DE2445703A1 - Vorrichtung zum automatischen abreissen von papierstreifen - Google Patents
Vorrichtung zum automatischen abreissen von papierstreifenInfo
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Description
FPIIN.
vij/wr/meli
6-9-'
Anmelder- P ν !*=·-' E!-*!'.~:infobdetol
AM. PHN- 7420
-.* von: 23. Sept. 1974
Vorrichtung zum automatischen Abreissen von Papierstreifen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Abreissen perforierter Papierstreifen,
die mit u.a» einem Mosaikdrucker zusammenarbeiten kann und entweder vor oder hinter dem Drucker liegt (Abreissen vor
oder nach dem Drucken), wobei die Papierreserve aus einem Streifen besteht, der auf einer Hasper aufgewickelt oder
zickzackförmig gefaltet und mit Perforationen versehen ist,
die parallele Linien bilden und winkelrecht auf der Längsachse stehen, wobei der Abstand zwischen zwei Linien die Länge
des fertigen Dokumentes bestimmt und beliebig sein kann.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art wird im
allgemeinen ein Kennzeichen auf dem Streifen in einem optischen, elektrischen, magnetischen oder pneumatischen Prozess gelesen,
wonach ein Schnitt angebracht wird (beispielsweise mit einem
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Messer). Bei einer anderen bekannten Vorrichtung- vird über de:.
bewegenden straffgespannten Papierstreifen ein Lineal geschlagen,
so dass das Papier über die Perforationslinie reisst. Es ist ebenfalls bekannt, das Papier zwischen zwei
Reihen von Rollen laufen zu lassen; wenn die Einführungsrollen
dann gesperrt werden, reisst das längs der Perforationen gespannte Papier.
Die letztere Vorrichtung ist in der britischen Patentschrift Nr. 8O8.379 dargestellt. Das Papier wird
zwischen einem Paar Einführungsrolien und einem Paar Ausführungsrollen
mitgenommen. Nominal ist die Antriebsgeschv.-indigkeit
der Ausführungsrollen höher als die der Einführungsrollen aber diese nominelle Geschwindigkeit der Einführungsrollen wird erst erreicht nach'einer bestimmten Zeit, die
zum Schwenken von Spannlingselementen notwendig ist, die einen Anschlag berühren, der einstellbar ist und zwar abhängig vom
Abstand zwischen zwei Perforationslinien, Diese Vorrichtung weist den Nachteil auf, dass sie das Einstellen eines
Anschlages notwendig mächt, was an sich die Wahl der Abstände zwischen den Perforationslinien beschränkt und einen hohen
Verschleiss mit sich bringt.
In der britischen Patentschrift 1.008.152 ist
von einer anderen Anordnung die Rede mit einem Paar Auswerfrollen,
die mit einer höheren Geschwindigkeit angetrieben werden als ein Paar Einführungsrollen, Zum Abreissen des
Papiers längs der Perforationslinien muss dabei zuvor der Abstand zwischen den Ausführungsrollen und den EinfühEungs-
rollen eingestellt werden (wobei letztere auf dem Ende eines
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Schwenkarms angeoz~dnet sind); die obenstehenden Bemerkungen
gelten auch in diesem FaIi0 Es dürfte weiter einleuchten,
dass das vorherige Einstellen "bedeutet, dass alle abgeschnittenen
Dokumente dieselbe Länge haben müssen bis zur nachfolgenden Einstellung.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, eine Vorrichtung zu schaffen'in der:
- alle Elemente zum Fortbewegen des Papiers eine kontinuierliche Funktion haben,
- kein einziges Merkzeichen und zugehörendes Lese- oder Schneidsystem notwendig ist,
- das Abreissen automatisch erfolgt ohne vorhergehende Einstellung, abhängig von der Länge der Dokumente.
