DE69110396T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von grünen Reifen. - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von grünen Reifen.

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DE69110396T2
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Gerät und Verfahren zur Herstellung eines Reifenrohlings bzw. Rohreifens und insbesondere zum Zuführen einer Reifenkomponente, zum Beispiel eines verstärkten Kordgewebematerials, das gewöhnlich aus Stahlkord besteht, so wie es für eine Reifenkarkasse oder einen Stahlzwischenbau bzw. -protektor verwendet wird, die als ein vorbestimmter abgeschnittener Abschnitt einer Trommel zum Aufbauen von Rohreifen zugeführt wird. Diese Operation schließt ein Schneiden, Trennen der abgeschnittenen Komponente von den nachfolgenden fortlaufenden Teilen und Führen der abgeschnittenen Komponente mit ihrer Positionierung ein.
  • Im allgemeinen werden Rohreifen durch mehrere Schritte hergestellt. Ein erster Schritt ist, eine zylindrische Reifenkarkasse aufzubauen oder zu montieren, indem ein Paar von Wulsten, einer über jedes Ende der zylindrischen Karkasse, angebracht wird, die beiden Enden des Zylinders um die Wulste herum zurück gefaltet bzw. gefalzt und zwei Seitenwände angebracht werden, um ein Karkaßrohling bzw. eine Rohkarkasse zu bilden. Zweitens wird eine Gürtelverstärkung gebildet und dann um die Rohkarkasse herum angebracht, was die endgültige Form eines Toroiden annimmt und den Gürtel mit der Rohkarkasse verbindet. Schließlich wird eine Lauffläche angebracht. In dem Verfahren, bei dem ein Gürtel gebildet wird, werden Reifenkomponenten oder Reifenmaterialien (zum Beispiel Fäden- bzw. Wergeinlagen eines Stahlprotektors ein Verstärkungsband und ein Gummi-Laufflächenstreifen) wiederum in einer Richtung senkrecht zu der Achse einer Gürtel-Aufbautrommel dem Gürtel-Montageabschnitt zugeführt, wobei die Komponenten auf die Trommel gewickelt und an ihr angebracht werden, um einen ringförmigen Gürtel/Laufflächenaufbau zu bilden.
  • Jeder Protektor enthält wie erwähnt dünne Lagen bzw. Bahnen aus Kordgewebe in der Form eines langen Gürtels oder einer Bahn, in das viele parallele Stahlkorde eingeschlossen sind. Die Korde liegen unter einem spitzen Winkel zu der longitudinalen Richtung vor und sind in Gummi eingebettet.
  • Ein üblicherweise bekanntes Verfahren, um diesen Protektor einer Gürtel- Aufbautrommel zuzuführen, umfaßt, daß der Protektor von einer Rolle in ein Übertragungsgerät mit Führungen und einer Regelung abgewickelt wird, um eine schlangenartige bzw. gewundene Zufuhr zu vermeiden, der Protektor an einer Stelle zur Messung seiner Länge angeordnet wird und er abgeschnitten wird und, nachdem die erforderliche Länge abgeschnitten ist, der abgeschnittene Protektor auf eine Führungsschale zum Positionieren geschickt wird und dann der abgeschnittene Protektor der Gürtel- Aufbautrommel in einer Richtung senkrecht zu der Trommelachse zugeführt wird und er auf der Trommel angebracht wird (zum Beispiel, die japanische geprüfte Patentveröffentlichung SHO. 53-24483).
  • Ein Gerät, in dem dieses Verfahren zur Ausführung gelangt, ist in der gleichen japanischen geprüften Patentveröffentlichung Sho. 53-24483 offenbart. Das Gerät umfaßt ein Abwickelmittel, um den Protektor von einer Rolle abzuwickeln; einen Führungsmechanismus, um eine gewundene Zufuhr zu korrigieren, und Mittel, um die Protektor- Kordgewebeposition zu bestimmen; ein Beförderungsmittel, um den Protektor zu übertragen; eine Schneidevorrichtung, die bei einer dazwischenliegenden Position auf dem Beförderungsmittel vorgesehen ist, um das Kordgewebe auf die vorbestimmte Länge zu schneiden; Mittel, um die abgeschnittenen Protektorabschnitte bzw. -längen zu positionieren; Führungsschalen- Beförderungsmittel für die Protektorabschnitte bzw. -längen, die obere, mittlere und untere Ebenen (Führungsschale) aufweisend aufgebaut sind, um in einer Richtung senkrecht zu einer Trommelachse die abgeschnittenen Protektoren einer Gürtel-Aufbautrommel zuzuführen und um sie an der Anordnung auf einer Gürtel- Aufbautrommel anzubringen.
  • Das dreistufige Führungsschalen- Beförderungsmittel, um die Protektoren der Trommel zuzuführen, weist jede Ebene unabhängig angetrieben auf und schließt Gestelle ein, um die Führungsschalen zu tragen, so daß sie auf die Trommel zu und von ihr weg bewegt werden können, indem sie in einer vertikalen Richtung geschwenkt bzw. gedreht werden.
  • Das Protektor-Kordgewebe besitzt Stahlkorde, die unter einem spitzen Winkel zu der longitudinalen Richtung eingebettet sind, und der Protektor wird dann parallel zu den Stahlkorden geschnitten. Um die abgeschnittene Protektorlänge von dem Abschnitt eines nachfolgenden Protektormaterials zu trennen, wird das Beförderungsmittel, auf dem der abgeschnittene Protektor liegt, betrieben, so daß dessen unterhalb gelegener Sektor angetrieben wird und dessen oberhalb gelegener Sektor, auf dem das obere Teil des nachfolgenden langen Protektors liegt, nicht angetrieben wird.
  • In dieser Stellung ist der Protektor schon unter dem spitzen Winkel abgeschnitten, und dadurch liegt ein hinteres dreieckiges Teilstück (dieses dreieckige Teilstück wird durch den schrägen Schnitt erzeugt) des abgeschnittenen Protektors auf dem nicht angetriebenen oberhalb gelegenen Sektor. Als eine Folge wird, wenn der unterhalb gelegene Beförderungsmittelsektor angetrieben wird, um den abgeschnittenen Protektor zu überführen, der Beförderungsmittelsektor, auf dem das hintere dreieckige Teilstück liegt, nicht in einen Antriebszustand versetzt, wobei eine Bewegung des Protektors durch den unterhalb gelegenen Sektor ein Gleiten und eine resultierende seitwärts gerichtete Verrückung und in vielen Fällen eine irreguläre Dehnung des hinteren dreieckigen Teilstücks verursacht.
  • Ferner ist in solch einem herkömmlichen Beförderungsmittel das Führungsschalengerät im Aufbau kompliziert und benötigt einen großen Bereich bzw. eine große Fläche, um eine Bereitschaftsstellung bzw. -position einzuschließen, und ist in der Instandhaltung teuer. Derartige Beförderungsmittel verwenden Führungsrollen, um die Protektoren in Ausrichtung mit der Mitte der Trommel genau anzuordnen, und derartige Ausrichtungsvorrichtungen sind nicht sehr effektiv.
