DE201195C - - Google Patents

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DE201195C
DE201195C DENDAT201195D DE201195DA DE201195C DE 201195 C DE201195 C DE 201195C DE NDAT201195 D DENDAT201195 D DE NDAT201195D DE 201195D A DE201195D A DE 201195DA DE 201195 C DE201195 C DE 201195C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/42Scales and indicators, e.g. for determining side margins
    • B41J29/44Scales and indicators, e.g. for determining side margins for determining top and bottom margins or indicating exhaust of paper

Description

Siavnttwn, bet
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE \5g. GRUPPE
LAWRENCE WILLIAMS in CHICAGO.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Januar 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Schreibmaschinen, welche beim Schreiben von Briefen, Rechnungen ti. dgl., sowie zur Anfertigung von Durchschlägen auf einen Sammeibogen zur Bestimmung des Äbstandes der ersten zu schreibenden Zeile von der oberen Papierkante dient. Das Wesen der Erfindung besteht in der Anordnung zweier Zeiger, von denen der eine am Papierwalzenrahmen fest ist und der andere auf der Walzenachse sitzt, sowie dem ersteren gegenübergestellt werden kann, nachdem das Schriftstück fertig beschrieben ist. Zur Einführung sowie Herstellung des gewünschten D B
g
Abstandes der Durchschläge der Briefe,
Rechnungen u. dgl. auf einen Sammeibogen ist auf der Walzenachse ein weiterer Zeiger vorgesehen, welcher um den gewünschten Zwischenraum von dem ersten Zeiger eingestellt und ebenfalls dem festen Zeiger gegenübergestellt werden kann, wobei die beiden einstellbaren Zeiger sich nach ihrer Lösung von der Walzenachse selbsttätig in ihre Anfangslage einstellen.
Auf den Zeichnungen ist
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht des rechtsseitigen Endes des Papierschlittens mit der Walze und den damit verbundenen Teilen,
Fig. 2 eine Endansicht des Papierschlittens mit Querschnitt durch die Walzenwellc.
Fig. 3 zeigt die Erfindung in einer Schnittansicht nach einer durch die Längsachse der Walze gelegten Ebene.
Fig. 4 ist eine der Fig. 1 ähnliche schaubildliche Ansicht einer anderen Ausführungsform der neuen Vorrichtung und
Fig. 5 eine der Fig. 3 ähnliche Schnittansicht der Ausführungsform nach Fig. 4.
Fig. 6 ist eine der Fig. 1 ähnliche schaubildliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform der neuen Vorrichtung.
Fig. 7 ist eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht der in Fig. 6 dargestellten Teile,
Fig. 8 eine der Fig. 3 ähnliche Schnittansieht der Ausführungsform nach Fig. 6,
Fig. 9 eine der Fig. 1 ähnliche schaubildliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 10 ist eine der Fig. 2 ähnliche Ansieht der in Fig. 9 dargestellten Teile,
Fig. 11 eine der Fig. 3 ähnliche Schnittansicht der Ausführungsform nach Fig. 9.
Fig. 12 ist ein Querschnitt nach der Linie 12-12 der Fig. 11 von links gesehen.