- das Abreissen automatisch erfolgt über die
Perforationslinien, die die Dokumente begrenzen und die von unterschiedlicher Länge sein können,
Weiter ermöglicht es, in dem Falle, wo das
Abreissen vor dem Drucken erfolgt, die Erfindung, eine Totzeit einzufügen zwischen dem Auswerfen von zwei abgeschnittenen
Streifen mit Hilfe einer sehr einfachen mechanischen Vorrichtung ohne die Arbeitsumstände der Mitnehmerelemente der
Rollen zu ändern.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung, die mit einem Paar Einführungsrollen und einem Paar Ausführungsrollen
versehen ist, -wobei jedes Paar eine Antriebsrolle und eine
Anpressrolle enthält und die Antriebsrolle des Ausführungsrollenpaares mit einem höheren Umfangsgeschwindigkeit angetrieben
wird als die Antriebsrolle des Einführungsrollenpaareε
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weist das Kennzeichen auf, dass die Vorrichtung ausserdem ein
Fühx-uiagselement enthält, das für die perforierten Streifen
eine Bahn bestimmt, die mit den Flächen zusammenfällt, die
die Rollen berühren, welche die beiden Einführungsrollen- und Ausführungsrollenpaare bilden und die Längsachse des Streifens
mit der Längsachse der Bahn koaxial gehalten wird um auf diese Weise jeden Stau des genannten Streifens zu vermeiden, wobei
weiter zwischen den Einführungs- und Ausführungsrollenpaaren ein Rad angeordnet ist in einer Ebene, die quer zu den
genannten Rollen steht und das die Längsachse der Bahn bestimmt, wobei das genannte Rad an einer Stelle der genannten
Fläche gelagert ist, die an derselben Seite der Flächen liegt, die die beiden Rollenpaare, wie die Antriebsrollen, berühren
so dass der Umfang derselben der Bahn eine V-Form gibt, deren Biegungswinkel am Ausgang der Einführungsrollen ausreicht,
damit die genannte Rolle das automatische Abreissen des perforierten Papierstreifens anfängt, wenn eine perforierte
Linie das Rad erreicht, wobei gegebenenfalls Mittel vorhanden
sind, um vorübergehend die Antriebsrolle des Einführuiigsrollenpaares
von dem Antriebselement loszukuppeln, unmittelbar nach jedem Abreissen eines Streifens.
Ein Ausfühungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Ausführxmgsbeispiel
einer Vorrichtung zum Abreissen eines Papierstreifens gemäss der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht der genannten Vorrichtung,
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Fig. 3 einen Schnitt gemäss der Linie I-I
in Fig. 2.
Die Vorrichtung nach der Erfindung enthält ein Führungselement in Form des in Fig. 1 und 2 sichtbaren
Tunnels, der teilweise aus zwei vorderen Führern 1a und 1b und zwei Seitenführern 1c und 1d besteht, die eine Bahn 2a für
einen Papierstreifen 2b begrenzen, der in das genannte
Führungselement eingebracht ist. Der genannte Papierstreifen
wird weiter durch die Rückflanke 1e und die Vorderflanke 1f, die in Fig. 2 sichtbar ist, weiter unterstützt. Dieser Tunnel
ermöglicht es, den Papierstreifen in der Berührungsebene
den Rollen 3a und 3b zuzuführen, die zusammen das Einführungspaar bilden.
Die Rolle 3b ist eine angetriebene Rolle und die
Rolle 3a eine Antriebsrolle, Dazu wird die Rolle 3a durch
zwei Federn, deren Enden an den Befestigungsvorrichtungen 3a1 und 3a2 befestigt sind, zur Rolle 3b gezogen. Die Achse
der Rolle 3b ist mit einem Zahnrad 4 auf mechanische ¥eise
gekuppelt, welches Zahnrad in einem Lager 4a dreht (Fig. 1 und 3).Das Zahnrad 4 wird ±n Richtung des Pfeiles f1 durch
ein Zahnrad 5a in Drehung gebracht, welches letztere Zahnrad auf mechanische "Weise mit einer Riemenscheibe $h gekuppelt ist,'
über die ein Riemen 5c eines nicht dargestellten Motors läuft.
Die Antriebsrolle 3bwird in Richtung des Pfeiles f2 angetrieben
(Fig. 1); wobei die mechanische Kupplung zwischen der Rolle 3b und dem Rad 4 nicht direkt ist. Eine derartige
Kupplung, die für eine Abreissvorrichtung, die vor einem Drucker angeordnet ist, geeignet ist, wird nachstehend näher
erläatert.
