DE3040264A1 - Einrichtung zur aufrechterhaltung der spannung eines bewegten bandes - Google Patents
Einrichtung zur aufrechterhaltung der spannung eines bewegten bandesInfo
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Description
Dipl.-Ing. RUDOLF SEIBERT
Rechtsanwalt u. Patentanwalt
Tattenbachstraße 9
8000 MÜNCHEN 22
Anwaltsakte: 4087
Compagnie Internationale Pour L1Informatique
CII - Honeywell Bull
F - 75960 Paris Cedex
Einrichtung zur Aufrechterhaltung der Spannung eines bewegten Bandes
130020/0731
304026A
Dipl.-Ing. RUDOLF SEIBERT
Rechtsanwalt u. Patentanwalt TattenbachstraBe 9 8000 MÜNCHEN 22
Titel: Einrichtung zur Aufrechterhaltung der Spannung eines bewegten Bandes
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung der Spannung
eines bewegten über eine Bearbeitungsstelle mit einem Bandantriebsmechanismus und anschließend
zumindest vorübergehend parallel zur Bandzufuhr zurückgeführten Bandes. Eine solche Einrichtung
wird vorzugsweise, jedoch nicht ausschließlich, bei Druckern, z.B. Schnelldruckern,bei welchen
ein Papierband im Bereich der Druckeinrichtung angetrieben wird, benötigt.
In der modernen Drucktechnik sind verschiedene Maschinen bekannt, bei welchen ein endloses Papierband
mit Hilfe eines Antriebsmechanismus set;
kontinuierlich oder intermettierend im Bereich einer Bearbeitungszone, wo bestimmte Operationen,
wie beispielsweise Perforationen oder ein Aufdruck vorgenommen wird, angetrieben. Um eine
gute Qualität der auf dem Band durchzuführenden Maßnahmen zu erhalten, ist es unumgänglich, daß
das Band zumindest in den in der Bearbeitungszone befindlichen Abschnitten gespannt gehalten
wird. Um die Spannung aufrecht zu erhalten, werden
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bei bekannten Ausführungen verschiedene Bandspanneinrichtungen verwendet. Eine derartige Einrichtung ist
beispielsweise in der französischen Patentanmeldung 2 027 826 beschrieben und dargestellt. Dort sind die
Einzelelemente der Spanneinrichtung als integrierte Teile der Verarbeitungseinrichtung des Bandes ausgebildet.
Diese Spanneinrichtung ist jedoch komplex und relativ teuer. Darüberhmaus kann die Spannung,
die auf das Band ausgeübt wird, nicht verändert werden,
was aber wichtig ist, um die Spannung an die Dicke und folglich die Festigkeit des Bandes, die
. notwendigerweise variiert von einem Band zum anderen, anzupassen.
Durch die französische Patentschrift 1 452 691 ist eine Bandspanneinrichtung bekannt geworden, bei
welcher die Aufbauelemente der Spanneinrichtung von den Antriebsgliedern des Bandes getrennt sind. Bei
dieser Ausführungsform ist auf der einen Seite der Bearbeitungszone der Antriebsmechanismus und auf
der anderen Seite die Bandspanneinrichtung vorgesehen, wobei das Band in einer Richtung durch die
Antriebsglieder gezogen wird und gespannt gehalten wird durch den entgegengerichteten Zug der Spannein-
^ richtung, wobei diese Einrichtung versucht, das
Band in dem entgegengesetzten Sinne anzutreiben, wie der eigentliche Antriebsmechanismus. Eine derartige
Spanneinrichtung, die in ihrer Konstruktion an sich einfach aufgebaut ist, besitzt dennoch den Nachteil,
daß der eigentliche Antriebsmechanismus relativ kompliziert ist, da dieser versehen werden muß
mit einer Umkehrsperre für den Fall, daß der
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Antriebsmechanismus ausfällt, um zu verhindern, daß das Band unter der Einwirkung der Spanneinrichtung
im umgekehrten Sinn wie beim normalen Antrieb zurückgezogen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu überwinden und eine relativ einfache und billige
Bandspanneinrichtung anzugeben, deren Aufbauelemente getrennt sind von denjenigen des Antriebsmechanismus.
