-
Diese
Erfindung betrifft im allgemeinen das Brechen einer Bahn entlang
beabstandeter Schwächelinien.
Insbesondere betrifft die Erfindung Verfahren und eine Vorrichtung
zum Brechen kontinuierlicher Bahnen, wie z. B. von Kunststoffbahnen
bei der Herstellung von Kunststofftüten oder Gruppen von Kunststofftüten, oder
anderen Werkstücken,
und zum Schichten oder anderweitigen Akkumulieren der Werkstücke.
-
Diese
Erfindung betrifft neue Vorrichtungen und Verfahren zum Brechen
einer Bahn entlang beabstandeter Schwächelinien. Vorrichtungen zum Brechen
einer Bahn sind im Fachgebiet bekannt. Gietman et al. U.S.-Patent
5,362,013 offenbart eine Vorrichtung, welche eine Kunststoffbahn
entlang beabstandeter Perforationslinien bricht. Die Vorrichtung nach
Gietman et al. führt
die Bahn durch eine Einziehanordnung 202 einer Drehtrommelanordnung 203 zu.
Die Drehtrommelanordnung 203 umfaßt eine Drehtrommel 225 und
stationäre
Führungswalzen 217– 222.
Gemäß Darstellung
in 3 von Gietman et al. dreht sich die Drehtrommel 225 in
einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn so, daß Spulen 226 und 227 die
Bahn strecken und somit brechen. Stationäre Führungswalzen 217–222 führen die
Bahn entlang des gewünschten
Pfades. Die Drehtrommel 225 nimmt auch einen Durchhang
in der Bahn auf, welcher durch die größere Geschwindigkeit der Bahn durch
die Einzugsanordnung 202 im Vergleich zu der Geschwindigkeit
durch die Aufwickelanordnung 204 bewirkt wird.
-
In
einer kommerziell verfügbaren
Ausführungsform
der Vorrichtung nach Gietman et al., weist die Drehtrommel 225 einen
Durchmesser von wenigstens 12,7 cm (5'')
auf. Die Trommel weist ein erstes Zwischenraumelement von wenigstens
etwa 2,54 cm (1'') zwischen der Einzugsanordnung
und der Drehtrommel 225 und ein zweites Zwischenraumelement
von etwa 7,6 cm (3'') zwi schen der Drehtrommel 225 und
dem von den Walzen 230, 231 den Aufwickelanordnung 204 gebildeten
Walzenspalt auf. Die Gesamtlänge
des Zwischenraums entlang der Maschinenrichtung zwischen den Führungswalzen 210 und
Walzen 230, 231 beträgt etwa 22,8 cm (9''). Die Walzen 217–222 werden
zur Unterstützung
der Bahn und zur Sicherstellung der Wanderung der Bahn entlang dem
gewünschten
Pfad über
die Länge des
Spaltes verwendet. Ferner betrifft die Länge des Zwischenraums von 22,8
cm (9'') direkt die Gesamtlänge der
Aufwickelvorrichtung 200 von Gietman et al.
-
US-A-4,623,081,
welche eine Trennvorrichtung für
Endlosformulare offenbart, ist Stand der Technik der gegenwärtigen Anmeldung.
-
Die
gegenwärtige
Erfindung ist wie in den Ansprüchen
beschrieben.
-
Einige
von den Aufgaben der Erfindung werden in einer ersten Familie von
Ausführungsformen erzielt,
welche eine Vorrichtung zum Brechen einer Bahn mit einer Länge und
einer Breite umfassen, wobei die Bahn beabstandete Schwächelinien
darin aufweist und in einer vorgegebenen allgemeinen Richtung wandert.
Die Vorrichtung weist erste und zweite angetriebene Walzen auf,
welche einen ersten Spalt ausbilden. Der erste Spalt empfängt die
Bahn und transportiert sie durch den ersten Spalt. Die Brechstangenanordnung
weist wenigstens erste und zweite Brechstangen und eine Antriebseinrichtung
auf, die die Brechstangen in einer nach unten gerichteten Translationsrichtung
antreibt. Dritte und vierte angetriebene Walzen abstromseitig von
der Brechstangenanordnung bilden einen zweiten Spalt, welcher die
Bahn aufnimmt und die Bahn durch den zweiten Spalt hindurch transportiert.
Eine Steuerung steuert den Antrieb der angetriebenen Walzen des
ersten und zweiten Spaltes über
die Antriebsvorrichtung und leitet we nigstens eine Brechstange in
einem Eingriff mit der Bahn, wobei die Bewegung der Brechstange
in einer Abwärtsrichtung
das Brechen der Bahn bewirkt.
-
In
einigen Ausführungsformen
umfaßt
die Brechstangenanordnung ein erstes Rotationselement, welches wenigstens
erste und zweite Brechstangen aufweist. Das erste Rotationselement
wird von einer Antriebsvorrichtung so angetrieben, daß es inkrementell
und intermittierend die Brechstangen gegen die Bahn mit ausreichender
Kraft dreht, um das Brechen der Bahn zu bewirken.
-
Die
Brechstangenanordnung kann ferner ein zweites Rotationselement aufweisen,
welches wenigstens dritte und vierte Brechstangen enthält. In dieser
Ausführungsform
weist die Bahn erste und zweite gegenüberliegende Ränder auf.
Das erste Rotationselement ist angrenzend an den ersten Rand montiert.
Das zweite Rotationselement ist angrenzend an den zweiten Rand montiert.
Jede Brechstange rotiert in einem geschlossenen Pfad im wesentlichen
senkrecht zu der Durchlaufrichtung der Bahn, wobei sich die Pfade
quer zu der Breite der Bahn erstrecken.
-
Die
Antriebsvorrichtung weist bevorzugt einen Servomotor auf, welcher
die ersten und zweiten Rotationselemente antreibt.
-
Die
Brechstangenanordnung kann ferner erste und zweite Riemen, bevorzugt
Synchronriemen, und ein Getriebe, welches von dem Servomotor verwendet
wird, um die ersten und zweiten Rotationselemente anzutreiben, aufweisen.
Jeder Synchronantrieb kann für
die ersten und zweiten Riemen verwendet werden. Synchronriemen werden
bevorzugt, obwohl auch Synchronketten und dergleichen verwendet
werden können.
-
Bevorzugt
sind die Brechstangen in einer gemeinsamen sich quer zu der Bahn
erstreckenden Ebene angeordnet. Die Steue rung treibt die ersten und
zweiten Rotationselemente in entgegengesetzte Richtungen und synchronisiert
die Rotationselemente so, daß jede
entsprechende Brechstange auf dem ersten Rotationselement mit einer
entsprechenden Brechstange auf dem zweiten Rotationselement quer zu
der Oberfläche
der Bahn so zusammenwirkt, daß die
entsprechenden Brechstangen gleichzeitig angreifen und die Bahn
brechen. Die jeweils zusammenwirkendenden Brechstangen sind bevorzugt
im wesentlichen zueinander ausgerichtet, wenn die entsprechenden
Brechstangen gemeinsam angreifen und die Bahn brechen. Die zusammenwirkenden Brechstangen
definieren bevorzugt gleiche und entgegensetzte Winkel zu der Bahn.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
wandern die Brechstangen in Pfaden im wesentlichen senkrecht zu
der Durchlaufrichtung der Bahn bei einem Eingriff mit der Bahn.
-
In
einigen Ausführungsformen
weist die Brechstangenanordnung einen ersten Riemen auf, welcher
wenigstens erste und zweite von den Brechstangen trägt. Der
erste Riemen ist auf einer ersten Führungsvorrichtung montiert
und wird von der Antriebsvorrichtung angetrieben, um inkrementell
und intermittierend die Brechstangen entlang einem ersten langgestreckten
geschlossenen Pfad zu bewegen. Die Brechstangenanordnung kann einen
zweiten Riemen aufweisen, welcher wenigstens dritte und vierte Brechstangen
trägt.
Der zweite Riemen ist auf einer zweiten Führungsvorrichtung montiert
und wird von der Antriebsvorrichtung angetrieben, um inkrementell
und intermittierend die dritten und vierten Brechstangen entlang
eines zweiten langgestreckten geschlossenen Pfades zu drehen. Der
erste Riemen ist angrenzend an den ersten Rand montiert. Der zweite
Riemen ist angrenzend an den zweiten Rand montiert. Jeder Riemen
ist bevorzugt ein Synchronriemen, und je de Führungsvorrichtung ist bevorzugt eine
entsprechende Synchronriemenscheibe.
-
Es
wird bevorzugt, daß größere Abschnitte der
entsprechenden ersten und zweiten Längspfade sich in geraden Linien
erstrecken, im wesentlichen senkrecht zu der Durchlaufrichtung der
Bahn, bevorzugt parallel zueinander. Bevorzugt wandern die Brechstangen
auf dem ersten Riemen in einer Ebene gemeinsam mit entsprechenden
Brechstangen auf dem zweiten Riemen. In dieser Ausführungsform treibt
die Steuerung die ersten und zweiten Riemen in entgegengesetzte
Richtungen an, und synchronisiert den Lauf der Brechstangen entlang
den ersten und zweiten Pfaden so, daß entsprechende Brechstangenpaare
gemeinsam die Bahn erfassen und brechen.
-
Bevorzugt
weist die Bahn beabstandete, sich quer dazu erstreckende Schwächelinien
auf, welche entsprechende Tüten
in der Bahn definieren. Die Vorrichtung kann ferner einen Sensor
enthalten, welcher jede Schwächelinien
in der Bahn erfaßt.
-
In
einem Schichtungsbetriebsmodus betreibt die Steuerung die Brechstangenanordnung
so, daß sie
die Bahn als Reaktion auf jede Erfassung einer Schwächelinie
durch den Sensor bricht, wobei jedes Brechen der Bahn an jeder Schwächelinie
ein einzelnes Werkstück
erzeugt. In diesem Schichtungsmodus werden dritte und vierte angetriebene
Walzen mit einer langsameren Liniengeschwindigkeit als die ersten
und zweiten angetriebenen Walzen betrieben und dadurch die Werkstücke zwischen
den Spalten geschichtet oder überlappt.