Auf den Zeichnungen bezeichnet A die Papierwalze, B die rechtsseitige Endplatte des Papierschlittens, in welchem die Welle a der Walze gelagert ist, C und D die Papierführungen auf dem Schlitten, F die obere Längsschiene für den Schlittenrahmen, G die obere Papierführungswalze und H den ober-
halb der Papierwalze in der Nähe der Papierführungswalze gelagerten Skalenstreifen. Die Walzenwelle α ist an ihrem rechtsseitigen Ende mit dem Knopf A1 versehen, mittels dessen der Schreiber die Walze drehen kann. Auf der Walzenwelle α ist an der rechten Seite des Schlittens außerhalb der Endplatte desselben eine Scheibe / gelagert, welche mit einem Zeiger J versehen ist. Die Scheibe
ίο ist entsprechend der Zahnteilung des Zeilenschaltrades der Walze mit Einteilungen versehen, welche, von dem Zeiger J fortlaufend, entsprechend der Zahnzahl des Zeilenschaltrades mit Zahlen versehen sind. Mit dem Zeiger J der Scheibe / arbeitet ein am Schlitten vorgesehener Zeiger K zusammen, während ein dritter Zeiger L einstellbar auf der Scheibe I gelagert ist.. Die Scheibe I besitzt eine Nabe P (Fig. 1, 2 und 3) und kann auf der Papierwalzenwelle α sowohl gedreht als in der Längsrichtung verschoben werden. Auf der Welle α ist ferner durch eine Stellschraube 0 eine Hülse O mit einem Knopf Ά1, sowie eine Scheibe M befestigt, welche innerhalb des hohlzylindrischen Teiles der Scheibe 1 sich befindet. Zwischen den Scheiben / und M ist eine federnde Zwischenscheibe N gelagert, welche, wie aus Fig. 3 ersichtlich, seitlich etwas gewölbt ist, um gegen die anliegenden Flächen der genannten Scheiben zu drücken und hierdurch der Drehung der Scheibe / auf der Welle α einen Widerstand entgegenzusetzen. Der Zeiger L sitzt an dem radialen Arm Z,1 einer Hülse L2, welche drehbar auf der Nabe P der Scheibe / gelagert ist. Die Hülse wird auf der Nabe durch einen Stellring i gehalten, der durch eine Schraube i1 an ihr befestigt und zum leichten Drehen der Scheibe I mit Einkerbungen versehen ist. Der Zeiger L wird mit Bezug auf den Zeiger J der Scheibe / durch einen unter Federwirkung stehenden Sperrstift P einstellbar gehalten, welcher in dem Zeiger geführt ist und mit einem der in der Scheibe /
.45 vorgesehenen Löcher Q in Eingriff kommen kann. Der Sperrstift P ist in einem zylindrischen Gehäuse auf dem Arm L1 gelagert, wobei eine Schraubenfeder I1 gegen einen an dem Stift P vorgesehenen Bund ρ drückt (Fig 3), um den Stift mit der Scheibe in Eingriff zu halten. Der Sperrstift ist an seinem äußeren Ende mit einem Knopf pl versehen, durch den der Sperrstift nach auswärts gezogen werden kann.
Beim Gebrauche der Anzeigevorrichtung setzt der Schreiber den Zeiger L in einem Abstand vom Zeiger J ein, welcher gleich dem Abstand ist, um den die Walze nach dem Schreiben der letzten Zeile des Briefes, einer Rechnung o. dgl. rückwärts gedreht werden muß, um ein neues Originalblatt in die Maschine so einführen zu können, daß die erste Zeile des neuen Briefes oder der Rechnung sowohl auf dem eingesetzten Originalblatt richtig beginnt als auch auf dem fortlaufenden Sammelbogen und in dem gewünschten Abstand von der letzten Zeile des vorigen Briefes o. dgl. zu liegen kommt. Ist der Zeiger L in bezug auf den Zeiger J fest eingestellt, so wird das Abschreiben eines jeden Briefes oder jeder Rechnung in der üblichen Weise vollendet und dann die Scheibe / auf der Welle α ohne Verdrehung der Walze so lange gedreht, bis der Zeiger J dem festen Zeiger K gegenübersteht. Die Walze wird darauf vorwärts gedreht, um das beschriebene Originalblatt zu entfernen, und sodann rückwärts, wobei sie die Scheibe / und die Zeiger /, L mit sich nimmt, bis der Zeiger L dem festen Zeiger K gegenübersteht. Der neue Papierbogen wird darauf in die Maschine eingeschoben, bis seine obere Kante in Berührung mit der ersten Führungs- oder Andrückwalze kommt, durch welche er gegen die Walze gedrückt wird. Die Walze wird darauf vorwärts gedreht, um den Sammelbogen und den neuen Originalbogen in die Schreiblage zu bringen.
