DE2446162A1 - Verfahren und vorrichtung zum zufuehren leerer konischer spulenhuelsen zu den einzelnen spulstellen einer textilmaschine - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum zufuehren leerer konischer spulenhuelsen zu den einzelnen spulstellen einer textilmaschine

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DE2446162A1
DE2446162A1 DE19742446162 DE2446162A DE2446162A1 DE 2446162 A1 DE2446162 A1 DE 2446162A1 DE 19742446162 DE19742446162 DE 19742446162 DE 2446162 A DE2446162 A DE 2446162A DE 2446162 A1 DE2446162 A1 DE 2446162A1
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Heinz Kamp
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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W Schlafhorst AG and Co
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

Blumenberger SfraSe 143/145 26 Q IQ74
Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen leerer konischer Spulenhülsen zu den einzelnen Spulstellen einer Textilmaschine
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuführen leerer konischer Spulenhülsen zu den einzelnen Spulstellen einer Textilmaschine, zum Beispiel einer Spul- oder Spinnmaschine,, mit einer mehrere Spulstellen bedienenden Spulenwechseleinrichtung zum Auswechseln voller Spulen gegen leere konische Spulenhülsen und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist bekannt, die Spulstellen mit einem Vorrat von einzelnen leeren Spulenhülsen zu versehen und diesen Vorrat von Zeit zu Zeit zu ergänzen. Nachteilig ist hierbei, daß der Vorrat manuell ergänzt werden muß, was entsprechend aufwendig ist.
Es ist auch bekannt, die leeren Spulenhülsen den einzelnen Spulstellen mittels eines Transportbandes zuzuführen. Auch derartige Vorrichtungen sind sehr aufwendig, beanspruchen viel Raum und schränken die Möglichkeit zur weiteren konstruktiven Gestaltung einer Spul- oder Spinnmaschine ein.
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Die Erfindung schafft hier Abhilfe. Aufgabe der Erfindung ist es, bei geringem Aufwand, kleinem Platzbedarf und ohne wesentliche Behinderung der Gestaltungsmöglichkeiten bei der Konstruktion einer Spul- oder Spinnmaschine die Bereitstellung leerer Spulenhülsen weitgehend zu automatisieren.
Ausgehend von der Möglichkeit, daß sich konische Spulenhülsen durch Ineinanderst ecken teleskopieren lassen, was bisher wegen der Haftreibung als ein Nachteil angesehen wurde, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die leeren Spulenhülsen zunächst zu Hülsenstangen vorzugsweise gleicher Länge zu teleskopieren, anschließend ein Hülsenmagazin mit diesen Hülsenstangen zu beschicken, aus dem die Spulenwechseleinrichtung sukzessive ihren eigenen Vorrat ergänzt,. worauf beim Vorgang des Spulenwechsels aus diesem Vorrat jeweils eine einzelne leere konische Spulenhülse abgeteilt und in an sich bekannter Weise gegen eine volle Spule ausgetauscht wird.
Zweckmäßig wird außerhalb der Zeiten des Spulenwechsels oder der Übernahme teleskopierter leerer Spulenhülsen eine Relativbewegung zwischen Spulstellen und Hülsenmagazin einerseits und betriebsbereiter Spulenwechseleinrichtung andererseits aufrechterhalten. Sofern die Spulenwechsel-
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einrichtung fahrbar ist, wird sie dabei, wenn nicht gerade ein Spulenwechsel oder eine Übernahme leerer Spulenhülsen vorgenommen wird, in betriebsbereitem Zustand an den Spulstellen und am Hülsenmagazin dauernd hin- und hergefahren. Das hat den Vorteil, daß die Spulenwechseleinrichtung bei Bedarf durch einfachen mechanischen Eingriff an einer Spulstelle oder am Hülsenmagazin angehalten und in Tätigkeit gesetzt werden kann.
Bei jedem Vorbeifahren bzw. jeder Ankunft am Spulenmagazin wird die Spulenwechseleinrichtung zweckmäßig angehalten und mit einer ganzen Hülsenstange oder einem so großen Teil davon beladen, daß der Vorrat der Spulenwechseleinrichtung die größtmögliche Anzahl kpnischer Spulenhülsen enthält.