Weiter soll die Spanneinrichtung der Bedienungsperson ermöglichen, die Spannung des Bandes auf einem vorbestimmten
Wert, der innerhalb eines relativ weiten Bereiches der Spannung liegt, zu justieren. Weiter
soll die Spanneinrichtung ohne zusätzliche Aufbauelemente im Antriebsmechanismus auch bei Umkehrung
der Bewegungsrichtung oder Ausfall des Antriebsmechanis mus wirksam sein.
Diese Aufgabe wird mit einer Einrichtung mit dem Merkmalen
des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte und erfinderische Weiterbildungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Bei der Einrichtung gemäß vorliegender Erfindung wird das gespannt zu haltende Band in einer Schleife über
die Bearbeitungsstelle mit einer Bandantriebseinrichtung geführt, wobei ein schwebendes Spanneloment
vorgesehen ist, das die Bewegung des der Bearbeitungsstelle zuzuführenden Bandabschnittes auf den
von der Bearbeitungsstelle zurückgeführten Bandab-
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schnitt überträgt und dabei auf beide Abschnitte einen gleichmäßigen Zug ausübt, der sich im Bereich
der Bearbeitungsstelle und des Antriebsmechanismusses
kompensiert.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mi .. der anliegenden Zeichnung
erläutert.
In dieser Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines Teils eines Magnetdruckers, der mit einer
Bandspanneinrichtung gemäß der Erfindung
versehen ist,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer in einem
Drucker nach Fig. 1 verwendbaren Bandspanneinrichtung und
20
20
Fig. 3 eine dritte Ausführungsmoglichkeit einer
in einem Drucker nach Fig. 1 verwendbaren Spanneinrichtung.
ης Die Fig. 1 zeigt einen magnetisch arbeitenden Drucker
bekannter Ausführung, wie er beispielsweise in der französischen Patentanmeldung 2 305 764 beschrieben
und dargestellt ist. Aus Übersichtlichkeitsgründen sind in der Fig. 1 nur Elemente der Maschine dargestellt,
die für das Verständnis der vorliegenden Erfindung notwendig sind. Ein derartiger Drucker hat
eine magnetische Trommel 10, welche auf einer horizontalen
Achse 11 befestigt ist und kontinuierlich
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durch einen Elektromotor 12 in Richtung des Pfeiles angetrieben wird. Dabei werden die zu druckenden
Zeichen auf der Trommel 10 in Form von latenten magnetischen Bildern wiedergegeben mit Hilfe eines
r (nicht dargestellten) Aufzeichnungsgerätes, welches
längs der Trommel parallel zur Achse 11 angeordnet ist. Der Teilder Trommel, auf welchem diese latenten
Bilder aufgezeichnet werden, läuft dann vor einem ebenfalls nicht dargestellten Einfärbegerät vorbei,
IQ das auf der Trommel ein Pigment als Entwicklungspulver aufbringt. Diese sich nur auf den magnetischen
Stellen der Trommel haltenden Pigmente machen diese Bilder sichtbar. Die auf diese Weise entwickelten
latenten Bilder werden dann einer Übergabestelle 13 zugeführt, wo diese Pigmentpartikelchen, die auf
den latenten Bildern sich niedergeschlagen haben, übertragen werden auf ein Papierband 14. Bei dem in
Fig. 1 dargestellten Drucker erfolgt die übertragung durch den von einer Druckerrolle 15 ausgeübten Anpressdruck,
der das Papierband 14 gegen die Trommel 10 presst. Da die Trommel 10 durch den Elektromotor 12
in Drehung gehalten ist, wird das Papierband 14, welches zwischen dieser Trommel und der Druckrolle