'Die Einteilungen auf der Scheibe I dienen hauptsächlich dazu, den Zeiger L für Originalbogen mit verschieden großem Kopf ohne längere Versuche in die richtige Lage einstellen zu können, nachdem der Schreiber aus Erfahrung einmal weiß, welche Kopfweite der" Bogen den einzelnen Zeigerstellungen entspricht; da weiter die Einteilungen dem Zeilenabstand entsprechen, so kann der Schreiber die Abstände zwischen den Durchschlägen größer oder kleiner wählen, indem er den Zeiger L um einen oder mehrere Zeilenabstände vorwärts oder rückwärts schiebt.
Die Einteilungen an der Scheibe / dienen nur zur bequemeren Einstellung des Zeigers L gegen den Zeiger J oder ein entsprechendes Zeichen der Scheibe /. Die Scheibe I mit den Einteilungen könnte deshalb auch, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, weggelassen werden. In diesem Falle ist ein Zeiger R'2 an einer Hülse R1 vorgesehen, welche auf der Welle α in der Nähe einer Scheibe S drehbar angeordnet ist, wobei eine federnde Scheibe s zwischen dem scheibenartigen Ansatz R der Hülse R1 und der Scheibe s eingeschaltet ist. Auf der Hülse R1 ist eine einen Zeiger T2 tragende Scheibe T gelagert, die mittels ihrer Nabe T1 mit der Hülse R1 durch eine federnde Scheibe t in Reibungseingriff gehalten wird, welche die Hülse R1 zwischen dem äußeren Ende der Nabe T'
und einem auf der Hülse R1 befestigten Ring r umgibt. Die Endplatte des Schlittens ist in diesem Falle mit einem Zeiger V versehen.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist dieselbe wie die zuvor beschriebene. Der Abstand, um welchen die Papierwalze nach rückwärts gedreht werden muß, um gleiche Abstände zwischen den einzelnen Durchschlägen zu erhalten, wird durch den Winkelabstand der gegenseitig einstellbaren Zeiger R2 und T2 bestimmt, welche nach ihrer Einstellung durch die federnde Zwischenscheibe t am Verstellen verhindert werden.
In Fig. 6, 7 und 8 ist eine abgeänderte Ausführungsform der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Anordnung erläutert, bei welcher die Scheibe / mit der Papierwalzenwelle a für gewöhnlich durch eine Kupplungsvorrichtung gekuppelt ist, ■ welche ausgelöst werden muß, damit man die Scheibe drehen kann. In diesem Falle legt sich die Scheibe / gegen einen Stellring M1, der durch eine
■ Stellschraube m mit der Walzenwelle befestigtest.
Zwischen der Scheibe und der Hülse al des Drehknopfes ist eine Kupplungshülse N1 eingeschaltet, welche an ihrem äußeren Ende mit einem geränderten Flansch N3 versehen ist. Die Hülse besitzt ferner eine verengte Bohrung n, mit der sie unmittelbar auf der Welle α angeordnet ist, sowie eine erweiterte Bohrung η', welche über das anliegende Ende der Nabe P der Scheibe / paßt. Die benachbarten Enden der Kupplungshülse und ' der Hülse a1 des Drehknopfes sind mit Kupplungszähnen versehen, welche dazu dienen, die Kupplungshülse mit der Welle a zu kuppeln. Die Hülse iV1 kann in der Längsrichtung frei auf der Walzenwelle gleiten, wird jedoch an einer Drehung auf der Nabe der Scheibe I verhindert. Wird bei dieser Anordnung beim Eingriff der Kupplungszähne die Walzenwelle, gedreht, so wird die Kupplungshülse und die Scheibe ebenfalls gedreht. Die nicht drehbare, in der Längsrichtung verschiebbare Verbindung zwischen der Hülse N1 und der. Nabe der Scheibe besteht aus einem in dem erweiterten Ende der Hülse N1 befindlichen Zapfen κ2, welcher in einen kurzen Schlitz i der Scheibennabe eingreift. Die Kupplungsglieder werden durch eine Schraubenfeder N'2 für gewöhnlich in Eingriff gehalten. Soll die Scheibe / auf der Welle gedreht werden, dann wird die Kupplung durch Einwärtsdrücken der Kupplungshülse entgegen der Wirkung der Feder JV2 ausgelöst, und die Hülse und die Scheibe werden dann, während die Hülse N1 noch nach einwärts gedruckt gehalten wird, bis zu der gewünschten Stelle gedreht. Wird die Hülse darauf losgelassen, so bringt die Feder die Kupplungszähne in Eingriff und stellt die Scheibe auf der Welle fest.