  • Indes ist die Trommel zur Anbringung der Protektoren außerdem üblicherweise nicht mit einem Mittel versehen worden, um den Protektor genau zu positionieren, was eine Schwierigkeit beim genauen Zuführen und Anbringen der Protektoren auf der Trommel hervorgerufen hat, und all diese Probleme erfordern komplizierte Anordnungen und eine häufige bzw. wiederholte Einstellung in dem Aufbauvorgang.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, sich den obigen Problemen zuzuwenden und ein Gerät zum Herstellen von Rohreifen zu schaffen, das eine Vorrichtung, um eine Reifenkomponente, die auf eine vorbestimmte Länge geschnitten ist, von einem nachfolgenden Reifenkomponententeilstück zu trennen, ohne eine Dehnung oder Deformation und weiter ohne einen lagemäßigen Versatz zu bewirken, und ein Führungsschalengerät mit einem einfachen Aufbau und einer effektiven Positionierung einschließt, um die abgeschnittenen Protektoren genau auszurichten und um sie genau zu der Aufbautrommel zu führen.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Gerät zum Herstellen von Rohreifen geschaffen mit einem Abwickelmittel, um Reifenkordgewebe in einer Bahnform von einer Rolle abzuwickeln, einem Übertragungsmittel, um die abgewickelte Reifenkomponente longitudinal davon zu übertragen, einem Schneidemittel, das angeordnet ist, um eine Reifenkomponente unter einem vorbestimmten Winkel zu schneiden, der schräg gegen die Übertragungsrichtung liegt, und einem Führungsschalenmittel, um den abgeschnittenen Teil des Reifens unterhalb zu führen, welches eine Positionierung der Breite nach mit demselben liefert, wobei das Gerät Mittel vorsieht, um die Reifenkomponente, die auf eine vorbestimmte Länge abgeschnitten ist zum Aufwickeln derselben auf eine Aufbautrommel für einen Rohreifen zuzuführen, gekennzeichnet durch das Übertragungsmittel, welches ein erstes Beförderungsmittel, das oberhalb von dem Übertragungsmittel angeordnet ist, und ein zweites Beförderungsmittel enthält, das unterhalb vom demselben angeordnet ist, wobei die ersten und zweiten Beförderungsmittel unabhängig angetrieben werden, ein trennendes bzw. Trennmittel, das zwischen den ersten und zweiten Beförderungsmitteln angeordnet ist, um einen Teil der Reifenkomponente, der durch das Schneidemittel abgeschnitten wird, um eine vorbestimmte Länge aufzuweisen und unterhalb zu liegen, von nachfolgenden oberhalb gelegenen Teilen des Reifenkordgewebes zu trennen, worin das Trennmittel einen oberhalb gelegenen Beförderungsmittelsektor und einen unterhalb gelegenen Beförderungsmittelsektor umfaßt, wobei das Beförderungsmittel in dem oberhalb gelegenen Sektor und das Beförderungsmittel in dem unterhalb gelegenen Sektor durch eine dazwischenliegende Linie getrennt sind, die schräg gegen die Übertragungsrichtung verläuft, wobei die dazwischenliegende Linie im wesentlichen parallel zu der Schnittlinie durch die Schneidevorrichtung verläuft, und worin die Beförderungsmittel des oberhalb gelegenen und unterhalb gelegenen Sektors des Trennmittels viele Rollen einschließen, die verschiedene Längen aufweisen und drehbar angebracht und der Breite nach auf zwei gegenüberliegenden Seiten bezüglich der schrägen Linie angeordnet sind, und worin jede Rolle des oberhalb gelegenen Beförderungsmittelsektors und jede Rolle des unterhalb gelegenen Beförderungsmittelsektors eine gemeinsame Kernwelle aufweisen und jedes Paar von Rollen der oberhalb und unterhalb gelegenen Sektoren Muffen enthalten, die über die gemeinsame Kernwelle angebracht sind, die Rollenmuffen des oberhalb gelegenen Beförderungsmittelsektors an den gemeinsamen Kernwellen befestigt sind und die Rollenmuffen des unterhalb gelegenen Beförderungsmittelsektors lose über die gemeinsamen Kernwellen angebracht sind, die gemeinsamen Kernwellen antriebsmäßig mit dem ersten Beförderungsmittel des Übertragungsmittels verbunden sind, die Rollenmuffen des oberhalb gelegenen Beförderungsmittelsektors und die Rollenmuffen des unterhalb gelegenen Beförderungsmittelsektors unterschiedliche Längen auf den gemeinsamen Kernwellen aufweisen, so daß sich der Unterschied in den Längen zwischen den oberhalb gelegenen Rollenmuffen und den unterhalb gelegenen Rollenmuffen entlang der Übertragungsrichtung allmählich ändert.
  • Die Beförderungsmittelsektoren können Mehrrollen-Beförderungsmittel sein und können frei drehbar sein oder angetrieben werden.
  • Ein anderer Gesichtspunkt der Erfindung liefert ein Herstellungsgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, daß von den oberhalb und unterhalb gelegenen Beförderungsmittelabschnitten des Trennmittels die Rollen von einem Sektor für eine Rotation angetrieben werden und die Rollen des anderen Sektors einer freien Drehung unterliegen.
  • Indem veranlaßt wird, daß die Führungsschale mindestens vertikal verschoben und/oder geschwenkt bzw. gedreht wird, kann eine Vielzahl von Komponenten unter Verwendung von nur einer Führungsschale zugeführt werden, und daher werden eine Verbindung/Trennung des Führungsschalengerätes mit/von dem vertikal mehrfach strukturierten Übertragungsgerät und eine Bewegung in eine Bereitschaftsstellung bzw. -position davon zugelassen, so daß das Gerät vollkommen effektiv bzw. wirkungsvoll, aber im Aufbau einfach ist, weniger Raum als bisher erfordert und leicht einzustellen ist. Es ist kompakter und billiger instand zu halten.
  • Diese Erfindung gestattet somit eine Trennung einer abgeschnittenen Reifenkomponente von einem nachfolgenden Reifenkomponentenmaterial ohne einen Schlupf zu verursachen, wobei somit eine Deformation und ein lagemäßiger Versatz der abgeschnittenen Komponente verhindert und eine Übertragung mit genau eingehaltener Schnittabmessung und ohne eine Deformation oder einen lagemäßigen Versatz zugelassen wird.
  • Als eine Folge wird die Qualität des endgültigen Reifens verbessert. Ferner gestattet das Vorsehen einer Ausrichtung der Breite nach durch das Führungsschalengerät ein korrekteres Positionieren auf der Aufbautrommel.
  • Überdies gestattet das Verfahren dieser Erfindung eine Aufrechterhaltung bzw. Beibehaltung der Genauigkeit beim Schneiden einer Reifenkomponente und verbessert ebenfalls die genaue Zufuhr zu der und Anbringung an die Aufbautrommel, und dies ergibt eine Verbesserung in der Reifenqualität.
  • Ausführungsformen werden nun in Verbindung mit den beigefügten schematischen Zeichnungen beschrieben werden, in welchen:
  • Figur 1 eine vollständige Seitenansicht eines Gerätes gemäß dieser Erfindung zeigt;
  • Figur 2 eine Draufsicht von Figur 1 zeigt
  • Figur 3 eine Draufsicht auf ein Material zur Herstellung von Reifen mit eingeschlossenen Stahlkorden zeigt;
  • Figur 4 eine vergrößerte Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Trennen des Materials auf einer oberen Prozeß- bzw. Bearbeitungszeile zeigt;
  • Figur 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in Figur 4 darstellt;
  • Figur 6 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Trennen des Materials auf einer unteren Prozeß- bzw. Bearbeitungszeile zeigt; insbesondere um die Rollenanordnung darzustellen;
  • Figur 7 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in Figur 4 zeigt;
  • Figur 8 eine vergrößerte Ansicht entlang der Linie C-C in Figur 4 darstellt;
  • Figur 9 eine vergrößerte Draufsicht der Führungsschale zeigt;
  • Figur 10 eine Seitenansicht mit einem partiellen Aufriß der Führungsschale zeigt;
  • Figur 11 eine Querschnittsansicht entlang der Linie D-D in Figur 9 zeigt;
  • Figur 12 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie E-E in Figur 10 zeigt
  • Figur 13 eine vergrößerte Seitenansicht mit einem partiellen Aufriß des Aufbaus, um die Führungsschale zu tragen, zeigt;
  • Figur 14 eine Draufsicht auf den in Figur 13 dargestellten Aufbau zeigt;
  • Figur 15 eine rechte Seitenansicht des in Figur 13 dargestellten Aufbaus zeigt;
  • Figur 16 eine vergrößerte Seitenansicht entlang der Linie F-F in Figur 15 zeigt;
  • Figur 17 eine Ansicht zeigt, wie man sie entlang der Pfeillinie G in Figur 15 erblickt.
