AT406889B - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von abstandhalterrahmen für isolierglasscheiben aus hohlprofilleisten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von abstandhalterrahmen für isolierglasscheiben aus hohlprofilleisten Download PDF

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    • E06B3/67365Transporting or handling panes, spacer frames or units during assembly
    • E06B3/67373Rotating panes, spacer frames or units

Description


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   Die Erfindung betrifft ein Verfahren mit den Merkmalen des einleitenden Teils von Anspruch 1. 



   Die Erfindung betrifft weiters eine Vorrichtung mit den Merkmalen des einleitenden Teils des Vorrichtungshauptanspruches, mit der das erfindungsgemässe Verfahren ausgeführt werden kann. 



   Die Glasscheiben von Isolierglas werden miteinander durch rahmenförmige Abstandhalter (= Abstandhalterrahmen) mit Abstand voneinander verbunden Solche Abstandhalterrahmen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Es gibt Abstandhalterrahmen aus Hohlprofilleisten aus Metall, Abstandhalterrahmen aus vollen Kunststoffsträngen und Abstandhalterrahmen aus Hohlprofilleisten aus Kunststoff. 



   Um aus Hohlprofilleisten Abstandhalterrahmen für Isolierglas herzustellen, ist es bekannt, entsprechend abgelängte Stücke der Hohlprofilleisten über Eckwinkelstücke, die in die Enden der zugeschnittenen Hohlprofilleistenstücke eingesteckt werden, miteinander zu einem Rahmen zu verbinden Weiters ist es bekannt, Hohlprofilleisten aus Metall durch mehrfaches Abbiegen zu Abstandhalterrahmen für Isolierglasscheiben zu biegen, wobei die Stossstelle in der Regel im Bereich eines Schenkels des hergestellten Abstandhalterrahmens liegt und die Enden der Hohlprofileiste miteinander durch ein Geradverbinderstück, das in die Enden eingesteckt wird, verbunden werden. 



   Hohlprofilleisten aus Kunststoff können nicht abgebogen werden. Zum Herstellen von Abstandhalterrahmen aus Hohlprofilleisten aus Kunststoff werden in den Hohlprofilleisten an den Stellen, in denen Ecken auszubilden sind, Gehrungseinschnitte (V-förmige Einschnitte) erzeugt, deren Spitzen bis zu der im fertigen Rahmen aussen liegenden Wand der Hohlprofilleiste reichen. 



  Derartige Rahmen sind, da die einzelnen Abschnitte (Schenkel) des Rahmens ausschliesslich durch die Aussenwand der Hohlprofilleiste miteinander verbunden sind, nicht stabil und müssen stabilisiert werden. Hiezu ist es bekannt, in den Eckbereichen einen erwärmten, thermoplastischen Kunststoff einzuspritzen, der nach dem Abkuhlen und Erhärten dem Abstandhalterrahmen die nötige Stabilität gibt, so dass ein beim weiteren Herstellen von Isolierglasscheiben handhabbarer Abstandhalterrahmen erhalten wird. 



   Nachteilig bei diesem bekannten Verfahren ist es, dass es vergleichsweise lange dauert, bis der Kunststoff, der im Eckbereich in den Innenraum der den Abstandhalterrahmen bildenden Hohlprofilleiste aus Kunststoff eingespritzt worden ist, abkühlt und fest wird, was beim Herstellen von Abstandhalterrahmen vergleichsweise lange Taktzeiten ergibt 
Aus der DE 29 05 841 A ist es bekannt, eine mit Gehrungseinschnitten versehene Hohlprofilleiste aus Metall zu einem Abstandhalterrahmen zu verformen und diesen durch besondere Richtanschläge zu stabilisieren, bis der Abstandhalterrahmen auf eine der Glasscheiben einer Isolierglasscheibe angesetzt worden ist. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine zum Durchführen desselben geeignete Vorrichtung anzugeben, mit der das Herstellen von Abstandhalterrahmen aus Hohlprofilleisten, insbesondere solchen aus Kunststoff, mit kürzeren Taktzeiten möglich ist, ohne dass Gefahr besteht, dass verzogene Abstandhalterrahmen erhalten werden. 



   Gelöst wird diese Aufgabe bei dem erfindungsgemässen Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 1. 



   Was die Vorrichtung anlangt, ist diese durch die Merkmale des Vorrichtungshauptanspruches gekennzeichnet 
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemässen Verfahrens und der erfindungsgemässen Vorrichtung sind Gegenstand der von dem Verfahrenshauptanspruch und dem Vorrichtungshauptanspruch abhängigen Unteransprüche. 



   Da bei der Erfindung nach dem Einspritzen des Kunststoffes in den Eckbereich die wenigstens einmal abgewinkelte Hohlprofilleiste (aus Kunststoff) aus dem Bereich, in dem der Kunststoff eingespritzt worden ist, unter Beibehalten des Winkels, den die beiden zu dieser Ecke führenden Schenkel miteinander einschliessen - dies ist der Winkel, den die beiden Schenkel im fertigen Abstandhalterrahmen miteinander einschliessen, oft 90  - in eine Aushärtezone, bei thermoplastischem Kunststoff in eine Kühlzone, bewegt werden, muss bei dem erfindungsgemässen Verfahren nicht mehr abgewartet werden, bis der Kunststoff erhärtet ist, bevor die Hohlprofilleiste (aus Kunststoff) weiterbewegt werden kann, um die nächste Stelle der Hohlprofilleiste, in der eine Ecke erzeugt werden soll, in die Biegestelle,

   in der der Hohlprofilleiste im Bereich eines Gehrungseinschnittes abgebogen und dann nach dem Abwinkeln Kunststoff eingespritzt wird, zu 

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 bewegen. 



   In einer bevorzugten Ausführungsform wird bei dem erfindungsgemässen Verfahren so vorgegangen, dass die gerade erzeugte Ecke unter Beibehalten des vorgegebenen Winkels zwischen den zur Ecke führenden Schenkeln des Abstandhalterrahmen schon gehärtet, insbesondere gekühlt wird, während die Hohlprofilleiste vorgeschoben wird, um die nächste Stelle, in der eine Ecke zu erzeugen ist, also der nächste Gehrungseinschnitt im Bereich der Biegestelle angeordnet ist, in der nach dem Abwinkeln Kunststoff zum Erzeugen eines Eckwinkels eingespritzt wird. 



   In einer Ausfuhrungsform des erfindungsgemässen Verfahrens wird beim Herstellen von Abstandhalterrahmen aus Hohlprofilleisten aus Kunststoff der Bereich der Hohlprofilleiste, in der ein Gehrungseinschnitt vorliegt, vor dem Abwinkeln erwärmt, beispielsweise durch Beblasen mit erhitzter Luft, so dass das Abwinkeln problemlos erfolgt und keine Gefahr besteht, dass der Kunststoff, aus dem die Hohlprofilleiste besteht, beim Abwinkeln bricht.