Die Kupplungsvorrichtung zum Festhalten des Zeigers L in Beziehung zum Zeiger J der Scheibe in irgendeiner Einstellage besteht aus einem unter Federwirkung stehenden Sperrstift P, welcher in derselben Weise ausgebildet ist wie der Sperrstift der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform, und welcher mit Feststellöchern Q. in der Scheibe / in Eingriff kommen kann. Beim Gebrauch dieser Ausführungsform des Gegenstandes der. Erfindung wird nach Einstellung des Zeigers L relativ zu dem Zeiger J das Schreiben jedes einzelnen Briefes o. dgl. in der üblichen Weise vollendet und nach Vollendung von dessen letzter Zeile oder nach Herausnahme des geschriebenen Originalbogens die Scheibe / von der Walzenwelle dadurch gelöst, daß die Kupplungshülse. N1 nach einwärts geschoben wird, um die Kupplungszähne von denen der Hülse a[ des Drehknopfes A1 zu befreien, worauf die Kupplungshülse auf der Welle α mit der Scheibe /, jedoch ohne die Walze zu drehen, gedreht wird, bis der Zeiget J gegenüber dem festen Zeiger K liegt. Die Kupplungshülse wird darauf losgelassen, um die Scheibe / wieder mit der Walzenwelle zu kuppeln, worauf letztere dann rückwärts gedreht wird, wobei sie die Scheibe / sowie die Zeiger J und L mitnimmt, bis der Zeiger L gegenüber dem festen Zeiger K liegt. Der neue. Papierbogen wird darauf in der üblichen Weise in die Maschine eingebracht und die Walze dann vorwärts gedreht, um deri Sammelbogen und den neuen Originalbogen in die Schreiblage zu bringen, welche durch den neuen Originalbogen bestimmt ist.
In Fig. 9 bis 12 ist eine andere Ausführungsform der neuen Vorrichtung ähnlich der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Vorrichtung dargestellt. Nach dieser Ausführungsform wird die Scheibe / durch zwei auf der Welle α befestigte Stellringe A2 und Ä6 gehalten und kann sich frei auf der Welle drehen. Die Scheibe / wird, wenn man sie von der Welle α entkuppelt, durch ihre Schwere in die Anfangslage zurückgedreht, um den Zeiger J in Stellung gegenüber dem festen Zeiger K zu bringen. Die Scheibe ist zu diesem Zweck bei J2 exzentrisch beschwert.
