DE1499063A1 - Vorrichtung zum Fuehren bzw. Spurhalten eines bandfoermigen Koerpers,z.B. einer Materialbahn oder eines Foerderbandes - Google Patents

Vorrichtung zum Fuehren bzw. Spurhalten eines bandfoermigen Koerpers,z.B. einer Materialbahn oder eines Foerderbandes

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DE1499063A1
DE1499063A1 DE19661499063 DE1499063A DE1499063A1 DE 1499063 A1 DE1499063 A1 DE 1499063A1 DE 19661499063 DE19661499063 DE 19661499063 DE 1499063 A DE1499063 A DE 1499063A DE 1499063 A1 DE1499063 A1 DE 1499063A1
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  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Fuhren bzw. Spurhalten, eines bandförmigen Körpers, z.B, einer Materialbahn oder eines Förderbandes Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fuhren bzw. Spurhalten mindestens eines Bandes bzw. Förderbandes entlang einer vorgegebenen Bewegungs- bzw. Förderlinie mit zwei im wesentlichen quer zum Band liegenden Führungswalzen sowie ein mit dieser Vorrichtung zusammenwirkendes Regelsystem. In ihrer allgemeinen Porm bezieht sich die Erfindung dabei auf Regel- bzw. Steuersysteme mit einer intermittierenden bzw. diskontinuierlichen korrigierenden Wirkung, durch die z.B. die automatische Führung bzw. Spurhaltung eines Bandes, Förderbandes oder einer Materialbahn entlang einer vorgegebenen Bewegungslinie gewährleistet ist.
  • Normalerweise erfühlen bzw. tasten Regelsysteme die Abweichung eines Parameters von einer gegebenen Bezugsgröße ab und üben eine korrigierende Wirkung zur Verringerung bzw.
  • Aufhebung der Abweichung aus. Derartige Systeme sind verhältnismäßig kompliziert und überentwickelt, da sie das Ausmaß der Abweichung messen, das Ausmaß der Korrektur auf das Ausmaß der Abweichung abstimmen, die Korrektur wiederum auf die Geschwindigkeit der Veränderung der Abweichung abstimmen und dergleichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, aber wirksame Vorrichtung und ein mit dieser zusammenwirkendes Regelsystem insbesondere zum Führen bzw. Spurhalten eines Bandes entlang einer vorgegebenen Bewegung s- bzw. Förderlinie zu schaffen, welches anspricht, wenn die Abweichung eines Parameters im bestimmten Umfang und gwöhnlicherweise auch für eine bestimmte Zeitdauer von einer gegebenen Bezugsgröße abweicht, und die bzw. das dann eine korrigierende Wirkung zur Verringerung der Abweichung ausübt, wobei dieser Korrektur in intermittierender bzwo diskontinuierlicher Weise in periodischen Abständen erfolgen soll und wobei die maximale Dauer jedes Korrekturvorganges vorgegeben bzw. festgesetzt ist.
  • Ein derartiges Regelsystem ist z. B. in Verbindung mit einem endlosen Förderband verwendbar, s*B. bei der Herstellung von Wellpappe. Es versteht sich jedoch von selbst, daß derartige Regelsysteme auch dazu verwendbar sind, um laufende Bahnen aus dünnem Material entlang einer vorgegebenen Bewegungs- bzw. Bezugslinie auf einem vorbestimmten Förderweg zu halten.
  • Bei der Herstellung von z. B. Wellpappe ist es üblich, die Bahn zwischen zwei endlosen Förderbändern von einer Behandlungsstation zur anderen weiterzubewegen.
  • Dabei kann die Bahn z. Bu über mehrere erwärmte bzw. erhitzte Platten transportiert werden, die dazu dienen, den Klebstoff zwischen verschiedenen Schichtungen der Bahn zu gelatinieren.