Somit wird ein vorderer Abschnitt des Restes der Bahn nach jedem
Brechvorgang an einer Schwächelinie
auf einen hinteren Abschnitt des nächsten nachfolgenden abstromseitigen Werkstückes zwischen
den ersten und zweiten Spalten plaziert.
-
Die
Erfindung zieht ferner das Antreiben der entsprechenden Brechstange
in einer bevorzugt abwärts
gerichteten Translationsbewegung gegen die Bahn in Betracht, wobei
jedes Antreiben der Brechstangenanordnung gegen die Bahn einen Eingriff zwischen
der Brechstangenanordnung und der Bahn an nur einer einzigen Linie
quer zu der Breite der Bahn mit sich bringt. Der Eingriff bewirkt,
daß die Bahn
an einer Schwächelinie
zwischen wenigstens einer Brechstange und dem ersten Spalt bricht.
-
In
einigen Ausführungsformen
weist die Brechstangenanordnung wenigstens erste und zweite Brechstangen
auf, welche für
ein Wandern entlang ersten und zweiten langgestreckten geschlossenen Pfaden
befestigt sind, wobei eine erste von den Brechstangen in einer ersten
im wesentlichen geradlinigen Richtung entlang einem ersten Pfadsegment in
einen streckenden Eingriff mit der Bahn an einer ersten Stelle entlang
der Länge
des Pfades angetrieben wird, während
eine zweite von den Brechstangen in einer zweiten entgegengesetzten
im wesentlichen geradlinigen Richtung entlang einem zweiten Pfadsegment
in einem streckenden Eingriff mit der Bahn an einer zweiten Stelle
angetrieben wird, welche von der ersten Stelle entlang der Bahnlänge beabstandet ist.
Die kombinierten streckenden Eingriffe der ersten und zweiten Brechstangen
brechen die Bahn. Jede von den Brechstangen bewegt sich in einer
entsprechenden geradlinigen Richtung vor einem Eingriff mit der
Bahn, während
eines anschließenden
streckenden Eingriffes mit der Bahn, und nachdem die Bahn bricht.
-
In
einigen Ausführungsformen
weist das geradlinige Pfadsegment in jeder Richtung einen Abstand
von wenigstens etwa 10 cm (4'') auf.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
ist das zweite Pfadsegment von dem ersten Pfadsegment über einen
Abstand von nicht mehr als 3,8 cm (1,5'') beabstandet,
bevorzugt zwischen etwa 0,63 und 2,54 cm (0,24 und 1''). Die ersten und zweiten Pfadsegmente
können
erste und zweite Abschnitte eines einzelnen langgestreckten geschlossenen
Pfades aufweisen.
-
In
einigen Ausführungsformen
weist die Brechstangenanordnung einen ersten Antriebsriemen auf,
der an einer ersten Führungsvorrichtung montiert
und angrenzend an dem ersten Rand der Bahn angeordnet ist. Die Brechstangenanordnung kann
ferner einen zweiten Antriebsriemen aufweisen, der auf einer zweiten
Führungsvorrichtung
montiert und angrenzend an den zweiten Rand der Bahn angeordnet
ist. Jede Brechstange ist bevorzugt sowohl an dem ersten als auch
an dem zweiten Antriebsriemen befestigt und erstreckt sich quer
zu der Bahn. Der zweite Riemenantrieb und die zweite Führungsvorrichtung
sind bevorzugt quer zu der Bahn, zu dem ersten Antriebsriemen und
zur ersten Führungsvorrichtung
ausgerichtet. Die Antriebsvorrichtung treibt die ersten und zweiten
Riemen gemeinsam an und führt
dabei die Brechstangen entlang den entsprechenden Pfaden.
-
In
einigen Ausführungsformen,
in welchen der erste Antriebsriemen auf der an den ersten Rand der
Bahn angrenzenden ersten Führungsvorrichtung montiert
ist und der zweite Antriebsriemen auf der an den zweiten Rand der
Bahn zweiten angrenzenden Führungsvorrichtung
montiert ist, sind erste und dritte nach oben angetriebene Brechstangen
auf entsprechenden ersten und zweiten Riemen im wesentlichen in
einer Ausrichtung zueinander montiert. Zweite und vierte abwärts angetriebene
Brechstangen sind auf den entsprechenden ersten und zweiten Antriebsriemen
im wesentlichen in Ausrichtung zueinander so montiert, daß die Brechstangen
auf jeden Riemen in entsprechenden geradlinigen Aufwärts- und
Abwärtsrichtungen
wandern, bevor sie die Bahn erfassen.
-
In
einigen Ausführungsformen
ist der Zwischenraum zwischen der Bahnantriebsanordnung und der
Spaltunteranordnung kleiner als 7,6 cm (3''). Bevorzugt
ist der Zwischenraum zwischen etwa 2,54 und 5,1 cm (1 und 2'').
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
erfassen die Brechstangen die Bahn und üben eine Aufnahmekraft quer
zu der Breite der Bahn aus, nehmen einen Durchhang in der Bahn auf,
und setzen die Aufnahme des Durchhangs fort, bevor sie die Bahn
brechen.
-
Die
Erfindung zieht ferner ein Verfahren zum Brechen einer Bahn an beabstandeten
Schwächelinien
in der Bahn in Betracht. Das Verfahren umfaßt das Transportieren der Bahn
durch einen zwischen ersten und zweiten Walzen ausgebildeten Spalt,
das Ziehen der Bahn durch einen von dritten und vierten Walzen ausgebildeten
Spalt und durch eine Brechstangenanordnung zwischen den ersten und
zweiten Spalten, das Erfassen einer Schwächelinie und das Antreiben
wenigstens einer von den Brechstangen in einer abwärts gerichteten
Richtung, um somit die Bahn zu erfassen und die Bahn an der Schwächelinie zu
brechen. Das Brechen der Bahn erzeugt ein getrenntes Werkstück mit einem
hinteren Abschnitt und erzeugt dementsprechend einen vorderen Abschnitt des
Restes der Bahn. Die Brechstangenanordnung weist wenigstens erste
und zweite Brechstangen und eine die Brechstangen antreibende Antriebsvorrichtung
auf.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
beinhaltet das Verfahren das inkrementelle und intermittierende
Rotieren erster und bevorzugt zweiter Rotationselemente als Reaktion
aufeinanderfolgender Signale aus der Steuerung in geschlossenen
Pfaden im wesentlichen senkrecht zu der Durchlaufrichtung der Bahn
und sich quer zu der Breite der Bahn erstreckend.
-
In
einigen Ausführungsformen
umfaßt
das Verfahren das Vorwärtsbewegen
eines ersten Antriebsriemens und ein inkrementelles und intermittierendes
Vorwärtsbewegen
wenigstens erster und zweiter Brechstangen entlang einem ersten
langgestreckten geschlossenen Pfad. wenigstens dritte und vierte
Brechstangen auf einem zweiten Antriebsriemen können zusammenwirkend inkrementell
und intermittierend entlang einem zweiten langgestreckten geschlossenen
Pfad vorwärts
bewegt werden.
-
In
einigen Ausführungsformen
wandern die Brechstangen in Pfadsegmenten im wesentlichen senkrecht
zu der Durchlaufrichtung der Bahn und erstrecken sich während und
vor oder nach dem Eingriff mit der Bahn oder beiden quer zu der
Breite der Bahn.
-
Die
Erfindung umfaßt
ferner ein Verfahren zum Brechen einer Bahn, welche das Antreiben
einer Ersten von den Brechstangen in einer ersten im wesentlichen
geradlinigen Richtung entlang einem ersten Pfadsegment in einen
streckenden Kontakt mit der Bahn an einer ersten Stelle entlang
der Länge
der Bahn beinhaltet, während
eine Zweite von den Brechstangen in einer entgegengesetzten im wesentlichen
geradlinigen Richtung entlang eines zweiten Pfadsegmentes in einen
streckenden Kontakt mit der Bahn an einer zweiten Stelle entlang
der Länge der
Bahn angetrieben wird. Die kombinierten streckenden Kontakte der
Brechstangen brechen die Bahn an den entsprechenden Schwächelinien.
-
In
einigen Ausführungsformen
umfaßt
das Verfahren die Erfassung jeder Schwächelinie, und nur wenn die
letzte von einer vorbestimmten Anzahl von Schwächelinien erfaßt wurde,
das Brechen der Bahn an der so erfaßten letzten Schwächelinie,
wenn sich die letzte Schwächelinie
abstromseitig von dem ersten Spalt befindet.
-
In
einigen Ausführungsformen
umfaßt
das Verfahren das Erfassen jeder Schwächelinie und das Brechen der
Bahn an jeder erfaßten
Schwächelinie, wobei
jeweils das Brechen der Bahn an einer Schwächelinie ein einzelnes Werkstück erzeugt,
welches eine einzelne Tüte
darstellt.
-
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun im Rahmen eines Beispiels
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, in welchen:
-
1 eine
repräsentative
Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
der Bandbearbeitungsmaschine der Erfindung darstellt.
-
2 eine
repräsentative
Vorderseitenansicht der Brechstangenanordnung bei 2-2 von 1 darstellt.
-
3 eine
repräsentative
Vorderseitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Brechstangenanordnung
darstellt.
-
3A eine
modifizierte Version der Ausführungsform
von 3 darstellt.
-
4 eine
repräsentative
Seitenansicht der Ausführungsform
von 3 in einer Bandbearbeitungsmaschine der Erfindung
darstellt.
-
5 eine
repräsentative
vergrößerte Teilseitenansicht
eines Fragmentes einer dritten Ausführungsform der Erfindung dar
stellt.
-
6 eine
repräsentative
Draufsicht auf die Ausführungsform
von 5 darstellt.
-
6A eine
Vorderseitenansicht eines bevorzugten Antriebssystems für die Ausführungsform von 5 darstellt.
