DE1213143B - Kraftangetriebene Schreibmaschine mit Streifen-locher - Google Patents
Kraftangetriebene Schreibmaschine mit Streifen-locherInfo
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- DE1213143B DE1213143B DEJ14348A DEJ0014348A DE1213143B DE 1213143 B DE1213143 B DE 1213143B DE J14348 A DEJ14348 A DE J14348A DE J0014348 A DEJ0014348 A DE J0014348A DE 1213143 B DE1213143 B DE 1213143B
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Deutsche Kl.: 42 m -14
Nummer: 1213143 /
Aktenzeichen: J14348IX c/42 m
Anmeldetag: 31. Januar 1958$ , ,
Auslegetag: 24. März 1966 ^
P*. EN.
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Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine kraftangetriebene Schreibmaschine mit einem angeschlossenen
Streifenlocher, durch welchen auf einem Lochstreifen zu dem Nachrichteninhalt durch Betätigen
von Funktionstasten zu Beginn und am Ende einer Nachrichteneinheit codierte Steuerfunktionssymbole
aufgezeichnet werden, die bei einer späteren Rückübertragung des Nachrichteninhalts als Steuerbefehle
Maschinenfunktionen, wie z. B. Wagen- und Zeilenschaltung, auslösen.
Für die Aufzeichnung von codierten Steuerfunktionssymbolen auf dem Lochstreifen sind im allgemeinen
an der Schreibmaschine besondere Funktionstasten vorgesehen, die am Anfang und Ende
einer Nachrichteneinheit besonders bedient werden müssen. Neben diesen Funktionstasten ist an der
Schreibmaschine die Wagenrücklauftaste vorgesehen, die ebenfalls am Ende einer Nachrichteneinheit bzw.
einer Zeile zur Auslösung des Wagenrücklaufs mit gleichzeitiger Zeilenschaltung betätigt werden muß.
Die Bedienung dieser Vielzahl von Sonder- und Funktionstasten erhöht zusammen mit der Bedienung der
Normaltasten für die Wiedergabe des Nachrichteninhalts in Druck- und Lochschrift die Zahl der möglichen
Fehler bei der Bedienung der Schreibmaschine mit angeschlossenem Streifenlocher. Da bei der
Übernahme der Nachrichten immer wieder selbst bei vereinfachter Bedienung der Maschine Fehler
auftreten, muß Vorsorge getroffen werden, diese Fehler vor allem im Lochstreifen zu löschen, so daß
bei einer späteren Rückübertragung aus dem Lochstreifen diese Fehler nicht weiterübertragen werden.
Zur Ausschaltung dieser Fehler ist eine an sich bekannte Fehlertaste zusätzlich zu den Funktionstasten
vorgesehen, die außer der Tastensperre für die Schreibmaschine das Löschungssymbol für die Nachrichteneinheit
auf dem Lochstreifen bewirkt.
Normalerweise arbeiten die bekannten Einrichtungen so, daß bei aufeinanderfolgender Betätigung der
Wagenrücklauf taste zu Beginn einer Nachrichteneinheit ein Beginn-Code und am Ende derselben ein
End-Code für die Auslösung der verschiedenen Funktionen aufgezeichnet werden.
Es sind auch Einrichtungen bekannt, bei welchen diese Steuerfunktionssymbole bei Bedienen der
Wagenrücklauftaste selbsttätig aufgezeichnet werden. Im Fall der Betätigung einer Fehlertaste ist jedoch
die Durchführung dieser Steuervorgänge nicht notwendig und führt nur zu zeitlichen Verlusten, da ein
Fehler bereits vor Ende der Nachrichteneinheit auftritt, so daß ζ. B. die Aufzeichnung eines End-Codes
für die Nachrichteneinheit überflüssig ist.
Kraftangetriebene Schreibmaschine mit Streifenlocher
Anmelder:
IBM Deutschland
Internationale Büro-Maschinen Gesellschaft
m.b.H.,
Sindelfingen (Württ), Tübinger Allee 49
Als Erfinder benannt:
Raymond Arthur B arbeau, Poughkeepsie, N. Y.;
John Barry Norris/Hyde Park, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 1. Februar 1957 (637 668)
Mit dem Gegenstand der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, daß bei fehlerhafter Eingabe
einer Nachricht nach Betätigen einer Fehlertaste und der zweiten Betätigung der Wagenrücklauftaste (die
erste Betätigung erfolgte zu Beginn der Nachrichteneinheit) nicht die Aufzeichnung des End-Codes auf
dem Lochstreifen erscheint, sondern der Beginn Nachricht durch entsprechende Steuerfunktionssymbole
angezeigt wird, wodurch die bei Beginn einer Nachrichteneinheit erforderlichen Funktionen nacheinander
ausgelöst werden.
