DE464895C - Regelvorrichtung fuer den Drahtvorschub an Drahtheftmaschinen - Google Patents

Regelvorrichtung fuer den Drahtvorschub an Drahtheftmaschinen

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DE464895C
DE464895C DES68797D DES0068797D DE464895C DE 464895 C DE464895 C DE 464895C DE S68797 D DES68797 D DE S68797D DE S0068797 D DES0068797 D DE S0068797D DE 464895 C DE464895 C DE 464895C
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DES68797D
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Nebiolo SpA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/19Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B27F7/21Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work with means for forming the staples in the machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • Regelvorrichtung für den Drahtvorschub an Drahtheftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Drahtheftniaschinen und betrifft eine Regelvorrichtung für den Drahtvorschub an Drahtheftmaschinen, bei der durch die Verschiebung des den Klammerdraht abschneidenden Messers zugleich die wirksame Hebellänge für denDrahtvorschub derart geändert wird, daß die Länge des abzuschneidenden Drahtes sich um das doppelte Maß der Messerverschiebung ändert.
  • Bei den bekannten Ausführungen ist durch eine einfache Hebelübertragung bei der Verstellung die Änderung der Entfernung des Messers von der Heftvorrichtung mit der doppelüen entsprechenden Änderung der Entfernung der Vorschubvorrichtung von der Heftvorrichtung verbunden, wobei sich also auch die Entfernung des Messers von der Vorschubvorrichtung ändert. Dies hatte zur Folge, daß bei dem ersten Heftvorgang nach einer Verstellung zu der normalen Drahtlänge das Drahtstück hinzu bzw. in Abzug kam, das der Änderung der Entfernung zwischen Vorschubvorrichtung und Messer entsprach. Die erste Heftung war also infolge falscher Drahtlänge stets fehlerhaft; bei zu großer Drahtlänge war außerdem der empfindliche Biegeinechanismus gefährdet.
  • Dieser Übelstand ist bei der Regelvorrichtung nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß auf dem zur Verschiebung des Messers dienenden Schlitten auch die Drahtvorschubrollen sitzen. Auf diese Weise ist erreicht, daß das ganze in dem Vorschub- und Messerteil befindliche Drahtstück die Verschiebung des Schlittens mitmacht, so daß das abgeschnittene Drahtstück tatsächlich immer von der ersten Heftung an zentrische Lage hat.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der nach der Erfindung gebauten Regelvorrichtung für die Drahtzuführung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die gesamte Ansicht einer Drahtheftmaschine; Abb.2 zeigt einen Schnitt durch den Kopfteil der Maschine, und zwar ist der Vorderteil des Kopfes längs der Schnittlinie A-B, der hintere Teil längs der Schnittlinie C-D-E-F der Abb. 3 dargestellt. Abb. 3 gibt eine Stirnansicht der Maschine; Abb. q. und 5 zeigen Ansichten zweier Ausfiihrungsformen von Klammern für verschiedene Heftstärken. Abb. 6 und 7 stellen von beiden Seiten betrachtete, schaubildlich dargestellte Stirnansichten des Kopfteiles dar. Abb.8 zeigt eine teilweise im Schnitt dargestellte, schaubildliche Teilansicht des Innern des Kopfteiles mit einem aus seiner Arbeitslage herausgerückten Konstruktionsteil. In Abb. 7 und 8 sind die Heftwerkzeuge und das Messer in ihrer tiefsten Stellung dargestellt.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich ist, besteht die Drahtheftmaschine aus einem feststehenden Gestell i, auf dem der Kopfteil 2 beweglich gelagert ist, der die zur Klammerbildung dienenden Werkzeuge trägt.
