DE68906994T2 - Drucker. - Google Patents

Drucker.

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DE68906994T2 DE89309399T DE68906994T DE68906994T2 DE 68906994 T2 DE68906994 T2 DE 68906994T2 DE 89309399 T DE89309399 T DE 89309399T DE 68906994 T DE68906994 T DE 68906994T DE 68906994 T2 DE68906994 T2 DE 68906994T2
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/54Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed with two or more sets of type or printing elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
  • Impact Printers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drucker und im besonderen, aber nicht ausschließlich, einen Punkt- Matrixdrucker.
  • Bei dem Punkt-Matrixdrucker besteht die Erfordernis nach einem oder mehreren kleinen Elektromotoren, um gewisse Teile des Druckers anzutreiben. Ein kleiner Motor wird verwendet, um den Druckkopfwagen in hin- und hergehender Weise in dem Drucker, der eine stationäre Platte und einen beweglichen Druckkopf enthält, zu verfahren. Der Druckkopfwagen und der zugehörige Druckkopf werden zu passenden und präzisen Stellen entlang einer Druckzeile zum Punktmatrixdrucken alphanumerischer Zeichen oder Graphikzeichen bewegt. Ein zweiter Motor wird verwendet, um das Papier, wie eine Quittung, einen Zettel oder einen Journalbeleg am Ende des Druckbetriebes vorzuschieben, wobei dieser Papiervorschub gewöhnlich am Ende einer jeden Druckzeile durchgeführt wird. So ist es möglich, das Papier bei dem Ende des Druckens auf einer Zeile auch ohne die Notwendigkeit, den Wagen und den Druckkopf an das Ende einer solchen Zeile zu bewegen,vorzuschieben. Diese Ausführung ermöglicht einen schnelleren Druckbetrieb.
  • Zusammen mit der Verfügbarkeit schmaler oder kompakter Stellantriebe, die einen schmaleren oder kleineren Druckkopf erlauben und auf diese Weise die Breite des Druckers verringern, ist es auch notwendig, andere Betriebsteile des Druckers vorzusehen, um die Gesamtgröße davon zu verringern.
  • Ein konventioneller Drucker umfaßt zwei Druckstationen, wobei eine Ausgleichseinrichtung sich in entgegengesetzter Richtung zu der eines oder beider Wagen bewegt, um die Erzeugung von Vibrationen zwischen den sich bewegenden Wagen zu vermeiden. Eine ähnliche Vorrichtung ist in der US 4747707 offenbart, wobei diese nachteiligerweise eine eingeschränkte Antriebseinrichtung aufweist. Eine andere Anordnung bei einem konventionellen Drucker umfaßt zwei Wagen, die durch Einrichtungen aus einem Verbindungsglied und Verbindungsstangen in rechte und linke bzw. entgegengesetzte Richtungen angetrieben werden, um die Erzeugung von Schwingungen aufgrund der Bewegung der Wagen zu vermeiden. Ein Nachteil der Anordnung ist, daß sie eher zum Drucken auf einem Aufzeichnungsmedium bei einer hohen Geschwindigkeit, als auf zwei separaten Aufzeichnungsmedien ausgelegt ist. Ein zusätzlicher Nachteil ist, daß die Bewegungsstrecke der Wagen aufgrund der Verwendung des Verbindungsgliedes begrenzt ist. Noch ein weiterer Nachteil ist, daß zwei Motoren erfordert werden, um die Wagen während eines Druckbetriebes anzutreiben.
  • Die US 3874492 offenbart einen Drucker mit ersten und zweiten Wagen, die entsprechend erste und zweite Druckköpfe zum Drucken auf einem gemeinsamen Aufzeichnungsmedium tragen. Die Wagen werden in wechselweise entgegengesetzten Richtungen durch eine gemeinsame Antriebseinrichtung angetrieben, die mit den Wagen durch einen gemeinsamen Seilzug gekoppelt ist. Diese Vorrichtung ist dadurch nachteilig, daß sie die Bewegungsgeschwindigkeit eines jeden Druckkopfes aufgrund des Aufbaus der Antriebseinrichtung einschränkt, die auch eine sperrige Konstruktion mit sich bringt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen kompakten Drucker zu schaffen, der die oben genannten Nachteile überwindet.