Das sukzessive Zuführen der Hülsenstangen aus dem Hülsenmagazin wird erfindungsgemäß bei jedem Übergabevorgang so oft wiederholt, bis die Spulenwechseleinrichtung ihren größtmöglichen Vorrat übernommen hat.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß an der Textilmaschine ein zur Aufnahme von Stangen teleskopierter leerer Spulenhülsen geeignetes Hülsenmagazin, eine für
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die Übergabe einzelner Hülsenstangen und/oder Teile von Hülsenstangen an eine Spulenwechselelnrichtung geeignete Übergabeeinrichtung und an der Spulenwechseleinriehtung eine Aufnahme- und Speichereinrichtung für Hülsenstangen und eine Abgabeeinrichtung für einzelne Spulenhülsen angeordnet ist.
Vorteilhaft ist das Hülsenmagazin als Elevator ausgebildet und besitzt mindestens zehn ständig in waagerechter Lage gehaltene Mulden zur Aufnahme der Hülsenstangen. Dabei befinden sich ständig mindestens vier Mulden auf der Aufnahmeseite, Sie können bei einer Beschickung von Hand bequem erreicht werden. Die Beschickung erfolgt zweckmäßig auf der Ablaufseite des Elevators, weil der Elevator dann die größtmögliche Anzähl Hülsenstangen bevorraten kann. Die übergabestelle für die Stangen vom Hülsenmagazin an die Spulenwechseleinrichtung ist vorteilhaft am Scheitelpunkt des Elevators angeordnet. Dadurch ist gewährleistet, daß möglichst viele Mulden belegt sind und daher der Elevator nicht unnötig groß und aufwendig wird.
Um zu erreichen, daß die Spulenwechseleinriehtung stets die zur Ergänzung des Vorrats notwendige Menge leerer Spulenhülsen aufnimmt, wird erfindungsgemäß weiter vorge-
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schlagen, daß die Aufnahme- und Speichereinrichtung der Spulenweehseleinriehtung zur wahlweisen Aufnahme einzelner Spulenhülsen, mehrerer teleskopierter Spulenhülsen, einer ganzen Hülsenstange oder mehrerer Hülsenstangen eingerichtet ist.
Die Versorgung der Textilmaschine mit leeren konischen Spulenhülsen könnte dadurch gestört werden, daß im Vorrat der Spulenwechseleinrichtung nur wenige Hülsen fehlen und daher keine ganzen Hülsenstangen übernommen werden können, oder daß in den Mulden des Hülsenmagazins nicht ganze Hülsenstangen, sondern nur Teile einer Hülsenstange oder einzelene Hülsen liegen, der Bedarf jedoch größer ist. Um derartige Störungen zu verhindern, wird erfindungsgemäß außerdem vorgeschlagen, daß die Übergabeeinrichtung eine auf den in der Spulenwechseleinrichtung vorhandenen Vorrat an leeren Spulenhülsen ansprechbare Vorrichtung zur Wiederholung des Übergabevorganges und zur Teilung einer Hülsenstange besitzt. Dabei ist zweckmäßig mittels einer Rückhalteeinrichtung die Rückforderung von Spulenhülsen aus der Speichereinrichtung der Spulenwechseleinrichtung an das Hülsenmagazin verhindert.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß eine sowieso vorhandene, mehrere Spulstellen bedienen-
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de Spulenwechseleinrichtung mit einem Vorrat leerer Spulenhülsen beschickt wird und somit eine weitere Punktion zu erfüllen hat. Dieser begrenzte Vorrat der Spulenwechseleinrichtung wird vorteilhaft sukzessive aus einem neben der eigentlichen Textilmaschine gelagerten großen Vorrat ergänzt . Hierzu benötigt man in vorteilhafter Weise keine über die ganze Länge der Textilmaschine gehenden Fördereinrichtungen, wie zum Beispiel Förderbänder oder dergleichen.
Anhand der Zeichnungen soll die Erfindung an einem Beispiel näher erläutert werden.
Figur 1 zeigt eine Ansicht der Textilmaschine, der zugehörigen Spulenwechseleinrichtung mit Aufnahme- und Speichereinrichtung für teleskopierte leere Spulenhülsen und des Hülsenmagazins mit der Übergabeeinrichtung.
Figur 2 zeigt eine Seitenansicht des Hülsenmagazins.