  • In den Figuren 1 und 2 bezeichnet Bezugsziffer 1 einen Hauptgestellaufbau des Gerätes. Bei Gebrauch wird dieser Gestellaufbau 1 hinter einer Trommel zum Aufbauen eines Reifengürtels mit der Hilfe vorderer und hinterer Beine 4, 5 aufgestellt, so daß dessen longitudinale Achse unter einem rechten Winkel zu der Trommelachse 3 liegt (Hier bezieht sich rechts auf die vordere und unterhalb gelegene Seite, und links bezieht sich auf die hintere und oberhalb gelegene Seite). Das Hauptgestell 1 trägt zwei Geräte 6, 7, um Protektoren auf obere und untere Ebenen oder Zeilen zu übertragen.
  • In dem hinteren Bereich und unterhalb des Hauptgestells 1 sind zwei Einheiten 8, 9 mit zwei herausnehmbaren Wägen 8a und 9a der Reihe nach positioniert, um ein Protektormaterial abzurollen bzw. abzuwickeln oder zuzuführen. Auf den Wägen 8a, 9a ist das Protektormaterial 12, 13 auf Rollen 10, 11 mit einer trennenden bzw. Trenn- Einlage L angebracht oder gewickelt, so daß die Protektoren 12,13 von den Rollen 10 und 11 abgewickelt werden können.
  • Bei dem vorderen Ende des Hauptgestellaufbaus 1 ist ein Führungsschalengerät 14 angeordnet, um mit der Hilfe eines Befestigungsgestells 15, eines vertikal beweglichen Gestells 16 und eines vor/zurück beweglichen Gestells 17 schwenkbar bzw. drehbar zu sein.
  • Die oberen und unteren Protektor-Übertragungsgeräte 6, 7 weisen jeweils ziemlich den gleichen Aufbau auf, worin ein erstes Beförderungsmittel 18, ein zweites Beförderungsmittel 19 und ein Umlade-Gürtel- bzw. -Bandbeförderungsmittel 20 in der longitudinalen Übertragungsrichtung in der oben erwähnten Reihenfolge eingeschlossen sind. Zwischen dem ersten Beförderungsmittel 18 und dem zweiten Beförderungsmittel 19 ist ein Trenngerät 21 positioniert, welches ein Rollenbeförderungsmittel enthält, um Protektoren, die auf eine vorbestimmte Länge 12a, 13a abgeschnitten sind, zu trennen oder zu entfernen. (Die Protektoren mit einer bestimmten Schnittlänge 12a, 13a geben die Protektoren an, die unterhalb der Schneidevorrichtung 26 liegen und daher schon abgeschnitten sind).
  • Die ersten und zweiten Beförderungsmittel 18, 19 sind Bandbeförderungsmittel, worin, obwohl in den Zeichnungen nicht dargestellt, Permanentmagnete in einer ein Band tragenden Platte bei einem vorbestimmten Abstand eingebettet sind, so daß sie durch das Band die Stahlkorde 22, die in den Protektoren 12,13 eingeschlossen sind (siehe Figur 3), anziehen, so daß die Protektoren 12, 13 ohne einen gewundenen oder mäanderartigen Weg übertragen werden können.
  • Das Umlade-Bandbeförderungsmittel 20 wird vor oder unterhalb von dem zweiten Beförderungsmittel 19 derart positioniert eingestellt, daß die brauchbare Beförderungsfläche in einer Ebene angeordnet ist, die tangential und normal zu der Gürtel- Aufbautrommel 2 geneigt ist, und zu dem vorderen Ende von oder unterhalb von dem Beförderungsmittel 19. Das hintere Ende des Führungsschalengerätes 14 kann der Trommel nahekommen oder sich von ihr wegbewegen, und in einer ein Band tragenden Platte sind Permanentmagnete bei einem vorbestimmten Abstand eingebettet, um zu verhindern, daß der abgeschnittene Protektor mäanderartig verläuft.
  • Bei dem hinteren Ende oder der Stirnseite des ersten Beförderungsmittels 18 ist ein Mittel 25 aufgebaut, um die Position des Protektors zu bestimmen, welches omnidirektionale Rollen 23 und Seitenführungsrollen 24 enthält, welche vorgesehen sind, so daß die Protektoren 12, 13 genau geführt werden können, um geeignete Positionen auf dem ersten Beförderungsmittel 18 einzunehmen. Auf den oberen und unteren ersten Beförderungsmitteln 18 sind Schneidevorrichtungen 26 angebracht, um die Protektoren in die vorbestimmten Abschnitte bzw. Längen zu schneiden. Die Schneidevorrichtung 26 ist mit einer Laufbahn oder Spur (Plattenamboß bzw. Anschlagplatte) versehen, die eingestellt werden kann, um irgendeinen gewünschten Schnittwinkel zu liefern. Die Schneidevorrichtungen 26 auf den oberen und unteren Ebenen sind bezüglich einander auch angeordnet, so daß sie, wenn man sie in einer Draufsicht betrachtet, einen entgegengesetzten schrägen oder diagonalen Schnittwinkel aufweisen oder quer bzw. über Kreuz zueinander liegen (siehe Figur 2). Diese Schneidevorrichtungen sind dazu bestimmt, um die Protektoren entlang einer schrägen Schnittlinie 33 zu schneiden. Die Schneidevorrichtungen 26 selbst sind von herkömmlicher Art, und ihre Beschreibung wird daher abgekürzt, und in dieser Beschreibung werden die schon abgeschnittenen Protektoren, die unterhalb der bzw. nach den Vorrichtungen liegen, als die Protektoren mit einer bestimmten Länge 12a, 13a besonders erwähnt.
  • Die beiden Abwickelgeräte 8, 9 sind ziemlich die gleichen und schließen auf den Wägen 8a, 9a eine Wickelrolle 27 für die Einlage L und einen Steuermotor 28 dafür ein. Rollentragende Platten 29 sind auf den Wägen 8a, 9a angebracht und mit mehreren Führungsrollen 30 versehen, und die Wägen 8a, 9a sind seitwärts von dem Hauptgestellaufbau 1 beweglich.
  • Das Trenngerät 21 umfaßt, wie in den Figuren 4 bis 8 dargestellt ist, einen oberhalb gelegenen Beförderungssektor 32 und einen unterhalb gelegenen Beförderungssektor 31. Alle Rollen sind seitlich Seite an Seite angeordnet, aber die meisten Rollen weisen zwei Teilstücke auf, ein oberhalb gelegenes Teilstück 32a und ein unterhalb gelegenes Teilstück 31a, um eine schräge Schnittlinie 33 zu liefern bzw. zu schaffen. Typischerweise sind viele Rollen mit verschiedenen langen bis kurzen Abschnitten bzw. Längen vorgesehen, die auf zwei seitlich gegenüberliegenden Seiten der schrägen Linie 33 angeordnet sind, welche unter einem Winkel zu der Richtung für eine Übertragung der Protektoren verläuft.
  • Alle Rollen sind parallel zu der Achse 3 der Gürtel-Aufbautrommel 2 angeordnet, und, wie in Figur 4 dargestellt ist, sind in dem Trenngerät 21 auf der oberen Ebene die Rollen 31a, wie nahe der Markierung X, um die Richtung für eine Übertragung der Protektoren anzugeben (siehe Figur 4, rechtes Ende), oder in dem oberen linken Bereich ersichtlich ist, frei drehbar, und die Rollen 32a werden, wie in dem unteren rechten Bereich ersichtlich ist, angetrieben. Wie in Figur 6 dargestellt ist, werden dann in dem Trenngerät 21 auf der unteren Ebene die Rollen 32a, wie in dem oberen rechten Bereich ersichtlich ist, angetrieben, und, wie in dem unteren linken Bereich ersichtlich ist, unterliegen die Rollen 31a einer freien Drehung.
  • Jede Trennrolle 31a, 32a weist typischerweise, wie in Figur 7 dargestellt ist, einen Kernschaft bzw. eine Kernwelle mit einem gleichförmigen Durchmesser auf, und zwei Rollenteilstücke 31a, 32a sind über die gemeinsame Kernwelle 34 angebracht, worin eine Rolle 31a durch Lager 35 frei drehbar gehalten wird und die andere Rolle 32a an der Welle 34 befestigt ist und somit angetrieben werden kann. Zusätzlich sind Haltemanschetten 36, 37, 38 über ein dazwischenliegendes Teilstück der Welle 34 und die beiden gegenüberliegenden Enden davon angebracht.