-
7 eine
Draufsicht auf eine vierte Ausführungsform
der Erfindung darstellt.
-
8A und 8B repräsentative
Drauf- und Seitenansichten einer fünften Ausführungsform der Erfindung darstellen.
-
Die
Erfindung ist in ihrer Anwendung nicht auf die Details des Aufbaus
und die Anordnung der Komponenten beschränkt, welche in der nachstehenden
Beschreibung ausgeführt
oder in den Zeichnungen dargestellt werden. Die Erfindung kann auch andere
Ausführungsformen
annehmen oder auf unterschiedliche Arten in die Praxis umgesetzt
oder ausgeführt
werden. Außerdem
versteht sich, daß die hierin
verwendete Terminologie und Wortwahl nur für den Zweck der Beschreibung
und Darstellung dient und nicht als Einschränkung betrachtet werden sollte.
Gleiche Bezugszeichen werden verwendet, um gleiche Komponenten zu
bezeichnen.
-
1 stellt
eine Bandbearbeitungsmaschine 10 dar, welche eine Spannwalzenanordnung 12,
eine Bahnantriebsanordnung 14, eine Brechstangenanordnung 16 und
eine Aufwickelanordnung 18 umfaßt.
-
Die
grundlegende Bandbearbeitungsmaschine 10 von 1 insgesamt,
mit der Ausnahme der Brechstangenanordnung 16, ähnelt der
Maschine, welche in Gietman et al., U.S.-Patent 5,326,013 beschrieben
ist. Es ist hierin in ihrer Gesamtheit beinhaltet. Die Bahn 20 weist
eine Breite "W" (6 und 7)
und eine kontinuierliche Länge
auf, und wandert in der durch den Pfeil 21 dargestellten
Richtung.
-
Gemäß nochmaligem
Bezug auf 1 nimmt die Spannwalzenanordnung 12 die
Bahn von einer (nicht dargestellten) Bahnquelle auf. In der Spannwalzenanordnung 12 unterstützt ein
Walzenpaar 22, 24 die Steuerung der Spannung auf
der Bahn 20. Ein nicht dargestellter Positionssensor, welcher
der Spannwalze 24 zugeordnet ist, sendet in eng beabstandeten
Intervallen Positionssignale an eine elektrische Steuerung 26.
Die Steuerung 26 verwendet die Positionssignale, um ständige Anpassungen
an der Geschwindigkeit vorzunehmen, mit welcher die Bahn 20 in
die Maschine 10 gezogen wird, um somit die Spannwalze 24 im
allgemeinen in der Mitte ihres Bewegungsbereiches zu halten.
-
Die
Spannwalzenanordnung 12 enthält einen Schwächeliniensensor 28.
Der Sensor 28 erfaßt die
beabstandeten Schwächelinien,
wie z. B. Perforationen in der Bahn 20 und liefert ein
Signal an die elektrische Steuerung 26 bei jeder Erfassung
einer Schwächelinie.
Eine Vielzahl von Sensoren steht für die Erfassung von Schwächelinien
zur Verfügung. Beispielsweise
kann ein Paar (nicht dargestellter) Elektroden in einer zusammenwirkenden
Beziehung über
und unter der Bahn 20 vorgesehen sein. Eine Spannung kann
zwischen den Elektroden und durch die Bahn angelegt sein. Die Spannung
erzeugt einen elektrischen Bogen zwischen den Elektroden, wenn eine
Perforation die Elektroden passiert. Mehrere Elektroden können an
mehreren Stellen quer zur Bahn 20 plaziert sein. Erfaßte Signale
werden an die elektrische Steuerung 26 gesendet, welche
verschiedene Elemente der Bandbearbeitungsmaschine steuert.
-
Die
Bandantriebsanordnung 14 enthält erste und zweite Walzen 30 und 32,
welche gegeneinander gedrückt
werden und somit einen ersten Spalt 34 dazwischen definieren.
Ein Trägerband 44 ist
darüber gespannt
und verläuft
in einem ersten Pfad über
die Walzen 30, 38 und 36. Das Trägerband 46 ist über einen
zweiten Pfad über
walzen 32, 40 und 42 gespannt und verläuft über diese.
Die Walzen 38 und 40 sind etwas voneinander beabstandet.
Ebenso sind die Trägerbänder 44 und 46 von
einander bei den Walzen 38 und 40 beabstandet.
Die Walzen 38, 40 und die Trägerbänder 44, 46 stellen
eine Führungsunterstützung für die Bahn
bei den Walzen 38, 40 bereit, aber keinen die
Geschwindigkeit regelnden Spalt, wie z. B. bei dem Spalt 34.
-
Die
Trägerbänder 44 und 46 bestehen
bevorzugt aus Nylon und einem anderen geeigneten Polymer oder Gummi.
Die Trägerbänder 44 und 46 sind bevorzugt
Trägerbänder über die
volle Breite, können aber
getrennten Seile oder Litzen in (nicht dargestellten) Vertiefungen
in ihren entsprechenden Führungswalzen
aufweisen. Die Trägerbänder 44 und 46 führen die
Bahn 20 durch die Bahnantriebsanordnung 14.
-
Die
Antriebsvorrichtung 48 treibt den Antriebsriemen 50 an,
und treibt somit die Walze 32 an, welche wiederum die Walze 30 antreibt.
Die Antriebsvorrichtung 48 kann einen Servomotor, einen
Standard-Wechselstrom-Motor oder dergleichen aufweisen. Die elektrische
Steuerung 26 steuert die Geschwindigkeit der Antriebsvorrichtung 48 und
somit die Geschwindigkeit, mit welcher die Bahn 20 in die Bahnantriebsanordnung 14 durch
die Walze 30, 32 bei dem Spalt 34 gezogen
wird.
-
Zuerst
stellt der Spalt 34 eine erste Spaltlinie bereit, gegenüber welcher
die Bahn 20 gebrochen werden kann. Weitere Strukturen,
welche den erforderlichen Spalt bereitstellen, können die dargestellte Bahnantriebsanordnung
ersetzen.
-
Gemäß Darstellung
in 2 enthält
die Brechstangenanordnung 16 Brechstangen 52,
welche auf ersten und zweiten Rotationselementen 54a, 54b befestigt
sind. Obwohl drei Brechstangen 52 auf jedem Rotationselement 54 dargestellt
sind, kann eine größere oder
kleinere Anzahl von Brechstangen 52 verwendet werden.
-
In
der Brechstangenanordnung 16 treibt die Antriebsvorrichtung 56 den
ersten Antriebsriemen 58 und den Antriebsriemen 62 an.
Der Übertragungsriemen 62 treibt
den zweiten Antriebsriemen 60 über die Führungsvorrichtung 63 an.
Die Führungsvorrichtung 63 weist
bevorzugt eine Riemenscheibe oder dergleichen auf. Der Antriebsriemen 58 treibt
somit das Rotationselement 54B in einer Gegenuhrzeigersinn-Richtung
an, während
der Antriebsriemen 60 das Rotationselement 54a in
einer Uhrzeigersinn-Richtung antreibt. Demzufolge treiben die entsprechenden
Rotationselemente 54 die entsprechenden Brechstangen 52 in
geschlossenen Pfaden und nach unten gerichtet in einen zusammenwirkenden und
streckenden Eingriff mit der Bahn 20 an.
-
Der
Antrieb der Rotationselemente 54A und 54B ist
so synchronisiert, daß die
Brechstangen von den zwei Rotationselementen zusammenwirkend, bevorzugt
gleichzeitig, die Bahn erfassen, wie es in 2 dargestellt
ist, um die Bahn an einer entsprechenden Schwächelinie zu brechen. Während jedes Brechstangenpaar
die Bahn an einer Schwächelinie bricht,
bewegt sich das nächste
Brechstangenpaar auf Rotationselementen 54A, 54B in
die "Bereit"-Position oberhalb
der Bahn.
-
Wenn
die Bahn gebrochen ist, stoppen die Rotationselemente die Drehung
bis wieder von der Steuerung 26 signalisiert wird, daß das nächste Paar Brechstangen
in einen Eingriff mit der Bahn zu drehen ist. Somit drehen sich
die Rotationselemente 54A und 54B intermittierend
in weniger als vollständigen
Umlaufinkrementen, um die Bahn jedesmal zu erfassen und zu brechen,
wenn es von der Steuerung 26 signalisiert wird. Die Steuerung 26 kann
ein derartiges Signal bei jeder erfaßten Schwächelinie ausgeben oder nach
der Erfassung einer vorbestimmten Anzahl von Schwächelinien.
-
Die
entsprechenden geschlossenen Pfade der Brechstangen erstrecken sich
quer zur Breite der Bahn. Die Antriebsvorrichtung 56 stellt
einen inkrementellen und intermittierenden Antrieb der Riemen 58, 60 und 62 bereit,
und somit den inkrementellen und intermittierenden Antrieb der Brechstangen 52 mit
der nach unten gegen die Bahn 20 gerichteten Bahnbrech kraft,
welche die Bahn bei entsprechenden Schwächelinien bricht.
-
Während sich
der Riemen 58 in einer Gegenuhrzeigersinn-Richtung bewegt,
bewegt sich der Übertragungsriemen 62,
ermöglicht
durch ein Getriebe in der Antriebsvorrichtung 56, in einer
Uhrzeigersinn-Richtung. Das Getriebe kann weggelassen werden, und
die Riemen 58 und 62 über eine gemeinsame Antriebsriemenscheibe
angetrieben werden. Der Übertragungsriemen 62 wird
dann zwischen der Antriebsvorrichtung 56 und der Antriebsvorrichtung 63 gemäß Darstellung
in 3 gekreuzt, um die korrekte Drehrichtung an der
Führungsvorrichtung 63 zu
erhalten.
