DE633124C - Mehrfachbiege- und -stauchmaschine fuer Pappen o. dgl. - Google Patents

Mehrfachbiege- und -stauchmaschine fuer Pappen o. dgl.

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DE633124C
DE633124C DES116493D DES0116493D DE633124C DE 633124 C DE633124 C DE 633124C DE S116493 D DES116493 D DE S116493D DE S0116493 D DES0116493 D DE S0116493D DE 633124 C DE633124 C DE 633124C
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DE
Germany
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chain
chains
bending
multiple bending
conveyor
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Expired
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DES116493D
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SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
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SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/02Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by belts or chains, e.g. between belts or chains
    • B65H5/028Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by belts or chains, e.g. between belts or chains by chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/25Surface scoring
    • B31B50/254Surface scoring using tools mounted on belts or chains

Description

  • Mehrfachbiege- und -stauchmaschine für Pappen o. dgl. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des Hauptpatentes. Sie besteht in der Verwendung von Transportmitteln, die eine sichere und genau taktmäßige Mitnahme der angelegten Zuschnitte zu und aus den Biegeeinrichtungen oder zu sonst noch vorgesehenen Bearbeitungsvorrichtungen ermöglichen. Gemäß der Erfindung werden zum Transport der Bogen Mitnehmerketten verwendet, die .es ermöglichen, den Bogen ohne Zwischenstation von einer Kette an die andere abliefern zu können, so daß die ganze Bauart der Maschine gedrängter wird, als wenn der Transport mit Bändern und Rollen o. dgl. wie im Hauptpatent vor sich geht. Nun ist es bereits bekannt, hintereinandergeschaltete, Förderketten zu verwenden, von denen die erste zum Schieben der Bogen in« die Falzeinrichtung, die zweite zum Ausführen und zur Abgabe an andere Bearbeitungsvorrichtungen dient. Das hintere Kettenrad der Einschubkette und das vordere Kettenrad der zweiten Kette sitzen in gleicher Höhe auf gemeinsamer Welle. Die Kettenräder sind vor der Falzeinrichtung angeordnet, so daß der Bogen mit seiner hinteren Kante mit der Förderkette der Falzeinrichtung abschneidet. Kleine Zuschnitte werden infolgedessen immer außerhalb der Mitte der Falzeinrichtung zu liegen kommen. Das ist ein Nachteil, weil die Maschine ständig einseitig beansprucht wird, was besonders beim Arbeiten im Dauerbetrieb und bei starken Materialien sehr nachteilig auf die Maschine ein -vvirkt. Bei der Erfindung sind die beiden hintereinander angeordneten Ketten gegenseitig so verstellbar, daß die erste der Einführketten so weit zwischen die Ketten der zweiten Fördereinrichtung geschoben werden kann, daß der einzuschiebende Bogen immer genau in der Mitte der Biegeeinrichtung zu liegen kommt. Außerdem sind in Verbindung mit diesen Transportmitteln Vorrichtungen vorgesehen, die den Bogen in der jeweiligen Bearbeitungsstation sofort zum Stillstand bringen, sobald er in der gewünschten Stellung angekommen ist.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. In der Zeichnung ist i der Auflagetisch, auf den die Bogen von Hand aufgelegt werden oder auf den sie abgelegt werden, sobald sie die erste Arbeitsstation verlassen haben. Der Tisch i kann also sowohl vor der ersten als auch vor der zweiten Biegestation angeordnet sein. über den Tisch laufen die umlaufenden Förderketten z mit den .Mitnehmern 3. Sie nehmen den Bogen mit und transportieren ihn bis in die Biegeeinrichtung B. Die Ketten z sind einstellbar. Sie können aus der Stellung z, 4., 5 in die Stellung a', q.', 5' gebracht werden. Das Verstellen erfolgt durch die Spindel 6 mit dem Handrad 7 , und zwar werden beide Spannrollen ¢ :und 5;-da sie in einem gemeinsamen Schlitten sitzen, zu gleicher Zeit verschoben, während --die Rolle 8 sich während.:, des Verstellens heben und senken kann.
  • Das Verstellten der Rollen ¢ und 5 hat den Zweck, den Bogen stets bis in die Mitte der Biegeeinrichtung B fördern zu können. Handelt es sich um einen großen Bogen, der mit Biegelinien versehen werden soll, dann werden die Förderketten 2 bis in die ausgezogene Stellung zurückbewegt. Der Mitnehmer 3 gibt den Bogen frei, sobald .er sich um die Spannrolle herumbewegt. Das ist etwa bei 3'. Kommen kleine Bogen zur Verarbeitung, dann werden die beiden Spannrollen 4., 5 . bis zu q.', 5' verschoben, und der Winkel 3 schiebt den Drogen noch etwas weiter als bis zu 3".- Selbstverständlich ist auch jedes Zwischenmaß einstellbar.