  • Ferner sind zwei Enden jeweiliger gemeinsamer Wellen 34 mit Hilfe von Lagern 39, 40 angebracht, um in den L-förmigen Tragegestellen 41, die an dem Hauptgestell 1 befestigt sind, frei drehbar zu sein. Bei den Enden der Trennrollen 31a sind gezahnte Riemenscheiben 42 angebracht.
  • Wie in Figur 8 dargestellt ist, wird über die gezahnten Riemenscheiben 42 ein Antriebsgürtel bzw. -riemen 43 durch Druckrollen 44 gedrückt, die an dem Gestell 41 frei drehbar angebracht sind, so daß ein Antrieb geschaffen wird. Der Antriebsriemen 43 ist über eine gezahnte Riemenscheibe 47 angeordnet, die an einem Ende einer Welle 46 für eine Riemenrolle 45, welche bei dem vorderen Ende des ersten Beförderungsmittels 18 angeordnet ist, befestigt ist, und ebenfalls über eine frei drehbare gezahnte Riemenscheibe 48 bei der Vorderseite, so daß der Synchronriemen 43 zu der gleichen Zeit wie das erste Beförderungsmittel 18 starten/stoppen wird.
  • Bei dem äußeren Ende der gezahnten Riemenscheibe 47 der Riemenrollenwelle 46 ist eine gezahnte Riemenscheibe 49 angebracht, über die ein Antriebsriemen 50 zum Antreiben des ersten Beförderungsmittels 18 angeordnet ist.
  • Wie in Figur 1 bzw. 5 dargestellt ist, zeigt Ziffer 51 eine Druckrolle an, zeigt 52 ein Bauglied an, das die Tragegestelle verbindet, zeigt 53 eine freie Rolle an, zeigt 54 eine Riemenrolle an, die bei dem hinteren Ende des zweiten Beförderungsmittels 19 angeordnet ist, und oberhalb der Riemenrolle 54 ist ein Photosensor 55 (photoelektrische Zelle) angeordnet, der eine Komponente eines Mittels zum Bestimmen der Schnittposition der Protektoren liefert.
  • Das Mittel zum Bestimmen der Schnittposition besteht, wie erwähnt, aus dem Photosensor 55 und einer (nicht dargestellten) Dreh-Codiervorrichtung, die an dem Antriebssektor des ersten Beförderungsmittels 18 vorgesehen ist. Darin beginnt, wenn ein dreieckiger vorderer Rand des Protektors 12, 13 durch den Photosensor 55 festgestellt wird, eine Messung der Übertragungsdistanz durch die Dreh-Codiervorrichtung, und, wenn die Übertragung eine Länge erreicht, die erhalten wird, indem ein Abstand zwischen der Mitte 26a der Protektor-Schneidevorrichtung 26 und dem Photosensor 55 von der erforderlichen Länge, um die Gürtel-Aufbautrommel 2 zu umgeben, subtrahiert wird, werden das erste Beförderungsmittel 18, das zweite Beförderungsmittel 19 und die Trennrollen 32a gestoppt. Als eine Alternative können die Trennrollen 31a, 32a alle frei drehbar ausgelegt werden.
  • Das Führungsschalengerät 14 ist, wie in den Figuren 9 bis 12 dargestellt ist, mit einem Rollen-Beförderungsmittel 60 versehen, das zwei gegenüberliegende Gestelle 56, Rollenwellen 58, die durch Lager 57 zwischen den beiden parallelen Gestellen getragen werden, und omnidirektionale Rollen 59, die an jeder Welle 58 befestigt sind, umfaßt. Ferner ist ein Mittel vorgesehen, um die Breite eines passierenden Protektorstückes zu regeln. Dieses Mittel enthält Führungsbauglieder 62, 63, die longitudinal innerhalb der beiden Gestelle 56, 56 angeordnet und voneinander beabstandet sind um zwei gegenüberliegende Wände zu definieren. Dafür sind die Führungen 82, 83 an den Führungsstangen 61 befestigt. Das heißt, das Mittel, um zu veranlassen, daß die Führungen 62, 63 näher zusammen und auseinander kommen, enthält eine Vielzahl von Führungsstangen 61, deren Enden an dem Gestell 56, 56 befestigt sind. Die Führungen 62, 63 sind ebenfalls oberhalb der omnidirektionalen Rollen 59 positioniert. Bei dem vorderen Ende oder unterhalb von den Führungsbaugliedern 62, 63 sind Sub- bzw. Neben-Führungsbauglieder 64, 65 vorgesehen, die überdies in bezug auf die Führungen 62, 63 beweglich sind.
  • Auf den beiden gegenüberliegenden Gestellen 56, typischerweise bei einer Stelle, die ein wenig hinter einem zentralen Teilstück gelegen ist, ist eine Schwenk- bzw. Drehwelle 66 befestigt, und die Gestelle 56 sind durch eine Drehwelle 66 vertikal schwenkbar bzw. drehbar angebracht, die bei dem unteren Ende des vor/zurück beweglichen Gestells 17 angebracht ist. Die beiden gegenüberliegenden Gestelle 56 sind durch Verbindungsbauglieder 67, 68, 69 verbunden.
  • Bei dem linken äußeren Ende jeder Rollenwelle 58 ist eine gezahnte Riemenscheibe 70 befestigt. Unter dem Verbindungsbauglied 69 ist ein Hilfsmotor 71 mit einer Ausgangswelle angebracht, die eine gezahnte Riemenscheibe 73 antreibt, und ein Antriebsriemen 74 ist über die gezahnte Riemenscheibe 73 und anderen gezahnten Riemenscheiben 70, die an jeder Welle 58 befestigt sind, angeordnet, durch welche Anordnung all die omnidirektionalen Rollen 59 im Einklang angetrieben werden. Darin sind auf dem linken Gestell 56 Druckrollen 75, um den Antriebsriemen zu drücken, frei drehbar mit einem dafür angemessenen Raum angeordnet. Schließlich sind gezahnte Riemenscheiben 76, 77 zum Spannen des Antriebsriemens 74 vorgesehen.
  • In dem Bereich bei dem vorderen Ende der beiden gegenüberliegenden Gestelle 56 befinden sich eine frei drehbare omnidirektionale Rolle 78 und eine Beförderungsrolle 79.
  • Die Führungsbauglieder 62, 63 werden jeweils durch die Führungsstangen 61 mit der Hilfe eines linearen Lagers 80 getragen, und diese Führungen 62, 63 sind mit den beiden gegenüberliegenden Gestellen 56 bei zwei Punkten innerhalb des Gestell-Seitenbereichs verbunden, worin die Führungen 62, 63 mit Muttern 83 befestigt sind, die auf zwei Schraubenwellen 82 in Eingriff stehen, welche seitlich in Lagern 81 frei drehbar getragen werden. Die Schraubenwelle 82 schließt zwei Teile ein, die durch eine Kopplungsvorrichtung 82c gekoppelt sind, worin auf die linke Hälfte als 82a verwiesen wird und die rechte Hälfte 82b ist, und durch Drehvorgänge von 82a und 82b kann der Abstand zwischen den beiden gegenüberliegenden Führungen 62, 63 geändert werden.
  • Die Führungsbauglieder 62, 63 sind mit vertikalen rechtwinkligen Durchgangslöchern 84 versehen, und jedes Loch 84 ist mit einem Stift 85 mit einer Achse auf einer Linie versehen, die mit einer Linie übereinstimmt bzw. zu ihr paßt, welche die Mitten der Rollenwellen 58 verbindet. Eine Protektor-Führungsrolle 87 ist um den Stift 85 herum in einem Lager 86 frei drehbar angebracht, worin eine Vielzahl der Führungsrollen 87 angeordnet ist, um von den beiden gegenüberliegenden Seiten ein wenig vorzuragen (siehe Figur 12).
