DE873768C - Anordnung fuer lochkartengesteuerte Streifenlocher - Google Patents

Anordnung fuer lochkartengesteuerte Streifenlocher

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DE873768C
DE873768C DEI2098A DEI0002098A DE873768C DE 873768 C DE873768 C DE 873768C DE I2098 A DEI2098 A DE I2098A DE I0002098 A DEI0002098 A DE I0002098A DE 873768 C DE873768 C DE 873768C
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column
strip
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DEI2098A
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Charles Randall Doty
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    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K1/00Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion
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    • G06K1/06Manually-controlled devices

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Description

Bei mit Lochkartenmaschinen arbeitenden· Unternehmen, die größere Buchungsstellen besitzen, ist es zweckmäßig, daß die in entfernten Filialen anfallenden Lochkartenbelege nicht selbst an die Zentrale übersandt, sondern an Ort und Stelle fortlaufend auf einen Lochstreifen übertragen werden. Dieser Lochstreifen, der auf engem Raum den Inhalt einer großen Zahl von Lochkarten enthält, wird dann entweder direkt verschickt, oder sein ίο Inhalt wird, etwa telegrafisch oder nach Art von Fernschreibübermittlungen, übertragen und auf einen entsprechenden Streifen bei der Empfangs-• stelle lochmäßig aufgezeichnet.
In bekannten Vorrichtungen wird der Inhalt der zuerst anfallenden Lochkarten auf einen Lochstreifen übertragen. Die Herstellung und Prüfung der Lochkarten sowie die Arbeitsweise der lochkartengesteuerten Maschinen· bedingt, daß in bestimmten Feldern der Lochkarte die Stellen links von Stellen mit den Ziffern 1 bis 9 mit Null gelocht werden. Andererseits ist es erwünscht, daß, wenn der Streifen etwa zum Betrieb einer normalen Fernschreibmaschine verwendet wird, die Nuilkennzeichnung links von solchen, mit sogenannten bedeutsamen Ziffern gelochten Spalten in einem bestimmten Feld unterbleibt. Es soll dafür die Zwischenraumkennzeichnung in den Streifen gelocht werden.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum spaltenweisen Lochen von Lochstreifen, die von
Lochkarten-gesteuert werden^ und bei der von einer durch eine Leitkarte gekennzeichneten· Spalte an von der Lochkarte abgefühlte Null darstellende Werte die Lochung von nicht Null darstellenden Kennzeichnungen, insbesondere von Zwischenraumkennzeichnungen, in den Streifen so lange bewirken, bis eine den Wert ι bis 9 darstellende Zahl abgefühlt wird, wonach bis zum Ende des Feldes die als Null abgefühlten' Werte auch als· Null gelocht werden.
Andere Merkmale der Erfindung werden aus der Beschreibung, den Ansprüchen und' den Zeichnungen ersichtlich. In den Zeichnungen ist
Fig. ι eine Draufsicht auf die Gesamtanordnung,
Fig. 2 eine Lochkarte mit drei Feldern,
Fig. 3 eine Leitkarte,
Fig. 4- ein gelochter Streifen mit den Kennzeichnungen des Baudot-Schlüssels,
Fig. 5 ein Streifen mit den nach der Erfindung gelochten Kennzeichnungen, die denen der Karte nach Fig. 2· entsprechen,
Fig. 6 ein Nockendiagramm,
Fig. 7 ein Schnitt durch den Kartenabfühlteil, Fig. 8 ein Detail des Schrittschaltwerks des Kartenabfühl teils, -
Fig. 9 eine Seitenansicht des Streifenlochers·,
Fig. 10 ein Schnitt durch die Abfühleinrichtung für die Leitkarte,
Fig. 11 das Schaltbild.
Die gelochten Karten C (Fig. 2), die sowohl alphabetisch als auch numerisch nach einem bestimmten Schlüssel, etwa dem Hollerith-Schlüssel, gelocht sind, werden einer Abfühlstation· mit Hilfe eines hin und her gehenden Schiebers 13 zugeführt
(Fig· 7)·
Die Karte C wird spaltenweise an Abfühl-
bürsten 12, von denen je eine für jede Zählpunktstelle der Karte vorgesehen ist, vorbeigeführt. Die Abfühlbürstenia (Fig. 11) sind mit den Relais Ro, Ri bis R9 (Fig. ill) verbunden, die je nach den abgefühlten Kennzeichnungen auf den Karten erregt werden.
