AT231201B - Funktionssteuervorrichtung für Buchungsmaschinen - Google Patents

Funktionssteuervorrichtung für Buchungsmaschinen

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AT231201B
AT231201B AT935562A AT935562A AT231201B AT 231201 B AT231201 B AT 231201B AT 935562 A AT935562 A AT 935562A AT 935562 A AT935562 A AT 935562A AT 231201 B AT231201 B AT 231201B
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AT
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sensing
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machine according
perforated
tape
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AT935562A
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2511/00Dimensions; Position; Numbers; Identification; Occurrences
    • B65H2511/50Occurence
    • B65H2511/51Presence
    • B65H2511/512Marks, e.g. invisible to the human eye; Patterns

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Description


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  Funktionssteuervorrichtung für Buchungsmaschinen 
 EMI1.1 
 

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Funktionssteuervorrichtung, einschliesslich ihrer Gehäuse-,   Abfühl-,     Speicher- und Rückstellteile, Fig. 3   eine Draufsicht auf die Funktionssteuervorrichtung bei abgenommenem Gehäuse, Fig. 4 eine Schnittansicht der Funktionssteuervorrichtung gemäss Linie 4-4   vonFig. 2, Fig. 5   eine Schnittansicht der Funktionssteuer- vorrichtung   gemäss Linie 5-5 vonFig. 2 mit Darstellung   eines Satzes von Abfühlarmen und Abfühlgliedern, Fig.

   6 eine Draufsicht auf die Funktionssteuervorrichtung mit Darstellung von elektrischen Stromkreis- mitteln, die beim Abfühlen bestimmter, auf einem Lochstreifen auftretender Daten verwendet werden, welch letztere eine Wagenstellung der Buchungsmaschine anzeigen, in der die mechanische Abfühlvor- richtung wirksam wird und andere Funktionssteuerdaten in einer gewählten Spalte des Lochstreifens abge- fühlt werden, Fig. 7 eine Ansicht des Kunststoff-Lochstreifens mit Darstellung der in ihm vorhandenen Lochungen, Fig. 8 eine Draufsicht der Funktionssteuervorrichtung mit Darstellung der Rückstellglieder, und
Fig. 9 eine Teilansicht gemäss Linie 9-9 von Fig. 4 mit Darstellung der Mittel zum Fördern des Lochstrei- fens infolge der Wagenbewegung der Buchungsmaschine. 



   Zum Zwecke der Darstellung wird die Erfindung bei einer Buchungsmaschine angewendet, wie sie in   der deutschen Patentschrift Nr. 1111431 beschriebenund gezeigt ist, ohne Jedoch auf diese beschränkt zu   sein. 



   In den Zeichnungen, insbesondere in Fig.   1, 4   und 9, ist der rückwärtige Teil der in der Patentschrift 
 EMI2.1 
 
1111431 offenbarten Buchu ngsmaschine gezeigt. Diese Buchungsmaschine enthält einen sei tenbewe glichenlängsseits erstreckende Zahnstange (nicht gezeigt), die durch den nicht gezeigten Flüssigkeitsantrieb der
Buchungsmaschine angetrieben wird. Am Träger 10 ist ferner mittels Stiften 12 (Fig. 4) eine Hilfszahn- stange 11 befestigt. 



   Eine Abfühlvorrichtung 13   (Fig. l)   der Funktionssteuervorrichtung ist auf   einer Trägerplatte   14 ange- ordnet, deren vordere Teile mittels Schrauben 15 an einer Querstange 16 der Buchungsmaschine befestigt sind. Die Seitenteile der Trägerplatte 14 sind mittels Schrauben 17 an zwei Seitenstangen 18 angebracht, die ihrerseits an ihren vorderen Enden mit der Querstange 16 fest verbunden sind. 



   Die Trägerplatte 14   besitzt vier Stützen   19-22, auf denen ein Lochstreifentisch der Abfühlvorrichtung ruht. DerLochstreifentisch enthält zwei vordere Abstützstangen 23 und 24 sowie zwei hintere Abstützstan- gen 25 und 26. Die Abstützstangen 23 und 24 sind mit dem einen ihrer Enden mittels Schrauben 27   und28   an den Stützen 19 bzw. 20 angebracht, während sie mit ihren-ändern Enden mittels Schrauben 30 und 31 an einem vorderen Trägerglied 29 befestigt sind. Die hinteren Abstützstangen 25 und 26 sind mit dem einen ihrer Enden an den Stützen 21 bzw. 22 angebracht, während ihre andern Enden mit einem hinteren
Trägerglied 34 mittels Schrauben 35 und 36 fest verbunden sind. Ein Querstück 37 ist mit seinen Enden an der vorderen Abstützstange 24 und der hinteren Abstützstange 26 mittels Schrauben 38 und 39 befestigt. 



  Eine Platte 40   (Fig. 1, 2, 4   und 6) dient als Auflage für das Steuermittel (Datenträger) und ist an dem Ober- teil der Stangen 23-26 angebracht. Für die Abfühlvorrichtung 13 ist ein Abdeckglied 41 vorgesehen, das gemeinsam die Platte 40 und das Steuermittel abdeckt. Das Abdeckglied 41 ist an seinem einen Ende drehbar mit der vorderen Abstützstange 23 und der hinteren Abstützstange 25 verbunden. An dem andern Ende des Abdeckgliedes 41 ist eine C-förmige Sperrklinke 42 angeordnet, die ihrerseits an den Seiten des
Abdeckgliedes 41 mittels Schrauben 43 befestigt ist.

