DE7830320U1 - Einrichtung zur verarbeitung von endlosformularen und einzelbelegen - Google Patents

Einrichtung zur verarbeitung von endlosformularen und einzelbelegen

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DE7830320U1 DE19787830320 DE7830320U DE7830320U1 DE 7830320 U1 DE7830320 U1 DE 7830320U1 DE 19787830320 DE19787830320 DE 19787830320 DE 7830320 U DE7830320 U DE 7830320U DE 7830320 U1 DE7830320 U1 DE 7830320U1
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Description

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Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zur Verarbeitung von Endlosformularen, insbesondere Endlosformularen in Rollenform, und Einzelbelegen, die als Formulareinrichtungen auf Schreib-, Fakturier-, Buchungsautomaten oder ähnlichen Druckeinrichtungen aufsetzbar sind, und Einrichtungen aufweisen, die die Endlosformulare bzw. Einzelbelege an einer Druckstelle vorbeiführen.
Aus der DT-OS 2 426 750 ist eine Einzelformular-, Zuführ- und Transportvorrichtung für Datenverarbeitungsgeräte oder dergleichen bekannt. Diese Vorrichtung verfügt in Einzugsrichtung des Einzelformulars vor dem Druckkopf über ein erstes Paar Transportrollen und nach dem Druckkopf über ein zweites Paar Transportrollen. Zur Steuerung des Einzelformulars sind zwischen den Rollenpaaren Re flexiichtschranken vorgesehen. Die Nachteile bei dieser Einrichtung zur Formularzuführung sind darin zu sehen, daß die zum Formularvorschub vorgesehenen Führungsmittel, z.B. Rollenpaare und Papiereinzug, ausschließlich die Verarbeitung von Einzelformularen zulassen und daß die Anordnung der Andruckrollen infolge der vorgesehenen zwei Reflexlichtschranken zur Führung des Einzelformulars im Bereich der Druckstelle eine zu große Distanz zueinander erfordert. Mit dieser Einrichtung ist damit der zeilenrichtige Vorschub der Einzelformulare, insbesondere der dünnen Formulare ohne besondere Steifigkeit, in Frage gestellt. Weiterhin läßt die konstruktive Anordnung der Lichtschranken und der Rollenpaare keine kleinen Fuß- und Kopfzeilenabstände zu, wobei gleichzeitig der mit dieser konstruktiven Anordnung verbundene Steueraufwand für die Transportrollenpaare als Nachteil angesehen wird.
Mit der DT-OS 2 456 548 ist eine Anordnung für die unabhängige Zufuhr fortlaufender und einzelner Vordrucke für Buchungsmaschinen und dergleichen bekannt. Diese Anordnung bedient sich einer Vorrichtung für das Bewegen
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der Schreibwalze einer Vorschubvorrichtung für einzelne Vordrucke und einer Vorschubvorrichtung für den ersten fortlaufenden Vordruck, wobei gesonderte Vorkehrungen an der eingesetzten geteilten Schreibwalze eine gleichzeitige und unabhängige Bewegung des ersten fortlaufenden Vordruckes und des einzelnen Vordruckes während des Bedrückens des zweiten fortlaufenden Vordruckes gestattet. Die in dieser DT-OS dargestellte Anordnung zur unabhängigen Zufuhr fortlaufender und einzelner Vordrucke weist den Nachteil auf, daß die Einrichtung zur Verarbeitung einzelner Belege unlösbar mit der Büromaschine gekoppelt ist und daß die Antriebseinrichtung für die einzelnen Belege infolge der einfachen Anordnung eines Rollenpaares keine optimale Ausnutzung des einzelnen Beleges hinsichtlich kleiner Kopf- und Fußzeilenabstände gestattet. Obwohl die Steuereinrichtung für den getrennten Antrieb des einzelnen Beleges und der fortlaufenden Vordrucke vorgesehen sind, ist der Synchronlauf für die genannten Vordrucke nicht in ausreichender Qualität gegeben.
