DE830965C - Telegraphensystem mit einem Haupt- oder Steueramt, das ueber eine Zweiweguebertragungsleitung mit mehreren entfernt liegenden AEmtern verbunden ist - Google Patents
Telegraphensystem mit einem Haupt- oder Steueramt, das ueber eine Zweiweguebertragungsleitung mit mehreren entfernt liegenden AEmtern verbunden istInfo
- Publication number
- DE830965C DE830965C DET1117A DET0001117A DE830965C DE 830965 C DE830965 C DE 830965C DE T1117 A DET1117 A DE T1117A DE T0001117 A DET0001117 A DE T0001117A DE 830965 C DE830965 C DE 830965C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- office
- cam
- transmitter
- main
- telegraph system
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H67/00—Electrically-operated selector switches
- H01H67/22—Switches without multi-position wipers
- H01H67/26—Co-ordinate-type selector switches not having relays at cross-points but involving mechanical movement, e.g. cross-bar switch, code-bar switch
Landscapes
- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
- Facsimiles In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Telegraphensystem und insbesondere ein System, bei dem ein Hauptamt
oder Steueramt mit mehreren entfernt liegenden Ämtern über eine Zweiwegübertragungsleitung verbunden
ist. Der Hauptgegenstand bezieht sich auf eine Verbesserung der Anordnungen, wobei jedes
entfernt liegende Amt Mitteilungen zu dem Hauptamt in regelmäßiger Folge senden kann. Insbesondere
ist eine Anordnung vorgesehen, in der ein
ίο Speichersender in irgendeinem entfernt liegenden
Amt selbsttätig in Betrieb gesetzt werden kann, um j aufgespeicherte Nachrichten zum Hauptamt unter |
Steuerung des Hauptamtes zu senden, so daß, wenn ein Beamter eine aufgespeicherte Nachricht einem
Sender in dem entfernt liegenden Amt übergibt.
die Nachricht selbsttätig zum Hauptamt gesendet wird, ohne daß der Beamte weiter einzugreifen
braucht.
Im Hinblick hierauf ist das Telegraphensystem gemäß der Erfindung mit einer Vorrichtung in dem
entfernt liegenden Amt ausgerüstet, die die Übertragung der Nachricht durch einen örtlichen Sender
zum Hauptamt nach Empfang einer vorbestimmten Folge von Rufzeichen aus dem Hauptamt beginnt,
wobei die Folge der Rufzeichen eine Pause bestimmter Länge einschließt, während der kein Rufzeichen
gesandt wird. Das entfernt liegende Amt kann mit einem durch einen Streifen gesteuerten
Sender versehen sein, der selbsttätig in Betrieb gesetzt wird, um die auf dem Streifen auf-
gespeicherte Nachricht zum Hauptamt zu senden, nachdem'es auf die empfangenen Rufzeichen und
die Pause bestimmter Länge angesprochen hat. Das Hauptamt kann mit einem Hilfsrufzeichensender
zusätzlich zum Hauptzeichensender ausgestattet sein, durch den die vorbestimmte Folge von Rufzeichen
einschließlich einer bemessenen Pause ausgesendet wird.
Gemäß einer 'bevorzugten Ausführungsform der
ίο Erfindung wird eine auf Zeichen ansprechende Anordnung
auf dem entfernt liegenden Amt für eine vorbestimmte Folge von Rufzeichen, die vom
Hauptamt gesendet worden sind, empfänglich sein und mit der Übertragung der Nachricht des örtliehen
Senders unter Steuerung eines Zeitschalters auf dem entfernt liegenden Amt, der eine Zeitverzögerung
entsprechend der l>emessenen Pause einführt, beginnen. Der örtliche Sender wird nur
dann in Tätigkeit gesetzt, wenn die Folge der Rufzeichen eine so bemessene Pause einschließt. Der
Zeitschalter kann eine Nockenachse mit einer Reihe von Nockenscheil>en aufweisen, die von einer auf
Zeichen ansprechenden Anordnung infolge eines Anfangsrufzeichenis in Drehung versetzt wird. Eine
die Nocken abtastende Vorrichtung steuert den Einsatzbeginn des örtlichen Senders. Der Zeitschalter
kann auch dazu dienen, den örtlichen Empfänger auf dem entfernt liegenden Amt während
des Empfanges von Rufzeichen abzuschalten.
Er ist vorzugsweise a1>er so gesteuert, daß der örtliche Empfang nicht unterbrochen wird, wenn Rufzeichen
während der Pause von bestimmt bemessener Länge empfangen werden.
Die Vorteile, die durch das Vorsehen einer Pause bestimmter Länge zwischen den ausgesandten Rufzeichen
auftreten, sind die, daß bei ihrem Nichtvorhandensein der örtliche Sender in Tätigkeit gesetzt
werden würde, wenn zufällig l>ei einer blindlings gesandten Zeichenfolge dieselbe Folge von
Rufzeichen enthalten wäre. Es ist jedoch sehr unwahrscheinlich, daß solch eine Folge von Rufzeichen
auch noch die Pause bestimmter Länge während der Nachrichtenübertragung einschließt.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnungen näher
beschrieben.
Fig. ι ist ein Schaltschema einer Anordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 stellt eine vergrößerte perspektivische Ansieht
des Zeitschalters dar;
Fig. 3 ist ein Querschnitt des Zeitschalters;
Fig. 4 ist ein Querschnitt der Folgesteuereinheit des Zeitschalters nach Fig. 2.