   Die Schrauben 43 erstrecken sich durch Langlöcher 44 in den Enden der Klinke 42, so dass letztere nach rechts bewegbar ist   (Fig. 2), wodurch   deren vorspringende Teile 45 unterhalb der Stifte 46 zu liegen kommen, die von der vorderen und hinteren Abstützstange 24 und 26 nach innen ragen. 



   An dem Unterteil des Abdeckgliedes 41 ist an einer Abfühlstelle 47 und neben einem in dem Abdeckglied 41 ausgebildeten Langloch 48 ein Führungsblock 49 aus Kunststoff befestigt. Der Führungblock 49 ist mit mehreren vertikalen Öffnungen versehen, die Abfühlglieder aufnehmen und führen, sofern sie durch eine Lochung in dem Steuermittel ragen. An dem Unterteil des Abdeckgliedes 41 ist ferner einMetallkamm 50 befestigt, dessen Glieder an einer drehbaren Welle 53 befestigte Sprossenräder 51 und 52 eingabeln. An der Unterseite des Abdeckgliedes 41 ist auch ein Isolierblock 54 befestigt, der einen ein Kontaktglied 56   tragenden Schalterarm   55 hält. Das Kontaktglied kann durch eine Lochung in dem Steuermittel treten und dann einen Kontaktpunkt 57 (Fig. 6) berühren.

   Der Kontaktpunkt 57 befindet sich auf einer an derUnterseite der Platte 40 befestigten und gedrückte Stromkreise enthaltenden Schaltplatte 58. Der Kontaktpunkt 57 ist über einen leitendenpfad 60, der auf der Schaltplatte 58 vorgesehen ist, mit einer Klemme 59 verbunden. Ein weiterer, dem Isolierblock 54 ähnlicher Isolierblock (nicht gezeigt) ist an der Unterseite des Abdeckgliedes 41 vorgesehen und trägt zwei Schalterarme und Kontaktglieder (nicht gezeigt). Das eine dieser Kontaktglieder kann sich gegen einen Kontaktpunkt 61 legen, wohingegen das andere einen Kontaktpunkt 62 berühren kann (Fig. 6). Die Kontaktpunkte 61,62 sind über leitende Pfade 65 

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 und 66 mit Klemmen 63 bzw. 64 verbunden. 



   Das Trägerglied 29 besitzt einen Bund 67 mit einem Arm 68, der mittels einer Schraube 69 an der
Trägerplatte 14 befestigt ist. Ein Doppelzahnrad 70, bestehend aus Zahnrädern   7I   und 72, ist mittels einer
Welle 73 (Fig. 9) und einem Abstandsglied 74 an dem Arm 68 angebracht. Eine verlängerte Schraube 75 (Fig. 9) kann sich gegen die Oberseite der Abstützplatte 14 legen, um so ein höhenmässiges Justieren der
Welle 73 zu ermöglichen. Ein ringförmiges Halteglied 76 (Fig. 3) ist vom Bund 67 umgeben und stützt eine Kugellageranordnung 77 ab. Ein Zahnrad 78 ist am vorderen Ende der Welle 53 befestigt und kann mit dem Zahnrad 72 zusammenwirken. Ein weiteres Halteglied 79 und eine Kugellageranordnung 80 ist mittels eines ringförmigen Gliedes 81 am hinteren Ende der Welle 53 angebracht. 



  Der untere   oderabfühlteil derabfühlvorrichtung   13   enthält vordere   und hintere Abstützplatten 82 und
83, die zusammen mit Bodenteilen 84 zwei U-förmige Glieder bilden. Die Bodenteile 84 sind an der
Trägerplatte 14 mittels Schrauben 90 befestigt. Die Abstützplatte 82 weist Öffnungen 85 und 86 auf, die mit Öffnungen 87 und 88 in der Platte 83 (Fig. 2 und 3) fluchten. 



   Ein seitenbeweglicher Steuerschieber 89 (Fig. 2,4, 8 und 9) ist mittels der sich in vier Schlitzen 91   (Fig.   8) des Steuerschiebers 89 führenden Schrauben 90 an der Abstützplatte 14 angebracht. In seinem mittleren Teil weist der Steuerschieber 89 eine rechteckige Öffnung 92 (Fig. 2) auf, in der eine Loch- platte 93 untergebracht ist, die ihrerseits an   der Trägerplatte   14 befestigt ist. Die Lochplatte 93 liegt über einer rechteckigen Öffnung 94 der Trägerplatte 14. Der Steuerschieber 89 weist aufwärts verlaufende
Seitenteile 95 und 96 auf, die neben den Innenseiten der vorderen und hinteren Abstützplatten 82 und 83 liegen.