Gemäß der Erfindung ist die Lösung der gestellten Aufgabe dadurch erreicht worden, daß nach Betätigung
der an sich bekannten Fehlerfunktionstaste an der Schreibmaschine zur Löschung falscher Aufzeichnungen
und Sperre der Schreibmaschinentastatur in Verbindung mit der darauffolgenden wiederholten
Betätigung nur der einen Funktionstaste für den Wagenrücklauf bei gleichzeitiger Aufhebung der
Tastensperre eine Programmeinrichtung in einer bestimmten Reihenfolge aufeinanderfolgende Löschung
codierter Steuerfunktionssymbole, wie z. B. Wagenrücklauf, Zeilentransport, Ziffernumschaltung und
Prüfung, veranlaßt, indem die den verschiedenen Funktionen entsprechenden Speicherrelais sowie
Schaltorgane der Programmeinrichtung zur Wirkung gebracht werden.
609 539/303
Mit dem Gegenstand der Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß durch die Bedienung von nur zwei
Funktionstasten nicht nur die Arbeitsgeschwindigkeit für die Herstellung eines Lochstreifens erhöht, sondern
andererseits auch sichergestellt wird, daß nicht eine falsche und richtige Nachrichteneinheit bei1 der
Rückübertragung miteinander verschmolzen werden.
Um auch ungeeignete Wiederholungen von Steuerfunktionssymbolen z. B. bei Beginn- und/oder End-Cödes
zu verhindern, sind gemäß der Erfindung Nichtwiederholrelais und Wagenrücklaufspeicherrelais
in der Programmeinrichtung vorgesehen.
Von den verschiedenen Relais der Programmeinrichtung hat insbesondere das Fehlerspeicherrelais
bei Vorliegen eines Fehlers die Aufgabe, die Aufzeichnung des Beginn-Codes im Lochstreifen zu veranlassen
und die beim Drücken einer Fehlertaste wirksam gewordene Tastensperre aufzuheben.
Der Gegenstand der Erfindung wird in der nachfolgenden
Beschreibung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 das Prinzip der Erfindung in einem Blockschema,
F i g. 2 die Schaltung der Steuereinrichtung,
F i g. 3 die Schaltung der in F i g. 2 gezeigten Code-Steuereinrichtung,
Fig. 4 einen Seitenaufriß des Streifenlochers,
Fig. 5, 6, 7 und 8 aufeinanderfolgende Diagramme,
die den Funktionsiablauf der in Fig. 2 und 3 gezeigten Schaltungen darstellen.
Bei Betätigung einer WR- (Wagenrückstell-) Taste 10 (Fig. 1) wird die bekannte Funktion einer Wagenrückstelleinrichtung
11 ausgelöst und zugleich ein WR-~KonXaXt 14 geschlossen. Eine Fehlertaste 16
wird betätigt und dabei ein Kontakt 18 geschlossen, wenn ein Fehler bei der Übertragung von Angaben
entdeckt wird. Hierdurch wird ein Fehlerspeicher 20 erregt, welcher einen Übertragungsschalter 22 betätigt
und mit der Tastensperre 24 die Betätigung der Schreibmaschinentastatur mit Ausnahme der WR-Taste
verhindert.
Außerdem betätigt die Fehlertaste 16 einen Übertragungsschalter
26 des Fehlerspeichers 20, um die Funktion der WR-T&ste bei folgenden Operationen
zu steuern. Durch das Drücken der Fehlertaste wird die betreffende Aufzeichnungseinheit als falsch gekennzeichnet,
indem entweder das Lochen eines Fehlercodes bewirkt oder ein Einschnitt in den Streifen
gestanzt und dann die Angaben in der betreffenden Aufzeichnungseinheit gelöscht werden. Auf
jeden Fall muß die Aufzeichnungseinheit nochmals in die Maschine eingetastet werden, nachdem ein
Fehler festgestellt worden ist.
In Fig. 1 ist angenommen, daß die Maschine nicht im Bereitschaftszustand ist und daß die
Schreibmaschinentasten gesperrt sind, was der Normalzustand der Maschine nach der Betätigung einer
Taste »Ende« nach Beendigung einer Nachrichtenaufzeichnung ist. Unter diesen Umständen ist die
einzige aktive Taste die PFi?-Taste 1O2 weil sie von
der Tastensperre 24 nicht erfaßt wird. Bei Betätigung
der WR-Taste. wird der Kontakt 14 geschlossen und
betätigt die Bereitschaftseinheit 30 über den Ubertragungssehalter
26 und bewirkt außerdem die Aufhebung der Tastensperre 24. Außerdem wird eine Beginn-Codeeinheit 32 erregt, welche das Einstanzen
einer Kerbe und eines ZS-Codes in einen Streifen 34 als Anzeige für den Beginn einer Nachricht bewirkt.