Fig. 4 ist ein Querschnitt der Folgesteuereinheit des Zeitschalters nach Fig. 2.
In Fig. ι ist eine Zwei weg- oder Duplexleitung 11
an ihrem einen Ende mit dem Haupt- oder Steueramt 12 verbunden, und eine Anzahl Außenämter
sind längs der Leitung vorgesehen. Sie weist einen Empfangskanal und einen Sendekanal auf, über die
Impulse gleichzeitig gesandt werden können, wie es bei Duplexbetrieb an sich bekannt und gebräuchlich
ist. Nach Fig. 1 ist der gesamte Duplexkanal durch zwei metallische Einwegtelegraphenkreise
dargestellt. Hierdurch ist die Erfindung leichter verständlich, ohne daß Verwicklungen durch verschiedene
Sendesysteme, die gleichzeitig in dem Telegraphenleitungsnetz für den vollen Duplextelegraphenbetrieb
zwischen verschiedenen Ämtern und Punkten verwendet werden, auftreten. Es ist
jedoch klar, daß die dargestellten Leitungen und Schaltkreise durch andere bekannte Schaltkreise
ersetzt werden können, soweit diese die Funktionen ausführen können. Da die Ül>ertragungskreise in an
sich bekannter Weise arbeiten, sind sie in ihren Einzelheiten nicht weiter dargestellt.
Auf dem Hauptamt 12 befindet sich ein an sich
bekannter Fernschreiber 15, ein Streifensender 16 l>ekannter Bauart und ein Hilfssender 17, um die
Sendereinscha'ltzeichen zu geben. Eine Anzahl Ämter liegen an der Duplexleitung, durch die Mitteilungen
gleichzeitig in beide Richtungen übertragen werden können. Nachrichten werden vom
Hauptamt wahlweise zu einem der Außenämter gesandt. Es ist nun wünschenswert, daß eine Übertragung
von einem der Außenämter zum Hauptamt möglich ist. Diese letztere Übertragung wird durch
das Hauptamt gesteuert, indem dieses in regelmäßigen Abständen eine Gruppenfolge von Rufzeichen
die Sendereinschaltzeichen sendet. Durch die vorbestimmte Folge wird eines der Außenämter
gewählt und beginnt mit der Übertragung.
Auf jedem Außenamt befindet sich eine Folgesteuereinheit 18, die einen Zeitschalter enthält. Sie
empfängt alle über die Leitung gesandten Impulse und spricht hierauf selektiv an. Sie steuert Schaltkreise
derart, daß diese nicht beim Empfang von Nachrichten, aber beim Empfang einer Reihe oder
Folge von bestimmten, vorher festgelegten Zeichen wirksam werden und mit einem Wählerkreis verbunden
werden. Bei dem Außenamt sind ein Fernschreiber 19 und ein Streifensender 21 vorgesehen.
Nach Lochung des Streifens führt der Beamte in dem Außenamt 13 den Streifen in den Sender 21
ein. Etwas später wird der Beamte in dem Hauptamt 12 einen nicht dargestellten Schlüssel betätigen
und der Hilfssender 17 wird das Sendereinschaltzeichen über die Duplexleitung 11 geben. Der
Sender2i des Außenamtes 13 wird mit dem Übertragungskanal
oder der Duplexleitung verbunden und beginnt die auf den Streifen aufgezeichnete
Nachricht durchzugeben. Es ist auch möglich, daß der Beamte des Hauptamtes vorher einen besonderen
Schlüssel für den Senderstartkreis betätigt, durch den die einzelnen Außenämter nacheinander
mit dem Senderkanal der Duplexleitung verbunden werden.
Es wird angenommen, daß die Übertragung vom Hauptamt 12 über den Kanal 22 schon begonnen
hat. Der Kreis verläuft von der geerdeten Batterie 23 über die Kontakte 24 des Hauptsenders 16, über
die Kontakte 25 des Hilf ssenders 17, über den Kanal
22. die Wicklung des Wählermagneten 26 der Folgesteuereinheit 18, die Leitung 2"j, die Wicklung des
Wählermagneten 28 des Fernschreibempfängers 19. die leitung 29, Verbindungspunkt 31, Sendekanal
12 zu gleichen Schaltelementen der anderen Außenämter
14, nach Erde. Wenn der Beamte im Amt 13
eine Nachricht an das Hauptamt 12 geben will, dann l>ereitet er einen Streifen vor, indem er vorteilhafterweise
mit dem Amtskennzeichen beginnt und legt ihn in den Streifensender 21 ein. Hierdurch
wird ein vom Streifen gesteuerter Kontakt 33 geschlossen und bereitet einen Stromkreis für
den Startmagneten 34 des Streifensenders 21 vor. Der Kreis verläuft von Erde über die Wicklung
des Startmagneten 34, Kontakt 33 (Fig. 1), den Leiter 35, Kontakt 36 (geschlossen) der Folgesteuereinheit
18 zur geerdeten Batterie 37. Der Kontakt 36 wird in einer später beschriebenen
Weise geschlossen, um so den Kreis für den Startmagneten 34 zu schließen und um dann mit der
Übertragung durch den Sender 21 ül>er den Kanal zum I Fauptamt zu beginnen.