   Dabei kann so vorgegangen werden, dass die Hohlprofilleiste aus Kunststoff im Bereich eines Gehrungseinschnittes von der Seite her, nach welcher der Gehrungseinschnitt offen ist, mit Heissluft beaufschlagt wird, während sie zu der Biegestelle bewegt wird, in welcher der über den Gehrungseinschnitt überstehende Abschnitt der Hohlprofilleiste zum Ausbilden einer Ecke verschwenkt und in welcher der Kunststoff in den Innenraum der Hohlprofilleiste aus Kunststoff eingespritzt wird 
Die Art des Werkstoffs der in den Eckbereichen eingespritzt wird, um die Ecke zu stabilisieren, ist weitgehend beliebig, solange dieser Werkstoff aushärtet. Bevorzugt sind aushärtende Kunststoffe.

   Das Aushärten des Kunststoffes kann durch eine chemische Reaktion und/oder durch Energiezufuhr erfolgen Ganz besonders bevorzugt ist im Rahmen der Erfindung, dass ein thermoplastischer Kunststoff verwendet wird, der durch Abkühlen hart wird, und so das die Ecke stabilisierende "Eckwinkelstück" bildet. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren ist nicht auf Abstandhalterrahmen aus Hohlprofilleisten aus (thermoplastischem) Kunststoff beschränkt, wenngleich dies ihr bevorzugter Anwendungsfall ist. 



  Beispielsweise können mit dem erfindungsgemässen Verfahren Abstandhalterrahmen aus Metall, z.B. der aus der DE 29 05 841 A bekannten Art, stabilisiert werden 
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des erfindungsgemässen Verfahrens und der erfindungsgemässen Vorrichtung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen, in welcher Beschreibung auf die angeschlossenen Zeichnungen Bezug genommen wird.

   Es zeigt Fig. 1a bis j verschiedene Stufen beim Herstellen von Ecken in Hohlprofilleisten aus Kunststoff, Fig 2 eine Vorrichtung zum Herstellen von Abstandhalterrahmen aus Hohlprofilleisten aus Kunststoff, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie   111-111   in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt analog jenem von Fig. 3 in einer anderen Stellung der Vorrichtung, Fig. 5 schematisiert einen Greifer zum Zuführen einer Hohlprofilleiste aus Kunststoff, Fig. 6 in Schrägansicht eine Einzelheit der Vorrichtung im Bereich der Biegestelle, in der nach dem Abwinkeln der Kunststoffhohlprofilleiste in dem Eckbereich Kunststoff eingespritzt wird, Fig. 6a eine beispielhafte Ausführungsform der Düse, aus der Kunststoff in den Eckbereich eingespritzt wird, Fig. 7 von links der Fig 2 aus gesehen, einen Kuhlblock und einen Vorschubgreifer, Fig.

   8 den Kühlblock und den Vorschubgreifer in Blickrichtung der Fig. 2 gesehen. 



   Bei der beispielhaft anhand von Fig. 1 erläuterten Arbeitsweise zum Herstellen von Abstandhalterrahmen aus Hohlprofilleisten (aus Kunststoff) wird wie folgt vorgegangen: 
Als ersten Schritt werden in einer Hohlprofilleiste 1 (aus Kunststoff) beispielsweise mit Hilfe einer Fräse 2 Gehrungseinschnitte 3 erzeugt. Die Gehrungseinschnitte 3 liegen in der Hohlprofilleiste 1 an den Stellen, an denen in der Hohlprofilleiste 1 später Ecken des Abstandhalterrahmens zu liegen kommen.

   Bevorzugt ist dabei, dass, wie Fig. 1b zeigt, in einer auf die Summe der Schenkellängen des herzustellenden Abstandhalterrahmens abgelängten Hohlprofilleiste 1 vier Gehrungseinschnitte 3 erzeugt werden, deren Abstand voneinander den Längen von drei der vier Schenkel des herzustellenden Abstandhalterrahmens entspricht, wobei die über die beiden aussen liegenden Gehrungseinschnitte 3 überstehenden Abschnitte der Hohlprofilleiste 1 einander zum vierten Schenkel des Abstandhalterrahmens ergänzen. Bei dieser Ausführungsform liegt die   StosssteTle   im Bereich eines Schenkels des hergestellten Abstandhalterrahmens.

   Die Enden der Hohlprofilleiste können miteinander mit Hilfe eines 

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 Geradverbinderstückes, das in die Hohlprofilleiste eingesteckt wird, oder durch Einspritzen von härtendem (thermoplastischem) Kunststoff miteinander verbunden werden. 



   Die so mit Gehrungseinschnitten 3 versehene, auf die entsprechende Länge zugeschnittene Hohlprofilleiste 1 (aus Kunststoff) wird mit Hilfe einer beispielsweise als Zuführgreifer 4 ausgebildeten Zuführeinrichtung zu einer Biegestelle 5 vorgeschoben, bis der erste Gehrungseinschnitt 3 im Bereich der Biegestelle 5 zu liegen kommt. In der Biegestelle 5 sind bevorzugt eine Abstützung der Hohlprofilleiste 1 von unten her und zwei seitliche, an den Seitenwangen der Hohlprofilleiste 1 anliegende Backen vorgesehen. Zusätzlich wird durch die Abstützung in der Biegestelle 5 Heissluft 6 zugeführt, um den Kunststoff einer Hohlprofilleiste aus Kunststoff im Abbiegebereich vor dem Abbiegen zum Herstellen der ersten Ecke erwärmen zu können. 



   Zusätzlich kann bereits während des Vorschubes der Hohlprofilleiste 1 mit Hilfe einer Heissluftdüse 7 die Hohlprofilleiste 1, wenn sie aus Kunststoff besteht, auch von der offenen Seite des Gehrungseinschnittes 3 her mit Heissluft 8 beaufschlagt werden, während sie vorgeschoben wird Hiezu ist die Heissluftdüse 7 synchron mit dem Zuführgreifer 4 beweglich (Fig. 1c). 