  • Andere Bänder befördern die hahn dann weiter. Bisher wurden mehrere nebeneinanderliegende Bänder verwendet, die neuere Entwicklung ftihrt jedoch dazu, nur ein einziges breiteres Band anstelle einer Vielzahl schmaler Bänder zu verwenden. Infolge der Herstellungstoleranzen der Maschinenteile und verschiedener zufällig auftretender spannungen und Belastungen innerhalb des Bandes neigt das Band dazu, von einem geradlinigen Förderweg abzuwandern. Als Folge davon wird die Liaterialbahn von dem Förderband von dem vorgegebenen bzw. erwünschten Weg weggeschoben.'Dieses führt zu Bahnmaterialabfällen, da normalerweise das Geradschneiden bzw. liachsdneiden der Bahnkanten in nachfolgenden Behandlungsstationen entlang einer bestimmten vorgegebenen Linie erfolgt; es können jedoch auch weitere Vorgänge bzw. Behandlungen in nachteiliger Weise beeinflußt werden.
  • Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art zum Führen bzw. Spurhalten eines Bandes und unter Berücksichtigung der oben geschilderten der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist die neue Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, da3 das Band huber die eine Walze und unterhalb der anderen Walze geführt is-t, daß die Walzen an beiden Enden schwenkbar gelagert sind, um das Band durch Verschwenken der Walzen parallel zur vorgegebenen Bewegungslinie zu halten, daß eine Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, die an eine mit dem einen Ende der Walzen in Verbindung stehende Schwenkeinrichtung eingreift, die zur Schrägstellung der Walzen bewegbar abfUhlende gelagert ist, und daß die Bandkanten/bzw. auf Veränderung der Seitenlage des Bandes ansprechende Fühl-bzw. Tasteinrichtungen zum zyklischen Steuern der die bewegbare Schwenkeinrichtung antreibenden Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, wobei der Zyklus aktive und passive Zeiten umfaßt.
  • Mittels der neuen Vorrichtung ist in einfacher und vorteilhafter Weise eine automatische Führung bzw0 Spurhaltung eines sich bewegenden Bandes entlang einer vorgegebenen Mittellinie gewährleistet, wobei davon ausgegangen ist, daß die Ab-(: Bezugslinie) wanderung des Bandes von dieser Linie/die zu korrigierende Abweichung ist.
  • Weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung in beispielhafter Weise ausführlicher beschrieben. Die erfindung beschränkt sich nicht auf das in den Figuren dargestelte Ausfährungsbeispiel.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Förderbandes zum Transportieren von gewelltem Bahnmaterial von einer Behandlungsstation zur nächsten bei der Herstellung von Wellpappe; Fig. 2 eine isometrische Ansicht in auseinandergezogener Darstellung der Arbeitsteile eines Spurhaltung- und Korrektursystems einer möglichen Ausfährungsform der Erfindung; Fig. 3 die Schaltung der bei der Ausführungsform nach Fig. 2 verwendeten Steuer- bzw. Regeleinrichtung in schematischer Darstellung.
  • In Fig. 1 ist ein endloses Band 10 dargestellt, das in Pfeilrichtung huber eine Walze 11 und unter einer Walze 12 läuft. Diese Walzen sind in einem Walzengerüst gelagert, und die Lage der Walzen quer zur Laufrichtung wird durch eine hydraulische oder pneumatische Antriebsvorrichtung nach Ansprechen des Systems auf Abweichungen des Bandes von einer vorgegebenen Mittellinie geregelt bzw. gesteuert. Da die Walzen 11 und 12 gegenüber der Senkrechten zur gewUnschten Förderlinie werden bzw. -richtung schräggestellt einz verlagert sich das Band, so daß seine Mittellinie von der versetzten Förderlinie auf die gewünschte Förderlinie wandert.
  • Entsprechend Fig. 2 sind die Walzen 11 und 12 drehbar in in Xagerhalterungen 21 und 23 befestigten Lagern 20 gelagert.
  • Auch diese Halterungen sind um die jeweiligen Achsen A,B,C und D drehbar gelagert. Die Halterungen 21 sind in einem Walzenständer 25 gelagert, der an dem Rahmen der Fördereinrichtung befestigt ist. Die Halterungen 23 dagegen sind in einem Schlitten 27 gelagert, der in Führungen 29 eines an der anderen Seite des rahmens der Fördereinrichtung befestigten Walzenständers 31 ruht. Damit erstrecken sich die Walzen 11 udn 12 parallel zueinander quer zu dem endlosen Band.