15 eingeklemmt ist im Sinne des Pfeiles D transportiert. Aus Fig. 1 ist auch zu ersehen, daß das Papierband
von einem Papierstapel 16 kommt, wo es üblicherweise im Zick-zack abgelegt ist, und zwar im unteren
Bereich des Druckes. Das Papierband 14 läuft dabei durch den Antriebsmechanismus, wie er durch Druckrolle
15, Trommel 10 und den Elektromotor 12 gebildet ist, über Führungsrollen 17, 18 und 19, die derart
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angeordnet sind, daß das Papierband 14 in einer Schleife geführt wird, wobei zunächst der zuzuführende
Bandabschnitt 21 vertikal nach oben geführt wird, der sich zwischen dem Papierstafel 16 und dem
Antriebsmechanismus befindet. An die Umkehrschleife,
welche sich vom Antriebsmechanismus bis zur Führungsrolle 19 erstreckt, schließt sich hinter der Führpngsrolle
19 ein ebenfalls artikal verlaufender, nach unten führender Bandabschnitt 22 an. Im Verlauf
des waagrechten Abschnittes der Umkehrschleife
wird das Papierband 14 durch eine Fusionserwärmungseinrichtung 20 geführt, welche die Pigmentpartikelchen,
die von der Trommel 10 auf das Band 14 übertragen
wurden, so verschmilzt, daß die Pigmentbilder auf dem Papierband dauerhaft festgehalten sind.
Das Papierband, das durch den von Trommel 10, Andruckrolle
15 und Elektromotor 12 gebildeten Antriebsmechanismus
geführt wird, weist einerseits und andererseits von diesem Mechanismus zwei gezogene
Abschnitte auf, von denen der eine 21 vertikal nach oben der Trommel 10 und der Andrucksrolle 15 zugeführt
wird und deshalb im folgenden zugeführter Bandabschnitt genannt wird, und von denen der andere 22 im Anschluß
an die Schleifenführung nach abwärts gerichtet ist und als zurückgeführter Bandabschiitt bezeichnet wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Länge des zugeführten und zurückgeführten Abschnittes frei wählbar
ist und daß diese nicht über Rollen geführt werden,
wie beispielsweise die Rollen 17, 18 und 19. Die
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tr
Spannung des Papierbandes 14 wird durch ein Spannelement
aufrecht erhalten, das nun im einzelnen beschrieben wird. Dieses Spannelement ist zwischen
den frei geführten Bandschnitten 21 und 22 angeordnet. Wie aus Fig. 1 zu ersehen, ist dieses Spannelement durch ein schwebendes Element 23 gebildet,
- das die Bewegung eines der Bandabschnitte der gemeinsamen
Bewegung der Anspannbereiche 21 und 22 auf den anderen überträgt und dadurch ermöglicht,
auch den zurückgeführten Bandabschnitt 22, durch den
sz-L. * , , λ -, -λ wenn dieser
zugefuhrten Bandabschnitt xmmer dann anzutreiben,/von Trommel 10 und Druckrolle 15 angezogen wird. Zu
diesem Zweck besitzt das Spannelement 23 einen festen Rahmen, welcher aus zwei parallel zueinander angeordneten
vertikalen Flanschen 24 und 25 gebildet ist, die in einem definierten Abstand durch Zwischenstücke,
wie beispielsweise das Zwischenstück 26 gehalten werden. Diese beiden Flansche tragen zwei horizontal
angeordnete Achsen 27 und 28, die in Lagern 29 und drehbar gelagert sind. In der Nähe des Flansches
25 ist ein Zahnriemen 31, welcher Zähne 32 aufweist, drehbar geführt und zwar über zwei Rollen 43 und 44,
welche auf den Wellen 27 bzw. 28 befestigt sind. In entsprechender Weise ist ein zweiter Zahnrjanen 35
in der Nähe des Flansches 24 auf zwei Rollen, die ebenfalls auf den Wellen 27 bzw. 28 gelagert sind,
