DE10017371C1 - Vorrichtung zum Einziehen einer Endlosbahn für ein Druck-oder Kopiersystem mit modularem Aufbau - Google Patents
Vorrichtung zum Einziehen einer Endlosbahn für ein Druck-oder Kopiersystem mit modularem AufbauInfo
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Abstract
Beschrieben wird eine Vorrichtung zum Einziehen einer Endlosbahn, wobei ein System ein erstes Modul (60) und ein zweites Modul (62) umfaßt. An der Schnittstelle (64) sind zwei Zugmittel (66, 68) miteinander verbindbar und wieder lösbar. Im verbundenen Zustand der Zugmittel (66, 68) transportiert eine Greifvorrichtung (78) eine Endlosbahn vom Eingabeabschnitt (70) des ersten Moduls (60) bis zum Ausgabeabschnitt (72) des zweiten Moduls (62).
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einziehen
einer Endlosbahn, wobei eine Greifvorrichtung den
Anfangsabschnitt der Endlosbahn von einem Eingabeabschnitt
für die Endlosbahn bis zu einem Ausgabeabschnitt
transportiert. Ferner betrifft die Erfindung ein Druck-
oder Kopiersystem sowie ein Modul.
Aus der DE-A 198 01 317 derselben Anmelderin ist eine Vor
richtung zum Einführen von Endlos-Aufzeichnungsträgern in
elektrografischen Druck- oder Kopiereinrichtungen
beschrieben. Dieses Dokument wird durch Bezugnahme als
Offenbarungsquelle für die vorliegende Patentanmeldung
einbezogen. Mit Hilfe einer solchen Vorrichtung ist es
möglich, eine Endlosbahn vor Beginn eines Druckprozesses
durch die Druckmaschine automatisch zu fädeln. Auf diese
Weise wird der Bedienungskomfort erhöht und die
Wirtschaftlichkeit der Druckmaschine verbessert.
In zunehmendem Maße werden Hochleistungsdrucker und
Hochleistungskopierer eingesetzt, die umfangreiche und
komplexe Druckaufträge bzw. Kopieraufträge erledigen
können. Derartige Anlagen sind relativ großvolumig, so daß
sie in mehrere Maschinenmodule zergliedert werden, die
einfach zu transportieren sind. Die verschiedenen Module
werden beim Anwender zum Drucksystem bzw. Kopiersystem
zusammengefügt. Beispielsweise in der WO 98/39691
derselben Anmelderin sind derartige leistungsstarke
Drucksysteme oder Kopiersysteme beschrieben. Dieses
Dokument wird durch Bezugnahme in den Offenbarungsgehalt
der vorliegenden Anmeldung einbezogen.
Ein weiterer Vorteil eines modularen Konzeptes, bei dem
beispielsweise ein Drucksystem in ein Druckmodul und ein
Fixiermodul aufgeteilt wird, ist die erhöhte Flexibilität.
So kann ein vorhandenes Druckmodul mit verschiedenen Typen
von Fixiermodulen kombiniert werden, wobei Voraussetzung
hierfür eine definierte gemeinsame Schnittstelle ist. In
einer Weiterentwicklung des modularen Konzeptes sind auch
weitere Aufzeichnungsträger verarbeitende Module
einsetzbar, die vielfältig mit weiteren Modulen
zusammengestellt werden können.
Aus der JP-60-99655 A mit Abstract ist eine Vorrichtung
zum Einziehen einer Endlos-Papierbahn bekannt, die in der
Lage ist, die Endlos-Papierbahn durch mehrere
hintereinander angeordnete Gerätemodule einzuziehen. Die
Zugmittel zum Transportieren einer Greifvorrichtung, die
den Anfang der Papierbahn hält, werden zwischen den
einzelnen Gerätemodulen von einem Zugmittel zum
nachfolgenden Zugmittel übergeben.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum
Einziehen einer Endlosbahn anzugeben, die einfach
aufgebaut und zu handhaben ist und die mit hoher
Betriebssicherheit arbeitet.
Diese Aufgabe wird für eine Vorrichtung zum Einziehen
einer Endlosbahn durch die Merkmale des Anspruchs 1
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildung sind in den abhängen
Ansprüchen angegeben.
Gemäß der Erfindung ist in jedem Modul ein Zugmittel
vorgesehen, mit dessen Hilfe eine Greifvorrichtung zum
Greifen eines Anfangsabschnitts der Endlosbahn von einem
Eingabeabschnitt bis zum einem Ausgabeabschnitt des
jeweiligen Moduls transportierbar ist. An der
Schnittstelle beider Module stehen sich die beiden
Zugmittel einander gegenüber. Eine trennbare
Verbindungsvorrichtung verbindet beide Zugmittel, so daß
im verbundenen Zustand der Zugmittel ein für beide Module
durchgängiges Zugmittel geschaffen ist und die
Greifvorrichtung den Anfangsabschnitt der Endlosbahn vom
Eingabeabschnitt des ersten Moduls bis zum
Ausgabeabschnitt des zweiten Moduls transportieren kann.