In Figur 3 sind mehrere Einzelheiten des Hülsenmagazins in Vorderansicht dargestellt.
Figur 4 zeigt eine Ansicht der übergäbeeinrichtung für die zu Stangen teleskopierten leeren konischen Spulenhülsen.
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In den Figuren 5, 6 und 8 ist in mehreren Phasen ein Übergabevorgang dargestellt.
In den Figuren 11, 13 und l4 ist das Abteilen einer zelnen Spulenhülse aus dem Vorrat der Spuienweehseleinrichtung dargestellt.
Die Figuren' 7, 10 und 12 zeigen technische Einzelheiten der übergäbeeinrichtung.
In der Figur 9 ist die Rüekhalteeinrichtung dargestellt.
In Figur 1 ist eine Textilmaschine 21 dargestellt, die mehrere aneinandergereihte Spinn- und Spulstellen besitzt, von denen nur zwei dargestellt sind.
In ihren Hauptteilen besteht jede Spinnstelle aus einer Kanne 22, einer Spinneinrichtung 23 und einer Fadenabzugseinrichtung 24. Jede Spulstelle besteht aus einem Fadenführer 25j einer Wickelantriebswalze 26 und einer durch einen Spulenrahmen 27 gehaltenen Kreuzspule 28.
Aus der Kanne 22 wird ein Faserband 28 der Spinneinrichtung zugeführt. Der gesponnene Faden 29 wird mittels der Fadenab-
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zugseinrichtung 24 aus der Spinneinrichtung 23 abgezogen und mittels des Fadenführers 25 und der Wickelantriebswalze 26 als Kreuzwickel auf die Kreuzspule 28 gewickelt.
Eine fahrbare Spulenwechse!einrichtung 30 ist mittels des Elektromotors 3I5 der über Energiezuführungsleitungen 32 und elektrische Energie zugeführt erhält, längs der Spulstellen verfahrbar.
An einer Traverse 34 der Spulenwechseleinrichtung 30 ist eine Aufnahme- und Speichereinrichtung 35 für Hülsenstangen befestigt. Sie besteht gemäß Figur 6, 8 bis 14 hauptsächlich aus einer Vorratsmulde 36, zwei an der Vorratsmulde befestigten Trägern 37 und 38, zwei zwischen den Trägern angeordneten Führungsstangen 39 und 40, einem Federkraftspeicher 41, einem Hülsenvorholer 42 und einem aus dem Seil 43 und der Seilrolle 44 bestehenden Antriebsmechanismus für den Hülsenvorholer 42.
An einer besonderen Tragekonstruktion 45 der Spulenwechseleinrichtung ist eine Abgabeeinrichtung 46 zur Abgabe einzelner leerer konischer Spulenhülsen angeordnet, deren Einzelheiten insbesondere aus den Figuren 11, 13 und 14 ersichtlich sind.
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Die Abgabeeinrichtung 46 besteht im wesentlichen aus einer Hülsenauf nahmemulde 47, zwei Abstreifhebeln 48 und 49, einer Hülsensperre 50, einem Sperrenöffnungssegment 51 "und einem Hülsengreifer 52.
Ein an der Stirnseite der Textilmaschine aufgestelltes Maschinengestell 53 trägt, wie insbesondere aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, das als Elevator ausgebildete Hülsenmagazin 54. Die Hauptteile des Hülsenmagazins 54 sind die Treibrollen 55 und 56, die Laufrollen 57 und 58, die Transportbänder 59 und 60, der Antriebsmotor 61 und vierzehn einheitlich dimensionierte Mulden 62 zur Aufnahme der Hülsenstangen.
Auf dem gleichen Maschinengestell 53 ist, durch eine Traverse 63 gestützt, eine übergäbeeinrichtung 64 oberhalb des Hülsenmagazins angeordnet, deren Einzelheiten insbesondere aus den Figuren I3 4 bis 8 und 10 ersichtlich sind.
Die Übergabeeinrichtung besteht in der Hauptsache aus einem auf den Führungsstangen 66 und 67 gleitend beweglichen Wagen 65, einem am Wagen 65 befindlichen Stößel 68 und einem Kettentrieb zur Bewegung des Wagens, der aus den Kettenrädern 69 und 70, der Kette 71 und dem Antriebsmotor 72 besteht.