  • Deshalb ist entsprechend der Erfindung ein Drucker vorgesehen, der erste und zweite Wagen, auf denen entsprechend erste und zweite Druckköpfe getragen werden, und eine gemeinsame Antriebseinrichtung, die zwischen dem ersten und zweiten Wagen angeordnet und funktionell mit ihnen verbunden ist, zum Antreiben der ersten und zweiten Wagen über gleiche Abstände und gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen während eines Druckvorganges umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Druckstationen zum gleichzeitigen Drucken durch die Druckköpfe auf entsprechenden ersten und zweiten Aufzeichnungsmedien vorgesehen sind und daß die gemeinsame Antriebseinrichtung ein Nockenelement beinhaltet, das mit den Wagen gekoppelt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun beispielsweise unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teiles eines Punkt- Matrixdruckers der konventionellen Art ist;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teiles eines konventionellen Typendruckers ist, der ein Verbindungsglied aufweist, das zwei Wagen koppelt;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Punkt- Matrixdruckers ist, der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung einschließt;
  • Fig. 4 eine rechte Seitenansicht ist, die in schematischer Form die Anordnung gewisser Elemente des Druckers darstellt;
  • Fig. 5 eine linke Seitenansicht ist, die in schematischer Form die Anordnung solcher gewisser Elemente des Druckers darstellt;
  • Fig. 6 eine Seitenansicht von rechts ist, die die Anordnung der zwei Druckstationen des Druckers darstellt; und
  • Fig. 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles des Aufbaues der vorliegenden Erfindung ist.
  • Vor der Beschreibung des Aufbaues der vorliegenden Erfindung ist es angebracht, die Anordnung des Wagenabschnittes eines konventionellen Druckers 10 anzugeben, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Der Drucker 10 ist ein Zweistationsdrucker mit Wagen 12 und 14, die zum Drucken auf getrennten Aufzeichnungsmedien, wie einem Beleg 16 und einer Quittung 18, untereinander verbunden und in nebeneinanderstehender Beziehung angeordnet sind. Die Wagen 12 und 14 sind durch Führungsschafte 20 und 22 verschiebbar gelagert, und eine Führungsschiene 24 treibt die Wagen in Rechts- und Linksrichtungen quer zum Drucker an. Jeder der Wagen 12 und 14 trägt eine Vielzahl von Punkt-Matrix-Druckköpfen, wie Druckkopf 26 auf Wagen 12 und Druckkopf 28 auf Wagen 14. Die Wagen 12 und 14 werden für Druckvorgänge gleichzeitig in der seitlichen Richtung durch die Führungsschiene 24 angetrieben.
  • Der konventionelle Drucker 10 weist einen Nachteil dadurch auf, daß der Drucker selber notwendigerweise ausreichend größer sein muß, um die Anordnung der zwei Wagen 12 und 14 zu erlauben. Zusätzlich ist es möglich, daß ein Wagen mit einem zugehörigen Mechanismus schwerer sein kann als der andere und dadurch die Erzeugung von Vibrationen bei relativ hohen Druckgeschwindigkeiten verursacht. Eine Abhilfe für solche Vibration ist es, eine Gleichgewichtseinrichtung oder eine Ausgleicheinrichtung vorzusehen, die sich entgegengesetzt der der Richtung des Wagens bewegt. Dies kann auf eine Gleichgewichtseinrichtung für jeden Wagen abhängig vom Gewichtsunterschied zwischen den Wagen und der Verschiebungsrichtung der Wagen hinauslaufen.