-
Die
Rotationselemente 54A, 54B weisen bevorzugt Riemenscheiben
oder Zahnscheiben auf, wobei die Brechstangen 52 von den
Riemenscheiben oder den Zahnscheiben gehalten werden. Die Vorderkanten
der Brechstangen 52 erfassen die Bahn. Die Vorderkanten
definieren üblicherweise
gekrümmte
Konturen im Gegensatz zu scharfen Rändern. In einigen Ausführungsformen
ist eine scharfe Vorderkante akzeptabel, wobei jedoch im allgemeinen
eine stärker
gekrümmte
Kontur bevorzugt wird.
-
Typischerweise
sind die Gesamtquerschnitte der Brechstangen 25 runde,
oder andere gekrümmte Formen.
Polygonale Querschnitte und Kombinationen polygonaler und gekrümmter Querschnitte
sind ebenfalls möglich.
Ein Durchmesser von 15,9 mm (5/8'') wird für die Brechstange 52 bevorzugt,
wobei andere Größen und
Formen auch korrekt arbeiten können.
Die allgemeine Anforderung an Brechstangen 52 ist ein Querschnitt
mit ausreichender Festigkeit zum Strecken und Brechen der Bahn 20.
In der bevorzugten Ausführungsform
wird die Bahn an Schwächelinien
gebrochen, welche von den Kontaktlinien zwischen den Brechstangen 52 und
der Bahn verschoben sind, wobei die Brechstangen 52 keine scharfen
Ränder
entlang aller Flächen
aufweisen sollten, welche die Bahn berühren.
-
Die
Rotationselemente 54A, 54B tragen die Brechstangen 52 in
einer gemeinsamen, sich quer zu der Bahn erstreckenden Ebene. Die
elektrische Steuerung 26 treibt die Rotationselemente 54A, 54B in entgegengesetzten
Richtung unter Synchronisation der Drehung der ersten und zweiten
Rotationselemente 54A, 54B in der Weise an, daß jede entsprechende
Brechstange 52 auf dem ersten Rotationselement 54A im
wesentlichen zu einer entsprechenden Brechstange 52 auf
dem zweiten Rotationselement 54B und quer zu der Oberseite
der Bahn 20 ausgerichtet ist, und mit dieser zusammenwirkt.
Somit sind die entsprechenden zwei Betriebsbrechstangen 52 (2)
an der Oberseite der Bahn 20 im allgemeinen parallel zu
und quer zu der Bahn bei dem ersten Eingriff mit der Bahn ausgerichtet.
Die Betriebsbrechstangen 52 definieren gleiche und entgegengesetzte
Winkel "α" mit der Bahn bei
einem ersten Eingriff mit der Bahn. Die Winkel können von Null (parallel zu
der Bahn) bis zu etwa plus oder minus 20 Grad im Bezug auf die Bahn
betragen.
-
Vor
dem Brechen der Bahn erfassen die Brechstangen 52 bevorzugt
die Bahn 20 und bringen eine mäßige Spannung auf, was den
Durchhang kompensiert, ohne genug Kraft für das Brechen der Bahn aufzubringen.
Die Steuerung 26 erfaßt
die Geschwindigkeit der in den Zwischenraum eintretenden Bahn 20 und
die Geschwindigkeit der Werkstücke oder
Tüten,
welche den Zwischenraum über
den Spalt 38 verlassen, berechnet den zu jedem Zeitpunkt
erzeugten Betrag des Durchhangs des Bahnmaterials, und die dynamische
Veränderung
von Positionen der Brechstangen, welche für die Kompensation des Durchhangs
erforderlich ist, wenn sich der Durchhang entwickelt. Die Steuerung
gibt demzufolge Befehle an den Brechstangenantrieb aus, welcher die
Brechstangen so positioniert, daß er den so die Brechstangen
so positioniert, daß er
den so berechneten Durchhang kompensiert.
-
In
der Aufwickelvorrichtung 18 treibt die Antriebsvorrichtung 70 einen
Antriebsriemen 92 an, und treibt somit die Walze 66,
welche wiederum die Walze 64 antreibt. Die angetriebenen
Walzen 64 und 66 definieren den zweiten Spalt 68.
Das Bahnträgerband 72 verläuft über einen
geschlossenen Längspfad über die
Führungswalzen 78, 80 und
die angetriebene Walze 66. Das Bahntransportband 74 verläuft über einen
geschlossenen Längspfad über die Führungswalze 76 und
die Antriebswalze 64. Die Bahnträgerbänder 72 und 74 ähneln, den
Bahnträgerbändern 44 und 46 der
Bahnantriebsanordnung 14.
-
Das
Bahnträgerband 72 ist
bevorzugt ein ebenes Transportband über die volle Breite. Das Transportband 72 transportiert
aus der Bahn 20 abgetrennte Werkstücke zu Spindeln 84, 86, 88 und 90 zum
Aufwickeln. Ein Lufthorn 96 arbeitet mit der Spindel 90 zusammen,
um das Aufwickeln der Werkstücke
um diese zu starten.
-
Die
elektrische Steuerung 26 steuert die Synchronisation und
den Betrieb der Elemente der Bahnbearbeitungsmaschine 10.
Obwohl eine spezifische Aufwickelanordnung 18 offenbart
wurde, können
andere Aufwickelanordnungen oder Bahnverarbeitungsmaschinen als
innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung liegend angenommen werden.
-
In 1 sind
die Trägerbänder 44, 46 als zwischen
dem Spalt 34 und den Walzen 38, 40 aufgeschnitten
dargestellt, was einen bevorzugten Ort darstellt, wo die Bahn 20 bricht,
wenn sie durch die Brechstangen 52 gestreckt wird. Ein
hinterer Abschnitt 97 mit einem hinteren Rand 97A ist
als ein erstes Werkstück
dargestellt, welches durch einen Bruch in der Bahn 20 erzeugt
wird, und ein vorderer Abschnitt 98 mit einer Vorderkante 98A ist
als ein zweiter auf stromseitiger Ab schnitt dargestellt, welcher
noch nicht aus der Bahn gebrochen ist, und welcher das nächste nachfolgende
Werkstück
bildet, wenn er aus der Bahn beispielsweise an der nächsten Schwächelinie
gebrochen wird.
-
Der
Begriff "Tüte", welcher während dieser gesamten
Offenbarung verwendet wird, ist als ein Abschnitt der Bahn zwischen
Schwächelinien
definiert. Die Bahn 20 weist bevorzugt Vorläufer aus Kunststofftüten mit
ausgewählter
Größe auf.
Bevorzugt besteht die Bahn und somit die Tüten aus einem Kunststoffmaterial
oder dergleichen. Jedoch können die
hierin gemeinten Tüten
andere Materialien aufweisen, wie z. B. Blätter oder Filme, welche keine Tüte im herkömmlichen
Sinne sind. Tüten
müssen keine Öffnung an
irgendeinem Ende oder einer Seite aufweisen.
-
Der
Begriff "Werkstück", wie er hierin verwendet
wird, ist ein Abschnitt der Bahn 20, welcher aus der kontinuierlichen
Bahn herausgebrochen oder anderweitig getrennt wurde. Somit enthält ein "Werkstück" in einigen Ausführungsformen
der Anmeldung dieser Erfindung mehrere "Tüten".
-
Jedes
Werkstück
kann nur eine Tüte
oder eine Vielzahl von Tüten
mit ungebrochenen Schwächelinien
zwischen den Tüten
aufweisen. Die Vielzahl von Tüten
kann jede beliebige Anzahl von Tüten, wie
z. B. 25, 50 oder 100 Tüten
umfassen, welche auf eine Spindel beispielsweise zur Lagerung oder
zur Unterbringung in einer Verpackung gewickelt werden können.
-
Die
Erfindung arbeitet wie folgt. Die Bahn 20 wird in die Spannwalzenanordnung 12 durch
den Zug an dem Spalt 34 eingezogen. Die Spannwalzenanordnung 12 nimmt
somit die Bahn 20 in der Maschine auf. In der Spannwalzenanordnung 12 steuern
Walzen 22, 24 die Spannung der Bahn 20.
Ein (nicht dargestellter) Positionssensor, welcher der Spannwalze 24 zugeordnet
ist, sendet Positionssignale an die elektrische Steuerung 26, um
permanente Anpassungen der Geschwindigkeit, mit welcher die Bahn
in die Maschine 10 gezogen wird, vorzunehmen.
-
Die
Brechstangen 52 schneiden im allgemeinen die Bahn nicht.
Gemäß 1 bis 3 tritt, während die
Bahn fest bei dem Spalt 34 erfaßt ist, die Vorderkante der
Bahn in den Spalt 68 ein. Während die Bahn fest in beiden
Spalten 34 und 68 gehalten oder verankert ist,
wandern die Brechstangen 52 nach unten gegen die Oberseite
der Bahn, üben
eine zugartige Streckung auf die Bahn aus, und brechen die Bahn
an einer Schwächelinie
zwischen den ersten und zweiten Spalten, bevorzugt zwischen dem ersten
Spalt 34 und der Brechstangenanordnung 16.
-
Obwohl
die Antriebsriemen 58, 60 und 62 bevorzugt
Synchronriemen aufweisen, kann eine Vielzahl weiterer Strukturen
vorgeschlagen werden, um die Antriebsriemen zu ersetzen. Beispielsweise
können
individuelle Antriebsmotoren, welche von der Steuerung 26 gesteuert
werden, dieselbe Funktion bereitstellen.
-
Der
Schwächeliniensensor 28 liefert
ein Signal an die Steuerung 26, wenn jede Schwächelinie erfaßt wird.
Aus der Spannwalzenanordnung 12 folgt die Bahn 20 einen
Pfad zwischen den Trägerbändern 44, 46 von
dem Spalt 34 zu den Walzen 38, 40.