Während des Betriebes der Spinnmaschine 21 fährt die Spulenwechseleinrichtung 30 im Pendelverkehr an den einzelnen Spul-
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stellen vorbei. Sie führt dabei in der Vorratsmulde 36 einen Vorrat teleskopierter leerer konischer Spulenhülsen mit. Die Spulenhülsen sind zweckmäßig mit leichter Haftreibung oder auch praktisch ohne Haftreibung teleskopiert, was durch eine Formgebung gemäß der deutschen Patentanmeldung P 24 25 420.4 erreicht werden kann.
Wie insbesondere aus den Figuren 11 und 12 ersichtlich ist, liegt die Hülsenstange vorn an der Hülsensperre 50 an, die die Form eines um die Achse 77 schwenkbaren Segmentes hat. Hinten drückt der durch die gewundene Biegefeder 78 belastete Hebel 79 des Hülsenvorholers 42 gegen das Ende der Hülsenstange 80,
Der auf den Führungsstangen 39 und 40 verschieblich gelagerte Hülsenvorholer 42 wird mittels des über die Seilrolle 44 umgelenkten Seils 43 durch den Federkraft speicher 4l dauernd in Vorschubrichtung belastet.
Der Federkraft speicher 4l besteht aus einem Zylinder 81,. einem Kolben 82 und einer weichen Druckfeder 83 mit sehr vielen Windungen. Am Zylinder 81 ist zugleich der Haltearm 84 der Seilrolle 44 befestigt. Auf diese Weise sorgt der Hülsenvorholer 42 dafür, daß die Hülsenstange 80 bei der Abgabe von Spulenhülsen in Transportrichtung nachgeschoben wird.
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Sobald die Spulenwechseleinrichtung 30 eine fertig gewickelte Kreuzspule abgenommen hat und eine neue, zur Herstellung der nächsten Kreuzspule geeignete leere konische Spulenhülse zum Einlegen in den Spulenrahmen 27 benötigt, tritt ein nicht näher dargestellter Steuermechanismus in Tätigkeit, der die folgenden Bewegungsabläufe steuert.
Wie insbesondere aus den Figuren 13 und 14 ersichtlich ist, werden mittels der Zugstange, 85 die mit der Welle 86 fest verbundenen Abstreifhebel 48 und 49 und das'Sperrenöffnungssegment gegen-den Uhrzeigersinn gedreht. Dabei rollt"die am Hebelarm der Hülsensperre 50 angeordnete Führungsrolle 87 auf der Auflauffläche 89 des Sperrenöffnungssegmentes 51 ab. Die Hülsensperre wird dabei in die strichpunktiert gezeichnete Lage 90 geschwenkt.
Gleichzeitig wird die Zugstange 91 entlastet, so daß der am Winkelhebel 92 befestigte und durch die gewundene Biegefeder 94 belastete Niederhalter 93 die vorletzte Spulenhülse 95 der Hülsenstange 80 festhält. Obwohl die Hülsensperre 50 jetzt wirkungslos ist, kann der Hülsenvorholer 42 die Hülsenstange nicht weiterschieben, weil die durch den Niederhalter 93 verstärkte Haftreibung zwischen der Spulenhülse 95 und der Vorratsmülde 36 zu groß ist.
Die Abstreifhebel 48 und 49 erfassen beim Weiterschwenken den Rand der Spulenhülse 96 und schieben sie in die Lage 97. Die Spu-
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lenhülse rutscht dabei auf die Hülsenaufnahmemulde 47. Anschließend schwenkt die Welle 86 in ihre Ausgangslage zurück, wobei die Hülsensperre 50 wieder in Tätigkeit tritt und der Hülsenvorholer 42 die Hülsenstange 80 in Transportrichtung weit erschiebt, sobald der Niederhalter 93 mit Hilfe der Zugstange 91 zurückgezogen wird.
Die jetzt auf der Hülsenaufnahmemulde einzeln liegende leere konische Spulenhülse wird anschließend von dem mittels der Zugstange 98 betätigbaren Hülsengreifer 52 erfaßt und in an sich bekannter, jedoch nicht dargestellter Weise in den Spulenrahmen 27 der betreffenden Spulstelle eingesetzt.