Mit Hilfe der Verbindungsvorrichtung sind beide Zugmittel
wieder voneinander lösbar, so daß beide Module getrennt
voneinander an einen anderen Ort transportiert werden
können. Die Erfindung stellt also eine Vorrichtung bereit,
die ein automatisches Einziehen einer Endlosbahn durch
zwei oder mehrere Module hindurch gestattet. Die Vor
richtung ist einfach aufgebaut und erfordert ein unkompli
ziertes Hantieren. Wenn mehr als zwei Module miteinander
verbunden werden, so sind zur Schaffung eines
durchgängigen Zugmittels mehrere Verbindungsvorrichtungen
an den Modulgrenzen einzusetzen, die die jeweiligen
Zugmittel in den Modulen miteinander verbinden.
Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft ein Druck- oder
Kopiersystem, welches mit der beschriebenen modular
aufgebauten Einzugsvorrichtung ausgestattet ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Modul
als Teil eines Druck- oder Kopiersystems angegeben, wobei
das Modul mit einem weiteren Modul an einer Schnittstellle
miteinander verbindbar und voneinander lösbar ist, mit
einem Zugmittel, mit dessen Hilfe eine Greifvorrichtung
zum Greifen eines Anfangsabschnitts der Endlosbahn von
einem Eingabeabschnitt bis zu einem Ausgabeabschnitt des
Moduls transportierbar ist, und mit einem Teil einer
Verbindungsvorrichtung, durch die die an der Schnittstelle
einander gegenüberstehenden Zugmittel beider Module
miteiander verbindbar und voneinander lösbar sind. Wenn
mehrere Module mit einer solchen Einzugsvorrichtung
ausgestattet sind, so können diese Module untereinander
verbunden werden, wodurch ein automatisches Einziehen
einer Endlosbahn durch die verschiedenen Module hindurch
ermöglicht wird.
Ein Ausführungsbeispiel eines bekannten Drucksystems sowie
ein Ausführungsbeispiel mit einer Vorrichtung nach der
Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Drucksystems
mit einer bekannten Einführvorrichtung zum
Einführen einer Endlosbahn,
Fig. 2 eine Anordnung eines Drucksystems mit einem
Druckmodul und einem Fixiermodul mit einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einziehen der
Endlosbahn,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Schnittstelle
zwischen den beiden Modulen und der
Verbindungsvorrichtung,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der
Verbindungsvorrichtung mit den beiden Querträgern,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines
Spannelements mit Positionsdetektoren,
Fig. 6 eine schematische Darstellung verschiedener
Zustände des Spannelements.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines
insgesamt mit 10 bezeichneten Drucksystems, das eine
Endlosbahn 12 bedruckt. Dieses Drucksystem ist mit einer
herkömmlichen Vorrichtung zum Einziehen der Endlosbahn 12
ausgestattet und ist in der DE-A 198 01 317 derselben
Anmelderin beschrieben. Anhand dieses bekannten
Drucksystems werden verschiedene Komponenten erläutert,
die auch für die vorliegende Erfindung bedeutsam sind.
Außerdem wird die Problemstellung für die vorliegende
Erfindung verdeutlicht.
Das Drucksystem 10 hat einen Drucker 14 mit integrierter
Papiereingabe 16 sowie ein Fixiermodul 18 mit
Papierausgabe 20. Vor der Papiereingabe 16 ist eine
Vorratsrolle. 22 für die Endlosbahn 12 angeordnet, die im
allgemeinen eine Papierbahn und in einer nicht
dargestellten Vorverarbeitungseinrichtung drehbar gelagert
ist. Anstelle der Vorratsrolle 22 kann als Vorrat für die
Endlosbahn 12 auch ein Stapel einer Fanfold-Bahn
bereitgestellt werden.
In Transportrichtung der Endlosbahn 12 gesehen nach der
Papierausgabe 20 ist eine Aufwickelrolle 24 vorgesehen,
die in einer nicht dargestellten Nachverarbeitungseinheit
gelagert ist. Anstelle einer Aufwickelrolle 24 kann auch
eine Konfektionierungseinheit an die Papierausgabe 20
angeschlossen sein, die die Endlosbahn 12 beispielsweise
durch Schneiden weiterverarbeitet.
Im Drucker oder Druckmodul 14 sind zwei Umlenkwalzen 26
und 28 sowie ein Papierantrieb 30 angeordnet. Ferner ist
im Drucker 14 eine Druckeinrichtung vorgesehen, die jedoch
aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt ist. Im
Fixiermodul 18 ist die Fixiereinheit (nicht dargestellt)
sowie ein angetriebener Abzug 32 angeordnet, der gemeinsam
mit dem Papierantrieb 30 die Endlosbahn 12 durch die
Druckeinrichtung 10 fördert.
