DE1001318B - Lochstreifensender - Google Patents

Lochstreifensender

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DE1001318B
DE1001318B DEI10324A DEI0010324A DE1001318B DE 1001318 B DE1001318 B DE 1001318B DE I10324 A DEI10324 A DE I10324A DE I0010324 A DEI0010324 A DE I0010324A DE 1001318 B DE1001318 B DE 1001318B
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DE
Germany
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strip
transmitter
loop
relay
slide
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Pending
Application number
DEI10324A
Other languages
English (en)
Inventor
Harry W Glaser
Thomas E Melick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
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Publication date
Application filed by International Standard Electric Corp filed Critical International Standard Electric Corp
Publication of DE1001318B publication Critical patent/DE1001318B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • H04L17/02Apparatus or circuits at the transmitting end
    • H04L17/12Automatic transmitters, e.g. controlled by perforated tape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)
  • Conveying Record Carriers (AREA)
  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich hauptsächlich auf automatische Telegrafiesender, die einen Speieberstreifen abtasten, wie beispielsweise einen Lochstreifen, und die in ihm gespeicherten Telegrafiezeichen auf einen Sendestromkreis aussenden, und speziell auf eine Einrichtung, um von ausgewählten Teilen des Speichermittels gespeicherte Telegrafiezeichen mehrmals abzutasten und auszusenden.
In liekannten Telegrafiervermittlungssystemen steuern empfangene Kodekombinationen einen Empfangslocher, um die empfangenen Nachrichten in einem Lochstreifen zu speichern. Die Streifen werden hauptsächlich verwendet, um Lochstreifensender zu steuern, die die Nachricht auf Sendestromkreise oder Teilnehme rleitungen geben. In einigen Vermittlungssystemen werden Richtungs- oder Bestimmungsbezeiichnungen in Verbindung mit jeder Nachricht vor derselben ausgesendet und steuern wahlweise Wäh-1-eiiirichtungen der Vermittlung, um automatisch die Nachricht zu den, gewünschten Ausgangsleitungen zu richten. Normalerweise können die Richtungskennzeichen, die die Wählapparaturen steuern, nicht rückübertragen werden, da sie zur Bildung von Steuerfunktionen verwendet worden sind. Wenn die Richtungskennzeichen nicht doppelt oder mehr als einmal gespeichert sind oder zwei Sender verwendet werden, was eine1 Erweiterung ist und Komplikationen für die Steuerleitungen darstellt, kann eine Nachricht nicht automatisch über mehr als eine Vermittlung gegeben werden.
Um die Nachteile der bekannten Einrichtungen zu vermeiden, wird ein Lochstreifensender mit einer Abtasteinrichtung für die in einem Speicherstreiifen aufgezeichneten Nachrichten und einer Vorschubeinrichtung, um das Speichermittel über die: Abtasteinrichtung zu bewegen, vorgeschlagen, bei dem erfindung.:,-gcmäß mit Hilfe eines in der Abfühlklappe gleitenden Schiebers mit einem Fenster eine mehrmalige Zuführung des Speicherstreifens (z. B. Lochstreifen) zur Abtasteinrichtung in der Weise erzielt wird, daß durch \7erschieben des Schiebers aus seiner Normalstellung und durch gleichzeitiges Anhalten des Speicherstreifeins am Austritt aus dem Sender der Speicherstreifen infolge des weiteren Transportes durch das Transport-
Anmelder:
International Standard Electric
Corporation, New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Claössen, Patentanwalt,
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmüth-Hirth-Str. 42
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 16. Juni 1954'
Harry W. Glaser, Middle Village, N. Y.,
und Thomas E Melick, Neshanic, N. J. (V. St. A.)
sind als Erfinder genannt worden
des Schiebers über einen Motor, über eine Zahnstange und über eine Relaisschaltung automatisch erfolgt.
Vorteil der Erfindung ist, daß die Einrichtung sehr einfach ist und sich leicht dem zur Zeit verwendeten Lochstreifensender hinzufügen läßt.