Wie bereits ausgeführt wurde, werden Rufzeichen in regelmäßigen Abständen von dem Hauptamt
\2 gegeben, um einen der Außenamtssender 21 in einer bestimmten Reihenfolge zu rufen. Wenn
nun irgendeiner der Sender 21 bereit ist, so ist hierdurch die Möglichkeit gegeben, die auf dem
Streifen aufgespeicherte Nachricht durchzugeben. Diese Rufzeichen entsprechen dem Senderstartmuster
und enthalten eine Gruppe von Rufzeichen, die vorbestimmte Schaltungen in dem Folgesteuerkreis
18 ausführen, der einen Zeitschalter enthält, der die Kontakte 36 und 39 in Abhängigkeit von
der Zeit steuert., Der Kontakt 39 schließt den Wählermagnet 28 kurz und unterdrückt so die Aufzeichnung
des Fernschreil>ers 19, während die Zeichen nach dem Senderstartmuster zum Eintritt
in die Leitung die Außenämter auffordern. Durch das Schließen und das Geschlossenhalten des Kontaktes
36 wird der Startmagnet des Senders 21 erregt, währenddessen der Kontakt 39 wieder geöffnet
ist, so daß Nachrichten in beiden Richtungen über die Duplexleitung gleichzeitig gesandt werden
können.
Nach Fig. 4 ist die Folgesteuereinheit 18 mit fünf Wählerarmen und mit einem besonderen
sechsten Arm ausgerüstet. Die Arme 41 werden in Übereinstimmung mit den impulsen der Fünfereinheit
bewegt; der sechste Arm wird in seine rechte oder linke Stellung je nach dem vorbestimmten
Rufzeichen bewegt. Mehrere Wählerhelx?l 43 sind drehbar um die Welle 44 gelagert.
Jeder Hebel 43 ist mit einem entfernbaren Schaltelement 45, das Einkerbungen oder einen Schlüssel
aufweist, versehen. Ferner sind dieHel>el43 einzeln
durch eine Feder 46 gegen ein Sperrglied 47, das auch drehbar um die Welle 44 gelagert ist, im Uhrzeigersinn
vorgespannt.
Die Sperre 47 wird durch einen Kniehebel betätigt, der einen Arm 48 aufweist, der zwischen der Sperre
47 und einem Tragarm 49 sich befindet und an der VVeIIe 51 befestigt ist. An der Welle 51 ist außerdem
ein Tragarm 52 angebracht, der an seinem äußeren Ende einen Exzenterantrieb aufweist, der an der
Welle 54 ybefestigt ist. Während jeder Drehung der Welle54 wird der Exzenter 53 die Welle 51 bewegen
und so veranlassen, daß die Sperre 47 sich senkt und den mit dem Schlüssel versehenen Schienen 45
erlaubt, die WäMerarme 41 zu berühren. Es wird
so festgestellt, welche Schiene 45 ausgewählt ist. Die Schiene 45 kann sich um die Welle 44 etwas
weiter drehen.
Jeder Hebel 43 weist ein Ansatzstück 55 mit einem Riegelvorsprung 56 auf, so daß der Vorsprung
56 des gewählten Hebels mit dem hakenförmigen Ende einer Zugstange 57 in Einwirkung
kommt. Wenn der Hebel 43 in seine obere Stellung durch die Sperre zurückbewegt wird, wird die
Zugstange* 57 die mit ihr verbundene Schiene 58 anheben. Jeder Schiene 58 ist eine Zugstange zugeordnet,
die um die Welle 59 drehbar gelagert ist. Restimmte Schienen 58 sind mit nach links sich
erstreckenden Verlängerungsstücken 61 versehen. Wenn eine ausgewählte Zugstange 57 angehoben
wird, so wird durch die Verbindung 62 die zugehörige Schiene 58 gegen den Uhrzeigersinn um
die Welle 59 gedreht, bis sie durch die Nase 63 in der angehobenen Lage durch einen Riegel 64 festgehalten
wird. Die Schiene 58 und der Riegel 64 werden durch die Sperre 65 gehalten. Die Betätigung
und die Verriegelung einer der Schienen 58 veranlaßt so durch die Kontaktsteuervorrichtung 66
das Schließen des Kontaktes 36. Es wird der Erregerkreis für den Startmagneten 34 des Senders 21
vervollständigt, wenn bestimmte andere Vorbereitungen getroffen und Vorbedingungen, die später
beschriel>en werden, erfüllt sind.
Zu jeder Schiene 58 gehört ein Sperrhebel 67, der an einer drehbar gelagerten Stange 68 1>efestigt ist.
Die Hebel 67 sind an ihrem äußersten Ende mit einem Vorsprung 69 versehen, der in der einen
Stellung des Hebels 67 die Wahl einer anderen Wählerschiene 45 sperrt. Die Sperrhebel 67 weisen
an ihrem unteren Ende einen seitlich gerichteten Stift 71 auf, der mit der augenblicklich anliegenden
Schiene 58 zusammenarbeitet. Beim Arbeiten der Folgesteuereinheit 18 ist, um die verlangte Wahl zu
l>ewirken, ein Schaltelement 72 in die Schiene 73 eingeschoben, so daß der erste Sperrhebel 67 nicht
blockiert wird. Infolge der Wahl der ersten Schiene 45 wird die Schiene 58 angehoben, und hierdurch
wird ihre Nockenoberfläche 74 mit dem Stift 71 in Berührung kommen. Der Sperrhebel 67
wird sich drehen und die zweite Schiene 45 für die weitere Wahl freigeben. Unter der letzten Schiene 58
ist die Kontaktsteueranordnung 66 angebracht, die den Kontakt 36 schließt.