-
Die
Steuerung 26 steuert die Brechstangenanordnung 16,
welche die Brechstangen 52 nach unten zum Brechen der Bahn 20 bewegt,
nachdem die erfaßte
Schwächelinie
den ersten Spalt 34 passiert hat und bevorzugt, bevor die
Schwächelinie
die Walzen 38 und 40 erreicht. Das Brechen der
Bahn erzeugt ein Werkstück
mit einem einen hinteren Rand 97A aufweisenden hinteren
Abschnitt 97, und einem vorderen Abschnitt 98 an
dem Rest der Bahn, welcher einen vorderen Rand 98A aufweist.
Das Brechen der Bahn 20 wird an ausgewählten beabstandeten Schwä chelinien
als Reaktion auf aufeinanderfolgende Signale aus der Steuerung 26 wiederholt.
In einigen Ausführungsformen
werden die Brechstangen 52 so vorgeschoben, daß sie die
Bahn nur brechen, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Schwächelinien
erfaßt
wurde.
-
Der
zweite Spalt 68 setzt das Ziehen des abgebrochenen Werkstückes durch
sich fort, wobei das Werkstück
durch die Bahnträgerbänder 72 und 74 zu der
Revolvervorrichtung 82 geführt wird. Ein Lufthorn 96 arbeitet
mit der Revolvervorrichtung 82 und den Spindeln 84, 86, 88 oder 90 zusammen,
um den vorderen Rand der entsprechenden Tüte oder des Werkstückes auf
die entsprechende Spindel zu wickeln. Nachdem der vordere Rand des
bzw. der auf diese Spindel zu wickelnden ersten Werkstücke auf der
Spindel befestigt wurde (z. B. auf der Spindel 84) dreht
sich die Revolvervorrichtung, während
die Spindel die Bahn aufwickelt, was jeweils die nächste Spindel
(z. B. die Spindel 90) in die in 1 dargestellte
Position bringt.
-
In
einem kontinuierlichen Betriebsmodus wird die Bahn 20 bevorzugt
als eine Rolle von Tüten, welche
miteinander über
beabstandete Schwächelinien
verbunden sind, aufgewickelt. Die Aufwicklung setzt sich bis zum
Aufwickeln des hinteren Randes 97A der letzten auf die
Rolle zu wickelnden Tüte
fort. Die elektrische Steuerung 26 steuert die Aufwickelvorrichtung 18 so,
daß der
vordere Rand 98A der nächsten
Gruppe von Tüten
dann um die Spindel in der Nähe
des Lufthorns 96 aufgewickelt wird, und anschließend dreht
sich der Revolvervorrichtung 83 wieder. Die ausgewählte Spindel 84, 86, 88 oder 90 mit
der vollständig
aufgewickelten Rolle dreht sich mit der Revolvervorrichtung in die
nächste
Position. Eine (nicht dargestellte) Ausstoßvorrichtung entfernt die aufgewickelte
Tütenrolle
von der ausgewählten
Spindel. In diesem kontinuierlichen Be triebsmodus wird Bahn 20 an
einer Schwächelinie
gebrochen, wenn eine bevorzugte Anzahl von Schwächelinien durch den Sensor 28 erfaßt worden
ist. Die vorbestimmte Anzahl von Schwächelinien entspricht einer
entsprechenden vorgewählten
Anzahl von Tüten.
In diesem Betriebsmodus wird die vorgewählte Anzahl von Tüten auf
eine erste Spindel aufgewickelt und dann wird eine weitere Gruppe
von Tüten,
typischerweise die gleiche Anzahl, kontinuierlich und sequentiell
auf eine nachfolgende Spindel gewickelt.
-
In
dem kontinuierlichen Betriebsmodus arbeitet die Aufwickelanordnung 18 bevorzugt
im wesentlichen mit derselben Geschwindigkeit wie die Bahnantriebsanordnung 14.
Dieses vermeidet einen Durchhang in der Bahn 20, welche
die Brechstangenanordnung 16 passiert.
-
In
einem Schichtungs-Betriebsmodus detektiert der Sensor 28 jede
Schwächelinie,
und die Steuerung 26 steuert die Brechstangenanordnung 16,
um die Bahn in einzelne Werkstücke
durch Brechen der Bahn an jeder Schwächelinie zu brechen. Der Spalt 68 zieht
die Bahn mit geringerer Geschwindigkeit als die Bahnantriebsanordnung 14,
und erzeugt damit einen Durchhang in der Bahn 20, wenn
die Bahn den Zwischenraum "G" (dargestellt in 1 und 5) durchquert.
-
Die
Brechstangenanordnung 16 nimmt den durch die Geschwindigkeitsdifferenz
erzeugten Durchhang auf, indem sie die entsprechenden Brechstangen 52 in
Eingriffskontakt mit der Bahn bringt, indem sie eine für die Aufnahme
ausreichende mäßige Kraft
anwendet und weiter den akkumulierenden Durchhang aufnimmt, die
aber nicht ausreicht, um die Bahn an der ankommenden Schwächelinie
zu brechen. Zum korrekten Zeitpunkt wird die Kraft schnell ausreichend
erhöht,
um die Bahn an der entsprechenden Schwächelinie zu brechen. Dieser Prozeß wird bei
jeder Schwächelinie
wiederholt.
-
Während sich
der hintere Rand 97A des vorderen Werkstückes nach
unten in eine tiefere Position zwischen den Spalten 34 und 68 aufgrund
der Kombination der Schwerkraft und der nach unten gerichteten Brechkraft
bewegt, läuft
der vordere Rand 98A des Restes der Bahn 20 an
den Walzen 38, 40 vorbei und über die hintere Kante 97A,
was den vorderen Rand 98A über den hinteren Abschnitt 97 schichtet.
Der Restbetrag der Bahn, welcher über dem hinteren Abschnitt 97 liegt,
hängt von
dem Unterschied in den Antriebsgeschwindigkeiten bei den Spalten 34 und 68 ab.
Eine Erhöhung
der Differenzgeschwindigkeit erhöht
den Betrag, mit dem die Bahn 20 über dem vorderen Werkstück liegt.
Die Aufwickelanordnung 18 wickelt dann die übereinandergeschichteten
Werkstücke
in eine Rolle auf der Spindel 84, 86, 88 oder 90 wie
vorstehend beschrieben vor.
-
Die
elektrische Steuerung 26 kann einen Computer, einen Mikroprozessor
oder eine andere elektronische Vorrichtung aufweisen, welche die Bahnbearbeitungsmaschine 10 steuern
kann. Ferner kann die elektrische Steuerung 26 auch einen
analogen elektrischen Schaltkreis aufweisen, welcher Eingangssignale
aus dem Sensor 28, der Spannwalze 24 und anderen
Elementen empfängt,
während
sie die Antriebsvorrichtungen 48 und 70, die Brechstangenanordnung 16,
die Revolvervorrichtung 82 und das Lufthorn 96 sowie
weitere Elemente der Bandbearbeitungsmaschine 10 steuert.
Die Steuerung 26 kann andere Formen annehmen. Beispielsweise kann
die Steuerung 26 eine pneumatische oder hydraulische Steuerung
unter Verwendung entsprechender pneumatischer oder hydraulischer
Logik- und Steuervorrichtungen sein.
-
3 stellt
eine weitere Ausführungsform der
Brechstangenanordnung 16 dar, welche erste und zweite Antriebsriemen 99, 100 und
Brechstangen 52 enthält.
Die Antriebsvorrichtung 56 kann einen Servomotor, einen
Standard-Wechselstrommotor und dergleichen aufweisen. Die Antriebsvorrichtung 56 versorgt
die Antriebsvorrichtung 63 über den gekreuzten Übertragungsriemen 82 mit
Energie. Entsprechende Antriebsriemen 99 und 100 werden
entlang ihren entsprechenden Pfaden durch entsprechende erste und
zweite Führungsvorrichtungen 102 und 104 in
Kombination mit der Antriebsvorrichtung 56 und der Antriebsvorrichtung 63 gelagert.
Die Führungsvorrichtungen 102 und 104 weisen
typischerweise Riemenscheiben, Zahnradscheiben oder dergleichen
auf.
-
Die
Antriebsriemen 99 und 100 weisen bevorzugt Synchronriemen
oder dergleichen auf. Die Brechstangen 52 sind fest auf
den entsprechenden Antriebsriemen befestigt und erstrecken sich
von den Antriebsriemen 99 und 100 gemäß Darstellung
in 3 nach außen.
Die Brechstangen 52 werden in einer Abwärtsrichtung angetrieben, um
die Bahn 20 zu brechen. Durch Brechen der Bahn 20 in
einer Abwärtsrichtung
wird der hintere Rand 97 eines ersten Werkstückes nach
unten in eine Position unterhalb der Spalte 34 und 68 gedrückt. Der
vordere Rand 98A des Restes der Bahn läuft in einer geradlinigen Verlängerung
der Bänder 44, 46 aus
den Walzen 38, 40, und läuft somit über den hinteren Rand 97A.
Dieses ergibt eine effektive Schichtung des vorderen Randes 98A über dem
hinteren Abschnitt 97.
-
Weiter
sind gemäß 3 zwei
Brechstangen 52 auf jedem Antriebsriemen 99 und 100 dargestellt. Eine
größere Anzahl
könnte
verwendet werden. Die Brechstangen 52 werden von dem Antriebsriemen 99 entlang
seinem gesamtem geschlossenen Pfades über die Führungsvorrichtung 102 und
die Antriebsvorrichtung 56 für die Erfassung der Bahn 20 in
einer Abwärtstranslationsrichtung
geführt.
Die Antriebsvorrichtung 56 treibt den Antriebsriemen 99,
welcher bevorzugt ein Synchronriemen ist, entlang dem geschlossenen
Pfad an, welcher die vorstehende Führungsvorrichtung 102 umfaßt. Größere Abschnitte des langgestreckten
Pfades erstrecken sich in einer geraden Linie im wesentlichen senkrecht
zu der Durchlaufrichtung der Bahn. Der Antriebsriemen 100 und
die entsprechende Brechstange 52 arbeiten im wesentlichen
in derselben Weise und befinden sich in einer gemeinsamen Ebene
mit der Brechstange 52 auf dem ersten Antriebsriemen 99.