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Es sei bemerkt, dass die Anpressrolle eine besondere Form hat mit einem zentralen Teil mit einem
geringeren Durchmesser als die zwei äusseren Teile (Fig. 2); dieselbe Form hat die Antriebsrolle. Dies ermöglicht es, in
der Mitte einer im vorderen Führer 1a vorgesehenen Öffnung Zungen 2d anzubringen, die durch die Nuten 2b und 2c (Fig. 2)
begrenzt werden; dies vermeidet Stauung des perforierten Papierstreifeiis beim Verlassen des Einführungsrollenpaares.
Jenseits des Rollenpaares 3a und 3b ist der
vordere Führer gekrümmt und nach unten gebogen, beispielsweise zur Seite, an der sich die Antriebsrolle befindet.
Dadurch wird der Papierstreifen gezwungen, unter ein Rad 6
hindurchzulaufen. An der Stelle dieses Rades weist der
vordere Führer 1a eine Ausnehmung 2e auf. Der Papierstreifen
gelangt, geführt durch die Platte 6a und durch die Ausgangsführung 8a in der Verlängerung der Forderfläche 1a zwischen
die Rollen Ja. und 7b» die das Ausführungsrollenpaar bilden.
Die Rolle 7a ist eine Anpressrolle, die durch zwei Federn
angepresst wird, deren Enden an den Bef es tigungselenienten 7&1
und 7^2 befestigt sind. Die Achse der Antriebsrolle 7b ist
mit dem Zahnrad 9 mechanisch gekuppelt (Fig. 1 und 3) welches Zahnrad in Richtung des Pfeiles f3 durch das Zahnrad 5ει in
Drehung gebracht wird} die Rolle 7b wird also in Richtung des
Pfeiles fk angetrieben (Fig. 1). Die Form der Anpressrolle 7a
entspricht der der Rolle 3a und die Ausnehmung, die im Ausgangsführer
8a zum Durchlassen der Anpressrol3.e vorgesehen ist, hat wider die Form von zwei Offnungen, die eine zentrrile
Zunge begrenzen, die Stauungen des Papierstreifens beim Ver-
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lassen des Ausführungsrollenpäares vermeidet.
Der Durchmesser des Zahnrades 9 ist kleiner als
der des Zahnrades k, vas füi* die Rolle 7b eine höhere Umfangsgeschwindigkeit
mit sich bringt als die der Rolle 3b· Veiter
und vorzugsweise ist die Oberfläche der Rollen 3a» 3t>
und ^a
aus Metall, während die der Rolle 7t>
aus Gummi is±o Dies gibt dem Papierstreifen, sobald dieser in das Ausführungsrollenpaar
geführt ist, eine Spannung, die den Effekt des durch die
Rolle 6 ausgeübten Drucks vergrössert,
Rolle 6 ausgeübten Drucks vergrössert,
Das Rad 6 weist vorzugsweise eine scharfe Kante
auf, vie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist (diese kann auch
derart ausgebildet werden, dass auf der Kante eine Reihe von Stiften angeordnet sind; das Wichtigste ist, dass der Druck, der das genannte Rad auf den Papierstreifen ausübt, an einer Stelle konzentriert ist).
auf, vie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist (diese kann auch
derart ausgebildet werden, dass auf der Kante eine Reihe von Stiften angeordnet sind; das Wichtigste ist, dass der Druck, der das genannte Rad auf den Papierstreifen ausübt, an einer Stelle konzentriert ist).
Vie in den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist das Rad 6 in einer Ebene angeordnet, die quer zu der Achse der
Rollen steht und geht diirch die Längsachse der Bahn; das Rad ist an einer derartigen Stelle angeordnet, dass sein Umfang
für den perforierten Papierstreifen zwischen den Zuführungsund Abfülirungsrollen zwei Bahnen bestimmt, die mit den
Berührungsflächen an den genannten Rollenpaaren einen ausreichend gross en Winkel machen, damit die abgeschrägte Kan.te.. des genannten Rades an der Stelle einer perforierten Linie
einem Anfang von fast punktförmigem Abreissen verursacht. Das Abreissen erfolgt danach automatisch.