   Der aufwärts verlaufende Seitenteil 95 des Steuerschiebers 89 ist mit schrägen Formlöchern 97 und
98 (Fig. 2) ausgebildet ; der aufwärts verlaufende Seitenteil 96 ist mit ähnlichen Formlöchern (nicht ge- zeigt) versehen. Ein Verbindungsglied 99 ist an seinem einen Ende mit der linken Seite des Steuerschie- bers 89 und an seinem andern Ende mit einem Antriebsarm 100 verbunden. Ein an einem weiteren Ver- bindungsglied 102 und an seinem Stift 103   der Trägerplatte 14 (Fig. 1) angebrachte Feder 101 sucht den  
Steuerschieber 89 nach rechts zu ziehen. Das eine Ende des Verbindungsgliedes 102 ist mit der Feder 101 und sein anderes Ende mit dem Steuerschieber 89 (Fig. 8) verbunden. 



   Ein erster Satz 104 von Abfühlarmen oder-hebeln 105 stützt sich drehbar auf einer links   der Abfühl-   stelle 47 befindlichen Welle 106 ab. Die Welle 106 erstreckt sich durch die in der vorderen Abstütz- platte 82 ausgebildete Öffnung 87. dann durch das Formloch 97 in dem aufwärts verlaufenden Seitenteil 95 des Steuerschiebers 89, dann weiter durch das nicht gezeigte Formloch in dem aufwärts verlaufenden Sei- tenteil 96 des Steuerschiebers 89 und schliesslich durch die Öffnung 85 in der hinteren Abstützplatte 83. 



   Ein zweiter Satz 107 von Abfühlarmen oder-hebeln 108 stützt sich drehbar auf einer rechts von der
Abfühlstelle 47 befindlichen Welle 109 ab. Die Welle 109 erstreckt sich durch die in der vorderen Ab- stützplatte 82 ausgebildete Öffnung 88, dann durch das Formloch 98 in dem Seitenteil 95 des Steuerschie- bers 89, dann weiter durch das nicht gezeigte Formloch in dem Seitenteil 96 des Steuerschiebers 89 und schliesslich durch die Öffnung 86 in der hinteren Abstützplatte 83. 



   Ein Abfühlglied oder -stift 110 ist drehbar mit dem einen Ende eines jeden der Abfühlarme 105 ver- bunden. Neben dem andern Ende der Abtastarme 105 ist für die Abfühlarme 105 eine   Rückstell-und   Hal- teanordnung 112 vorgesehen. Die Anordnung 112 enthält eine Bodenplatte 113, in deren Oberseite eine
Ausnehmungvorgesehen ist, die ein Rückstellverbindungsglied 114 und eine Rückstellplatte 115 so auf- nimmt, dass diese mit dem übrigen Teil der genannten Oberseite fluchten ; einen an der Bodenplatte 113   befestigten FUhrungsblock 116 ; mehrere L-förmige Rückstellschieber   117, die verschiebbar in in der Ober- seite des Führungsblockes 116 vorgesehenen Schlitzen gelagert sind : und eine Abdeckplatte 118, die ent- lang einer ihrer Kanten Öffnungen aufweist, welche mit den Schlitzen in dem Führungsblock 116 ausge- richtet sind. 



   Eine Feder 219 sucht das Rückstellverbindungsglied 114 nach hinten zu ziehen, so dass entlang seiner
Kante ausgebildete Vorsprünge 120 (Fig. 8) normalerweise zentrisch in Ausschnitten 121 der Rückstell- 
 EMI3.1 
    2)kammförmiges Federglied   123 (Fig. 8) sucht jeden der Rückstellschieber 117 nach rechts gegen das Ende 132 des Abfühlarmes 105 zu ziehen. 



   Ein Abfühlglied oder-stift 111 ist ebenfalls drehbar mit dem einen Ende eines jeden der Abfühl- 
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 fügt, um sie gegenüber den Teilen der Anordnung 112 zu unterscheiden. Ein Verbindungsglied 125 sitzt drehbar auf einem Stift 126 der Abstützplatte 14 und verbindet die Rückstellverbindungsglieder 114 

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 und 114a miteinander, so dass beim Bewegen des Rückstellverbindungsgliedes 114 mittels eines Betätigungs- hebels 127 (Fig. 8) auch das Rückstellverbindungsglied 114a bewegt wird. Der Betätigungshebel 127 sitzt drehbar auf dem Antriebsarm 100. Eine Feder 128, die zwischen einem Stift in der Trägerplatte 14 und dem einen Ende des Betätigungshebels 127 gespannt ist, sucht sein anderes Ende gegen das Rückstellverbindungsglied 114 zu ziehen. 



   Es ist ein Solenoid 129 vorgesehen, das bei einer Erregung den Antriebsarm 100 im Gegenzeigersinn um seinen Stift 130 verschwenkt. Die Gegenzeigerbewegung des Antriebsarmes 100 bewirkt, dass der
Steuerschieber 89 nach links bewegt wird und dass der Betätigungshebel 127 das Rückstellverbindungs- glied 114 in Vorwärtsrichtung antreibt. Durch die Vorwärtsbewegung des Rückstellverbindungsgliedes 114 wird das Verbindungsglied 125 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch das Rückstellverbindungsglied 114a nach hinten bewegt wird. 