Obwohl die auf dem Streifen 34 gezeigten Codes tatsächlich Lochungen in bekannten Kombinationen
sind, ist hier um der Klarheit willen das Zeichen selbst dargestellt.
letzt werden die Angaben in den Streifen gelocht, und anschließend wird durch erneutes Drücken der
WR-Taste eine Aufzeichnungssteuereinheit 36 über den Übertragungsschalter 26, die Bereitschaftseinheit
30 und einen IFÄ-Speicher 38 angesprochen. Die
ίο Aufzeichnungssteuereinheit bewirkt die Eintragung
einer End-Codegruppe in den Streifen 34, die aus den Codezeichen WR (Wagenrückstellung), ZS (Ziffernumschaltung)
und ZT (Zeilentransport) besteht. Diesen Codeangaben folgen das Prüfcodezeichen,
die Ausführung einer Kerbe in den Lochstreifen sowie die Eintragung eines Ziffernumschaltcodes ZS.
Eine Kerbe und die ZS-Eintragung bezeichnen den Beginn einer Nachricht sowie den Beginn einer Aufzeichnungseinheit.
Außerdem betätigt die Aufzeich-
ao nungssteuereinheit 36 den Wagenrückstellspeicher
. 38, der die Tatsache speichert, daß eine Wagenrückstellung
erfolgt ist, bis ein Umlauf ausgeführt ist, in dem mindestens eine Angabe in dem Streifen aufgezeichnet
wird. Bei Betätigung der JTO-Taste wird durch den Wagenrückstellmechanismus 11 die Wagenrückstellung
und ein Zeilentransport bewirkt. Wenn die Bedienungsperson die JTO-Taste erneut
drückt, bevor andere Tasten zum Aufzeichnen von Angaben gedrückt worden .sind, wird eine Zeilen-So
transport-Codeeinheit 40 über den Übertragungsschalter 26, die Bereitschaftseinheit 30 und den WR-Speicher
38 erregt. Die Zeilentransport-Codeeinheit 40 bewirkt ,die,Eintragung eines Zeilentransportcodes
in den Streifen an Stelle der Wiederholung der vorausgegangenen Codegruppe. Obwohl der Wagenrückstellmechanismus
betätigt worden ist, wird die Schreibwalze der Schreibmaschine lediglich um eine
Zeile in der üblichen Weise weitergeschaltet. Im ersten Maschinengang, in dem eine Angabe in den
Streifen eingezeichnet wird, wird die Erregung des Wagenrückstellspeichers aufgehoben, weil es möglich
ist, daß eine Aufzeichnungseinheit nur aus einer einzigen Angabe besteht.
Wenn z. B. die Bedienungsperson eine falsche Zeichentaste betätigt und den Fehler in den aufgezeichneten
Angaben feststellt, wird die Fehlertaste 16 gedrückt, wodurch die Erregung des Fehlerspeichers
20 und die Betätigung der Tastensperre 24 bewirkt wird. Beim Drücken der WR-Taste wird die
Beginn-Codeeinheit 32 erregt, die die Eintragung des Beginn-Codes in den Streifen, den Wagenrücklauf
und eine Zeilenschaltung bewirkt. Jetzt kann die Eingabe der Aufzeichnungseinheit in den Streifen
wiederholt werden.
In der Schaltung (F i g. 2) sei wieder angenommen, daß die Maschine nicht im Bereitschaftszustand ist
und daß die Tastatur gesperrt ist. Zur Eingabe von Angaben in den Streifen muß die Bedienungsperson
zunächst die WR-Tast& 10 drücken, die jetzt die einzige betätigbare Taste ist. Hierdurch werden drei
Funktionen ausgelöst: der Wagenrücklauf, die Aufhebung der Tastensperre und die Erregung eines
Nachrichtbeginnrelais 42, Der Stromkreis für die Erregung des Relais 42 verläuft von der positiven
Spannungsleitung 43 aus über den PFi?-Kontakt 14,
. den Kontakte eines Nichtwiederholungsrelais 44, den Kontakte eines Fehlerspeicherrelais 46, den
Kontakt^ eines Nachrichtenrelais 48 und die Er-
regerspule P des Relais 42 zur negativen Spannungsleitung 47. Ein Haltekreis für das Relais 42 wird errichtet
von der Haltespule H des Relais aus über dessen eigenen ./4-Kontakt, den Ruhekontakt A eines
fFÄ-Speicherrelais 50 zur positiven Seite der Leitung.