  • Eine Anordnung des Standes der Technik, die eine Einrichtung offenbart, um die Erzeugung von Vibrationen zu vermeiden, ist in Fig. 2 dargestellt. Die Anordnung umfaßt zwei Wagen 30 und 32, die konstruiert sind, um mittels eines Verbindungsgliedes 34 und Verbindungsstangen 36 und 38 in rechte und linke Richtungen angetrieben zu werden. Die Bewegungen der zwei Wagen 30 und 32 finden in entgegengesetzten Richtungen statt, um die Erzeugung von Vibrationen zu vermeiden, die auf das Antreiben der Wagen zurückzuführen sind. Diese Anordnung ist eher zum Drucken auf einem Aufzeichnungsmedium bei einer hohen Geschwindigkeit ausgelegt, als auf zwei separaten Aufzeichnungsmedien. Zusätzlich hat diese Anordnung einen Nachteil dadurch, daß die Distanz der Bewegung oder Verschiebbarkeit der Wagen 30 und 32 aufgrund des Verbindungsgliedes 34 begrenzt ist. Ferner ist festzustellen, daß zwei Motoren 37 und 39 erfordert werden, um die zwei Wagen 30 und 32 bei dem Betrieb des Druckers anzutreiben.
  • Nun bezugnehmend auf Fig. 3 ist ein Drucker 40 als ein Zweistationen-Quittungs-/Zettel- und -Journal-Drucker entwickelt. Die Quittungs-/Zettel-Druckstation nimmt einen Frontteil 42 und die Journal-Druckstation nimmt einen rückseitigen Teil 44 des Druckers ein. Eine Zettelplatte 45 ist entlang der linken Seite des Druckers 40 vorgesehen. Eine Frontabdeckung 47 schwingt nach rechts, um gewisse Funktionsteile des Druckers 40 aufzudecken.
  • Die Fig. 4 und 5 sind rechte und linke Seitenansichten und zeigen gewisse Elemente des Druckers 40 in schematischer Form. Der Quittungs-/Zettelteil 42 und der Journalteil 44 umfassen einzelne Drucknadel-Solenoide (nicht dargestellt) entlang einer Farbbandkassette 46 für den Quittungs-/Zettel- Druckstationsbetrieb und einer Farbbandkassette 48 für den Journalstations-Druckbetrieb. Eine Quittungspapier-Rolle 50 ist im Vorderbereich des Druckers gelagert und Quittungspapier 52 wird durch passende Walzenpaare, wie 54, 56, 58 und 60, auf einem Weg zu der Quittungs-/Zettel-Druckstation für Druckoperationen und zum Herausgeben einer Quittung nach deren Abschneiden von dem Quittungspapier 52 vorangetrieben und geführt. Eine Vorratsrolle 62 mit Journalpapier ist in einem Träger im Hinterbereich des Druckers 40 angeordnet und das Journalpapier 64 wird durch passende Walzenpaare, wie 66 und 68, auf einem Weg von der Vorratsrolle 62 zu der Journal- Druckstation und auf eine Aufnahmerolle 70 vorangetrieben und gelenkt. Eine Platte zur zeitlich richtigen Einrichtung 71 (Fig. 4) ist an der Quittungs-/Zettel-Druckstation vorgesehen.
  • Nun bezugnehmend auf die Fig. 6 und 7 ist die Journal- Vorratsrolle 62 rückwärtig und unterhalb von der Journal- Druckstation 80 geeignet gehalten und die Journal- Aufnahmerolle 70 rückwärtig und oberhalb von der Station 80 geeignet gehalten. Ein Druckkopf-Wagen 82 für die Journal- Druckstation 80 (Fig. 6) ist verschiebbar auf Führungsschäften 84 und 86 gelagert. Der Wagen 82 weist ein Paar räumlich getrennt angeordneter Rollen 88 und 90 (Fig. 7) auf, die im tieferen Vorderbereich davon gerade im Vorderbereich des Führungsschaftes 86 gelagert sind. Die Rollen 88 und 90 sind angeordnet und geformt, um mit einer Schiene 92 einer Nockentrommel 94 zusammenzuwirken. Die Nockentrommel 94 wird in herkömmlicher Art und Weise durch geeignete Antriebseinrichtungen, wie dem Motor 78 angetrieben (Fig. 7).