Nachdem ein Spulenwechselvorgang auf die geschilderte Art und Weise beendet ist, setzt die Spulenwechseleinrichtung ihren Weg fort. Am Ende ihrer Fahrbahn 73 betätigt sie dabei einen Endschalter 74, der durch eine elektrische Leitung 75 mit einer Schaltanlage 76 verbunden ist.
Zuvor ist der Hebelarm 99 des Hülsenvorholers 42 durch eine am Maschinengestell 53 des Hülsenmagazins 54 befestigte Anschlagschiene 100 so ausgelenkt worden, daß der Hebel 79 zur Seite schwenkt und damit den Weg für das Nachschieben weiterer Spulenhülsen aus dem Hülsenmagazin 54 freigibt. Dabei tritt eine nicht dargestellte, im Innern des Hülsenvor-
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holers 42 angeordnete Bremse in Punktion, die den Hülsenvorholer 42 auf der Führungsstange 40 so stark festbremst, daß er vom Federkraftspeicher 41 nicht weiter nach links gezogen, bei stärkerer Krafteinwirkung jedoch auf den Führungsstangen 39 und 40 verschoben werden kann.
Bevor die Spulenwechse!einrichtung 30 die Endstellung erreicht, wird ein mit der Vorratsmulde 36 mittels einer Lasche 119 und eines Bolzens 120 gelenkig verbundener, durch die Zugfeder 121 ".in Rückhaltestellung gezogener Hülsenrückhaltehebel geöffnet, indem das Hebelende 123 gegen eine am Maschinengestell 53 des Hülsenmagazins 54 befestigte Lasche 124 fährt. Die Einzelheiten zeigt Figur 9 in der Ruhestellung und Figur 5 in der Arbeitsstellung.
Das Getriebe IQl des mit der Schaltanlage durch eine elektrische Leitung 102 verbundenen Antriebsmotors 61 "ist mittels eines nicht dargestellten Freilaufs in Verbindung mit einer Schwungmasse und einer Bremse so eingerichtet, daß nach dem Ausschalten des Motors die Transportbänder 59 und 60 so lange weiterlaufen, bis eine Mulde 62 in der Abgabestellung steht.
Nachdem die Spulenwechseleinrichtung 30 in die in Figur 1 dargestellte Endstellung gefahren ist, stehen die oberste Mulde
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des Hülsenmagazins 54 und die Vorratsmulde 36 der Aufnahme- und Speichereinrichtung 35 der Spulenwechseleinrichtung 30 fluchtend auf gleicher Höhe.
Sobald die Spulenwechseleinrichtung 30 den Endschalter 74 betätigt hä;, läßt die für bestimmte Schaltungsabläufe vorprogrammierte Schaltanlage 76 den Antriebsmotor 72 der Übergabeeinrichtung 64 anlaufen. Der Motor ist als Getriebemotor ausgeführt und treibt das in Figur 4 dargestellte Kettenrad 69 an.
Am Kettenglied 103 der Kette 71 ist gemäß Figur 7 eine in der U-Schiene 104 mittels eines Bolzens 105 geführte Gabel 106 befestigt. Eine starke gewundene Biegefeder 107 hält dabei eine Klinke 108 in der in Figur 4 dargestellten Position. Die Klinke 108 legt sich gegen die Anschlagmuffe 109 des Tragrohrs des Wagens 65 und nimmt den Wagen mit, sobald sich die Kette in Bewegung setzt.
An einer Traverse 111. des Wagens 65 ist eine Stange 112 befestigt, an deren Ende der Stößel 68 angebracht ist. Drei gespreizte Blattfedern 113, 114 und 115 sind mit dem Stößel fest verbunden.
Während die Kette 71 '.weit erwandert, fährt der Stößel 68 in die hinterste Spulenhülse 116 ein, vorzugsweise bis zu einem
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gemäß Figur 10 ander Innenwand der Hülse befindlichen Anschlag Dabei legen sich die Blattfedern 113» 114 und 115 mit ihren Federrücken gegen die Innenwand der Spulenhülse und mit den Federenden gegen die Stange 112 und klemmen so die Spulenhülse fest. Sofern an der Innenwand der Hülse keine Anschläge vorhanden sind, legt sich der Rand des Stößels 68 gegen die Innenwand der Hülse und unterstützt so die Klemmwirkung der Blattfedern.