, Wie bereits ausgeführt wurde, enthält die Steuereinheit 18 einen Zeitschalter, der die Kontakte 36
und 39 zur gegebenen Zeit steuert. Nach Fig. 2 und 3 trägt die Welle 75 eine Hülse 76, die sich auf der
Welle durch eine nicht dargestellte Reibungskupplung drehen kann. Die Welle 75 wird über nicht
gezeichnete Zahnräder von der Hauptwelle 54 angetrieben, die wiederum von einem nicht dargestellten
Motor gedreht wird. Auf der Hülse 76 sind eine Anzahl Nockenscheiben yj bis 83 angebracht.
Die Nockenscheibe Jj wird von einem Arm 84 abgetastet (Fig. 2), der ein Bestandteil der
Sperrvorrichtung 85 ist, die drehbar um die Welle 86 gelagert ist. Eine Feder 87 drückt den Tastarm 84
gegen die Ol>erfläche der Nockenseheiben yj. Die
Sperrvorrichtung 85 weist einen nach hinten sich erstreckenden Arm mit einem Seitenflansch 88 auf,
in dem ein Schlitz 89 sich befindet. Ein Auslösehebel 91 ist drehbar um die Achse 92 gelagert, der
mit seinem unteren Ende frei in dem Flansch 88 beweglich ist, eine Durchbohrung 93 und eine
Feder 94 aufweist, die den Hebel 91 sowohl aufwärts als auch im Gegenuhrzeigersinn zu bewegen
sucht. Mit dem oberen Ende des Hebels 91 arbeitet das hintere Ende 95 einer besonders gestalteten
Wählerschiene 58 zusammen. Bei der vorliegenden Ausführungsform der. Erfindung entspricht die besondere
Schiene 58 dem Blankzeichen·. Das Schaltelement J2 gestattet seine Wahl.
Bei Empfang eines Blankzeicnens werden die Arme 41 entsprechend eingestellt, um die Wahl der
Blankwählerschiene zu ermöglichen. Wie bereits ausgeführt wurde, wird dann der Vorsprung 56 mit
dem Haken 57 das Anheben der Schiene 58 bewirken, die für das Blankzeichen vorgesehen ist. Hierbei
wird die besondere Schiene 58 im Gegenuhrzeigersinn bewegt (vgl. Fig. 4). Das Ende 95 senkt sich
und drückt den Hebel 91 nieder. Die Einkerbung 96
*5 im Hebel 91 (vgl. Fig. 2) wirkt mit dem Schlitz 89
zusammen und veranlaßt die Sperrvorrichtung 85, eine Hinundherbewegung auszuführen. Dem
Empfang des Blanksignals entsprechend wird der Hebel 91 niedergedrückt, und die Sperrvorrichtung
85 wird gegen den Uhrzeigersinn bewegt, entbindet so den Arm 84 von der Nockenscheibe jy.
Die Nockenhülse 76 beginnt sich zu drehen. Um nur eine einzige Umdrehung der Hülse 76 für jede Betätigung
des Hebels 91 zu sichern, ist die Nockenscheibe yy mit einem Zapfen 97 versehen, der mit
einer Nooke 98 auf einer Verlängerung 99 des Hebels 91 zusammenwirkt. Wenn die Hülse 76 sich
dem Ende ihrer Umdrehung nähert, stößt der Zapfen 97 gegen die Nockenfläche 98 und bewegt
den Hebel 91 im Uhrzeigersinn. Es wird so die Einkerbung 96 von dem Seitenflansch 88 entfernt. Die
Feder 87 kann ,jetzt den Arm 84 in Einwirkstellung auf die Nockenscheibe "jy zurückdrücken, unabhängig
von der Rückbewegung des Hebels 91 in seine Aufwärtsstellung.
Die Nockenscheibe 78 betätigt den Kontakt 39, der, wie bereits beschrieben, in dem Kurzschlußkreis
des Fernschreibmagneten 28 Hegt. Zusätzliche Kontakte können gleichzeitig mit dem Kontakt 39
l>etätigt werden, um mit ihm bei der Steuerung. anderer Arbeitsvorgänge mitzuwirken. Anstatt einen
Kurzschlußkreis für den Schreibmagneten 28 zu steuern, kann der Kontakt 39 diesen Fernschreibmagnetenkreis
unterbrechen oder auch sonst irgendeine andere Steuerung am Fernschreiber ausführen.
Die die Kontakte betätigende Hebelanordnung ιοί
und 102 sind beide drehbar um die Welle 86 gelagert und in entgegengesetzter Richtung durch eine
gemeinsame Feder 103 vorgespannt. Der Teil 101 weist einen die Nockenscheibe 78 abtastenden
Arm 104 auf. Der senkrechte Arm 105 desTeiles ιοί
hat eine seitliche Verlängerung 106, die gegen den senkrechten Arm 107 des Teiles 102 drückt. Der
waagerechte Arm des Teiles 102 betätigt die Kontakte 39. Der Abstand λ" (Fig. 3) zwischen der
Spitze des die Nockenscheibe abtastenden Armes 104 und dem Abfall auf der Nockenscheibe 78 ist mit
der Pause in dem SenrL'rstartmuster abgestimmt,
wie später einzusehen ist.