Im Drucksystem 10 ist ferner eine Einführvorrichtung,
schematisch mit 34 bezeichnet, vorgesehen, mit der die
Endlosbahn 12 vor dem Bedrucken in das gesamte Drucksystem
10 automatisch eingeführt wird. Die Einführvorrichtung 34
verwendet hierzu zwei beiderseits des Transportweges der
Endlosbahn 12 angeordnete Endlosseile 36, von denen in der
Fig. 1 nur eines zu sehen ist, das durch eine
Strichpunktlinie angedeutet ist. Die beiden Seile 36 sind
entlang des Transportweges der Endlosbahn 12 durch das
Drucksystem 10 um mehrere Umlenkanordnungen 40, 42, 44 und
46 geführt. Die Umlenkanordnungen 40 und 42 sind nahe der
Umlenkwalze 26 und 28 vorgesehen. Die Umlenkanordnung 44
ist nahe dem Papierantrieb 30 und die Umlenkanordnung 46
nahe dem Abzug 32 angeordnet. Unterhalb der Papiereingabe
16 sind ferner drei untere Umlenkanordnungen 48
vorgesehen, die die Seile 36 im Bereich der Papiereingabe
16 vorspannen und der ersten Umlenkanordnung 40 zuführen.
Unter der Papierausgabe 20 ist der Seilantrieb 50 der
Einführvorrichtung 34 angeordnet, der sowohl in Vorwärts-
als auch in Rückwärtsdrehrichtung angetrieben werden kann.
Zwischen dem Seilantrieb 50 und den unteren
Umlenkanordnungen 48 ist ein Seilspanner 52 vorgesehen,
der die beiden Seile 36 unabhängig voneinander vorspannt.
Desweiteren hat die Einführvorrichtung 34 eine quer zum
Transportweg der Endlosbahn 12 verlaufende
Greifvorrichtung 54, die mittels Verbindungselemente an
den Seilen 36 befestigt ist. Die Greifvorrichtung 54 hält
während des Einführens der Endlosbahn 12 deren Vorderkante
und wird durch die Seile 36 entlang des Transportweges
bewegt, um die Endlosbahn 12 durch das Drucksystem 10 zu
transportieren. Die Greifervorrichtung 54 ist zwischen der
Position A nahe der Papiereingabe 16 und der Position B an
der Umlenkanordnung 46 durch den Seilantrieb 50 bewegbar.
Das Seil 36 ist durchgehend und hat eine Länge
entsprechend der Strichpunktlinie in Fig. 1.
Wenn beim Drucksystem 10 nach Fig. 1 das Fixiermodul 18
vom Druckermodul 14 gelöst wird, so müssen die Seile 36
ausgebaut werden. Bei einem späteren Zusammenbau von
Fixiermodul 18 und Druckermodul 14 müssen diese Seile 36
neu eingezogen und gespannt werden. Da das Druckmodul 14
und das Fixiermodul 18 jeweils eine komplexe Mechanik
enthält, ist das Einführen der Seile 36 mit hohem Aufwand
verbunden. Außerdem ist die Flexibilität des Drucksystems
10 nach Fig. 1 eingeschränkt, da das Fixiermodul 18 und
das Druckmodul 14 hinsichtlich der Einzugsvorrichtung 34
nicht modular aufgebaut ist.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung.
Ein Druckmodul 60 eines Hochleistungsdrucksystems ist mit
einem Fixiermodul 62 an einer Schnittstelle 64 lösbar
verbunden. Die beiden Module 60, 62 werden getrennt
voneinander zu einem Kunden transportiert und dort an der
Schnittstelle 64 zusammenmontiert. Jedes Modul 60, 62
enthält als Zugelemente je zwei separate Seile 66, 68, die
auf den Längsseiten des Transportweges der Endlosbahn 12
angeordnet ist. Der Transportweg für die Endlosbahn 12 ist
in Fig. 2 aus Übersichtsgründen nicht näher dargestellt;
er verläuft jedoch ähnlich wie in Fig. 1 von einem
Eingabeabschnitt 70 des ersten Moduls 60 bis zu einem
Ausgabeabschnitt 72 des zweiten Moduls 62 entlang von
Transportrollen 74 für die Endlosbahn, denen
Umlenkelemente 76 zum Führen der Seile 66, 68 zugeordnet
sind. Eine Greifvorrichtung 78 ist durch die Seile 66, 68
vom Eingabeabschnitt 70 bis zum Ausgabeabschnitt 72
bewegbar. Die Greifvorrichtung 78 greift, wie weiter unten
noch näher beschrieben wird, einen Anfangsabschnitt der
Endlosbahn 12 und transportiert diesen Anfangsabschnitt
vom Eingabeabschnitt 70 des ersten Moduls 60 bis zum
Ausgabeabschnitt 72 des zweiten Moduls 62.
Innerhalb des Druckmoduls 60 ist als Antriebseinheit ein
erster Schrittmotor 80 angeordnet, der eine erste
Wickelwalze 82 antreibt, auf die das Seil 66 aufgewickelt
bzw. abgewickelt wird.
Im Fixermodul 62 ist auf gleiche Weise als Antriebseinheit
ein zweiter Schrittmotor 84 mit einer zweiten Wickelwalze
86 verbunden, die das Seil 68 aufwickelt bzw. abwickelt.
Beide Schrittmotoren 80, 84 werden vorzugsweise synchron
zueinander angesteuert, d. h. das Aufwickeln bzw. Abwickeln
der Seile 66, 68 erfolgt synchron. Alternativ können auch
andere Motoren verwendet werden, die genau positioniert
werden können, z. B. Motoren mit Inkrementalgebern, die
inkremental gesteuert werden.