vorgesehen. Von diesen Rollen ist in Fig. 1 nur eine teilweise sichtbar. Die Fig. 1 zeigt auch noch, daß
das Papierband 14 auf beiden Längsseiten Perforationen 40 mit einem regelmäßigen Lochabstand aufweist, in
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welchen die Zähne der Zahnriemen 31 und 35 eingreifen. Weiter weist das Spannelement 23 vier Führungsplatten
41, 42, 43 und 44 auf, wobei die Platten 41 und 42, wie aus Fig. 1 zu ersehen, an gegenüberliegenden
Seiten des Flansches 24 und die Platten 43 und 44 in analoger Weise an den gegenüberliegenden Kanten des
Flansches 25 befestigt sind. Jede der Führungsplatten besitzt eine Öffnung 45, v. _lche ein Durchtreten der
in die Perforationen 40 des Papierbandes 14 eingreifenden Zähne 32 erlaubt, so daß diese die Führungsplatten
quer zu diesen öffnungen durchdringen. Auf diese Weise halten die vier Platten 41, 42, 43 und 44 die beiden
Abschnitte 21 und 22 der Papierbahn im Bereich der Zahnriemen 31 und 35 und hindern diese sich von dem
Spannelement 23 zu lösen.
Das Spannelement 23, welches zwischen die freien Bandabschnitte 21 und 22 eingehängt ist, übt aufgrund
seines Gewichtes einen Zug auf diese Abschnitte aus, der
das
sich auf -gesamte Band, soweit es sich oberhalb von dem Spannelement befindet, überträgt. Man kann dabei den Zug auf jeden geeigneten Wert durch Anwendung von Spannungsgliedern justieren, welche auf das Spannelement 23 wirken und damit auf die Abschnitte 21 und 22 eine Zugkraft von vorbestimmten Wert ausüben. In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Spannungsglieder durch ein Gewicht 46 gebildet, welches an dem Zwischenstück 26 des Spannelementes aufgehängt ist. Es ist jedoch ersichtlich, daß diese Spannungsglieder auch in einer von cfer dargestellten
sich auf -gesamte Band, soweit es sich oberhalb von dem Spannelement befindet, überträgt. Man kann dabei den Zug auf jeden geeigneten Wert durch Anwendung von Spannungsgliedern justieren, welche auf das Spannelement 23 wirken und damit auf die Abschnitte 21 und 22 eine Zugkraft von vorbestimmten Wert ausüben. In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Spannungsglieder durch ein Gewicht 46 gebildet, welches an dem Zwischenstück 26 des Spannelementes aufgehängt ist. Es ist jedoch ersichtlich, daß diese Spannungsglieder auch in einer von cfer dargestellten
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Form unterschiedlichen Weise realisiert werden können, wie beispielsweise durch eine Feder oder ein
pneumatisches Element.
Es sei angemerkt, daß die Länge des Bandes 14, welches vom Spannelement zusammengehalten wird, immer konstant
bleibt, und zwar gleichgültig, ob das Band 14 steht oder ob es durch den Antriebsmechanismus, wie er
durch die Trommel 10, die Andruckrolle 15 und den Elektromotor 20 gebildet ist, angetrieben oder
weiter bewegt wird. Wenn der zugeführte Abschnitt von diesem Band in vertikal aufsteigendem Sinn durch
diesen Antriebsmechanismus bewegt wird, werden die Zahnriemen 31 und 35, welche mit ihren Zähnen in die
Randperforationen des Bandes 21 eingreifen mit derselben liniaren Geschwindigkeit wie dieses bewegt.
Diese Zahnriemen 31 und 35 bewegen dann auf ihrem Weg mit ihren Zähnen den zurückgeführten Abschnitt
22 in vertikaler Richtung nach abwärts mit derselben linearen Geschwindigkeit, wie derjenige
von dem zugeführten Abschnitt 21.