Das Ziel der Neuerung besteht darin., bei der Einrichtung zur Verarbeitung von Endlosformularen und Einzelbelegen die Ungenauigkeiten im erforderlichen zeilenrichtigen Vorschub für Einzelbelege ohne besondere Steifigkeit zu vermeiden und einen fehlerhaften Synchronlauf von Einzelbelegverarbeitung und mehrbahniger Endlosformularverarbeitung auszuschließen. Weiterhin sollen mit der erfindungsgemäßen Lösung die Nachteile einer ungenügenden Ausnutzung des Einzel'beleges sowie eine kompakte Verarbeitungseinrichtung für unterschiedliche Beleg- oder Formularformen vermieden werden.
Die Neuerung stellt sich die Aufgabe, eine Einrichtung zur Verarbeitung von Endlosformularen und Einzelbelegen zu schaffen, die einen ein- und mehrbahnigen Transport
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von Endlosformularen auf voneinander lösbaren Transportwalzenteilen vermittels getrennter und unabhängig voneinander gesteuerter Antriebe ermöglicht, die unter Ausnutzung eines Antriebes einen zeilengerechten Vorschub, einen Synchronlauf des Einzelbeleges mit einem Endlosformular realisiert, ein Trennen der Einzelbelegverarbeitung von der Endlosformularverarbeitung gestattet und die mittels vorteilhaft angeordneter Rollenpaare die Verarbeitung auch keine besondere Steifigkeit aufweisender Einzelformulare unter vollständiger Ausnutzung des Einzelbeleges zuläßt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß mit einem ersten und zweiten Antrieb versehene Endlosformulareinrichtungen vorgesehen sind, deren Walzenteile getrennt oder miteinander zu einer gemeinsamen Transportwalze gekuppelt mit dem ersten und/oder zweiten Antrieb in Verbindung stehen und daß ein Transport-/ Andruckrollenpaar der Einzelbelegeinrichtung versetzt zur Druckgegenlage und gemeinsam mit einem zweiten Transport-/Andruckrollenpaar auf U-förmig die Druckgegenlage umgreifenden Seitenteilen angeordnet sind, die antriebsseitig miteinander in Verbindung stehen sowie mit dem ersten oder dem zweiten Antrieb der Walzenteile korrespondieren.
Weitere Merkmale bestehen darin, daß die Endlosformulareinrichtungen nebeneinander angeordnet sind und daß jeder Antrieb gleichermaßen auf die Walzenteile und Aufwickelwalzenteile wirksam ist, wobei die Aufwickelwalzenteile eine Drehfeder zum gleichmäßigen Aufwickeln des Endlosformulares besitzen und daß sich zwischen den Aufwickelwalzenteilen und der Transportwalze eine Abreißschiene befindet, und daß die Walzenteile, die über Kupplungen mit den Antrieben verbunden sind, Einstellräder zur Einstellung von Hand besitzen, wobei ein axial verschiebbares Einstellrad einen Mitnehmer zur Kopplung beider Walzenteile trägt.
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Weiterhin sind Merkmale der neuerungsgemäßen Lösung darin zu sehen, daß die U-förmigen Seitenteile mit ihren Antriebselementen für den Einzelbeleg außerhalb des Einzugsbereiches des Endlosformulares angeordnet sind und daß die öffnung der U-förmigen Seitenteile zum Druckkopf der Druckeinrichtung weist und daß die Papierdurchlaßbreite der Einzelbelegeinrichtung der Endlosformulareinrichtung entspricht und daß innerhalb der Papierdurchlaßbreite variabel einstellbare Papierschächte angeordnet sind.
Die Neuerung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: die schematische Darstellung der Endlosformular-
und Einzelbelegeinrichtung in der Draufsicht Fig. 2: eine schematische Darstellung der Seitenansicht
der Endlosformular- und Einzelbelegeinrichtung Fig. 3: eine schematische Darstellung der Endlosformular- und Einzelbelegeinrichtung im Schnitt A-A.