Am oberen Ende des Armes 107 befindet sich das Sperrblatt 109, das auch mit dem oberen Ende
eines anderen Armes 11 ι des Teiles L02 verbunden
ist. Der Arm 111 ist auch um die Welle 86 drehbar gelagert. Ein Riegel 112 dreht sich um die
Welle 113 und weist einen die Nockenscheibe 79 abtastenden Arm 114 und einen Ansatz 115 auf,
der auf das Sperrblatt 109 wirkt, um den Teil 102 in Kontaktla^e zu halten. Der Riegel 112 ist gewöhnlich
im Gegenuhrzeigersinn durch eine Feder 117 vorgespannt. Um die Welle 113 kann sich ein
Sperrglied 116 drehen, das mit einem auf das Sperrblatt 109 wi"ker'len Sperrteil und mit einem
die Oberfläche der Nockenscheibe 81 abtastenden Arm 119 versehen ist. Eine Feder 121 spannt das
Glied 116 im Gegenuhrzeigersinn vor. Die Teile 101
und 102 wirken als eine Einheit und sind im Gegenuhrzeigersinn durch eine Feder 122 vorgespannt.
Das Glied 116 weist eine seitliche Verlängerung 123
auf, die auf den Riegel 124 wirkt, der um die Welle 113 drehbar gelagert ist. Der Riegel 124 wird
gegen die Verlängerung 123 durch eine Feder 125 gedrückt.
Der Riegel 124 weist einen Arm 126 auf, der mit
einem die Nockenscheibe ^2 abtastenden Arm 127,
der um-die Welle 128 sich drehen kann, zusammenarbeitet.
Der Arm 127 besitzt einen Ansatz 129, der
auf eine Verlängerung 131 eines Wähleruockengliedes
132 zur Einwirkung kommt. Um die zusammenarbeitenden Teile 129 und 131 einstellen zu
können, ist eine Stellschraube 133 auf dem Ansatz 129 vorgesehen. Das Glied 132 ist drehbar um die
Welle 134 gelagert und weist einen senkrechten Arm 135 auf, der mit vier weiteren Wählernockenscheiben
136 der Wählernocken walze 137 zusammenarbeitet (vgl. Fig. 3), die von einer Hauptwelle 54
angetrieben wird. Eine Feder 142 spannt das Glied 132 vor, so daß der Arm 13^ stets im Eingriff
mit der Nockenwalze 137 bleibt. Um die Welle 113 ist ein Hebel 138 drehbar gelagert, der durch eine
Feder 139 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt ist, um den die Nockenscheibe 83 abtastenden Vorsprung
141 stets in gutem Kontakt mit der Nockenscheibenoberfläche
zu halten. Die am äußersten Ende des Hebels 138 senkrecht angebrachte Schiene
143 ist drehbar gelagert. Unter bestimmten Arbeitsbedingungen
sperrt sie die Wahl der Trennstromwählerschiene. Einige Wählerschienen 58 mit rückwärtigem
Verlängerungsarm 61 weisen einen Teil 145 auf, der mit einer Sperrschiene 146 zusammenarl
>eitet, die an dem um die Welle 148 drehbaren Sperrglied 147 befestigt ist. I )as Sperrglied 147
ist mit einem Arm oder einer Verlängerung 149 versehen, die mit einem Arm 151 eines um die
Welle 92 drehbaren Hebels 152 zusammenwirkt. Der Arm 153 des Hebels 152 dient durch einen aufwärts
gerichteten Ansatz zur Begrenzung, indem or
83Q
gegen einen an dem Riegelglied 112 befestigten
Steg 154 stößt.
Wie bereits vorher erwähnt ist, ist es zuzeiten wünschenswert, während einer gewöhnlichen Übertragung
über eine Duplexleitung zu ermitteln, welches der Außenämter mit dem Hauptamt in Verbindung
treten will. DieseAuswahl der Außen am tor
erfolgt durch die Steuerung des Hauptamtes, indem dieses in regelmäßiger Wiederkehr über dieüuplexleitung
eine Gruppe von Rufzeichen sendet, die als Senderstartzeichen wirken. Dies bedeutet, daß nunmehr
ein entfernt liegendes Außenamt mit der Sendung beginnen soll, wenn es für die Nachrichtenübertragung
bereit ist. Das Sonderstartzeichen gemäß der Erfindung enthält ein Blankzeichen,
dann folgt eine genau bestimmte Pause, hierauf ein Trennzeichen, dann ein Senderstartzeichen,
vorzugsweise mit alphabetischem Charakter, das jedem Außenamt besonders zugeteilt ist, und
ao schließlich die Buchstabenzeichen. Die genau bestimmte Pause wird durch die Steuerung in dem
Hauptamt dadurch erreicht, daß die Zeichensendung für eine bestimmte Zeit, z. B. für 1 Sekunde, unterdrückt
wird, indem Zeichenstrom auf die Leitung
5>5 gegeben wird.
Wenn die Steuereinheit 18 für die Amtsauswahl verwendet wird, wird der sechste Wählerarm in
Bewegung gesetzt oder nicht in Bewegung gesetzt. Wenn es gewünscht wird, Ämter zu wählen, dann
wird der sechste Arm 42 (Fig. 4) der Steuereinheit 18 in dem Außenamt in Bewegung gesetzt,
d. h. zu einer Amtsauswahlstellung bewegt. Dies wird z. B. durch ein Figur-H-Zeichen ausgeführt.