Sobald die auf der obersten Mulde 62 des Hülsenmagazins 54 befindliche Hülsenstange 118 mit der noch in der Vorratsmulde 36 der Spulenwechseleinrichtung vorhandenen restlichen Hülsenstange vereinigt ist, verhindert die Hülsensperre 50 ein Weiterfahren des Wagens 65. Die Klinke 108 klinkt dabei aus, wie es in Figur 7 dargestellt ist.
Gemäß Figur 4 besitzt eine am Wagen 65 mittels des Bolzens drehbar gelagerte Rückholschiene 125 einen senkrecht nach unten weisenden langen Flügel 127 und einen waagerecht stehenden kurzen Flügel 128. Sobald sich der Wagen 65 in Bewegung setzt, gleitet der kurze Flügel 128 zunächst über eine am Träger 38 befestigte dachförmige Kufe 129 und anschließend über die am Mitnehmerbolzen 130 des Hülsenvorholers 42 befestigte dreieckförmige Kufe 131» ohne dabei den Hülsenvorholer zu bewegen. Beim überfahren der Kufen wird die Rückholschiene gedreht, kehrt
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infolge des Eigengewichtes des langen Flügels 127 aber danach wieder in ihre Ausgangslage zurück. In Figur 6 ist dargestellt, wie der kurze Flügel 128 gerade auf der Kufe 131 entlanggleitet.
Der Antriebsmotor 72 dreht so lange weiter, bis die Kette 71 ' einen vollen Umlauf vollendet hat. Beim Rücklauf des Kettengliedes 103 legt sich die damit verbundene Klinke 108 gegen die Anschlagmuffe 132 des Wagentragrohres 133> wie in Figur 8 dargestellt ist. Der Bolzen 105 wird beim Rücklauf in der U-Schie· ne 143 geführt.
Der Wagen 65 wird beim Weit erlauf der Kette 71 wieder in seine Ausgangslage zurückgezogen, wobei die Klinke 108 ausklinkt, sobald der Wagen an seinem Endanschlag 134 angelangt ist.(Fig.4)
Zuvor legt sich der kurze Flügel 128 der Rückholschiene 125 hakenförmig gegen den Mitnehmerbolzen 130 des Hülsenvorholers und nimmt den Hülsenvorholer mit, wodurch zugleich die Feder 83 des FederkraftSpeichers 4l gespannt wird.
Gemäß Figur 8 hat der kurze Flügel 128 der Rückholschiene 125 den Hülsenvorholer 42 gerade bis zu dem als Endanschlag dienenden Träger 38 mitgenommen. Da die dachförmige Kufe 129 des Trä-
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gers 38 den Flügel 128 hochgleiten läßt, wird er gezwungen, in der in Figur 8 gezeichneten Stellung vom Mitnehmerbolzen abzugleiten. Die selbsttätige Bremse des Hülsenvorholers 42 sorgt dafür, daß er in der jetzt erreichten Stellung stehenbleibt und nicht wieder durch den Federkraftspeicher 41 zurückgezogen wird. Der Hebel 72 des Hülsenvorholers 42 kann sich erst dann gegen das Ende der Hülsenstange 80 legen, wenn die Spulenwechseleinrichtung 30 so weit nach links gefahren ist, daß der Hebelarm 99 von der Anschlagschiene IQO abgleitet, wodurch zugleich die Bremse gelöst wird.
Wenn der Übergabevorgang beendet ist und die Klinke 108 sich ungefähr in Höhe des Kettenrades 70 befindet, erhält die Spulenwechseleinrichtung 30 von der Schaltanalge 76 über eine nicht dargestellte Leitung den Fahrbefehl. Beim Abfahren gleist das Hebelende 123 des Hülsenrückhaltehebels 122 wieder von der Lasche 124 ab, der Hebel schwenkt hoch, hakt hinter dem Rand der nächstgelegenen Spulenhülse ein und hält sämtliche auf der Vorratsmulde 36 der Aufnahme- und Speichereinrichtung 35 befindlichen Spulenhülsen zurück. An dieser Stelle wird die Hülsenstange getrennt. Der rechts vom Hülsenrückhaltehebel gelegene Stangenteil verbleibt in der Mulde 62 und wird durch den zunächst noch stillstehenden und anschließend zurückgehenden Stößel 68 gegen den in Figur 5 sichtbaren Anschlag 135 zurückgeführt.
