DE3040264A1 - Einrichtung zur aufrechterhaltung der spannung eines bewegten bandes - Google Patents

Einrichtung zur aufrechterhaltung der spannung eines bewegten bandes

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DE3040264A1 DE19803040264 DE3040264A DE3040264A1 DE 3040264 A1 DE3040264 A1 DE 3040264A1 DE 19803040264 DE19803040264 DE 19803040264 DE 3040264 A DE3040264 A DE 3040264A DE 3040264 A1 DE3040264 A1 DE 3040264A1
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Bernhard Belfort Badet
Yves Salbert Valdoie Dekeyser
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Bull SA
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
    • B65H23/16Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by weighted or spring-pressed movable bars or rollers

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  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
  • Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

Dipl.-Ing. RUDOLF SEIBERT
Rechtsanwalt u. Patentanwalt
Tattenbachstraße 9
8000 MÜNCHEN 22
Anwaltsakte: 4087
Compagnie Internationale Pour L1Informatique CII - Honeywell Bull
F - 75960 Paris Cedex
Einrichtung zur Aufrechterhaltung der Spannung eines bewegten Bandes
130020/0731
304026A
Dipl.-Ing. RUDOLF SEIBERT
Rechtsanwalt u. Patentanwalt TattenbachstraBe 9 8000 MÜNCHEN 22
Titel: Einrichtung zur Aufrechterhaltung der Spannung eines bewegten Bandes
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung der Spannung eines bewegten über eine Bearbeitungsstelle mit einem Bandantriebsmechanismus und anschließend zumindest vorübergehend parallel zur Bandzufuhr zurückgeführten Bandes. Eine solche Einrichtung wird vorzugsweise, jedoch nicht ausschließlich, bei Druckern, z.B. Schnelldruckern,bei welchen ein Papierband im Bereich der Druckeinrichtung angetrieben wird, benötigt.
In der modernen Drucktechnik sind verschiedene Maschinen bekannt, bei welchen ein endloses Papierband mit Hilfe eines Antriebsmechanismus set; kontinuierlich oder intermettierend im Bereich einer Bearbeitungszone, wo bestimmte Operationen, wie beispielsweise Perforationen oder ein Aufdruck vorgenommen wird, angetrieben. Um eine gute Qualität der auf dem Band durchzuführenden Maßnahmen zu erhalten, ist es unumgänglich, daß das Band zumindest in den in der Bearbeitungszone befindlichen Abschnitten gespannt gehalten wird. Um die Spannung aufrecht zu erhalten, werden
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bei bekannten Ausführungen verschiedene Bandspanneinrichtungen verwendet. Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise in der französischen Patentanmeldung 2 027 826 beschrieben und dargestellt. Dort sind die Einzelelemente der Spanneinrichtung als integrierte Teile der Verarbeitungseinrichtung des Bandes ausgebildet. Diese Spanneinrichtung ist jedoch komplex und relativ teuer. Darüberhmaus kann die Spannung, die auf das Band ausgeübt wird, nicht verändert werden, was aber wichtig ist, um die Spannung an die Dicke und folglich die Festigkeit des Bandes, die . notwendigerweise variiert von einem Band zum anderen, anzupassen.
Durch die französische Patentschrift 1 452 691 ist eine Bandspanneinrichtung bekannt geworden, bei welcher die Aufbauelemente der Spanneinrichtung von den Antriebsgliedern des Bandes getrennt sind. Bei dieser Ausführungsform ist auf der einen Seite der Bearbeitungszone der Antriebsmechanismus und auf der anderen Seite die Bandspanneinrichtung vorgesehen, wobei das Band in einer Richtung durch die Antriebsglieder gezogen wird und gespannt gehalten wird durch den entgegengerichteten Zug der Spannein-
^ richtung, wobei diese Einrichtung versucht, das Band in dem entgegengesetzten Sinne anzutreiben, wie der eigentliche Antriebsmechanismus. Eine derartige Spanneinrichtung, die in ihrer Konstruktion an sich einfach aufgebaut ist, besitzt dennoch den Nachteil,
daß der eigentliche Antriebsmechanismus relativ kompliziert ist, da dieser versehen werden muß mit einer Umkehrsperre für den Fall, daß der
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Antriebsmechanismus ausfällt, um zu verhindern, daß das Band unter der Einwirkung der Spanneinrichtung im umgekehrten Sinn wie beim normalen Antrieb zurückgezogen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu überwinden und eine relativ einfache und billige Bandspanneinrichtung anzugeben, deren Aufbauelemente getrennt sind von denjenigen des Antriebsmechanismus.
