DE1760066B1 - Vorrichtung am Aufspulteil von Aufwaertszwirnmaschinen - Google Patents
Vorrichtung am Aufspulteil von AufwaertszwirnmaschinenInfo
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Description
- Ein Abwärtsverschwenken des Spulenrahmens zum Auflegen der Aufwickelspule auf die Reibwalze ist erst wieder nach dem Inbetriebsetzen der Spindel, also nach dem Lösen der Bremse der Spindel, möglich, so daß auch bei mehrfach unterbrochenem Zwirnvorgang eine einheitliche Fadenqualität auf der Aufwickelspule aufgespult wird. Auch ist die Gefahr des Aufspulens ungezwirnten Garnes bei stillstehender Spindel vermieden.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine im Spindelbalken gelagerte Doppeldrahtzwirnspindel mit einer oberhalb derselben vorn Spulenrahmen gehaltenen Aufwickelspule, Fig. 2 einen Ausschnitt eines im Spindelbalken gelagerten Wirtels einer Doppeldrahtzwirnspindel, Fi g. 3 den Spulenrahmen des Aufwickelteils von der Seite in abgehobener Stellung, F i g. 3 a und F i g. 3 b Einzelteile des Spulenrahmens nach F i g. 3 im Schnitt, F i g. 4 im Schnitt den Spindelbalken der Doppeldrahtzwirnspindel nach F i g. 1 mit dem Bremshebel.
- In Weg. 1 ist die im Spindelbalken 2 gelagerte Doppc.idrahtzwimspindel 1 gezeigt, von deren Lieferspule 3 die Fäden 4 über den um die hohle Spindelachse 5 umlaufenden Schleppflügel 6 abgezogen werden. Die zu zwirnenden Fäden 4 durchlaufen anschließend die hohle Spindel achse 5, treten radial aus der Fadenspeicherscheibe 7 des Spindelrotors aus und beschreiben um den Schutztopf 8 einen Fadenballon, der in der Fadenführeröse 9 seinen Scheitelpunkt hat. Die nunmehr zu einem Faden verzwirnten Fäden passieren anschließend die auf der angetriebenen Welle 10 sitzende Voreilrolle 11 und werden mit Hilfe des Changierfadenführers 12 über die Länge der Aufwickelhülse 13 zur konischen Kreuzspule aufgewickelt. Die Aufwickelhülse 13 ist zwischen den beiden Tragarmen 14 und 15 des insgesamt mit 16 bezeichneten Spulenrahmens axial eingespannt frei drehbar gehalten und liegt auf der Reibwalze 17 auf, die auf der angetriebenen Welle 18 befestigt ist.
- Für das Lösen der Aufwickelhülse 13 aus dem Spulenrahmen 16 ist dessen Tragarm 14 um den Bolzen 19 a mittels des Handhebels 20 etwa in Achsrichtung der Aufwickelhülse 13 verschwenkbar. Der am Basisschenkel 19 außermittig angreifende Schwenkarm 21 des Spulenrahmens 16 durchgreift die sich längs der Maschine erstreckende Abdeckhaube22, welche die hohle Tragstange23 und die aus Fig. 3 ersichtlichen Halte- und Sicherungsvorrichtungen der jeweiligen Spulenrahmen 16 längs der Maschine abdeckt.
- An dem aus Fig. 3 ersichtlichen, unterhalb der Abdeckhaube 22 an der Tragstange 23 befestigten Profiltragkörper 24 ist die Spulenrahmenschwenkachse 25 gehalten. Um die Spulenrahmenschwenkachse 25 ist der Schwenkarm 21 des Spulenrahmens 16 auf- und abwärts verschwenkbar gelagert. Unterhalb des Schwenkarmes 21 erstreckt sich die am Profiltragkörper 24 angelenkte Gleitschiene 26, die gegen die Kraft der einerseits an dem Profiltragkörper 24, andererseits an dem freien Ende der Gleitschiene 26 angreifenden Feder 27 in der Schwenkrichtung des Schwenkarmes 21 abwärts verschwenkbar ist. Auf der Gleitschiene 26 stützt sich mit seinem freien Ende über die Laufrolle 28 der mit dem Schwenkarm 21 starr verbundene Stützarm 29 ab. Die Abstützung des Spulenrahmens 16 über den Stützarm 29 auf der Gleitschiene 26 erfolgt zur Vergleichmäßigung des auf die Reibwalze 17 wirkenden Gewichtes der im Laufe des Aufspulvorganges schwerer werdenden Aufwickelspule.