Das Nachrichtbeginnrelais 42 betätigt eine Codesteuereinheit 52, um einen Zyklus der Locherkupplung
zu bewirken und so eine Kerbe und eine ZS- (Ziffernumschalt-) Codelochung in dem Streifen
zu erzeugen. Zu der Codesteuereinheit 52 gehört die Beginn-Codeeinheit 32, die Aufzeichnungssteuereinheit
36 und die Zeilentransport-Codeeinheit 40 von Fig. 1. In Fig. 3 ist der Kontakt des Nockens53
geschlossen, und der C-Kontakt des Nachrichtbeginnrelais 42 errichtet parallele Stromkreise, und
zwar einen über eine Leitung 54 zu einem Kerbmagneten (nicht gezeigt), einen anderen über einen
Locherkupplungsmagneten 55 und weitere über die Schubstangenmagneten 56-1, 56-2, 56-4 und 56-5,
wodurch das Einstanzen einer Kerbe und eines ZS-Codes in den Streifen bewirkt wird. Der Kerbmagnet
betätigt einen Stift 57 (F i g. 4), um in eine Kante des Streifens eine Kerbe zu lochen. Die Lochstifte
58 lochen den Streifen 34 beim Ansprechen der Schubstangenmagneten 56 und gleichzeitigen Umlauf
einer Locherkupplungswelle 59. Der Umlauf der Locherkupplungswelle erfolgt, wenn der Locherkupplungsmagnet
55 erregt ist. Außerdem bewirkt der Umlauf der Welle 59 die Weiterschaltung des
Streifens 34 und den Umlauf der Nocken 53,57, 60 und 61, die zu bestimmten Zeiten Kontakte schließen,
wie aus F i g. 5, 6,7 und 8 ersichtlich ist. Die Dioden 54 (Fig. 3) haben lediglich die Aufgabe, Rückströme
zu verhindern.
Beim ersten Umlauf der Locherkupplungswelle 59 wird ein Kontakt CB2 (Fig. 2) unter der Steuerung
eines Nockens 57 geschlossen, wodurch über die Erregerspule P des Nichtwiederholungsrelais 44 ein
Strom eingeschaltet wird. Relais 44 wird erregt und errichtet über den /!-Kontakt einen Haltestromkreis
über die Spule H des Relais 44, wenn der WR-Kontaktl4
geschlossen gehalten wird. Durch den Umschaltkontakt A des Relais 44 wird außerdem der
Stromkreis durch die Erregerspule des Relais 42 aufgetrennt. Da der /!-Kontakt des Relais 44 umgeschaltet
bleibt, solange der WKR-Kontakt 14 geschlossen
ist, ist es nicht möglich, die Erregerspule des Relais 42 erneut zum Ansprechen zu bringen.
Die Vorgänge laufen ab, wie F i g. 5 zeigt.
Wenn das Nachrichtbeginnrelais 42 erregt und ein Kontakt CB 3 durch einen Nocken 60 im ersten
Locherumlauf geschlossen werden, werden das Nachrichtrelais 48, das Fehlerspeicherrelais 46 und das
JF.R-Speicherrelais 50 über den S-Kontakt des Nachrichtbeginnrelais
42 und den Nockenkontakt CB 3 erregt. Das Fehlerspeicherrelais 46 besitzt eine elektromechanische
Verriegelung bekannter Ausführung. Die Riegelauslösespule ist jetzt unwirksam, da sie
den Zweck hat, ihre eigenen Kontakte auszulösen, wenn diese nach der Erregung der Erregerspule des
Fehlerspeicherrelais 46 verriegelt worden sind. Ein Haltekreis für das Nachrichtrelais 78 wird errichtet
über dessen eigenen ß-Kontakt und die Taste »Ende« zur positiven Leitung. Dieser Stromkreis
bleibt bestehen, bis der Streifen bearbeitet worden ist und die Bedienungsperson die Taste »Ende« 62
drückt. In diesem Fall wurde die Erregerspule des WÄ-Speicherrelais 50 über eine Diode 64 erregt,
welche dazu dient, die Erregung der Relais 46 und 48 durch einen zweiten Erregerkreis über Diode 76
für das PFi?-Speicherrelais 50, der nachstehend beschrieben
wird, zu verhindern. Das WRSpeichsrrelais
50 hält sich über seinen 23-Kontakt und einen normalerweise geschlossenen Weiterschaltkontakt65.