Gemäß Fig. 1 werden die abzufühlenden Karten in das Magazin 10 gelegt, von wo sie einzeln durch einen Abnehmer 11 nach links vorgeschoben werden, um die erste Spalte der Lochungen nach einer Kartenabfühlstation über den Abfühlbürsten 12 (Fig;-7) zu bringen. Jn dieser Stellung nimmt die hin und her bewegliche Kartenführung, die aus einem'Schieber r3 und1, einer Führung 14 besteht,
• die "Karte mit und rückt sie Spalte um Spalte unter der Steuerung. eines Schrittschaltwerks· vor, das seinerseits auf die Erregung des Schrittschaltwerksmagneten 40 (Fig. 7) anspricht. Nach dem Erregen des Magneten 40 wird sein Anker 41 im Uhrzeigersinn bewegt, und durch eine an einem Arm befestigte Schraube42, der seinerseits andern Zapfen 43 angebracht ist, wird der Zapfen 43 im· Gegenuhrzeigersinn ;gegen eine Feder 44 bewegt. Der Zapfen 43 wird während jeder ,Vorschubbewegung bewegt. An seinem'anderen Ende befinden sich zwei Arme 45 und 46 (Fig.,8)^ 'Der Arm 46 ist mit einem Stift versehen, der in eine vergrößerte Öffnung in der Schrittraste 47 eingreift, die sich frei um den Zapfen 43 dreht.
Der Arm 45 ist mit einem Stift versehen, der in einen Schlitz in der Klinkenraste 48 eingreift. Wenn der Zapfen 43 gedreht wird, hebt der Arm 46 durch seine Stift- und Schlitzverbindung mit der Raste 47 diese aus einer der Ausparungen der Zahnstange 15 heraus, die mit der Kartenführung beweglich ist, und gleichzeitig drückt der Arm 45 die Raste 48 zwischen die Zähne. Zu dieser Zeit rückt die Feder 49 die leicht drehbare Raste 47 ein kurzes Stück gerade so weit vor, daß sie über das obere Ende des nächsten Zahnes bewegt wird. Wenn die Raste 48 wieder angehoben wird, gelangt die Raste 47 auf Grund der Bewegung der Zahnstange 15 in den nächsten Zahngrund, und die von einer Feder getriebene Kartenführung wird angehalten. Bei jeder Erregung des Magneten 40 wird die Zahnstange 15 und die Kartenführung um eine Kartenspalte weiter bewegt.
Eine Kontaktfeder 149 wird durch den Arm 150 angehoben, der um den Zapfen 43 drehbar ist. Auf der oberen Kante der Raste 47 ruht eine Verlängerung des Armes 150, so daß beim Vorschub durch das Niederdrücken der Raste 47 auch der Kontakt 149 geöffnet wird. Wenn der Sehrittschaltmechanismus wieder in Ruhe ist, ist auch der Kontakt 149 geschlossen. Im Kartenabfühlteil (Fig. 1) ist ferner die Abfühlung einer Leitkarte M vorgesehen. Die Leitkarte wird gleichzeitig mit der Karte C durch Arme 37, die mit der Zahnstange 15 verbunden sind, vorgeschoben. Über der Leitkarte M ist eine Kontaktrolle 50 angebracht. Unter der Rolle 50 befinden sich· die Bürsten 53, die sich normalerweise in der in Fig. 10 gezeigten Stellung befinden, bei der die Bürsten von der Karte M entfernt gehalten werden. Bei Erregung des Magneten 55 wird der Anker 56 angezogen, wodurch über die Gelenkverbindung 57 die Bürsten gegen die Karte M gelegt werden. Es wird hier nur eine Abfühlbürste 53 verwendet (Fig. 11), und zwar für i°5 Zählpunktstelle X der Leitkarte. Spalten der Leitkarte, in denen Lochungen in der Z-Zählpunktstelle auftreten, bezeichnen den Feldbeginn, von dem an die Änderung der Nullochung durchgeführt wird. Bei Erregung des Magneten 55 (Fig. 10) für die Leitkartenabf ühlung wird auch der Magnet 92 (Fig. 7) erregt und führt die Bürsten 12 gegen die Karte C.