   Jeder der Rückstellschieber 117 weist eine Stufe 131 auf, auf die sich das eine Ende 132 eines zuge- ordneten Abfühlarmes 105 legen kann, wenn ein Nichtvorhandensein einer Lochung in dem Steuermittel durch das Abfühlglied 110 festgestellt wird. Das Ende 132 eines Abfühlarmes 105 liegt neben der Boden- fläche eines Schlitzes in dem Führungsblock 116, sobald entweder eine Lochung in dem Steuermittel durch   das Abfühlglied 110 abgefühltwird   oder   der Abfühlarm   195 in seine   zurückgestellteLagevor   dem nächsten
Abfühlvorgang zurückgekehrt ist. In Fig. 2 ist der Abfühlarm 105 in seiner zurückgestellten Lage gezeigt, dagegen nimmt das Ende 133 des Abfühlarmes 107 die Stellung ein, in der er auf der Stufe 131a des Rück- stellschiebers 117a aufliegt.

   Ein Isolierglied 134 und 134a ist nahe den Enden 132 und 133 der Abfühl- arme 105 und 108 befestigt. 



   Oberhalb der Abfühlarme 105 sind mehrere Kontaktglieder 135 vorgesehen, die von einem Rahmen
136 und einem Schalterelement 137 gehalten werden. Das Schalterelement 137 besteht aus Isolierma- terial, in das aus Kupferlegierung bestehende elektrische Leiter 138 eingegossen sind, die eine Klemme 139 aufweisen. Zwei der Kontaktglieder 135 ragen durch ein Loch 140 (Fig. 3) in jedem der Leiter 138 und stehen durch Seitenbewegung des Schalterelementes 137 unter Vorspannung, wodurch eine ausreichende
Kontaktkraft zwischen den Kontaktgliedernl35 und einem Ende 141 von Kontaktelementen 142 gewähr- leistet ist. Das andere Ende 143 der Kontaktelemente 142 dient als Klemme, an die ein elektrischer
Stromkreis (nicht gezeigt) angeschlossen ist.

   Die   Kontak. elemente 142   sind von einem aus Isoliermaterial bestehenden Schalterelement 144 gehalten, das auf einer oberhalb der Abstützplatte 14 mittels Abstand- scheiben 146 gehaltenen Abstützplatte 145 angebracht ist. Auf dem Schalterelement 144 ist ein weiteres, 
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 eine der Enden 149 der Kontaktelemente 148 kann sich ein Paar der Kontaktglieder 135 legen, wohingegen das andere ihrer Enden 150 als Klemme dient, an die ein weiterer elektrischer Stromkreis (nicht gezeigt) angeschlossen ist. 



   Das Steuermittel, das in Verbindung mit der Abfühlvorrichtung gemäss dem Ausführungsbeispiel verwendet wird, ist ein aus Kunststoff bestehender Lochstreifen 160 (Fig. 7) und enthält zwei in Längsrichtung des Streifens verlaufende Lochspalten 161 und   162   vonFörderlöchern 163. Zwischen der linken Kante des Lochstreifens 160 und der Spalte 161 der Förderlöcher 163 ist genügend Raum, um Lochungen, z. B. 164, unterzubringen. Die Lochung 164 dient   zur Darstellung einer Spaltenstellung des seitenbewegli chen Papier-   wagens der Buchungsmaschine, in der eine elektrische Operation stattfinden soll.

   Eine Lochung 165, die rechts von der Spalte 161 der Förderlöcher 163 eingestanzt ist, dient als Darstellung einer Spaltenstellung des Papierwagens, in der ein Produkt aus einer Multipliziervorrichtung auf Produktschalter der Buchungsmaschine übertragen werden soll. Eine Lochung,   z. B.   166, die links von der Spalte 162   der Förderlö-   cher 163 eingestanzt ist, kann dazu dienen, um weiteres Abfühlen der Stellung des Papierwagens für andere Vorrichtungen und Zwecke stattfinden zu lassen. 



   Der Lochstreifen 160 ist mit quer zu seiner Längsrichtung verlaufenden Feldern versehen, die zwei Reihen167 und 168 von Lochungen aufnehmen können. Die Lochungen in der Reihe 167 werden durch die   Abfühlglieder- 111,   die Lochungen in der Reihe 168 durch die Abfühlglieder 110 abgefühlt. Vier der Lochungen 169, die rechts von den Lochungen 165 stehen und das Bezugszeichen 170 führen, dienen zum Steuern von   nachfolgenden Operationen der Buchungsmaschine.   Eine dieser Lochungen dient zum Einleiten der Aufzeichnungsoperation, wenn   eine Aufzeichnungsvorrichtung in Verbindung mit der Buchungsmaschine   betätigt werden soll. Eine weitere dieser Lochungen dient dem Einleiten einer Multiplizieroperation.

   Eine noch weitere dieser Lochungen bewirkt, dass der Multiplikator in die Multiplikatorschalter der Buchungsmaschine eingebracht wird. Die letzte der genannten vier Lochungen bewirkt, dass der Multiplikand in die Multiplikandenschalter der Buchungsmaschine eingebracht wird. Die übrigen Lochungen 169 sind vorgesehen,   damit gegebenenfalls noch andere gewünschte Funktionen der Buchungsmaschine durchgeführtwerden   

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   können. An dem einen Rand des Lochstreifens 160 sind Strichteilungen vorgesehen, die mit Stoppstellungen des Papierwagens der Buchungsmaschine übereinstimmen und einem Programmierer die Orte für das Einstanzen von Lochungen 164, 165 und 169 kennzeichnen. Bewegt sich der Papierwagen um eine bestimmte Strecke, dann wird der Lochstreifen synchron um die Hälfte dieser Strecke mit bewegt.