Dieser Haltekreis bleibt bestehen bis zur ersten Betätigung entweder einer Zeichentaste oder der Leertaste
der Schreibmaschine, die eine Schrittschaltung
ίο des Papierwagens und das Öffnen des Weiterschaltkontakts
65 bewirkt. Daher wird das JTO-Speicherrelais
50 erregt gehalten, bis die erste Angabe in den Streifen gelocht wird. Nach dem Lochen des Beginn-Codes
(im ersten ausgeführten Streifenlocherumlauf) erregt eine zweite Betätigung der WR-Taste 10 ein
Zeilentransportrelais 66 über den umgeschalteten C-Kontakt des Pfi?-Speicherrelais 50, über den umgeschalteten
A -Kontakt des Nachrichrelais 48, über die in Normalstellung befindlichen ^4-Kontakte des
Fehlerspeicherrelais 46 und des Nichtwiederholungsrelais 44. Der Haltestromkreis des Relais 66 wird
durch seinen A-Kontakt und den Kontakt CJS1 des
Nockens 53 geschlossen. Durch diese Betätigung der WR-Taste wird die übliche Zeilenschaltung der
Schreibmaschine ausgelöst. Das Zeilentransportrelais 66 erregt die Codesteuereinheit 52, um die Lochung
eines Zeilentransport-Codes in den Streifen zu bewirken. In F i g. 3 erregt der ß-Kontakt des Zeilentransportrelais
66 den Locherkupplungsmagneten 55 und den Schubstangenmagneten 56-2. Da keine Angaben
in den Streifen gelocht worden sind, war es nicht nötig, die End-Codes in den Streifen zu lochen.
Es können wegen des eben erklärten Stromkreises keine End-Codes in den Streifen gelocht werden,
bevor ein Umlauf erfolgt ist, in dem mindestens ein Angaben-Code im Streifen aufgezeichnet wird.
Jetzt sei angenommen, daß eine Angabe, z. B. der Buchstabe »A«, in den Streifen gelocht worden ist.
Beim Drucken des »A« auf das auf der Schreibwalze liegende Papier wird der Weiterschaltkontakt 65 geöffnet
und das Abfallen der Haltespule des Wi?-Spei~ cherrelais 50 bewirkt. Da die Aufzeichnung aus einer
Angabe besteht, muß die Maschine bei der nächsten Betätigung der WR-Taste für das Lochen einer End-Codegruppe
vorbereitet sein. Es könnten aber natürlich zahlreiche andere Angaben auf die erste Angabe
folgen, bevor eine Zeile auf dem Papierblatt vollständig ist. Unter Berücksichtigung dieser Umstände
bewirkt die Betätigung der WR-Taste eine Erregung
des Aufzeichnungseinheitrelais 70 von der positiven Leitung aus über den WK-Kontakt 14, die im Normalzustand
befindlichen /!-Kontakte der Relais 44, 46, den umgeschalteten /!-Kontakt des Relais 48,
den im Normalzustand befindlichen C-Kontakt des Relais 50 und die Erregerspule des Relais 70, das
sich über seinen eigenen /!-Kontakt und über den im Normalzustand befindlichen /!-Kontakt des Relais
50 hält. Infolge der Erregung des Aufzeichnungseinheitrelais 70 führt die Maschine nun fünf Locherumlaufe
aus und locht die End-Codes (WR, ZS, ZT), einen Prüf-Code und Beginn-Code (Kerbe, ZS) in
der nachstehend beschriebenen Weise.
Gemäß Fig. 3 schließt der C-Kontakt des Aufzeichnungseinheitrelais
70 Stromkreise für den Locherkupplungsmagneten 55 und den Schubstangenmagneten
56-4, um einen WR-Code in den Streifen zu lochen. Gemäß F i g. 2 wird die Erregerspule
eines ersten Schrittschaltrelais 72 über den um-
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geschalteten B-Kontakt des Relais 70 und den vom Stromkreises zum Kerbmagneten, zum Locherkupp-·
Nocken 60 gesteuerten Kontakt CB 3 erregt. Die lungsmagneten 55 und zu den Schubstangenmagneten
Haltespule des Relais 72 wird erregt über seinen 56-1, 56-2, 56-4 und 56-5. Wenn sich der Nockeneigenen A-Kontakt, der mit Zweigstromkreisen ver- kontakt CB 4 öffnet, werden in diesem Funktionsbunden ist, von denen einer den ^-Kontakt eines 5 ablauf keine weiteren automatischen Umläufe auszweiten
Schrittschaltrelais 74 und der andere eine geführt.