  • Die Quittungs-Vorratsrolle 50 ist rückwärtig und unterhalb von der Quittungs-/Zettel-Druckstation 96 passend gehalten. Ein Druckkopf-Wagen 98 für die Quittungs-/Zettel-Druckstation 96 ist verschiebbar auf Führungsschäften 100 und 102 gelagert. Der Wagen 98 weist ein Paar räumlich getrennter Rollen 104 und 106 (Fig. 6) auf, die an dem unteren Rückenbereich davon gerade am rückwärtigen Bereich des Führungsschaftes 102 gelagert sind. Das Paar Rollen 88 und 90 und das Paar Rollen 104 und 106 sind in entgegengesetzter Weise auf den entsprechenden Wagen 82 und 98 angeordnet und sind verbunden, um an der Schiene 92 auf dem Umfang der Nockentrommel 94 einzugreifen und mit dieser zusammenzuwirken.
  • Der Journal-Wagen 82 trägt sechs einzelne Nadeldruckköpfe oder -Solenoide, wie 108, zum Punktmatrixdrucken auf dem Journalpapier 64, das über einen Weg zu einer Journal- Stationsplatte 110 vorangetrieben wird. Der Quittungs-Wagen 98 trägt sechs einzelne Nadeldruckköpfe oder -Solenoide, wie 112, zum Punktmatrixdrucken auf dem Quittungspapier 52, das über einen Weg durch das Walzenpaar, wie 60 und 61, zu einer Quittungs-Stationsplatte 114 vorangetrieben wird.
  • Fig. 7 stellt Details der bedeutenden Teile des Druckers 40 in Explosionweise dar und erklärt die Darstellung gewisser Teile in Fig. 6, die etwas schematisch in der Illustration solch bedeutender und bestimmter Teile ist. Die Nockentrommel 94 wird in einer vorbestimmten Richtung durch den Motor 78 (Fig. 7) angetrieben, und die Schiene 92 ist zwischen Rollen 88 und 90 des Journal-Wagens 82 angeordnet und greift in sie ein, sowie zwischen Rollen 104 und 106 des Quittungs-Wagens 98 angeordnet und greift in sie ein. Die Nockentrommel 94 umfaßt eine Welle 116, die an einem Ende von ihr in einem Lager 118 in einer Seitenplatte 120 drehbar gehalten ist. Das andere Ende der Welle 116 ist gleichfalls in einem Lager 122 in einer Seitenplatte 124 drehbar gehalten. Das eine Ende der Welle 116, das in dem Lager 118 gelagert ist, erstreckt sich durch die Seitenplatte 120 und erstreckt sich weiter durch das Lager 118. Ein Zahnrad 126 wird an dem einen Ende der Welle 116 mittels einer Nabe 128 und geeigneter Befestigungselemente gesichert. Das andere Ende der Welle 116 erstreckt sich durch das Lager 122, und ein Clip 130 ist vorgesehen, um die Welle an der Seitenplatte 124 zu sichern. Das Zahnrad 126 ist so angeordnet, daß es in ein Zahnrad 132 eingreift, das so angeordnet ist, daß es in ein Zahnrad 134 eingreift. Das Zahnradgetriebe 134 ist so angeordnet, daß es mit einem Zahnrad 136 kämmt, das an einer Welle 138 des Motors 78 befestigt ist. Der Motor 78 ist auf der Innenseite der Seitenplatte 120 montiert. Drehung der Motorwelle 138 dreht die Zahnräder 136, 134, 132 und 126 in ihren entsprechenden Richtungen, um so die Nockentrommel 94 in der geforderten, vorbestimmten Richtung zum Antreiben der Druckkopf-Wagen 82 und 98 für Druckvorgänge zu drehen.