Die Längspfade der
ersten und zweiten Antriebsriemen 99 und 100 sind
bevorzugt in Größe und Form
identisch.
-
Im
Betrieb gemäß 3 treibt
die elektrische Steuerung 26 die Riemen 99 und 100 in
entgegengesetzten Richtungen an, welche durch Pfeile dargestellt
sind, und steuert somit die Vorwärtsbewegung der
Brechstangen 52 entlang ersten und zweiten Pfaden im wesentlichen
senkrecht zu der Durchlaufrichtung der Bahn. Somit sind die entsprechenden Brechstangen 52 im
wesentlichen quer zu der Oberseite der Bahn ausgerichtet, bevor
sie die Bahn erfassen und brechen. Die Brechstangen 52 nehmen bevorzugt
den Durchhang in der Bahn 20 durch Aufbringen einer ständigen Aufnahmekraft
auf, indem sie den Durchhang in der Bahn aufnehmen und halten, nachdem
der vordere Rand 98A in dem Spalt 68 erfaßt ist,
und bevor sie so arbeiten, daß sie
die Bahn 20 brechen.
-
In 3A sind
Brechstangen 52 nur auf dem linken Antriebsriemen 100 montiert
und erstrecken sich vollständig
quer zur Breite der Bahn bis zu dem rechten Antriebsriemen 99.
Der rechte Antriebsriemen 99 weist Aufnahmen 101 auf,
welche zusammenwirkend im Bezug auf die Abstände der Stangen 52 auf
dem Antriebsriemen 100 beabstandet sind.
-
Beide
Riemen 99 und 100 werden mit einer gemeinsamen
Geschwindigkeit, mit zusammenwirkender Synchronisierung so angetrieben,
daß wenn sich
jede Brechstange um Riemenscheibe 104 herum bewegt und
sich quer über
die Bahn 20 zu dem Riemen 99 erstreckt, eine Aufnahme 101 auf
dem sich vorwärtsbewegen den
Riemen 99 in Ausrichtung zu der Brechstange kommt und kurzzeitig
diese aufnimmt, lagert und bevorzugt das von dem Riemen 100 entfernt
distale Ende der Brechstange verriegelt. Demzufolge ist jede Brechstange 52 permanent
auf dem Riemen 100 befestigt, und ist temporär auf dem Riemen 99 befestigt
und gesichert, während
sich der die Bahn brechende Abschnitt abwärts auf seinem Umlaufpfad bewegt.
Das distale Ende der Brechstange wird von der entsprechenden Aufnahme 101 an dem
Ende jedes Abwärtsabschnittes
des Pfades gelöst,
wonach es um die Antriebsvorrichtung 63 herum und entlang
des Aufwärtsabschnittes
des Umlaufpfades zurück
zu der Riemenscheibe 104 wandert.
-
Ein
Verriegeln der Brechstange bedeutet ein Festhalten der Brechstange
wenigstens im Bezug auf die (z. B. Aufwärts- oder Abwärts-) Bewegung auf die Oberfläche der
Bahn, welche von der Brechstange erfaßt wird, zu oder davon weg.
-
Somit
ist in der Version von 3A dieser Ausführungsform
jede Brechstange permanent auf nur einem von den Riemen 99, 100 befestigt.
Die permanente Befestigung kann natürlich an jedem derartigen Riemen
mit Aufnahmen 101 erfolgen, welche auf dem anderen Riemen
befestigt sind.
-
Wie
in anderen Ausführungsformen
dieser Erfindung ist der Antrieb der Brechstangen bevorzugt intermittierend
und inkrementell entlang den entsprechenden Umlaufpfaden gemäß Steuerung
durch die Steuerung 16.
-
4 stellt
eine Seitenansicht der Brechstangenanordnung 16 von 4 in
der Bahnbearbeitungsmaschine 10 dar. Wie hinsichtlich 1 und 2 ist
in dieser Ausführungsform
die Länge
des Zwischenraums "G" zwischen den Walzen 38, 14 und dem
Spalt 68 kleiner als 12,7 cm (5''),
bevorzugt kleiner als 7,6 cm (3''), besonders bevorzugt
etwa 2,5 bis 5,1 cm (1 bis 2'') oder weniger. Die
Bahn 20 ist über den
Zwischenraum "G" hinweg nicht unterstützt.
-
Da
sich die Bahn quer über
den Zwischenraum erstreckt, drückt
die Schwerkraft den nicht unterstützen vorderen Abschnitt 98 der
Bahn nach unten. Die der Bahn inhärente Steifigkeit hat die Tendenz,
den vorderen Abschnitt 98 in gerader Linie, im allgemeinen
in horizontaler Richtung zu halten. Je länger die nicht unterstütze Länge der
Bahn quer zu dem Zwischenraum "G" ist, desto größer ist
der Schwerkrafteffekt. Somit ist, je länger der Zwischenraum ist,
die Möglichkeit,
daß die
Schwerkraft die inhärente
Steifigkeit der Bahn überwindet,
um so größer, was
die Bahn so nach unten drückt,
daß die Bahn
nicht korrekt in den Spalt 68 eingeführt wird. Jedoch verringert
die kompakte Länge
der Brechstangenanordnung 16 der Erfindung und die entsprechend
verringerte Länge
des Zwischenraums "G" den Abstand, den
die Bahn ununterstützt
wandert, und somit den Effekt der Schwerkraft auf die nicht unterstützte Bahn.
Da die Bahn den kürzeren
Zwischenraum "G" in der Erfindung
anstelle der relativ längeren
Zwischenräume
der Maschinen nach dem Stand der Technik durchquert, besteht eine
geringere Wahrscheinlichkeit einer Bahnfehlführung aufgrund dessen, daß sich die
Bahn 20 während
des Durchquerung des Zwischenraums "G" nach
unten biegt. Somit hat die Bahnbearbeitungsmaschine 10 eine
größere Zuverlässigkeit
als Bahnbearbeitungsmaschine nach dem Stand der Technik.
-
Wegen
der reduzierten Länge
des Zwischenraums "G" bringt in der Praxis
die Schwerkraft nur nominelle praktische Einschränkungen an dem Zwischenraums "G" bei Verfahren für die Herstellung von Bahnen
mit sich, welche üblicherweise
zur Herstellung von Kunststofftüten
von etwa 0,013 bis 0,05 mm (0,5 mil bis 2,0 mil) Dicke der Kunststoffbahn
angewendet werden. Der kürzere
Zwischenraum "G" macht somit die
Maschine 10 dahingehend vielseitiger, daß sie dünnere Bahnen
durch den Zwischenraum "G" hindurch handhaben
kann.
-
5 veranschaulicht
eine Seitenansicht eines Fragmentes der Bahnbearbeitungsmaschine 10, welche
eine dritte Ausführungsform
der Brechstangenanordnung 16 mit zwei Brechstangen 52A, 52B enthält, welche
die Bahn an beabstandeten Stellen entlang der Länge der Bahn erfassen, um die
Bahn zu spannen und dann zu brechen. Gemäß Darstellung in 5 und 6 sind
Brechstangen 52 auf den an erste und zweite Ränder 120A bzw. 120B angrenzenden
Antriebsriemen 105 und 116 befestigt. Der Antriebsriemen 105 ist
auf einer Antriebsvorrichtung 108 und einer Führung 110 befestigt.
Die Führungsvorrichtung 110 und
die Antriebsvorrichtung 108 sind bevorzugt Zahnscheiben,
Riemenscheiben oder dergleichen, die von einem Servomotor, Standard-Wechselstrommotor
oder dergleichen angetrieben werden. Die Stellen 112 und 114 zeigen
die Positionen entsprechender Brechstangen 52 in einer Ruheposition
an, bevor sie in einen Eingriff mit der Bahn gefahren werden.
-
Der
Antriebsriemen 116 ist auf der zweiten Antriebsvorrichtung 126 und
der Führungsvorrichtung 118 befestigt.
Die Antriebsriemen 105 und 116 sind in der Bahnbearbeitungsmaschine 10 angrenzend
an die entsprechenden Ränder
der Bahn angeordnet. Erste Enden der Brechstangen 52 sind
an dem Antriebsriemen 105 befestigt. Zweite Enden der Brechstangen 52 sind
an dem Antriebsriemen 216 befestigt.
-
Trägerbänder 44, 46 sind
zwischen dem Spalt 34 und den Walzen 38, 40 weggelassen
und zeigen, wo die Bahn 20 bricht, wenn sie durch die Brechstangen 52 erfaßt und gestreckt
wird. Antriebsriemen 105 und Führungsvorrichtung 110 sind
in einer ersten im allgemeinen ebenen Fläche angrenzend und sich im
allgemeinen entlang dem Rand 120A der Bahn 20 erstreckend
angeordnet. In ähnlicher
Weise sind der Antriebsriemen 116 und die Führungsrichtung 118 in
einer zweiten im allgemeinen ebenen Oberfläche angrenzend und sich im
allgemeinen entlang dem Randes 120B erstreckend angeordnet.
Siehe 6.
-
Gemäß 5 und 6 enthält Aufwickelanordnung 18 Spaltunteranordnung 122,
welche einen Spalt 68 bildet, welcher sicher die Bahn 20 erfaßt und festhält, nachdem
der vordere Rand des Restes der Bahn den Zwischenraum "G" überquert.
Die Spalten 34 und 68 stellen Spaltenankerpunkte
bereit, gegenüber
welchen die Brechstangen 52 die Bahn brechen.
-
Im
Betrieb bewegt sich die am nächsten
an den Führungswalzen 38 und 40 liegende
erste Brechstange 52A in geradliniger Richtung entlang dem
ersten Pfadsegment 106 nach oben, während sich die zweite Brechstange 52B in
geradliniger Richtung entlang einem zweiten Pfadsegment 110 in
nicht mehr als einen schwach streckenden Eingriff mit der Bahn 20 bewegt,
was den Durchhang aufnimmt. Die Bewegungsrichtungen entlang der
Pfadsegmente 106 und 107 sind durch Pfeile 115 dargestellt.