  • Bei einem äußeren Ende der Schraubenwelle 82b der rechten Hälfte ist eine gezahnte Riemenscheibe 88 befestigt, und es gibt eine andere gezahnte Riemenscheibe 91, die an einer Ausgangswelle 90 des Hilfsmotors 89 befestigt ist, und ein Antriebsriemen 92 ist über die gezahnten Riemenscheiben 88, 91 angeordnet, so daß zwei Schraubenhälften 82a, 82b synchron gedreht werden, um den Abstand zwischen den beiden Führungen 62, 63 zu vergrößern oder zu verringern, während die Parallelbeziehung zwischen den beiden Baugliedern aufrechterhalten wird. Eine Druckriemenscheibe 83 ist ebenfalls vorgesehen.
  • Die Neben-Führungsbauglieder 64, 65 können sich seitlich parallel relativ zu den Führungen 62, 63 bewegen. Typischerweise sind diese Bauglieder 64, 65 an Stützen bzw. Trägern 94, 95 befestigt, welche ebenfalls an der vorderen oberen Seite der Führungen 62, 63 befestigt sind, wodurch den Baugliedern 64, 65 die gleiche Bewegung wie den Baugliedern 62, 63 gestattet wird. Ferner können mit der Hilfe von Führungsschuhen 86, 87 und Führungsstangen 88, 89 die Führungen 84, 85 weitere Bewegungen durch die Wirkung von Preßluft- bzw. Luftzylindern 100,101 ausführen. Das heißt, nur wenn das dreieckige vordere Ende des abgeschnittenen Protektors 12a, 13a passiert hat, können sich die Führungen 84, 85 entfernen, so daß kein Widerstand auf die passierenden Protektoren übertragen wird, um ihre gewundene Bewegung zu vermeiden.
  • Das Mittel, um die Positionen der Protektoren zu bestimmen, des Führungsschalengerätes 14 enthält omnidirektionale Rollen 59, Führungsplatten 62, 63 und Neben- Führungsplatten 64, 65.
  • Das Befestigungsgestell 15 enthält zwei gegenüberliegende Seitenplatten 102,102, eine vordere Endplatte 103, ein Verbindungsbauglied 104, das zwei hintere Enden der Seitenplatten 102 verbindet, eine hintere Endplatte 105, die an den hinteren Enden der beiden Seitenplatten 102 befestigt ist, und ein Verstärkungsbauglied 105, worin die hintere Endplatte 105 an dem vorderen Ende des Hauptgestellaufbaus 1 befestigt ist.
  • An beiden Enden der Vorderseite der vorderen Platte 103 sind Führungsschienen 107 angebracht, und auf der oberen Seite des Gestells ist ein Hilfsmotor 108 angebracht, auf einer Befestigungsplatte 10a, um das vertikal bewegliche Gestell mit dessen Ausgangswelle 110 anzutreiben, die nach oben gerichtet gehalten wird, und bei einem zentralen oberen Teilstück der vorderen Endplatte 103 ist eine Schraubenwelle 111 für einen vertikalen Antrieb in einem Lager 112 drehbar vertikal angeordnet.
  • Bei den oberen Enden der Schraubenwelle 111 und der Ausgangswelle 110 sind gezahnte Riemenscheiben 113, 114 angebracht, und ein Antriebsriemen 115 ist über diese beiden Riemenscheiben 113, 114 angeordnet. Ferner sind bei der hinteren Seite der beiden gegenüberliegenden Verstärkungsbauglieder, speziell bei darin hinten gelegenen Positionen, Bolzen 116 zum Aufhängen des Band-Beförderungsmittels 20 durch Muttern 117 vertikal einstellbar angebracht. Bei dem unteren Ende der Führungsschiene 107 ist eine Stoppvorrichtung 118 angebracht, und bei dem rechten Seitenende der vorderen Endplatte 103 ist ein Näherungsschalter 119 zum Feststellen eines Stopp- bzw. Haltepunktes für die vertikale Bewegung lagemäßig einstellbar angebracht (die gleiche Anordnung wie in Figur 17).
  • Das vertikal bewegliche Gestell 16 ist im allgemeinen ein Kasten mit einem Boden, und auf der hinteren Fläche einer hinteren Endplatte 120 des vertikal beweglichen Gestells 16 sind Führungsschuhe 121, um die Führungsschienen 107 wie oben erwähnt in Eingriff zu bringen, bei rechten, linken und oberen, unteren Positionen vorgesehen. Auf der vorderen Seite der hinteren Endplatte 120, spezifisch bei einer mittleren Position darauf, ist eine Kugelmutter 122 angebracht, an welche Mutter 122 die Schraubenwelle 111 wie oben erwähnt frei drehbar in Eingriff gebracht ist. Bei einem hinten gelegenen Teil der rechten Seitenplatte 123 ist eine Induktanz- bzw. Abstoßvorrichtung 124 für den Näherungsschalter 119 angebracht (siehe Figur 17).
  • Ferner sind auf der vorderen Endplatte 125 des vertikal beweglichen Gestells 16 ein Hilfsmotor 126 zum Antreiben des vor/zurück beweglichen Gestells 17 mit einer sich nach vorne erstreckenden Ausgangswelle 127, wobei eine gezahnte Riemenscheibe 128 an der Ausgangswelle 127 angebracht ist, und auf der Bodenplatte 129 des Gestells 16, spezifisch auf der Rückseite davon, ein Paar paralleler Führungsschienen 130 zur Vorder- und Rückseite gerichtet angebracht. Bei einer zentralen vorderen Position der gleichen Rückseite der Bodenplatte 129 ist ein Lager 131 angeordnet, durch welches Lager 131 eine Schraubenwelle 132 zum Antreiben bzw. Steuern der Vor/Zurück- Bewegung drehbar angebracht ist. Bei dem vorderen Ende der Schraubenwelle 132 ist eine gezahnte Riemenscheibe 133 angebracht, und ein Antriebsriemen 134 ist über die gezahnten Riemenscheiben 133 und 128 wie oben erwähnt angeordnet. Auf der rechten Seitenplatte des Gestells 16, spezifisch bei dem unteren Ende davon, ist, wie in Figur 17 dargestellt ist, ein Näherungsschalter 135 zum Feststellen der Grenzen einer Vor/Zurück-Bewegung auf einer Basisplatte 136 angebracht.
  • Das vor/zurück bewegliche Gestell 17 ist ausgelegt, um die gleiche Breite oder Seitenlänge zwischen den beiden gegenüberliegenden Platten 137,138 wie die des vertikal beweglichen Gestells 16 aufzuweisen. Auf der oberen Platte 139 des vor/zurück beweglichen Gestells 17, spezifisch bei dessen vier Ecken, sind Führungsschuhe 140 angeordnet, um mit den Führungsschienen 130 im Eingriff zu stehen. Bei einem mittleren und vorderen Teil der Rückseite der gleichen oberen Platte 139 ist eine Kugelmutter 141 angeordnet, um mit der Schraubenwelle 132 drehbar im Eingriff zu stehen. Bei einem mittleren und unteren Teil der beiden Seitenplatten 137,138 werden zwei Enden der Drehwelle 66 für das Führungsschalengerät 14 drehbar in einem Lager 142 getragen, und das linke Ende der Drehwelle 66 ist mit einer Ausgangswelle einer Geschwindigkeitsverringerungsvorrichtung 143 vom Schnecken- bzw. Gewindetyp verbunden.
  • Die Geschwindigkeitsverringerungsvorrichtung 143 ist auf einem vertikalen Teil 144a einer L-förmigen Befestigungsplatte 144 angeordnet, die an der Außenseitenfläche der linken Seitenplatte 137 befestigt ist. Die Verringerungsvorrichtung 143 ist durch eine Kopplungsvorrichtung 147 mit einer Ausgangswelle 146 eines Hilfsmotors 145 verbunden, um die Drehwelle anzutreiben, der auf einem horizontalen Teilstück 144b der Befestigungsplatte 144 angeordnet ist. Auf der rechten Seitenplatte 138 des vor/zurück beweglichen Gestells 17, speziell bei dem oberen Ende davon, ist eine Induktanz- bzw. Abstoßvorrichtung 148 für den Näherungsschalter angeordnet, (siehe Figur 17) und bei einem unteren Bereich, wie in Figur 16 dargestellt ist, drei Näherungsschalter; wobei obere, untere und Bereitschaftspositionen 149,150,151 festgelegt sind, um Positionen auf dem gleichen einen Kreis, dessen Mitte auf der Drehwelle 66 liegt, anzunehmen. Induktanz- bzw. Abstoßvorrichtungen 152 für die Näherungsschalter 149 bis 151 sind an einem Ende der Drehwelle 66 angeordnet.