Der Aufbau der Endlosformulareinrichtung I1-I* gekoppelt mit der Einzelbelegeinrichtung 2, ist aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich.
Die Endlosformulareinrichtung I;!1 besteht aus zwei Seitenteilen 3;3', die die Funktionsgruppen geteilte Transportwalze 4 mit den Walzenteilen 5;5" und zugehörigem Andrucksystem 6, die Abwickelvorrichtung 7 mit den Papierendmeldungen 8 ;8* , die Antriebe 9 ;9 ' , die Aufwickelvorrichtungen 10,-1O1 und die Steuerelektroniken H1-Il1 aufnehmen. Die Endlosformulareinrichtung 1, die einen ein- oder zweibahnigen Transport der Endlosformulare 17;17' realisiert, wird im Ausführungsbeispiel an Hand einer ausführlich in der Zeichnung dargestellten Endlosformulareinrichtung für zweibahnigen Transport beschrieben. Der Bezug auf die zweite Endlosformulareinrichtung ist durch den Strich am jeweiligen Bezugs-
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zeichen ersichtlich.
Entsprechend Fig. 3 ist die Endlosformulareinrichtung 1 über die Aufnahmebolzen 12; 12" ; 13;13' und die Scnnellverschlüsse 14;14' mit dem Grundgerät, z.B. Schnelldrucker mit seiner Druckgegenlage 15 und dem Druckkopf 16 servicefreundlich verbunden. Der ein- und zweibahnige, unabhängig voneinander steuerbare Transport der Endlosformulare 17;17', die in Form von Buchungsrollen ausgebildet sind, erfolgt in der Weise, daß die Walzenteile 5;5', angetrieben vom jeweiligen Antrieb 9 ;9', die Endlosformulare 17;17" auf der Aufnahmeachse 18 abwickeln und über die Schwingen 19;19' und die Druckgegenlage 15 den Aufwickelvorrichtungen 1O;1O' zuführen. Das Formularende wird für jede Bahn mittels der Fühlhebel 20;20', die auf einer nicht besonders dargestellten geteilten Schaltachse angeordnet sind, und der Mikroschalter 21 ;21' angezeigt. Die Andruckteller dienen der seitlichen Begrenzung bzw. seitlichen Führung der Endlosformulare 17;17'.
Die Walzenteile 5;5" sind über beidseitig gleichartige Kupplungen 23;23" mit den Antrieben 9;9* gekoppelt. Durch Öffnen dieser Kupplungen 23;23" können beide Walzenteile 5;5' von Hand mittels der Einstellräder 24;25, im weiteren als Rändelräder 24 und 25 bezeichnet , bewegt werden.
Das Rändelrad 24, versehen mit dem Mitnehmer 26, ist formschlüssig mit dem Walzenteil 5 und über die Kupplung mit dem Antrieb 9 verbunden. Bei axialer Bewegung des Rändelrades 24 nach rechts, erfolgt die Kopplung beider Walzenteile 5 ;5' zu einer gemeinsamen Transportwalze 4, so daß breite Endlosformulare transportiert werden können. Mit dem Walzenteil 5 ist zugleich das Zahnrad 27 für den Antrieb der Einzelbelegeinrichtung 2 verbunden. Die beidseitig angeordneten Antriebe 9;S' bestehen entsprechend Fig. 2 aus einem Antriebsmotor 28;28' mit den Schneckengetrieben 29 ;29', den Rutschkupplungen 3O;3O'
