage auf die Palette (40) abgibt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gefüllten Beutel (34) im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweisen und daß eine Positioniereinrichtung (Finger 222, 224) vorhanden ist, um die entsprechenden Lagen (36) palettierter Beutel versetzt zu den benachbarten Schichten zu stapeln (Fig. 11 und 12).
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung relativ bewegliche Finger (222) enthält, die der Sammelstation (32) zugeordnet und benachbart zur Kante des Plattenelementes (6 2) von diesem wegzeigend angeordnet sind, auf dem die gefüllten Beutel (34) anfänglich aufgenommen sind, Finger (224) zum Bewegen der gefüllten Beutel (34) quer über die obere Oberfläche des Plattenelementes (62) bis zur Berührung mit den Fingern (222), wobei die Finger (222) zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung beweglich sind, um die Anordnung der Beutel (34) jeder Lage (36) auf dem Plattenelement (62) zum Vorbereiten der Zuführung der gefüllten Beutel (34) zur Palettierstation (38) zu verändern, so daß die entsprechenden Lagen (36) gefüllter Beutel nach dem Palettieren versetzt sind (Fig. 11 und 12).
* β Ö #
-A-
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5/ dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenelement (62) sich seitwärts versetzt zur Palettierstation (38) befindet, wenn es in der Position zur Aufnahme der gefüllten Beutel (34) ist, und daß die Antriebseinrichtung (220, 42) in der Lage ist, das Plattenelement (62) zunächst von seiner die gefüllten Beutel aufnehmenden Stellung in eine über der Palette (40) liegende Stellung, und danach von der über der Palette liegenden Stellung wegzubewegen, wobei die Entladeeinrichtung (56) durch die letztere Bewegung betätigtbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (220, 42) des Plattenelementes (62) eine erste Antriebsanordnung (220) zum Bewegen des Plattenelementes (62) in eine über der Palette (40) liegende Stellung und eine zweite Antriebsanordnung (42) zum Bewirken einer senkrechten Bewegung des Plattenelementes (62) relativ zu der Palettierstation (38) vor der Bewegung des Plattenelementes (62) in die über der Palette (40) liegende Stellung enthält, und daß ein Sensor (230) mit der zweiten Antriebsanordnung (42) gekoppelt ist, um das Plattenelement (62) vertikal auf die Palette (40) oder eine Lage (36) zuvor palettierter Beutel auf der Palette auszurichten, bevor eine Bewegung des Plattenelementes (62) in die über der Palettierstation (38) liegende Stellung bewirkt wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da-
durch gekennzeichnet, daß die Entladeeinrichtung (56) einen von einer Trägerplatte (64) des Plattenelementes (62) getragenen Abstreifkanun (56) enthält, der quer zum Plattenelement (62) unmittelbar über der oberen Oberfläche des Plattenelementes angeordnet ist, auf dem eine Lage (36) gefüllter Beutel angeordnet ist, daß der Abstreifkamm (56) derart befestigt ist, daß er aufwärts geschwenkt werden kann, wenn das Plattenelement (62) sich von der anfänglichen gefüllte Beutel aufnehmenden Stellung in die über der Palettierstation (38) liegende Stellung bewegt, wobei die Lage (36) gefüllter Beutel auf dem Plattenelement unter dem Abstreifkanun (56) hindurch bewegt wird, und daß der Abstreifkamm (56) in seine senkrechte Stellung zurück zurückkehrt und hinter der Lage (36) gefüllter Beutel auf dem Plattenelement (62), das sich in seiner Stellung über der Palettierstation (38) befindet, angeordnet wird, so daß beim Zurückziehen des Plattenelementes (62) der Abstreifkamm (56) die Lage (36) gefüllter Beutel auf dem Plattenelement (62) erfaßt und ein Entladen dieser Lage auf die Palettierstation (38) bewirkt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine Transportvorrichtung (112) zum Bewegen eines gefüllten Beutels (34) zu einer Sammelstation (32) mi einem Auflageteller (112), auf dem der gefüllte Beutel (34) angeordnet ist, mit einer Kolbenanordnung (116) zum Bewegen des Auflagetellers (112) zu der Sammelstation (32), und mit Einrichtungen (206, 208) zum Schwenken des Auflagetellers