  • Der Schlitten 27 ist durch die hydraulische bzw. pneumatische Antriebsvorrichtung 16, die einen auf geeignete Weise, z.B. mittels Schrauben 45, an dem Walzenständer 31 befestigten Flansch 43 aufweist, in den Ptihrungen 29 verschiebbar. Die Antriebsvorrichtung 16 kann von herkömmlicher Art sein und einen Kolben aufweisen, der in Abhängigkeit von unterschiedlichen Drücken auf beiden Seiten des Kolbens in einem Zylinder yerschoben wird. An dem Kolben ist eine Welle bzw. ein Schaft 47 angeordnet.
  • Auf dem Schaft 47 ist eine Kupplung 49 aufgeschraubt, die wiederum einen durch einen aufrechtstehenden Ansatz 53 des Schlittens 27 gehenden Schaft 51 aufweist. Ein Feststellring 55 hält die Kupplung 49, den Schaft 51 und den Ansatz 5S mittels eines Stiftes 48 fest zusammen. Eine Verschiebung des Schafts 47 bewirkt demgemäß eine Relativbewegung des Schlittens 27 in den Fuhrungen 29 des Ständers 31. Die Ausgangsstellung des Schlittens und demgemäß der Walzen 11 und 12 bezüglich ihrer Bezugslinie kann durch die auf dem Schaft 47 verschraubbare Kupplung 49 richtig eingestellt werden, wobei Kupplung und Schaft 47 mittels einer Kopfschraube 56 gegeneinander blockierbar sind.
  • Zum Abtasten einer Abweichung des Bandes von der Bezugslinie und zur Durchführung einer notwendigen Korrektur, um das Band zurück in die Bezugslinie zu verlagern, ist ein einfaches, aber wirksames System von Abtast- und -Korrektureinrichtungen vorgesehen. Dabei ist eine Zeitverzögerungseinrichtung vorgesehen, die es ermöglicht, daß die Korrektureinrichtung eine vorbestimmte Zeit tätig ist, wenn die Abtasteinrichtung anzeigt, daß eine Korrektur bzw. Verstellung erforderlich ist. Um eine zu starke Korrektur und damit eine Pendelwirkung zu verhindern, ist der Zeitraum, während dessen die Korrektureinrichtung tätig ist, kürzer als der Zeitraum, in dem an sich die Notwendigkeit einer-Korrektur erfühlt bzw. abgetastet wird.
  • So ist z.B. eine Verzögerung vorgesehen, durch die ein Kontaktpaar in Abständen von zwei Sekunden für eine halbe Sekunde geschlossen wird. Ferner sind Tasteinrichtungen vorgesehen, die die kante des Bandes abtasten bzw. erfühlen, wobei die Tasteinrichtung ein Sontaktpaar für eine vorgegebene Zeit nach der Berührung mit dem Band schließt. Sind die auf die Tasteinrichtung ansprechenden Kontakte zur gleichen Zeit wie die auf die Verzögerung- ansprechenden Kontakte geschlossen, ist der Stromkreis mit dem Korrektur- bzw. R2ckstellantrieb geschlossen, und es findet eine Korektur über einen vorgegebenen Zeitraum statt, der kürzer ist als der Zeitraum, in dem an sich die Notwendigkeit einer Korrektur erfüllt wird. las System tastet ab, ob eine Korrektur notwendig ist und fahrt die Korrektur gegebenenfalls in regelmäßigen Abständen durch.
  • Zwei Fühler bzw. Taster 61 fühlen die Lage des Bandes ab. Diese Fühler sind an den Ständern 25, 31 in geeigneter Weise befestigbar. Jeder Fühler ist mit einem gebogenen Finger 63 versehen. Bei Berührung des Bandes durch einen der Fählerfinger wird ein Schalter 65 bzw. 66 geschlossen. Das Schließen des Schalters dient-zur Betätigung der Antriebsvorrichtung 16, durch die der Schlitten 27 in einer Richtung, um die Walzen 11,12 schrägzustellen, verschoben wird, und um das Band 10 von dem Fühler fortzubewegen.