Diese Bewegung der ersten und zweiten Brechstangen 152 nimmt
den Durchhang in der Bahn 20 durch gleichzeitiges Auslenken
der Bahn in Aufwärts-
und Abwärtsrichtungen
auf. Die Brechstangen 52 bewegen sich weiter in den gegebenen
Richtungen unter Fortsetzung der Aufnahme des Durchhangs, wenn die Bahn
weiter durch den Zwischenraum geführt wird. Zum geeigneten Zeitpunkt,
und gesteuert durch die Steuerung 26 brechen die Brechstangen 52 die
Bahn 20, indem sie kurzzeitig eine stufenartige Zunahme
in ihrer Bewegungsgeschwindigkeit entlang dem Pfades durchführen. Der
Bruch erzeugt einen hinteren Rand 97A eines ersten (vorderen)
Werkstückes
und einen vorderen Rand 98A eines zweiten (hinteren und
trotzdem noch von der Bahn zu trennenden) Werkstückes.
-
Nach
dem Brechen der Bahn bewegen sich die Brechstangen 52 in
die Ruhepositionen, welche beispielsweise bei 112, 114 in 2 dargestellt
sind, und warten hier bis der neu ausgebildete vordere Rand 98A wieder
den Zwischenraum durchläuft
und in Spalt 68 eintritt. Die Steuerung signalisiert dann wieder
den Brechstangen, den Durchhang aufzunehmen und anschließend die
Bahn wie vorstehend beschrieben zu brechen.
-
Wie
es in 5 zu sehen ist, weist das erste Pfadsegment 106 die
gerade Linie auf, die aufwärts von
dem Antriebsriemen 105 von dem rechten Rand der Antriebsvorrichtung 108 zu
dem rechten Rand der Führungsvorrichtung 110 durchlaufen
wird. In gleicher Weise weist das zweite Pfadsegment 107 die
gerade Linie auf, welche abwärts
von dem Antriebsriemen 105 von dem linken Rand der Führungsvorrichtung 110 nach
unten zu dem linken Rand der Antriebsvorrichtung 108 durchlaufen
wird. Die ersten und zweiten geradlinigen Pfadsegmente 106 und 107 bilden
in Kombination mit den gekrümmten
Segmenten um die Antriebsvorrichtung 108 und die Führungseinrichtung 110 herum
einen einzelnen langgestreckten geschlossenen Pfad. Die Brechstangen 52 bewegen
sich im allgemeinen entlang des langgestreckten geschlossenen Pfades
in einer geradlinigen Richtung, bevor sie die Bahn 20 erfassen,
während
sie den Durchhang erfassen, während
sie die Bahn brechen und nachdem die Bahn 20 bricht. Die Brechstangen
durchlaufen natürlich
die gekrümmten Abschnitte
des Pfades um die Antriebsvorrichtung 108 und die Führungsvorrichtung
herum.
-
Die
entsprechenden geradlinigen Liniensegmente 106, 107 der
ersten und zweiten Pfade sind zwischen entsprechenden Außenrändern der
Antriebsvorrichtung 108 und der Führungsvorrichtung 110 angeordnet.
Jedes derartige geradlinige Segment ist wenigstens 10 cm (4'') in der Länge. Bevorzugt ist jedes derartige
geradlinige Pfadsegment (106 und 107) 20 bis 25,4
cm (etwa 8 bis etwa 10'') lang. Längere Pfadsegmente
sind zulässig.
-
Der
seitliche Abstand "S" (5)
des ersten Pfadsegmentes 106 von dem zweiten Pfadsegment 107 weist
einen Abstand von nicht mehr als 3,8 cm (1,5''),
bevorzugt zwischen 0,63 und 2,64 cm (0,25 und 1'')
auf. Es muß natürlich ausreichend
Freiraum zwischen den Pfadsegmenten vorhanden sein, um ein gegenseitiges
Vorbeilaufen der Brechstangen 52 aneinander ohne Zwischenkontakt
beim Durchlaufen des langgestreckten geschlossenen Pfades zu ermöglichen.
-
Obwohl 5 nur
zwei an dem Antriebsriemen 105 befestigte Brechstangen
darstellt, sind mehr denkbar. Jede Anzahl von Brechstangen 52 kann
funktionieren, so lange sie sich in einem geeigneten Abstand zwischen
dem Betriebspaaren der Stangen 52 befinden. Der Abstand
zwischen Stangen 52 muß nämlich ausreichend
sein, daß ein
nachfolgendes Paar nicht die Zuführung
des vorderen Randes 98A der Bahn quer durch den Zwischenraum "G" stört.
Zusätzlich
muß der
Abstand von dem Spalt 68, quer zur Stange 52B zu
der Antriebsvorrichtung 108 lang genug sein, damit der
vordere Rand 97A nicht von der Antriebsvorrichtung 108 erfaßt wird.
-
Elemente
der zweiten Führungsvorrichtung 118 entsprechen
bevorzugt den für
die erste Führungsvorrichtung 110 angegebenen
Elementen. Der zweite Antriebsriemen 116 wird von der ersten
Antriebsvorrichtung 108 über Antriebswelle 119 angetrieben.
Die ersten und zweiten Antriebsriemen 105 und 116 werden
somit mit einer gemeinsamen Geschwindigkeit in der Weise angetrieben,
daß jede Brechstange 52 die
gesamte Breite "W" der Bahn insgesamt
auf einmal erfaßt.
-
6A veranschaulicht
eine bevorzugte Anordnung von Antriebswelle 119. Wie es
darin zu sehen ist, wird die Antriebswelle 119 von der
Transmissionswelle 128 über
eine (nicht dargestellte) geeignete Kupplung angetrieben. Beabstandete
Riemenscheiben 130, 132 sind auf der Antriebswelle 119 befestigt
und treiben diese an. Die Riemenscheiben 134 und 136 sind
angrenzend an die entsprechenden Antriebsvorrichtungen 108, 126 befestigt
und sind damit über
Stummelwellen 138 verbunden. Antriebsriemen 140 verbinden
die Riemenscheiben 130, 132 jeweils mit den Riemenscheiben 134, 136.
Wenn sich die Transmissionswelle 128 dreht, bewirkt sie
eine Drehung der Welle 119. Drehung der Welle 119 bewirkt Drehung
der Riemenscheiben 130, 132, treibt die Riemen 140,
die Riemenscheiben 134, 136, die Stummelwellen 138 und
somit die Antriebsvorrichtung 108 und 126 an.
-
6 stellt
die Führungswalze 38 und
die angetriebene walze 30, aber nicht Bahnträgerband 44 oder
Führungswalze 36,
um eine Schwächelinie 121 an
einer Stelle zu zeigen, welche bevorzugt von jeder Schwächelinie
eingenommen wird, wenn die Bahn gebrochen wird. Die Schwächelinie 121 kann Perforationen,
Schlitze, geschwächte
Abschnitte aufweisen, welche nicht durchgeschnitten sind oder dergleichen
aufweisen. Die Schwächelinie 121 erstreckt sich
vorzugsweise vollständig
quer zu der Bahn 20 in einer Richtung quer zu dem Durchlaufpfad
der Bahn 20. Die Schwächelinie 121 befindet
sich bevorzugt an der in 6 dargestellten Position, oder
sogar noch näher
an der Antriebswalze 30, wenn die Bahn durch die Wirkung
der Brechstangen 52 gebrochen ist.
-
In
dem Schichtungsbetriebsmodus zieht, wenn die Brechstangen 52 die
Bahn 20 brechen, die abstromseitige Brechstange 52 den
hinteren Rand 97A des hinteren Abschnittes 97 des
Werkstückes von
den Spalten 34 und 68 aus nach unten. Der vordere
Rand 98A erstreckt sich dann über den hinteren Rand 97A und
liegt über
dem hinteren Abschnitt 97. Der hintere Rand 97A und
der vordere Rand 98A werden dann zusammen durch den zweiten
Spalt 68 gezogen und dann zu der Aufwickelrevolvervorrichtung 82.
-
7 stellt
eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung, ähnlich der
in 5 und 6 dar. Der Antriebsriemen 105 trägt wenigstens
zwei Brechstangen 52. Der Antriebsriemen 116 trägt wenigstens
zwei Brechstangen 52. Entsprechende Brechstangen 52 auf
den Antriebsriemen 105, 116 stehen im wesentlichen
quer zur Bahn in Ausrichtung zueinander, nahezu wie in der vorstehenden
unter Bezugnahme auf 2, 3 und 6 diskutierten
Ausrichtung. Die ausgewählten Brechstangen 52 von
jedem entsprechenden Antriebsriemen 105, 106 bewegen
sich in entsprechenden geradlinigen Aufwärts- und Abwärtsrichtungen vor,
während
und nach dem Kontakt mit der Bahn 20. Die von den Brechstangen 52 auf
den Riemen 105 und 116 durchlaufenden Pfadsegmente,
wenn die Stangen durch die Antriebsvorrichtung 56, Führungsvorrichtung 102,
Antriebsvorrichtung 63 und die Führungsvorrichtung 104 laufen,
weisen ein Paar langgestreckter geschlossener Paare wie in den 5 und 6 auf.
Die Pfade sind in Größe und Form ähnlich und
grenzen an die entsprechenden ersten und zweiten Ränder 120A, 120B der
Bahn 20 an. Somit sind die Brechstangen 52 auf
den ersten Antriebsriemen zu den Brechstangen auf den zweiten Antriebsriemen
ausgerichtet. Die Ausführungsform von 7 ist ähnlich der
Ausführungsform
von 5 und 6 mit der Ausnahme der freien
Enden 123, 124 der Brechstangen 52 zwischen
der Breite "W" der Bahn 20.
-
8A und 8B veranschaulichen
eine weitere Ausführungsform
der Brechstangenanordnung 16. Gemäß 8A und 8B in
Kombination weist die Brechstangenanordnung 16 erste und
zweite Riemenlagerungsanordnungen 143A und 143B auf.
