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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Abstandhalterrahmen für Isolierglasscheiben aus Hohlprofilleisten mit einer geneigten Stützwand, an deren unterem Rand wenigstens ein Biegekopf vorgesehen 1St, mit einer parallel zum unteren Rand der Stützwand verlaufenden Förderbahn zum Zuführen der zu Abstandhalterrahmen zu biegenden Hohlprofilleisten und mit einer Vorrichtung zum Umsetzen von Hohlprofilleisten aus der Förderbahn in Auflager im Bereich des unteren Randes der Stützwand.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art werden die zu Abstandhalterrahmen für Isolierglasscheiben zu biegenden Hohlprofilleisten entlang einer Förderbahn zugeführt, die am oberen Rand einer von den Biegeköpfen schräg nach unten abfallenden Platte, auf der die abgebogenen Schenkel der Hohiprofilleiste aufliegen, zugeführt. Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-32 23 881 A 1 bekannt. Ähnliche Vorrichtungen zum Biegen von Stabmaterial sind aus der EP--47 92 20 A2 und aus der DD--227 896 A 1 bekannt.
Es ist auch bekannt, bei solchen Vorrichtungen einen Greifer vorzusehen, der die zugeführten Hohlprofilleisten erfasst, von der Förderbahn am oberen Rand der Platte abhebt und in die Biegeköpfe einlegt, wobei die Hohlprofilleiste im Bereich zwischen den Biegeköpfen von einer dort vorgesehenen Klemme gehalten wird. Eine solche Vorrichtung ist aus der EP--291 499 A2 bekannt.
Bei sogenannten Vertikalbiegemaschinen, d. h. Vorrichtungen zum Biegen von Hohlprofilleisten zu
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unteren Ende einer schräg nach oben ansteigenden Stützwand für die abgebogenen Schenkel der Hohlprofilleisten befindet, ist es auch bekannt, die Hohlprofilleisten von der Bedienseite, d. h. von vorne her durch eine Greifervorrichtung einzulegen. Eine solche Vorrichtung ist aus der bekanntgemachten österr Patentanmeldung 1494/88 (Bekanntmachungstag 15. Juni 1990) bekannt
Eine ähnliche Vorrichtung ist aus dem Prospekt der LENHARDT MASCHINENBAU GMBH"LENHARDT-Profilmat 1" bekannt.
Bel dieser bekannten Vorrichtung werden die Hohlprofilleisten einem vor der Biegemaschine angeordneten Magazin zugeführt und aus diesem einzeln durch mehrere Greifer, welche die Hohlprofilleisten von oben her erfassen, an den unteren Rand der Stützwand vorbewegt und In die Biegeköpfe eingelegt.
Nachteilig bel den bekannten Vorrichtungen, bei welchen die Hohlprofilleisten von der Seite her, d. h. quer zu ihrer Längserstreckung zugeführt und von vorne in die Biegemaschine eingelegt werden, ist es, dass diese sehr platzraubend sind, da der Raum vor der Biegemaschine durch die Einlegevornchtung mit ihren Greifern eingenommen wird, so dass die eigentliche Biegevorrichtung schlecht zugänglich ist, und der Biegevorgang nur aus grösserer Entfernung beobachtet und kontrolliert werden kann. Weiters ist es bei den bekannten Vorrichtungen, bei weichen Hohlprofilleisten von vorne, d. h. von der Bedienseite her In die Biegevorrichtung eingelegt werden, nachteilig, dass durch die sich bewegenden Greifer für die Bedienungperson ein erhöhtes Sicherheitsrisiko besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung anzugeben, bei der die an sich bestehenden Vorteile des Einlegens von Hohlprofilleisten In die Biegevornchtung quer zu ihrer Längserstreckung ausgenützt werden, ohne dass die geschilderten Nachteile auftreten.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung mit den Merkmalen des einleitenden Teils von Anspruch 1 dadurch gelöst, dass die Förderbahn und die Vornchtung zum Umsetzen von Hohlprofillei- sten aus der Förderbahn in die Auflager am unteren Rand der Stützwand wie an sich bekannt hinter der Stützwand vorgesehen sind.
Bel der erfindungsgemässen Biegevorrichtung werden die Hohlprofilleisten beispielsweise aus einem neben der Biegevorrichtung angeordneten Magazin auf einer hinter der schräg nach oben weisenden Stützwand vorgesehenen Förderbahn, die beispielsweise etwa in der Höhe des unteren Randes der
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besitzen, werden sie, nachdem sie sich zur Gänze auf der Förderbahn befinden, auf die richtige Länge zugeschnitten. Zu kurze Hohlprofilleisten können durch Zusammenschweissen oder Verbinden von Hohipro- filleisten mit Hilfe von Geradverbindern, die in die Hohlprofilleisten im Bereich der aneinandergrenzenden Enden eingesteckt werden, verlängert, dann auf die Förderbahn geschoben und gegebenenfalls nachfolgend abgelängt werden.
Aus der Förderbahn werden die Hohlprofilleisten von der Vorrichtung zum Umsetzen entnommen und In die Auflager, die dem unteren Rand der Stützwand gegenüberliegen, eingelegt.
In einer einfachen Ausführungsform wird die Auflage für die Hohlprofilleisten durch eine Mehrzahl von gewinkelten Auflagern gebildet, die einen Schenkel haben, der parallel zur Ebene der Stützwand ausgerich- tet sind und deren anderer Schenkel senkrecht hiezu nach oben ragt. So können die Hohlprofilleisten von der Umsetzeinrichtung ohne weiteres unterhalb des unteren Randes der Stützwand vorbei In die Auflager eingelegt werden.
Nun wird die In dem Auflager liegende Hohlprofilleiste von einer Fördervornchtung, beispielsweise einem Vorschubgreifer, wie er an sich aus der DE-OS 41 09 549 bekannt Ist, In eine Null-Position bewegt.
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die beispielsweise durch einen Anschlag definiert wird, und dann entsprechend der gewünschten Form und Grösse des herzustellenden Abstandhalterrahmens entsprechend der Isolierglasschelbe, für die der Abstandhalterahmen bestimmt ist, vorgeschoben und abgebogen.
Dabei ist es mit Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung ohne weiteres möglich viereckige (quadratische oder rechteckige), dreiecki- ge oder sonst polygonale Abstandhalterrahmen zu biegen, oder auch Abstandhalterrahmen herzustellen, die kreisrund gebogen sind oder eine Umrissform besitzen, die aus Kreisbögen und winkeligen Abblegungen zusammengesetzt ist, wie dies an sich aus der DE-OS 41 16 521 bekannt ist.
Vorteilhaft bei der erfindungsgemässen Vorrichtung ist es, dass die Förderbahn für das Zuführen der Hohlprofilleisten und die Vorrichtung zum Umsetzen der Hohlprofilleisten von der Förderbahn auf die Auflager, die dem unteren Rand der Stützwand gegenüberliegen, hinter der Stützwand angeordnet sind und den an sich freien, ungenützten Raum unterhalb der Stützwand ausnützen, so dass die Bedienseite der Vorrichtung frei zugänglich ist und nicht nur das Beobachten der Biege-oder Krümmvorgänge nicht behindert, sondern auch kein Sicherheitsrisiko für die Bedienungsperson gegeben ist.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemässen Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der erfindungsgemässen Vorrichtung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung des in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Biegen von Hohlprofilleisten zu Abstandhalterrahmen für Isolierglasscheiben.
Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht einer Vomchtung zum Biegen von Abstandhalterrahmen In Richtung des Pfeiles l in Fig. 2, Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung von Fig. 1 entlang der Linie 11-11, Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung entsprechend Fig. 2, aber in einer anderen Arbeitsstellung, Fig. 4 schematisiert die Vorrichtung aus Fig. 1 in Seitenansicht von rechts der Fig. 1, Fig. 5 eine Klemme des Greifers zum Umsetzen von Hohlprofilleisten, Flg. 6 einen Vorschubgreifer für Hohlprofilleisten, Fig. 7 eine Einzelheit der Förderbahn für Hohlprofilleisten, und Fig. 8 die Einzelheit von Fig. 7 in Seitenansicht.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung besitzt eine schräg nach hinten oben, d. h. von der Bedienseite her weg geneigte, ansteigende Stützwand 1, an deren unterem Rand 8 im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Biegekopf 2 vorgesehen ist. Der Biegekopf 2 kann eine Ausführung haben, wie sie aus der DE-41 16 521 A 1 bekannt ist und die beispielsweise geeignet ist, winkelige Abbiegungen (Ecken) der Hohlprofilleiste und gekrümmte Abschnitte in Hohlprofilleisten zu erzeugen, wobei die winkeligen Abbiegungen rechtwinkelige Abbiegungen der Hohlprofilleisten oder Abbiegungen in beliebigen Winkeln sein können.
Hiezu besitzt der Biegekopf 2 neben Backen 3, zwischen weichen die Hohlprofilleiste geführt und während des Biegevorgan- ges gehalten bzw. während des Krümmens geführt ist, ein einschwenkbares Biegewiderlager 4 und einen Biegehebel 5, der aus der DE-OS 41 16 521 bekannten Bauart. Wenn gekrümmte Abstandhalterrahmenabschnitte herzustellen sind, wird der Biegehebel 5 entsprechend dem gewünschten Krümmungsradius schräggestellt und die Hohlprofilleiste über den schräggestellten Biegehebel 5 aus der Förderrichtung abgelenkt, so dass sie während des Vorschiebens eine stetige Krümmung annimmt, also kreisbogenförmig gekrümmt wird. Dies ist ebenfalls an sich aus der DE-OS 41 16 521 bekannt.
Dem unteren Rand der Stützwand 1 gegenüberliegend sind am Maschinengestell 6 befestigte, gewinkelte Auflager 7 für die zu biegende Hohlprofilleiste vorgesehen, in welche die zu biegende Hohlprofilleiste, wie später noch beschrieben werden wird, eingelegt wird, wobei die Hohlprofilleiste aus einer Bereitschaftsstellung auf einer Förderbahn 20 hinter der Stützwand 1 unter dem unteren Rand 8 derselben vorbei in die Auflager 7 bewegt wird.
Die gewinkelten Auflager 7 besitzen einen Schenkel 9 mit einer Auflagefläche, die in der Ebene 11 der Stützwand 1 liegt, und einen Schenkel 10 mit einer zur Stützwand 1 senkrechten, schräg nach oben weisenden Anlagefläche.
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Vorrichtung ein Magazin 12 für Hohlprofilleisten vorgesehen, das aus mehreren zur Stützwand 1 senkrecht ausgerichteten Leisten 13, 14, die zwischen sich jeweils ein Fach 15 für die Aufnahme eines Stapels von Hohlprofilleisten bilden, besteht. Von dem in dem Fach 15 zwischen den Leisten 13, 14 angeordneten Stapel von Hohlprofilleisten wird die jeweils unterste Hohlprofilleiste entnommen und mit einer Transportvor- richtung auf die Förderbahn 20, die sich hinter der Stützwand 1 und über die dem Magazin 12 gegenüberliegende Seite der Stützwand 1 hinaus erstreckt, geschoben.
Am magazinseitigen Ende, d. h. bezogen auf die durch einen Pfeil 28 symbolisierte Richtung, in der die Hohlprofilleisten auf die Förderbahn 20 geschoben werden, dem Anfang dieser Förderbahn 20 ist eine Kappsäge 21 zum Ablängen der Hohlprofilleisten auf die für die Herstellung des jeweils gewünschten Abstandhalterrahmens erforderliche Länge vorgesehen Die Kappsäge 21 ist bei Blickrichtung senkrecht zum unteren Rand 8 der Stützwand 1 zwischen dem Biegekopf 2 und dem Anfang der Förderbahn 20 angeordnet.
Vor der Kappsäge 21 ist gemäss der gezeigten Ausführungsform eine Wegmesseinrichtung 80 in Form
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durchläuft, vorgesehen. Durch diese Wegmesseinnchtung 80 wird die Länge einer zu biegenden Hohlprofilleiste bestimmt und somit die Stelle, an der die Kappsäge 21 die herangeförderte Hohlprofilleiste absägen muss. Die Wegmesseinrichtung 80 kann gleichzeitig auch als Vorschubeinrichtung für die Hohlprofilleiste dienen. Die Wegmesseinrichtung 80 ist mit einem Inkrementalgeber ausgestattet, der mit einem der Riemen oder einem Umlenkrad oder, falls die Wegmesseinrichtung 80 gleichzeitig als Antrieb zum Vorschieben von Hohlprofilleisten auf die Förderbahn 20 dient, mit dem Antriebsmotor für die Riemen 81, 82 gekuppelt.
Beispielsweise kann der Inkrementalgeber ein Ritzel aufweisen, das In die Zahnung eines der Riemen 81 oder 82 eingreift, wenn diese Zahnnemen sind.
Weiters ist am abgabeseitigen Ende des Magazins 12 eine Vorrichtung 21 vorgesehen, mit der Hohlprofilleisten zu längeren Abschnitten verbunden werden können. Diese Vornchtung kann eine Schweissvorrichtung, der aus der EP--192 921 A2 bekannten Bauart oder eine Vorrichtung sein, mit der die Hohlprofilleisten mit Hilfe von Geradverbindern zu längeren Abschnitten verbunden werden können.
Die Förderbahn 20 für Hohlprofilleisten wird Im gezeigten Ausführungsbeispiel von einer Reihe von Gruppen 23 aus jeweils drei Rollen 24, 25, 26 gebildet, die an Armen 27 frei drehbar gelagert sind. Dabei sind zwei Rollen 24, 25 zum seitlichen Führen der zugeführten Hohlprofilleiste um zur Stützwand 1 senkrechte Achsen frei drehbar und eine Rolle 26 zum Abstützen der Hohlprofilleiste nach unten um eine zur Ebene 11 der Stützwand 1 parallele Achse frei drehbar gelagert. Die Arme 27, an welchen jeweils eine Gruppe 23 aus drei Rollen 24, 25, 26, deren Drehachsen zur Förderrichtung (Pfeil 28) senkrecht ausgerichtet sind, gelagert sind, sind an einen gemeinsamen Balken 29 im Abstand voneinander befestigt.
Der Balken 29 ist seinerseits mit Hilfe wenigstens einer Kolbenzylindereinheit 30 im Maschinengestell 6 um eine zur Förderrichtung (Pfeil 28) parallele Achse 31 verschwenkbar, so dass die die Förderbahn 20 bildenden Gruppen 23 von Rollen 24,25, 26 aus der Bewegungsbahn, in der die Hohlprofilleisten aus dem Magazin 12 auf die Förderbahn 20 geschoben werden, abgesenkt werden können.
Die Gruppen 23 von Rollen 24, 25,26 bilden also gemeinsam die Förderbahn 20 für Hohlprofilleisten, die sich hinter der Stützwand 1 befindet und zu dieser hin, d. h. schräg nach oben offen ist.
Zum Entnehmen einer Hohlprofilleiste aus der Förderbahn 20 und zum Umsetzen der Hohlprofilleiste In die Auflager 7 ist eine Umsetzvorrichtung mit Greifern 40 vorgesehen. Jeder Greifer 40 besitzt zwei, um parallel zur Förderrichtung (Pfeil 28) verschwenkbare Achsen 41 verschwenkbare Greiferbacken 42 mit Auflagen 43 aus elastischem Material, die mit Hilfe von Kolbenzylindereinheiten 44 und an Auslegern 45 der Greiferbacken 44 angelenkten Schubarmen 46 aus ihrer offenen Stellung (Fig. 2 und 5) in die geschlossene Stellung, in der sie eine Hohlprofilleiste ergreifen (Fig. 3), verschwenkbar sind.
Jeder Greifer 40 ist an einem Arm 47 befestigt. Die Arme 47 sind ihrerseits an einen gemeinsamen Balken 48 befestigt. Der Balken 48 wird von wenigstens zwei Führungsschienen 49 getragen, die im Maschinengestell 6 verschiebbar sind. Zum Verschieben der Führungsschienen 49 sind an einer Welle 50 befestigte Arme 51 über Schubstangen 52 mit den Führungsschienen 49 gekuppelt. Zum Verdrehen der
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se an einem der Arme 51 angreift.
Jede Führungsschiene 49 ist über drei Rollen 53, 54, 55, die in Längsrichtung der Führungsschiene 49 zueinander versetzt im Maschinengestell 6 gelagert sind, geführt. Dabei ist im gezeigten Ausführungsbeispiel die dem Balken 48 für die Greifer 40 näher angeordnete Rolle 53 im Maschinengestell 6 ortsfest. aber frei drehbar gelagert, wogegen die vom Balken 48 weiter entfernt liegenden Rollen 54 und 55 im Maschinengestell 6 auf und ab verstellbar sind. So ist am Ende der Vorschubbewegung der Greifer 40, d. h. wenn die Greifer 40 eine Hohlprofilleiste bis zu den Auflagern 7 bewegt haben, eine Absenkbewegung der Greifer 40 möglich, indem die Rollen 54, 55 angehoben werden.
So kann die Hohlprofilleiste von den Greifern 40 von oben her in die Auflager 7 eingelegt werden, nachdem die Greifer 40 die Hohlprofilleiste unter dem unteren Rand 8 der Stützwand 1 vorbeibewegt haben.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beweglichen Rollen 55, die von oben an den Führungsschienen 49 anliegen, an von einer Betätigungswelle 56 abstehenden Armen 57 frei drehbar gelagert. Die Betätigungswelle 56 ist im Maschinengestell 6 mit Hilfe einer Kolben-Zylinder-Einheit 60 um eine zur Förderrichtung (Pfeil 28) parallele Achse 58 verschwenkbar gelagert. Die frei drehbaren Rollen 54, die von unten an den Führungsschienen 49 anliegen, sind an Kolbenstangen von Kolben-Zylinder-Einhelten 61 gelagert. Die Kolben-Zylinder-Einheiten 61 werden synchron zur Welle 56 bewegt und oder sie drücken die Rollen 54 federnd gegen die Führungsschienen 49.
Um das Entnehmen einer Hohlprofilleiste aus der von den Gruppen 23 von Rollen 24, 25, 26 gebildeten Förderbahn 20 zu erleichtern, werden diese abgesenkt, indem der Balken 29. an dem die Arme 27, welche die Rollen 24 25. 26 tragen, befestigt sind, um die zur Förderrichtung (Pfeil 28) parallele Achse 31 geschwenkt wird, so dass eine Hohlprofilleiste, nachdem sie von den Greifern 40 erfasst worden ist, nur mehr von den Greifern 40 gehalten wird und die weitere Bewegung der Hohlprofilleiste beim Umsetzen derselben
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und eine Vorrichtung 40 zum Umsetzen von Hohlprofilleisten aus der Förderbahn 20 in Auflager 7 Im Bereich des unteren Randes 8 der Stützwand 1 hinter der Stützwand 1 vorgesehen.
Dadurch wird der Raum hinter der Stützwand 1 ausgenutzt und die vordere Seite der Vorrichtung bleibt frei. so dass sie ohne Gefahr für eine Bedienungsperson zugänglich Ist und Stellfläche eingespart wird.