Weiter soll die Spanneinrichtung der Bedienungsperson ermöglichen, die Spannung des Bandes auf einem vorbestimmten Wert, der innerhalb eines relativ weiten Bereiches der Spannung liegt, zu justieren. Weiter soll die Spanneinrichtung ohne zusätzliche Aufbauelemente im Antriebsmechanismus auch bei Umkehrung der Bewegungsrichtung oder Ausfall des Antriebsmechanis mus wirksam sein.
Diese Aufgabe wird mit einer Einrichtung mit dem Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte und erfinderische Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der Einrichtung gemäß vorliegender Erfindung wird das gespannt zu haltende Band in einer Schleife über die Bearbeitungsstelle mit einer Bandantriebseinrichtung geführt, wobei ein schwebendes Spanneloment vorgesehen ist, das die Bewegung des der Bearbeitungsstelle zuzuführenden Bandabschnittes auf den von der Bearbeitungsstelle zurückgeführten Bandab-
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schnitt überträgt und dabei auf beide Abschnitte einen gleichmäßigen Zug ausübt, der sich im Bereich der Bearbeitungsstelle und des Antriebsmechanismusses kompensiert.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mi .. der anliegenden Zeichnung erläutert.
In dieser Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines Teils eines Magnetdruckers, der mit einer Bandspanneinrichtung gemäß der Erfindung
versehen ist,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer in einem Drucker nach Fig. 1 verwendbaren Bandspanneinrichtung und
20
Fig. 3 eine dritte Ausführungsmoglichkeit einer
in einem Drucker nach Fig. 1 verwendbaren Spanneinrichtung.
ης Die Fig. 1 zeigt einen magnetisch arbeitenden Drucker bekannter Ausführung, wie er beispielsweise in der französischen Patentanmeldung 2 305 764 beschrieben und dargestellt ist. Aus Übersichtlichkeitsgründen sind in der Fig. 1 nur Elemente der Maschine dargestellt, die für das Verständnis der vorliegenden Erfindung notwendig sind. Ein derartiger Drucker hat eine magnetische Trommel 10, welche auf einer horizontalen Achse 11 befestigt ist und kontinuierlich
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durch einen Elektromotor 12 in Richtung des Pfeiles angetrieben wird. Dabei werden die zu druckenden Zeichen auf der Trommel 10 in Form von latenten magnetischen Bildern wiedergegeben mit Hilfe eines r (nicht dargestellten) Aufzeichnungsgerätes, welches längs der Trommel parallel zur Achse 11 angeordnet ist. Der Teilder Trommel, auf welchem diese latenten Bilder aufgezeichnet werden, läuft dann vor einem ebenfalls nicht dargestellten Einfärbegerät vorbei,
IQ das auf der Trommel ein Pigment als Entwicklungspulver aufbringt. Diese sich nur auf den magnetischen Stellen der Trommel haltenden Pigmente machen diese Bilder sichtbar. Die auf diese Weise entwickelten latenten Bilder werden dann einer Übergabestelle 13 zugeführt, wo diese Pigmentpartikelchen, die auf den latenten Bildern sich niedergeschlagen haben, übertragen werden auf ein Papierband 14. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Drucker erfolgt die übertragung durch den von einer Druckerrolle 15 ausgeübten Anpressdruck, der das Papierband 14 gegen die Trommel 10 presst. Da die Trommel 10 durch den Elektromotor 12 in Drehung gehalten ist, wird das Papierband 14, welches zwischen dieser Trommel und der Druckrolle 15 eingeklemmt ist im Sinne des Pfeiles D transportiert. Aus Fig. 1 ist auch zu ersehen, daß das Papierband von einem Papierstapel 16 kommt, wo es üblicherweise im Zick-zack abgelegt ist, und zwar im unteren Bereich des Druckes. Das Papierband 14 läuft dabei durch den Antriebsmechanismus, wie er durch Druckrolle 15, Trommel 10 und den Elektromotor 12 gebildet ist, über Führungsrollen 17, 18 und 19, die derart
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angeordnet sind, daß das Papierband 14 in einer Schleife geführt wird, wobei zunächst der zuzuführende Bandabschnitt 21 vertikal nach oben geführt wird, der sich zwischen dem Papierstafel 16 und dem Antriebsmechanismus befindet. An die Umkehrschleife, welche sich vom Antriebsmechanismus bis zur Führungsrolle 19 erstreckt, schließt sich hinter der Führpngsrolle 19 ein ebenfalls artikal verlaufender, nach unten führender Bandabschnitt 22 an. Im Verlauf des waagrechten Abschnittes der Umkehrschleife wird das Papierband 14 durch eine Fusionserwärmungseinrichtung 20 geführt, welche die Pigmentpartikelchen, die von der Trommel 10 auf das Band 14 übertragen wurden, so verschmilzt, daß die Pigmentbilder auf dem Papierband dauerhaft festgehalten sind.
Das Papierband, das durch den von Trommel 10, Andruckrolle 15 und Elektromotor 12 gebildeten Antriebsmechanismus geführt wird, weist einerseits und andererseits von diesem Mechanismus zwei gezogene Abschnitte auf, von denen der eine 21 vertikal nach oben der Trommel 10 und der Andrucksrolle 15 zugeführt wird und deshalb im folgenden zugeführter Bandabschnitt genannt wird, und von denen der andere 22 im Anschluß an die Schleifenführung nach abwärts gerichtet ist und als zurückgeführter Bandabschiitt bezeichnet wird. Es sei darauf hingewiesen, daß die Länge des zugeführten und zurückgeführten Abschnittes frei wählbar ist und daß diese nicht über Rollen geführt werden, wie beispielsweise die Rollen 17, 18 und 19. Die
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tr
Spannung des Papierbandes 14 wird durch ein Spannelement aufrecht erhalten, das nun im einzelnen beschrieben wird. Dieses Spannelement ist zwischen den frei geführten Bandschnitten 21 und 22 angeordnet. Wie aus Fig. 1 zu ersehen, ist dieses Spannelement durch ein schwebendes Element 23 gebildet, - das die Bewegung eines der Bandabschnitte der gemeinsamen Bewegung der Anspannbereiche 21 und 22 auf den anderen überträgt und dadurch ermöglicht, auch den zurückgeführten Bandabschnitt 22, durch den
sz-L. * , , λ -, -λ wenn dieser