Die Erfindung wird an einem Ausfüh.rungsbeispiel an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Ansicht eines Lochstreifensenders der bekannten Type mit der Einrichtung nach der Erfindung und mit einem kurzen Abschnitt eines Lochstreifens zur Steuerung des Senders;
Fig. 2 ist eine Teilansicht der Streifenhalteklappe;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Abfühlklappe;
Fig. 4 ist eine Teilansicht von einigen der Wirkelemente in einer Arbeitsstellung;
Fig. 5 ist eine Teilansicht der Elemente der Fig. 4 in einer anderen Arbeitsstellung, und,
Fig. 6 zeigt die Schaltungsanordnung zur Steuerung des Senders.
Im allgemeinen umfaßt die Erfindung eine Einrichtung verschiedener Elemente, die mit Steuerstromkreisen und einem den Abfühlmechanismus steuernden
rad aus dem Fenster gedrückt wird und eine Schleife 45 Speicherstreifen zusammenarbeiten. Zur Veranschauh;irW a;o. ^r-u ν,,^^ο^,^κ^ A^ c„t,:„,i—„ :„ „„:_„ Hchung der Prinzipien und Besonderheiten der Erfindung wird sie beschrieben, wie sie in Verbindung mit einem Lochstreifensender verwendet werden kann, in welchem ein gelochter Streifen dazu dient, den Sender 50 zu steuern, um die Übertragung von Kodegrupperi, die durch die Perforation im Streifen dargestellt werden, zu ermöglichen. Jedoch erscheint es angebracht, daß. die Prinzipien der Erfindung nicht beschränkt sind
bildet, die nach Zurückschieben des Schiebers in seine Norcnalstellung derart verschoben wird, daß das Transported am anderen Ende der Streifenschleife eingreift und die in der Schleife gespeicherten Zeichen nochmals durch den Sender abgetastet werden.
Weitere Merkmale der Erfindung bestehen darin; daß. während'der Verschiebung der Schleife durch den Schieber der Vorschub des Speicherstreifens über das-
Transportrad unwirksam wird und das Verschieben auf die Verwendung in Verbindung mit einem Loch-
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Streifensender, sondern gleich gut verwendet werden können mit verschiedenen anderen Geräten, die einen Lochstreifen oder andere Speicherstreifen verwenden. Bei Lochstraifensendern wird ein gelochter Steuerstreifen intermittierend, in Übereinstimmung mit der Übertragung einer Kodegruppe von Buchstaben, die durch Telegrafieschritte gekennzeichnet sind, vorwärts bewegt, und wenn es erwünscht oder notwendig ist, die Telegrafiezeichen in einem gegebenen Abschnitt
An der oberen Platte 22 (Fig. 1) des Senders 11 ist mittels Schraube 21 ein Block 23 befestigt, an welchem durch einen Stift 24 eine Klappe 26 klappbai angeordnet ist. Die Klappe 26 ist rechteckig und hat in der Mitte ein© öffnung 27 und an der vorderen Kante einen Sperrhaken 28. Der Sperrhaken 28 dient dazu, die Klappe 26 in ihrer geschlossenen Lage zu verriegeln. Eine um den Stift 24 gewundene Feder 29 dient zum Anheben der Platte 26 in die geöffnete Stel-
des Streifens nochmals zu senden, ist es notwendig, io lung (Fig. 2). Direkt unter der Klappe 26 ist eine den Streifen von Hand aus zurückzubewegen. Dies Streifenführungsplatte 31, die auf dem Oberteil des
Streifensenders befestigt ist und die in ihrer oberen Fläche einen Kanal zur Führung des Streifens 16 aufweist. Die Breite des Kanals ist etwas giößer als die
den, damit der Streifen nicht zerrissen oder die Telegrafiezeichen verstümmelt werden.
Die Erfindung sieht nun Mittel zur Rückführung
wendet worden ist, automatische Wahlein-richtungen an einer Stelle zu steuern, so> wie beispielsweise einer Vermittlungsstelle, so daß dieselben Telegrafiezeichen wieder ausgesendet werden und wieder an anderen Vermittlungsstellen verwendet werden können, um beispielsweise dort Wähleinrichtungen zu steuern.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Er
erfordert die Anhaltung des Senders, Anheben der
Streifenklappe, Zurückbewegen des Streifens an den
gewünschten Punkt, Wiederschließen der Klappe und
Wiederanlassen des Senders. Wie ersichtlich, erfordert 15 Breite des Streifens 16, so daß er sich frei hindurchdies beträchtliche Zeit, und Sorgfalt muß geübt wer- bewegen kann, wobei aber gleichzeitig die Bewegung
nach der Seite auf ein Minimum begrenzt ist.
An der Unterseite der Klappe 26 sind, ein Paar Führungsschienen 32 (Fig. 2 und 3) angeordnet. Die
des Steuerstreifens vor, so· daß ein ausgewählter Teil 20 Führungsschienen 32 haben auf der inneren entgegendes Streifens ein zweites Mal über die Abtasteinrich- gesetzten Seite Ansätze 33, welche mit der Unterseite tung des Senders laufen, kann und dadurch, die ausge- der Klappe 26 einen Führungsweg für ein Gleitglied wählten Telegrafiezeichen wiederholt werden können. 34 bilden. Das Gleitglied 34 ist so angeordnet, daß es Wie bereits erwähnt, wird diese Einrichtung not- frei entlang der Klappe gleitet, und weist an der wendig, wenn gewünscht wird, das Telegrafiezeichen 25 Unterseite eine Reihe von Schlitzen 36 auf. Die vonin einem Streifen wieder auszusenden, welches ver- einander abhängenden Abschnitte des Gleiters 34 oder
die Abschnitte, die die Seiten der Schlitze 36 bilden, erstrecken, sich in den Kanal der Führung 31 und halten, wenn die1 Klappe verriegelt ist, den Streifen 16 in der Führung. Der Abstand zwischen dem Gleiter 34 und der Führung für den Streifen ist ausreichend, um die freie Bewegung des Streifens zu gewährleisten.
Der Gleiter 34 weist eine rechteckige öffnung 37
findung sind Mittel vorgesehen, um die Übertragung 35 (Fig. 1 und 3) auf. Die öffnung 37 ist etwas breiter von Zeichen auf einem gegebenen Abschnitt des Strei- als der Streifen 16, so· daß der Streifen, wenn er eine fens zu wiederholen. Zu diesem Zweck wird die Be- Schleife bildet, hindurchtreten kann. Die Enden der wegung des Streifens nach den Abfühlstiften ange- öffnung 37 sind, um die Bildung der Streifenschleife halten. Da das Transportrad sich weiterdreht, wird zu erleichtern, abgerundet. An der linken Seite des eine Streifenschleife gebildet, und zwar zwischen den 40 Gleiters 34 ist ein Arm 38 mit einem Loch 39 am Ende Abfühlstiften und dem Punkt, an welchem er ange- desselben. Wenn die Klappe 26 verriegelt ist, greift halten ist. Die Streifenschleife enthält die Kodekombi- ein Stift 40 in das Loch 39 ein, der sich am rechten nationen, welche ein zweites Mal auszusenden sind. Ende einer Zahnstange 41 befindet. Die Zahnstange Wenn die gewünschten Telegrafiezeichen in der Strei- wird entlang dem Sender 11 beweglich geführt, und fenschleife angehäuft sind, wird die Schleife entgegen 45 wenn die Klappe 26 nicht verriegelt ist, sind Stift 40 der normalen Bewegungsrichtung des Streifens durch und Arm 38 außer Eingriff. Auf einer Stütze 42, die den Sender vor die Abfühlstifte bewegt. Der Schieber an der Rückseite des Senders angeordnet ist, befindet wird dann zurückbewegt, und die Schleife des Strei- sich ein Magnet 43, der aus zwei Spulen besteht, fens, die die Telegrafiezeichen enthält, welche gerade welcher als Streifenhaltemagnet bezeichnet wird. Der einmal über die Abfühlstifte gelaufen sind, gehen ein 50 Anker 44 des Streifenhaltemagneten 43 ist in Verzweites Mal über die Abfühlstifte. Da die Rückwärts- bindung mit einem Hebel 46. Dieser Hebel 46 ist um bewegung der Streifenschleife in einer relativ kurzen
Zeit erfolgt, sind die Wähleinrichtung und der zugehörige Mechanismus nicht ungebührend beilegt. Da die
Abmessung der Schleife, die durch, den Streifen für 55 Feder 51 zieht den Flebel 46 normalerweise nach unten, die Wiederaussendung gebildet wird, nicht begrenzt und wenn der Streifenhaltemagnet 43 erregt wird, ist, kann jede Zahl von Telegrafiezeichen in dem Streifen wieder übertragen werden. Der Lochstreifensender
11 (vgl. Fig. 1) weist einen Satz von Klemmen 12 auf,
mit Hilfe derer die elektrischen Verbindungen zu dem 60 Abfühlfingern 14a des Senders, wie in Fig. 1 darge-Sender hergestellt werden. Im allgemeinen umfaßt der stellt, befindet. Der Stift 49 ist in einer Reihe mit Sender einen Magnet und einen Satz von Abfühl- dem Vorschubrad 18 des Senders und dient dazu, um gliedern 14 mit Stiften 14a (Fig. 1 und 4) am oberen in die Vorschublöcher 16° des Streifens 16 einzu-Ende, die dazu dienen, die in dem Streifen 16 ge- greifen. Normalerweise, oder wenn der Magnet 43 stanzten Kodekombinationen abzufühlen. Die Abfühl- 65 nicht erregt ist, ist der Stift 49 unterhalb der Oberfinger 14 steuern in bekannter Weise die Sendekon- fläche der Führung 31, so daß die Bewegung des takte. In Verbindung mit jedem Abfühlvoirgang wird Streifens 16 durch, die Führung nicht gestört wird, ein Vorschubrad 18 ((Fig. 4) um einen Schritt weiter- Wenn jedoch der Magnet 43 erregt ist, wird der Stift geschaltet, um den Streifen 16 in die nächste Abfühl- 49 angehoben und greift in ein Vorschubloch des lage zu transportieren. 70 Streifens ein, und dadurch wird die weitere Bewe-
seine Halteschraube 47 drehbar, und sein gegabeltes rechtes Ende greift" an einer Hülse 48 (Fig. 4 und 5) an, die einen Stift 49 auf der Oberseite aufweist. Eine
wird der Hebel gedreht, um den Stift 49 anzuheben. Der Stift 49 wird in einer Hülse 52 geführt, die sich an der Unterseite der Führung 31 links neben den
gung des Streifens verhindert. Einer der Kanäle oder Schlitze 36 in der Führung 34 wird durch den Arm 38 fortgesetzt, und da der Stift 49 darüber liegt, wird die Bewegung des Stiftes durch ein Führungsloch erleichtert. Die zurückbleibenden Schlitze 36 sind mit den Abfühlstiften 14" abgeglichen, so daß die Führung mit den Abfühlstiften. 14° oder den Stiften 49 in der erhobenen Stellung arbeiten kann. Die Lage der Abfühlstifte 14" oder des Stiftes 49 stört nicht die Bewegung des Gleiters 34.
Dem Sender ist ein Motor M mit einem Getriebe 53 zugeordnet, welches in die Zahnstange 41 eingreift. Der Motor M bewegt die Zahnstange 41 nach links gegen die Federkraft 54. An der Zahnstange 41 ist ein
Windungen hindurchgehen, sich gegeneinander aufheben, und so lange, wie der Stromkreis keiner Leitung unterbrochen wird, bleibt das Relais 73 unerregt. Würde der Stromkreis einer Spule unterbrochen werden, beispielsweise durch öffnen des Kontaktes 63, fließt der Schaltimpuls nur durch die rechte Spule des Relais 73, welches erregt wird, und seinen Kontakt 71 öffnet. Wenn der unterbrochene Parallelstromkreis wieder geschlossen wird, beispielsweise ίο durch Schließen des Kontaktes 63, kehrt das Relais in seine Ausgangsstellung zurück. Durch die Beeinflussung des Magnet 13 wird bei jedem Impuls der Streifen um einen Schritt vorwärts geschaltet.
Das Relais 66, welches durch das Nachrichtenend-
Wenn eine Nachricht in dem Streifen 16 bereit zur
und öffnet den Kontakt 63. Die Kontaktsätze 61 und 62 werden in dem Steuerstromkreis des Senders verwendet.
Die Wirkungsweise des Senders soll nun beschrieben werden, und zwar in Verbindung mit der Nachrichtenübertragung zu einer Vermittlung. In einer Vermittlung wird der gelochte und den Sender steuernde Streifen Nachrichten gespeichert haben, die
Ansatz 56 angeordnet, welcher mit einstellbaren 15 signal der vorher übertragenen Nachricht betätigt Schrauben 57 und 58 zusammenarbeitet, um die wird, kann also durch Streifenhebelkontakte geGröße der Vor- und Rückwärtsbewegung der Zahn- steuert werden und in derselben Art und Weise den stange zu 1>egrenzen. Ein Stift 59 ist an der Seite der Sender betätigen. Zahnstange 41 angeordnet und arbeitet auf Kontaktsätze 61 und 62. Der Kontaktsatz 62 (Fig. 1 und 6) 20 Übertragung ist, wird das Relais 66 ausgelöst, aber ist normalerweise geöffnet, und wenn die Zahnstange vor dieser Auslösung wird Relais 78 erregt. Wenn in ihrer extremen linken Lage ist, wird dieser Kon- Relais 78 zur Wirkung kommt, unterbricht es· den takt geschlossen. In der äußersten rechten Lage Stromkreis zum Relais 76 und schließt einen Stromschließt der Stift 59 den Kontakt 63 des Kontakt- kreis zum Relais 79, wodurch die davorliegenden satzes 61, und wenn die Zahnstange aus dieser Lage 25 Relais auslösen und die dahinterliegenden zur Wirsich herausbewegt, schließt der Stift den Kontakt 64 kung kommen. Wenn Relais 76 auslöst, wird einer
der Zweige des oben beschriebenen, parallelen Stromkreises geöffnet, so daß ein Schaltimpuls von dem Unterbrecher 68 empfangen werden könnte, wodurch das Relais 73 zur Wirkung kommen und sperren würde. Das Wirksam werden des Relais 79 schließt einen Stromkreis von einer Stromquelle AC zum. Motor M. Durch das Wirksamwerden des Motors M wird über das Getriebe 53 und die Zahnstange 41 der
durch eine vorbestimmte Reihe von Perforationen 35 Gleiter 34 nach links bewegt. Da der Motor M eine getrennt sind, die ein Nachrichtensignal bilden. Jeder Type ist, die abgebremst unter Strom stehen kann, Nachricht wird also eine1 Einleitung vorangehen, die ohne sich zu erwärmen, bleibt er unter Strom stehen, eine Richtungs- oder Wählnachricht umfaßt, sowie wenn die Zahnstange ihre äußerste linke Stellung Kennzeichnungs- und andere Dienstsignale. Wenn die erreicht hat, wodurch der Gleiter sich in seiner linken Richtungskennzeichen durch den Sender laufen, 40 Stellung befindet. Wenn der Gleiter seine rechte steuern sie Wähleinrichtungen, um den gewünschten Stellung verläßt, öffnet der Stift 59 an der Zahnstange 41 den Kontakt 63 und schließt den Kontakt 64 und gerade, wenn die Zahnstange ihre linke Stellung erreicht, schließt der Stift 59 den Kontakt 62.
ähnlichen Zweck zu verwenden, beispielsweise bei 45 Durch das öffnen des Kontaktes 63 öffnet eiiner der einer entfernten Vermittlung, muß der Abschnitt des Parallelstromkreise zum Sendeschaltmagneten 13, um
sein Wirksamwerden zu vermeiden, und das Schließen des Kontaktes 62 im Zusammenhang mit dem betätigten Relais 79 stellt seinen Parallelstromkreis wieder
muß der Sender 11 durch ein Nachrichtenendsignal 50 her. Dadurch werden die· Schaltimpulse während der von einer vorher übertragenen Nachricht angehalten Zeit der Bewegung des Gleiters 34 und der Zahnstange werden, welche das Relais 66 der Fig. 6 erregt. Der 41 von der rechten· Stellung in die linke nicht wirksam Stromkreis zum Magnet 13 des Senders verläuft über auf den Haltemagnet 13.
die Kontakte des Relais 66, und da die Erregung des Das Schließen des Kontaktes 64 vervollständigt
Relais 66 diesen Stromkreis unterbricht, wird der 55 einen Stromkreis zum Streifenhaltemagneten 43, wo-Sender angehalten. Normalerweise entstehen die Im- durch der Stift 49 angehoben wird und durch ein pulse zur Weiterschaltung des Senders am Potential Vorschubloch des Streifens 16, wie in Fig. 4 gezeigt:, 67, welches periodisch durch einen Unterbrecher 68 greifen kann, um die weitere Bewegung des Streifens unterbrochen wird. Vom Unterbrecher geht am Punkt zu verhindern. Wenn jetzt das Relais 66 stromlos 69 ein Stromkreis über den normalerweise geschlossen 60 wird, um den Stromkreis des Schaltmagnets 13 zu nen Kontakt 71 zur rechten Spule eines Relais 73 und schließen, wird der Streifen mit jedem Ansprechen von da aus über die Kontakte des Relais 66 und die des Magnets einen Schritt vorwärts bewegt, und der Spule des Magnet 13 nach Erde. Der andere Zweig Streifen wird eine Schleife 16" zwischen dem Stift 49 des Stromkreises geht vom Punkt 69 über die Leitung und dem Vorschubrad 18 bilden. Diese Schleife 16a 74, über die Kontakte des Relais 76, den normaler- 65 legt sich durch die Öffnung 37 des Gleiters 34 (Fig. 4) weise geschlossenen Kontakt 63 des Kontaktsatzes und nimmt so lange zu, wie der Stift 49 in Wirk-61, Leitung 77 über die linke Spule des Relais 73, von stellung ist und das Vorschubrad 18 den Streifen da aus weiter über den vorher beschriebenen Strom- weiter vorwärtsschaltet. Während der Streifen zwikreis nach Erde. Das Relais 73 ist ein Differential- sehen dem Stift 49 und dem Vorschubrad 18 eine relais, so daß die Telegrafieschritte, die durch beide 70 Schleife bildet, ist der Streifen noch in Wirkstellung
Ausgangskanal oder die Ausgangsleitung zu erreichen und um dieselben Richtungskennzeichen über die ausgewählte Leitung auszusenden und wieder für einen
Streifens, der diese Kennzeichen enthält, nochmals durch den Sender laufen, um denselben ein zweites Mal zu steuern. In Übereinstimmung mit dem Obigen
mit den Abfühlstiften 14" des Senders, und; der Sender ist in der Lage, die Telegrafiezeichen der Straifenschleife auszusenden.
In dem oben angeführten Beispiel enthält der Abschnitt des- Streifens, der die Schleife 16a bildet, die Richtungs- oder Wählsignale und, falls gewünscht, weitere Aufzeichnungen, Die Richtungskennzeichen, welche durch, den, Sender abgetastet werden, steuern die Wählainrichtungen,. um den gewünschten Weg, über welchen die Nachricht zu übertragen ist, zu speichern oder herzustellen. Im Anschluß an diese Tätigkeit wird das Relais 78 ausgelöst, und seine Auslösung kann durch verschiedene Kennzeichen in dem Streifen gesteuert werden, welche, wenn sie abgetastet werden, Stromkreise für das Auslösen des Relais steuern, oder es. kann von Hand gesteuert werden oder durch, einen Zeichenzähler, welcher die Kennzeichen, die durch den Sender abgetastet werden und dem Wirksamwerden des Relais 78 folgen, zählen. ' Die Auslösung des Relais 78 löst auch das Relais 79 aus, und das Relais,76 kommt zur Wirkung.
Wenn das Relais 79 ausgelöst ist, wird einer von den Parallelstromkreisen über eine Spule das Relais 73 und den Schaltmagnet 13 unterbrochen, und jeder folgende Schaltimpuls, bringt das Relais 73 und den Magnet 13 zur Wirkung. Die Auslösung des Relais 79 unterbricht auch.den Stromkreis für den Motor M, wodurch die Feder 54 zur Wirkung kommt und den Gleiter 34 wieder in seine rechte Normallage zurückführt. Wenn der Gleiter 34 seine linke Lage verläßt, öffnet der Kontakt 62, und wenn er gerade seine rechte Lage erreicht hat, wird der Kontakt 64 geöffnet und Kontakt 63 geschlossen. Das Schließen des Kontaktes 63 vervollständigt wieder den unterbrochenen Parallelstromkreis zum Relais 73 und Magnet 13, so daß diese Relais wieder gesperrt sind, wenn der nächste Schaltimpuls wirksam wird, um das Relais 73 und den Schaltmagnet 13' auszulösen. So werden nach der Rückkehr des Gleiters 34 in seine rechte Stellung alle folgenden Schaltimpulse wirksam, um das Relais 73 zu beeinflussen, und in Verbindung damit wird der Streifen weitergeschaltet. Während der Bewegung des Gleiters von seiner linken in. seine rechte Stellung ist jeder empfangene Schaltimpuls unwirksam. Das öffnen des Kontaktes 64 unterbricht den Stromkreis zu dem Streifenhaltemagnet 43, wodurch dieser abfällt und den Stift 49-.aus dem Streifen 16 zieht, so daß die Bewegung des Streifens an der Austrittsöffnung, des Senders 11 nicht langer verhindert wird..
Der Gleiter 34 ist in der Fig. 4 in seiner äußersten linken Stellung dargestellt, und zwar mit einer Streifenschleife 16a, die über ihn hinausragt. Wenn der Gleiter 34 von dieser Stellung nach rechts oder in seiner Noirmallage, wie in Fig. 5 dargestellt, bewegt wird, wird der vordere geführte Teil der Schleife 16° in dem Schleifenführungskanal geradem gerichtet und wird sowohl mit den: Abfühlstiften. 14a als auch mit dem. Vorschubrad 18 in Eingriff gebracht. Während dieser Bewegung des Gleiters wird der größere Teil der Schleife 16B nach rechts bewegt und auf die rechte Seite des Vorschubrades 18, so daß, wenn das Vorschubrad zur Wirkung kommt, der Streifen vorgeschoben wird; der größere Teil der Schleife wird wieder über die Abfühlstifte 14" laufen. Ein großer Teil des Streifens in der Schleife 16° oder alles., außer dem Teil, der sich von dem Stift 49 zu den Abfühlstiften 14° in Fig. 5 erstreckt, ist so angeordnet, daß er wieder üb&r die Abfühlstifte 14" laufen wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Schaltvorgang vollendet sein, und die in der Schleife 16a enthaltenen Richtungskennzeichen werden über die Wähleinrichtungen zu den Speicherstreifen einer anderen Vermittlung übertragen worden sein, z. B. um die Wähleinrichtungen, dort zu steuern.
Nachdem das Gleitglied 34 den größten Teil der Streifenschleife 16a nach rechts bewegt hat (Fig. 5), vermindert die folgende Tätigkeit des Vorschubrades die Größe der Schleife 16", bis der Streifen einen geraden Weg zum Vorschubrad einnimmt.
Es muß festgestellt werden, daß die erforderliche Zeit für den Gleiter 34, um ihn von links nach rechts zu bewegen, sehr kurz sein kann und daß während dieser Zeit die Schleife 16a in dem Zustand ist, um wieder über die Abfühlstifte 14a zu laufen. Es muß also festgestellt werden, daß dort keine Abgrenzung für die Größe ist, daß die Streifenschleife1 16e jede Zahl von Richtungskennzeichen und anderen Signalen, wenn gewünscht, umfassen kann, ebensogut wie einen Teil oder alle der zugehörigen Nachrichten.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Lochstreifensender mit einer Abtasteinrichtung für die in einem Speicherstreifen: (z. B. Lochstreifen) aufgezeichneten Nachrichten und einer Vorschubeinrichtung, um den Speicherstreifen über die Abtasteinrichtung, zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe eines in der Abfühlklappe (26) gleitenden Schiebers (34) mit einem Fenster (37) eine mehrmalige Zuführung des Speicherstreifens zur Abtasteinrichtung in der Weise erzielt wird, daß durch Verschieben des Schiebers aus seiner Normal stellung und durch gleichzeitiges Anhalten des Speicherstreifens am Austritt (Teil 49) aus dem Sender der Speicherstreifen infolge des weiteren Transportes durch das Transportrad (18) aus dem Fenster (37) gedrückt wird und eine Schleife (16°) bildet, die nach. Zurückschieben des Schiebers in seine Normalstellung derart verschoben wird, daß das Transportrad am. anderen Ende der Streifenschleife eingreift und die in der Schleife gespeicherten Zeichen nochmals durch. den Sender abgetastet werden.
2. Lochstreifensender nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß während der Verschiebung der Schleife (16°) durch den Schieber (34) die Vorschubeinrichtung (Transportrad) unwirksam ist.
3. Lochstreifensender nach Anspruch 1 und 2, dadurch, gekennzeichnet, daß das Verschieben des Schiebers (34) über einen Motor (M), über eine Zahnstange (41) und über eine Relais.schaltung automatisch erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 767/138 1.57
DEI10324A 1954-06-16 1955-06-16 Lochstreifensender Pending DE1001318B (de)

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US437164A US2816161A (en) 1954-06-16 1954-06-16 Telegraph transmitter

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