   Nachdem die Hohlprofilleiste 1 wie in Fig. 1c positioniert und die Heissluftdüse 7 in eine Warteposition bewegt worden ist, wird das über die Biegestelle 5 überstehende Ende der Hohlprofilleiste 1 mit Hilfe eines Schwenkhebels, der mit wenigstens eine Klemme 9 an der Hohlprofilleiste 1 angreift, verschwenkt, so dass die erste Ecke 11(im Ausführungsbeispiel ein 90 - Eck) erzeugt wird. Hierauf wird in die Hohlprofilleiste 1 im Bereich der Ecke 11mit Hilfe einer Einspritzdüse 10 erhärtender Kunststoff, vorzugsweise erwärmter, thermoplastischer Kunststoff eingespritzt, so dass der Innenraum der Hohlprofilleiste 1 im Bereich der Ecke 11mit Kunststoff ausgefüllt ist (Fig. 1d). 



   Nachdem dies geschehen ist, wird der nach oben abgewinkelte Abschnitt der Hohlprofilleiste 1 von einer Vorschubvorrichtung mit wenigstens einer Klemme 12 erfasst und hierauf die Klemme 9 des Schwenkhebels gelöst (Fig. 1 e und 19). 



   Durch das Erfassen des abgewinkelten Abschnittes der Hohlprofilleiste 1 durch die wenigstens eine Klemme 12 der Vorschubvorrichtung ist der Winkel zwischen den beiden zur gerade hergestellten Ecke 11 führenden Teilen der Hohlprofilleiste 1 stabilisiert und die Hohlprofilleiste 1 wird mit Hilfe der Vorschubvorrichtung, vorzugsweise unterstützt durch den Zuführgreifer 4, weitertransportiert, bis die Ecke 11im Bereich einer Aushärtestelle, im Falle der Verwendung von thermoplastischem Kunststoff eines Kühlblocks 13 zu liegen kommt. Dabei kann so vorgegangen werden, dass die Hohlprofilleiste1 so weit vorgeschoben wird, also der Abstand des Kühlblocks 13 von der Biegestelle 5 so bemessen ist, dass die gerade hergestellte Ecke 11 im Kühlblock 13 aufgenommen ist, sobald der nächste Gehrungseinschnitt 3 im Bereich der Biegestelle 5 angeordnet ist.

   Es ist aber auch möglich, die Ecke 11 schon vorher in den Kühlblock 13 zu bewegen und diesen dann gemeinsam mit der Hohlprofilleiste 1 weiterzubewegen, bis die nächste Stelle, an der eine Ecke zu erzeugen ist, im Bereich der Biegestelle 5 liegt. Dies ist in Fig. 1f gezeigt. In Fig. 1f ist auch gezeigt, dass die die Hohlprofilleiste 1 von der offenen Seite eines Gehrungseinschnittes 3 mit Heissluft 8 beaufschlagende Düse 7 beim Vorschieben der abgewinkelten Hohlprofilleiste 1 mit dieser mitbewegt werden kann. 



   Wie in Fig. 1g gezeigt, wird der in die Ecke 11 eingespritzte Kunststoff im Kühlblock 13, unterstützt durch das Zuführen von Kühlluft 14 abgekühlt. Vorzugsweise gleichzeitig wird die Hohlprofilleiste 1 im Bereich des Gehrungseinschnittes 3 durch die durch die Heissluftdüse 7 und durch die durch die Abstützung in der Biegestelle 5 zugeführte heisse Luft 6,8 zur Vorbereitung auf den nächsten Abbiegevorgang erwärmt. 



   Nachdem der in die Ecke 11 eingespritzte Kunststoff hinreichend fest, insbesondere mit Hilfe des Kühlblocks 13 hinreichend abgekühlt worden ist, um die Ecke 11 zu stabilisieren, wird die Klemme 12 (oder beide Klemmen) der Vorschubvorrichtung vom abgewinkelten Abschnitt der Hohlprofilleiste 1 gelöst, die Klemmen 9 des Schwenkhebels greifen an dem Abschnitt der Hohlprofilleiste 1 zwischen dem Kühlblock 13 und der Biegestelle 5 an, die Heissluftdüse 7 wird aus der Biegestelle 5 wegbewegt und durch Verschwenken des Schwenkhebels die nächste Ecke erzeugt (Fig. 1 h).

   Sobald dies geschehen ist, wird in den Bereich der zweiten Ecke aus der Düse 10 Kunststoff eingespritzt (Fig. 1i) und gegebenenfalls noch während dieses getan wird, der jetzt von der Biegestelle 5 nach oben abstehende Abschnitt des herzustellenden Abstandhalterrahmens 

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 von der Vorschubvorrichtung mit Hilfe der an ihr vorgesehenen Klemmen 12 erfasst Hierauf werden die Klemmen 9 des Schwenkhebels gelöst und die zweite Ecke der Hohlprofilleiste 1 wie weiter oben beschrieben, zu dem Kühlblock 13 bewegt, um den Kunststoff in der zweiten Ecke abzukühlen (Fig 1j) 
Dadurch, dass die Vorschubvorrichtung den abgewinkelten Teil der Hohlprofilleiste 1 sicher erfasst, besteht keine Gefahr,

   dass der Winkel zwischen den zur gerade hergestellten Ecke 11 führenden Teile der Hohlprofilleiste 1 während des Vorschubes hergestellte Ecke in den Kühlblock 13 oder in der alternativen Ausführungsform während des Vorschiebens der Hohlprofilleiste 1 unter gleichzeitigem Bewegen des Kühlblocks 13 geändert wird (Fig 1 i). 



   Während, wie in Fig 1j gezeigt, der Kunststoff im Bereich der zweiten Ecke im Kuhlblock 13 unterstützt durch das Zuführen von Kühlluft 14 abgekühlt wird, um ihn zu erhärten, wird die Hohlprofilleiste 1 in der Biegestelle 5 im Bereich des jetzt in der Biegestelle 5 angeordneten Gehrungseinschnittes 3 von beiden Seiten her mit Heissluft 6, 8 beaufschlagt, um sie für den nächsten Biegevorgang vorzubereiten. 



   Diese Vorgangsweise wird so oft wiederholt, bis aus der in Fig 1bgezeigten Hohlprofilleiste 1 mit vier Gehrungseinschnitten 3 ein Abstandhalterrahmen für eine Isolierglasscheibe hergestellt worden ist Nach dem Verbinden der in einem geraden Abschnitt des Abstandhalterrahmens liegenden Enden der Hohlprofilleiste mit Hilfe eines Geradverbinderstückes oder durch Einspritzen von Kunststoff ist der Abstandhalterrahmen fertiggestellt und kann zur weiteren Verwendung beim Herstellen von Isolierglasscheiben bereitgestellt werden. Beispielsweise wird der so hergestellte Abstandhalterrahmen einer Vorrichtung zum Beschichten der Seitenwände des Abstandhalterrahmens mit Dicht- bzw.