In der Riemenlagerungsanordnung 143A definieren Riemenscheiben 142A, 142B, 142C und 142D einen
ersten rechteckigen Umlaufpfad, welcher von einem Endlosriemen 114 durchlaufen
wird und in einer ersten aufnehmenden Ebene, wie z. B. der Ebene "P1" definiert ist. In
der Riemenlagerungsanordnung 143B definieren entsprechende
Riemenscheiben 146A, 146B, 146C und 146D einen
zweiten rechteckigen Umlaufpfad, welcher vom Endlosriemen 148 durchlaufen
wird, und der in einer zweiten aufnehmende Ebene, wie z. B. der
Ebene "P2" parallel zu der
Ebene "P1" definiert ist.
-
Die
Riemenlagerungsanordnungen 143A und 143B sind
voneinander durch einen Zwischenraum "SP" getrennt
und seitlich voneinander versetzt. Die Riemenlagerungsanordnung 143B umschreibt die
Breite der Bahn 20. Die Riemenlagerungsanordnung 143A ist
seitlich zu der Bahn 20 versetzt, sowie entlang der Länge der
Bahn zu der Riemenlagerungsanordnung 143B versetzt.
-
Jede
Brechstange 52 ist auf beiden Riemen 144 und 148 für eine gelenkige
Verbindung im Bezug auf beide Riemen montiert. Wie es in 8A zu
sehen ist, sind die Längen
der Stangen 52 parallel zu den Riemen 144 und 148 und
Ebenen "P1" und "P2" angeordnet und sind
zwischen den Ebenen "P1" und "P2" positioniert. Die
Zeichnungen zeigen zwei Brechstangen 52A, 52B.
Die Anzahl der Brechstangen kann gemäß den Anforderungen der Anwendung einer
spezifischen Bahnbearbeitungsmaschine 10 gewählt werden.
-
8B stellt
einen bevorzugten Laufpfad der Brechstangen in der Brechstangenanordnung dar.
Gemäß Darstellung
ist die Brechstange 52A angrenzend an die Riemenlagerungsanordnung 143A angeordnet
und wird sich anschließend
in eine Aufwärtsrichtung
wie durch die Pfeile 150 dargestellt bewegen. Das rechte
Ende der Stange 52A ist an dem Riemen 144 befestigt.
Das linke Ende der Stange 52A ist an dem Riemen 148 befestigt.
Die Brechstange 52B ist angrenzend an die Riemenlagerungsanordnung 143B angeordnet,
ist in der Nähe
der Ober seite der Bahn 20 positioniert und wird sich anschließend in
einer Abwärtsrichtung
wie durch die Pfeile 152 dargestellt bewegen. Das rechte
Ende der Stange 52B ist an dem Riemen 144 befestigt.
Das linke Ende der Stange 52B ist an dem Riemen 148 befestigt.
Demzufolge erstreckt sich die Brechstange 52A über eine
erste Öffnung 154A,
welche zwischen den Schenkeln 156A der Riemen 144, 148 entlang
der rechten Abschnitte der entsprechenden Pfade definiert ist, und
die Stange 52B erstreckt sich quer zu der zweiten Öffnung 154B,
welche zwischen den Schenkeln 156B der Riemen 144, 148 entlang
der linken Abschnitte der entsprechenden Pfade definiert ist.
-
Die
Steuerung 26 steuert einen nicht dargestellten geeigneten
Antriebsmechanismus, welcher die Riemen 144, 148 gleichzeitig
so antreibt, daß die Riemen 144, 148 mit
einer gemeinsamen Geschwindigkeit um ihre entsprechenden Umlaufpfade
angetrieben werden. 8B stellt dar, daß sich Projektionen
der durch die Riemen 144, 148 definierten Umlaufpfade
an dem Riemenscheiben 142A, 142B, 146C und 146D überlappen.
Obwohl eine derartige Überlappung
nicht erforderlich ist, ist die Überlappung
aus Gründen
der Kompaktheit der Anordnung 16 erwünscht.
-
Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Aufbau und beginnend mit der Position der Brechstange 52B bringt
das Antreiben der der Riemen 144, 148 die Brechstange
nach unten in die Öffnung 154B,
wobei sie die Bahn 20 erfaßt und bricht. Wenn die Brechstange
die Unterseite der Öffnung 154B erreicht,
transportieren die Riemen 144, 148 die Enden der
Stange um die Riemenscheiben 142a und 146a herum
und bewegen die Stange seitlich entlang der unteren Segmente 158A, 158B der
von den Riemen 144, 148 durchlaufenen Pfade zu
der Öffnung 154A. Die
Stange wandert dann in der Öffnung 154A aufwärts und
wird seitlich entlang der oberen Segmente 160A, 160B der
Pfade durch die Riemen 144, 148 zur Öffnung 154A übertragen.
Zurück
in der Öffnung 154A wandert
die Brechstange wiederum nach unten, indem sie wiederum die Bahn
an einer nachfolgenden Schwächelinie 121 bricht.
Man wird deutlich erkennen, daß der
Riemen 148 um den Zwischenraum "G" herumläuft und
nicht durch den Zwischenraum "G" hindurchtreten muß.
-
Somit
wandert jede Brechstange entlang eines Umlaufpfades in der Öffnung 154B nach
unten, seitlich nach rechts von der Öffnung 154B zu der Öffnung 154A,
in der Öffnung 154A nach
oben, seitlich nach links von der Öffnung 154A zu der Öffnung 154B und
dann wieder in der Öffnung 154B nach
unten. Die dargestellte Brechstange 52B veranschaulicht
eine Abwärtsbewegung
in der Öffnung 154B. Die
dargestellte Brechstange 52A veranschaulicht eine Aufwärtsbewegung
in der Öffnung 154A.
Pfeile 162 veranschaulichen die Laufpfade der Riemen 144, 148.
Während
des gesamten Laufs entlang ihres Umlaufpfades behält jede
Brechstange ihre beispielsweise parallele Orientierung im Bezug
auf die Oberfläche
der Bahn 20 bei.
-
Hauptvorteile
der Ausführungsform
von 8A und 8B sind
die, daß (1)
beide Enden einer entsprechenden Brechstange in der Brechstangenanordnung
befestigt sind, was zu der der Befestigung beider Enden inhärenten Festigkeit
und Steuerung führt,
und daß (2)
die Länge
der Brechstangenanordnung entlang des Zwischenraums "G" auf den Raum beschränkt werden kann, welcher von
nur einer einzigen Brechstange bei der Öffnung 154B eingenommen
ist und keine weitere Länge
im Bezug auf den Riemen 148 oder irgend ein anderes Antriebselement
vorgesehen werden muß.
Diese Ausführungsform
verleiht somit der Brechstange die Festigkeits- und Steuervorteilen
der Ausführungsform
von 5, und die Befestigung beider Enden der Brechstange
beim Brechen der Bahn in Kombination mit den mi nimalen Zwischenraumlängen beispielsweise die
Vorteile solcher Ausführungsformen
wie den in 1 bis 3 dargestellten.
-
Wenn
es erwünscht
ist, eine aufstromseitige Brechstange 52A und eine abstromseitige
Brechstange 52B vorzusehen, um in einem aufwärtsgerichteten
und abwärtsgerichteten
Antriebseingriff mit der Bahn in 5 zusammenzuarbeiten,
kann ein Paar von Brechstangenanordnungen 16 der 8A und 8B verwendet
werden. Eine zweite derartige Brechstangenanordnung 16 kann
nämlich
der Konstruktion aufstromseitig (in Bezug auf den Bahndurchlauf)
der dargestellten Anordnung und mit der Bahn sich durch die Öffnung 154A erstreckend
hinzugefügt
werden, wobei die Brechstangen der zweiten Brechstangenanordnung
in einer Aufwärtsrichtung
laufen, um die Bahn zu erfassen, während die Brechstangen in der
ersten Brechstangenanordnung in einer Abwärtsrichtung zum Erfassen der
Bahn laufen.
-
Während der
gesamten vorstehenden Offenbarung wurde die Erfindung mit einer
horizontalen Bahn 20 und einer Abwärtsbewegung der Brechstangen 52 in
einen Brecheingriff mit der Bahn dargestellt. In den Ausführungsformen
von 5 bis 7 umfaßt der Brecheingriff eine zweite
sich nach oben bewegende Brechstange, welche mit der sich nach unten
bewegenden Brechstange beim Brechen der Bahn zusammenwirkt.
-
Die
tatsächliche
Ausrichtung der Bahn im Bezug auf die Horizontale ist nicht auf
diese dargestellte Art beschränkt.
Beispielsweise kann der Bahnbrechvorgang zufriedenstellend an einer
nach oben oder unten geneigten Bahn durchgeführt werden, einschließlich einer
vertikal (entweder nach oben oder nach unten) verlaufenden Bahn
oder auf einer Bahn, welche auf einem Rand läuft, wie z. B. wenn sich der
Rand 120B vertikal oder im Winkel über oder unter dem Rand 120A befindet.
-
Ebenso
muß das
Brechen der Bahn nicht von irgendeiner Abwärtsbewegung einer Brechstange
begleitet sein. Vielmehr ist es lediglich wichtig, daß nur geeignete
Vorkehrung getroffen wird, den vorderen Rand 98A des Restes
der Bahn über
den Zwischenraum zu dem Spalt 68 zu führen, und den vorderen Abschnitt
im Bezug auf den hinteren Abschnitt 97 geeignet zu orientieren
und positionieren, wenn in dem Schichtungsmodus gearbeitet wird.
Bevorzugt wird der hintere Rand generell nach oben oder seitlich
gedrückt,
wenn er von der Bahn abgebrochen ist. Jedoch können auch wegen der kurzen Länge des
Zwischenraums "G" und des entsprechend
eingeschränkten
Effekts von Gravitationskräften
auch nach oben gerichtete Druckvorgänge toleriert werden.