  • Anschließend wird die Beschreibung zu dem Betrieb des Gerätes wie erklärt übergehen, worin die Protektoren 12, 13 diesem zugeführt werden und dann zu der Gürtel- Aufbautrommel 2 geleitet werden.
  • Zuerst werden in dem Hauptgestell 1 die Seitenführungsrollen 24 des Mittels zum Positionieren der Protektoren 25 lagemäßig eingestellt, um der Breite des zu handhabenden Protektormaterials zu entsprechen. Das Führungsschalengerät 14 wird vorbereitet, indem das vertikal bewegliche Gestell 16, das vor/zurück bewegliche Gestell 17 und die drehbare Welle 66 abgesenkt werden, so daß sich dessen hinteres Ende mit dem vorderen Ende des oberen Umlade-Beförderungsmittels 20 verbindet und daß, wie in Figur 1 dargestellt ist, das vordere Ende der Führungsschale 14 dem Ende oberhalb der Gürtel-Aufbautrommel nahekommt. Es wird hier angenommen, daß das Positioniermittel des Führungsschalengerätes 14 die Führungen 62, 63 schon betätigt hat, um geeignete Seitenpositionen durch Einwirkung des Hilfsmotors 89 und der Schraubenwelle 82 einzunehmen, und ebenfalls die Neben-Führungen 84, 85 betätigt hat, um Positionen parallel zu der gleichen Oberfläche einzunehmen, welche sich zu den Führungen 62, 63 fortsetzt.
  • Dann werden der erste Protektor 12, der zu der oberen Zeile geschickt werden soll und der zweite Protektor 13, der zu der unteren Zeile geschickt werden soll, zusammen mit der Einlage L von den Rollen 10 beziehungsweise 11 abgewickelt. Die Einlage L wird auf die Rolle 27 für eine Wiederverwendung aufgewickelt. Die Protektoren 12, 13 rücken vermittels der Rotation der Rollen 27 durch einen Antrieb des Motors 28 weiter. Ein Abwickeln der Protektoren 12, 13 findet automatisch synchron mit der Rolle 27 statt.
  • Die ersten Beförderungsmittel 18 des oberen und unteren Übertragungsgerätes 6, 7 werden in einen Antriebszustand versetzt, und das vordere Ende der Protektoren 12, 13 wird zu vorbestimmten Positionen in den Schneidevorrichtungen 26 geführt, um die vorbestimmte Länge abzuschneiden, worin Führungsfunktionen der Seitenführungsrollen 24 des Positioniermittels 25 und der omnidirektionalen Rollen 23, die vorwärts/rückwärts und rechts/links drehbar sind, eingeschlossen sind. Dann werden die oberen und unteren ersten Beförderungsmittel 18 gestoppt, und das rechteckige vordere Endteilstück des Protektors wird durch die Schneidevorrichtung 26 schräg abgeschnitten, um einen dreieckigen vorderen Rand zu bilden. Somit haben sowohl die oberen als auch unteren Zeilen die Aufgabe, das Protektorgewebe zu gestalten, beendet.
  • Die ersten und zweiten Beförderungsmittel 18, 19 der oberen Übertragungszeile 6 werden in einen Antriebszustand versetzt, um die Übertragung des Protektors 12 wieder aufzunehmen, und, wenn der dreieckige vordere Rand des Protektors 12, nachdem er das Trenngerät 21 passiert hat, zu dem photoelektrischen Sensor 55 des Mittels zum Positionieren des bestimmten Abschnitts kommt, wird die Messung der Länge des Protektors durch die Dreh-Codiervorrichtung begonnen. Wenn der Abstand von der Mitte 26a der Schneidevorrichtung 26 zu dem vorderen Rand des Protektors 12 der gleiche wie die vorbestimmte Länge eines Gürtelaufbaus um die Trommel 2 herum wird, werden die Beförderungsmittel 18,19 der oberen Zeile 6 gestoppt, und die Schneidevorrichtung 26 schneidet das abgelegte Protektorgewebe 12 auf die vorbestimmte Länge, so daß eine Protektorlänge abgeschnitten wird.
  • Der Protektor 12 wird darin auf den ersten und zweiten Beförderungsmitteln 18,19 übertragen, wobei er vermittels einer magnetischen Anziehung durch die (nicht dargestellten) Permanentmagnete, die in den Band-Trageplatten eingebettet sind, gehalten wird. Dadurch bereitet die Übertragung kein Problem hinsichtlich einer gewundenen Bewegung, und der Protektor wird bei der vorbestimmten Position angeordnet, und daher ist ein genauer Schneidevorgang ausgeführt worden.
  • Nach dem Schneiden werden die ersten und zweiten Beförderungsmittel 18, 19 der oberen Zeile 6 in einen Antriebszustand versetzt, und die Messung einer Länge durch die Dreh-Codiervorrichtung beginnt wieder, und, wenn die Schnittlinie 33 des Protektors 12 zu dem Mittelpunkt des Trenngerätes 21 kommt, werden das erste Beförderungsmittel 18 und die Trennrollen 32a, welche antriebsmäßig mit dem ersten Beförderungsmittel 18 verbunden sind, gestoppt, und nur das zweite Beförderungsmittel 19 wird angetrieben. Durch diesen Vorgang wird der abgeschnittene Protektor 12a bei dem Schnittrand von nachfolgendem Protektormaterial getrennt und wird weiter übertragen und wird dann in einen Bereitschaftszustand auf dem zweiten Beförderungsmittel 19 gebracht. Unterdessen befinden sich die Trennrollen 31a, das heißt das unterhalb gelegene Beförderungsmittel 31 des Trenngerätes 21, im Zustand einer freien Drehung, und dadurch wird das dreieckige hintere Teil des abgeschnittenen Protektors 12a, ohne ein Schieben bzw. Gleiten zu erfordern, über die Rollen 31a übertragen, wobei eine Verzerrung und jede Änderung in den Abmessungen einschließlich einer Verlängerung und Deformation vermieden wird. Somit wird die Größe beim Schneiden aufrechterhalten bzw. beibehalten.
  • Wenn das zweite Beförderungsmittel 19 eine Bewegung wieder aufnimmt, gelangt der abgeschnittene Protektor 12a über dieses Beförderungsmittel 19 und das Umlade- Beförderungsmittel 20, und, wenn der vordere Rand des abgeschnittenen Protektors 12a auf dem hinteren Ende des Führungsschalengerätes 14 zu liegen kommt, werden die beiden gegenüberliegenden Führungen 62, 63 automatisch in einen geeigneten Trennabstand bewegt, so daß die beiden Führungen 62, 63 mit den beiden Seiten des Protektors 12a in Kontakt stehen, um die Protektorposition mit der Mitte der Gürtel-Aufbautrommel 12 zentral auszurichten.
  • Der dreieckige vordere Rand des abgeschnittenen Protektors 12a wiederum erreicht das vordere Ende der Führung 63, wenn dies durch den (nicht dargestellten) Photosensor festgestellt wird, und das Signal veranlaßt als Antwort auf die Feststellung, daß der Preßluft- bzw. Luftzylinder bei der rechten Seite 101 die Neben-Führung bei der rechten Seite 65 rückwärts bewegt, so daß der abgeschnittene Protektor 12a sie nicht berührt. Dadurch wird jede Deformation bei dem vorderen Teil des abgeschnittenen Protektors vermieden.