Streifenlocherteil
Der an sich bekannte Streifenlocherteil enthält die Lochstempel 210 (Fig. 9), und zwar einen für jede Zählpunktstelle des Streifens 200, der im Ausführungsbeispiel im 5-Punkt-Baudot-Schlüssel gelocht wird, Ein für jeden Lochstempel vorgesehener Zwischenhebel 217, 218 wird normalerweise um die als Drehpunkt dienende Stelle 2116 durch einen auf der Welle 220 sitzenden Exzenter 219 auf und ab bewegt. Ein durch einen Magneten 290 betätigter Klinkenarm 222 dreht sich bei Erregung des Magneten 290 im Uhrzeigersinn und hakt dann
in den Zwischenhebel 217 ein. Diese Verbindungsstelle wird nun zum Drehpunkt des Zwischenhebels, und bei weiterer Drehung des Exzenters 219 wird der Lochstempel 210 nach unten durch den Streifen 200 gedrückt. Bei Erregung eines bestimmten Magneten, 290 wird also ein bestimmter Lochstempel 210 betätigt.
Der gelochte Streifen wird über eine Rolle 240 vorgeschoben, die mit Zähnen 243 versehen ist, die in Vorschublochungen 202 (Fig. 5) des Streifens eingreifen.
Wenn ein in Fig. 11 oben gezeigter Streifenkupplungsmagnet 280 erregt wird, wird der Streifenvorschub und der Antrieb des Lochstempeis über Welle 220 eingeschaltet.
Arbeitsweise
Es sei angenommen, daß die Kartenführung mit der Zahnstange 15 sich in der Stellung für Spalte 1 der Karte befindet. Dann ist der Kontakt 35 (Fig. 11) und der sogenannte schwingende Nockenkontakt 149 (s. auch Fig. 8) geschlossen. Der Begriff 00120 auf der Karte C (Fig. 2) soll nun nach dem in Fig. 5 gezeigten Baudot-Schlüssel in den Streifen gelocht werden. Für die Spalte 1 wird ein Stromkreis geschlossen von Leitung300 (Fig.(ti) über Kontakte 35 und 149, Kontaktrolle 91, die Nullochung in Spalte 1 der Karte C, Bürste 12, Relais Ro zur Leitung 301. Das Relais Rο wird erregt. Gleichzeitig wird ein Stromkreis gebildet von Kontakt 149 über Streifenkupplungsmagnet 280, Nockenkontakt Ci zu Leitung 300. Der Kupplungsmagnet 280 wird erregt, wodurch ein Maschinenspiel des Streifenlocherteils eingeleitet wird. Das Relais 7? ο schließt seine Kontakte R 02, R03, R05. Nach dem Schließen des Nockenkontakts C 5 verläuft ein Stromkreis durch Draht 305, die i?O2-, Ä03- und i?05~Kontakte, über die Leitungen 312, 313 und 315 (wenn das Relais DC nicht erregt wurde) zu den entsprechenden Streifenlochmagneten 290, die die Lochstempel 210 für die Zählpunktstellen 2, 3 und 5 des Streifens betätigen. Diese Lochkombination stellt den Wert Null dar. In dem angenommenen Beispiel ist jedoch auch die Spalte 1 der Leitkarte M (Fig. 3) gelocht, und daher verläuft ein weiterer Stromkreis von Leitung 300, Kontakte 35 und 149, Kontaktrolle 50 m, Bürste 53, Relais DC zur Leitung 301, wodurch das Relais DC erregt wird. Ein Haltestromkreis wird durch die Ddif-Haltekontakte, den ACi-Relaiskontakt (jetzt geschlossen), den Kontakt 35 zurück zur Leitung 300 gebildet. Das Relais DC öffnet die DC 2- und DC 5-Kontakte, so daiß: die Magneten 290 zum Lochen an den 2- und 5-Zählpunktstelhingen unterbrachen werden und nur die Leitung 313 für den Magneten 290 zum Lochen der 3-Zählpunktstellung unter Strom ist, wenn der Nockenkontakt C 5 schließt. Daher werden die Locherwählstromkreise nach der Erregung des Relais DC geändert. Der Streifen ist also an der Zählpunktstelle 3 statt an den Zählpunktstellen 2, 3 und S gelocht. Wenn dieser Streifen dann zur Steuerung eines Fernschreibers dient, wird an Stelle des Druekens einer Null ein Leertastenvorschub eingeleitet, so daß ein unbeschriebener Zwischenraum an dieser Stelle erscheint.