Rollen steht und geht diirch die Längsachse der Bahn; das Rad ist an einer derartigen Stelle angeordnet, dass sein Umfang
für den perforierten Papierstreifen zwischen den Zuführungsund Abfülirungsrollen zwei Bahnen bestimmt, die mit den
Berührungsflächen an den genannten Rollenpaaren einen ausreichend gross en Winkel machen, damit die abgeschrägte Kan.te.. des genannten Rades an der Stelle einer perforierten Linie
einem Anfang von fast punktförmigem Abreissen verursacht. Das Abreissen erfolgt danach automatisch.
Die Anpressrollen sind auf Achsen gelagert, die
gegenüber den Achsen der Antriebsrollen leicht verschoben sind,
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Diese Massiiahine erleichtert das Biegen des Papierstreifens
beim Verlassen des Einführungsrollenpaares und das Einführen des Streifens beim Ausführungsrollenpaar.
Das Rad ist gegenüber den beiden Rollenpaaren symmetrisch angeordnet.
Der Abstand zwischen den beiden Rollenpaaren muss derart gewählt werden, dass einerseits der Abstand
zwischen dem Rad und dem Einführungsrollenpaar und andererseits der Abstand zwischen dem Rad und dem Ausführungsrollenpaar
etwas kleiner ist als der minimale Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden perforierten Linien.
Die Anpressrolle 3b ist nicht unmittelbar mit der. Zahnrad k gekupptelt. Die Achse der genannten Antriebsrolle
trägt einen radialen Stift Oa, der in einer Ebene parallel zur Ebene des Zahnrades h zwischen einem festen Nocken Ob und
einem einstellbaren Nocken Oc angeordnet ist, die beide vom genannten Zahnrad getragen werden. Die Wirkungsweise der
Vorrichtung ist wie folgt:
- wenn der Papierstreifen zwischen die Rolle
3a und 3b gebracht ist, wird dieser mit einer Geschwindigkeit
mitgenommen, die eine Funktion der Umfangsgeschwindigkeit ist, und welche Geschwindigkeit dem Zahnrad k gegeben wird, beispielsweise
V1. Die Kupplung zwischen dem genannten Zahnrad k
und der Rolle 3b wird dabei durch den Nocken Oc und den
radialen Stift Oa gebildet.
- wenn der Papierstreifen zwischen die Rollen
7a und 7b gelangt, wird seine Zuggeschwindigkeit um einen
Wert, der eine Funktion der dem. Zahnrad h erteilten Umfangs·-
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geschwindigkeit ist, beispielsweise V2^V1, erhöht;· dadurch
wird die Rolle Jh vom Papierstreifen mitgezogen, der radiale
Stift Oa stützt gegen den Nocken Ob und der Papierstreifen
gleitet mit einer Geschwindigkeit V2 zwischen dem Einführungsrollenpaar.
■ o
- wenn eine perforierte Linie an die Stelle des
Rades 6 gelangt, verursacht dieses das automatische Abreissen des Papierstreifens.
- der "strpmabwärts" liegende Streifenteil wird
mit einer Geschwindigkeit V2 abgeführt; was den "stromaufwärts'
liegenden Streifenteil anbelangt ist dieser während der Zeit, die zum Erreichen, dass der Nocken Oc auf den radialen Stift
Oa stützt, notwendigist, unbeweglich, wobei die Kupplung zwischen^ dem Rad h und der Rolle 3b dann aufs neue eingestellt
ist und der unbewegliche Streifenteil aufs neue mit einer Geschwindigkeit V1 angezogen wird.
Es"dürfte einleuchten, dass die Stillstandzeit
eine Funktion des Winkels zwischen den Nocken Ob und Oc und der Geschwindigkeit des Zahnrades ist, das die genannten
Nocken trägt.
