DE6920827U - Messvorrichtung - Google Patents

Messvorrichtung

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DE6920827U
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

"Hamburg, den 6. Mai 1969 VRGr 6/08 2 3
BLOHM + VOSS AG
2 Hamburg-Steinwerder, Am Elbtunnel 56
Meßvorrichtung
Die Neuerung betrifft eine Meßvorrichtung nach Art einer Schublehre, bestehend aus einem Lehrenkörper und einem Schieber, die beide je eine Meßbacke aufweisen, zwischen denen der zu messende Gegenstand eingeführt wird.
Derartige Schublehren werden auch zur Ermittlung der Abmessungen und somit des Materialquerschnittes von Werkstoffproben, z.B. auch von Kerbschlagbiegeproben benutzt, während zur Ermittlung der Kerbtiefe ein sogenanntes Tiefenmaß benötigt wird. Es müssen also zunächst zur Ermittlung des Kerbquerschnittes mit der Schublehre für die Höhe H und die Breite B des ungekerbten Querschnittes zwei Messungen vorgenommen werden und darüber hinaus muß noch eine Tiefenmessung zur Ermittlung der Kerbtiefe h1 durchgeführt werden. Erst dann kann aus B x. (H - h1) der Kerbquerschnitt errechnet werden.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den Kerbquer-
schnitt nicht durch drei, sondern nur durch zwei Messungen zu ermitteln, und anstelle von zwei soll nur ein Meßgerät benötigt werden. Das wird dadurch erreicht, daß zur Ermitt-
-2-
lung des Kerbquerschnittes von Kerbschlagbiegeproben z.B. nach D.V.M. oder I.S.O. die Meßbacke des Schiebers auf der mit der Werkstoffprobe in Berührung kommenden Seite eine Ausnehmung aufweist, die tiefer ist als die Kerbtiefe der Werkstoffprobe und eine Meßnadel trägt, deren freie Länge gleich der Tiefe der Ausnehmung ist.
Auf diese Weise kann mit Hilfe ein und derselben Meßvorrichtung einmal zwischen der Meßbacke des Lehrenkörpers und dem des Schiebers die Abmessung B der Probe parallel zu der Kerbe und zum andern zwischen der Meßbacke des Lehrenkörpers und der Spitze der Meßnadel die Abmessung h der Probe rechtwinklig zu der Kerbe ermittelt werden. Es werden also für drei Messungen, nämlich Höhe und Breite des Werkstücks und Kerbtiefe nur eine statt zwei Meßvorrichtungen benötigt.
Die Zeitersparnis mit Hilfe dieser neuen Meßvorrichtung beträgt ca. 50 # im Vergleich zu der bisherigen Meßweise.
Eine besondere Ausbildung der neuen Meßvorrichtung kann darin bestehen, daß die Meßnadel und die Anlagefläche der Meßbacke des Lehrenkörpers nach derselben Seite aus der Ebene der Meßvorrichtung versetzt angeordnet sind. Eine solche Anordnung erleichtert den Meßvorgang insbesondere das Anlegen der Probe bei Ermittlung der Kerbtieie.
X.
Das Haß a der Versetzung der Meßnadel und der Anlagefläche der Meßbacke des Lehrkörpers soll im wesentlichen gleich der iialben Breite der Kerbschlagbiegeprobe sein. Dadurch wira die Kerbtiefe auf der halben Länge der Kerbe gemessen, dh. auf diese Weise wird auch bei einer winklig mit zu- oder abnehmender Tiefe eingefrästen Kerbe die mittlere Kerbentiefe gemessen.
Die Auswechselbarkeit der Meßnadel ermöglicht es, diesen am meisten dem Verschleiß ausgesetzten Teil der Meßvorrichtung jederzeit schnell und mit geringem Aufwand auszuwechseln und in seiner richtigen Stellung wieder tinzujustieren.
Die Zeichnung stellt ein Beispiel für die Ausführung der Neuerung dar. Es zeigen:
Pig. 1 und 2 verschiedene Kerbschlagbiegeproben. Fig. 3 und 4 die Meßvorrichtung in der Seitenansicht
und in der Aufsicht bei der Ermittlung der Werte "B" und "h" einer Kerbschlagbiegeprobe,
Im einzelnen lassen die Pig. 1 und 2 die bei einer Kerb-· schlagbiegeprobe wichtigen Meßwerte, nämlich die Breite "B", die Höhe "H", die Kerbtiefe "h1" und die in der Kerbe verbleibende Probenhöhe "h" erkennen.
Die Pig. 3 und 4 zeigen die Moßvorrichtung 2 und ihre Anwendung bei einer Kerbschlagbiegeprobe 1 zwecks Ermittlung der Werte "B" und "h", deren Multiplikation dann den
gewünschten Kerbquerschnitt ergibt. Die Stellung der Probe zu der Hbene χ - χ der Meßvorrichtung kann auch eine andere sein, z.B. kann die Probe in ihrer Längserstreckung auch winklig zu der Ebene χ - χ der Meßvorrichtung verlaufen. Die Meßvorrichtung 2 besteht aus dem Lehrenkörper 3 und dessen Meßbacke 4 und aus dem Schieber 5 und dessen Meßbacke 6. Die Meßbacke 6 weist eine Ausnehmung 7 auf, in der die Meßnadel 8 vorgesehen und mit einer Schraube 9 leicht auswechselbar befestigt ist,
-5-

Claims (4)

s^nd. ■·' -5- '. ' ..Hamburg, den 6. Mai 1969 VRG6/0823 Schutzansprüche
1) Meßvorrichtung nach Art einer Schublehre, bestehend aus einem Lehrenkörper und einem Schieber, die beide je eine Meßbacke aufvreisen, zwischen denen der zumessende Gegenstand eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung des Kerbquerschnittes (B χ h) von Kerbschlagbiegeproben, z.B. nach D.Y.M. oder I.S.O. die Meßbacke (6) des Schiebers (5) auf der mit der Werkstoff probe (l) in Berührung kommenden Seite eine Ausnehmung (7) aufweist, die tiefer ist als die Kerbtiefe (h1) der Werkstoff probe, und eine Meßnadel (8) trägt, deren freie länge gleich der Tiefe der Ausnehmung (7) ist.
2) Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßnadel (8) und die Anlagefläche der Meßbacke (4) des Lehrenkörpers (3) nach derselben Seite aus der Ebene (x - x) der Meßvorrichtung (2) versetzt angeordnet
3) Meßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß (a) der Versetzung im wesentlichen der halben Breite (B) der Kerbschlagprobe entspricht.
4) Meßvorrichtung n-.ch einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,, daß die Meßnadel (8) auswechselbar ist»
692082?
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