  • Die elektrische Vorrichtung zur Steuerung bzw. Betätigung des Antriebs 16 ist in Fig. 3 schematisch dargestellt.
  • Der Stromkreis kann von einer herkömmlichen 110 Volt Spannungsquelle gespeist werden. Beim Schließen der Kontakte 70 durch den "An"-Schalter 71 wird durch den normalerweise geschlossenen Schalter 73 einer Verzögerungsspule 75 Energie zugeführt.
  • Nach einem vorgegebenen Zeitraum, der zweckmäßig einstellbar ist, ist die Spule erregt und schließt die normalerweise geüber öffneten Kontakte 77, wodurch ein Stromkreis eine zweige Verzögerungsspule 79 geschlossen wird. Durch die Erregung der Spule 79 wird auch der Kontakt 81 geschlossen, der damit dem Stell- bzw. Schaltteil der Schalter 65 und 66 Energie zuführt.
  • Danach kann bei Schließen eines der beiden Schalter 65 und 66 die jeweilige Magnetspule 84 bzw. 85 herkömmlicher spulenbeUåtigter Strömungsmittelsteuerventile erregt und die Antriebsvorrichtung 16 betätigt werden. Nach einer vorgegebenen, durch die Verzögerungsspule 79 bestimmten Zeit, tritt die Spule 79 in Tätigkeit und öffnet den normalerweise geschlossenen Schalter 73. Dadurch wird die Verzögerungsspule 75 aberregt, wodurch wiederum die Verzögerungsspule 79 aberregt wird. Dieser Kreislauf des Erregens und Aberregens der Spulen 75 und 79 wiederholt sich, solange das Band in Bewegung ist. Die Yerzögerungseinrichtungen 75 und 79 sind von herkömmlicher Art.
  • Wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, ist der Schaft ter 65 bzw. 66 nur während des Zeitraums, während dem die Spule 75, um die Kontakte 81 zu schließen, erregt ist, insatzbereit, um den Antrieb 16 zu betätigen. Aufgrund der beschriebenen Anordnung kann der Fühler bei einer Abweichung des Bandes von der vorgegebenen Mittellinie erst nach Ablauf eines bestimmten Zeitraums den Antrieb betätigen, und der Antrieb wird so gehandhabt, daß er eine Korrektur nur Aber einen bestimmten Zeitraum ausführt. Dann steht er eine bestimmte Zeit still Auf diese Weise ist die an dem Band durchgeführte Korrektur eine langsame Korrektur und erfolgt nur in kleinen Stufen, wobei eine ausreichende Unterbrechung vorhanden ist, um festzustellen, ob eine weitere Korrektur überhaupt notwendig ist, bevor eine weitere Korrektur zur Schrägstellung der Walzen durchgeführt wird.