   Demgeimäss ist die Länge einer Lochstreifenprogrammierungszone gleich der Hälfte der Strecke der Wagenbewegung. 



  Nachfolgend wird die Operation der Funktionssteuervorrichtung beschrieben. Die Antriebs- oder Rückkehrbewegung des Papierwagens der Buchungsmaschine wird durch die Hilfszahnstange 11 über das Doppelzahnrad 70 und das auf der Welle 53 befestigte Zahnrad 78 auf die Förderräder 51 und 52 als Drehbewe- gung übertragen, wobei die Zähne der Förderräder 51 und 52 in die Förderlöcher 163 des Lochstreifens 160 ein- greifen. Die Drehbewegung der Förderräder 51 und 52 fördert den Lochstreifen 160 in entgegengesetzter Bewegungsrichtung um die Hälfte der Strecke, um die der Papierwagen bewegt wurde, wodurch der Lochstreifen oder seine verschiedenen Spalten mit zugeordneten Funktionssteuerdaten durch die Abfühlstelle 47 laufen. 



  Ein genaues Einlegen des Lochstreifens 160 in die Funktionssteuervorrichtung wird dadurch erreicht, indem ein Ende des Lochstreifens mit einer auf der Platte 40 angebrachten Markierung in Deckung gebracht wird. Dabei hat der Buchungsmaschinenwagen in einer vorbestimmten Spaltenstellung zu stehen. 



  Dadurch wird erreicht, dass einer der Zähne der Förderräder 51 und 52 in die richtigen Förderlöcher 163 des Lochstreifens 160 genau eingreift. Alsdann wird das Abdeckglied 41 der Abfühlvorrichtung 13 geschlossen und durch die Klinke 42 gesichert, Der Kamm 50 legt sich über die Förderräder 51 und 52 und hält die Förderlöcher 163 sicher in dem Eingriff mit den Zähnen dieser Sprossenräder, so dass der Lochstreifen 160 eine Seitenbewegung vorbei an der Abfühlstelle 47 durchführt. Sobald das Abdeckglied 41 über den Lochstreifen 160 gelegt ist, werden die Schalterarme 55 (Fig. 2) durch die Treibfläche des Lochstreifens aufwärts gedrückt und speichern so Kraft, die die Kontaktglieder 56 abwärts drängt. 



  Wird der Buchungsmaschinenwagen in eine vorbestimmte Spaltenstellung bewegt und sind Lochungen, z. B. 164, in einer entsprechenden Stellung oder in einer entsprechenden Spalte auf dem Lochstreifen 160 vorhanden, so drückt die vorher in dem Schalterarm 55 gespeicherte Kraft dessen Kontaktglied 56 durch die Lochung 164, wodurch es inBerührul1g mit dem Kontaktpunkt 61 (Fig. 6) kommt. Der Kontaktpunkt 61 liegt in einem die Klemme 63 enthaltenden Stromkreis. Die Klemme 63 ist über einen Leiter 172 mit einem nicht gezeigten Relais in einem Betriebsstromkreis 173 der Buchungsmaschine verbunden. Das Auftreffen des Kontaktgliedes 56 auf den Kontaktpunkt 61 bewirkt die Erregung des Relais in dem Betriebsstromkreis 173. Der Betriebsstromkreis 173 erregt zu diesem Zeitpunkt das Solenoid 12 9.

   Es sind dem Schalterarm 55 ähnliche Schalterarme vorgesehen, die in Verbindung mit den Kontaktpunkten 62 und 57 wirksam werden, falls Lochungen, z. B. 165 und 166, in der ausgewählten Spalte des Lochstreifens 160 vorhanden sind. Wird beispielsweise der Kontaktpunkt 62 durch das Kontaktglied seines zugeordneten Schalterarmes betätigt, so wird über die Klemme 64 und den Leiter 174 ein Stromkreis zu einem Steuerstromkreis 175 in der Buchungsmaschine geschlossen. Der Steuerstromkreis 175 bewirkt dann, dass ein vorher durch die Buchungsmaschine errechnetes Produkt von ihren Produktschaltern auf die Einstelleinrichtung zum Ausdrucken oder für andere Zwecke übertragen wird, wie es in der Patentschrift Nr. 1111431 beschrieben ist. 



  Bei Erregung des Solenoids 129 wird der Antriebsarm 1U (J im (jegenzeigersinn verschwenkt, wodurch das Verbindungsglied 99, an dem der Steuerschieber 89 befestigt ist, nach links (Fig. 8) gezogen wird. 



  Der Betätigungshebel 127 wird ebenfalls verschwenkt, wodurch die Rückstellklinken 114 und 114a angetrieben und ein Rückstellen der Abfühlvorrichtung in einer nachstehend noch im einzelnen zu beschreibenden Weise zustande gebracht wird. 