  • Der Journal-Wagen 82 ist auf den Führungsschäften 84 und 86 verschiebbar gelagert. Ein Ende des Schaftes 84 erstreckt sich durch eine Nabe 140 (Fig. 7) und ist durch einen Clip 142 an der Seitenplatte 120 befestigt. Das andere Ende des Schaftes 84 erstreckt sich durch eine Nabe 144 und ist durch einen Clip 146 an der Seitenplatte 124 befestigt. Ein Ende des Führungsschaftes 86 erstreckt sich durch ein Loch 148 und ist an der Seitenplatte 120 durch eine Schraube 150 befestigt. Das andere Ende des Schaftes 86 erstreckt sich durch ein Loch 152 und ist an der Seitenplatte 124 durch eine Schraube 154 befestigt.
  • Auf die gleiche Weise ist der Quittungs-Wagen 98 verschiebbar auf den Führungsschäften 100 und 102 gelagert. Ein Ende des Schaftes 100 erstreckt sich durch eine Nabe 156 (Fig. 7) und ist an der Seitenplatte 120 durch eine Klammer 158 befestigt. Das andere Ende des Schaftes 100 erstreckt sich durch eine Nabe 160 und ist an der Seitenplatte 124 durch eine Klammer 162 befestigt. Ein Ende des Führungsschaftes 102 erstreckt sich durch ein Loch 164 und ist an der Seitenplatte 120 durch eine Schraube 166 befestigt. Das andere Ende des Schaftes 102 erstreckt sich durch ein Loch 168 und ist an der Seitenplatte 124 durch eine Schraube 170 befestigt.
  • Die Journal-Platte 110 wird auf einem Schaft 172 getragen, der sich durch Löcher 174 und 176 (Fig. 7) erstreckt und ist an den Seitenplatten 120 und 124 durch Clips 178 und 180 befestigt. Die Platte 110 ist so in einer Position gesichert und befestigt, um mit den Solenoiden 108 (Fig. 6) für die Journal-Druckvorgänge in einer gegenüberliegenden Stellung zu sein. Die Journal- Platte 110 umfaßt die Walze 69, die durch geeignete Lager gehalten wird, wobei die Walze als eine Spann- oder Steuerrolle in dem Journal-Antriebsmechanismus dient. Die Rolle 68 schließt einen Schaft 182 ein, der sich durch geeignete Naben in den Seitenplatten 120 und 124 erstreckt. Ein Ende des Schaftes 182 ist an der Seitenplatte 124 durch einen Clip 184 befestigt. Das andere Ende des Schaftes 182 ist an einem Zahnrad 186 befestigt, welches durch einen Motor oder andere geeignete Steuereinrichtungen (nicht gezeigt) angetrieben wird. Deshalb dient die Rolle 68 als die Antriebsrolle und die Walze 69 dient als die Spannrolle zum Vortreiben des Journalpapiers 64 von der Versorgungsrolle 62 zu der Journal-Druckstation 80 und weiter auf die Aufnahmerolle 70.
  • Auf die gleiche Weise umfaßt die Quittungs-Platte 114 die Antriebsrolle 61, und die Platte und die Rolle 61 werden in einer grundsätzlich unter der Quittungs-Druckstation 96 gelegenen Position angeordnet. Die Antriebsrolle 61 befindet sich auf einem Schaft 188, dessen eines Ende sich durch eine Öffnung in der Seitenplatte 120 erstreckt und an einem Zahnrad 190 (Fig. 7) befestigt ist, das durch geeignete Antriebseinrichtungen (nicht gezeigt) angetrieben wird. Die Rolle 60 schließt einen Schaft 192 ein, dessen Enden sich durch geeignete Öffnungen oder Naben in den Seitenwänden 120 und 124 erstrecken, wobei der Schaft 192 durch geeignete Clips befestigt ist. Die Rolle 61 dient als die Antriebsrolle und die Rolle 60 dient als die Spannrolle zum Vorschieben des Quittungspapiers von der Versorgungsrolle 50 und über die Platte 114. Die Platte 114 ist in einer Position so gesichert und befestigt um mit den Solenoiden 112 (Fig. 6) für die Quittungs-Druckvorgänge in Gegenüberstellung zu sein.