- Oberhalb der Gleitschiene 26 erstreckt sich der Sicherungshebel 30, der etwa quer zur Schwenkrich- tung des Stützarmes 29 an der Stelle 30 a am Profiltragkörper 24 verschwenkbar angelenkt ist. An dem Sicherungshebel 30 ist auslenkseitig das freie Ende des Verschiebeankers 31 des mittels der Konsole32 an der Tragstange 23 ortsfest befestigten Elektromagneten 33 angelenkt. Wie Fig. 3b zeigt, ist der Verschiebeanker 31 gegen die Kraft der Feder 34 in den Elektromagneten 33 einziehbar. Die Feder 34 stützt sich dazu einerseits an der Konsole32 und andererseits an einer Stützschulter des Verschiebeankers 31 ab.
- In F i g. 3 ist diejenige Schwenkstellung des Spulenrahmens 16 dargestellt, in der die Spindel 1 nach F i g. 1 stilIgesetzt und der Spulenrahmen 16 in von der Reibwalze 17 abgehobener Stellung mittels der in F i g. 3 a gezeigten Arretiervorrichtung gehalten ist. Die Arretiervorrichtung besteht aus der Quer leiste 35 des Profiltragkörpers 24 mit dem darin vorgesehenen, federbeaufschlagten Arretierbolzen 36, der zur Arretierung in eine Ausnehmung in der Stirnfläche des an dem Stützarm 29 befestigten Haltestutzen 37 eingreift. In der gezeigten Stellung ist der Sicherungshebel 30 mit Hilfe des bei Spindelstill stand unter Strom stehenden Elektromagneten 33 gegen die Kraft der Feder 34 in den Schwenkweg des Stützarmes 29 eingeschwenkt und liegt mit seiner Stirnfläche38 unmittelbar dem Stützarm 29 gegenüber, so daß dessen Verschwenken im Uhrzeigerdrehsinn, damit also das Abwärtsverschwenken des Spulenrahmens 16 und das Auflegen von dessen Aufwickelhülse 13 auf die Reibwalze 17, unmöglich gemacht ist.
- Nach den Fig. 1 bis 4 erfolgt das Ausfahren des Verschiebeankers 31 des Elektromagneten 33 in den Schwenkweg des Stützarmes 29 und damit das Blokkieren des Schwenkweges des Spulenrahmens 16 durch den Sicherungshebel 30 bei stillstehender Spindel 1 und das Einziehen des Verschiebeankers 31 und damit das Freigeben des Schwenkweges des Spulenrahmens 16 bei laufender Spindel 1 selbsttätig in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung der Spindelbremse.
- Nach F i g. 2 wird die Spindel mittels einer Magnetbremse 39, die unterhalb des Wirtels 40 auf einer rhombenförmigen Grundplatte 41 angeordnet ist, abgebremst. Werden durch Schließen des Bremsstromkreises, in den auch der Elektromagnet 33 geschaltet ist, der Elektromagnet der Magnetbremse 39 und der Elektromagnet 33 wirksam, so bremst die Magnetbremse 39 den Wirtel 40 ab, indem gegen den Druck der Federn 42 und 43, die die Grundplatte 41 der Magnetbremse 39 auf den Spindelbalken 2 drücken, die Magnetbremse 39 angehoben wird. Zur gleichen Zeit läßt der Elektromagnet 33 den Sicherungshebel 30 in den Schwenkweg des Spulenrahmens 16 verschwenken, der sich nach dem Anheben des Spulenrahmens 16 bis zur Arretierstellung hinter dessen Stützarm 29 legt. Das Freigeben des Schwenkweges des Spulenrahmens 16 erfolgt ebenfalls selbsttätig durch die Unterbrechung des Stromkreises mit dem Inbetriebsetzen der Spindel 1. Wird nämlich der Elektromagnet 33 stromlos, so gleitet der Verschiebeanker 31 unter der Kraft der Feder 34 zurück und verschwenkt den Sicherungshebel 30 nach außen.