  • Wenn der vordere Teil des abgeschnittenen Protektors 12a die sich drehende Gürtel- Aufbautrommel 2 berührt und beginnt, sich um sie herum zu wickeln, bewegt sich die Neben-Führung 65 vorwärts, um die Seitenteile des Protektors 12 zu berühren, um eine entsprechende Positionierung auf der Trommel 2 zu unterstützen.
  • Ist der Vorgang einer Zufuhr und Anbringung der ersten Komponente des Protektors 12a auf der sich drehenden Trommel 2 beendet, werden die Führungen 62, 63 des Führungsschalengerätes 14 zurückgezogen und in eine Bereitschaftsposition gebracht, um auf den nächsten abgeschnittenen Protektor 13a zu warten.
  • Zur gleichen Zeit kommt das vertikal bewegliche Gestell 16 zu einer vorbestimmten Position durch eine Drehung der Schraubenwelle 111 herunter, die durch den Hilfsmotor 108 bewirkt wird. Unterdessen bewegt sich das vor/zurück bewegliche Gestell 17 durch eine Drehung der Schraubenwelle 132 rückwärts, die durch den Hilfsmotor 126 bewirkt wird, und die Drehwelle 66 des Führungsschalengerätes 14 wird durch den Hilfsmotor 145 in eine Drehbewegung versetzt und stoppt bei einer Position, wo das hintere Ende des Führungsschalengerätes 14 dem vorderen Ende des Umlade-Beförderungsmittels 20 begegnet.
  • Diese Operationen finden gleichzeitig statt und, wenn die lagemäßige Verbindung zwischen der Führungsschale 14 und dem Beförderungsmittel 20 vollendet ist, nähert sich die Beförderungsmittelrolle 79, die bei dem vorderen Ende des Führungsschalengerätes 14 angeordnet ist, der Gürtel-Aufbautrommel 2, und die obere Fläche des Rollen-Beförderungsmittels 60, das auf dem Führungsschalengerät 14 gebildet ist, wird auf eine tangentiale Linie zu der Trommel 2 eingestellt.
  • Somit ist eine Vorbereitung des Mechanismus für den zweiten Protektor oder dafür, daß der Protektor durch die untere Zeile des Übertragungsgerätes 7 läuft, beendet. Der zweite Protektor 13 wird dann von der Stelle der Schneidevorrichtung 26 auf der unteren Zeile durch einen Antrieb der ersten und zweiten Beförderungsmittel 18,19 des Übertragungsgerätes 7 bewegt. Der Protektor 13 wird dann in eine vorbestimmte Länge geschnitten, und die abgeschnittene Protektorkomponente 13 wird durch das Trennmittel 21 getrennt, und der getrennte Protektor 13a wird auf dem zweiten Beförderungsmittel 19 in Bereitschaft gebracht und dann zu dem Führungsschalengerät 14 übertragen, und darauf ist ein Positioniervorgang vorgesehen. Der Protektor 13a wiederum wird der Gürtel-Aufbautrommel 2 zugeführt und um sie herum gewickelt.
  • In dem Fall des Protektors 13a kommt der dreieckige vordere Rand linksseitig zu liegen, wie in den Figuren 3 und 6 dargestellt ist, und die Neben-Führung bei der linken Seite 64 wird in Betrieb gesetzt.
  • Wenn die Zufuhr und Anbringung auf der Trommel 2 des zweiten abgeschnittenen Protektors 13a beendet ist, startet der Hilfsmotor 145 die Drehwelle 66, um sich in eine Richtung, wie durch Y in Figur 13 dargestellt ist, zu drehen, so daß sich das vordere Ende des Führungsschalengerätes 14 aufwärts bewegt und sich von der Trommel 2 weg bewegt bzw. entfernt und dann bei einer vorbestimmten Position stoppt. Auf der anderen Seite steigt das vertikal bewegliche Gestell 16 und stoppt bei dem oberen Grenzpunkt, und das vor/zurück bewegliche Gestell 17 bewegt sich vorwärts und stoppt bei dem vorderen Grenzpunkt, und das Führungsschalengerät 14 wird zu der Bereitschaftsposition wie durch zwei gepunktete Linien in Figur 1 dargestellt bewegt.
  • Falls eine Zufuhr des ersten Protektors 12a betrachtet wird, wird zuerst der Hilfsmotor 145 gestartet, und daher wird die Drehwelle 66 in eine Richtung, die durch Z in Figur 13 dargestellt ist, gedreht, so daß sich das vordere Ende des Führungsschalengerätes 14 herab bewegt, um zu bewirken, daß sich die Beförderungsmittelrolle 79 nahe der Gürtel-Aufbautrommel 2 befindet. Somit wird der lagemäßige Zustand, wie in durchgezogenen Linien in Figur 1 dargestellt ist, zustande gebracht, und die Protektoren 12a, 13a werden dann durch die gleichen Operationen wie vorher bemerkt neu gestartet.
  • Eine Regelung aller Operationen, die durch jedes Gerät oder jede Vorrichtung ausgeführt werden sollen, erfolgt durch ein Programmregelungssystem, das auf Computern beruht.
  • Wie in der Ausführungsform bemerkt wird, verwendet das Positioniermittel 25 die omnidirektionalen Rollen 23, und dadurch können genauere lagemäßige Bestimmungen vorgenommen werden, und somit wird eine Verbesserung beim Abschneiden der vorbestimmten Länge erhalten.
  • Diese Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt, und eine offensichtliche Modifikation kann vorgenommen bzw. eingeführt werden. Zum Beispiel kann das Kordgewebe von einem Stahlkordwulst bzw. -Chafer geschnitten werden; kann das Übertragungsgerät drei oder vier Ebenen einschließen; kann das Umlade-Beförderungsmittel 20 durch das erweiterte zweite Beförderungsmittel 19 ersetzt werden, können weitere Neben-Führungen 64, 65 synchronisiert werden und sich gleichzeitig mit den rechten und linken Seiten bewegen.
  • In einer alternativen Ausführungsform wird, falls angenommen wird, daß das Führungsschalengerät 14 nur mit einer vertikalen und/oder drehenden Bewegungsmöglichkeit versehen ist, gestattet, zwei Stützen bzw. Träger von dem vertikal beweglichen Gestell 16 zu verlängern und eine Welle vorzusehen, die sich durch die beiden Träger erstreckt, und somit kann das Führungsschalengerät 14 um diese Welle herum beweglich ausgelegt werden.