Diode 75 und den Kontakt CB 3 des Nockens 60 ent- Während des ersten der eben beschriebenen fünf
halten. Zur Zeit der Erregung des ersten Schritt- Umläufe hat der Wagen der Schreibmaschine eine
schaltrelais 72 spricht das ϊ^-Speicherrelais 50 par- Wagenrückstellung und einen Zeilentransport ausallel
mit dem Relais 72 über eine Diode 76 an. Die io geführt, um eine neue Zeile in Druckstellung zu
Haltespule des Relais 50 wird über seinen eigenen bringen. Wenn die automatischen Umläufe beendet
B-Kontakt und den Schrittschaltkontakt 65 erregt. sind, können Angaben in der üblichen Weise an-Da
die als Folge dieser Betätigung der WR-Taste schließend an die Aufzeichnungsbeginnlochung in
ausgeführten Maschinenumläufe keine Weiterschalt- den Streifen eingetragen werden,
operation der Schreibmaschine beinhalten, wird das 15 Zum Zweck der Veranschaulichung sei angenom-PFÄ-Speicherrelais erregt gehalten bis zur Eingabe men, daß mehrere Angaben in den Streifen einneuer Angaben. Der y4-Kontakt des WR-Speichei- getragen worden sind und daß die Bedienungsperson relais 50 bringt das Aufzeichnungseinheitrelais 70 einen Fehler macht und erkennt, daß falsche Anzum Abfallen, da dieses die erforderliche Lochung gaben in den Streifen eingetragen worden sind. Es eines TFi?-Codes in den Streifen bewirkt hat. Der 20 wird nun die Fehlertaste 18 (F i g. 2) gedrückt, wo-Funktionsablauf ist in F i g. 6 veranschaulicht. durch die Erregung der Erregerspule des Fehler-Gemäß Fig. 3 schließt sich der C-Kontakt des speicherrelais 46 bewirkt wird. Der Kontakt des Relais 72 und erregt den Locherkupplungsmagneten Relais 46 wird in geschlossener Stellung verriegelt 55 und die Schubstangenmagneten 56-1, 56-2, 56-4 und bleibt in diesem Zustand,, bis seine Riegelausund 56-5, um die Lochung eines ZS-Codes in den 25 lösespule erregt wird. Das Fehlerspeicherrelais 46 Streifen zu bewirken. Gemäß F i g. 2 wird das zweite steuert die Funktionen, die die Fehlerfeststellung und Schrittschaltrelais 74 erregt über den umgeschalteten -beseitigung betreffen, wie oben beschrieben, sperrt B-Kontakt des ersten Schrittschaltrelais 72, den die Tastatur und bereitet Stromkreise vor für die B-Kontakt des Relais 70 und den Kontakt CB 3 des Eintragung des Beginn-Codes in den Streifen.
Nockens 60. Sein Haltekreis wird errichtet über 30 Gemäß Fig. 2 und 8 wird, wenn die Bedienungsseinen eigenen B-Kontakt und über den y4-Kontakt person die Aufzeichnungseinheit erneut in den Streieines dritten Schrittschaltrelais 78 und wird aufrecht- fen einzugeben wünscht, die WR-Taste. 10 gedrückt, erhalten über eine Diode 77 und den Nockenkontakt wodurch eine Wagenrückstellung und eine Zeilen-CB 3 bis zu 250°. Das Relais 74 bewirkt die Lochung schaltung bewirkt und die Tastatur entsperrt werden, eines ZT-Codes in den Streifen durch die Schließung 35 Außerdem wird durch die Schließung des WR-Kondes 74-C-Kontakts in Fig. 3. Dieser Kontakt erregt takts 14 das Nachrichtbeginnrelais 42 über den umden Locherkupplungsmagneten 55 und den Schub- geschalteten ^-Kontakt des Fehlerspeicherrelais 46 Stangenmagneten 56-2. Der Funktionsablauf für den erregt. Das Relais 42 hält sich selber über seinen ZT-Code-Umlauf ist inFig. 7 dargestellt. ^-Kontakt und den ,4-Kontakt des Relais 50. Das Die Erregerspule des dritten Schrittschaltrelais 78 40 Relais 42 bleibt auch noch nach Öffnung des A-Konwird über den umgeschalteten B-Kontakt des Relais takts des Relais 50 erregt durch einen Haltestrom 74, über die B-Kontakte der Relais 72 und 70 und über eine Diode 83 und den Kontakt CB 3 des Nokden Nockenkontakt CB 3 erregt. Der Haltestromkreis kens 60.