Das Spannelement, wie es beschrieben wurde, ist vorzugsweise geeignet, die Spannung eines relativ breiten
Papierbandes aufrecht zu erhajen und weist deshalb zwei
Zahnriemen auf, wobei die Zähne in vorhandene Perforationen längs beider Seitenkanten von diesem Band eingreifaoBei
einem relativ schmalen Papierband kann natürlich die Spanneinrichtung auch nur einen einzigen
Zahnriemen mit Zähnen aufweisen, welcher mit gleichem
Abstand von/Flanschen 24 und 25 angeordnet wird, wobei den
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] dann die Zähne von diesem Zahnriemen mit einer Perforation
in Eingriff kommen, die sich in der Mitte dieses Bandes befinde . Allgemein ausgedrückt heißt
dies, daß das schwebende Spannelement gemäß der Erfindung mindestens ein Drehorgan aufweist, welches
ohne Schlupf zwischen den beiden Abschnitten des Bandes angeordnet ist und das in Eingriff mit den beiden
Abschnitten steht. In den ä rgestellten Ausführungsbeispiel wird dieses Drehorgan durch Zahnriemen mit
Zähnen (solchen wie 35) gebildet, während der Einqriff in die Zähne die beiden Abdeckplatten (solche wie 41 und 42) erzwungen
wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 wird das Drehorgan gebildet durch einen Reibzylinder 50, welcher auf einer
Achse 51 die beidseitig an Trägerplatten 52 gelagert ist, frei drehbar moniert ist. Die Eih.griffsmittel
werden in diesem Fall durch zwei Andrucksrollen 53 und 54 gebildet, welche auf zwei Achsen 55 und 56 in
Langlöchern 57 und 58 der Trägerplatten 52 gelagert sind, wobei die Langlöcher den Druckrollen 53 und 54
ermöglichen sich gegen den Reibzylinder 50 anzulegen. Dabei sind die Druckrollen 53 und 54 durch Federn 59
und 60 vorgespannt, die einen Zug zwischen den Platten 52 und Achsen 55 aufrecht ©ehalten. Αΐ1^ diese
Weise wird der Abschnitt 21 gespannt gehalten zwischen dem Reibzylinder 50 und der Andruckrolle 54, während
der Abschnitt 52 eingespannt ist zwischen dem Reibzylinder 50 und der Andruckrolle 53. Bei der Ausführungsform
nach Fig. 2 wird das Spannglied gebildet durch eine Zugfeder 61, deren eines Ende an dem Führungs
teil 52 und deren anderes Ende an einem festen Punkt 62 des Gerätes befestigt ist.
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Bei dem in Fig. 3 dargestellen Ausführungsbeispiel ist als Drehorgan eine Zahnrolle 70 vorgesehen, welche
frei drehbar auf einer Achse 71, welche beidseitig in Platten 72 gelagert ist, geführt ist. Die Zähne
73 von dieser Zahnrolle 70 greifen in die vorhandene Perforation in einem Papierband ein analog, wie es
bei der Ausführungsform nach Fig. 1 dargestellt ist, wobei aber in der Fig. 3 nur die beiden Abschnitte
21 und 22 gezeigt sind. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausfuhrungsform sind die Eingriffsmittel,
welche den Eingriff der Zähne 73 in die Perforation erzwingen, durch zwei Führungsplatten 74 und 75 gebildet,
welche unter dem Einfluß von Federn 76 gegen den Rahmen 77 der Halteplatte 72 gedrückt werden. Der
Rahmen 77 bildet dabei eine Gleitfläche, gegen welche die Abschnitte 21 und 22, auf die der Zug ausgeübt
werden soll, gedrückt werden. Die Abschnitte 21 und 22 werden also durch die Platten 74 und 75
gegen den Rahmen 77 gepresst und können deshalb den Eingriff mit der Rolle 70 nicht verlassen, da die
Zähne 73 dieser Rolle beim Vorbeilaufen der Ab-
die schnitte 21 und 22 aufeinanderfolgend durch/Öffnungen der Perforation greifen. Die Spannung der Federn 76
ist dabei derart gewählt, daß ein Bewegen der Abschnitte 21 und 22 durch die Spanneinrichtung nicht
verhindert wird. Der von dieser Einrichtung auf die Abschnitte 21 und 22 ausgeübte Zug kann in bekannter
Weise aufrecht erhalten werden, wie beispielsweise aus Fig. 3 zu ersehen, mit Hilfe eines Gewichtes 78,
das an der Tragplatte 72 aufgehängt ist.