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sowie den schrittbestimmenden Stopklinkeneinrichtungen, die sich aus den Rasträdern 31 ;31', den Stopmagneten 32,-32' und den Stopklinken 33,-33' zusammensetzen. Die Steuerelektroniken lljll' steuern in Verbindung mit den Takträdern 34;34' und den Taktbürsten 35;3B' über die Stopmagnete 32;32' die Stopklinken 33 ;33' , die in das jeweilige umlaufende Kastrad 31 ;31' eingreifen und damit das jeweilige Walzenteil 5;5' stoppen. Die Rutschkupplungen 30;30' vermeiden eine Blockierung der Antriebsmotore 28;28'. Ein nicht dargestellter Freilaufstern verhindert in beiden eintrieben 9;9f eine Bewegung des Endlosformulares 17;17' entgegen der Vorschubrichtung. Die von dem jeweiligen Antrieb 9;9* erfolgte Schrittbewegung entsprechend der bereits beschriebenen Funktion wird durch die Zahnriemenräder 36;36', die Zahnflachriemen 37;37' über die Reibkupplungen mit Zahnriemenrad 35;38' auf die Aufwickelwalzenteile 39 ;39' übertragen. Die Au Twickelwalzenteile 39.-391 sind auf einer Achse 40 drehbar gelagert und über die Drehfedern 41 ;41' mit den Klauenkupplungen 42;42' verbunden. Das gleichmäßige Aufwickeln der Endlosformulare 17;17' über den gesamten Durchmesserbereich wird durch das abgestimmte Übersetzungsverhältnis der Antriebe 9 ;9' zu den Aufwickelvorrichtungen lOjlO1 und die Drehfedern 41 ;41' realisiert. Dabei muß die Aufwickelgeschwindigkeit stets größer sein als die Zuführgeschwindigkeit der Transportwalze 4. Durch die axiale Verschiebung der Achse 40 mit den Aufwickelwalzenteilen 39 ;39' nach links wird der Federbolzen mit dem Kupplungsteil 43 verschoben, so daß ein Auswechseln der gesamten Aufwickelwalze möglich ist. Auf den Aufwickelwalzenteilen 39 ;39' angebrachte Klemmen dienen zur Befestigung der Papierbahnen. Das Trennen der Papierbahnen erfolgt durch die am Andrucksystem 6 angebrachte Abreißschiene 45.
Die Einzelbelegeinrichtung 2, die mittels der Verschlüsse 4S;46' an die Endlosformulareinrichtung 1;1' gekoppelt ist, besteht aus zwei U-förmig um die Druckgegenlage 15
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angeordneten Seitenteilen 47;47', die die Führungsschiene 48, die Papierschächte 49 ;49' , die obere und untere Führung 50 und 51, die obere und untere Transportrolle 52 und 53 sowie die obere und untere Andruckrolle 54 und 55 aufnehmen. Die in den Seitenteilen 47;47" gelagerte Exzenterachse 56 hebt nach Bewegen des Hebels 57 über das Hebelsystem 58;58' die obere und untere Andruckrolle 54 und 55 von der oberen und unteren Transportrolle 52 und 53 gleichzeitig ab. Damit ist das Einlegen des Einzelbeleges 70 von Hand möglich. Der Antrieb der Einzelbelegeinrichtung 2 erfolgt vom Walzenteil 5 mit dem Zahnrad 27 der Endlosformulareinrichtungen 1;1' entsprechend Fig. 1 auf das Zahnrad 59 und das Zahnriemenrad 60. Mittels Zahnflachriemen 61 erfolgt die weitere Kraftübertragung über das Zahnriemenrad 62, die Rastkupplung 63 auf die obere Transportrolle Mit Hilfe des Knopfes 64 wird die Rastkupplung 63 geöffnet und die obere Transportrolle 52 vom bereits beschriebenen Antrieb getrennt, wodurch der Handeinzug des Einzelbeleges 70 über den Rändelknopf 65 in Einzugsrichtung freigegeben wird. Der Antrieb der unteren Transportrolle 53 wird entsprechend Fig. 2 über den Zahnflachriemen 66 und die Zahnriemenräder 67 ;68 vorgenommen. Die Kiemenspannung erfolgt durch die Spannrolle 69.