zugefuhrten Bandabschnitt xmmer dann anzutreiben,/von Trommel 10 und Druckrolle 15 angezogen wird. Zu diesem Zweck besitzt das Spannelement 23 einen festen Rahmen, welcher aus zwei parallel zueinander angeordneten vertikalen Flanschen 24 und 25 gebildet ist, die in einem definierten Abstand durch Zwischenstücke, wie beispielsweise das Zwischenstück 26 gehalten werden. Diese beiden Flansche tragen zwei horizontal angeordnete Achsen 27 und 28, die in Lagern 29 und drehbar gelagert sind. In der Nähe des Flansches 25 ist ein Zahnriemen 31, welcher Zähne 32 aufweist, drehbar geführt und zwar über zwei Rollen 43 und 44, welche auf den Wellen 27 bzw. 28 befestigt sind. In entsprechender Weise ist ein zweiter Zahnrjanen 35 in der Nähe des Flansches 24 auf zwei Rollen, die ebenfalls auf den Wellen 27 bzw. 28 gelagert sind, vorgesehen. Von diesen Rollen ist in Fig. 1 nur eine teilweise sichtbar. Die Fig. 1 zeigt auch noch, daß das Papierband 14 auf beiden Längsseiten Perforationen 40 mit einem regelmäßigen Lochabstand aufweist, in
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welchen die Zähne der Zahnriemen 31 und 35 eingreifen. Weiter weist das Spannelement 23 vier Führungsplatten 41, 42, 43 und 44 auf, wobei die Platten 41 und 42, wie aus Fig. 1 zu ersehen, an gegenüberliegenden Seiten des Flansches 24 und die Platten 43 und 44 in analoger Weise an den gegenüberliegenden Kanten des Flansches 25 befestigt sind. Jede der Führungsplatten besitzt eine Öffnung 45, v. _lche ein Durchtreten der in die Perforationen 40 des Papierbandes 14 eingreifenden Zähne 32 erlaubt, so daß diese die Führungsplatten quer zu diesen öffnungen durchdringen. Auf diese Weise halten die vier Platten 41, 42, 43 und 44 die beiden Abschnitte 21 und 22 der Papierbahn im Bereich der Zahnriemen 31 und 35 und hindern diese sich von dem Spannelement 23 zu lösen.
Das Spannelement 23, welches zwischen die freien Bandabschnitte 21 und 22 eingehängt ist, übt aufgrund seines Gewichtes einen Zug auf diese Abschnitte aus, der
das
sich auf -gesamte Band, soweit es sich oberhalb von dem Spannelement befindet, überträgt. Man kann dabei den Zug auf jeden geeigneten Wert durch Anwendung von Spannungsgliedern justieren, welche auf das Spannelement 23 wirken und damit auf die Abschnitte 21 und 22 eine Zugkraft von vorbestimmten Wert ausüben. In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Spannungsglieder durch ein Gewicht 46 gebildet, welches an dem Zwischenstück 26 des Spannelementes aufgehängt ist. Es ist jedoch ersichtlich, daß diese Spannungsglieder auch in einer von cfer dargestellten
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Form unterschiedlichen Weise realisiert werden können, wie beispielsweise durch eine Feder oder ein pneumatisches Element.
Es sei angemerkt, daß die Länge des Bandes 14, welches vom Spannelement zusammengehalten wird, immer konstant bleibt, und zwar gleichgültig, ob das Band 14 steht oder ob es durch den Antriebsmechanismus, wie er durch die Trommel 10, die Andruckrolle 15 und den Elektromotor 20 gebildet ist, angetrieben oder weiter bewegt wird. Wenn der zugeführte Abschnitt von diesem Band in vertikal aufsteigendem Sinn durch diesen Antriebsmechanismus bewegt wird, werden die Zahnriemen 31 und 35, welche mit ihren Zähnen in die Randperforationen des Bandes 21 eingreifen mit derselben liniaren Geschwindigkeit wie dieses bewegt. Diese Zahnriemen 31 und 35 bewegen dann auf ihrem Weg mit ihren Zähnen den zurückgeführten Abschnitt 22 in vertikaler Richtung nach abwärts mit derselben linearen Geschwindigkeit, wie derjenige von dem zugeführten Abschnitt 21.