- Ist die Spindel durch eine Innenbackenbremse abbremsbar, so wird dazu deren in F i g. 4 nicht im einzelnen dargestellter Spreizdorn durch Verschwenken in der Waagerechten des an seiner Verlängerung 53 angreifenden Schwenkhebels 44 mittels des am Spindelbalken 2 verschwenkbar gehaltenen Bremshebels 45 durch dessen Verschwenken im Uhrzeigersinn gedreht. Für dieses Drehen ist an dem Kniehebel 45 der Betätigungsarm 46 exzentrisch angelenkt, dessen freies Ende jedoch durch eine Öffnung im Schwenkhebel 44 hindurchgreift. Die Bewegungen des Betätigungsarmes 46 werden über die den Betätigungsarm 46 umfassende Schraubenfeder 47 auf den Schwenkhebel 44 übertragen, wozu die Schraubenfeder 47 einerseits sich auf der auf dem Betätigungshebel 46 aufgeschraubten Mutter 51 -abstützt und andererseits an dem Schwenkhebel 44 anliegt. Wird der Bremshebel 45 aus der mit durchgezogenen Linien gezeichneten Stellung unter Abheben von dem Anschlagpolster 48 um seine Schwenkachse 52 in die strichpunktiert eingezeichnete Stellung verschwenkt, so wird zum einen der Schwenkhebel 44 über die Schraubenfeder 47 verschwenkt und damit die Spindes 1 abgebremst, zum anderen verschiebt sich das freie Ende des Betätigungsarmes 46 bei dessen Verschwenken gegen den Schalthebel 49 des am Spindelbalken 2 befestigten Mikroschalters50, womit über die schematisch angedeuteten Leiter der Elektromagnet 33 nach F i g. 3 stromführend wird und den Sicherungshebel 30 in den Schwenkweg des Stützarmes 29 einschwenkt.
- Bei beiden Ausführungsbeispielen wird somit auf elektrischem Wege, nämlich nach F i g. 2 durch Einschalten der ringförmigen Magnetbremse 39 und nach F i g. 1 bzw. 4 durch Schließen des Mikroschalters 50, jeweils über den Elektromagneten 33 die Sicherheitsvorrichtung zum Verhindern eines Abwärtsverschwenkens des Spulenrahmens 16 bei stillstehender Spindel in die Wirkstellung verbracht.
- Ebenso selbsttätig verschwenkt beim Anlauf der Spindel, nämlich beim Ausschalten des Elektromagneten der Magnetbremse39 bzw. beim öffnet des Mikroschalters 50, der Sicherungshebel 30 aus dem Schwenkweg des Stützarmes 29 heraus.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung am Aufspulteil von Aufwärtszwirnmaschinen, dessen Spulenrahmen um seine Achse auf- und abwärts verschwenkbar und in der von der Reibwalze abgehobenen Stellung am Maschinengestell arretiert gehalten ist, d a -durch gekennzeichnet, daß ein etwa quer zur Schwenkrichtung des Spulenrahmens (16) verschwenkbarer Sicherungshebel (30) an einem den Aufspulteil tragenden Tragkörper (24) angelenkt ist, der bei Spindelstillstand und bei angehobenem Spulenrahmen (16), selbsttätig in dessen Schwenkweg eingreifend, den Spulenrahmen (16) am Abwärtsverschwenken hindert und bei laufender Spindel (1) seitlich aus dem Schwenkweg des Spulenrahmens (16) ausgelenkt gehalten ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sicherungshebel (30) auslenkseitig das freie Ende eines Verschiebeankers (31) eines ortsfest angeordneten Elektromagneten (33) angelenkt ist, von dem der Verschiebeanker (31) bei laufender Spindel (1) durch Federkraft (34) eingezogen und bei stillstehender Spindel (1) ausgefahren gehalten ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2 an einer Aufwärtszwirnmaschine, deren Spindeln einzeln abbremsbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse mit einem Mikroschalter (50) in Verbindung steht, so daß beim Abbremsen der Spindel (1) der Stromkreis des Elektromagneten (33) geschlossen und beim Anlauf der Spindel (i)-geöffnet ist.Die Erfindung bezieht sich auf eine vorrichtung am Aufspulteil von Aufwärtszwirnmaschinen, dessen Spulenrahmen um seine Achse auf- und abwärts verschwenkbar und in der von der Reibwalze abgehobenen Stellung am Maschinengestell arretiert gehalten ist.Bei den meisten bekannten Aufwärtszwirnmaschinen liegt während des Laufes der-Zwirnspindel die Aufwickelspule, die zwischen den'Tragarmen de's Spulenrahmens axial eingespannt und lösbar gehalten ist, bei gelöster Arretierung des Spulenrahmens unter ihrem Eigengewicht auf der Reibwalze auf und wird von dieser unter Reibung umlaufend angetrieben.Wird die Spindel stillgesetzt oder ist ein Fadenbruch zu beheben oder ist die Spindel mit einer neuen Lieferspule zu bestücken, so muß zum Stillsetzen der Aufwickelspule bei den Aufwärtszwirnmaschinen herkömnlicher Bauart die Aufwickelspule durch Aufwärts schwenken des Spulenrahmens von der Reibwalze abgehoben