operation der Schreibmaschine beinhalten, wird das 15 Zum Zweck der Veranschaulichung sei angenom-PFÄ-Speicherrelais erregt gehalten bis zur Eingabe men, daß mehrere Angaben in den Streifen einneuer Angaben. Der y4-Kontakt des WR-Speichei- getragen worden sind und daß die Bedienungsperson relais 50 bringt das Aufzeichnungseinheitrelais 70 einen Fehler macht und erkennt, daß falsche Anzum Abfallen, da dieses die erforderliche Lochung gaben in den Streifen eingetragen worden sind. Es eines TFi?-Codes in den Streifen bewirkt hat. Der 20 wird nun die Fehlertaste 18 (F i g. 2) gedrückt, wo-Funktionsablauf ist in F i g. 6 veranschaulicht. durch die Erregung der Erregerspule des Fehler-Gemäß Fig. 3 schließt sich der C-Kontakt des speicherrelais 46 bewirkt wird. Der Kontakt des Relais 72 und erregt den Locherkupplungsmagneten Relais 46 wird in geschlossener Stellung verriegelt 55 und die Schubstangenmagneten 56-1, 56-2, 56-4 und bleibt in diesem Zustand,, bis seine Riegelausund 56-5, um die Lochung eines ZS-Codes in den 25 lösespule erregt wird. Das Fehlerspeicherrelais 46 Streifen zu bewirken. Gemäß F i g. 2 wird das zweite steuert die Funktionen, die die Fehlerfeststellung und Schrittschaltrelais 74 erregt über den umgeschalteten -beseitigung betreffen, wie oben beschrieben, sperrt B-Kontakt des ersten Schrittschaltrelais 72, den die Tastatur und bereitet Stromkreise vor für die B-Kontakt des Relais 70 und den Kontakt CB 3 des Eintragung des Beginn-Codes in den Streifen.
Nockens 60. Sein Haltekreis wird errichtet über 30 Gemäß Fig. 2 und 8 wird, wenn die Bedienungsseinen eigenen B-Kontakt und über den y4-Kontakt person die Aufzeichnungseinheit erneut in den Streieines dritten Schrittschaltrelais 78 und wird aufrecht- fen einzugeben wünscht, die WR-Taste. 10 gedrückt, erhalten über eine Diode 77 und den Nockenkontakt wodurch eine Wagenrückstellung und eine Zeilen-CB 3 bis zu 250°. Das Relais 74 bewirkt die Lochung schaltung bewirkt und die Tastatur entsperrt werden, eines ZT-Codes in den Streifen durch die Schließung 35 Außerdem wird durch die Schließung des WR-Kondes 74-C-Kontakts in Fig. 3. Dieser Kontakt erregt takts 14 das Nachrichtbeginnrelais 42 über den umden Locherkupplungsmagneten 55 und den Schub- geschalteten ^-Kontakt des Fehlerspeicherrelais 46 Stangenmagneten 56-2. Der Funktionsablauf für den erregt. Das Relais 42 hält sich selber über seinen ZT-Code-Umlauf ist inFig. 7 dargestellt. ^-Kontakt und den ,4-Kontakt des Relais 50. Das Die Erregerspule des dritten Schrittschaltrelais 78 40 Relais 42 bleibt auch noch nach Öffnung des A-Konwird über den umgeschalteten B-Kontakt des Relais takts des Relais 50 erregt durch einen Haltestrom 74, über die B-Kontakte der Relais 72 und 70 und über eine Diode 83 und den Kontakt CB 3 des Nokden Nockenkontakt CB 3 erregt. Der Haltestromkreis kens 60.
(nicht gezeigt) für das Relais 78 wird durch einen Wie schon erklärt, bewirkt der C-Kontakt des
eigenen Kontakt (nicht gezeigt) und eine Diode 84 45: Relais 42 in Fig. 3 in einem Locherzyklus die Einin
derselben Weise errichtet und gehalten, wie die tragung einer Kerbe und eines ZS-Codes in den
Haltekreise für die vorausgehenden Schrittschalt- Streif en. In F i g. 2 bewirkt der B-Kontakt des Nachrelais
72 und 74. Der A -Kontakt des Relais 78 öffnet richtbeginnrelais 42 die Erregung der Erregerspule
sich, und die Haltespule des Relais 74 bleibt über des Nachrichtrelais 48, der Riegelauslösespule des
den Nockenkontakt CB 3 erregt, bis sich dieser bei so Fehlerspeicherrelais 46 und der Erregerspule des
250° öffnet. In F i g. 3 erregt der C-Kontakt des FfR-Speicherrelais 50. Die Erregung des Relais 48
Relais 78 die Prüf-Codeeinheit 79 und bewirkt die erfolgt nur aus Sicherheitsgründen, sie ist an sich
Lochung eines Codes in den Streifen, wenn eine nicht erforderlich, da seine Haltespule erregt ge-Prüfung
erfolgreich durchgeführt worden ist. blieben ist, wie Fig. 7 zeigt. Durch die Erregung der
Die Erregerspule (nicht gezeigt) eines vierten 55 Riegelauslösespule des Relais 46 wird der Kontakt
Schrittschaltrelais 80 wird erregt über den Nocken- des Fehlerspeicherrelais 46 entriegelt, und er öffnet
kontakt CB 3, die B-Kontakte der Relais 70, 72 und sich. Falls jetzt die WR-T&ste- gedrückt wird, wird
74 und einen umgeschalteten Kontakt (nicht gezeigt) das PFi?-Speicherrelais 50 erregt, um Stromkreise
des dritten Schrittschaltrelais 78. Die aufeinander- vorzubereiten für die Erzeugung eines ZT-Codes, da
folgende Erregung von Relais ist bekannt, und es 60 die Einführung des End-Codes, eines Prüf-Codes
brauchen keine vollständigen Stromkreise für das und eines weiteren Aufzeichnungsbeginn-Codes nicht
Verständnis ihrer Wirkungsweise gezeigt zu werden. nötig ist.