Das Druckmodul 60 enthält für jedes Seil des Seilpaars 66
ein Spannmittel 88 mit Positionssensoren. Dieses
Spannmittel 88 erzeugt im getrennten Zustand der Module
60, 62 eine Seilspannung für das Seil 66. Im verbundenen
Zustand der Module 60, 62 erzeugt dieses Spannmittel 88
die erforderliche Seilspannung für die dann verbundenen
Seile 66, 68 und dient ferner zur Steuerung der
Schrittmotoren 80, 84 mit Hilfe des Steuermoduls 90.
Im Fixiermodul 62 sind für jedes Seil 68 eine erste
Überwachungseinheit 92 und eine zweite Überwachungseinheit
94 vorgesehen, die mit Steuermodulen 96 bzw. 98 verbunden
sind. Die erste Überwachungseinheit 92 überwacht das Seil
68 auf Überschreitung einer maximalen Zugspannung. Die
zweite Überwachungseinheit 94 überwacht das Seil 68 auf
Unterschreitung einer minimalen Zugspannung. Die
Überwachungseinheiten 92, 94 enthalten jeweils einen
Positionssensor, z. B. einen Mikroschalter, der die Lage
einer federbelasteten Umlenkwalze überwacht, um die das
jeweilige Seil 68 geführt ist. Bei Überschreiten der
maximalen Zugspannung bzw. Unterschreiten der minimalen
Zugspannung verändert sich die Lage dieser federbelasteten
Umlenkrolle, was durch den Mikroschalter den Steuermodulen
96, 98 signalisiert wird. Mithilfe der Überwa
chungseinheiten 92, 94 kann eine Überlast, beispielsweise
infolge einer Blockade der Seile 66, 68, oder eine
Unterlast, beispielsweise bei einem Reißen der Endlosbahn
oder der Seile 66, 68, erkannt und als Betriebsfehler
signalisiert werden. Die Überwachungseinheiten 92, 94
stellen für den Fall getrennter Module 60, 62 außerdem die
erforderliche Seilspannung für die Seile 68 im Modul 62
bereit.
Zu erwähnen ist noch, daß die Steuermodule 90, 96 und 98
vorzugsweise softwaretechnisch realisiert sind. Eine
Steuerung wertet die zugeführten Signale aus und erzeugt
die notwendigen Anzeigen bzw. notwendigen Steuerbefehle.
Fig. 3 zeigt in einer Schemazeichnung die Schnittstelle
64 zwischen den beiden Modulen 60, 62 in verschiedenen
Betriebsphasen. Im oberen Bildteil stehen sich die beiden
Module 60, 62 mit den jeweils beiden Seilen 66, 68
gegenüber. Die Seile 66, 68 sind an einer
Verbindungsvorrichtung 100 miteinander verbunden. Diese
Verbindungsvorrichtung trägt auch die Greifvorrichtung 78,
wie weiter unten noch näher erläutert wird.
Im mittleren Bildteil der Fig. 3 ist der Aufbau der
Verbindungsvorrichtung 100 zu erkennen. Die
Verbindungsvorrichtung 100 enthält einen ersten Querträger
102 und einen zweiten Querträger 104 die an einer
Trennfläche 106 miteinander verbunden bzw. voneinander
gelöst werden können. Die Querträger 102, 104 haben an
ihren Enden speziell geformte Formelemente 108, 110, die
dazu dienen, die Verbindungsvorrichtung 100, die
gleichzeitig auch die Greifvorrichtung 78 trägt, auf ihren
Weg durch die beiden Module 60, 62 ruckfrei zu führen.
Beide Formelemente 108, 110 sind ebenfalls an der
Trennfläche 106 trennbar. Es wird darauf hingewiesen, daß
die Greifvorrichtung auch getrennt von der
Verbindungsvorrichtung 100 angeordnet sein kann.
Die Seile 68 des Fixiermoduls 68, von denen in Fig. 3 nur
eines zu sehen ist, sind mit dem zweiten Querträger 104 in
einer Befestigungsöffnung 114 lösbar befestigt. Ebenso
sind die Seile 66 des Druckermoduls 60 in
Befestigungsöffnungen 112 des ersten Querträgers 102
lösbar befestigt. Beispielsweise werden die Seile 66, 68
mit an ihnen befestigten Spannhülsen in die
Befestigungsöffnungen 112, 114 eingehängt. Die beiden
Querträger 102, 104 sind im verbundenen Zustand mittels
Befestigungselemente, z. B. Schrauben (nicht dargestellt)
miteinander verbunden.
Im unteren Bildteil der Fig. 3 ist der Zustand gezeigt,
bei dem die beiden Module 60, 62 voneinander gelöst sind.