Das Spannelement, wie es beschrieben wurde, ist vorzugsweise geeignet, die Spannung eines relativ breiten Papierbandes aufrecht zu erhajen und weist deshalb zwei Zahnriemen auf, wobei die Zähne in vorhandene Perforationen längs beider Seitenkanten von diesem Band eingreifaoBei einem relativ schmalen Papierband kann natürlich die Spanneinrichtung auch nur einen einzigen
Zahnriemen mit Zähnen aufweisen, welcher mit gleichem
Abstand von/Flanschen 24 und 25 angeordnet wird, wobei den
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] dann die Zähne von diesem Zahnriemen mit einer Perforation in Eingriff kommen, die sich in der Mitte dieses Bandes befinde . Allgemein ausgedrückt heißt dies, daß das schwebende Spannelement gemäß der Erfindung mindestens ein Drehorgan aufweist, welches ohne Schlupf zwischen den beiden Abschnitten des Bandes angeordnet ist und das in Eingriff mit den beiden Abschnitten steht. In den ä rgestellten Ausführungsbeispiel wird dieses Drehorgan durch Zahnriemen mit Zähnen (solchen wie 35) gebildet, während der Einqriff in die Zähne die beiden Abdeckplatten (solche wie 41 und 42) erzwungen wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 wird das Drehorgan gebildet durch einen Reibzylinder 50, welcher auf einer Achse 51 die beidseitig an Trägerplatten 52 gelagert ist, frei drehbar moniert ist. Die Eih.griffsmittel werden in diesem Fall durch zwei Andrucksrollen 53 und 54 gebildet, welche auf zwei Achsen 55 und 56 in Langlöchern 57 und 58 der Trägerplatten 52 gelagert sind, wobei die Langlöcher den Druckrollen 53 und 54 ermöglichen sich gegen den Reibzylinder 50 anzulegen. Dabei sind die Druckrollen 53 und 54 durch Federn 59 und 60 vorgespannt, die einen Zug zwischen den Platten 52 und Achsen 55 aufrecht ©ehalten. Αΐ1^ diese Weise wird der Abschnitt 21 gespannt gehalten zwischen dem Reibzylinder 50 und der Andruckrolle 54, während der Abschnitt 52 eingespannt ist zwischen dem Reibzylinder 50 und der Andruckrolle 53. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 wird das Spannglied gebildet durch eine Zugfeder 61, deren eines Ende an dem Führungs teil 52 und deren anderes Ende an einem festen Punkt 62 des Gerätes befestigt ist.
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Bei dem in Fig. 3 dargestellen Ausführungsbeispiel ist als Drehorgan eine Zahnrolle 70 vorgesehen, welche frei drehbar auf einer Achse 71, welche beidseitig in Platten 72 gelagert ist, geführt ist. Die Zähne 73 von dieser Zahnrolle 70 greifen in die vorhandene Perforation in einem Papierband ein analog, wie es bei der Ausführungsform nach Fig. 1 dargestellt ist, wobei aber in der Fig. 3 nur die beiden Abschnitte 21 und 22 gezeigt sind. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausfuhrungsform sind die Eingriffsmittel, welche den Eingriff der Zähne 73 in die Perforation erzwingen, durch zwei Führungsplatten 74 und 75 gebildet, welche unter dem Einfluß von Federn 76 gegen den Rahmen 77 der Halteplatte 72 gedrückt werden. Der Rahmen 77 bildet dabei eine Gleitfläche, gegen welche die Abschnitte 21 und 22, auf die der Zug ausgeübt werden soll, gedrückt werden. Die Abschnitte 21 und 22 werden also durch die Platten 74 und 75 gegen den Rahmen 77 gepresst und können deshalb den Eingriff mit der Rolle 70 nicht verlassen, da die Zähne 73 dieser Rolle beim Vorbeilaufen der Ab-
die schnitte 21 und 22 aufeinanderfolgend durch/Öffnungen der Perforation greifen. Die Spannung der Federn 76 ist dabei derart gewählt, daß ein Bewegen der Abschnitte 21 und 22 durch die Spanneinrichtung nicht verhindert wird. Der von dieser Einrichtung auf die Abschnitte 21 und 22 ausgeübte Zug kann in bekannter Weise aufrecht erhalten werden, wie beispielsweise aus Fig. 3 zu ersehen, mit Hilfe eines Gewichtes 78, das an der Tragplatte 72 aufgehängt ist.