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Sofern die Spulenhülsen ohne merkliche Haftreibung teleskopiert sind, vollzieht sich die Trennung der Hülsenstange zwanglos, falls die Stange 112 gemäß Figur 10 so geführt ist, daß die teleskopierten Hülsen vom Boden der Mulde 62 den Abstand "a" einhalten. Sind die Hülsen dagegen mit mäßiger Haftreibung teleskopiert, wird ein hier nicht dargestellter,ähnlich wie Teil 93 ausgebildeter Niederhalter verwendet.
Sobald die Klinke 71 ihren Umlauf beendet hat, erhält der Antriebsmotor öl des Hülsenmagazins 54 von der Schaltanlage 76 den Startbefehl. Über das Getriebe 101 wird die Welle 136 angetrieben und die auf ihr befestigten Treibrollen 55 und 56 in Bewegung gesetzt. Die Transportbänder 59 und 60 bewegen sich, geführt durch die Laufrollen 57 und 58, in Pfeilrichtung. Auf den Transportbändern sind gemäß Figur 1 und 2 Traversen befestigt, in die mit Stirnblechen 138 und 139 versehene Mulden 62 mittels Lagerzapfen 139, die in entsprechende Bohrungen der Traversen 137 eingreifen, beweglich aufgehängt. Damit die Mulden immer oben liegen, sind unterhalb der Drehachse Gegengewichte 14.0 angebracht.
Während sich die Transportbänder langsam weiterbewegen, werden die Mulden entweder von Hand oder automatisch mit Hülsenstangen beschickt. Die dabei entstehenden leichten Pendelbewegungen könn-
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ten den Übergabevorgang stören. Daher ist im oberen Teil des Hülsenmagazins 54 eine Führungskulisse l4l vorhanden, in die Gleitsteine 14.2 eingreifen, die an der Innenseite der Stirnbleche 138 befestigt sind. Im Bereich der oberen Umlenkung werden dadurch störende Pendelbewegungen verhindert.
Normalerweise wird der Hülsenvorrat der Spulenwechseleinricht-ung 30 immer nur dann aufgefüllt, wenn die Spulenwechseleinrichtung turnusgemäß am Maschinenende anhält. Sobald jedoch die Hülsenstange 80 nur noch zwei bis drei Hülsen enthält und der Hülsenvorhoier 4.2 den Endschalter 143 betätigt hat, der durch eine nicht dargestellte elektrische Leitung mit der Schaltanlage 76 verbunden ist, erhält die Spulenwechseleinrichtung von der Schaltanlage 76 den Befehl, das Hülsenmagazin 54 zur Übernahme neuer Hülsen außerplanmäßig anzulaufen.
Ein auf der U-Schiene 142 befestigter Endschalter 144 ist so angeordnet, daß er vom Wagen 65 betätigt wird, wenn der Stößel beim Übergabevorgang zu weit in die Hülsenstange 80 eintaucht, was immer dann der Fall ist, wenn der nachgeschobene Hülsenvorrat nicht ausreicht, die Hülsenstange 80 komplett aufzufüllen.
Nachdem der mit der Schaltanlage 76 durch nicht gezeichnete elektrische Leitungen verbundene Endschalter 144 betätigt ist,
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gibt die Schaltanlage Y6 den Befehl zur Wiederholung des Hülsenübergab evorganges . Hierzu wird nach Beendigung des ersten Übergabevorganges der Antriebsmotor 61 "des Hülsenmagazins 5^ kurzzeitig eingeschaltet, so daß die Transportbänder 59 und 60 um eine Teilung weitergedreht werden. Dabei kommt die nächstfolgende Mulde mit einem neuen Hülsenvorrat in die Abgabestellung, worauf sich die bereits geschilderten Arbeitsabläufe wiederholen. Zugleich wird das Abfahren der Spulenwechseleinrichtung 30 so lange blockiert, bis die Wiederholung des Hülsenübernahm ev or gang es beendet ist.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Im Rahmen der Schutzansprüche sind auch andere Ausführungsformen denkbar. Die Aufnahme- und Speichereinrichtung der Spulenwechseleinrichtung 30 könnte zum Beispiel einen maximalen Vorrat von mehr als einer Hülsenstange besitzen. Ob der größere transportable Hülsenvorrat zweckmäßig ist oder nicht, hängt von der Größe der Hülsenstangen, der Anzahl der zu bedienenden Spulstellen, der Zeitdauer des Spulenwechsels und der Wickelzeit der einzelnen Spule ab.