Die beiden Querträger 102, 104 der Verbindungsvorrichtung
100 sind an der Trennlinie 106 voneinander gelöst,
beispielsweise durch Lösen der Verbindungsschrauben. Der
erste Querträger 102 wird einer ersten Halterung 61
aufgenommen und in Richtung des Pfeils 116 um eine
Schwenkachse 118 innerhalb des Druckermoduls 60 nach oben
verschwenkt. Auf diese Weise ist der erste Querträger 102
innerhalb des Moduls 60 so aufgenommen, daß er nicht über
die Begrenzungsebene des Moduls 60 hervorragt, welche dem
Fixiermodul 62 zugewandt ist. Das Verschwenken um die
Schwenkachse 18 erfolgt derart, daß das Seil 66 im
wesentlichen längenneutral verbleibt, d. h. kein zusätz
licher Seilweg infolge der Schwenkbewegung erforderlich
ist. Auch der zweite Querträger 104 ist im Fixiermodul 62
in einer zweiten Halterung 63 so gehalten, daß er nicht
über die Begrenzungsebene des Moduls 62 hinausragt, die
den Druckermodul 60 zugewandt ist. Die Seile 66, 68
bleiben in den Befestigungslöchern 112, 114 verankert und
werden durch Seilspanner in den jeweiligen Modulen 60, 62
unter Spannung gehalten. Im gelösten Zustand der Module
60, 62 ins die Querträger 102, 104 in den jeweiligen
Halterungen 61, 63 arretiert.
Das Verschwenken des ersten Querträgers 102 hat einen
weiteren Vorteil. Durch die Länge des Schwenkarmes, die
vorzugsweise einstellbar ist, kann ein möglicher geringer
vorgegebener Abstand zwischen den beiden Modulen 60, 62
überbrückt werden. Alternativ zu einer Schwenkbewegung ist
es jedoch in einem anderen Ausführungsbeispiel auch
möglich, die beiden Querträger 102, 104 translatorisch
aufeinander zuzubewegen. Gegebenenfalls ist dann ein
Längenspeicher für die Seile 66 oder 68 erforderlich.
Zum Verbinden der beiden Module 60 und 62 wird der
Querträger 102 entgegen der Pfeilrichtung 116 um die
Schwenkachse 118 auf den zweiten Querträger 104 im Modul
62 zugeschwenkt. Anschließend werden die beiden Querträger
102 und 104 miteinander verbunden. Danach werden die
Arretierungen für die Querträger 102, 104 gelöst, so daß
sich beide verbundenen Querträger 102, 104 als
Verbindungsvorrichtung 100 mit der Greifvorrichtung 78
gezogen von den Seilen 66, 68 frei durch beide Module 60,
62 bewegen kann.
Zum Lösen der Module 60, 62 voneinander wird die
Verbindungsvorrichtung 100 an die Modulgrenze gefahren, so
daß die Querträger 102, 104 zu den Halterungen 61, 63
positioniert sind. In diesen Halterungen 61, 63 werden die
Querträger 102, 104 arretiert. Da die Seile 66, 68 in
jedem Modul 60, 62 auch im gelösten Zustand unter
Zugspannung stehen, ergeben sich keine losen Enden der
Zugelemente an der Schnittstelle. Die Seile 66, 68 nehmen
also einen definierten stabilen Betriebszustand ein,
wodurch Betriebsfehler vermieden werden.
Das erforderliche Handling zum Verbinden der beiden
Querträger 102, 104 miteinander und das Lösen der beiden
Querträger 102, 104 voneinander erfolgt derart, daß
entsprechende Betätigungselemente nur von der Seite des
Moduls 60 aus betätigt werden. Von seiten des Moduls 62
aus sind diese Betätigungselemente nicht erreichbar. Auf
diese Weise wird das Hantieren mit der
Verbindungsvorrichtung 100 erleichtert, da eine Be
dienperson nur von einem Modul aus Arbeitsschritte
durchführen muß.
Fig. 4 zeigt in einer perspektivischen Darstellung die
beiden Querträger 102 und 104 in einem voneinander
gelösten Zustand. Der zweite Querträger 104 nimmt mehrere
Greifelemente 120 auf, von denen in Fig. 4 nur eines
dargestellt ist. Die Gesamtheit der Greifelemente 120
bildet die Greifvorrichtung 78, die somit insgesamt von
der Verbindungsvorrichtung 100 getragen ist. Die
Greifelemente 120 passen in Öffnungen 124 im ersten
Querträger 102. Jedes Greifelement 120 hat eine
maulförmige Öffnung 122 zur Aufnahme des Anfangsabschnitts
der Endlosbahn 12. Dieser Anfangsabschnitt wird in den
Greifelementen 120 klemmend gehalten, so daß er durch die
Module 60, 62 transportiert werden kann.
