DE867751C - Messgeraet, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Messgeraet, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE867751C
DE867751C DEM11352A DEM0011352A DE867751C DE 867751 C DE867751 C DE 867751C DE M11352 A DEM11352 A DE M11352A DE M0011352 A DEM0011352 A DE M0011352A DE 867751 C DE867751 C DE 867751C
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DE
Germany
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measuring
legs
transverse
measuring device
longitudinal direction
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Expired
Application number
DEM11352A
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English (en)
Inventor
Herbert Dr-Ing Mueller
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • A61C19/04Measuring instruments specially adapted for dentistry

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Die Kieferorthopädie bedient sich verschiedener technischer Hilfsmittel, um Anomalien der Kiefer und den Grad deren Regulierung feststellen zu können. Die bekanntesten und gebräuchlichsten Hilfsmittel. sind' der GipsabdruGk und der orthodondische Meßzirkel.
  • Mit dem Meßzirkel werden die jeweiligen Zahnbreiten 4/4 und 6/6 und die Entfernung der Meßpunkte von der raphe-mediane ermittelt. Auch der genaue senkrechte Abstand der Meßpunkteebene von der Schneidezahnmitte muß festgestellt werden können.
  • Die bisher auf Idem Markt befindlichen Konstruktionen sind Zirkel üblicher Ausführung, d. 'h. die Schenkel drehen sich um einen gemeinsamen Mittelpunkt, und damit beschreiben die vorn angebrachten Meßspitzen Kreise. In- der Symmetrieebene zu den Meßspitzen befindet sich ein Meßarm mit einer höhenverstellbaren Meßspitze, die nun aber, je nach Lage ,der Meßpunkte und damit des Zirkelausschlages, nicht in der Ebene der beiden Meßspitzen bleibt. Damit läßt sich also auch nicht die genaue senkrechte Entfernung der Meßpunkte von der Schneidezahnmitte feststellen, und dadurch ist es auch nicht möglich, die Meßpunkte in ein Koordinatennetz eindeutig einzutragen.
  • Es kommt sehr häufig vor, daß die Kiefer nicht symmetrisch zur raphe-mediane ausgebildet sind.
  • Mit üblichen Meßzirkelnt lassen sich daher auch nicht die jeweiligen Abstände von der raphemediane ermitteln, weil eben der mittlere Meßstab immer symmetrisch zu Iden beiden Spitzen bleibt.
  • Damit ist es aber auch. dem Kieferorthopäden nicht möglich, die Meßpunkte meßtechnisch genau defimerken und festlegen zu können.
  • Die Erfindung beseitigt diese Mängel, denn sie gestattet die Ermittlung folgender Daten: 1. Ermittlung der Entfernung sämtlicher Meßpunkte von der raphe-mediane auch bei unsymmetrischen Kiefern; 2. Ermittlung der genauen senkrechten Entfernung der Meßpunkte von der Schneidezahnmitte; 3. Ermittlung der Höhe der Kieferwölbun,g.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die beispielsweise an einem Meßstab angeordneten Meßschenkel derart ausgebildet sowie gelagert und geführt sind, daß sie in ihrer Länigsrichtung verschiebbar sind.
  • Die Erfindung besteht weiter in der Art der Längsverschiebung sowiek in der Ausbildung, Lagerung und Führung der Meßschenkel. Die Erfindung läßt sich in verschiediener Weise ausführen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. I eine Draufsicht, Abb. 2 einen Längsschnitt.
  • Das erfindungsgemäße Gerät besteht aus einem Meßstab 1 mit Handgriff 2 an dem einen und einer höhenverstellbaren Meßspitze 3 an dem anderen Ende. Dazwischen liegen Lappen 4 und 5, die einesteils zur Lagerung 6 der Zirkelschenkel 7 und andererseits zur Aufnahme von Kurven 8 dienen, mit deren Hilfe die Spitzen 9 der Schenkel 7 so geführt werden, daß sie, unabhängig von dem jeweiligen Schenkelausschlag, stets id einer Ebene durch die Spitze 3 senkrecht zur Meßstabachse bleiben. Die beiden Schenkel sind unabhängig voneinander einstellbar, und da sich auf den Lappen 5 außer der Führungskurve 8 auch noch eine Skala 10 befindet, läßt sich sofort die senkrechte Entfernung der Meßpunkte von der Mittelachse und, da diese mit Hilfe der Spitze 3 auf die raphe-mediane eingestellt wird, damit auch von der raphe-mediane selbst ablesen. Der Meßstab I besitzt außerdem eine Skala 11, die mit dem Schieber 12 so abgestimmt ist, daß, wenn der Schieber bis an die Schneidezähne herangeschoben wird, sofort die senkrechte Entfernung der Meßebene 9-3-9 von der Schneidezahnmitte abgelesen werden lcann. Die höhenverstellbare Spitze 3 besitzt ebenfalls eine Skala, die die Höhe der Kieferwölbung in bezug auf die Meßpunkte abzulesen ermöglicht. Damit sind aber alle Koordinatenpunkte festzulegen, die zur eindeutigen Definition der Kieferform erforderlich sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Meßgerät, insbesondere für zahnärztliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die beispiel.sweise an einem Meßstab (I) angeordneten Meßschenkel (7) derart ausgebildet sowie gelagert und geführt sind, daß sie in ihrer Längsrichtung verschiebbar sind.
  2. 2. Meßgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßschenkel (7) derart in ihrer Längsrichtung verschiebbar sind, daß ihre Meßspitzen (g) stets in.der Querebene der die senkrechte Mittelebene des Meß stab es bestimmelden Meßspitze liegen.
  3. 3.. Meßgerät nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßschenkel (7) unabhängig voneinander am Meßstabe (II) gelagert und in der Quer- und Längsrichtung kurvenförmig geführt sind.
  4. 4. Meßgerät nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Meßschenkel (7) in quer liegenden Kurvenbahnen (8) eines Quersteges (5) des Meßstabes (I) quer geführt sind, während; die Führung in der Längsrichtung der Meßschenkel in einem entsprechend ausgebildeten und am Meßstabe angeordneten Lagerteil (6) erfolgt.
  5. 5. Meßlgerät nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der Meßschenkel in der Querrichtung wirkende Gewindeschrauben vorgesehen sind.
  6. 6. Meßgerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßschenkel entgegen dem Druck einer Feder verstellbar sind.
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