Das vierte Schrittschaltrelais 80 (F i g. 2) hält sich Wenn die Fehlerprüfung nicht zufriedenstellend
über den eigenen B-Kontakt und den Nockenkontakt verläuft, werden die Schrittschaltrelais-Stromkreise
CB 4, der bis zum ersten Teil des nächsten Umlaufs 65 am Ende des Prüfumlaufs aufgetrennt, um den
geschlossen ist. Gemäß Fig. 3 bewirkt der C-Kon- Streifentransport und die Einführung des Beginntakt des Relais 80 das Stanzen einer Kerbe und eines Codes zu verhindern. Dann kann die Aufzeichnungs-ZS-Codes
in den Streifen durch die Errichtung eines einheit oder ein Teil davon gelöscht werden. ,Da ein
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Fehler festgestellt worden ist, bewirkt die Betätigung der WR-Taste die Einführung eines Beginn-Codes
in den Streifen.
Es können auch andere Tasten in Verbindung mit dieser Vorrichtung verwendet werden, um die
Maschine zu steuern und Zeichen innerhalb der Aufzeichnung einzustanzen, z. B. wenn bestimmte Angabenfelder
innerhalb einer Aufzeichnungseinheit besonders gekennzeichnet werden sollen.
Claims (3)
1. Kraftangetriebene Schreibmaschine mit angeschlossenem Streifenlocher, durch welchen auf
dem Lochstreifen zu Beginn und Ende einer Nachrichteneinheit codierte Steuerfunktionssymbole
für die Ausführung von Maschinenfunktionen (z.B. Wagen- und Zeilenschaltung) aufgezeichnet
werden, dadurch gekennzeichnet, daß nach Betätigung einer an sich bekannten
Fehlerfunktionstaste (16) an der Schreibmaschine zur Löschung falscher Aufzeichnungen
und Sperre der Schreibmaschinentastatur und der darauffolgenden wiederholten Betätigung der
Funktionstaste für den Wagenrücklauf (10) bei gleichzeitiger Aufhebung der Tastensperre eine
Programmeinrichtung in einer bestimmten Reihenfolge die aufeinanderfolgende Lochung codierter
Steuerfunktionssymbole (z.B. Wagenrück-
lauf WR, Zeilentransport ZT, Ziffernumschaltung
ZS, Prüfung PR) veranlaßt, indem die den verschiedenen Funktionen entsprechenden Speicherrelais
(Nachrichtbeginnrelais 42, Nichtwiederholrelais 44, Fehlerspeicherrelais 46, Wagenrücklaufspeicherrelais
50) und Schaltorgane (Nachrichtenrelais 48, Codesteuereinheit 52) der
Programmeinrichtung zur Wirkung gebracht werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei aufeinanderfolgender Betätigung
der Funktionstaste (10) für die Wagenrückführung das Nichtwiederholrelais (44) und
das Wagenrücklaufspeicherrelais (50) der Programmeinrichtung die Wiederholung der Lochung
eines Beginn- und/oder End-Codes verhindert.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Feststellung
eines Fehlers bei Betätigung der Funktionstaste (10) für den Wagenrücklauf das Fehlerspeicherrelais
(46) der Programmeinrichtung die Aufzeichnung des Beginn-Codes im Lochstreifen (34)
bewirkt und die Tastensperre aufhebt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 873 768, 879 931,
871023, 971621;
Deutsche Patentschriften Nr. 873 768, 879 931,
871023, 971621;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1144 958;
USA.-Patentschrift Nr. 2 700 446.
USA.-Patentschrift Nr. 2 700 446.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609 539/363 3.66 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US637668A US2910536A (en) | 1957-02-01 | 1957-02-01 | Multiple purpose unit record control device |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1213143B true DE1213143B (de) | 1966-03-24 |
Family
ID=24556906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ14348A Pending DE1213143B (de) | 1957-02-01 | 1958-01-31 | Kraftangetriebene Schreibmaschine mit Streifen-locher |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2910536A (de) |
DE (1) | DE1213143B (de) |
FR (1) | FR1202129A (de) |
GB (1) | GB879721A (de) |
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Also Published As
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FR1202129A (fr) | 1960-01-07 |
GB879721A (en) | 1961-10-11 |
US2910536A (en) | 1959-10-27 |
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