  • Die Schiene 92 ist am Umfang der Nockentrommel 94 in einer schräg verlaufenden Weise gebildet und folgt einem kontinuierlichen Weg von einem Ende der Nockentrommel zu dem anderen Ende und kehrt zu dem einem Ende zurück. Die Rollen 88 und 90 (Fig. 7) auf dem Journal-Wagen 82 und die Rollen 104 und 106 (Fig. 6) auf dem Quittungs-Wagen greifen in die Schiene 92 in einer umklammernden Weise ein, wobei die Drehung der Nockentrommel 94 die beiden Wagen in hin- und hergehender Bewegung über den Drucker 40 antreibt. Darauf bezugnehmend werden die zwei Wagen dadurch in gleichen und entgegengesetzten Richtungen angetrieben, daß die Enden der Schiene 92 zu dem jeweils anderen um 180º versetzt sind, um den gewünschten Druckbetrieb zu erreichen.
  • Bei Betreiben des Aufbaus der vorliegenden Erfindung sind der Journal-Wagen 82 und der Quittungs-Wagen 98 gleitbeweglich auf entsprechenden Führungsschäften 84 und 86 und auf Führungsschäften 100 und 102 gehalten. Die Schiene 92 der Nockentrommel 94 greift in die Rollen 88 und 90 des Journal- Wagens 82 und die Rollen 104 und 106 des Quittungs-Wagens 98 ein. Eine Drehung der Nockentrommel 94 verursacht eine Querbewegung des Journal-Wagens 82 und des Quittungs-Wagens 98 in gleichen Abständen, aber entgegengesetzten Richtungen. Wenn der Journal-Wagen 82 auf der linken Seite des Druckers 40 ist und der Quittungs-Wagen 98 auf der rechten Seite des Druckers ist, treibt beim Druckvorgang die Drehung der Nockentrommel 94 ähnlich den Journal-Wagen 82 zur rechten und den Quittungs- Wagen 98 zur linken Seite. Die zwei Wagen 82 und 98 sind im Gewicht gleich, so daß während der entgegengesetzten Bewegung sogar Gleichgewicht erhalten wird und Schwingungen während der Druckvorgänge grundsätzlich vermindert oder ausgelöscht werden. Die zwei Wagen 82 und 98 sind in Tandemart angeordnet und vom jeweils anderen in paralleler Beziehung entfernt und werden entlang eines begrenzten Weges über eine Distanz angetrieben, um den Betrieb des kompaketen Druckers 40 zu ermöglichen. Diesbetreffend nehmen die zwei Druckkopf-Wagen 82 und 98 für Journal- und Quittungs-Druckvorgänge den Platz ein, der üblicherweise durch einen einzigen Wagen beansprucht wird, was eine Miniaturisierung des Druckers 40 ermöglicht.
  • Der Aufbau der vorliegenden Erfindung sieht vor, daß eine Nockentrommel 94 mit einer ringförmigen Schiene 92, die an ihren Enden einen Phasenunterschied von 180º aufweist, zum Antreiben der zwei Wagen 82 und 98 in hin- und herbewegender Weise in entgegengesetzten Richtungen bei Druckvorgängen verwendet wird und dies unter Bedingungen, die die Erzeugung von Vibration vermeidet, die durch Bewegung der Wagen 82 und 98 verursacht wird. Der Drucker 40 ist so konstruiert, daß die zwei Wagen 82 und 98 parallel zueinander und in Tandemposition angeordnet sind, um so über gleiche Entfernung und entlang separater Wege bewegt zu werden. Die Anordnung ermöglicht das Transportieren von und Drucken auf separaten Aufzeichnungsmedien in einem kompakten Drucker.