Fig. 5 zeigt ein wesentliches Teil des Spannmittels 88
(vgl. Fig. 2). Dargestellt ist eine Umlenkrolle 130, die
das Seil 66 in einem Umschlingungswinkel von ca. 180°
führt. Die Umlenkrolle 130 hat eine Rollenachse 132, die
in einer Längsführung 134 entlang einer Längsachse
verschiebbar zusammen mit einem beweglichen Schlitten auf
einer Rolle 138 geführt ist. Die Längsführung 134 ist in
Schenkeln 140 einer Halterung 142 eingelassen. Die
Rollenachse 132 ist beiderseits durch Zugfedern 144 in
Richtung der Achse 146 vorgespannt. Alternativ kann die
Vorspannung auch durch eine Druckfeder erzeugt werden, die
dann entsprechend auf die Umlenkrolle 130 einwirkt. Auf
einem Schenkel 140 sind zwei Hallgeneratoren 148, 150 an
geordnet, die mit mehreren Permanentmagneten, von denen
zwei mit 152 bezeichnet sind, zusammenwirken. Die Per
manentmagnete 152 werden mit dem beweglichen Schlitten 136
bei Auslenkung der Umlenkrolle 130 mitbewegt. Die Magnete
152 bilden zusammen mit den Hallgeneratoren 148, 150
Positionssensoren, die die Auslenkung der Umlenkrolle 130
signalisieren. Vorzugsweise sind die Magnete 152 so
angeordnet, daß die Hallgeneratoren 148, 150 eine minimale
oder eine maximale Auslenkung der Umlenkrolle 130
signalisieren. Diese Signale gelangen zum Steuermodul 90
(vgl. Fig. 2) und werden dort zur Steuerung der
Schrittmotoren 80, 84 ausgewertet.
Anstelle der in Fig. 5 gezeigten Anordnung mit mehreren
Permanentmagneten 152 kann auch eine Anordnung mit einem
einzigen langgestreckten Permanentmagneten verwendet
werden, dessen wirksames Magnetfeld in normaler
Betriebsstellung der Umlenkrolle 130 beide Hallgeneratoren
148, 150 beinflußt. Fig. 6 zeigt schematisch vier
Zustände der Umlenkrolle 130, die durch die Signale der
Hallgeneratoren 148, 150 bei Verwendung eines
langgestreckten Permanentmagneten wiedergegeben werden.
Diese Signale werden vom Steuermodul 90 (vgl. Fig. 3)
ausgewertet, das wiederum steuernd auf die Schrittmotoren
80, 84 einwirkt.
Im Zustand a ist die Umlenkrolle 130 und der Schlitten 136
mit dem Permanentmagneten in einer Normalstellung, in der
beide Hallgeneratoren 148, 150 das Magnetfeld des
Permanentmagneten erfassen. Im Zustand b ist die
Umlenkrolle 130 einmal in einer ersten Stellung nach oben
und ein andermal in einer zweiten Stellung nach unten
ausgelenkt. Beide Stellungen werden an ihren Grenzen von
den Hallgeneratoren gerade noch erfaßt. Im Zustand c ist
die jeweilige Auslenkung nach oben bzw. nach unten so
groß, daß nur noch ein Hallgenerator 148 bzw. 150 die
jeweilige Stellung erfaßt. Im Zustand d ist die
Umlenkrolle 130 nach oben bzw. nach unten so weit ausge
lenkt, daß der jeweilige Erfassungsbereich der
Hallgeneratoren 148 bzw. 150 verlassen wird.
In den Zuständen a und b bewirken die von den
Hallgeneratoren 148, 150 abgegebenen Signale keine
zusätzliche Regelung der Schrittmotoren 80, 84. Im Zustand
c bewirken die Signal, daß regelnd in die Schrittmotore
80, 84 eingegriffen wird. Im Zustand d liegt ein
Fehlerfall vor, der durch die Signale der Hallgeneratoren
signalisiert wird.
10
Drucksystem
12
Endlosbahn
14
Drucker
16
Papiereingabe
18
Fixiermodul
20
Papierausgabe
22
Vorratsrolle
24
Aufwickelrolle
26
,
28
Umlenkwalzen
30
Papierantrieb
32
Abzug
34
Einführvorrichtung
36
Endlosseile
40
,
42
,
44
,
46
Umlenkanordnungen
48
untere Umlenkanordnungen
50
Seilantrieb
52
Seilspanner
54
Greifvorrichtung
60
Druckmodul
62
Fixiermodul
61
,
63
Halterungen
64
Schnittstelle
66
,
68
separate Seile
70
Eingabeabschnitt
72
Ausgabeabschnitt
74
Transportrollen
76
Umlenkelemente
78
Greifvorrichtung
80
Schrittmotor
82
Wickelwalze
84
Schrittmotor
86
Wickelwalze
88
Spannmittel
90
Steuermodul
92
erste Überwachungseinheit
94
zweite Überwachungseinheit
96
,
98
Steuermodule
100
Verbindungsvorrichtung
102
erster Querträger
104
zweiter Querträger
106
Trennfläche
108
,
110
Formelemente
112
,
114
Befestigungsöffnungen
116
Pfeil
118
Schwenkachse
120
Greifelemente
122
maulförmige Öffnung
130
Umlenkrolle
132
Rollenachse
134
Längsführung
136
Schlitten
138
Rolle
140
Schenkel
142
Halterung
144
Zugfeder
146
Achse
148
,
150
Hallgeneratoren
152
Permanentmagnete
Claims (25)
1. Vorrichtung zum Einziehen einer Endlosbahn in eine
Geräteanordnung, die aus mindestens zwei Gerätemodulen
(60, 62) besteht, die an einer Schnittstelle (64)
miteinander verbindbar und voneinander lösbar sind und die
nacheinander von der Endlosbahn durchlaufen werden, wobei
in jedem Modul(60, 62) ein Zugmittel (66, 68) mit einer zugehörigen Antriebseinheit vorgesehen ist,
an den Zugmitteln (66, 68) eine Greifvorrichtung (78) zum Greifen eines Anfangsabschnitts der Endlosbahn anbringbar ist, mit deren Hilfe die Endlosbahn bei der Bewegung des Zugmittels (66, 68) von einem Eingabeabschnitt (70) zu einem Ausgabeabschnitt (72) des jeweiligen Moduls (60, 62) gezogen wird,
die an der Schnittstelle (64) einander gegenüberliegenden Enden der Zugmittel (66, 68) beider Module (60, 62) mit einer Verbindungsvorrichtung (100) miteinander verbindbar und voneinander lösbar sind,
die Greifvorrichtung (78) bei der Bewegung der miteinander verbundenen Zugmittel (66, 68) der beiden Module (60, 62) den Anfangsabschnitt der Endlosbahn vom Eingabeabschnitt des ersten Moduls (60) bis zum Ausgabeabschnitt des zweiten Moduls (62) transportiert.