Während des ersten Streifenlochungsmaschinenspiels und beim Schließen1 des Nockenkontaktes C2 wird ein Stromkreis von der Leitung 300, Kontakt 35, dem Schrittschaltwerksmagneten 40 zur Leitung 301 geschlossen. Beim Erregen des Schrittschaltmagneten bringt eine Betätigung des oben beschriebenen! Schrittschaltwerks des Abfühlteils die Karten C und M zur Spalte 2, und während dieses Vorgangs öffnet sich der Nockenkontakt 149, um das Stromloswerden der vorher erregten Übertragungs- und Steuerrelais zu bewirken. Beim Schließen des Kontakts 149 wird, wenn die Kartenführung an der Kartenspalte 2 stehenbleibt, das Relais Ro wieder unter der Steuerung der Loc'hun- 8c gen an der Null-Zählpunktstellung erregt.
Da der Haltestromkreis für das Relais DC immer noch aufrechterhalten ist, ergibt die wiederholte Erregung des i?o-Relais ein zweites Lochen an der 3-Zählpunktstelle der Spalte 2, d. h. wieder eine Abstandsbezeichnung. Ein zweites Maschinenspiel des Streifenlochers wird durch den Erregerstromkreis für den Streifenkupplungsmagneten 200, wie früher beschrieben, eingeleitet.
Danach wird der Streifen und' die Karte zur Spalte 3 vorgerückt, und da eine Null in der Spalte 3 der Karte C dargestellt ist, wird der beschriebene Vorgang wiederholt, wodurch die Bezeichnung eines Zwischenraums in der Spalte 3 des Streifens erzielt wird.
Nachdem die dritte Spalte der Karte C den Streifenlochvorgang gesteuert hat, wird die Kartenführung zur Kartenspaltenstellung 4 vorgerückt, wo eine 1 auf der Karte C erscheint.
Ein Stromkreis wird nun von der Leitung 300 durch Kontakt 35, Kontakte 149, die Abfühlbürste 121 zum Abfühlen der i-Lochung durch das i?i-Relais, Leitung 300 geschlossen. Das i?i-Relais schließt dann seine Vielfachkontakte, und da diese mit den Leitungen 311, 312, 3113 und 315 in Verbindung stehen, werden die Lochermagneten 290, i, 2, 3 und 5 erregt, um den Streifen an den Zählpunktstellungen i, 2,3 und 5 zu lochen, was im Baudot-Schlüssel die Zahl 1 darstellt.
Der Stromkreis zum Erregen dieser Loch- nc magneten verläuft von der Leitung 300 über C 5-Nockenkontakte, Draht 305, durch das AC-Relais, von da durch die Vielfachrelaiskontakte, die jetzt durch das Relais Ri geschlossen sind, Wählleitungen 311, 312, 313 und 315 zu den zügehörigen Lochermagneten 2go! zur Leitung 301.
Die Erregung des Relais AC öffnet den AC1-Relaiskontakt und unterbricht den Haltestromkreis für das Relais DC. Die DC 2- und DC3-Relaiskontakte werden jetzt geschlossen, um die Lochermagneten 290 zum Lochen an den 2-, 3-, 5-Zählpunktstellungen auszuwählen, wenn das Relais R ο später erregt wird.
Nach dem Lochen der Spalte 4 des von der entsprechenden Spalte der Karte gesteuerten Streifens werden Streifen und Karte zur nächsten Spalte
vorgerückt, und da eine Lochung an der 2-Zähl- :-, punktsMlüng angenommen wurde, schließt das Relais R 2 seine i-, 2-, 5-Kontakte, wodurch Lochermagneten 290 zum Lochen des Bandes an den Zählpunktstellungen 1, 2 und 5 ausgewählt werden, die im Baudot-Schlüssel die Zahl 2 darstellen·. Danach
,.-: nehmen sowohl· die Karte als auch.1 der Streifen die Spalten-6-Stellung ein, und da angenommen ist, daß in dieser Spalte der Karte Null gelocht ist (zu
dieser Zeit ist das Relais DC stromlos), wählt die Erregung des Relais R ο die Lochermagneten zum Lochen in den Zählpunktstellen 2, 3 und 5 aus, die eine ο darstellen. .
Im Beispiel ist das zweite Feld der Karte, das aus den Kartenspalten 7 bis 12 besteht, mit 004500 gelocht, und die entsprechende Anfangsspalte 7 der
- Leitkarte ist mit X gelocht. Der oben beschriebene Vorgang wird für dieses Feld auf dieselbe Art
wiederholt mit der Ausnahme, daß nur zwei
ao Streif enspalten mit Abstandskennzeidmungen ge-'loeht werden.
■:- Im Beispiel werden die Spalten 13 bis 17 des dritten Kartenfeldes in jeder Spalte mit Null gelocht. Wenn die Anfangsspalte in der Leitkarte,
nämlich die Spalte 13, mit X gelocht wird, wird das Nullochen in allen entsprechenden Spalten des Streifens verhindert, und an deren Stelle werden Zwischenraumkennzeichnungen eingesetzt.
In bekannter Weise wird, wenn die Karte die Stellung der letzten Spalte erreicht hat, die Kartenführung wieder in die: Stellung der ersten Spalte zurückgebracht und eine neue" Karte eingeführt. Dabei öffnet sich der Kontakt 35, wodurch der Haltestromkreis für das Relais DC unterbrochen wird. Daher können· die Nullen in der ersten Spalte der neuen Karte je nach der Kennzeichnung der
.;■ Leitkarte als Nullen oder als Zwischenraumkennzeichnungen in' den Streifen gelocht werden. "
Durch Änderung der Verbindung mit den Kontakten: DC können natürlich außer der Zwischenraumkennzeichnung ' beliebige" andere Kennzeichnungen· in den Streifen gelocht werden.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Anordnung zum spaltenweisen Lochen von Aufzeichnungsträgern, insbesondere von Lochstreifen, die von Lochkarten gesteuert wird, auf ■denen bei der Darstellung von Zahlenwerten die Ziffernstellen' links von Wertziffern durch NuIlkennzeichnuhgen dargestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß von einer besonders bezeichneten, den Beginn eines bestimmten Feldes anzeigenden Spalte der Lochkarte (C) an mit Null gekennzeichnete Steuerwerte so lange die Lochungen mit nicht Null darstellenden Kennzeichnungen,- vorzugsweise mit 'Zwischenraumkennzeichnungen, in dem zu lochenden Aufzeichnungsträger, vorzugsweise in einem Streifen, steuern', bis von der steuernden Lochkarte ein Wert abgeführt wird, der eine der Ziffern 1 bis 9 darstellt. ■" ·
2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach Abführung von nicht Null darstellenden Werten in einem bestimmten Feld der Lochkarte und nach entsprechender Lochung in dem Streifen von' der Karte abgefühlte Nullkennzeichnungen bis zum Ende des Feldes Nullochungen . in dem Streifen bewirken. ■ - ' .
3. "Anordnung, nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,, daß die'Spalte, die den Beginn des Lochkartetifeldes darstellt, durch eine gleichzeitig mit der Lochkarte vorgeschobene Leitkarte (M) gekennzeichnet wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
©5860 4.53
DEI2098A 1945-02-15 1950-09-23 Anordnung fuer lochkartengesteuerte Streifenlocher Expired DE873768C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US578107A US2391773A (en) 1945-02-15 1945-02-15 Record controlled tape punching machine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE873768C true DE873768C (de) 1953-04-16

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ID=24311470

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DE (1) DE873768C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053828B (de) * 1953-10-09 1959-03-26 Ncr Co Angabenaufzeichnungsgeraet
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DE1113602B (de) * 1953-06-29 1961-09-07 Int Computers & Tabulators Ltd Einrichtung fuer kartengesteuerte Streifenlocher
DE1144033B (de) * 1955-02-16 1963-02-21 Ncr Co Datenverarbeitungssystem
DE1213143B (de) * 1957-02-01 1966-03-24 Ibm Deutschland Kraftangetriebene Schreibmaschine mit Streifen-locher

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US2391773A (en) 1945-12-25

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