  • Es ist ersichtlich, daß hierin ein kompakter Punkt-Matrixdrucker gezeigt und beschreiben wird, der zwei Wagen und Antriebseinrichtungen für die zwei Wagen zum Antreiben dieser über eine gleiche Strecke und in entgegengesetzten Richtungen in einer Art und Weise umfaßt, daß ein Wagen als Ausgleichseinrichtung für den anderen Wagen dient. Grundsätzlich vermindert oder gleicht die Anordnung die Erzeugung von Vibrationen aus, die während des Druckvorganges auftreten können. Die zwei Wagen in paralleler Stellung und in Tandembeziehung liefern einen von der Breite her schmalen Drucker zum Drucken von wenigstens zwei Aufzeichnungsmedien zur gleichen Zeit.

Claims (8)

1. Ein Drucker (40), der erste und zweite Wagen (98,82), auf denen entsprechend erste und zweite Druckköpfe (112,108) getragen werden, und eine gemeinsame Antriebseinrichtung (94), die zwischen dem ersten und zweiten Wagen (98,82) angeordnet und funktionell mit ihnen verbunden ist, zum Antreiben der ersten und zweiten Wagen (98,82) über gleiche Abstände und gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen während eines Druckvorganges umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Druckstationen (96,80) zum gleichzeitigen Drucken durch die Druckköpfe (112,108) auf entsprechenden ersten und zweiten Aufzeichnungsmedien (52,64) vorgesehen sind und daß die gemeinsame Antriebseinrichtung (94) ein Nockenelement (94) beinhaltet, das mit den Wagen (98,82) gekoppelt ist.
2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Druckstation (96) eine Station zum Drucken auf Quittungs- und Formpapier (52) ist und daß die zweite Druckstation (80) eine Station zum Drucken auf Journalpapier (64) ist und hinter der ersten Druckstation (96) angeordnet ist.
3. Drucker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Wagen (98,82) Rolleneinrichtungen (104,106,90,88) einschließt, die mit der Antriebseinrichtung (94) gekoppelt sind.
4. Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker (40) eine Vorratsrolle (50) des Quittungspapieres (52) an einem Ende des Druckers (40) umfaßt und weiterhin Einrichtungen (60,61) zum Vorschieben des Quittungspapieres (52) von der Vorratsrolle (50) und zu der ersten Druckstation (96) umfaßt.
5. Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker (40) eine Vorratsrolle (62) des Journalpapiers (64) an einem Ende des Druckers (40) umfaßt und weiterhin Einrichtungen (68,69) zum Vorschieben des Journalpapiers (64) von der Vorratsrolle (62) und zu der zweiten Druckstation (80) umfaßt.
6. Drucker nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenelement (94) eine Schiene (92) auf seinem Umfang umfaßt und mit den Wagen (98,82) gekoppelt ist.
7. Drucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolleneinrichtungen (104,106,90,88) ein Paar räumlich getrennter Rollen (104,106), die auf dem ersten Wagen (98) vorderseitig von der Antriebseinrichtung (94) gelagert sind und ein weiteres Paar (90,88) umfassen, das auf dem zweiten Wagen (82) rückwärtig von der Antriebseinrichtung (94) gelagert ist.
8. Drucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolleneinrichtungen (104,106,90,88) ein Paar räumlich getrennter Rollen umfassen, die auf jedem Wagen (98,82) gelagert sind, und die Antriebseinrichtung (94) ein Nockenelement (94) umfaßt, das eine Schiene (92) auf seinem Umfang aufweist und auf einem Weg zwischen jedem der Paare räumlich getrennter Rollen (104,106,90,88) verläuft und in diese eingreift.
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