Ein Vorteil der hier beschriebenen Einrichtung zur Verarbeitung von Endlosformularen und Einzelbelegen besteht darin, daß Endlosformulare und vorgesteckte Einzelbelege gleichzeitig bearbeitet werden können. Es erfolgt ein schrittweiser Transport der Endlosformulare in Rollenform und der Einzelbelege. Bei dieser Einrichtung ist durch die vorhandene geteilte Transportwalze mit Einzelantrieb die Möglichkeit der zweibahnigen Verarbeitung von Buchungsrollen gegeben. Weiterhin ist es möglich, bei kleinen Kopf- und Fußzeilenabständen den Einzelbeleg von Hand in die Papierschächte einzuziehen. Durch die an der Einrichtung vorhandenen Schnellverschluß-
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halterungen kann die Einricntung schnell auf Grundgeräte aufgesetzt oder gewechselt werden. Dadurch bietet diese Einrichtung anwendungstechnische Vorteile im Zusammenhang mit weiteren Geräten der Formulartechnik, z.B. ist die Endlosformulareinrichtung mit dem bekannten Konteneinzug koppelbar. Die Teile der Endlosformular- und Einzelbelsgeinrichtung könn.en bei anderen Geräten der Formulartechnik wieder Verwendung finden.
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Claims (2)

f Ί f % t « · V ir * • · ft * * · Schutzansprüche
1. Einrichtung zur Verarbeitung von Endlosformularen, insbesondere Endlosformularen in Rollenform, und Einzelbelegen, die als Formulareinrichtungen auf Schreib-, Fakturier-, Buchungsautomaten oder ähnliche Druckeinrichtungen aufsetzbar sind und die die Endlosformulare bzw. Einzelbelege an einer gemeinsamen Druckstelle einer Druckeinrichtung vorbeiführen, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem ersten und zweiten Antrieb (9 ;9 ') versehene Endlosformulareinrichtungen (1;1") vorgesehen sind, deren Walzenteile (5;5") getrennt oder miteinander zu einer gemeinsamen Transportwalze (4) gekuppelt mit dem ersten und/oder zweiten Antrieb (9 ;9') in Verbindung stehen und daß ein Transport~/Andruckrollenpaar (53 ;55) der Einzelbelegeinrichtung (2) versetzt zur Druckgegenlage (15) und gemeinsam mit einem zweiten Transport-/Andruckrollenpaar (52,-54) auf U-förmig die Druckgegenlage (15) umgreifenden Seitenteilen (47;47') angeordnet sind, die antriebsseitig miteinander in Verbindung stehen sowie mit dem ersten oder zweiten Antrieb (9 ;9') der Walzenteile (5;5') korrespondieren.
2. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endlosformulareinrichtungen (I;!1) nebeneinander angeordnet sind und daß jeder Antrieb (9;9*) gleichermaßen auf die Walzenteile (5,-5") und Aufwickelwalzenteile (39;39*) wirksam ist, wobei die Aufwickelwalzenteile (39 ;39 ') eine Drehfeder (41 ;41') zum gleichmäßigen Aufwickeln des Endlosformulares (17;17') besitzen und daß sich zwischen den Aufwickelwalzenteilen (39 ;39') und der Transportwalze (4) eine Abreißschiene (45) befindet.
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Einrichtung nach Schutzanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenteile (5,-S1), die über Kupplungen (23;23·) mit den Antrieben (9;9") verbunden sind, Einstellräder (24;25) zur Einstellung von Hand besitzen, wobei ein axial verschiebbares Einstellrad (24) einen Mitnehmer (26) zur Kopplung beider Walzenteile (5;5') trägt.
Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Seitenteile (47;47') mit ihren Antriebselementen für den Einzelbeleg (70) außerhalb des Einzugsbereiches des Endlosformulares angeordnet, sind und daß die öffnung der U-förmigen Seitenteile (47;47") zum Druckkopf der Druckeinrichtung weist.
Einrichtung nach Schutzanspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierdurchlaßbreite der Einzelbelegeinrichtung (2) der der Endlosformulareinrichtung entspricht und daß innerhalb der Papierdurchlaßbreite variabel einstellbare Papierschächte (49;49") angeordnet sind·«
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