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(112) zum Entladen eines gefüllten Beutels (34), um ihn der Sammelstation (32) zuzuführen, aufweist (Fig. 11).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine Beutelverschließeinrichtung (194, 196) zum Falten des offenen Endes des gefüllten Beutels (61) und eine Bandabgabeeinrichtung (198) zum Verschließen des umgefalteten Endes enthält.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,, daß die Einfüllstatiön (30) Einrichtungen (152, 157, 166) zum Festhalten eines Beutels (61) in einer Stellung aufweist, in der die öffnung des Beutels zur Aufnahme eines Stapels (26) an Gegenständen vorbereitend offen gehalten wird, daß diese Einrichtung ein Hornelement (166) zum Einführen in das offene Ende des Beutels (61) enthält, daß das Hornelement (166) ein ringförmiges Grundelement (168) und ein durch mehrere schwenkbar befestigte Finger (172) gebildete Nase aufweist, daß die Finger in Berührung zueinander vorgespannt sind, um die Nase mit einer konischen Konfiguration zu versehen, eine Nockeneinrichtung (180, 182) an jedem Finger (172), wobei die Hornanordnung (166) zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer eingeschobenen Stellung beweglich ist, in der die Nase (170) innerhalb der öffnung des Beutels (61) angeordnet ist, wobei eine Bewegung zur eingeschobenen Stellung die Nockeneinrichtung (180, 182) in Berührung zum Spreizen der Finger (172) bringt, wodurch ein Stapel (26) an Gegenständen sich durch das ringförmige Grundele-
ment (168) und die gespreizten Finger (172) in den Beutel (61) bewegen kann.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Palettierstation (38) eine Bandabgabeeinrichtung (48) zum Einflechten wenigstens eines Bandstückes (52) zwischen die entsprechenden Lagen (36) gefüllter Beutel (34), die auf der Palette (40) palettiert werden, enthält, wobei das Band (52) zum Festhalten der entsprechenden Lagen (36) an Beuteln in gestapelter, palettierter Anordnung während des nachfolgenden Transports beiträgt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandabgabeeinrichtung (48) wenigstens zwei Bandabrolleinheiten (246), auf denen die Bandrollen (54) des Bandes befestigt werden können, und Antriebseinrichtungen (248) für die Bandabrolleinheiten (246) aufweist, die die Bandabrolleinheiten (246) quer und horizontal zur Palettierstation (38) bewegen können, wobei sie sich entgegengesetzt zueinander bewegen, wodurch sie zumindest zwei Bandstücke (52) in wechselweise entgegengesetzter Richtung zwischen die entsprechenden Schichten (36) gefüllter Beutel flechten (Fig. 16).
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandabgabeeinrichtung (48) einen vertikal
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.beweglichen Schlitten (244), auf dem die Bandabrolleinheiten (246) und Antriebseinrichtungen (248) für die Bandabrolleinheiten befestigt sind, eine Antriebsanordnung (240, 242) für den Schlitten (244), und einen Sensor (256) zum Feststellen der Höhe der Lagen (36) gefüllter Beutel auf der Palettierstation (38) enthält, wodurch der Schlitten (244) vertikal bewegt und die Bandabrolleinheiten (246) vorbereitend zur Inbetriebnahme der Bandabgabeeinrichtung (48) relativ auf die höchste Lage gefüllter Beutel (36) ausgerichtet werden können.
15.. Vorrichtung zum Zuführen zusammengefalteter Beutel zu einer Einfüllstation o. dgl., mit einem Magazin zum Lagern einer Anzahl Beutel in zusammengefaltetem Zustand, und einer Einrichtung in der Einfüllstation zum Entnehmen der Beutel aus dem Magazin, zum öffnen des Beutels und zum Festhalten der öffnung in der offenen Stellung zum Vorbereiten des Einfüllens eines oder mehrerer Gegenstände in den Beutel, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (60) nach oben offen und seitlich zu der Einfüllstation (30) versetzt ist, und daß ein Ansaugkopf (126) vorgesehen ist, der nach unten gerichtet ist und in der Lage ist, wenn er gegen einen Vorrat zusammengefalteter Beutel (61) stößt, den obersten Beutel zu entnehmen, daß eine übergabevorrichtung (118) für den Ansaugkopf (126) vorgesehen ist, die den Ansaugkopf (126) in Berührung mit dem obersten Beutel (61) in dem Magazin (60) bringt, und danach den Ansaugkopf (126) und einen einzelnen zusammenge-
falteten Beutel (61) nach obenf dann seitwärts und schließlich nach unten in eine Bedienungsposition relativ zu der Einfüllstation (30) bewegt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugkopf (126) eine Grundplatte (130), eine elastisch mit der Grundplatte (130) verbundene Saugplatte (136), einen länglichen, verhältnismäßig breiten Einschnitt (144) in der nach unten zeigenden Oberfläche der Saugplatte (136) und Einrichtungen (146, 148) zum Absaugen der Luft aus dem Einschnitt (144) aufweist.