Das äußere Ende der Nabe 71 der Scheibe/ ist mit Zähnen versehen, welche in Zähne des benachbarten Endes einer Hülse M1 eingreifen, die verschiebbar, jedoch nicht dreb> bar auf der Welle α gelagert ist, indem
eine Schraube m2 radial durch die Hülse hindurch bis in eine kurze Nut a% an der Welle α reicht. Die Hülse Af1 ist an ihrem äußeren Ende mit einem scheibenförmigen Flansch ml mit gerändertem Umfange versehen, mittels dessen die Hülse leicht durch die Finger bewegt werden kann. Die Welle a ist in einem Längseinschnitt a4 mit einer kleinen Plattfeder a6 versehen, welche an
ίο ihrem einen Ende am Boden des Einschnittes befestigt und am anderen Ende außer Berührung mit dem Boden des Einschnittes ist. Das freie Ende der Feder λ5 kommt mit dem inneren Ende einer in der Hülse M1 vorgesehenen Schraube m3 in Eingriff. Die Feder ist zu diesem Zweck nahe ihrem freien Ende mit einem umgekehrt V-förmigen Ansatz versehen. Die Feder α5 und das Ende der Schraube m3 bilden die Feststellvorrichtung, um die Hülse M1 an beiden Grenzen ihrer Bewegung festzustellen, wobei das Kupplungsglied der Hülse zwangläufig mit dem Kupplungsglied der Nabe 71 in Eingriff gebracht oder zwangläufig in seiner ausgelösten Lage gehalten wird. Der Zeiger!, ist am Umfang einer Scheibe L3 vorgesehen, welche auf der Welle α gelagert ist und sich gegen die flache innere Fläche der Scheibe I legt. Die Scheibe L3 ist einstellbar mit der Scheibe durch eine Klemmschraube L4 verbunden , welche sich lose durch einen ringförmigen , konzentrisch zur Achse gelegenen . Schlitz z3 der Scheibe / erstreckt und an ihrem inneren Ende in einen am Umfang der Scheibe Z,3 vorgesehenen Lappen /3 eingreift (Fig. 12).
Beim Gebrauch der erläuterten Vorrichtung wird nach Ein- und Feststellung des Zeigers L in die gewünschte Lage in Beziehung zum Zeiger J das Schreiben jedes Briefes o. dgl. in der gebräuchlichen Weise vollendet und darauf nach Vollendung der letzten Zeile oder nach Entfernung des Originalbogens die Scheibe I mit der Welle (durch Einwärtsschieben der Kupplungshülse M1 auf der Walzenwelle) und dem Zeiger J gegenüber dem festen Zeiger K gekuppelt. Die Walze wird darauf zusammen mit der Scheibe/ und den Zeigern J und L rückwärts gedreht, bis der Zeiger L dem Zeiger K gegenüberliegt. Ein neuer Papierbogen wird darauf in der üblichen Weise in die Maschine eingeführt und die Walze darauf vorwärts gedreht, um den Sammelbogen mit dem zu beschreibenden in die Drucklage zu bringen. Die Scheibe / wird dann von der Welle wieder entkuppelt und der Zeiger J bleibt durch die Wirkung des an der Scheibe I vorgesehenen Gewichtes beständig in seiner Lage gegenüber der Druckzeile.
Der Zeiger J kann auch durch einen an der Scheibe / befindlichen Strich o. dgl. und der feste Zeiger K durch einen an der Endplatte des Schlittenrahmens vorgesehenen Strich ersetzt werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung für Schreibmaschinen zur Bestimmung des Abstandes der ersten zu schreibenden Zeile von der oberen Papierkante beim Schreiben von Briefen, Rechnungen u. dgl. und Anfertigen von Durchschlägen auf einen Sammelbogen, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Papierwalzenrahmen fest angeordneter Zeiger außerhalb der Bewegungsbahn eines beweglichen Zeigers vorgesehen ist,, der auf der Walzenwelle derart angeordnet ist, daß er nach Beendigung des Schreibens einer Rechnung o. dgl. dem festen Zeiger gegenüber eingestellt, darauf die Walze samt Zeiger zur Entfernung der gedruckten Rechnung o. dgl. vorwärts gedreht und dann mit einer neuen Rechnung o. dgl. wieder in die richtige Drucklage gebracht werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Walzenwelle ein weiterer einstellbarer Zeiger vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Zeiger nach ihrer Entkupplung von der Walzenwelle sich durch ihr Schwergewicht in ihre Anfangslage zurückbewegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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