   Klebemasse (Butylkautschuk) zugeführt 
Es ist ersichtlich, dass durch die anhand von Fig 1 beschriebene Arbeitsweise die Hohlprofilleiste nach dem Abwinkeln und dem Einspritzen von Kunststoff aus der Biegestelle wegbewegt werden kann, ohne dass die Gefahr besteht, dass die gerade hergestellte Ecke verformt wird. Es ist also nicht mehr erforderlich, die Hohlprofilleiste nach dem Herstellen und Einspritzen von Kunststoff in die Ecke so lange in der Biegestelle zu belassen, bis der Kunststoff hinreichend fest (hart) geworden ist Dies hat insbesondere, wenn thermoplastischer Kunststoff verwendet wird, auch den Vorteil, dass die Biegestelle "heiss" gehalten werden kann.

   So wird weder Zeit, noch Energie fur das periodische Abkühlen und Aufheizen der Biegestelle verschwendet Zusätzlich wird erheblich an Taktzeit gespart und das Herstellen von Abstandhalterrahmen aus Hohlprofilleisten aus Kunststoff kann an die übliche Taktzeit von modernen Isolierglasherstellungslinien angepasst werden. 



   Die Taktzeit ist insbesondere dann kurz, wenn die Hohlprofilleiste aus Kunststoff erwärmt und gegebenenfalls der in die eben hergestellte Ecke eingespritzte Kunststoff gehärtet (abgekühlt) wird, indem beispielsweise an der offenen Seite des Gehrungseinschnittes her in diesen Heissluft eingeblasen bzw. der Kühlblock 13 mit der Ecke 11 mitbewegt wird, während die Hohlprofilleiste 1 vorgeschoben wird, um den nächsten Gehrungseinschnitt 3 in die Biegestelle 5 zu bewegen. 



   Es ist ersichtlich, dass nach dem erfindungsgemässen, beispielsweise anhand der Fig. 1 beschriebenen Verfahren nicht nur Abstandhalterrahmen mit zueinander rechtwinkelig stehenden Schenkeln hergestellt werden können. In gleicher Weise können Abstandhalterrahmen aus Hohlprofilleisten (aus Kunststoff), bei welchen die zu wenigstens zwei Ecken führenden Schenkel des Abstandhalterrahmens miteinander einen anderen Winkel als 90  einschliessen, oder Abstandhalterrahmen mit weniger oder mit mehr als vier Ecken hergestellt werden. 



   Eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemässen Verfahrens wird im folgenden anhand der Fig 2 bis 8 beschrieben: 
Die erfindungsgemässe, in den Zeichnungen beispielhaft gezeigte Vorrichtung besitzt eine schräg nach hinten oben, d. h. von der Bedienseite her weg geneigte, ansteigende Stützwand 20, an der nach oben abgewinkelte Abschnitte der Hohlprofilleiste anliegen und unter deren unterem Rand 21 im gezeigten Ausführungsbeispiel die Biegestelle 5 vorgesehen ist. In der Biegestelle 5 wird die Hohlprofilleiste 1 rechtwinkelig oder mit einem beliebigen anderen Winkel abgebogen. 



  Hiezu besitzt die Biegestelle 5 Backen 22,23 und zwischen diesen eine Auflage 24 (Fig. 6) als Abstützung für die Hohlprofilleiste 1, so dass diese - während des Biegevorganges gehalten ist. 



  Weiters ist ein Schwenkhebel 25 mit den Klemmen 9 vorgesehen, mit dem der über die Biegestelle 5 überstehende Abschnitt der Hohlprofilleiste 1 zum Herstellen einer Ecke nach oben verschwenkt 

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 werden kann 
Dem unteren Rand 21 der Stützwand 20 gegenüberliegend sind am Maschinengestell 30 befestigte, gewinkelte Auflager 31 für die Hohlprofilleiste 1 vorgesehen, in welche die zu biegende Hohlprofilleiste 1, wie später noch beschrieben werden wird, eingelegt wird, wobei die (abgelängte) Hohlprofilleiste 1 aus einer Bereitschaftsstellung auf einer Forderbahn 26 hinter der Stützwand 20 unter dem unteren Rand 21 derselben vorbei in die Auflager 31 bewegt wird Die gewinkelten Auflager 31 besitzen einen Schenkel mit einer Auflagefläche, die in der Ebene der Stützwand 20 liegt, und einen Schenkel mit einer zur Stützwand 20 senkrechten,

   schräg nach oben weisenden Anlagefläche. 



   Neben der Vorrichtung ist im gezeigten Ausfuhrungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ein Magazin 32 für Hohlprofilleisten 1 aus Metall oder aus Kunststoff vorgesehen, das aus mehreren zur Stützwand 20 senkrecht ausgerichteten Leisten 33,34, die zwischen sich jeweils ein Fach 35 für die Aufnahme eines Stapels von Hohlprofilleisten 1 bilden, besteht. Von dem in dem Fach 35 zwischen den Leisten 33,34 angeordneten Stapel von Hohlprofilleisten 1 wird die jeweils unterste Hohlprofilleiste 1 entnommen und mit einer Transportvornchtung auf die Förderbahn 26, die sich hinter der Stützwand 20 und über die dem Magazin 32 gegenüberliegende Seite der Stützwand 20 hinaus erstreckt, geschoben.

   Am Anfang der Förderbahn 26 ist eine Kappsäge 41 zum Ablängen der Hohlprofilleisten 1 auf die für das Herstellen des gewünschten Abstandhalterrahmens erforderliche Länge vorgesehen. 



   Weiters kann am abgabeseitigen Ende des Magazins 32 eine (nicht gezeigte) Vorrichtung vorgesehen sein, mit der Hohlprofilleisten durch Geradverbinderstücke oder eingespritzten Kunststoff miteinander zu längeren Abschnitten verbunden werden können. 



   Die Förderbahn 26 für Hohlprofilleisten 1 wird im gezeigten Ausfuhrungsbeispiel von einer Reihe von Gruppen 43 aus jeweils drei Rollen 44,45, 46 gebildet, die an Armen 47 frei drehbar gelagert sind Dabei sind zwei Rollen 44,45 zum seitlichen Führen der zugefuhrten Hohlprofilleiste 1 um zur Stützwand 20 senkrechte Achsen frei drehbar und eine Rolle 46 zum Abstützen der Hohlprofilleiste 1 nach unten um eine zur Ebene der Stützwand 20 parallele Achse frei drehbar gelagert Die Arme 47, an welchen jeweils eine Gruppe 43 aus drei Rollen 44, 45,46, deren Drehachsen zur Förderrichtung (Pfeil) senkrecht ausgerichtet sind, gelagert sind, sind an einen gemeinsamen Balken 49 mit Abstand voneinander befestigt Der Balken 49 ist seinerseits mit Hilfe wenigstens einer Kolben-Zylinder-Einheit 50 im Maschinengestell 30 um eine zur Förderrichtung parallele Achse 51 verschwenkbar,

   so dass die die Förderbahn 26 bildenden Gruppen 43 von Rollen 44,45, 46 aus der Bewegungsbahn, in der die Hohlprofilleisten aus dem Magazin 32 auf die Förderbahn 26 geschoben werden, abgesenkt werden können. 



   Die Gruppen 43 von Rollen 44,45, 46 bilden also gemeinsam die Förderbahn 26 für Hohlprofilleisten 1, die sich hinter der Stützwand 20 befindet und zu dieser hin, d h schräg nach oben offen ist 
Zum Entnehmen einer Hohlprofilleiste 1 aus der Förderbahn 26 und zum Umsetzen der Hohlprofilleiste 1 in die Auflager 31 ist eine Umsetzvorrichtung mit Greifern 60 vorgesehen. Jeder Greifer 60 besitzt zwei, um parallel zur Förderrichtung (Pfeil) ausgerichtete Achsen verschwenkbare Greiferbacken mit Auflagen aus elastischem Material, die aus ihrer offenen Stellung in die geschlossene Stellung, in der sie eine Hohlprofilleiste 1 erfassen (Fig. 3 und 4), verschwenkbar sind. 



   Jeder Greifer 60 ist an einem Arm 61 befestigt. Die Arme 61 sind ihrerseits an einen gemeinsamen Balken 62 befestigt. Der Balken 62 wird von wenigstens zwei Führungsschienen 63 getragen, die im Maschinengestell 30 verschiebbar sind. Zum Verschieben der Führungsschienen 63 sind an einer Welle 64 befestigte Arme 65 über Schubstangen 66 mit den Führungsschienen 63 gekuppelt Zum Verdrehen der Welle 64 ist beispielsweise wenigstens ein Druckmittelmotor (doppeltwirkend, nicht gezeigt) vorgesehen, der beispielsweise an einem der Arme 65 angreift. 



   Jede Führungsschiene 63 ist über drei Rollen 67,68, 69, die in Längsrichtung der Führungsschiene 63 zueinander versetzt im Maschinengestell 30 gelagert sind, geführt. Dabei ist im gezeigten Ausführungsbeispiel die dem Balken 62 für die Greifer 60 näher angeordnete Rolle 67 im Maschinengestell 30 ortsfest, aber frei drehbar gelagert, wogegen die vom Balken 62 weiter entfernt liegenden Rollen 68,69 im Maschinengestell 30 auf und ab verstellbar sind.

   So können die Greifer 60 am Ende der Vorschubbewegung, wenn die Greifer 60 eine Hohlprofilleiste 1 bis zu den 

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 Auflagern 31 bewegt haben, abgesenkt werden, indem die Rollen 68 und 69 angehoben werden So kann die Hohlprofilleiste 1 von den Greifern 60 von oben her in die Auflager 31 eingelegt werden, nachdem die Greifer 60 die Hohlprofilleiste 1 unter dem unteren Rand 21 der Stützwand 20 vorbeibewegt haben 
Um das Entnehmen einer Hohlprofilleiste 1 aus der von den Gruppen 43 von Rollen 44,45, 46 gebildeten Forderbahn 26 zu erleichtern, werden diese abgesenkt, indem der Balken 49, an dem die Arme 47, welche die Rollen 44, 45,46 tragen, befestigt sind, um die zur Förderrichtung parallele Achse 51 verschwenkt wird, so dass eine Hohlprofilleiste 1, nachdem sie von den Greifern 60 erfasst worden ist,

   nur mehr von den Greifern 60 gehalten wird und die weitere Bewegung der Hohlprofilleiste 1 beim Umsetzen derselben in die Auflager 31 durch die Förderbahn 26 nicht behindert wird. 



   Zum Vorschieben der Hohlprofilleiste 1, deren der Biegestelle 5 benachbartes Ende noch neben dieser liegt, in die Null-Position, die von einem Anschlag (nicht gezeigt) definiert sein kann, und dann weiter in die Ausgangslage, in welcher der erste Gehrungseinschnitt 3 in der Biegestelle 5 die für das erste Abbiegen richtige Lage einnimmt, und zum Transportieren der Hohlprofilleiste 1 zwischen den Biegevorgängen ist eine Zufuhrvorrichtung 4 mit einem Greifer 70 vorgesehen, der zum Vorwärtsbewegen einer Hohlprofilleiste 1 parallel zur Förderrichtung vorschiebbar und im Leerhub wieder zurückbewegbar ist. Zum Messen und Steuern des Vorschubes kann eine Wegmesseinrichtung, insbesondere ein Inkrementalgeber, der mit dem Antrieb des Greifers 70 gekuppelt ist, vorgesehen sein 
Der Greifer 70 kann beispielsweise die in Fig. 5 gezeigte Konstruktion besitzen.

   In dieser Ausführungsform ist die untere Backe 75 des Vorschubgreifers 70 an einem Schlitten 76, der auf wenigstens einer parallel zu den Auflagern 31 verlaufenden (nicht gezeigten) Führungsschiene geführt ist, befestigt Die obere Backe 77 ist über Parallelogrammlenker 78 am Schlitten 76 beweglich abgestützt. Zum Betätigen der Backe 77 ist ein doppelt wirkender Druckmittelmotor 79 vorgesehen Die bewegliche Backe 77 kann vom Druckmittelmotor 79 so weit von der unteren Backe 75 wegbewegt werden, dass sie das Abtransportieren eines fertigen Abstandhalterrahmens nicht behindert. 



   Neben der Biegestelle 5 mit den Backen 22 und 23 zum Führen und der Auflage 24 zum Abstützen der Hohlprofilleiste 1 und dem ihr zugeordneten Schwenkhebel 25 sind in der erfindungsgemässen Vorrichtung eine Vorschubvorrichtung 100 mit zwei Klemmen 12 und neben dieser ein   Kühlblock   13 angeordnet. 



   Im Bereich der Förderbahn 26 zum Zuführen von Hohlprofilleisten 1, die hinter der Stützwand 20 angeordnet ist, ist noch eine Vorrichtung 80 zum Herstellen der Gehrungseinschnitte 3 in Hohlprofilleisten 1 vorgesehen. Diese Vorrichtung 80 zum Herstellen der Gehrungseinschnitte 3 kann mit Hilfe eines Fräsers arbeiten und erzeugt Gehrungseinschnitte 3, die bis zu der später die Aussenwand des Abstandhalterrahmens bildenden Wand der Hohlprofilleiste 1 aus Kunststoff reichen. Der Winkel der Gehrungseinschnitte 3 wird entsprechend dem gewünschten Winkel, den die zu einer Ecke führenden Schenkel des Abstandhalterrahmens miteinander einschliessen sollen, gewählt. Anstelle eines Fräsers können auch in entsprechenden Winkellagen einstellbare und fixierbare Sägen zum Herstellen der Gehrungseinschnitte 3 vorgesehen sein. 



   Die Biegestelle 5 besitzt in der in Fig. 6 in mehr Einzelheiten gezeigten Ausfuhrungsform die Backen 22,23, die in einem Abstand voneinander entsprechend der Breite der zu bearbeitenden Hohlprofilleiste 1 eingestellt werden kann. Hiezu ist eine Backe, vorzugsweise die stützwandseitige Backe 22, im Maschinengestell 30 ortsfest montiert, wogegen die andere Backe 23 mit Hilfe eines nicht näher gezeigten Antriebes, von stabförmigen Führungen 27,28 geführt, verstellbar ist 
Zwischen den Backen 22,23 ist die Auflage 24 für die abzubiegende Hohlprofilleiste 1 vorgesehen Auch die zwei stabförmigen Führungen 27 können als Auflage für die Hohlprofilleiste 1 dienen Bei der in Fig 6 gezeigten Ausführungsform der Biegestelle 5 ist die Achse 29, um die der uber die Biegestelle 5 überstehende Abschnitt der Hohlprofilleiste 1 verschwenkt wird, wenn eine Ecke hergestellt wird,

   durch eine strichpunktierte Linie symbolisiert. Im Bereich dieser Achse 29 ist in der Auflage 24 für die Hohlprofilleiste 1 eine schlitzförmige Öffnung 81 vorgesehen, die mit Heissluft 6 beaufschlagt wird, wenn die die Aussenwand bildende Wand der Hohlprofilleiste 1, wenn diese aus (thermoplastischem) Kunststoff besteht, zu erwärmen ist. Um diese Erwärmung wirksam zu gestalten, kann zusätzlich eine Düse 7, die mit Heissluft 8 beaufschlagt wird, vorgesehen sein, 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 die von oben, also von der offenen Seite her in den Gehrungseinschnitt 3 Heissluft 8 einbläst.

   Diese Düse 7 ist hinter der Stützwand 20 angeordnet und kann durch Verstellen in Richtung des Doppelpfeiles 82 der Hohlprofilleiste 1 angenähert werden Zusätzlich ist diese Heissluftdüse 7 in Richtung des Doppelpfeiles 83 verstellbar, einerseits um sie später aus ihrer Wirklage zu entfernen und anderseits damit sie während des Antransportes einer Hohlprofilleiste 1 mit dem nächsten Gehrungseinschnitt 3 mitbewegt werden kann, um die Hohlprofilleiste 1 im Bereich dieses Gehrungseinschnittes 3 bereits während des Antransportes zu erwärmen. 



   Im Maschinengestell 30 ist verschiebbar eine Einspritzvorrichtung 90 mit einer kegelformigen Spitze 91 (Einspritzdüse) angeordnet, die auf einer Führungsschiene 92 mit Hilfe eines Schlittens und einem nicht näher gezeigten Druckmittelzylinder in Richtung des Doppelpfeiles 93 verstellt werden kann. Beim Einspritzen von Kunststoff in den Bereich einer in der Hohlprofilleiste 1 hergestellten Ecke wird die Einspritzdüse 91 durch eine Öffnung 94 in der ortsfesten Backe 22 vorgeschoben bis sie im Bereich der in der abgebogenen Hohlprofilleiste 1 aneinander anliegenden Ränder des Gehrungseinschnittes 3 in den Innenraum der Hohlprofilleiste 1 ragt. 



   Dem Einspritzzylinder für Kunststoff der Einspritzvorrichtung 90 ist eine Dosiervorrichtung zugeordnet, die die jeweils erforderliche Menge an Kunststoff - bei thermoplastischem Kunststoff - in Form von Granulat - in den Einspritzzylinder fördert, aus dem der Kunststoff durch Betätigen des Einspritzzylinders in den Eckbereich der Hohlprofilleiste eingespritzt werden kann. Um granulatförmigen, thermoplastischen Kunststoff aufzuheizen, ist dem Einspritzzylinder eine, vorzugsweise elektrische, Heizung zugeordnet. 



   Die konusförmige Einspritzdüse 91 ist (Fig. 6a) mit einem sich unter dem Einspritzdruck selbsttätig öffnenden Verschlussventil versehen, so dass das Nachströmen von Kunststoff, sobald der Einspritzdruck unterschritten wird, unterbunden wird Eine beispielsweise Ausführungsform dieses Ventils ist in Fig. 6a gezeigt.

   Es ist ersichtlich, dass die Kugel 96 unter der Wirkung der sie belastenden Schliessfeder 97 den Austritt von Kunststoff aus der Mündung der Düse 91 verhindert, d. h. der Einspritzdruck wird so gross gewählt, dass die Kugel 96 entgegen der Wirkung ihrer Schliessfeder 97 zurückgedrückt wird und die beispielsweise ringförmige Austrittsöffnung des Zuführkanals freigibt 
Zum Verschwenken des über die Biegestelle 5 überstehenden Abschnittes der Hohlprofilleiste 5 ist der Schwenkhebel 25 vorgesehen, an dem vorzugsweise zwei Klemmen 9 (Fig. 2) mit je zwei Klemmbacken befestigt sind Wenn ein über die Biegestelle 5 überstehender Abschnitt der Hohlprofilleiste 1 zum Abbiegen verschwenkt werden soll, werden die Klemmbacken der Klemmen 9 an dem überstehenden Abschnitt angelegt und dann der Schwenkhebel 25 um den gewünschten Winkel - meist 90  - verschwenkt.

   Hiezu ist der Schwenkhebel 25 mit einem Kurbel-Antrieb 95 verbunden. Die Kurbel des Kurbelantriebes 95 zum Verschwenken des Schwenkhebels 25 ist mit dem Schwenkhebel 25 über eine Schubstange gekuppelt. Der Antriebsmotor für das Verstellen des Schwenkhebels 25 ist vorzugsweise ein Schrittmotor, damit der gewünschte Schwenkwinkel erreicht werden kann. Die Achse, um die der Schwenkhebel 25 verschwenkt wird, ist, wie Fig. 6 zeigt, die Achse 29, die in Fig. 6 strichpunktiert eingezeichnet ist. 



   Die Klemmen 9 am Schwenkhebel 25 sind so angeordnet, dass ihre Klemmbacken in der in Fig. 6 gezeigten Bereitschaftsstellung neben der Hohlprofilleiste 1 liegen, so dass sie den Weitertransport einer wenigstens einmal abgewinkelten Hohlprofilleiste 1 nicht behindern. 



   Die in den Fig. 7 und 8 in grösseren Einzelheiten gezeigte Vorschubvorrichtung 100 ist im Maschinengestell 30 verschiebbar geführt und besitzt einen Träger 101, an dem die Klemmen 12 mit je zwei Klemmbacken befestigt sind. Der Antrieb zum Verschieben der Vorschubvorrichtung 100 kann beliebig ausgebildet sein. Bevorzugt ist eine Ausführungsform mit einem Endlos-(Zahn-)Riemen, an dem der Träger 101 der Vorschubvorrichtung 100 befestigt ist und dem ein Antrieb zugeordnet ist. Die Vorschubvorrichtung 100 wird - nachdem die Heissluftdüse 7 aus der Biegestelle 5 wegbewegt worden ist - zur Biegestelle 5 hin verstellt und erfasst je nach Länge des hochgeschwenkten Abschnittes der Hohlprofilleiste 1 diesen hochgeschwenkten Abschnitt mit einer oder mit beiden Klemmen 12, noch bevor sich die Klemmen 9 des Schwenkhebels 25 vom hochgeschwenkten Abschnitt gelöst haben.

   So wird die Lage des hochgeschwenkten Abschnittes fixiert, auch nachdem sich der Schwenkhebel 25 gelöst hat. 



   Nun wird mit Hilfe der Vorschubvorrichtung 100, gegebenenfalls unterstützt durch den Greifer 70 der Zuführvorrichtung 4, die Hohlprofilleiste 1 so weit vorgeschoben, bis der nächste 

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 Gehrungseinschnitt 3 in der Biegestelle 5 ausgerichtet ist. Da der hochgeschwenkte Abschnitt durch die Klemmen 12 der Vorschubvorrichtung 100 stabilisiert wird, erfolgt das Vorschieben ohne Ändern des Winkels, den die zur Ecke 11 fuhrenden Abschnitt der Hohlprofilleiste 1 miteinander einschliessen Sobald die Hohlprofilleiste 1, wie beschrieben, so weit vorgeschoben worden ist, dass der nächste Gehrungseinschnitt 3 in der Biegestelle 5 ausgerichtet ist, befindet sich die vorher erzeugte Ecke 11 in dem entsprechend positionierten Kühlblock 13, und der in die Ecke 11 mit Hilfe der Einspritzvorrichtung 90 eingespritzten Kunststoff kann zum Aushärten abgekühlt werden.

   



   Der Kühlblock 13 ist an einem im Maschinengestell 30 horizontal durch einen Antrieb verfahrbar geführten Zylinder 112 auf- und abverstellbar, so dass er an die Ecke 11 angelegt oder vorher entsprechend positioniert werden kann. Der Kühlblock 13 besitzt eine Ausnehmung 110, in der die Ecke 11 aufgenommen wird. Zusätzlich wird in dem Kühlblock 13 über eine Leitung 111 kalte Luft 14 eingeblasen, so dass der in den Bereich der Ecke 11eingespritzte Kunststoff rasch abkühlt und erhärtet. Wie insbesondere Fig. 8 zeigt, ist im Eckbereich der Ausnehmung 110 im Kühlblock 13 eine Nut 114 vorgesehen, die den Austritt von Kühlluft im Eckbereich der Ausnehmung 110 des Kühlblocks 13 unterstützt und das Kühlen wirksam gestaltet. 



   Nachdem der Kunststoff hinreichend weit verfestigt (abgekühlt) worden ist, um die Ecke 11 zu stabilisieren, wird der Kühlblock 13 durch Betätigen des Druckmittelzylinders 112 abgesenkt, nachdem die Klemmen 9 am Schwenkhebel 25 den zwischen der Biegestelle 5 und dem Kühlblock 13 liegenden Abschnitt der Hohlprofilleiste 1 erfasst haben. Nun werden auch die Klemmen 12 der Vorschubvorrichtung 100 vom abgewinkelten und jetzt stabilisierten Abschnitt der Hohlprofilleiste 1 gelöst und ein erneuter Schwenkvorgang zum Abbiegen der Hohlprofilleiste 1 zum Herstellen der nächsten Ecke kann ausgeführt werden. 



   Da der Kuhlblock 13 horizontal verstellbar ist, kann auch so gearbeitet werden, dass der Kühlblock der Biegestelle 5 angenähert wird, während die Vorschubvorrichtung 100 in der Biegestelle 5 ausgerichtet wird Wenn die Hohlprofilleiste 1 dann vorgeschoben wird, um den näch- sten Gehrungseinschnitt 3 in der Biegestelle 5 auszurichten, wird der Kühlblock 13 mit der Hohlprofilleiste 1 mitbewegt, wobei die gerade hergestellte Ecke in der Ausnehmung 110 des Kühlblocks 13 aufgenommen ist. Dies ermöglicht es, mit dem Kühlvorgang schon während des Vorschiebens der Hohlprofilleiste 1 zu beginnen. 



   Wie Fig. 7 zeigt, ist der Träger 101 der Vorschubvorrichtung 100, an dem die Klemmen 12 montiert sind, hinter der Stützwand 20 angeordnet. Damit die obere Klemme 12 der Vorschubvorrichtung 100 für das stabilisierte Vorschieben der Hohlprofilleiste 1, d.h. ein Vorschieben ohne Ändern des Winkels den die zur gerade erzeugten Ecke führenden Schenkel miteinander einschliessen, den abgebogenen Abschnitt der Hohlprofilleiste 1 an eine von der Ecke 11 weiter entfernten Stelle erfassen kann, ist in der Stützwand 20 ein horizontaler Schlitz 120 vorgesehen. 