Die obenstehend beschriebene Vorrichtung hat sich für Streifen mit einer Breite zwischen 20 und 55 πιπί
aus einer Papiersorte, deren Gewicht zwischen 72 und 220 Gramm liegt, bewährt. Die perforierten Linien im Papier
1
ι
weisen vorzugsweise die nachfolgenden Kennzeichen auf;
Länge der Perforationen *v .^,
Länge der restlichen Zungen 1
Es wurden Streifen erprobt, auf denen der .
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Minimalabstand zwischen den perforierten Linien 70 mm betrug,
wobei der Abstand zwischen den Achsen der Antriebsrollen 75 ^-:
betrug und wobei der Abstand zwischen den Achsen der Antriebsrollen 75 mm betrug und der zwischen den Achsen
der Antriebsrollen 70 mm, wobei der Winkel des Papierstreifen:
am Ausgang des Einführungsrollenpaares 25° beträgt.
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Claims (13)
1. J Vorrichtung zum automatischen Abreissen von perforierten Papierstreifen, die mit u.a. einem Mosaikdrucker
zusammenarbeiten kann, wobei die Papierreserve aus mindestens einem-durchlaufenden Streifen besteht, der mit Perforationen
in Form von Linien versehen ist, die sich parallel zueinander erstrecken und senkrecht auf.der Längsachse des Streifens
stehen und wobei die Vorrichtung mit einem Einführungsrollenpaar und einem Ausführungsrollenpaar versehen ist, wobei
jedes Paar eine Antriebsrolle und eine Anpressrolle enthält und die Antriebsrolle des Ausführungsrollenpaares mit einer
höheren Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird als die Antriebsrolle des Einführungsrollenpaares, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung ausserdem ein Führungselement enthält, das für die perforierten Streifen eine Bahn bestimmt,
die mit den Flächen zusammenfällt, die die Rollen berühren, die die beiden Einführungsrollen- und Ausführungsrollenpaaren
bilden und die Längsachse des Streifens mit der Längsachse der Bahn koaxial gehalten wird um auf diese Vei.se jeden Stau des
genannten Streifens zu vermeiden, wobei weiter zwischen den Einführungs- und Ausführungsrollenpaaren ein Rad angeordnet
ist und zwar in einer Ebene, die quer zu den genannten Rollen steht und das die Längsachse der Bahn bestimmt, wobei j
das genannte Rad an einer Stelle der genannten Fläche gelagert ist, die an derselben Seite der Flächen liegt, die die beiden
Rollenpaare, wie die Antriebsrollen, berühren, so dass der Umfang derselben der Bahn eine V-Form erteilt, deren Biegungswinkel beim Ausgang der Einführungsrollen ausreicht, damit
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die genannte Rolle das automatische Abreissen des perforierte: Papierstreifens anfängt, wenn eine perforierte Linie das
Rad erreicht, wobei gegebenenfalls Mittel vorhanden sind um
vorübergehend die Antriebsrolle des Einführungsrollenpaares vom Antriebselement loszukuppeln, unmittelbar nach jedem
Abreissen eines Streifens.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass derjenige Teil des Führungselementes, der vor
dem Einführungsrollenpaar liegt, die Form eines Tunnels hat, der durch zwei vorderen Führer und zwei seitliche Führer
begrenzt wird, wobei mindestens die Anpressrolle des Einführungsführerpaares einen zentralen Teil aufweist, der einen
geringeren Durchmesser hat als die Endteile, die diese begrenzen und der vordere Führer, der an derselben Seite des
Tunnels liegt wie die Antriebsrolle sich bis jenseits der genannten Rolle fortsetzt und ein Loch aufweist, das
durch zwei Offnungen ^bildet wird, die gegenüber der Längsachse
der Bahn symmetrisch liegen und in denen mit ausreichendem Spielraum die Endteile der genannten Anpressrollen
drehen können.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass derjenige Teil der verlängerten vorderen Führung1
hinter dem Einführungsrollenpaar gebogen und am Ende mit einer. Einschnitt versehen ist, der auf der Achse der genannten
Bahn zentriert liegt und in dem mit ausreichendem Spielraum ein Teil eines Rades drehen kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung vor dem Ausführungsrollenpaar aus dein
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Umfang des Rades und einem Plattenführer besteht, der zwischen den Antriebsrollen der genannten Einführungs- und Ausführungs—