Infolgedessen ist die Steuereinheit in Empfangsbereitschaft für das Senderstartzeichen, wenn sie
sich in erregter oder nicht erregter Stellung 1>efindet.
Bei Empfang des Blankzeichens wird die Blankwählerschiene (eine der Schienen 45) gewählt und
hebt die zugehörige Schiene 58. Diese Schiene mit besonderer Betätigungsfunktion ist mit dem Ansatzstück
95 versehen, das bei der Bewegung der Schiene 58 im Gegenuhrzeigersinn (vgl. Fig. 4) den
Hebel 91 niederdrückt und die Sperre 85 veranlaßt, sich zu drehen, so daß der Arm 84 nicht mehr im
Eingriff mit der Nockenscheibe jy steht. Die Nockenscheibenhülse 76 kann sich nun einmal herumdrehen.
Es ist bekannt, daß, wenn das Blankzeichen wie irgendein anderes Zeichen empfangen wird, die
Wählernockenwalze 137 sich entsprechend den Startimpulsen zu drehen beginnt. Sie macht eine
Umdrehung undstopt entsprechend dem Stopimpuls. Wenn daher kein Zeichen nach dem Blankzeichen
empfangen wird, wird die Nockenwalze 137 bei der Rast mit dem Nockenvorsprung 'auf Nr. 4 der
Wählernocke 136 verbleiben, um durch den Wählernockentaster 132 den Nockentaster 127 in der in
Fig. 3 dargestellten Stellung zu halten, in der er nicht durch die Nocke 82 betätigt wird.
Wenn die Nockenhülse 76 bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit sich dreht, dann wird der Nockentastarm 104 nicht von dem hohen Nockenrücken abiallen,
bis der Abstand Λ' überschritten ist. Dieser Abstand ist proportional zur Dauer der Pause oder
mit der Pause vergleichbar, während der keine Zeichen empfangen werden. Wenn keine Zeichen
während der Pause empfangen werden, wird der Tastarm 104 von dem hohen Rücken der Nocke 78
abfallen, so daß die Feder 122 die Kontaktsteuerhebel
101 und 102 drehen wird und so die Kontakte
39 geschlossen werden. Ein Nebenschluß über dem Fernechreiberwählermagnet28 wird hergestellt
und verhütet die Betätigung des Fernschreibers 19. Zur gleichen Zeit fällt der Nockentaster 114 von
dem hohen Rücken der Nocke 79 und erlaubt so demRiegel 115 des Hobels 112, hinter die Sperre 109
zu fallen. So wird der Kontakt 39 während der Drehung der Hülse 76 geschlossen gehalten.
Während einer Zeit, die im wesentlichen gleich der Pausendauer ist, wird der Taster 141 des
Hebels 138 von dem hohen Rücken der Nocke 83 abfallen. Die Schiene 143 wird weggezogen und die
Trennstromschiene 144 wird freigegeben. Diese kann sodann gewählt werden. Die Auswahl der
Trennstromsohienen 144 ist im voraus durch die Vorrichtung ^2 vor dem Sperrhebel 67 vorbereitet,
der mit der Schiene 58 für das Blankzeichen zusammenarbeitet. Wenn daher die Trennstromschiene
4.5 durch die Schiene 143 nicht gesperrt ist, wird der Vorsprung 56 seine zugehörige Hakenstange
57 veranlassen, die entsprechende Wählerschiene 58 anzuheben, so daß die Nocke 74 auf den
Stift 71 des Sperrhebels 67 wirkt, und der Hebel 67 sich im Uhrzeigersinn aus der Sperrstellung bewegt.
Er gibt seine zugehörige Schiene 45 frei, die den Zeichen entspricht, die den einzelnen Sendern 21
der Außenämter 13, 14 usw., von denen eine Übertragung
begonnen werden soll, zugeteilt sind. Sobald die Zeichenschiene 45 für das Anlaufen des
Senders gewählt worden ist und ihre zugehörige Wählerschiene 58 betätigt worden ist, wird der
Ansatz 145 der betätigten Schiene 58 die Sperre 147 im Gegenuhrzeigersinn auslösen (vgl. Fig. 2), so
daß der Arm 149 den Hebel 153 im Gegenuhrzeigersinn bewegt und so auf den Zapfen 154 zur Einwirkung
kommt. Der Hebel 112 wird im Uhrzeigersinn gedreht. Die Kontakthebelanordnungen 101
und 102 sind entriegelt. Die Kontakte 39 werden geöffnet, und so der Nebenschluß zum Fernschreibmagneten
28 aufgehoben. Die Betätigung! der Schiene 58 für das Anlaufen des Senders erfolgt
gleichzeitig mit dem öffnen der Kontakte 39 und veranlaßt die Kontakte 36 (vgl. Fig. 4), sich zu
schließen. Der vorher beschriebene Erregerkreis für den Startmagneten 34 des ausgewählten Senders 21
wird somit vervollständigt. Rückfrageeinrichtungen werden auf diese Weise für jeden Sender 21 vorgesehen.
Falls es gewünscht wird, daß mehr als ein Sender 21 auf einem Außenamt gesteuert werden
soll, müssen entsprechend auch mehr Schienen mit Ansätzen 145 vorgesehen sein. Bei der vorliegenden
Ausführungsform sind drei solcher Schienen vorhanden. Jede Schiene 58 mit Ansatz 145 wird nach
ihrer Wahl einen Kontakt 36, der einem Sender 21 xas
zugehörig ist. schließen.