  • Auf dem Kopfteile, an dessen unterem Ende ein Ansatz 2' vorgesehen ist, ist ein Schlitten 3 gelagert, der die Drahtzuführungsvorrichtung trägt und parallel zur Stirnebene des Kopfteiles, quer zu dessen Bewegung, verschiebbar ist. Der Schlitten 3 ist mit dem Kopfteil 2 durch eine Stellschraube ¢ verbunden, die mit dem Schlitten fest verankert ist und deren Gewinde in einer Stellmutter 5 sitzt, die durch einen Führungsring 6 in unveränderlicher Lage zum Kopfteil e gehalten wird.
  • Auf dem Schlitten 3 sind zwei Zuführungsrollen 7 und 8 gelagert, zwischen die der zuzuführende Draht 9 gepreßt ist. Dieser Draht wird mittels eines von dem am Schlitten 3 befestigten Arm io' getragenen Rohres io längs einer im Kopfteil 2 angebrachten Kerbe i i' zu dem Eingang einer Führung i i geleitet, die in einem Teil 25 des Schlittens 3 vorgesehen ist (Abb.7). Vor dem Ausgang der Führung i i ist in einem Spalt des Teiles 25 ein Messer 12 vertikal verschiebbar gelagert, das einen besonderen Teil bildet und in geeigneter Weise mit einem Schlitten 26 verbunden ist, der seine Bewegung bewirkt. In der dargestellten Ausführung ist das Messer 12 mit dem Schlitten 26 durch einen in eine Quernut 28 eingreifenden Zapfen 27 verbunden, so daß es quer zum Schlitten 26 verschiebbar ist. Dieser Schlitten 26 ist seinerseits gegenüber dem. Kopfteil 2 vertikal verschiebbar und wird in bekannter Weise durch den Fußhebel der Maschine über einen in einer in Abb.8 sichtbaren Gabel 29 endigenden Zwischenhebel betätigt. Die in bekannter Weise ausgebildeten, für die Heftung dienenden Klammerbiegen 30 und der .mit Abschrägungen versehene AmboS 31 sind ebenfalls in Abb. 8 dargestellt.
  • In einer hinteren Aussparung des Schlittens 3 ist vertikal verschiebbar ein Gfeitstück 13 angeordnet, das einen Zapfen 16 trägt, der in ein Langloch 17 eines Hebels i8 (Abb. 3, 6, 7) eingreift, dessen eines Ende um den auf dem Kopfteil e sitzenden Zapfen 19 drehbar ist, während sein anderes Ende an eine mit der Kurbel 21 gelenkig verbundene Stange 2o angelenkt ist. Die Kurbel 21 ist fest mit einer Scheibe 22 verbunden, welche die Näbe der Rolle 7 bildet; aber mit dieser nur in einem Drehsinn durch Reibkugeln oder -rollen 23 gekuppelt ist, die in Einschnitten 24 gelagert sind.
  • Der Vorschub des Drahtes 9 wird bei jedem Arbeitsgang der Maschine durch die Senkung einer Gabel 15 (Abb. 1, 2 und 8) bewirkt, die einten Zapfen 1q. und das damit verbundene Gleitstück- 13 nach unten mitnimmt. Hierdurch erfährt der Hebel 18 vermittels des auf dein Gleitstück 13 sitzenden Zapfens 16 eine Drehung, die eine Winkeldrehung der Rollen und 8 hervorruft, wobei die Rolle 7 mit der Kurbel 21 nur in diesem Drehsinne, der dem Drahtvorschub entspricht, gekuppelt ist. Das Anheben der Gabel 15 verursacht dagegen keine Bewegung der Rollen 7 und 8, denn für diesen Drehsinn kuppeln die Reibkugeln oder -rollen 23 die Scheibe 22 nicht mit der Rolle 7.
  • Vermöge dieser Einrichtung rückt der Draht 9 um eine Länge vor, die von dem Durchmesser der Rolle 7 und von ihrer Winkeldrehung abhängt. Am Ende jedes Vorschubes schneidet das Messer 12 einen Teil des Drahtes äb, den die Heftwerkzeuge der Maschine in bekannter Weise in [)-Form umbiegen, in das zu heftende Werkstück pressen und danach nochmals umbiegen.