  Sobald sich der Steuerschieber 89 nach links (Fig. 8) bewegt, dienen die in ihm ausgebildeten vier Formlöcher, z. B. 97 und 98, zum formschlüssigen Bewegen der Wellen 106 und 109 nach oben in die vertikalen Öffnungen der vorderen und hinteren Abstützplatten 82 und 83. Sobald die Wellen 106 und 109 aufwärts bewegt werden, kommen die Isolierglieder 134 und 134a der Abfühlarme 105 und 108 in Berührung mit denKontaktelementen 135 und 135a. Die bei dieser Aufwärtsbewegung wirkenden Kräfte sind so bemessen, dass sie ausreichen, um die Reibungs- und Trägheitsmomente der Abfühlarme und der ihnen zugeordneten Abfühlglieder 110 und 111 zu überwinden.

   Bei weiterer Aufwärtsbewegung der Wellen 106 und 109 dient die von den Kontaktelementen 135 beispielsweise durch das Isolierglied 134 übertragene Kraft dazu, dem Ende 132 des Abfühlarmes 105 eine Vorspannung in Richtung auf eine erste Stellung zu erteilen, so dass das Ende 132 des Abfühlarmes 105 sich gegen die Bodenfläche eines Schlitzes in dem Führungsblock 116 legt. Dies bewirkt, dass sich der Abfühlarm 105 um die Welle 106 dreht und somit eine Aufwärtsbewegung auf das Abfühlglied 110 überträgt, wodurch das Abfühlglied 110 in Wirkbeziehung mit dem Lochstreifen 160 kommt.   

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   Zur Erläuterung der Wirkungsweise der   Abfühlvorrichtung   bei einer Operation, während welcher eine Lochung 169 in dem Lochstreifen 160 abgefühlt worden ist, werden nun die Bewegungen der links der Abfühlstelle. 47 (Fig. 2) befindlichen Arbeitselemente beschrieben. 



   Ist eine Lochung 169 in dem Lochstreifen 160 vorhanden, so wird das Abfühlglied 110 in seine oberste vertikale Stellung, die durch den Führungsblock 116 bestimmt ist, bewegt und ragt dann teilweise durch den Lochstreifen 160. Sobald der Steuerschieber 89 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung zurückkehrt, kehren auch die Welle 106 und der Abfühlarm 105 in ihre Anfangslagen zurück, wobei das Ende 132 des Abfühl- armes 105 ebenfalls in seiner ersten Stellung verbleibt. Die dem Abfühlarm 105 zugeordneten Kontaktelemente 135 bleiben weiterhin in Anlage mit dem Kontaktpunkt 141 des Kontaktelementes 142.

   Dadurch   zeigt ein über die Kontaktglieder 135. und   das Kontaktelement 142 geschlossener elektrischer Stromkreis an, dass sich   dasEnde desAbfühlarmes   105 in seiner erstenStellung befindet. was wieder bedeutet, dass in dem Lochstreifen 160 eine Lochung 169 abgefühlt wurde. 



   Die Wirkungsweise der Abfühlvorrichtung bei einer Operation, während welcher das Nichtvorhandensein einer Lochung 169 in dem Lochstreifen 160   festgestelltwurde, wird an Hand der Bewegungen   der rechts von der Abfühlstelle 47 angeordneten Arbeitsteile beschrieben. 



   Ist keine Lochung 169 in dem Lochstreifen 160 eingestanzt, so begrenzt der Lochstreifen 160 weitere Aufwärtsbewegung des   Abfühlgliedes 111.   Während der Welle 109 ihre grösste Aufwärtsbewegung erteilt wird, schwenkt der Abfühlarm 108 im Gegenzeigersinn an dem Glied 111, so dass das Isolierglied 134 aufwärts bewegt wird und die Kontaktglieder 135a mitnimmt, die nun vom Kontaktpunkt 141a der Kontaktelemente 142a abgehoben und mit dem Kontaktpunkt 149a des Kontaktelementes 148a in Berührung gebracht werden. 
 EMI6.1 
 den mittels der in der Feder 122a gespeicherten Kraft gegen die Punkte 133 der Abfühlarme 108 gezogen.

   Die normalerweise genau so wie   dieRückstellschieber   117   eingestelltenRückstellschieber 117a weiseneine   Stufe 131a auf, die unter dem Einfluss der Feder 122a in die in Fig. 2 gezeigte Stellung kommt, sobald das Ende 133 des   Abfühlarmes 108 über   die Stufe 131a bewegt wird. Sobald der Steuerschieber 89 in die   inFig. 2 gezeigte Stellung   zurückkehrt, kehrt auch die Welle 109 abwärts in ihre Ausgangsstellung zurück. 



  Da nun die Stufe 131a des Rückstellschiebers 117a die Bewegung des Abfühlarmes 107 begrenzt, indem sich dessen Ende 133 dagegenlegt, werden der Abfühlarm 108 und das Abfühlglied 111 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung gedrängt, in der das Ende 133 des Abfühlarmes 108 in einer zweiten Stellung gehalten wird. Dies soll bewirken, dass die   Kontaktgliedes   135a nach Beendigung der Operation der Abfühlvorrichtung in Berührung mit dem Kontaktpunkt 149a des Kontaktelementes 148a gehalten werden. Dadurch zeigt ein über die Kontaktglieder 135a und das Kontaktelement 148a geschlossener Stromkreis an, dass sich das Ende 133 des Abfühlarmes 108 in seiner zweiten Stellung befindet, was bedeutet, dass ein Nichtvorhandensein einer Lochung 169 in dem Lochstreifen 160 festgestellt wurde. 