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Claims (10)

  1. Mönchengladbach
    Blum.nb.rflT S1ToB. 143/145 O842 Wl/vdM.
    $4 26. 9. 1974
    Patentansprüche:
    (l) Verfahren zum Zuführen leerer konischer Spulenhülsen zu den einzelnen Spulstellen einer Textilmaschine, zum Beispiel einer Spul- oder Spinnmaschine ,mit einer mehrere Spulstellen bedienenden Spulenwechseleinrichtung zum Auswechseln voller Spulen gegen leere konische Spulenhülsen, dadurch gekennzeichnet, daß die leeren Spulenhülsen zunächst zu Hülsenstangen Öl8) vorzugsweise gleicher Länge teleskopiert werden, anschließend ein Hülsenmagazin (54) mit diesen Hülsenstangen beschickt wird, aus dem die Spulenwechseleinrichtung (30) sukzessive ihren eigenen Vorrat ergänzt, worauf beim Vorgang des Spulenwechsels aus diesem Vorrat jeweils eine einzelne leere konische Spulenhülse (96) abgeteilt und in an sich bekannter Weise gegen eine volle Spule ausgetauscht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der' Zeiten des Spulenwechsels oder der Übernahme teleskopierter leerer Spulenhülsen eine Relativbewegung zwischen Spulstellen und Hülsenmagazin (54) einerseits und betriebsbereiter Spulenwechseleinrichtung (30) andererseits aufrechterhalten wird.
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    0842
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenwechseleinrichtung (30) dann, wenn nicht gerade ein Spulenwechsel oder eine Übernahme leerer Spulenhülsen vorgenommen wirdj in betriebsbereitem Zustand an den Spulstellen und am Hülsenmagazin (54) hin- und hergefahren wird.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenwechseleinrichtung (30) bei jeder Ankunft am Hülsenmagazin (54) angehalten und mit einer ganzen Hülsenstange (80) oder einem so großen Teil davon beladen wird, daß der Vorrat der Spulenwechseleinrichtung (30) die größtmögliche Anzahl konischer Spulenhülsen enthält.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das sukzessive Zuführen der Hülsenstangen bei jedem Übergabevorgang so oft wiederholt wird, bis die Spulenwechseleinrichtung (30) ihren größtmöglichen Vorrat übernommen hat.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Textilmaschine (21) ein zur Aufnahme von Hülsenstangen (11.8) geeignetes Hülsenmagazin (54), eine für
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    die Übergabe einzelner Hülsenstangen und/oder Teile von Hülsenstangen an die Spulenwechseleinrichtung (30) geeignete Übergabeeinrichtung (64) und an der Spulenwechseleinrichtung (30) eine Aufnahme- und Speichereinrichtung (35) für Hülsenstangen (80) und eine Abgabeeinrichtung (46) zur Abgabe einzelner Spulenhülsen (96) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsenmagazin (54) als Elevator ausgebildet ist und mindestens zehn ständig in waagerechter Lage gehaltene Mulden (62) zur Aufnahme der Hülsenstangen (11.8) besitzt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7 oder zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5s dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme- und Speichereinrichtung (35) der Spulenwechseleinrichtung (30) zur wahlweisen Aufnahme einzelner Spulenhülsen, mehrerer teleskopierter Spulenhülsen, einer ganzen Hülsenstange oder mehrerer Hülsenstangen eingerichtet ist.
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  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabeeinrichtung (64) eine auf den in der Spulenwechseleinrichtung (30) vorhandenen Vorrat an leeren Spulenhülsen ansprechbare Vorrichtung zur Wiederholung des Übergabevorganges und zur Teilung einer Hülsenstange besitzt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9> dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Rückhalteeinrichtung die Rückforderung von Spulenhülsen aus der Aufnahme- und Speichereinrichtung (35) der Spulenwechseleinrichtung (30) an das Hülsenmagazin (5*0 verhindert ist.
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    Leeseite
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