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] Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die be-
- schriebenen und dargestellten Äusführungsbeispiele
beschränkt. Im Gegenteil können alle mit den beschriebenen Gliedern äquivalente Glieder eingesetzt
c werden, ebenso wie ihre Kombinationen, soweit sie zur Realisierung der Erfindung im Rahmen der Patentansprüche
aufgebaut sind.
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e e r s e i t
Claims (7)
1. Einrichtung zur Aufrechterhaltung der Spannung eines bewegten über eine Bearbeitungsstelle mit
einem Bandantriebsmechanismus und anschließend zumindest vorübergehend parallel zur Bandzufuhr
zurückgeführten Band , insbesondere der Papierbahn in einem Schnelldrucker, dadurch gekennzeichnet,
daß ein schwebendes Spannelement (23) vorgesehen ist, das die Bewegung von zugeführtem
Bandabschnitt (21) auf den zurückgeführten Bandabschnitt (22) überträgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannelement (23) aus einem Gehäuse (24, 25, 26; 52) besteht, durch das der der Bearbeitungsstelle
(20) mit Bandantriebsmechanisnms
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(10, 12, 15) zuzuführende Bandabschnitt (21) sowie der von der Bearbeitungsstelle zurückgeführte
Bandabschnitt (22) derart geführt ist, daß sich ein Zug (46; 61; 78) auf das Spannelement
(23) auf beide Bandabschnitte (21, 22) überträgt.
3. Einrichtung nach Ans, ruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannelement (23) zur übertragung der Bewegung des zugeführten Bandabschnittes
(21) auf den zurückgeführten Bandabschnitt (22) mindestens ein Drehorgan (31,
35; 50; 70) aufweist, das ohne Schlupf zwischen
den beiden Bandabschnitten gehalten ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Drehorgan durch einen Reibzylinder (50) gebildet ist, welcher zwischen den beiden Bandabschnitten (21, 22) gehalten ist,
und daß zwei Andruckrollen (53, 54) vorgesehen sind, die die beiden Bandabschnitte (21, 22)
an zwei gegenüberliegenden Stellen an den Reibzylinder elastisch andrücken (Fig. 2).
5. Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2 zur Aufrechterhaltung der Spannung eines Bandes
mit mindestens einer. Perforationslochung in seiner Länge, dadurch gekennzeichnet, daß das
Drehorgan (70) Stifte (73) aufweist, die in die Perforationslöcher der Bandabschnitte eingreifen
und daß Andruckplatten (74, 75) vorgesehen sind, die den Eingriff der Stifte in die
Perforationslöcher sicherstellen.
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6. Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2 zur Aufrechterhaltung der Spannung eines Bandes
mit mindestens einer Perforatxonslochung in seiner Länge, dadurch gekennzeichnet, daß
das Drehorgan durch mindestens einen Zahnriemen (31) mit Zähnen (32) gebildet ist, die
in die Perforationslöcher der Bandabschnitte eingreifen und daß Führungspiatten (41, 42, 43,
44) vorgesehen sind, die von aussen den
IQ Eingriff der Zähne in die Perforationen der
Bandabschnitte führen.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß als Spannglied eine Zugfeder (61) vorgesehen ist, deren eines
Ende (62) an einem festen Punkt des Gehäuses und dessen anderes Ende an dem Spannelement (23)
befestigt ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: PRINZ, E., DIPL.-ING. LEISER, G., DIPL.-ING. SCHWE |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BULL S.A., PARIS, FR |
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8141 | Disposal/no request for examination |