   PATENTANSPRÜCHE: 
1. Verfahren zum Herstellen von Abstandhalterrahmen für Isolierglasscheiben aus 
Hohlprofilleisten, bei dem in der Hohlprofilleiste Gehrungseinschnitte hergestellt werden, bei dem die so mit Gehrungseinschnitten versehene Hohlprofilleiste mehrfach abgewinkelt wird und bei dem im Bereich jeder der so hergestellten Ecken eine die Winkellage der zu den Ecken führenden Schenkel des aus der Hohlprofilleiste hergestellten 
Abstandhalterrahmens festlegende, erhärtende Masse eingespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlprofilleiste jeweils nach dem Herstellen einer Ecke und nachdem erhärtende Masse in dem Bereich der Ecke eingespritzt worden ist, unter 
Beibehalten des Winkels, den die zur Ecke führenden Abschnitte der Hohlprofilleiste miteinander einschliessen, aus der Biegestelle weitertransportiert wird,

   um den nächsten 
Gehrungseinschnitt in die Biegestelle zu bewegen, noch bevor die in den Bereich der Ecke eingespritzte, erhärtende Masse erhärtet.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bereich der Ecke erhitzter, thermoplastischer Kunststoff eingespritzt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Bereich der Ecke eine <Desc/Clms Page number 9> durch chemische Reaktion, gegebenenfalls unterstützt durch Energiezufuhr, aushärtende Masse eingespritzt wird 4 Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der thermoplastische Kunststoff zum Erhärten zwangsgekühlt wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwangsgekühlt wird, wenn der nächste Gehrungseinschnitt in der Hohlprofilleiste in der Biegestelle angeordnet ist.
    6 Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Zwangskühlen des thermoplastischen Kunststoffes begonnen wird, während die Hohlprofilleiste weiterbewegt wird, um den nächsten Gehrungseinschnitt in die Biegestelle zu bewegen.
    7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aushärten der in den Eckbereich eingespritzten Masse durch chemische Reaktion und/oder durch Energiezufuhr bewirkt wird.
    8 Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Bereich der Ecke eingespritzte Masse gehärtet wird, wenn der nächste Gehrungseinschnitt in der Hohlprofilleiste in der Biegestelle angeordnet ist.
    9 Verfahren nach Anspruch 3,7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Aushärten der Masse begonnen wird, während die Hohlprofilleiste weiterbewegt wird, um den nächsten Gehrungseinschnitt in die Biegestelle zu bewegen.
    10. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in den Bereich der Ecke eingespritzter Kunststoff durch chemische Reaktion und/oder durch Energiezufuhr gehärtet wird.
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hohlprofilleiste aus thermoplastischem Kunststoff im Bereich eines Gehrungseinschnittes erwärmt wird, bevor sie im Bereich des Gehrungseinschnittes abgewinkelt wird.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlprofilleiste aus Kunststoff erwärmt wird, wenn der Gehrungseinschnitt in der Biegestelle angeordnet ist.
    13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlprofilleiste im Bereich des Gehrungseinschnittes erwärmt wird, während er zur Biegestelle bewegt wird.
    14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlprofilleiste im Bereich eines Gehrungseinschnittes durch Beblasen mit Heissluft erwärmt wird.
    15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass Heissluft auf die durchgehende, später die Aussenwand bildende Wand der Hohlprofilleiste geblasen wird.
    16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass Heissluft in die offenen Seite des Gehrungseinschnittes gerichtet wird.
    17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass Heissluft in die offene Seite des Gehrungseinschnittes geblasen wird, während die Hohlprofilleiste bewegt wird, um einen Gehrungseinschnitt in die Biegestelle zu bewegen.
    18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass erhärtende Masse in den Bereich der Ecke in der Hohlprofilleiste in deren Innenraum zwischen bei abgewinkelter Hohlprofilleiste aneinander anliegenden Rändern des Gehrungseinschnittes gespritzt wird.
    19. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, mit einer Stützwand (20), mit einer Zuführvorrichtung (4) für mit Gehrungseinschnitten (3) versehene Hohlprofilleisten (1), mit einer Biegestelle (5) und mit einer Einrichtung (10,90) zum Einspritzen erhärtender Masse in den Bereich einer hergestellten Ecke, dadurch gekennzeichnet, dass der Biegestelle ein Schwenkhebel (25) mit wenigstens einer an die Hohlprofilleiste (1) anlegbaren Klemme (9) zugeordnet ist, dass eine Vorschubvorrichtung (100) mit wenigstens einer an einem nach oben abgewinkelten Abschnitt der Hohlprofilleiste (1) anlegbaren Klemme (12) vorgesehen ist, und dass eine Einrichtung (13) vorgesehen ist, in welcher der in dem Bereich einer Ecke (11) eingespritzte Kunststoff aushärtet.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegestelle (5) zwei Backen (22,23), die an den Seitenwangen der Hohlprofilleiste (1) anlegbar sind, und eine Abstützung (24), auf der die Unterseite der Hohlprofilleiste (1) aufliegt, aufweist. <Desc/Clms Page number 10>
    21 Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass in der Auflage (24) für die Hohlprofilleiste (1) in der Biegestelle (5) eine schlitzförmige Düse (81) für das Zuführen von Heissluft (6) vorgesehen ist.
    22 Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzdüse (91) der Einrichtung (10,90) zum Einspritzen von Kunststoff in den Bereich einer Ecke (11) durch eine Öffnung (94) in der einen Backe (22) bis in den Innenraum der Hohlprofilleiste (1) ragend vorschiebbar ist.
    23 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine Düse (7) vorgesehen ist, die an eine Quelle für Heissluft (8) angeschlossen ist, und dass die Düse (7) im Maschinengestell (30) horizontal verfahrbar angeordnet ist.
    24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubvorrichtung (100) mit der wenigstens einen Klemme (12) zum Erfassen eines von der Biegestelle (5) nach oben ragenden Abschnittes der Hohlprofilleiste (1) aus einer Bereitschaftsstellung, in der die Vorschubvorrichtung (100) neben der Biegestelle (5) angeordnet ist, in eine in der Biegestelle (5) ausgerichtete Lage verfahrbar ist.
    25 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Härten von in dem Bereich einer Ecke (11) eingespritzten, thermoplastischen Kunststoff ein Kühlblock (13) ist.
    26 Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlblock (13) eine Aussparung (110) für die Ecke (11) aufweist.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlblock (13) an einem Träger (101) im Maschinengestell (30) horizontal verfahrbar angeordnet ist.
    28 Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (101) ein Druckmittelmotor ist, mit dem der Kühlblock (13) im Maschinengestell (30) auf- und abverstellbar ist.
    29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Klemme (9) des Schwenkhebels (25) und die wenigstens eine Klemme (12) der Vorschubvorrichtung (100) an einem zum Ausbilden einer Ecke (11) verschwenkten Abschnitt der Hohlprofilleiste (1) gleichzeitig anlegbar sind.
    30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubvorrichtung (100), insbesondere ihr Träger (101), hinter der Stützwand (20) angeordnet ist und dass die Backen der wenigstens einen Klemme (12) der Vorschubvorrichtung (100) in ihrer Wirkstellung bis auf die Vorderseite der Stützwand (20) ragen.
    31 Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger für den Kühlblock (13) hinter der Stützwand (20) angeordnet ist und dass der Kühlblock (13) unter dem unteren Rand (21) der Stützwand (20) und vor dieser angeordnet ist.
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