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] Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die be- - schriebenen und dargestellten Äusführungsbeispiele
beschränkt. Im Gegenteil können alle mit den beschriebenen Gliedern äquivalente Glieder eingesetzt c werden, ebenso wie ihre Kombinationen, soweit sie zur Realisierung der Erfindung im Rahmen der Patentansprüche aufgebaut sind.
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Claims (7)

Dipl.-Ing. RUDOLF SEIBERT Rechtsanwalt u. Patentanwalt Tattenbachstraße 9 8000 MÜNCHEN 22 Anwaltsakte: 4087 Titel: Einrichtung zur Aufrechterhaltung der Spannung eines bewegten Bandes. PATENTANSPRÜCHE
1. Einrichtung zur Aufrechterhaltung der Spannung eines bewegten über eine Bearbeitungsstelle mit einem Bandantriebsmechanismus und anschließend zumindest vorübergehend parallel zur Bandzufuhr zurückgeführten Band , insbesondere der Papierbahn in einem Schnelldrucker, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwebendes Spannelement (23) vorgesehen ist, das die Bewegung von zugeführtem Bandabschnitt (21) auf den zurückgeführten Bandabschnitt (22) überträgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (23) aus einem Gehäuse (24, 25, 26; 52) besteht, durch das der der Bearbeitungsstelle (20) mit Bandantriebsmechanisnms
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(10, 12, 15) zuzuführende Bandabschnitt (21) sowie der von der Bearbeitungsstelle zurückgeführte Bandabschnitt (22) derart geführt ist, daß sich ein Zug (46; 61; 78) auf das Spannelement (23) auf beide Bandabschnitte (21, 22) überträgt.
3. Einrichtung nach Ans, ruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (23) zur übertragung der Bewegung des zugeführten Bandabschnittes (21) auf den zurückgeführten Bandabschnitt (22) mindestens ein Drehorgan (31, 35; 50; 70) aufweist, das ohne Schlupf zwischen den beiden Bandabschnitten gehalten ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehorgan durch einen Reibzylinder (50) gebildet ist, welcher zwischen den beiden Bandabschnitten (21, 22) gehalten ist, und daß zwei Andruckrollen (53, 54) vorgesehen sind, die die beiden Bandabschnitte (21, 22) an zwei gegenüberliegenden Stellen an den Reibzylinder elastisch andrücken (Fig. 2).
5. Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2 zur Aufrechterhaltung der Spannung eines Bandes mit mindestens einer. Perforationslochung in seiner Länge, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehorgan (70) Stifte (73) aufweist, die in die Perforationslöcher der Bandabschnitte eingreifen und daß Andruckplatten (74, 75) vorgesehen sind, die den Eingriff der Stifte in die Perforationslöcher sicherstellen.
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6. Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2 zur Aufrechterhaltung der Spannung eines Bandes mit mindestens einer Perforatxonslochung in seiner Länge, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehorgan durch mindestens einen Zahnriemen (31) mit Zähnen (32) gebildet ist, die in die Perforationslöcher der Bandabschnitte eingreifen und daß Führungspiatten (41, 42, 43, 44) vorgesehen sind, die von aussen den
IQ Eingriff der Zähne in die Perforationen der Bandabschnitte führen.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß als Spannglied eine Zugfeder (61) vorgesehen ist, deren eines Ende (62) an einem festen Punkt des Gehäuses und dessen anderes Ende an dem Spannelement (23) befestigt ist.
DE19803040264 1979-10-25 1980-10-24 Einrichtung zur aufrechterhaltung der spannung eines bewegten bandes Withdrawn DE3040264A1 (de)

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Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: PRINZ, E., DIPL.-ING. LEISER, G., DIPL.-ING. SCHWE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BULL S.A., PARIS, FR

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