   Zu Beginn jeder Abfühloperation wird   eine Ruckstelloperation durchgeführt,   so dass sich die Enden 132 und 133   sämtlicher AbfühIarme 10. 5   und 108 in ihrer ersten Stellung in Anlage mit der unteren Fläche der Schlitze in denFührungsblocks 116 und 116a befinden. Bei Betätigung des Antriebsarmes 100 infolge der Erregung des Solenoids 129 bewegt   derbetätigungshebel 127 dasrückstellverbindungsglied 114 nachvorne.   



  Die Vorsprünge 120 des Rückstellverbindungsgliedes 114 bewegen die Rückstellplatte 115 entgegen der Kraft einer Feder 119 nach links.. Diese Bewegung der Rückstellplatte 115 bewirkt, dass die Rückstellschieber 117 entgegen der Kraft der Federn 122 ebenfalls nach links bewegt werden. Während der Bewegung der Schieber 117 nach links, werden die Enden 132 derjenigen Abfühlarme 105, die vorher auf der Stufe 131 eines Schiebers 117 auflagen, in ihre erste Stellung mittels der Vorspannungskraft der Kontaktglieder 135 abwärts bewegt. Alsdann wird der   Betätigungshebel 127   unter Vermittlung des Stiftes 155 im Gegenzeigersinn ausser Anlage mit der Kerbe 156 des Rückstellverbindungsgliedes 114 verschwenkt.

   Das Rückstellverbindungsglied 114 kann sich dann unter dem Einfluss der Feder 219 nach hinten in seine Ausgangsstellung   bewegen ; dieRückstellschieber 117   bewegen sich nach rechts zurückund kommen in Anlage mit den Enden 132 der Abfühlarme 105, wenn die Feder 119 die Rückstellplatte 115 nach rechts zurück-. holt. Wird das Rückstellverbindungsglied 114 vorwärts bewegt, so wird das Verbindungsglied 125 um den Stift 126   inUhrzeigerrichtung verschwenkt.   Diese Schwenkbewegung des Verbindungsgliedes 125 bewirkt, dass das Rückstellverbindungsglied 114a rückwärts bewegt wird. Dadurch wird sichergestellt, dass sämtliche Abfühlarme 108 in der gleichen Weise zurückgestellt werden, wie es bei dem Rückstellverbindungsglied 114 für das Rückstellen der Abfühlarme 105 erfolgt. 



   Nach Beendigung der Rückstelloperation werden die Abfühlarme 105 und 108 dann in der bereits be- 
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Aus der   vorstehenden Beschreibung ergib,   sich, dass eine an die Leiter 138 des Schalterelementes 137 gelegte elektrische Spannung über die Kontaktglieder 135 auf die Kontaktelemente 142 jedesmal dann übertragen wird, wenn die Abfühlvorrichtung eine Lochung in dem Lochstreifen 160 abgefühlt hat. Anderseits ergibt sich, dass eine auf die Leiter 138 des Schalterelementes 137 angelegte elektrische Spannung über die Kontaktglieder 135 auf die Kontaktelemente 148 jedesmal dann übertragen wird, wenn die Abfühlvorrichtung das Nichtvorhandensein einer Lochung in dem Lochstreifen 160 festgestellt hat.

   Weiter ergibt sich, dass die vorstehend angeführten Zustände der elektrischen Schaltung wirksam sind, wenn die 
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 ist abgefühltworden undsteht nununmittelbar überderanordnung zur Verfügung. Sie kann auch für ein späteres elektrisches Abfühlen in der   Abfuhlvorrichtung   festgehalten werden, falls dies erwünscht ist. 



   Obwohl bei der lediglich in einem Ausführungsbeispiel beschriebenen Erfindung von der Anwendung eines Kunststoff-Steuerstreifens Gebrauch gemacht worden ist, versteht es sich, dass selbstverständlich auch andere Steuermittel,   z. B.   programmierbare Träger, Platten od. dgl. verwendbar sind, die mit meh- reren in oder an verschiedenen Stellen anbringbaren Nadeln, Stiften, Vorsprüngen usw. versehen sind. Es können auch Papier-, Kunststoff- oder Metallkarten mit eingestanzten Lochungen Verwendung finden. 