in jedem Modul(60, 62) ein Zugmittel (66, 68) mit einer zugehörigen Antriebseinheit vorgesehen ist,
an den Zugmitteln (66, 68) eine Greifvorrichtung (78) zum Greifen eines Anfangsabschnitts der Endlosbahn anbringbar ist, mit deren Hilfe die Endlosbahn bei der Bewegung des Zugmittels (66, 68) von einem Eingabeabschnitt (70) zu einem Ausgabeabschnitt (72) des jeweiligen Moduls (60, 62) gezogen wird,
die an der Schnittstelle (64) einander gegenüberliegenden Enden der Zugmittel (66, 68) beider Module (60, 62) mit einer Verbindungsvorrichtung (100) miteinander verbindbar und voneinander lösbar sind,
die Greifvorrichtung (78) bei der Bewegung der miteinander verbundenen Zugmittel (66, 68) der beiden Module (60, 62) den Anfangsabschnitt der Endlosbahn vom Eingabeabschnitt des ersten Moduls (60) bis zum Ausgabeabschnitt des zweiten Moduls (62) transportiert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Zugmittel (66) des ersten Moduls (60) und
das zweite Zugmittel (68) des zweiten Moduls (62) jeweils
zwei Zugelemente enthält, die auf den Längsseiten des
Transportweges der Endlosbahn angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Zugelement ein Seil, eine Kette oder ein Band
vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung
(100) einen ersten Querträger (102) und einen zweiten
Querträger (104) enthält, die mit dem ersten Zugmittel
(66) bzw. dem zweiten Zugmittel (68) verbunden sind, wobei
im gelösten Zustand der Module (60, 62) die beiden
Querträger (102, 104) voneinander gelöst, und im
verbundenen Zustand der Module (60, 62) beide Querträger
(102, 104) miteinander verbunden sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im gelösten Zustand der Module
(60, 62) die jeweiligen Querträger (102, 104) in den
Modulen (60, 62) so aufgenommen sind, daß sie nicht über
die einander zugewandte Begrenzungsebene der Module (60,
62) hervorstehen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der
Querträger (102) um eine Schwenkachse (118) verschwenkbar
gelagert ist, wobei ein Verschwenken des Querträgers (102)
im wesentlichen längenneutral für das jeweilige Zugmittel
(66) erfolgt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im gelösten Zustand der Module
(60, 62) die jeweiligen Querträger (102, 104) in ihrer
Lage arretiert sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden der beiden
Querträger (102, 104) miteinander entsprechende
mechanische Betätigungselemente von der Seite nur eines
Moduls (60) betätigbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung
(100) die Greifvorrichtung (78) trägt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifvorrichtung (78) eines oder mehrere
Greifelemente (120) enthält, die den Anfangsabschnitt der
Endlosbahn klemmend aufnehmen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Modul (60, 62)
mindestens eine Spannvorrichtung (88; 92, 94) enthält, die
das jeweilige Zugmittel (66, 68) unter Spannung hält.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannmittel (88) eine Umlenkrolle (130) enthält,
um die das Zugelement (66) geführt ist, daß die
Umlenkrolle (130) entlang einer Längsachse verschiebbar
gelagert und durch Federmittel (144) in Richtung dieser
Längsachse vorgespannt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannmittel (88) einen Lagesensor (148, 150, 152)
enthält, der die Position der Umlenkrolle (130) in bezug
auf die Längsachse erfaßt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagesensor einen ersten Positionssensor (148) und
einen zweiten Positionssensor (150) enthält, die die
Auslenkung der Ummlenkrolle (130), vorzugsweise eine
minimale und eine maximale Auslenkung der Umlenkrolle,
signalisieren.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite Positionssensor (148, 150)
als Hallgenerator ausgebildet ist, der mit mindestens
einem Permanentmagneten (152) zusammenwirkt.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Modul (60) und das
zweite Modul (62) jeweils eine Antriebseinheit (80, 84)
enthält, die das jeweilige Zugmittel (66, 68) auf eine
Wickelrolle (82, 86) aufwickelt oder abwickelt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß als jeweilige Antriebseinheit (80, 84) ein
Schrittmotor verwendet wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinheiten (80, 84) im ersten und im
zweiten Modul (60, 62) synchron angesteuert sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Antriebseinheiten (80, 84) durch
Signale der Positionssensoren (148, 150) gesteuert sind.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Überwachungseinheit
(92) mindestens eines der Zugelemente (68) auf
Überschreitung einer maximalen Zugspannung überwacht.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite
Überwachungseinheit (94) mindestens eines der Zugelemente
(68) auf Unterschreitung einer minimalen Zugspannung
überwacht.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste und die zweite
Überwachungseinheit (92, 94) jeweils einen
Positionssensor, vorzugsweise einen Mikroschalter enthält,
der die Lage einer federbelasteten Umlenkwalze überwacht,
um die das Zugelement (68) geführt ist.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Modul (60) ein
Druckermodul oder ein Kopiermodul und das zweite Modul
(62) ein eine Fixiereinrichtung enthaltendes Fixiermodul
ist.