17. Vorrichtung zum Einflechten eines kontinuierlichen Bandes zwischen Lagen von Gegenständen auf einer Palette in der Art, daß mehrere Lagen von festgebundenen palettierten Gegenständen entstehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Palettierstation (38) zum Aufnehmen einer Palette (40) vorbereitend zur Anordnung einer oder mehrerer Lagen (36) an Gegenständen auf der Palette (40), Bandabgabeeinrichtungen (48) zum Einflechten mindestens eines Bandes (52) zwischen den entsprechenden Lagen (36) palettierter Gegenstände auf der Palette (40) aufweist, und daß das Band dazu beiträgt, die entsprechenden Lagen (36) an Gegenständen in gestapelter, palettierter Beziehung zueinander während des nachfolgenden Transports festzuhalten.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandabgabeeinrichtung (48) mindestens zwei
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β β * * λ φ β
- 10 -
Bandabrolleinheiten (246) für eine Rolle (54) an Bandmaterial und Antriebseinrichtungen (248) für die Bandabrolleinheiten (246) aufweist, die die Bandabrolleinheiten (246) quer und horizontal zu der Palette (40) bewegen, wobei sie sich entgegengesetzt zueinander bewegen und dabei wenigstens zwei Streifen (52) Band in wechselweise entgegengesetzter Richtung zwischen entsprechende Lagen (36) Gegenstände flechten.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein vertikal beweglicher Schlitten (244) vorgesehen ist, auf dem die Bandabrolleinheiten (246) und die Antriebseinrichtungen (248) befestigt sind, daß eine senkrechte Antriebseinrichtung (240, 242) für den Schlitten (244) einen Sensor (256) zum Feststellen der Höhe der Lagen (36) an Gegenständen auf der Palette (40) enthält, wobei der Schlitten (244) senkrecht bewegt werden kann, um die Bandabrolleinheiten (246) in Bezug auf die oberste Lage (36) an Gegenständen vorbereitend zur Betätigung der Bandabgabeeinrichtung (48) auszurichten.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß drei Bandabrolleinheiten (246) vorgesehen sind, von denen zwei Bandabrolleinheiten (246) benachbart zu den Kanten der Palette (40) angeordnet sind, und von denen die dritte Bandabrolleinheit (246) in der Mitte der ersten beiden angeordnet ist und sich ent-
gegengesetzt zu den ersten beiden Bandabrolleinheiten (246) bewegt.
21. Verfahren zum Behandeln mehrerer in Beuteln verpackter Gegenstände wie z. B. Dosendeckel und zum Anordnen mehrerer mit den Gegenständen gefüllter Beutel auf einer Palette, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren folgende Schritte aufweist: Ablegen mehrerer gefüllter Beutel (34) auf einem beweglichen Plattenelement (62) o. dgl.; Anordnen des Plattenelementes (62) oberhalb der Palette (40); Bewegen des Plattenelementes (62) relativ zu der Palette (40), während eine Bewegung der Lage (36) gefüllter Beutel verhindert wird, wodurch die Gesamtheit der gefüllten Beutel (34) auf der Palette (40) als eine Gruppe abgelegt wird und eine Lage (36) palettierter Beutel bildet.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte wiederholt werden, um eine Vielzahl von Lagen (36) gefüllter Beutel zu bilden, und daß die Methode außerdem den Schritt aufweist, wenigstens zwei Bandstücke (52) zwischen die Lagen (36) zu flechten und Bandstücke (52) so auszurichten und entgegengesetzt anzuordnen, daß die Lagen (36) während des Transports an ihrer Position festgehalten werden.
23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte wiederholt werden, um eine Vielzahl von Lagen gefüllter Beutel auf der
Palette aufzubauen, und daß das Verfahren außerdem den Schritt aufweist, die Beutel (34) einer gegebenen Lage (36) in Bezug auf die zuletzt palettierte Lage (36) beim Positionieren der Beutel (34) auf dem Plattenelement (62) zu versetzen, so daß jede Lage (36) nach dem Palettieren relativ zu ihren benachbarten Lagen (36) versetzt ist und die Beutel (34) in den durch die Beutel (34) der benachbarten Lagen (36) gebildeten Rinnen ruhen.
24. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Verhinderns der Bewegung der gefüllten Beutel (34) zusätzlich den Schritt enthält, die Beutel (34) mittels eines Abstreifkamms (56) festzuhalten, der relativ zu dem Plattenelement (62) bei der Bewegung des Plattenelementes (62) relativ zu der Palette (40), stationär gehalten wird.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Ausrichtens des Plattenelementes (62) den Schritt enthält, das Plattenelement (62) anfänglich seitwärts von der Palette (40) anzuordnen, während die gefüllten Beutel (34) auf dieser aufgebaut werden; und nachdem eine vorbestimmte Anzahl an Beuteln (34) auf dieser angeordnet sind, das Plattenelement (62) horizontal in eine über der Palette (40) liegende Stellung zu bewegen.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem folgende Schritte vorgesehen sind: Vorsehen eines Abstreifkamms (56) ober-
halb des Plattenelement (62) und stationär in Bezug auf die horizontale Bewegung des Plattenelements (62); Gestatten einer Bewegung des Plattenelementes (62) und einer Lage (36) an Beuteln (34) darauf unter dem Abstreifkamm (56) bei einer Bewegung des Plattenelementes (62) in eine oberhalb der Palette (40) liegende Stellung, und anschließend ein Erfassen der Lage (36) der Beutel durch einen Abstreifkamm (56), um die Bewegung der Lage (36) gefüllter Beutel bei einer Bewegung des Plattenelementes (62) zu verhindern und die Lage an Beuteln auf der Palette (40) abzulegen.
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