  • Im Vorstehenden wurde ein einfaches aber wirksames System beschrieben, um ein Förderband auf einer vorgegebenen Förderlinie zu halten. Die Walzen, die die RAckstellung des Bandes bewirken, wenn das Band von der Förderlinieabweiöht, sind um feststehende Achsen Aund B an einem Ende und um Achsen C und D am anderen Ende schwenkbar, wobei die Achsen-O und D jedoch mittels des Schlittens 27 in einer parallel zur festgesetzten Förderlinie des Bandes verlaufenden Führung längsverschiebbar sind, um die Walzen 11, 12 gegenüber einer im allgemeinen quer zur Förderlinie verlaufenden Linie schräg zu stellen. Eine Korrektur wird von dem Antrieb 16 nur durchgefährt, wenn die Verzögerungsspule 75 erregt ist und die Kontakte 81 schließt; während der Zeit, in der die Verzögerungsspule 75 nicht erregt ist, ist der Motor 16 nicht in Tätigkeit. Dadurch ist es möglich, das Ergebnis einer Korrektur zu bestimmen, bevor eine neue Korrektur durchgeführt wird.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s-p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Führen bzw. Spurhalten mindestens eines bandförmigen Körpers, z.B. einer Materialbahn oder eines Förderbandes, entlang einer vorgegebenen Bewegungs- bzw. Förderlinie mit zwei im wesentlichen quer zum Band liegenden Führungswlazen bzw. -rollen, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (10) über die eine Walze (11) und unterhalb der anderen Walze (12) geführt ist, daß die Walzen (11,12) an beiden Enden schwenkbar gelagert sind, (bei A,B,C,D und 27), um das Band (10) durch Verschwenken der Walzen (11,12) parallel zur vorgegebenen Bewegungslinie zu halten, daß eine Antriebsvorrichtung (16) vorgesehen ist, die an einer mit einem Ende jeder der beiden Walzen (11,12-) in Verbindung stehenden Schwenkeinrichtung (27) angreift, die zur Schrägstellung der Walzen (11,12) in bezug auf die einzuhaltende Bewegungslinie bewegbar gelagert ist, und daß die Bandkanten erfühlende bzw. auf Veränderungen der Seitenlage des Bandes ansprechende Fühl- bzw. Tasteinrichtung (61,63) zum zyklischen Steuern der die bewegbare Scllwenkeinrichtung antreibenden Antriebsvorrichtung (16) vorgesehen ist, wobei der Zyklus aktive und passive Zeiten umfaßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t, d aß die Schwenkeinrichtung durch einen Schlitten (27) gebildet wird, der in einer parallel zur vorgegebenen Bewegungslinie liegenden Führung (29) verschiebbar gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t, d a ß der Schlitten (27) in Ausrichtung mit der korrekten Lage der sich in Ausgangstellung befindenden Walzen (11,12) bringbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a ß die Fähl- bzw.
    Tasteinrichtungen (61,63) auf die Antriebsvorrichtung (16) unter Zwischenschaltung einer die Betätigung der Antriebsvorrichtung steuernden Schaltung einwirkt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, da B durch die Schaltung eine Betätigung der Antriebsvorrichtung (16) nur in vorgegebenen Zeitabständen bewirkbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a ß die Antriebsvorrichtung (16) nur jeweils eine bestimmte Zeitdauer in Tätigkeit ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Anspräche 4 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a ß die auf die Bühleinrichtung (61,63) ansprechende Schaltung eine Verzögerungsvorrichtung bzw. -schaltung ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, d a ß die Verzögerungsvorrichtung aus zwei Verzögerungseinrichtungen (75,79) besteht, von denen die zweite (79) auf die erste (75) anspricht und die Antriebsvorrichtung (16) auf die zweite Verzögerungseinrichtung (79) anspricht, die die Antriebsvorrichtung (16) für eine bestimmte Zeitdauer in Tätigkeit versetzt, während die erste Verzögerungsspule (75) die Dauer des Stillstands der Antriebsvorrichtung (16) bestimmt, derart, daß die Walzen (11,12) zur Führung bzw.
    Spurhaltung des Bandes (io) in Abhängigkeit von der Fühleinrichtung (61,63) nur während vorgegebener Zeitintervalle verstellbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, d a ß zwischen der ersten Verzögerungseinrichtung (75) und der zweiten Verzögerungseinrichtung (79) eine solche Anordnung vorgesehen ist, daß erst nach einer bestimmten Zeit nach Betätigung der ersten Verzögerungseinrichtung (75) diese Verzögerungseinrichtung (75) die zweite Verzögerungseinrichtung (79) betätigt, die nach einer weiteren festgesetzten Zeit nach ihrer Betätigung bzw. Speisung die erste Verzögerungseinrichtung (75) außer Betrieb setzt.
    L e e e r s e i t e
DE19661499063 1965-09-02 1966-08-31 Vorrichtung zum Fuehren bzw. Spurhalten eines bandfoermigen Koerpers,z.B. einer Materialbahn oder eines Foerderbandes Pending DE1499063A1 (de)

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