Wenn ein Zeichen während der festgesetzten Pausendauer empfangen wird, wird die Wählernockenwalze
137 wieder sich entsprechend dem Startimpuls eines solchen Zeichens zu drehen beginnen.
Der Nockenvorsprung auf der Nocke 136 wird nunmehr das Tastglied 127 nicht langer von
der Nockenscheibe 82 fernhalten. Falls die Nockenhülse 76 sich infolge des Senderstartzeichens zu
drehen 'beginnt, wird der Nockentaster 127 sich von dem hohen Rücken der Nocke 82 fortbewegen und
unter der Wirkung der Feder 142 sich im Gegenuhrzeigersinn drehen. Der Nockentaster 127 kommt
auf den Teil 126 des Riegels 124 zur Einwirkung und bewirkt, daß der Riegel 124 von der seitlichen
Verlängerung 123 des Sperrgliedes 116 frei kommt. Wenn dies auftritt, wird das Sperrglied 116 durch
seine Feder 121 betätigt und bringt sein Sperrglied 118 in die Stellung zum Sperrglied 109 des
den Kontakt betätigenden Hebels 102. Es wird so verhindert, daß der Hebel 102 sich im Gegenuhrzeigersinn
unter dem Einfluß der Feder 122 dreht, wenn der Arm 104 des Hebels 101 von dem hohen
Rücken der Nocke 78 abfallen kann. Wenn ein Zeichen während der Pausendauer empfangen wird,
»5 wird daher der Kontakt 39 nicht geschlossen und
der Fernschreiber nicht kurzgeschlossen. So wird der Empfang der Nachricht nicht gestört.
Es ist klar, daß kleinere Abänderungen in der Konstruktion vorgenommen werden können, ohne
von der Erfindung abzuweichen.
Claims (8)
1. Telegraphensystem mit einem Haupt- oder Steueramt (12), das über eine Zweiwegübertragungsleituntg
(11) mit mehreren entfernt liegenden Ämtern (13, 14) verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß auf einem entfernt liegenden Amt die Zeichenübertragung von
einem örtlichen Sender (21) zu dem Hauptamt dann eingeleitet wird, wenn eine bestimmte
Folge von Zeichen, die vom Hauptamt gesendet wird, im- en.tfernt liegenden Amt empfangen
worden ist, und daß die Zeichenfolge eine genau bemessene Pause enthält, während der kein
Zeichen gegeben wird.
2. Telegraphensystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Anordnung (18) auf dem entfernt liegenden Amt (13) auf eine
vorher festgesetzte und vom Hauptamt (12) gesendete Folge von Zeichen anspricht, daß ferner
die Zeichenübertragung voni dem örtlichen Sender (21) unter Steuerung eines Zeitschalters
auf dem entfernt liegenden Amt, der eine Verzögerungszeit entsprechend der Länge der
Pause einführt, beginnt, und daß der örtliche Sender (21) nur in Tätigkeit gesetzt wird, wenn
die Folge der empfangenen Zeiten diese Pause enthält.
3. Telegraphensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitschalter eine
Nockenwalze (75) mit einer Anzahl Nockenscheiben (jj bis 83) aufweist, die durch die
Anordnung (18) infolge eines Anfangszeichens in Drehung versetzt wird und mit Nockentaster
(84, 104, 114, 119, 127, 141) zusammenarbeitet,
die den Einsatz des örtlichen Senders durch die Anordnung (18) steuern.
4. Telegraphensystem nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitschalter auch
dazu dient, den Betrieb des örtlichen Empfängers (19) auf dem entfernt liegenden Amt während
des Empfanges von Zeichen zu unterbrechen.
5. Telegraphensystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitschalter
verhindert ist, die Tätigkeit des örtlichen Empfängers (19) zu unterbrechen, wenn Zeichen
während der, bemessenen Pause empfangen werden.
6. Telegraphensystem nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitschalter mit
einer Nockenscheibe (/S) und einem Nockenabtaster
(104) versehen ist. der gewöhnlich infolge der Nockenscheibensteuerung verschoben
ist, um einen Kontakt (39) für die Unterbrechung des örtlichen Empfangs zu schließen oder zu
öffnen, wenn die Nockenscheibe um einen Winkelabstand, der der bemessenen Pause entspricht,
sich gedreht hat, daß aber eine Verschiebung des Nockenabtaisters von einem Sperrglied verhindert wird, wenn ein Zeichen
empfangen wird, bevor die Nockenwalze sich um den genannten Winkelabstand gedreht hat.
7. Telegraphensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das entfernt liegende
Amt (13) mit einem durch einen Streifen gesteuerten Sender (21) ausgerüstet ist, der selbsttätig
in Betrieb gesetzt wird, um die aufgespeicherten Nachrichten zu dem Hauptamt (12)
nach Empfang der Zeichen und der bemessenen Pause zu senden.
8. Telegraphensystem nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptamt (12)
mit einem Hauptzeichensender (16) und mit einem Hilfszeichensender (17) ausgerüstet ist,
der die vorbestimmte Zeichenfolge einschließlich der bemessenen Pause sendet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
3058 1.52
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US44084A US2543174A (en) | 1948-08-13 | 1948-08-13 | Telegraphically controlled timing mechanism |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE830965C true DE830965C (de) | 1952-02-11 |
Family
ID=21930440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET1117A Expired DE830965C (de) | 1948-08-13 | 1950-05-25 | Telegraphensystem mit einem Haupt- oder Steueramt, das ueber eine Zweiweguebertragungsleitung mit mehreren entfernt liegenden AEmtern verbunden ist |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2543174A (de) |
CH (1) | CH284627A (de) |
DE (1) | DE830965C (de) |
FR (1) | FR992007A (de) |
GB (1) | GB674245A (de) |
NL (1) | NL147946B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2735885A (en) * | 1956-02-21 | G keyes |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2069860A (en) * | 1933-12-15 | 1937-02-09 | Howard D Colman | Remote control system |
US2152010A (en) * | 1936-12-24 | 1939-03-28 | Teletype Corp | Station selection |
US2203289A (en) * | 1937-10-22 | 1940-06-04 | Teletype Corp | Telegraph switching system |
US2327478A (en) * | 1940-07-03 | 1943-08-24 | Bell Telephone Labor Inc | Telegraph system |
US2347831A (en) * | 1941-08-28 | 1944-05-02 | Bell Telephone Labor Inc | Communication system |
US2462112A (en) * | 1945-03-10 | 1949-02-22 | Western Union Telegraph Co | Telegraph system |
US2477309A (en) * | 1948-10-29 | 1949-07-26 | American Telephone & Telegraph | Selective telegraph station calling system |
-
0
- NL NL666603874A patent/NL147946B/xx unknown
-
1948
- 1948-08-13 US US44084A patent/US2543174A/en not_active Expired - Lifetime
-
1949
- 1949-08-05 GB GB20424/49A patent/GB674245A/en not_active Expired
- 1949-08-06 FR FR992007D patent/FR992007A/fr not_active Expired
- 1949-08-10 CH CH284627D patent/CH284627A/fr unknown
-
1950
- 1950-05-25 DE DET1117A patent/DE830965C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB674245A (en) | 1952-06-18 |
FR992007A (fr) | 1951-10-12 |
US2543174A (en) | 1951-02-27 |
NL147946B (nl) | |
CH284627A (fr) | 1952-07-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE599288C (de) | Tastensender fuer Telegraphenapparate mit besonderen Tasten fuer verschiedene Zeichengruppen (z. B. Buchstaben und Zahlen), die die gleichen Zeichenkombinationen verwenden | |
DE638980C (de) | Springschreiber | |
DE830965C (de) | Telegraphensystem mit einem Haupt- oder Steueramt, das ueber eine Zweiweguebertragungsleitung mit mehreren entfernt liegenden AEmtern verbunden ist | |
DE704241C (de) | Fernschreibvermittlungseinrichtung | |
DE753439C (de) | Tastengeber mit selbsttaetiger Zeichengabeeinrichtung | |
DE613391C (de) | Tastensender fuer Telegraphenapparate mit Kombinationsgliedern (Waehlschienen), Zeichentasten und Umschalttasten | |
DE765982C (de) | Telegraphischer Tastensender zur Aussendung von Impulsreihen, die vorzugsweise Buchstabenbildern entsprechen | |
DE682756C (de) | Speicher- bzw. UEberlappsteuereinrichtung an Telegraphenapparaten | |
DE655203C (de) | Sende- und Empfangsanlage zur UEbermittlung von Stromstosskombinationen | |
DE721731C (de) | Telegrafischer Tastensender zur Aussendung von Buchstabenbildern entsprechenden Impulsreihen | |
DE732240C (de) | Rueckmeldeeinrichtung fuer Telegraphenanlagen | |
DE904055C (de) | Folgesteuervorrichtung, insbesondere fuer Drucktelegraphensysteme | |
DE668252C (de) | Einrichtung zur Nummernstromstossgabe in Fernschreibanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE680667C (de) | Stromstossgeber fuer Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE696984C (de) | UEbersetzungseinrichtung fuer Drucktelegrafenempfaenger | |
AT128000B (de) | Tastatur für Telegraphenapparate. | |
DE861856C (de) | Telegrafenanlage, insbesondere fuer Bildpunktschreiber, mit Fernein- und -ausschaltung der Telegrafengeraete durch einen Einschaltimpuls bestimmter Mindestdauer und durch einen Ausschaltimpuls von der mehrfachen Dauer des Einschaltimpulses | |
DE920192C (de) | UEbersetzer fuer elektrische Zeichenimpulskombinationen | |
DE746103C (de) | Vorrichtung zur Verhinderung von Fehlsendungen bei Fernschreibmaschinen | |
DE950468C (de) | Tastengeber fuer Typendrucktelegraphen | |
DE821369C (de) | Fernschreiber, bei dem die Ausloesung des eigenen Namengebers bei Aussendung des <<Wer da>>-Zeichens unterdrueckt wird | |
AT137262B (de) | Tastaturgesteuerter Sender für Start-Stop-Telegraphensysteme. | |
AT134867B (de) | Drucktelegraph. | |
DE701376C (de) | UEbersetzungseinrichtung fuer Telegrafenempfaenger | |
DE590735C (de) | Kombinierter Sender und Empfaenger fuer die telegraphische UEbertragung von Zahlen und Zeichen, die in Lochkarten eingestanzt werden |