  • Um beispielsweise die zur Bildung der aus Abb. q. und 5 ersichtlichen Klammern erforderliche Drahtlänge zu erzielen, muß der Hebelarm, mit dem der Zapfen 16 auf den Hebel 17, 18 wirkt, durch seitliche Verschiebung des Schlittens 3 und somit des den Zapfen 16 tragenden und nur vertikal zum Schlitten 3 verschiebbaren Gleitstückes 13 gegenüber dem seitlich nicht verschiebbaren Hebel 17, 18, i9 entsprechend geändert werden.
  • Die Verschiebung des Schlittens 3 wird durch Drehung der Mutter 5 bewirkt. Mit ihr ist außer der Verschiebung des Zapfens 16 gegenüber dem Hebel 18 auch eine gleiche des in einem Schlitz des zum Schlitten 3 gehörenden Teiles 25 angeordneten Messers 12 gegenüber der in der Querrichtung nicht verschiebbaren Heftvorrichtung 30, 31 verbunden. Durch entsprechende Bemessung des Durchmessers der Rolle 7 kann leicht erreicht werden, daß eine Verschiebung von x mm des Schlittens 3 gegenüber dem Kopfteil 2, also auch des Messers gegenüber der Heftvorrichtung, einer Änderung von zwei x mm der durch die Rollen 7 und 8 zugeführten Drahtlänge entspricht, die erforderlich ist, damit trotz einer Abweichung von x mm in der Heftstärke eine ordnungsmäßige Klammerbildung erfolgen kann.
  • Nimmt man folglich eine Steigerung der Heftstärke um 2 mm an, so genügt es, die Mutter 5 so weit zu drehen, bis der Schlitten 3 um 2 mm nach redhts (Abb. 6, 7) verschoben ist. Die Länge des unter dem Schneidwerkzeug zugeführten Drahtes vergrößert sich dann um q. mm, so daß die unten umgebogenen Teile der Drahtklammer trotz der wesentlich größeren Heftstärke dieselbe Länge haben wie zuvor.
  • Da der Schlitten 3 den Draht 9 und das Messer 12 trägt, wird der Draht stets in einer solchen Lage abgeschnitten, daß das zur Klammerbildung dienende Stück gegenüber der Heftvorrichtung stets zentriert ist und somit die beiden umgebogenen Enden des Drahtes immer dieselbe Länge haben. Dieser Vorgang vollzieht sich bei der beschriebenen Vorrichtung von der ersten Klammer an, ohne claß eine ungenaue Klammerbildung erfolgen kann oder weitere Maßnahmen zur Regelung erfordert «-erden.
  • Wenn die Mutter 5 eine Gradeinteilung zum Ablesen des Drehwinkels gegenüber einer Marke auf dem festen Ring 6 erhält, läßt sich die Einstellung der Maschine auf die gewünschte Heftstärke leicht durch Einstellen auf eine bestimmte Gradzahl bewerkstelligen. In jedem Fall wird diese Einstellung durch eine einzige Maßnahme leicht und rasch bewirkt, ohne daß irgendwelche Teile abgenommen oder durch andere ersetzt zu werden brauchen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Regelvorrichtung für den Drahtvorschub an Drahtheftmaschinen, bei der durch die Verschiebung des den Klammerdraht abschneidenden Messers zugleich die wirksame Hebellänge für den Drahtvorschub derart geändert wird, daß die Länge des abgeschnittenen Drahtes sich um das doppelte Maß der Messerverschiebung ändert, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem zur Verschiebung des Messers (1z) dienenden Schlitten (3) auch die Drahtvorschubrollen (7, 8) sitzen.
DES68797D 1924-02-14 1925-02-13 Regelvorrichtung fuer den Drahtvorschub an Drahtheftmaschinen Expired DE464895C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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IT464895X 1924-02-14

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DE464895C true DE464895C (de) 1928-09-05

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ID=11258673

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DES68797D Expired DE464895C (de) 1924-02-14 1925-02-13 Regelvorrichtung fuer den Drahtvorschub an Drahtheftmaschinen

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