werden. Aufwärts verschwenkt wird dann der Spulenrahmen von einer Arretiervorrichtung frei tragend gehalten.Vor dem Wiederinbetriebsetzen der Aufwickelspule sollte jeweils vorab die Spindel anlaufen, damit die freie Fadenlänge auch unmittelbar vor der Aufwickelspule ihre Drehungen erhält und diese Länge nicht ungezwirnt zum Aufwickeln kommt. Außerdem sollte der Fadenabzug von der Lieferspule von der Aufwickelspule her nur bei umlaufender Spindel erfolgen, da andernfalls große Fadenlängen ungezwirnt aufgespult werden können.Nun hat aber die Praxis gezeigt, daß oft insbesondere von neu angelernten Bedienungspersonen erst die Aufwickelspule von ihrer Arretierung gelöst und auf die Reibwalze aufgelegt und erst dann die Bremse der Spindel ganz gelöst wird. Es wird also gerade in der umgekehrten Reihenfolge die Inbetriebsetzung durchgeführt, womit die erwähnten Nachteile verbunden sind.Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung am Auf spulteil von Aufwärtszwirnmaschinen zu schaffen, die mit Sicherheit ein Auflegen der Aufwickelspule auf die Reibwalze vor dem Anlauf der Spindel verhindert.Die Erfindung besteht darin, daß am Aufspulteil ein etwa quer zur Schwenkrichtung des Spulenrahmens verschwenkbarer Sicherungshebel an einem den Aufspulteil tragenden Tragkörper angelenkt ist, der bei Spindelstillstand und bei angehobenem Spulenrahmen, selbsttätig in dessen Schwenkweg eingreifend, den Spulenrahmen am Abwärtsverschwenken hindert und bei laufender Spindel seitlich aus dem Schwenkweg des Spulenrahmens ausgelenkt gehalten ist.Damit wird der Abwärtsschwenkweg des Spulenrahmens aus der angehobenen Arretierstellung bis auf die Höhe der umlaufenden' Reibwalze durch den während des Stillstandes- -der-Spindel selbsttätig in seinen Schwenkweg. eipgeschwenkten Sicherungshebel blockiert, womit ein Auflegen der Aufwickelspule auf die Reibwalze noch während des Stillstandes der Spindel unmöglich gemacht ist.Das Verschwenken des Sicherungshebels kann in vorteilhafter Weise dadurch vom Spindel anlauf abhängig sein, daß an dem Sicherungshebel auslenkseitig das freie -Ende eines Verschiebeankers eines ortsfest angeordneten Elektromagneten angelenkt ist, von dem der Verschiebe anker bei laufender Spindel durch Federkraft eingezogen und bei stillstehender Spindel ausgefahren gehalten ist. Der Verschiebeanker gibt sdmit .den - Abwärtsschwenkweg des Spulenrahmens nur frei, wenn die Spindel läuft.An einer Aufwärtszwirnmaschine, deren Spindeln einzeln abbremsbar sind, kann die Bremse jeder Spindel mit einem Mikroschalter in Verbindung stehen, so daß beim Abbremsen der Spindel der Stromkreis des Elektromagneten geschlossen und beim Anlaufen der Spindel geöffnet ist.Bei Fadenbruch z. B. ist folglich nach -wie - vor nur die Spindel stillzusetzen und der Spulenrahmen um die Spùlenrahmenschwefikachse in die Arretierstellung zu verschwenken. Mit dem-Bremsvorgang wird jedoch gleichzeitig über den Mikro schalter der Elektromagnet mit Strom versorgt, was das Verschwenken des Sicherungshebels in den Schwenkweg des Spulenrahmens zur Folge hat, so daß dieser in der oberen Arretierstellung zusätzlich blockiert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681760066 DE1760066C (de) | 1968-03-29 | Vorrichtung am Aufspulteil von Aufwärts zwirnmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1760066B1 true DE1760066B1 (de) | 1972-04-27 |
Family
ID=5695933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19681760066D Pending DE1760066B1 (de) | 1968-03-29 | 1968-03-29 | Vorrichtung am Aufspulteil von Aufwaertszwirnmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1760066B1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3637163A1 (de) * | 1986-10-31 | 1988-05-05 | Schlafhorst & Co W | Spindel zum antrieb eines kopses |
DE3637172A1 (de) * | 1986-10-31 | 1988-05-05 | Schlafhorst & Co W | Verfahren und vorrichtung zum erhoehen der spulgeschwindigkeit eines spulautomaten |
DE3824605A1 (de) * | 1987-07-21 | 1989-02-02 | Murata Machinery Ltd | Doppeldrahtzwirnmaschine |
-
1968
- 1968-03-29 DE DE19681760066D patent/DE1760066B1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3637163A1 (de) * | 1986-10-31 | 1988-05-05 | Schlafhorst & Co W | Spindel zum antrieb eines kopses |
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DE3824605A1 (de) * | 1987-07-21 | 1989-02-02 | Murata Machinery Ltd | Doppeldrahtzwirnmaschine |
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