Claims (9)

1. Ein Gerät zur Herstellung von Reifenrohlingen bzw. Rohreifen mit einem Abwickelmittel (8, 9), um ein Reifenkordgewebe in Bahnform von einer Rolle (10, 11) abzuwickeln, einem Übertragungsmittel (6, 7), um die abgewickelte Reifenkomponente longitudinal davon zu übertragen, einem Schneidemittel (26), das angeordnet ist, um eine Reifenkomponente (12, 13) unter einem vorbestimmten Winkel zu schneiden, der schräg gegen die Übertragungsrichtung liegt, und einem Führungsschalenmittel (14), um den abgeschnittenen Teil (12) des Reifens unterhalb zu führen, das eine Positionierung der Breite nach mit demselben liefert, wobei das Gerät Mittel vorsieht, um die Reifenkomponente zuzuführen, die auf eine vorbestimmte Länge abgeschnitten ist, um dieselbe auf eine Aufbautrommel für einen Rohreifen zu wickeln, gekennzeichnet durch das Übertragungsmittel (6, 7), welches ein erstes Beförderungsmittel (18), das oberhalb von dem Übertragungsmittel angeordnet ist, und ein zweites Beförderungsmittel (19) enthält, das unterhalb von demselben angeordnet ist, wobei die ersten und die zweiten Beförderungsmittel (18,19) unabhängig angetrieben werden, ein Trennmittel (21), das zwischen den ersten und zweiten Beförderungsmitteln (18, 19) angeordnet ist, um einen Teil der Reifenkomponente (12), der durch das Schneidemittel (26) abgeschnitten wird, um eine vorbestimme Länge aufzuweisen und unterhalb zu liegen, von nachfolgenden Teilen des oberhalb liegenden Reifenkordgewebes zu trennen, worin das Trennmittel (21) einen oberhalb gelegenen Beförderungsmittelsektor (32) und einen unterhalb gelegenen Beförderungsmittelsektor (31) enthält, wobei das Beförderungsmittel (32) in dem oberhalb gelegenen Sektor und das Beförderungsmittel (31) in dem unterhalb gelegenen Sektor durch eine dazwischenliegende Linie getrennt sind, die schräg zu der Übertragungsrichtung verläuft, wobei die dazwischenliegende Linie im wesentlichen parallel zu der Schnittlinie durch die Schneidevorrichtung (26) verläuft, und worin die Beförderungsmittel des oberhalb und unterhalb gelegenen Sektors (32, 31) des Trennmittels (21) viele Rollen einschließen, welche verschiedene Längen aufweisen und drehbar angebracht und der Breite nach auf zwei gegenüberliegenden Seiten bezüglich der schrägen Linie angeordnet sind, und worin jede Rolle des oberhalb gelegenen Beförderungsmittelsektors (32) und jede Rolle des unterhalb gelegenen Beföderungsmittelsektors (31) eine gemeinsame Kernwelle (34) aufweisen und jedes Paar von Rollen der oberhalb und unterhalb gelegenen Sektoren Muffen (32a, 31a) enthält, die über die gemeinsame Kernwelle (34) angebracht sind, die Rollenmuffen (32a, 31a) des oberhalb gelegenen Beförderungsmittelsektors (32) an den gemeinsamen Kernwellen (34) befestigt sind und die Rollenmuffen (31a) des unterhalb gelegenen Beförderungsmittelsektors (31) lose über die gemeinsamen Kernwellen (34) angebracht sind, die gemeinsamen Kernwellen (34) antriebsmäßig mit dem ersten Beförderungsmittel (18) des Übertragungsmittels (6, 7) verbunden sind, die Rollenmuffen (32a) des oberhalb gelegenen Beförderungsmittelsektors (32) und die Rollenmuffen (31a) des unterhalb gelegenen Beförderungsmittelsektors (31) unterschiedliche Längen auf den gemeinsamen Kernwellen aufweisen, so daß sich der Unterschied in den Längen zwischen den oberhalb gelegenen Rollenmuffen (32a) und den unterhalb gelegenen Rollenmuffen (31a) entlang der Übertragungsrichtung allmählich ändert.
2. Ein Gerät zum Herstellen von Rohreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den oberhalb und unterhalb gelegenen Beförderungsmittelabschnitten (32, 31) des Trennmittels die Rollen von einem Sektor für eine Drehung angetrieben werden und die Rollen des anderen Sektors sich frei drehen.
3. Ein Gerät zum Herstellen von Rohreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen der oberhalb und unterhalb gelegenen Beförderungsmittelabschnitte (32, 31) des Trennmittels (21) frei drehbar sind.
4. Ein Gerät zum Herstellen von Rohreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen des oberhalb gelegenen Beförderungsmittelsektors (32) des Trennmittels (21) synchron mit dem ersten Beförderungsmittel (18) angetrieben werden und die Rollen des unterhalb gelegenen Beförderungsmittelsektors (31) frei drehbar sind.
5. Ein Gerät zum Herstellen von Rohreifen nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsschalenmittel (14) ein Beförderungsmittel (60) enthält, um Reifenkomponenten zu übertragen, wobei das Beförderungsmittel (60) mit Führungsbaugliedern (62, 63) versehen ist, die auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Beförderungsmittels angeordnet sind, wobei die beiden gegenüberliegenden Führungsbauglieder (62, 63) zusammen und auseinander bewegt werden können, um zwei Seiten der Reifenkordgewebekomponente, die übertragen wird, zu führen.
6. Ein Gerät zum Herstellen von Rohreifen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Führungsschalenmittel (14) omnidirektionale Rollen angeordnet sind, um eine brauchbare Beförderungsoberfläche zu definieren, worauf die Reifenkomponente übertragen wird.
7. Ein Gerät zum Herstellen von Rohreifen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Führungsbaugliedern (62, 63) bewegliche Sub- bzw. Neben- Führungsbauglieder (64, 65) angeordnet sind, worin die Neben-Führungsbauglieder (64, 65) seitlich derart bewegt werden können, daß sich die Neben-Führungsbauglieder (64, 65) relativ zueinander beim Passieren eines spitzwinkligen vorderen Teils der Reifenkomponente zurückziehen können, um eine Berührung der Seiten davon zu vermeiden, und derart, daß die Neben-Führungsbauglieder (64, 65) lagemäßig bezüglich einander eingestellt werden, um die Reifenkomponente zu führen, indem ihre Seiten nach einem Durchgang des spitzwinkligen Teils berührt werden.
8. Ein Gerät zum Herstellen von Rohreifen nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwickelmittel eine Vielzahl von Abwickelgeräten (8, 9) enthält, das Übertragungsmittel (6, 7) vertikal beabstandet angeordnet ist, um eine Vielzahl von Bearbeitungsebenen zu schaffen, die der Anzahl der Abwickelgeräte (8, 9) entspricht, das Führungsschalenmittel (14) mindestens vertikal beweglich und/oder vertikal schwenkbar bzw. drehbar sein kann, das Führungsschalenmittel (14) mit einem hinteren Ende versehen ist, das mit einem vorderen Ende eines zweiten Beförderungsmittels verbunden oder von ihm getrennt werden kann, welches bei jeder Ebene eines vertikal strukturierten Übertragungsmittels vorgesehen ist, und das Führungsschalenmittel (14) mit einem vorderen Ende versehen ist, das der Trommel (2) zum Aufbauen von Rohreifen benachbart angeordnet werden kann.
9. Ein Verfahren zum Herstellen eines Rohreifens, welches umfaßt, daß eine mit Kordgewebe verstärkte Reifenkomponente in der Form einer dünnen Lage bzw. Bahn, die von einer Rolle abgewickelt wird, einem Übertragungsmittel (6, 7) zugeführt wird, auf dem Übertragungsmittel (6, 7) die Reifenkomponente bei einem Punkt geschnitten wird, der eine vorbestimmte Länge hinter einem vorderen Rand davon liegt, wobei der Schnitt unter einem Winkel schräg zu der Übertragungsrichtung verläuft, die abgeschnittene Reifenkomponente (12, 13) einem Führungsschalenmittel (14) zugeführt wird, das ein Randführungs- und Positioniermittel aufweist, und dann die Reifenkomponente einer Trommel zum Aufbauen von Rohreifen für einen Zusammenbau daran zugeführt wird, gekennzeichnet durch Trennen der von einem nachfolgenden Reifenkomponenten-Kordgewebe abgeschnittenen Reifenkomponente, indem die abgeschnittene Reifenkomponente (12, 13) und das nachfolgende Reifenkomponenten-Kordgewebe einem Trennmittel (21) zugeführt werden, die Übertragung der abgeschnittenen Reifenkomponente (12, 13) und des nachfolgenden Reifenkomponenten-Kordgewebes gestoppt wird, wenn die schräge Schnittlinie zwischen ihnen zu dem Mittelpunkt des Trennmittels (21) kommt, wodurch die abgeschnittene Reifenkomponente (12,13) und das nachfolgende Reifenkomponenten-Kordgewebe jeweils auf oberhalb und unterhalb gelegenen Beförderungsmittelsektoren (31, 32) des Trennmittels (21) positioniert werden und die schräge Schnittlinie einer dazwischenliegenden Linie benachbart und mit ihr im wesentlichen ausgerichtet ist, welche schräg unter einem Winkel zu der Übertragungsrichtung verläuft, was die oberhalb und unterhalb gelegenen Beförderungsmittelsektoren (31, 32) trennt, die Übertragung der abgeschnittenen Reifenkomponente (12, 13) auf dem unterhalb gelegenen Beförderungsmittelsektor (31) neu gestartet wird, so daß sich die abgeschnittene Reifenkomponente (12, 13) relativ zu dem nachfolgenden Reifenkomponenten- Kordgewebe bewegt und von ihm getrennt wird.
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