  • 'Damit die Kette in jeder .Stellung in entsprechender Spannung bleibt, ist die Sannrolle 8 vorgesehen, die unter Wirkung' der Feder 9 steht. Diese Spannrolle steht mit einem Zahnrad i o in Verbindung.. Vom Zahnrad i o aus über eine Kette i i erfolgt der Antrieb auf die Spannrolle 8 und von da aus auf die übrigen Räder. Von der ersten För-. derkette 2 werden die Bogen an die Förderkette 12 abgegeben. Die Kette 12 ist gleichfalls über mehrere Rollen geführt. Die oberen Rollen a 3,14 sind vor und hinter der Biegeeinrichtung angebracht. Eine Umleitrolle 15 befindet sich am Maschinengestell, und die bereits vorher erwähnte Rolle i o, die zum Antreiben der Spannrolle 8 dient, ist gleichzeitig Spannrolle für die Förderkette 12. Beide Förderketten 2 und 12 bzw. die daran befestigten Mitnehmer 3 bzw. 28 stehen in einem solchen Verhältnis zueinander, daß immer dann, wenn die Mitnehmer 3 der Kette 2 mit dem Vorschieben eines neuen Bogens beginnen, die Mitnehmer 28 der Kette 12 das Herausschieben des soeben gebogenen Zuschnittes aus der Biegeeinrichtung durchführen. In einer solchen Stellung befinden sich die Mitnehmer gerade im Ausführungsbeispiel. Die Mitnehmier behindern sich also nicht beim Einschieben oder Herausführen der Bogen. Will man die Leistung steigern oder hat man -kleinere Bogen zu verarbeiten, dann kann dies durch Anbringung weiterer Mitnehmer geschehen. Selbstverständlich muß in diesem Zusammenhange dann auch der Biegemechanismus B rascher auf. und ab bewegt werden. Der Biegemechanismus B ist in bekannter Weise ausgebildet, und besteht aus dem oberen Biegekörper 16 und dem unteren Biegekörper 17. Sobald die Bogen in der entsprechenden Stellung in die Biegemaschine gebracht worden sind, wer-'-den sie durch Bürsten 18 o. dgl. festgehalten. 'Während nun .im Hauptpatent zum Fördern und Festhalten gesteuerte Rollen und Anschläge dienen, finden -gemäß der vorliegenden Erfindung neben der Kette die soeben erwähnten Bürsten 18 Verwendung, die über ein gesteuertes Hebelsystem I g, 20, 21 im geeigneten Zeitpunkt auf den Bogen aufgesetzt werden, wo, durch die reibende Bewegung der Bürsten, der Bogen zum Stillstand gebracht wird, wenn die Mitnehmer 3, sobald sie sich nach unten um die Spannrolle 5 oder 5' bewegen, den vorgeschobenen Bogen verlassen bzw. ihn freigegeben haben. Die Verwendung solcher gesteuerter Bürsten hat den Vorteil, daß der Bogen nicht beschädigt wird, wie es der Fall sein könnte, wenn er bis gegen feste Anschläge oder andere Mittel geschoben wird. Nach dem Biegen kann der Bogen, und zwar durch eine gleiche Förderkette einer hinter der Biegeeinrichtung angeordneten zusätzlichen Bearbeitungsvorrichtung, beispielsweise einer Längs- oder Querschlitzeinrichtung o. dgl. zugeführt werden. In dem Ausführungsbeispiel ist eine Schlitzvorrichtung angeordnet. Sie besteht aus dem umlaufenden Schlitzmesser 22, das mit dem unteren Schlitzmesser 23 zusammenarbeitet. Sobald der Bogen von der Förderkette aus der Biegeeinrichtung B heraustransportiert wird, gelangt .er zu den Vorschubwalzen 2q., 25, die ihn in Zusammenarbeit mit den Walzen 26, 27 weiter transportieren und durch die Schlitzeinrichtung hindurchfördern, wobei er mit entsprechenden Schlitzen o. dgl. versehen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrfachbiegemaschine (Zusatz zum Patent 632 589) mit mehrfach hintereinander angeordneten, für verschieden große Zuschnitte einstellbaren Fördermitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderketten (2, 12) ineinander verschiebbar in einer solchen Weise angeordnet sind, daß durch Verstellen der einen Kette der Bogen immer bis in die Mitte der weiteren Bearbeitungsvorrichtungen (Biegeeinrichtung, Schlitzeinrichtung o. dgl.) beförderL' wird.
  2. 2. Mehrfachbiegemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Verschiebung der Transportketten durch Spindeln o. dgl. erfolgt, die an den Förderwalzen (q., 5) angreifen, um die die Ketten herumgelegt sind.
DES116493D 1934-11-28 1934-12-19 Mehrfachbiege- und -stauchmaschine fuer Pappen o. dgl. Expired DE633124C (de)

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DES116247D DE632589C (de) 1934-11-28 1934-11-28 Mehrfach-Biege- und -Stauchmaschine fuer Pappen o. dgl.
DES116493D DE633124C (de) 1934-11-28 1934-12-19 Mehrfachbiege- und -stauchmaschine fuer Pappen o. dgl.

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DE633124C true DE633124C (de) 1936-07-20

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DES116493D Expired DE633124C (de) 1934-11-28 1934-12-19 Mehrfachbiege- und -stauchmaschine fuer Pappen o. dgl.

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