  Auch ist es möglich, dem Lochstreifen eine solche Länge zu geben, dass dann mehrere unterschiedliche Programme aufgenommen werden können, wobei jeweils ein neuer Abschnitt des Streifens in Wirkstellung auf dem Lochstreifentisch bewegt wird, wenn eine Änderung des Programmes erfolgen soll. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Buchungs- oder ähnliche Rechenmaschine   mit einem in eine beliebige von mehreren vorbestimmten Spaltenstellungen bewegbarenPapierwagen und mit einem Funktionssteuermittel, das Funktionen darstellende Kennzeichen in mehreren Feldern aufweist, von denen jedes einer Spaltenstellung des Papierwagens entspricht, gekennzeichnet durch eine   Vorrichtung (11, 51-53, 70),   die das Funktionssteuermittel (160) synchron mit den spaltenweisen Bewegungen des Papierwagens antreibt, so dass dadurch ein ent- 
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 in der genannten ersten Kennzeichenstellung abfühlt, wodurch die zweite Abfühlvorrichtung (105, 108) angetrieben und diese dadurch so wirksam wird, dass sie Kennzeichen (167-170)

   in zumindest einer weiteren   Kenf1zeichenstellung   in dem wirksamen Feld des Funktionssteuermittels (160) abfühlt.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, bei der das Funktionssteuermittel ein Lochstreifen ist, gekennzeichnet durch Förderlöcher (163) an beiden Längsseiten des Lochstreifens (160) ; ein Paar von Förderrädern (51, 52), von denen jedes in die ihnen gegenüberstehenden Förderlöcher des Lochstreifens eingreift, und eine Antriebsvorrichtung (99. 100, 129) für die Förderräder (51,52), die durch den Papierwagen direkt angetrieben werden, so dass der Lochstreifen (160) relativ zur Abfühlstelle in einer Richtung und in einem den Tabu- lierbewegungen des Papierwagens entsprechenden Ausmass bewegt wird.
    3. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine an dem Papierwagen befestigte Zahnstange (11) ; ein mit der Zahnstange (11) kämmendes Zahnrad (71) ; ein mit dem ersten Zahnrad (71) fest verbundenes zweites Zahnrad (72) und ein auf der Trägerwelle (53) befestigtes drittes Zahnrad (78) für die Förder- räder (51, 52), das mit dem zweiten Zahnrad (72) kämmt, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass der Lochstreifen (160) jedesmal um die Hälfte der vom Papierwagen jeweils zurückgelegten Strecke bewegt wird.
    4. Maschine nach Anspruch 1, bei der der Streifen Lochungen enthält, die Kennzeichen in ausgewählten Stellungen eines Feldes darstellen und durch die Abfühlvorrichtungen abfühlbar sind, gekennzeichnet durch ein Paar elektrischer Kontaktvorrichrungen (141, 149 ; 141a, 149a), die jeweils einem mehrere in der zweiten Abfühlvorrichtung (105,108) enthaltenen Abfühlgliedern (110,111) zugeordnet sind. wobei die eine (141, 141a) der Kontaktvorrichtungen geschlossen wird, wenn das Abfühlglied (110, 111) eine Lochung (167-170) in dem Streifen (160) abfühlt, wohingegen die andere (149, 149a) der Kontaktvorrichtungen geschlossen wird, wenn das Abfühlglied (110, 111) einen ungelochten Abschnitt des Streifens (160) abfühlt, wodurch elektrische Signale abgegeben werden, die das Vorhandensein bzw.
    Nichtvorhandensein von Kennzeichenlochungen (167-170) anzeigen. <Desc/Clms Page number 8>
    5. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere Arme (105, 108), wobei jeweils einer für jede Kennzeichenstellung eines Lochstreifenfeldes vorgesehen ist ; eine die Arme (105, 108) tragende Welle (106, 109) ; einen Steuerschieber (89) mit einem schräg verlaufenden Langloch (97,98), das die Welle (106, 109) abstützt, und ein Solenoid (129), das, wenn die erste Abfühlvorrichtung (54) Kennzeichen in der ersten Kennzeichenstellung eines Feldes abfühlt, erregt wird und dann eine Verstellung des Schiebers (89) bewirkt, wodurch eine Betätigung der Welle (106, 109) erfolgt, so dass der Arm (105, 108) eine Abfühloperation durchführt.
    6. Maschine nach den Ansprüchen 4 und 5, gekennzeichnet durch ein einzelnes elektrisches Kontaktglied (56), das ständig in Berührung mit der einen Seite des Lochstreifens gedrängt wird und die erste Abfühlvorrichtung darstellt, und ein einzelnes auf der andern Seite des Lochstreifens (160) befindliches Kon- taktglied (61), das durch das Kontaktglied (56) besetzt wird, wenn letzteres (56) eine Lochung (164) in dem Lochstreifen (160) abfühlt, wodurch ein Stromkreis zum Solenoid (129) geschlossen wird.
    7. Maschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Drehsolenoid (129), einen an dem Drehsolenoid (129) angelenkten Hebel (100), der bei Erregung des Drehsolenoids (129) verschwenkt wird, und durch ein Verbindungsglied (99), das mit dem Hebel (100) und dem Steuerschieber (89) verbunden ist, so dass letzterer bei Erregung des Drehsolenoids angetrieben wird.
    8. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen den Lochstreifen (160) aufnehmenden Tisch (40), ein an dem Tisch (40) angebrachtes schwenkbares Abdeckglied (41) und ein Paar U-förmiger Glieder (50), von denen jedes eines der Förderräder (51, 52) umgibt, wenn das Abdeckglied (41) geschlos- EMI8.1
AT935562A 1961-11-30 1962-11-29 Funktionssteuervorrichtung für Buchungsmaschinen AT231201B (de)

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