24. Drucksystem oder Kopiersystem,
mit einem eine Druckeinrichtung enthaltendem ersten Modul (60) und mit mindestens einem eine Fixiereinrichtung enthaltenden zweiten Modul (62), die an einer Schnittstelle (64) miteinander verbindbar und voneinander lösbar sind,
wobei in jedem Modul (60, 62) ein Zugmittel (66, 68) mit einer zugehörigen Antriebseinheit vorgesehen ist,
an den Zugmitteln (66, 68) eine Greifvorrichtung (78) zum Greifen eines Anfangsabschnitts der Endlosbahn anbringbar ist, mit deren Hilfe die Endlosbahn bei der Bewegung des Zugmittels (66, 68) von einem Eingabeabschnitt (70) bis zu einem Ausgabeabschnitt (72) des jeweiligen Moduls (60, 62) gezogen wird,
die an der Schnittstelle (64) einander gegenüberliegenden Enden der Zugmittel (66, 68) beider Module (60, 62) mit einer Verbindungsvorrichtung (100) miteinander verbindbar und voneinander lösbar sind,
und wobei die Greifvorrichtung (78) bei der Bewegung der miteinander verbundenen Zugmittel (66, 68) der beiden Module (60, 62) den Anfangsabschnitt der Endlosbahn vom Eingabeabschnitt (70) des ersten Moduls (60) bis zum Ausgabeabschnitt (72) des zweiten Moduls (62) transportiert.
mit einem eine Druckeinrichtung enthaltendem ersten Modul (60) und mit mindestens einem eine Fixiereinrichtung enthaltenden zweiten Modul (62), die an einer Schnittstelle (64) miteinander verbindbar und voneinander lösbar sind,
wobei in jedem Modul (60, 62) ein Zugmittel (66, 68) mit einer zugehörigen Antriebseinheit vorgesehen ist,
an den Zugmitteln (66, 68) eine Greifvorrichtung (78) zum Greifen eines Anfangsabschnitts der Endlosbahn anbringbar ist, mit deren Hilfe die Endlosbahn bei der Bewegung des Zugmittels (66, 68) von einem Eingabeabschnitt (70) bis zu einem Ausgabeabschnitt (72) des jeweiligen Moduls (60, 62) gezogen wird,
die an der Schnittstelle (64) einander gegenüberliegenden Enden der Zugmittel (66, 68) beider Module (60, 62) mit einer Verbindungsvorrichtung (100) miteinander verbindbar und voneinander lösbar sind,
und wobei die Greifvorrichtung (78) bei der Bewegung der miteinander verbundenen Zugmittel (66, 68) der beiden Module (60, 62) den Anfangsabschnitt der Endlosbahn vom Eingabeabschnitt (70) des ersten Moduls (60) bis zum Ausgabeabschnitt (72) des zweiten Moduls (62) transportiert.
25. Modul als Teil eines Druck- oder Kopiersystems,
wobei das Modul (60) mit einem weiteren Modul (62) an einer Schnittstelle (64) miteinander verbindbar und voneinander lösbar ist,
mit einem im Modul (60) angeordneten Zugmittel (66),
mit dessen Hilfe eine Greifvorrichtung (78) zum Greifen eines Anfangsabschnitts der Endlosbahn von einem Eingabeabschnitt bis zu einem Ausgabeabschnitt des Moduls transportierbar ist,
und mit einem Teil (102) einer Verbindungsvorrichtung (100), durch die die an der Schnittstelle (64) einander gegenüberstehenden Enden der Zugmittel (66, 68) beider Module (60, 62) miteinander verbindbar und voneinander lösbar sind.
wobei das Modul (60) mit einem weiteren Modul (62) an einer Schnittstelle (64) miteinander verbindbar und voneinander lösbar ist,
mit einem im Modul (60) angeordneten Zugmittel (66),
mit dessen Hilfe eine Greifvorrichtung (78) zum Greifen eines Anfangsabschnitts der Endlosbahn von einem Eingabeabschnitt bis zu einem Ausgabeabschnitt des Moduls transportierbar ist,
und mit einem Teil (102) einer Verbindungsvorrichtung (100), durch die die an der Schnittstelle (64) einander gegenüberstehenden Enden der Zugmittel (66, 68) beider Module (60, 62) miteinander verbindbar und voneinander lösbar sind.
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