rollenpaare angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Führung an der Stelle des Ausführungsrollenpaares aus einem einzigen Führer besteht, der gegenüber der
Bahn an derselben Seite liegt wie die Antriebsrolle des genannten Rollenpaares und welcher Führer sich auf beiden
Seiten der letzteren erstreckt, wobei der genannte Führer an dem der Einführungsseite zugewandten Ende einen Einschnitt
aufweist, der zentrisch liegt und in den mit ausreichendem Spielraum ein Teil des Rades aufgenommen ist, wobei dieser
Führer weiter eine Ausnehmung aufweist, die durch zwei Offnungen gebildet wird, di'e gegenüber der Längsachse der
Bahn symmetrisch sind und in die mit ausreichendem Spielraum die Endteile der Anpressrolle aufgenommen sind, die einen
grösseren Durchmesser haben als der/Ües zentralen Teils. ■
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsrollen der beiden Einführungs- und
Ausführungsrollenpaare denselben Durchmesser haben und auf mechanische Weise durch zwei Zahnräder gekuppelt sind, die
in derselben Drehrichtung von demselben Antriebsrad angetrieben werden, wobei das Rad, das mit der Antriebsrolle des·
Einführungsrollenpaares gekuppelt ist, einen grösseren Durchmesser hat als das mit der Antriebsrolle des Ausführungsrollenpaares
gekuppelte Rad.
7· Vorrichtung nach.Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Achsen der Anpressrollen der Einführungs-
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und AusführungsroHenpaare gegenüber den Achsen der damit
zusammenarbeitenden Antriebsrollen und der Durchführungsrichtung des Papieres leicht verschoben sind, so dass die
Berührungsflächen des letzteren zum Rad abgewinkelt sind und die Abwinkelung des perforierten Papieres erleichtern.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daäs die Laufflächen der Rollen des Einführungsrollenpaares
und der Anpressrolle des Ausführungsrollenpaares aus Metall bestehen, wobei die Lauffläche der Antriebsrolle
des Ausführungsrollenpaares aus Gummi besteht. 9· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Umfang des Rades derart gebildet ist, dass ein fast punktförmiger Anfang beim Abreissen entstellt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9» dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang der Rolle eine Reihe in
regelmässiger Weise voneinander angeordneter Stifte aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstand zwischen den Einführungs- und Ausführungsrollenpaaren und die Lage des Rades untereinander
derart sind, dass die Längen der zwei V-förmigen Armen, die die Bahn zwischen den genannten Rollenpaaren bilden, kleiner
sind als der minimale Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Perforationslinien des Papierstreifens.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsrolle des Einführungsrollenpaares
über einen durch die Achse der Rolle getragenen radialen Stift und einen der zwei Nocken, der vom genannten Rad getragen
werden und der den Hub des genannten Stiftes begrenzen mit
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• vf jT ·
einem Antriebsrad gekuppelt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens einer der beiden Nocken einstellbar
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eerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR7335431A FR2247099A5 (en) | 1973-10-04 | 1973-10-04 | Automatic tearing device for perforated paper - has inlet and outlet roller pairs, each with drive and press roller |
Publications (1)
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DE2445703A1 true DE2445703A1 (de) | 1975-04-10 |
Family
ID=9125902
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19742445703 Withdrawn DE2445703A1 (de) | 1973-10-04 | 1974-09-25 | Vorrichtung zum automatischen abreissen von papierstreifen |
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FR (1) | FR2247099A5 (de) |
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DE3342756A1 (de) * | 1982-11-26 | 1984-05-30 | Pitney Bowes, Inc., Stamford, Conn. | Verfahren und vorrichtung zum abtrennen von blaettern von einer absatzweise perforierten fortlaufenden formularbahn |
EP0266903A1 (de) * | 1986-11-01 | 1988-05-11 | Deritend Engineering Limited | Kartonbehandlungsvorrichtung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |