DE848417C - Wasserwaage, vorzugsweise Gleisueberhoehungsmessgeraet - Google Patents

Wasserwaage, vorzugsweise Gleisueberhoehungsmessgeraet

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DE848417C
DE848417C DER5440A DER0005440A DE848417C DE 848417 C DE848417 C DE 848417C DE R5440 A DER5440 A DE R5440A DE R0005440 A DER0005440 A DE R0005440A DE 848417 C DE848417 C DE 848417C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DER5440A
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English (en)
Inventor
Ernst Meister
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUHRHANDEL GmbH
Original Assignee
RUHRHANDEL GmbH
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B35/00Applications of measuring apparatus or devices for track-building purposes
    • E01B35/02Applications of measuring apparatus or devices for track-building purposes for spacing, for cross levelling; for laying-out curves
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2203/00Devices for working the railway-superstructure
    • E01B2203/16Guiding or measuring means, e.g. for alignment, canting, stepwise propagation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Wasserwaage, vorzugsweise Gleisüberhöhungsmeßgerät Im Patent 840 446 wurde eine Wasserwaage beschrieben, die vorzugsweise als Gleisüberhöhungsmeßgerät eingesetzt werden soll, deren Kennzeichen darin bestand, daß auf oder in der Nähe der Libelle mehr als zwei, der Bestimmung der Neigung zu vermessender Punkte oder Flächen dienende Skalenstriche vorgesehen waren.
  • Während bei der Anordnung nach dem Patent 840446 die Libelle langgestreckt ausgebildet war, soweit es sich um die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele handelte, wird gemäß der `'Weiterentwicklung eine verhältnismäßig kurze Libelle benutzt, die auf dem Schieber angeordnet ist und mit diesem gegenüber den Skalenstrichen verschoben werden kann. :Ulan kann den die Libelle tragenden Schieber außerdem noch mit einer Öffnung versehen, die das Aufsetzen des Schiebers auf Wasserwaagen gestattet, deren Libelle langgestreckt ist. Dadurch ergibt sich u. a. der Vorteil, daß die Präzision nicht so groß zu sein braucht, wie es bei Benutzung einer langen Libelle erforderlich ist. Der Schieber ist mit einem ihn gegen seine Auflagerflächen bzw. Führungsflächen drückenden federnden Element versehen, um ein unbeabsichtigte; Verschieben des Schiebers zu verhindern. Als Feder wird zweckmäßigerweise eine solche benutzt, die eine flachhalbrunde Form besitzt und vorzugsweise aus naturhartem Federstahl besteht. In dem Schieber werden zwei Bohrungen vorgesehen, deren Durchmesser dem Querschnitt der Feder angepaßt ist; das eine Ende der Feder wird durch ein Sicherungsmittel festgehalten, während sich das andere Ende der Feder in der zweiten Bohrung frei in seiner Längsrichtung bewegen kann. Zweckmäßigerweise verwendet man als Sicherungsmittel ein keilförmiges Klemmstück, das z. B. eine :Vase besitzt, gegen die sich das eine Ende der Feder legen kann, um ein Herausschieben der Feder zu verhindern. Selbstverständlich kann das Sicherungselement auch aus einer geeigneten Schraube od. dgl. bestehen.
  • Ob man das Meßgerät aufsetzbar gestaltet oder mit einer Meßplatte zu einer Einheit verbindet, richtet sich nach den jeweiligen Gegebenheiten. Es dürfte sich aber empfehlen, das eigentliche Meßgerät als Aufsetzteil auszubilden, das man wie eine normale Wasserwaage stets bei sich trägt wenn man Messungen durchführt.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens veranschaulicht. Es zeigt: Fig. i eine Seitenansicht eines Gerätes, das auf einen Meßstab aufgesetzt und mit diesem verschraubt ist, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt in Richtung A -B der Fig. i, Fig.4 eine Seitenansicht eines Handmeßgerätes, das mit Schutzwänden versehen ist, Fig. 5 einen Schnitt in Richtung C-D der Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt in Richtung E-F der Fig. 4, Fig. 7 eine Seitenansicht eines eine Libelle enthaltenden Schiebers, Fig. 8 eine weitere Seitenansicht des Schiebers nach Fig. 7, Fig. 9 eine Draufsicht auf den Schieber nach Fig. 7 und Fig. io einen teilweisen Schnitt durch den Schieber nach Fig. 7.
  • Auf dem aus einem Profileisen bestehenden Meßstab i sitzt, durch die Schrauben 2 gehalten, das Aufsatzteil 3. Dieses ist bei 4 ausgespart, um das Erfassen des Gerätes zu erleichtern. Der auf dem Aufsatzstück 3 verschiebbare Schieber 5 trägt eine Libelle 6 und kann so verschoben werden, daß sich seine Marke 7 gegenüber den Skalenstrichen der Skala 8 bewegt, wenn man die zu messende Neigung bestimmen will. Hierbei ist natürlich darauf zu achten, daß sich die Luftblase 9 in der Mitte der Libelle befindet. Der Schieber 5 wird zweckmäßigerweise durch eine Feder io gegen seine Auflagefläche gedrückt.
  • Wird das Meßgerät als Handgerät benutzt, so empfiehlt es sich, ihm z. B. die Form einer normalen Wasserwaage zu geben und die Seitenwände als Schutz für den Schieber mit der Libelle heranzuziehen, wie es das in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Beispiel veranschaulicht.
  • Die Fig. 7 bis To zeigen eine Möglichkeit der Befestigung eines Sicherungsfederteiles an einem ausgebauten Schieber. Der Schieber 5 weist zwei Handhaben ii auf, zwischen denen die Libelle 6 angeordnet sein kann. In der Bohrung 12 ist das eine Ende 13 der Feder io durch einen Keil 14 festgelegt, während das andere Ende 15 in der Bohrung 16 beweglich gleitet, wenn auf die ?Mitte der Feder ein Druck ausgeübt wird; dies ist nach dem Einbau z. B. der Fall.
  • Ob einzelne Teile des Erfindungsgegenstandes durch andere Teile ersetzt werden, ist ohne Belang, solange die Anordnung auf dem Erfindungsgedanken beruht.
  • Zum Schluß wird noch auf die Fig. ii verwiesen, welche eine Ausführungsform zeigt, bei der ein Schieber 17 gleichzeitig die Öffnung 18 mit einem Skalenstrich z. B. zum Ablesen der jeweiligen Stellung einer langgestreckten Libelle im Sinne der Hauptanmeldung sowie eine kleine Libelle i9 zur umgekehrten Benutzung durch eigene Verschiebung gegenüber den Skalenstrichen enthält. Diese Anordnung dient u. a. dem Zweck, einmal ein selbständiges, leicht zu schützendes, jederzeit aus dem Hauptgerät herausnehmbares Meßgerät zu bilden, wenn die langgestreckte Libelle aus irgendeinem Grunde unbrauchbar werden sollte od. dgl. Es kann aber auch zur Kontrolle der langgestreckten Libelle dienen, indem die beiden Libellen z. B. in der Nullstellung übereinstimmen müssen. Auf diese Weise wird nebenbei der richtige Einbau einer langen Libelle erleichtert und die Präzision des Gerätes vors vornherein 'zusätzlich gesichert.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C I i E 1. Wasserwaage, vorzugsweise Gleisüberhöhungsmeßgerät nach Patent 840 446, dadurch gekennzeichnet, daß die Libelle (6) selbst in dem Schieber (5) angeordnet ist, der auf der gekrümmten oder gerade und schräg liegenden Bahn längs der Striche der Skala (8) verschiebbar sitzt.
  2. 2. Wasserwaage, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Libelle (i9) tragende Schieber (17) mit einer Öffnung (18) versehen ist, die das Aufsetzen des Schiebers auf Wasserwaagen, deren Schieber langgestreckt ist, gestattet.
  3. 3. Wasserwaage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber mit einem, ihn gegen seine Auflagefläche drückenden federnden Element (io) versehen ist.
DER5440A 1951-02-24 1951-02-24 Wasserwaage, vorzugsweise Gleisueberhoehungsmessgeraet Expired DE848417C (de)

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